Hallo, kennt wer einen geeigneten Feuchtigkeitssensor der in Erde gut funktioniert. Um dem Pflanzensterben entgegen zu wirken wollte ich eine automatische Bewässerung machen. Da mir das über die Zeit aber zu gefährlich / ungenau / simpel ist, sollte sich die Bewässerung auf die tatsächlich vorliegende Anforderung der Pflanze beziehen. Sprich der Feuchtigkeit der Erde.
Das gibt's schon fertig beim 'C' oder ELV zu kaufen. Als Eigenbau: zwei Elektroden in die Erde stecken (!ACHTUNG! kein Kupfer verwenden!) und den Widerstand messen. Den Grenzwert kannst du empirisch ermitteln (Erde trocknen lassen und einstellen). Eine Widerstandsmessung (mit sehr kleinem Strom wegen Elektrolyse) die zyklisch misst (so alle 5..10 Minuten sollte reichen).
sehr simple Schaltung mit CMOS-Gatter: ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/userfiles/projects/bdm.zip Blumendurstmelder. Zeigt mit LED an, wenn Blumenerde trocken wird
Hallo! Eine gute Art Bodenfeuchte zu messen ist mit Gipsblöcken. Ich hab was ähnliches vor, ich hab mir gedacht ich gieße einfach zwei Drähte in Gips ein. Dann muss man natürlich noch kalibrieren da ja jeder Gipsblock anders ist. Ich frag mich nur was am besten als Elektrode? Silberdraht? Kupfer?
Nimm Edelstahl als Sensoren z.B die Metallstabilisatoren aus den Wischerblättern. Denke an den Ausfall der Elektronik, anschließend steht deine Bude/Gewächshaus Unterwasser.
Einfach nur zwei Elektroden in die Erde stecken halte ich nicht für ne gute Idee. Da der Kontakt zur Erde nicht konstnt gut ist, bzw je trockener die erde wird desto schlechter wird der Kontakt. Der Vorschlag mit Gips gefällt mir gut, weisst du zufällig was Gips für einen Widerstandskoeffizient hat? @Frankl das soll sowieso nur aus einem mittelgroßen Behälter gepumpt werden (5 bis 10 Liter). Aber vielleicht ist eine zusätzliche Zeitüberprüfung schon sinnvoll.
> Da der Kontakt zur Erde nicht konstnt gut ist, bzw je > trockener die erde wird desto schlechter wird der Kontakt. Aber genau darum geht es doch ...
hab ich mir beim Schreiben auch gedacht, dass das was irreführend geschrieben ist. Der Punkt ist aber der, das diese Methode einfach nicht zuverläßig ist. Sind die Elektroden/Drähte frisch in die Erde rein gesteckt, mögen sie ja noch halbsweg guten Kontakt haben. Aber nach einiger Zeit und einigen Gießvorgängen wird der sicherlich wesentlich schlechter. Zwei in Gips gegossene Elektroden sind da schon sicherer. Oder siehst du das anders?
Die Elektroden werden schon zuverlä_ss_ig sein, sie sollten nur ausreichend groß sein um mit ausreichend viel Erdreich in Verbindung zu stehen. Halt nicht nur 5cm Länge, sondern eher 20 bis 30. Je nach Größe des Pflanzballens auch mehr - die Elektroden sollten in etwa dort sein, wo auch die Pflanze ihre Wurzeln hinstreckt. Das Verpacken der Elektroden in einem hygroskopischen Material ist gar nicht sinnvoll; da sammelt sich die Feuchtigkeit im Gips, während die Erde drumherum bereits munter vor sich hin trocknet und die Pflanzen interessante Brauntöne zeigen.
Geil, nen Wurzelbräuner für Pflanzen .... ;-):-D Sorry, der musste sein.
Vielleicht lohnt mal ein Blick auf Gardena: http://www.gardena.com/servlet/ProductDisplay?storeId=10051&catalogId=10051&productId=20656&langId=-3 das Prinzip ist nicht genau erklärt, läss aber evtl. eine andere Richtung forschen...
angenommen ich stecke tatsächlich nur 2 Drähte in die Erde. Aus Kupfer sollten sie der Pflanze zuliebe ja nicht sein. Kann man Zink bedenkenlos einsetzen? Wie sich ein Gipsblock in der Erde genau verhält kann ich nicht sagen, daß er feuchter ist als die Erde war aber anzunehmen. Spielt aber keine Rolle solange seine Feuchtigkeit in Abhängigkeit der Erdfeuchtigkeit steht. Ist ja ohnehin alles eine Frage der Eichung. Nur wenn die Feuchtigkeit erst Abnehmen würde wenn die Erde schon komplett trocken ist wäre die Methode unbrauchbar, was ich mir aber nicht vorstellen kann.
skfink wrote:
> ...Ist ja ohnehin alles eine Frage der Eichung...
Autsch bitte tut mir einen Gefallen EICHUNG geht nicht ihr könnt
höchstens Kalibrieren besser noch abgleichen. Im Hobbybereich mag diese
Ausdrucksweise noch OK sein aber solltet ihr vorhaben damit nur
irgendwie Geld zu verdienen oder ähnliches macht ihr euch Strafbar
Eichen kann nur die PTB (Physikalisch Technische Bundesanstalt
Braunschweig) oder von ihnen beauftragte Personen!!!
Jochen
Wir haben uns auf Arbei auf 'Justieren' zum Einstellen und 'Kalibrieren' für Prüfen (=> genaues Messen) geeinigt.
Auch Edelstahlschrauben aus dem Baumarkt funktionieren gut als Elektrode. Da kann man sogar eine Öse anschrauben, um zu kontaktieren. Gipsblock gefällt mir auch gut.
Hi, die Gartensaison steht vor der Tür. Gibts für diese Gipsmethode schon Erkenntnisse. Ich denke mal, dass der Gips schimmelt .... Gruß Andreas
Gips ewig der Feuchtigkeit auszusetzen, geht in die Hose, das Zeug gammelt, bröselt, fällt auseinander...
Ich tau den Fred aus gegebenen Anlass noch ein zweites Mal auf: Habe gerade im Baumarkt eine M4-rostfreie-Edelstahl-Gewindestange erstanden und hoffe damit die Feuchtigkeit messen zu können. 1 m Durchgemessen -> 0.0 Ohm, also keinen nennenswerten Eigenwiderstand. 2x 30 cm abgesägt und in die optimal feuchte Erde gestopft (relativ großer Abstand, 20 cm) und Multimeter angeklemmt -> 4 MOhm, Tendenz steigend!? Bei 6 MOhm habe ich einen Stab nochmal ein wenig rausgezogen -> Tendenz fallend?! Um kleinere Werte zu erhalten habe ich die Stäbe dann dicht nebeneinander (2 cm) in die Erde gesteckt und nochmal durchgemessen -> 5 MOhm, Tendenz steigend (grübel...) Dann nochmal einen guten liter Wasser hinterher (in der Hoffnung, dass der Widerstand stark abfällt) -> unbeirrt weiter bis 6.2 MOhm gestiegen, danach immer weiter abgefallen (5 - 10 kOhm/s) bis 4 MOhm und dann nur noch langsam gefallen. Jetzt nach einer Stunde (rüberschiel) relativ konstant bei 1,672 MOhm (schwankt um ein paar 100 Ohm) Vermutlich mussten sich die Elektroden erstmal vernünftig mit dem Erdreich anfreunden. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, ob es einen halbwegs verlässlichen Dürrepunkt gibt - das kann dauern :( . Im Moment stecken die Elektroden ziemlich tief im Wurzelballen - vielleicht muss ich zumindest eine davon weiter nach Außen setzen. Ziel der ganzen Aktion soll eine batterieversorgte Minischaltung werden, die ab einer gewissen Trockenheit eine Durst-LED leuchten lässt. Ist ein kleines Übungsprojekt für mich, bei welchem sogar noch ein Nutzen rausspringen könnte. Ich hoffe, es finden sich noch Interessierte an dem Projekt - macht dann mehr Spaß ;) Schöne Grüße aus Köln Kai
Grrrr... Habe noch eine Elektrode nach außen gesteckt - die hat dann gegenüber der Inneren Elektrode nur einen Widerstand von 30 kOhm! also trotz 10-fachem Abstand nur ein Hundetstel des Widerstandes. Steigt aber gerade ziemlich rapide an... Der Widerstand zwischen den inneren beiden Elektroden beträgt auf einmal wieder 4 MOhm... wahrscheinlich irgendwelche parasitären Kompostwürmer... Wär ja auch alles viel zu einfach gewesen. Vielleicht ist der Kontakt mit dem Erdreich doch noch um Größenordnungen zu schlecht.
Hallo , bin sehr froh darüber das dieses Thema hier angsprochen wird ! Kann mir jemand erklären was mit Temperaturdifferenzen im Erdreich gemeint ist (Gardena) ??? vielen Dank gruß Pier
Die geeigneten Elektroden zur Messung lassen sich aus alten
Zink-Kohle-Elementen extrahieren.
Der Kohlestab ist als Meßelektrode nahezu perfekt.
Selbst ein lötfähiges Käppchen ist vorhanden :-)
Gegen Elektrolyse hilft Wechselspannung.
> Temperaturdifferenzen im Erdreich
Können Pflanzen kalte Füsse bekommen?
Winfried wrote: > Auch Edelstahlschrauben aus dem Baumarkt funktionieren gut als > Elektrode. Fahrradspeichen aus Edelstahl - sind auch für alle möglichen anderen Zwecke hervorragend geeignet! > Die geeigneten Elektroden zur Messung lassen sich aus alten > Zink-Kohle-Elementen extrahieren. Dicke Bleistiftminen müßten auch gehen. > Gegen Elektrolyse hilft Wechselspannung. Nein. Aber wenn man die Spannung niedrig genug macht, müßte das Problem beseitigt sein. (Mit Wechselspannung und zwei Kohleelektroden in Salzwasser kann man auch elektrolytisch Chlorgas gewinnen.)
Ich habe das Ganze vor zwei/drei Jahren durchgespielt und bin zum Schluss gekommen dass Pflanzen (auf dem Balkon) besser bedient sind,wenn sie in gewissen Zeitabstaenden Wasser bekommen als von UNZUVERLAESSIGEN Sensoren versorgt zu werden. Um die Stabsensoren im BlumenTopf herum bildet sich nach gewisser (nicht allzu langer) Zeit eine Kruste,die wie ein Isolator wirkt...no good ! Was sagen die Blumen zum Gips ? Ist dann ueberhaupt noch Platz fuer Erde und die Wurzeln ?...im Topf ? 2 Wahrscheinlichkeiten: Pflanze ertrinkt...miserables Bild Pflanze trocknet aus...zum Rauchen in der Pfeife
Das mit der Gardena-technik könnte ich mir so vorstellen: Ist die Erde feucht, so wird von ihr Wasser verdunstet und sie wird kälter sein als die Umgebung. Wenn sie trocken ist, dann ist auch nichts da, das kühlt. Damit hätten sich Verkrustungs, Elektrolyse und parasitäre Würmer (LOL) erledigt :)
>sie in gewissen Zeitabstaenden Wasser bekommen als von UNZUVERLAESSIGEN >Sensoren versorgt zu werden. Ich will die ja nach wie vor von Hand gießen - geht nur um einen kleinen reminder :) Kann mir einer die extrem unterschiedlichen Differenzen zwischen den Elektrodenwiderständen erklären? +------------+ / \ / \ | | | | <-- Blumentopf Draufsicht | A BC | | | \ / \ / +------------+ Nachdem mich mein Multimeter jetzt beinahe in den Wahnsinn getrieben hat (zwischen allen Elektroden mal 4 kOhm, mal 60 kOhm, mal 1-6 MOhm) habe ich mal die Spannung gemessen: Uxy = Spannung zwischen den Elektroden X und Y (X als Minus-, Y als Pluspol) Uba = 160mV Ubc = 100mV Uca = 60mV Nach dem Wackeln an den Elektroden ist die Spannung eingebrochen und/oder hat teilweise nach kurzer Zeit die Polarität geändert. Reichen die Werte um das Ohmmeter durchdrehen zu lassen (Meterman 37X irgendwas)? Ich habe keine Ahnung, was ich an den Elektroden Sinnvolles messen könnte, alle Werte schwanken massiv :/
kann deine messungen leider bestätigen! hab das gleiche probiert und festgestellt, nach 5cm kann der wiederstand größer sein als nach 1m, ist aber aufjedenfall auch stark von der erde (humus, blumenerde, lehm) abhängig. vermute mal das das was mit in der erde gelösten salzen zu tun hat ich weis es gibt messgeräte zum feuchte der erde messen, hab des ding von gardena auch schon gesehn, kosted aber ca. 50Eur und ich hab keine ahnung wie die die daten übertragen. hab aber auch mal eins mit messnadel gesehn, des musste man einige (vielleicht 10) cm in den bodenstecken der abstand zwischen den elektroden war ca.5-8 cm. ich hab nur mit multimeter gemessen. ich halte eingibsen für ungeignet, da gibs wirklich verrottet. die elektrolyse halte ich für unkritisch, solange man mit nicht übertrieben hohen strömen misst.
Hier nochmal eine interessante Messung von gerade (3 Minuten lang gemessen): 3,2 MOhm ... 2,1 MOhm (Tendenz fallend) Elektroden kurz kurzgeschlossen (0 Ohm): 4 M ... 8 M (Tendenz steigend) Elektroden kurz kurzgeschlossen (0 Ohm): 30 kOhm ... 80 kOhm (Tendenz steigend) Elektroden kurz kurzgeschlossen (0 Ohm): 3 kOhm ... 8 kOhm, Overload, 50 kOhm ... 80 kOhm, 500 kOhm ... 840 kOhm ... 728 kOhm ... 757 kOhm (Tendenz steigend) Das sind jetzt alles so PI-mal-Daumen-Werte, da die sich schneller ändern, als ich tippen kann. Kann mir einer das Verhalten des Multimeters (Meterman 37XR) erklären? Ich werde hier noch irre! OT: >ich halte eingibsen für ungeignet, da gibs wirklich verrottet. gibs gibt's nicht... wiederstand auch nicht Siehe Beitrag "Wiederstand und Standart zensieren" und deine Shift-Taste langweilt sich...
Ich würde sagen, du erzeugst eine (wenn auch ganz schwache) Elektrolyse mit dem Multimeter, auch baut sich eine minimale Kapazität zwischen den Messleitungen auf. Darum würde ich dazu raten, das Ganze mit Wechselspannung zu versuchen. Auch mit AC kann der Widerstand gemessen werden. Damit schließt du zumindest das Elektrolyseproblem aus.
Da gibts bestimmte Drucksensoren (Tensiometer). Die messen die Saugspannung im Boden. Mit denen würds gehn.
Ich hatte das gleiche Problem, kam zu aehnlichen Schluessen. Mit zwei Edelstahl Gewindestangen im Boden konnte ich zwar etwas messen - aber genau das: etwas. Mein Schluss: ich hatte keine Lust hier in ein Thema zu investieren wo ich mich nichtauskenne. Habe letztes Jahr bei Gardena einen Bodenfeuchtesensor (Typ 1187) gekauft und habe Ergebnisse die eindeutig (und weitgehend nur) in Zusammenhang mit der Bodenfeuchte stehen. Prinzip bei Gardena: ein Hohlraum, in dem der (Dampf)Druck von der Bodenfeuchte abhaengt. Schaltet je nach Druck ein oder aus (30 kOhm). Nachdem das ganze im Garten ist, verwende ich eine galvanische Trennung: die Sonde laesst / laesst nicht Strom in die Diode eines Optokopplers fliessen, Speisung der Sonde ueber einen isolierenden DC/DC Wandler). Auf der anderen Seite des Optokopplers haengt dann mein AT90CAN und der Hausbus.
Juergen Harms wrote: > Prinzip bei Gardena: ein Hohlraum, in dem der (Dampf)Druck von der > Bodenfeuchte abhaengt. Schaltet je nach Druck ein oder aus (30 kOhm). Kannst du das etwas näher erklären?
Besser als erklaeren: hier ist die Beschreibung von Gardena - allerdings wenn man Verstaendis sucht nicht allzu ueppig, beim meinem kurzen Erklaerungsversuch ist eine ganze Menge Raterei dabei. Hier ist noch ein Zitat aus einem anderen Gardena Dokument das Google ausgespuckt hat: "Funktion nach dem Saugspannungsprinzip: bei Trockenheit wird Wasser über Keramik-Messfühler entzogen - Unterdruck entsteht; bei Feuchtigkeit wird Wasser angesaugt - Unterdruck wird abgebaut. Feuchtegrad über Drehknopf einstellbar." Ein- und auschalten: die Sonde ist ueber ein zwei-adriges Kabel angeschlossen, je nach Schaltzustand der Sonde messe ich einen Widerstand von < 2 Ohm oder 30 kOhm - ich nehme an dass der Ueber/unterdruck einen Schalter mit einem Parallelwiderstand von 30K oeffnet oder schliesst. http://www.gardena.com/INT/resources/DE/en/manuals/01187-20_man_DEen.pdf Ich hatte das Ding im Winter ausgebaut - momentan warte ich darauf zu sehen ob es nach Neueingraben wieder ordentlich funktioniert.
Ich würde die Feuchte lieber kapazitiv messen um elektrochemische Effekte zu vermeiden. Hier ist eine gute Seite dazu: http://www.dietmar-weisser.de/analogtechnik/BodenFeuchte/FeuchteSensor_1.php Das Frequenzsignal läßt sich auch über eine längere Strecke verlustfrei übertragen und einfach mit dem uC verarbeiten.
Du musst dabei nicht unbedingt die Kapazität auswerten, die Leitfähigkeit (1/R) geht auch. Hatte ich weiter oben geschrieben. ;)
@ Kai Giebeler daß du recht hohe R Werte mißt, liegt an den Elektrodenspannungen, die sich dort aufbauen (hast du ja bereits mit der Spannungsmessung ermittelt). Da das Multimeter im R-Meßbereich letztendlich auch nur eine Spannung mißt (die durch den Meßstrom verursacht wird), und sich mit der Elektrodenspannnung vermatscht, hast du damit recht ansehnliche Werte. Es kann auber auch andersherum gehen (zumindest bei meinem Multimeter): es kann sogar negative R's messen - je nach dem, wie rum die Fremdspannung gepolt ist, und wenn diese größer ist als die durch den Meßstrom verursachten Spannung (also in Summe eine negative Spannung ensteht). Daß sich überhaupt eine Elektrodenspannung durch die Elektrochemie aufbaut (trotz gleichen Elektrodenmaterials, was das eigentlich vermeiten sollte), liegt sicherlich an unterschiedlichen Elektrolyt (Salz-) Konzentrationen. Letztendlich heist das: R-Messung für diesen Zweck ungeeignet. Allerdings kannste es ja mal mit einer Wechslestrom-R-Messung versuchen, und dabei den Gleichspannungsanteil mit einem C abtrennen. Sollte ersten die Elektrodenspannung eliminieren, und zweitens riskierste keine Beeinflussung der Elektroden durch Elektrolyse (was ja bei Gleichstrom passieren kann - auch Edelstahl ist nicht 100% edel)
Thilo M. wrote: > Du musst dabei nicht unbedingt die Kapazität auswerten, die > Leitfähigkeit (1/R) geht auch. Hatte ich weiter oben geschrieben. ;) Die kapazitive Methode hat aber den Vorteil, daß sie keine Probleme mit Korrosion und Elektrolyse hat. Kupfersalze sind im übrigen sehr toxisch für Pflanzen.
Uhu Uhuhu wrote: > Thilo M. wrote: >> Du musst dabei nicht unbedingt die Kapazität auswerten, die >> Leitfähigkeit (1/R) geht auch. Hatte ich weiter oben geschrieben. ;) > > Die kapazitive Methode hat aber den Vorteil, daß sie keine Probleme mit > Korrosion und Elektrolyse hat. > > Kupfersalze sind im übrigen sehr toxisch für Pflanzen. Ich meinte auch per Wechselspannung. Muss zum Messen gleichgerichtet werden (einfacher als C-Messbrücke), ansonsten besteht kein Unterschied zur kapazitiven Methode.
Thilo M. wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Thilo M. wrote: >>> Du musst dabei nicht unbedingt die Kapazität auswerten, die >>> Leitfähigkeit (1/R) geht auch. Hatte ich weiter oben geschrieben. ;) >> >> Die kapazitive Methode hat aber den Vorteil, daß sie keine Probleme mit >> Korrosion und Elektrolyse hat. >> >> Kupfersalze sind im übrigen sehr toxisch für Pflanzen. > > Ich meinte auch per Wechselspannung. Muss zum Messen gleichgerichtet > werden (einfacher als C-Messbrücke), ansonsten besteht kein Unterschied > zur kapazitiven Methode. Auch bei Wechselstrom findet Elektrolyse statt. Das kannst du ausprobieren mit zwei Kohle- oder Graphitelektroden, die du in Salzwasser eintauchst und ein paar Volt Wechselspannung drauf gibst. An beiden Elektroden bildet sich Chlorgas.
mußt natürlich eine höhere Frequenz nehmen, dann geht auch die Elektrolyse gegen null (LCD-Segmente z.B. werden ja auch mit Wechselspannung geschaltet, um der (wenn auch recht geringen) Elektrolyse der Flüssigkristalle vorzubeugen)
Die R-Methode hätte ich mir aus dem Ärmel schütteln können. Für die Wechselspannungs- und die Kapazitätsmethode muss ich erstmal was erarbeiten bzw. basteln. Vielen Dank für die Beteiligung und die ganzen Anregungen!
Also ich finde das Thema grundsätzlich superinteressant, obwohl der Sinn eines solchen Sensors eher fragwürdig für mich ist. Ist halt nen nettes Gimmick. Die Messung mittels Widerstand ist auch deshalb nen bissl blöd, weil wenn man mal düngt, ändern sich ja automatisch die Verhältnisse im Boden und damit ist die Kalibrierung nutzlos... Dünger im Wasser --> sicherlich mehr Salze --> höhere Leitfähigkeit --> usw.
Hallo alle zusammen, einmal nach Blumenblinker suchen und staunen...
Gibt's Fortschritte ? Hab seit kurzem nen Bonsai, und deswegen auch Interesse an einer verlässlichen Feuchtigkeitsmessung. Die kapazitive Variante gefällt mir bis jetzt am besten, gibt es hier jemanden der das schon umgesetzt hat, evtl. auch protokoliert ? hab folgendes interessantes gefunden: http://www.home.hs-karlsruhe.de/~stpe0011/top2/index.cgi?Technische_Ausarbeitung:Funktionsprinzip
Hmm... kriege den Link nicht geöffnet... Bin leider noch nicht weitergekommen.
Vielleicht ein Lösungsansatz anderer Art (geht nur bei Topfpflanzen): Auf die Frage, ob ich meine Pflanzen bewaessern muss oder nicht, greife ich zum Topf selbst und versuche ihn anzuheben. Je nach gefühltem Gewicht weiss ich, wieviel Wasser ich geben muss. D.h., man könnte auch einen Drucksensor unter den Topf einbauen, der aber alle Jahre wieder wegen dem Wachstum der Pflanze kalibriert werden müssste.
Tach Ich habe das Thema mit großem Interesse verfolgt und interessiere mich besonders für die Kapazitive Feuchtigkeitsmessung nach art von Dietmar Weisser. http://www.dietmar-weisser.de/analogtechnik/BodenFeuchte/FeuchteSensor_1.php?PHPSESSID=jbjvqntcio06mkuter7fkh06j0 Hat irgendjemand eine Ahnung wie groß die Platine ist? Ich habe mir bei Farnell einige Typen angesehen und schätze die gesamte Länge auf ca. 60mm, bin mir allerdings nicht sicher. Ebenso wenig wie groß der Entladewiderstand ausgelegt ist aber den könnte ich ja noch probieren. Danke für eure Hilfe PS.: Meine Motivation kommt daher das ich ein Bonsai Projekt auf dem Garagen dach bei meiner Oma gestartet habe und die gegenwärtig ca.20 Töpfe sind momentan über eine zeit gesteuerte Pumpe aus dem Teich mit Tropfern versorgt. Da sie jedoch über Wochen unbeaufsichtigt sind und die Witterung großen Einfluss hat, finde ich sie immer in komischer Verfassung (Nass bis Trocken) vor. (aber sie leben!) Würde gern mehr für sie tun. Ein dreifach Waschmaschinen Magnetventil aus der bucht habe ich schon erstanden um gruppenweise handeln zu können manche tragen früher Laub als andere und benötigen mehr Wasser usw. Das Projekt plane ich für die Ewigkeit ich hätte gern alte Bonsais wenn ich fertig studiert habe und alt bin. lol
bei der Messung über die Leitfähigkeit könnte auch die möglichkeit bestehen, dass die Messung stark durch den Salzgehalt beeinflusst wird, über die Zeit nimmt dieser gehalt ab und wird evtl. durch Dünger erhöt.
Hallo Leute, ich würde ja gerne den Gardena-Feuchtesensor nehmen und in meine µC-Lösung auswerten. Hat jemand Unterlagen/Infos, wie die Pin-Belegung aussieht und wie die Schnittstelle auszuwerten ist? Die Schnittstelle hat 3 Pole. Danke Maz
Ich habe die Lösung nun selbst gefunden und hier beschrieben: http://knowhow.amazers.net/space/dev/projects/hardware/GardenaBodenfeuchteSensorFS20Modul
Hallo allerseits, wie sieht es aus, gibt es mittlerweile mehr Erfahrungen mit besagten Sensoren? Ich hatte inzwischen noch eine andere Idee: Kapazitive Messung. Für Arduino gibt es ein Modul zur Messung der Kapazität eines Kondensators. (http://arduino.cc/en/Tutorial/CapacitanceMeter) Trockene Erde hat eine dielektrische Konstante von ~5 während Wasser ~80 hat. Man steckt also eine isolierte Anode und eine isolierte Kathode in 10cm Abstand in die Erde und misst dann mit der Kapazität die relative Feuchtigkeit. Da es nicht auf wirklich fließenden Strömen aufbaut sollte weder Korrosion noch andere Effekte in der gemessenen Erde selbst auftreten. Was haltet ihr davon? Gruß, Justus
Hallo zusammen, ich bin auf diesen Thread gestoßen und grabe ihn mal wieder auf. Ich bin auch an diesem Thema interessiert und ehrlich gesagt noch ein ziemlicher Anfänger was es angeht. Bei uns an der FH wurde mal ein Projekt gemacht, welches das Thema Feuchtigkeitsmessung beinhaltete: https://www.dropbox.com/s/m25xsnav3fdkh8z/Ausarbeitung_mit_Anhang.pdf?dl=0 Außerdem habe ich mich über den Blumenblinker informiert und es klingt für mich verglichen zu dem oberen Projekt einfacher und kostengünstiger. Leider finde ich zu wenig Informationen (Programmierung, Schaltplan, etc.). Bin am überlegen heute noch in der Stadt das Gerät zu kaufen (falls ich es finde) und genau nachschauen wie es funktioniert. Welchen Sensor würdet ihr bevorzugen und warum? Würde es natürlich auch gerne mal nachbauen. Hoffe es wird hier noch jemand antworten :).
Seppi schrieb: > Das kennst du?????: > Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor" Oh vielen dank. Ne kenne ich nicht. Hab wohl etwas falsch gesucht. Zumindest haben die anderen, welche auf diese Seite stoßen eine Weiterleitung :).
Eine Germanium Diode über den Elektroden sollte dein Problm lösen. :)
Hallo, ersten entschuldige fuhr mein slechtes deutsch. Ich habbe aug gesucht nach die funtionen fon gardene bodem feugt sensor. Wass ich weis ist dass dass systeem 3 drate had aber nur 2 nutz dass 3 ist fuhr ausbreitung im sukumft. dass einzige wass dort aus komt ist 0 Ohm nass oder 10kOhm trokken. Dass prinzip zolte functionier duch einen wiederstand auf su hitzen und dan kuckt dass systeem wielange es daurt mit abkulen. snell der bodem ist nass, oder langzam der bodem ist trokken, wie dass dan genau geht weis ich nicht hofentlich ist dies brauchbahr. shone grusse aus Holland Rene
Zu diesem Thema mache ich mir auch gerade mal wieder Gedanken :) So eine richtige Heimwerkerlösung scheint ja noch nicht ganz vorhanden zu sein. Was haltet ihr von der Idee anstelle von zwei Edelstahlgewindestangen so etwas wie Hasengitter zu verwenden? Denke mit dem Gitter kann man besseren Kontakt mit der Erde herstellen bzw. mehr Fläche abdecken und somit auch Fehlerquellen begrenzen. Entweder in dem man eine Art Ball formt und in der Erde einbuddelt oder eine Art Netz. Schätzungsweise ist das Gitter auch grobmaschig genug um den Wurzeln genügend Platz zu bieten. Ich ergänze mal das es hier um typische Fensterbankblumen geht. Spontan würde ich ein Netz vorziehen. Also links vom Blumenstamm ist ein Netz in "c" Form und rechts vom Blumenstamm das andere Nezt in "C" Form in der Erde. Naja... Wie auch immer. Selbst wenn ich eine Methode finde einigermaßen vernünftige Messwerte zu erhalten. Wie bekomme ich dann ein Signal aus den Messwerten raus mit dem ich einer Pumpe sagen kann -Pumpe jetzt x Sekunden- oder -Pumpe jetzt x Milliliter Wasser- Dann bräuchte ich noch eine Zeitschleife die sob7ld die Pumpe mitgeteilt hat dass sie Wasser gepumpt hat anlaufen muss. Erst wenn die Zeitschleife abgelaufen ist (also nach einem Tag oder so) darf wieder gepumpt/gemessen werden. Ebenso bräuchte ich noch einen Wassertanksensor der kontrolliert ob noch genug Wasser im Tank ist und der Pumpe somit mitteilt -du darfst pumpen- Alternativ dazu kann der Sensor natürlich hauch die ganze Anlage deaktivieren sobald kein Wasser mehr im Tank ist. Andere Lösung, ein Pumpe kaufen der es egal ist ob sie Luft zieht oder nicht und auf den Sensor verzichten In einer Logo könnte ich das ja alles Programmieren und simulieren, aber wie bekomme ich da ne Hardware draus? Wie macht man das? Um den Messwert zu verarbeiten brauche ich einen Operationsverstärker der Messwert und Wert von einem Potentiometer vergleicht (Mit dem Potentiometer stelle ich den Feuchtegehalt der Erde "optimal" ein). Ist der Messwert von Feuchtesensor höher (weil die Erde trocken ist und nicht mehr leitet) als der vom Potentiometer eingestellte Wert gibt der Operationsverstärker das Signal aus mit dem man weiter arbeiten kann. Wie verarbeite ich jetzt aber dieses Signal welches der Pumpe mitteilt sie soll in Betrieb gehen? Denke am besten wäre wenn das Signal auf einen Zeitgeber geht, damit die Pumpe nicht ewig pumpt. Mit dem Zeitgeber kann man ja letztlich auch die Milliliter einstellen. In Bauteilkunde bin ich nicht sonderlich fit. Kann man das so machen, gibt es alles nötige und verhält sich simple? Irgendwelche Programmierungen oder dergleichen will ich mir erst recht nicht antun. Davon hab ich noch viel weniger Ahnung (außer von der SPS/Logo) fertige Lösungen sind mir für die Fensterblumen eigentlich zu teuer. Außer jemand von euch kennt ein Komplettsystem für unter 20€ oder so.
:
Bearbeitet durch User
Nimm den Giesomat. Leider kann ich irgendwie nicht auf den Webshop verlinken. Aber Google hilft weiter.
Keine langen Überlegungen und Berechnungen! Keine Anfälligkeit gegenüber Korrosion und sich verändernde Messbedingungen! Nehmt den Vegetronix VH400! Hat seinen Preis, ja. Dafür zuverlässig und lange Lebensdauer. Einfach eingraben und vergessen. Analoger Ausgang, einfach auszuwerten.
Bastler schrieb: > Keine langen Überlegungen und Berechnungen! > Keine Anfälligkeit gegenüber Korrosion und sich verändernde > Messbedingungen! Nehmt den > Vegetronix VH400! > > Hat seinen Preis, ja. > Dafür zuverlässig und lange Lebensdauer. > Einfach eingraben und vergessen. > Analoger Ausgang, einfach auszuwerten. Dass kannst du mit dem Giesomaten auch. Musst du halt selbst was bauen bzw. zusammenlöten. Die Wikipedia Seite im Forum ist ein guter Anlaufpunkt mit Links. Meine Seite wird als Spam geführt, weil ich das Forum nicht mit Kohle überschütte.
Hallo, ich möchte, wenn hier schon mal so was Altes ausgegraben wird, meine Vorstellung für ein Automatisiertes Topf-Gies-System einbringen. Es sind aber bisher nur Gedanken, gebaut wird’s wenn mal wieder flaute herrscht. Die meisten Systeme (die ich sah) haben entweder Zeitgesteuert gegossen oder irgendwie versucht die Feuchte des Bodens herauszufinden. Bei beiden besteht die Theoretische Gefahr die Pflanzen zu ertränken, alles unter Wasser zu setzen oder zu wenig zu gießen. Ich dachte nun eher an ein geschlossenes System: Mit einer kleinen(!) Pumpe wird Wasser aus einem Tank Zeitgesteuert in den Blumentopf gefahren und wässert die Pflanze. Zu viel Wasser sammelt sich logischerweise unten im Topf. Hier wird es durch eine Öffnung wieder zurück in den Tank geleitet. Die Wasserlinie des Tanks muss deshalb unterhalb des Blumentopfes sein, hier muss man sich etwas Passendes/kreatives (WAF!) für seine Situation einfallen lassen. So muss man nur den Wasserstand des Tanks prüfen und Zeitgesteuert die Pumpe (eher zu viel oder zu oft als zu wenig) einschalten. Es kommt zu keiner Ausschwemmung von Nährstoffen da diese ja wieder in den Topf gepumpt werden, auch könnte man hier einfach ein klein wenig Flüssig Dünger dem Wasser im Tank zugeben. Vorteile: Einfacher Aufbau, wenige Teile, keine Komplexe Technik, gesichertes Gießen. Nachteil: Kreativen Weg finden um Wasser vom Topf in Tank zu bekommen, Tank unterbringen. Ein (naja) „Test“ mit einem Großen Kübel auf der Terrasse, eine Wanne als Tank und einer Gießkanne als Pumpe über einen zwei Wochen Zeitraum sah relativ vielversrächend aus. Gruß
deathfun schrieb: > Ich dachte nun eher an ein geschlossenes System: > Mit einer kleinen(!) Pumpe wird Wasser aus einem Tank Zeitgesteuert in > den Blumentopf gefahren und wässert die Pflanze. Zu viel Wasser sammelt > sich logischerweise unten im Topf. Hier wird es durch eine Öffnung > wieder zurück in den Tank geleitet. Die Wasserlinie des Tanks muss > deshalb unterhalb des Blumentopfes sein, hier muss man sich etwas > Passendes/kreatives (WAF!) für seine Situation einfallen lassen. Ziemlich genau so funktioniert das sogenannte "Ebbe und Flut"-Verfahren: http://www.eurohydro.com/images/products/ebb/ebb.gif https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b1/Systeme_FLOOD%26DRAIN_573px.jpg https://en.wikipedia.org/wiki/Ebb_and_flow Soll wohl auch tatsächlich ein sehr simples und zuverlässiges System sein. Allerdings wird das normalerweise wohl bei Hydrokulturen verwendet - wo die Pflanzen also nicht in gewöhnlicher organischer Erde stehen, sondern in einem Substrat wie z.B. Blähton. Richtig gemacht wachsen die Pflanzen dann sogar viel besser als in Erde, weil sich da keine Nässe stauen kann und die Wurzeln bestens mit Sauerstoff versorgt werden.
Ich bin zurzeit an einem Langzeitprojekt mit Treibhaus und automatischer Bewässerung. Die genannten Probleme mit dem Widerstand im Boden sind sind auch mir ein Begriff. Ich habe aber festgestellt, dass der eigentliche Strom, der von der Schaltung durch die Fühler läuft, wesentlich konstanter ist. Edelstahl hat sich bei mir nicht bewährt, als Elektroden eigenen sich Bleistiftminen viel besser. Ich habe eine Mine aus einem Zimmermannsbleistift genommen, die sind ca. 5mm breit und 1,5 mm dick. Im Moment experimentiere ich mit einer dünnen Lehmpackung um die Elektroden. Mal schauen, was dabei herauskommt. Gruss Michael
Beitrag #5833454 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sir S. schrieb: > Ich frag mich nur was am besten als Elektrode? Silberdraht? Kupfer? Zwei Bleistiftminen. Graphit korrodiert nicht! Außerdem würde ich mit Wechselstrom messen, damit keine Elektrolyse stattfindet.
Beitrag #5833645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5834318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Car schrieb im Beitrag #5834318:
> Ich halte das für Esotherik.
Ich kaufe ein "h"
MaWin schrieb im Beitrag #5833645: > Oje. Hat wieder wer nicht aufgepasst. Aber egal. Dafür gibt's ja Google: > Wechselstromkorrosion Die Korrosion bezog sich nur auf das Elektrodenmaterial! Auch Wechselstrom kann Metallionen aus den Elektroden heraus lösen. Die Menge ist nicht nur eine Frage der Stromdichte, sondern auch von der Frequenz abhängig. Wie weit können die Ionen innerhalb einer Halbwelle wandern? Metallionen sind auf jeden Fall für die Pflanzen nicht zuträglich, aber bei Graphit Elektroden gibt es dieses Problem nicht. Bleibt nur das Problem der Elektrolyse übrig. Dieses ist mit zunehmender Frequenz ebenfalls geringer.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.