Sobald ich vom 50Hz Sinusverlauf der Netzspannung abweiche habe ich ja zwangsläufig ein Problem mit Oberwellen, bekomme ich die in der Praxis tatsächlich so gering, das ich keine relevanten Störungen aussende? Warum bei Netzfrequenz und langsamen Schalten die Verlustleistung geringer sein soll, leuchtet mir jetzt nicht ein. Kannst du das etwas näher erläutern?
Jan S. schrieb: > Warum bei Netzfrequenz und langsamen Schalten die Verlustleistung > geringer sein soll, leuchtet mir jetzt nicht ein. Kannst du das etwas > näher erläutern? Weil es eben nur 100 langsame Flanken pro Sekunde sind und nicht mehr. Meint ihr denn nicht, daß es irgendwo zwischen "zu heiß" und "stört zu sehr" den Kompromiß gibt und daß die Digitalstromleute den in den 5 Jahren gefunden haben könnten? Der dimmer ist ja nicht für Kilowattlasten gedacht, sondern nur für eine einzelne Lampe.
Es knattert eben im Lautsprecher der Amateurfunker, selbst wenn es unterhalb der EMV-Grenzwerte ist. Der Elektor-Dimmer kommt aber niemals durch! Wäre es Rauschen, würde es nicht so sehr auffallen ;-) Vielleicht macht DS ja was mit SS.
>> Weil es eben nur 100 langsame Flanken pro Sekunde sind und nicht mehr.
Das ist Unfug. Die abzuführende Wärmemenge ist das Integral der Leistung
über die Zeit. Und wenn die Schaltflanke verzögert wird, ist es egal, ob
ich 100x pro Sek eine 1ms lange Flanke oder 10000x eine 10us lange
Flanke habe. Weniger Verlustwärme bei tieferer Frequenz hab ich nur,
wenn die Anstiegszeit klein ist.
ELV hat ja angeblich ein eigens EMV-Labor. Wie die da solchen
elektronischen Durchfall wie diesen Dimmer durchbekommen...?
Man beachte allein die Verlustleistung der Gleichrichter, grottig.
Wärmemenge ja, aber es wird auch ständig Wärmeleistung verloren. Daher ist NUR integrieren Quatsch! Bei höheren Schaltfrequenzen werden eben die gesammelten Umschaltverluste pro Zeiteinheit immer größer und dominieren letztlich die Gesamtverlustleistung. Das Gleiche im Störspektrum.
Jan S. schrieb: > Wenn > man einen Schalttransistor, egal ob FET oder Bipolar mit einer > absichtlich verzögerten Anstiegsgeschwindigkeit schaltet, dann wird er > warm, je nach Geschwindigkeit und Strom sogar sehr warm. Und nichts > anderes steht in dem, von Dir erneut geposteten, Patent. Schaltet man > ihn schnell, dann bleibt er kalt, muss aber heftigst entstört werden. Genau das hab ich doch schon vor über einem Jahr oben geschrieben.
preise: http://aizo.com/de/downloads/Downloads.php ist nochmal ca 50% teurer geworden. angenommen an einem kreis hängen 4 leuchten, so kostet jeder kanal: 70€ + 190€/4 = 117€ netto (100? Watt max) dazu kommen noch die systemkomponenten und die installation. das ist deutlich teurer(!) als KNX. WOW!
So mit dem Preis hat sich DS nun endgültig disqualifiziert. Haben die vor Jahren nicht mal von 5-10 € je DS Klemme/Chip gesprochen. Schade....
Leute das ist ja der Wahnsinn. Die Preise sind auch Noch ohne Mehrwertsteuer. Das ist wirklich teurer als Knx. Warum denn dann wechseln. Haben die einen Schatten? Die wollten sich doch als Low Cost loesung etablieren um überhaupt auf dem Markt eine Chance zu haben. Weiß der zuständige produktmanager bei aizo überhaupt, dass er damit seinem Produkt einen Todesstoß verpasst hat? Vielleicht ist das ja auch gewollt.
Die werden als Gesetzestext wiederkommen, ich wollte schon im Sinne von Ostern von wiedererscheinen, nein Auferstehung, sprechen. Wozu werden wohl die AKW abgeschaltet??
Ganz zu schweigen davon, dass man immernoch einen doppelt so großes Sicherungskasten für die ganzen dsm brauch. Mittlerweile besteht eine Wohnung ja nichtmehr aus nur einer Schmelzsicherung... Aber der Preis ist schon heftig wenn man es mit anderen Systemen vergleicht.
habe mal die beispiel-konfiguration von hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/74959/ds.pdf nachgerechnet. letzte spalte der mir 2007 auf einer präsentation angekündigte preis von maximal ca 10.- pro klemme, von geräten in der UV war damals keine rede. *) noch nicht verfügbar, preis anhand der anderen preissteigerungen hochgerechnet. Wozi 3 Lichtschalter (LS) 69,00 207,00 30,00 3 Leuchten (L) 69,00 207,00 30,00 1 Stehleuchte 79,00 79,00 10,00 2 Rollladen (Rol) * 79,00 158,00 20,00 2 Roll-schalter (RS) * 69,00 138,00 20,00 1 Steckleiste * 79,00 79,00 10,00 Gang 4 LS 69,00 276,00 40,00 1 Zentraltaster * 69,00 69,00 10,00 2 L 69,00 138,00 20,00 Bad 1 LS 69,00 69,00 10,00 1 L 69,00 69,00 10,00 Schlafen 1 LS 69,00 69,00 10,00 3 L 69,00 207,00 30,00 1 Steckleiste * 79,00 79,00 10,00 Kind 1 LS 69,00 69,00 10,00 1 L 69,00 69,00 10,00 Küche 1 LS 69,00 69,00 10,00 2 L (250W) * 70,00 140,00 20,00 1 Kaffeemaschine 79,00 79,00 10,00 13 Austausch Schalter -> T 19,00 247,00 247,00 UV 5 dS Meter 189,00 945,00 3 dS Filter 49,00 147,00 1 dS Server 339,00 339,00 3948,00 567,00 4698,12 674,73
Abdul K. schrieb: > Es knattert eben im Lautsprecher der Amateurfunker, selbst wenn es > unterhalb der EMV-Grenzwerte ist. Jap, aber die Reichweite hält sich unterhalb der EMV-Grenzwerte in Grenzen. ;-) > Wäre es Rauschen, würde es nicht so sehr auffallen ;-) Vielleicht macht > DS ja was mit SS. Ich hab Kollegen, denen fällt sogar das auf. ;-)
Also die Preise sind ja echt der Hammer... Sollte DS nicht auch im EVU Umfeld eingesetzt werden?
Voll krass der Abriss ... Das Ziel ist also eher ein Spielzeug fuer Leute mit beliebig viel Cash zu sein.
Und ich hab mir schon Sorgen gemacht unsere EIB Installation würde demnächst ein überteuertes Relikt aus vergangenen Zeiten werden ;)
Hier noch mal das aktuelle Zitat von der aizo Webseite: "aizo ist 2001 aus der Idee heraus entstanden, elektrische Geräte auf günstige und ergonomische Art und Weise informationstechnisch zu vernetzen. Zur weiteren Entwicklung und Verbreitung des digitalSTROMs gründeten dessen Erfinder Wilfried Beck und Ludger Hovestadt zusammen mit Anita Beck und Katharina Schroeder-Boersch 2004 die aizo ag. 2007 wurde die Non-Profit-Organisation digitalSTROM.org ins Leben gerufen mit dem Zweck, digitalSTROM zum weltweiten Standard in Raumsteuerung, Gebäudeinstallation und Energiemanagement zu entwickeln. Nach Abschluss von Serienentwicklung und Testphase soll 2011 die Markteinführung im deutschsprachigen Europa erfolgen. Die aizo group ag ist heute mehrheitlich im Besitz der Verwaltungsräte und beschäftigt gegenwärtig rund 30 Mitarbeitende in Zürich (CH) und rund 20 in Wetzlar (D)." Fazit: - 10 Jahre gebraucht - Weltweiter Standard mit deutschem Namen - nur im deutschsprachigen Europa erhältlich - Mittlerweile von der Konkurrenz technisch und preislich überholt --> die 50 Mitarbeiter können bald den Hof zusammenkehren!
Ich sehe da höchstens eine Anwendungsfall, wenn jemand Hausautomation nachrüsten will, ohne Kabel neu zu verlegen. Nur dass dieser jemand dann einen neuen Verteiler und sehr viel Kohle brauchen wird. Aus meiner Sicht sehe ich da jetzt auch nicht viel Potential, dass DS/Aizo vor der Insolvenz das Zeug in einen normalen Preisrahmen bekommt.
dieser eine anwendungsfall ist ein riesenmarkt. aber es gibt schon etablierte produkte auf dem markt die viel mehr für deutlich weniger bieten. das einzige was ds noch als alleinstellungsmerkmal bringen könnte ist 1. die überlegene übertragungssicherheit gegenüber funk und "normalem" powerline. das ist aber weder erwiesen noch dem kunden leicht schmackhaft zu machen... 2. die verfügbarkeit von mit dsid ausgestatteten geräten. die wird es aber ohne breite nutzerbasis nicht geben. (henne<->ei)
Der Tausender ist erstmals zu amortisieren. Bei "speziell ausgebildetem Installateur" klingeln bei mir als Konsument die Alarmglocken. Dann kommt ein voellig ueberteuerter Arbeiter, der wenig kann, das dafuer mit Pfusch zu kompensieren versucht.
wie sollen 1000.- reichen wenn bei einer 3-zimmer wohnung allein die HW 5000.- kostet?
nicht gast schrieb: > http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/weisse_ware_fuers_world_wide_web_1.10329872.html Lustiges Beispiel im Artikel: "für rund 1000 Euro soll sich eine Einzimmerwohnung mit der neuen Technologie ausrüsten lassen." Tausend Euro extra, um in einer EINZIMMERwohnung zentral das Licht ausschalten zu können? Das kann man auch für Null Euro Aufpreis vom Lichtschalter an der Eingangstür aus. Ich schätze mal, der Anteil der Einzimmerwohnungsmieter, die sich sowas installieren lassen wollen, liegt ziemlich exakt bei Null. Und der Marktanteil der interessierten Einzimmerwohnungsbesitzer dürfte auch nur um ein bis zwei (Besitzer, nicht Prozent) darüber liegen. Für so einen Marktanteil schreibt Aizo jetzt Promotion-Artikel? Da scheint man ja sämtliche Hoffnung auf eine Vermarktung aufgegeben zu haben.
Ich wollte Dieter R. helfen zu verstehen was ein "Beispiel" ist. Anscheinend glaubt er ja das das beschriebene Beispiel eine Art Gesetzmässigkeit ist die unveränderlich ist.
Jörg S. schrieb: > Ich wollte Dieter R. helfen zu verstehen was ein "Beispiel" ist. Lieber Jörg S., herzlichen Dank für die Hilfe, sie ist allerdings überflüssig. Vielleicht brauchst du (und Aizo) aber ein bisschen Nachhilfe in Marketing? Erfolgreiche Werbung betreibt man für Dinge, für die es einen Markt gibt. Für die im zitierten Artikel genannte Beispielkonfiguration gibt es keinen Markt. Warum man (= der Aizo-Ghostwriter, der den Artikel lanciert hat) dann ein solches Beispiel gewählt hat, weiß ich nicht. Ich kann nur mutmaßen, dass andere Beipiele angesichts des Preises noch abschreckender gewirkt hätten.
Naja. Es wird wohl skalieren. 1k Euro pro Zimmer. Macht 4.5KEuro fuer eine Familienwohnung. Die Preisfrage dazu : Wie lange kann ich das Licht durchbrennen lassen bis die 4.5K Euro verbraucht sind. Der Komfort ist eh fraglich. Bei einer Einzimmerwohnung habe ich mindestens zwei Lichtschalter, einen beim Eingang, einen beim Bett. Brauch ich mehr ? Eher nicht. Und falls ich mal was gegen Einbrecher machen will, so gibt es Zeitschaltuhren fuer 20 euro. Bei Digitalstrom wird diese Programmmodul wahrscheinlich noch extra verrechnet. Heisst, aus Preisgruenden ist der Markt vaporiert.
Hex Oschi schrieb: > Naja. Es wird wohl skalieren. 1k Euro pro Zimmer. Macht 4.5KEuro fuer > eine Familienwohnung. Die Preisfrage dazu : Wie lange kann ich das Licht > durchbrennen lassen bis die 4.5K Euro verbraucht sind. Mal ein bisschen Rumgerechne mit einem Ein-Personen-Haushalt: Jahresverbrauch = 1500 Kilowattstunden Strompreis pro kWh = 25 Cent 1500 * 0,25 Euro = 375 Euro 4500 Euro / 375 Euro = 12 Das heißt also, mit den Mehrkosten von 4.5k Euro könnte ein Ein-Personen-Haushalt zwölf Jahre lang seine Stromrechnung (die genutzten Kilowattstunden, nicht die Grundgebühr, die aber sowieso anfällt und an der man daher nichts sparen kann) bezahlen. Das ist ohne Inflation, also sind es in der Realität vielleicht "nur" elf Jahre. Wie hoch soll denn das Einsparpotenzial sein? Ich hab so die leise Befürchtung, dass sich das dann ab der Enkel-Generation so langsam amortisiert... ;-)
Äh okay. Lesen müsste man können. Ein-Personen-Haushalt: 1500 kWh pro Jahr (Durchschnitt) Durchschnittshaushalt: 3500 kWh pro Jahr 1500 * 0,25 Euro = 375 Euro 3500 * 0,25 Euro = 875 Euro 1000 Euro / 375 Euro = 2,67 4500 Euro / 875 Euro = 5,14 Angenommen man spart 10% der jährlichen Stromkosten ein. Dann dauert es also zehn Jahre, bis ich sozusagen "ein Jahr Strom frei" habe. Durch das Nicht-Installieren habe ich aber 2,67 bzw. 5,14 Jahre Strom frei, also --> es würde dann 26,7 Jahre bzw. 51,4 Jahre dauern, bis sich das Ganze amortisiert. Bei 20% Ersparnis wären es 13,35 bzw. 25,7 Jahre. Wenn ich nicht schon wieder falsch gerechnet habe ;-)
>Wie hoch soll denn das Einsparpotenzial sein? Ich hab so die leise >Befürchtung, dass sich das dann ab der Enkel-Generation so langsam >amortisiert... ;-) Da stellt sich dann die Frage warum überhaupt irgendjemand ein Hausbus System wie z.B. EIB ins Haus baut. Da zahlt man ja für die Software schon allein 1000€ ohne ein Stück Hardware in Händen zu halten.
Jörg S. schrieb: >>Wie hoch soll denn das Einsparpotenzial sein? Ich hab so die leise >>Befürchtung, dass sich das dann ab der Enkel-Generation so langsam >>amortisiert... ;-) > Da stellt sich dann die Frage warum überhaupt irgendjemand ein Hausbus > System wie z.B. EIB ins Haus baut. Da zahlt man ja für die Software > schon allein 1000€ ohne ein Stück Hardware in Händen zu halten. nur wenn man das system selbst in betrieb nehmen will. was bei digitalstrom nicht möglich ist. natürlich ist knx sehr teuer, aber immer noch billiger und vor allem preiswerter als digitalstrom.
>nur wenn man das system selbst in betrieb nehmen will. Soll das heissen das man für EIB auch noch eine Ausgebildete Fachkraft benötigt um das in Betrieb zu nehmne? Oh mein Gott. >natürlich ist knx sehr teuer, aber immer noch billiger und vor allem >preiswerter als digitalstrom. Das Wände aufreissen und Kabel legen in allen Fällen billiger ist, da wäre ich mir nicht so sicher
EIB/KNX und DigiStrom kann/sollte man nicht vergleichen ersteres ist ja (nur) für Neubau zweiters (inzwischen wenn überhaupt) nur mehr für Nachrüstung interessant.. es gibt aber (erstaunlich ;-) viele Leute, mit genug Kohle haben.. sollte man sein konventionell verkabeltes EFH mit DigitalStrom nachträglich, ohne viel Staub !! (das ist für viele VIEL wichtiger als die Kohle..) (also "nur" den Schaltschrank Erweitern, durch z.b.einen 2. Aufputz..) für, sagen wir mal 10.000€ DANN wird es auch genügend geben die das machen..
lrlr schrieb: > EIB/KNX und DigiStrom kann/sollte man nicht vergleichen Aber "KNX Powernet" und Digitalstrom kann man vergleichen, und nachdem KNX zuerst da war, muss sich dS auch daran messen lassen.
wieviel würdet ihr für den Spaß (Familienwohnung) maximal ausgeben?
Am 28.4.2011 pünktlich vor dem Wochenende sollte zum x-ten Male Markteinführung in Deutschland sein. Heute ist der 1.5.2011. Ich erwarte ein großes Marketing Tamtam auf den Webseiten der erwähnten Distributoren. Aber es ist NIX zu finden. Wenn bei Apple Verkaufstart ist stehen die Leute Schlange und die Distributoren (= Apple Stores) bemühen sich wenigstens um Information... http://www.digitalstrom.org: Landing page: <<Die ersten digitalSTROM-Komponenten sind in Deutschland und der Schweiz erhältlich http://www.jaeger-direkt.com: Suchbegriff Digitalstrom: <<Es wurden keine Artikel mit übereinstimmenden Suchkriterien gefunden! Suchbegriff dSM: keine relevanten Produkte News Page: <<Digitalstrom coming soon... Landing page: Digitalstrom Logo mit Link zu “Verkaufsunterlagen”: http://www.jaeger-direkt.com/App/WebObjects/XSeMIP... https://www.buerklin.com: Suchbegriff Digitalstrom: keine relevanten Produkte Suchbegriff dSM: keine relevanten Produkte News Page: keine Infos zu Digitalstrom Landing Page: keine Infos zu Digitalstrom Offenbar ist die Technik angeblich verfügbar, aber keiner will sie verkaufen. Wo doch der erste Lehrsatz im Vertrieb lautet: Wenn du etwas verkaufen willst, dann mach nicht das Verkaufen leicht, sondern das Kaufen!
Die Produkte sind bei beiden Händlern verfügbar: Jäger-Direkt http://www.jaeger-direkt.com/App/WebObjects/XSeMIPS.woa/cms/page/pid.10.16.103.754/ecm.p/digitalSTROM.html Alexander Bürkle (NICHT Bürklin!) http://www.alexander-buerkle.de/buerkle.php/Einzelansicht/561/0/?&tx_ttnews[tt_news]=1031&tx_ttnews[backPid]=560&cHash=ed4ca34db3
Die Geräte sind momentan nur in der Schweiß verfügbar. Verkaufsstart in Deutschland soll mitte Juni sein. Das sind die Aussagen von den beiden Distributoren.....
>>Kaum hatte Ende März die digitalSTROM-Allianz mitgeteilt, dass die ersten
digitalSTROM-Komponenten erhältlich sind, liefen bei den Vertriebspartnern die
Drähte heiss. Innert Kürze trafen erste Bestellungen und zahlreiche Anmeldungen
für die eintägige Elektrikerschulung ein – von den Schulungsterminen im Mai sind
nun nur noch wenige Plätze frei.
Seit vergangener Woche können geschulte Elektriker die ersten
digitalSTROM-Komponenten bei den Elektrogrosshändlern Alexander Bürkle
und Jäger Direkt in Deutschland sowie bei Otto Fischer in der Schweiz
beziehen (Link zur Medienmitteilung vom 31. März 2011). Schon kurz nach
der Bekanntgabe hatten die Elektrogrosshändler alle Hände voll zu tun,
um auf das grosse Echo einzugehen. In wenigen Tagen zeigte sich: die
Schulungen bei den Vertriebspartnern finden schon von Anfang vor fast
vollen Reihen statt. Bei Alexander Bürkle beispielsweise sind erst ab
Juni wieder Termine frei.
Weitere Informationen zur Schulung
Elektriker, die Digitalstrom bei ihren Kunden installieren möchten,
erlernen in einem eintägigen Kurs das nötige Wissen und sind dann
berechtigt, die Komponenten bei den Elektrogrosshändlern zu beziehen.
Für Anmeldungen zur Schulung und Auskünfte zu freien Terminen stehen
Alexander Bürkle, Jäger Direkt und Otto Fischer gerne zur Verfügung.<<
http://www.jaeger-direkt.com/xs_db/DOKUMENT_DB/www/download/vk-preislisten/VK_Preisliste.pdf Die Preise sind ja mehr als gepfeffert.
kurios find ich ja, dass man für verschiedenen "tastfunktionen" verschieden "farben" braucht.. (welche auch noch ein- und ausgang kombinieren) bei jedem anderen Bussystem hat man "Eingänge" und programmiert was sie machen sollen und wenn man lustig ist, ändert man es 1/2 jahr später wieder...
189€ für ein digitalSTROM Meter, ja ne is klar :-D Messfunktion hin oder her, pro Stromkreis son Teil ist schlichtweg ne Katastrophe... Auch sehr spannend finde ich: "digitalSTROM Gerätefilter"....
Das sind NETTOPREISE. Ich bin mal gespannt ob sich zu diesen Preisen wirklich Kunden finden....
Geratefilter ... Schaltnetzteile sind also doch der Tod für die ds Kommunikation Dabei sollte doch grade die Robustheit den Unterschied zu herkömmlichem Powerline ausmachen. Hat denn immernoch keiner hier mal so ein system live gesehen? Fahrt jmd zu den Hacker days?
Oliver Stellebaum schrieb: > Die Preise sind ja mehr als gepfeffert. Naja, das Handbuch gibt es doch immerhin für günstige 37,50 Euro @-)
...außerdem, auf der Website von Jäger Direkt findet man: "Sie erhalten so ohne wesentliche Mehrkosten: - mehr Komfort bei der Bedienung - Kontrolle des Energieverbrauchs - mehr Sicherheit" Also, jetzt wollen wir doch mal nicht kleinlich sein. Rund 1000 Euro pro Raum, das sind doch keine wesentlichen Kosten. Ich bin wirklich gespannt, wie die Story weiter geht und wann der ganze Marketingschwindel auffliegt.
Wie ich schon vermutete: Es wird einfach durch Lobbyarbeit zur Pflicht und dann zahlt jeder! Funktioniert genauso wie damals der Auto-Katalysator. Technisch auch fragwürdig. Schwefelentzug in der Raffinerie wäre effektiver.
> und wann der ganze Marketingschwindel auffliegt.
Ist bei KNX bis heute nicht passiert.
>Ist bei KNX bis heute nicht passiert.
ja komisch
obwohl es das schon 1/4 jahrhundert gibt
100000ende in verwendung haben
10000ende firmen verbauen
1000erte alternativen gibt...
ist das noch keinem aufgefallen ;-)
noch ein Logger schrieb: > Oliver Stellebaum schrieb: >> Die Preise sind ja mehr als gepfeffert. > > Naja, das Handbuch gibt es doch immerhin für günstige 37,50 Euro @-) Obwohl es von der Web-Seite der Organisation herunterladbar ist...
Ich werd das Gefühl nicht los das man sowas als OpenSource-Projekt in der Community vernünftiger entwickeln könnte.
Es kann doch nicht sein, dass die Kosten für diese Dinge SOOO hoch sind. Ich bitte euch, nichts vergleichbares an kleintechnik ist so teuer. Selbst mein Handy kann mehr und kostet nur gering mehr.
- Datenübertragung per "Powerline-Chip" direkt über die Stromleitung. - RFID-artige Endgeräteenummeration+Ansteuerung - Leistungselektronik FET,MOSFET, IGBT So könnte das aussehen. Maximal 10-15 Euro für eine "intelligente" Steckdose.
Oliver Stellebaum schrieb: > So könnte das aussehen. Maximal 10-15 Euro für eine "intelligente" > Steckdose. Du hast recht, wenn du nur die materiellen Kosten betrachtest. Die Kunden müssen aber auch die Entwicklungskosten bezahlen. Vielleicht wird es später billiger sein...
Aaron schrieb: > Es kann doch nicht sein, dass die Kosten für diese Dinge SOOO hoch sind. > Ich bitte euch, nichts vergleichbares an kleintechnik ist so teuer. > Selbst mein Handy kann mehr und kostet nur gering mehr. Naja, Dein Handy darf auch nach zwei Jahren kaputtgehen. Bei einer Hausinstallation erwarte ich, dass die auch nach 20 Jahren noch läuft. Von daher müssen die Koponenten schon eben sehr langlebig und beständig sein. Was aber nicht heißen soll, dass die Preise für die Digitalstrom- Komponenten 1A erste Sahne sind ;-) Ich halte sie auch für reichlich hoch. Ein Einführungspreis, um Marktanteile zu gewinnen, wäre durchaus eine Idee gewesen. Oder eben Marktforschung betreiben: Wieviel Geld würden Haus- und Wohnungsbesitzer für so ein System ausgeben? Ein niedrigerer Preis kann für mich als Hersteller immer noch besser sein, wenn entsprechend viele Kunden zu diesem kaufen.
da bin ich aber beruhigt, dann wird's ja mindestens 30 Jahre halten. Schliesslich wurde es ja von Profi's gebaut. Die würden nicht so viel verlangen, wenn sie nicht soviel Zuverlässigkeit eingebaut hätten. Wenn man die "kompatiblen" und "nicht kompatiblen" Lasten im Handbuch anschaut, dann klingt das eher filigran als robust. 150W, aber bitte ohne Spikes ...
ds-fan schrieb: > 150W, aber bitte > ohne Spikes ... Wie, für den Lampen-Dimmer-Lüsterklemmen-Chip? d.H. wenn man da einmal statt einem altmodischen "Heatball" eine schlechte China-ESL einschraubt, ist der Chip im A****?
Nun, falls die Qualität zum gebotenen Preis nicht gut genug ist, dann wird der Markt das Ganze schon regeln.
Ein Universaldimmer von Gira, Merten & Co kosten auch um die 70€. Vom Preis von Aktor her also durchaus Konkurrenzfähig. Und auch Merten schreibt (oh Wunder) in seine Anleitung: "VORSICHT Das Gerät oder die Last können beschädigt werden!"
Dafür brummt der Dimmer von Merten auch, der 20-Eu-Dimmer von Finder nicht. Qualität hat halt ihren Preis...
Hallo zusammen Also ich habe mir Digitalstrom eingebaut und ich bin positiv überrascht. Ich finde die Sache genial. Da fliegt mein FS20 mit hohem Bogen raus. Der Web Server funktioniert einwandfrei und die Plug-Ins sind super aufgebaut. Schade kann man die Steine nur mit dem Webserver vom Schalter zum Dimmer umprogrammieren kann. Aber sonst einfach genial. Möchte nun die Gesichter der grossen Skeptiker sehen ;-). grüsse aus der Schweiz.
Fishing for Compliments... warum ist das so schwierig, gleich in sein Posting zu schreiben, wie viel es gekostet hat, und was verbaut wurde...
Ja und was heißt dieser Satz: "Schade kann man die Steine nur mit dem Webserver vom Schalter zum Dimmer umprogrammieren kann." Bissle mehr Infos bitte, Du scheinst jetzt der Pionier hier im Forum zu sein und nachdem Du das System zum Laufen gebracht hast, biste sicher auch nicht auf den Kopf gefallen. Also erzähl uns mehr! Danke, viele Grüße,
und bitte auch gleich Fotos vom Verteilerkasten und den eingebauten Klemmen in den Geräten. Ohne Pics glauben wir nix ;-)
andynboy schrieb: > Hallo zusammen > > > > Also ich habe mir Digitalstrom eingebaut und ich bin positiv überrascht. > > Ich finde die Sache genial. Da fliegt mein FS20 mit hohem Bogen raus. > > Der Web Server funktioniert einwandfrei und die Plug-Ins sind super > > aufgebaut. > > Schade kann man die Steine nur mit dem Webserver vom Schalter zum Dimmer > > umprogrammieren kann. Aber sonst einfach genial. Möchte nun die > > Gesichter der grossen Skeptiker sehen ;-). > > > > grüsse aus der Schweiz. Jörg S., bist du es? - Ohne Fotos zusammen mit ner Tageszeitung glaub ich gar nix außer schlechtem Marketing....
andynboy schrieb: > Möchte nun die > Gesichter der grossen Skeptiker sehen ;-). Die großen Skeptiker meinen, dass es zu teuer gewesen sein wird, dass es EMV technisch fragwürdig ist und dass es masiv Platz im Verteiler benötigt. Die großen Skeptiker meinen nicht, dass es nicht funktioniert. Also was möchtest Du uns mitteilen?
Ungläubiger schrieb: > Ohne Fotos zusammen mit ner Tageszeitung glaub ich gar nix außer > schlechtem Marketing... Und die Tageszeitung soll beweisen, dass das Foto nicht aus der fernen Zukunft stammt? Kann nicht sein, denn die Tageszeitung hätte man ja einfach so lange aufheben können. Also folgt, sie soll beweisen, es stammt nicht aus der Vergangenheit? Öhm. Ägypten? ;-) Wenn ihr wüsstet...
Kennt ihr den schon? aizo Produktkatalog: http://www.aizo.com/de/produkte/documents/aizo_Produktkatalog2011_FinaleVersion.pdf
>Schalt-/Dimm-Aktor zum >Einbau in Gerätedosen >mit autom. Abschaltung >Sparfunktion mit einstellbarer >Ausschaltzeit (Timer) *Lieferbar Q4/11 soll das heißen, dass der normale (kost eh nur 70€) Aktor nicht mal für eine stinknormale z.b. Treppenhauslicht Funktion taugt ??
Wieso baut man sich einen Hausbus ein um dann wieder alles lokal zu steuern zu wollen?
Jörg S. schrieb: > Wieso baut man sich einen Hausbus ein um dann wieder alles lokal zu > steuern zu wollen? IRONIE AN Stimmt, gute Frage! ICh sehe auch keinen Sinn darin jetzt unbedingt einen Lichtschalter im Hausflur direkt hiner der Haustür haben zu müssen, wo ich doch genausogut im dunkeln durch die Wohnung stolpern könnte um zur "zentralen" Steuerung zu kommen. Das spart ja sogar enorm, denn wenn ich dann im dunkeln durch die Wohnung gestolpert bin brauche ich das Licht im Flur ja gar nicht mehr - dann bin ich ja schon durch! IRONIE AUS Aber ich gebe zu, vieleicht ist meine Ansicht etwas altmodisch, denn wenn man diese Betrachtungsweise an den Tag legen würde, dann müsste man erkennen das sicherlich mehr als 75% aller Hausautomatisierungslösungen in Privathaushalten eigendlich nur Spielerei ohne bedeutenden Nutzwert sind. Insbesondere da wo es um Lichtsteuerung geht, denn Licht muss ich da schalten können wo ich mich befinde und eine Zentrale Schaltung spart mir abends allenfalls nochmal eine "Kontrollrunde" durch das Haus zu gehen was ja bei den üblicherweisen 500+ Zimmern eines Privathauses eine unerträglich lange Zeit wäre. GRuß Carsten
>ICh sehe auch keinen Sinn darin jetzt unbedingt einen Lichtschalter im >Hausflur direkt hiner der Haustür haben zu müssen Wieso willst du auf den Schalter verzichten? Es geht um den Verzicht der nicht steuerbaren Einschaltzeit. Das kann der Hausbus ja auch so erledigen. Für solche Sachen ist der Hausbus doch gerade da.
@Jörg S. (joerg-s) ich hab absolut keine Ahnung was du mit deinen Letzten beiden Postings meinst, und auf Sie sich beziehen.. vorallem: >Es geht um den Verzicht der >nicht steuerbaren Einschaltzeit. vielleicht schreibst einfach mal ein Beispiel was du meinst, und auf was du verzichten willst, ...
Du hast dich beschwert das das Teil keine eingebaute Treppenhauslicht Funktion hat. Und ich habe gefragt wozu man sowas braucht wenn man einen Hausbus hat der das Licht auch (per Bus Befehl) nach einer Zeit ausschalten kann. Und auch eine vom Hausbus gesteuerte Treppenhauslicht Funktion benötigt einen Schalter, denn irgendwie muss das Licht ja erst mal eingeschaltet werden :)
"der bus schaltet das licht wieder aus" heisst soviel wie "die zentrale schaltet das licht wieder aus". DS ist aber ein dezentrales system, der aktor selbst ist also dafür verantwortlich.
>Du hast dich beschwert das das Teil keine eingebaute Treppenhauslicht >Funktion hat. nein, nicht beschwert.. "gewundert" warum es für diese "sparfunktion" einen eigenen aktor gibt/braucht.. >Treppenhauslicht >Funktion benötigt einen Schalter, naja, eher mehrere.. >Und ich habe gefragt wozu man sowas braucht wenn man einen >Hausbus hat der das Licht auch (per Bus Befehl) nach einer Zeit >ausschalten kann. eben, deshalb ja meine Frage, ob man mit dem normalen aktor, kein treppehauslicht machen kann...
karl schrieb: > DS ist aber ein dezentrales system, Kann, nicht muss. Zentral lässt sich auch was über den Server Steuern.
Bei mir ist Digitalstrom für ein ganzes Haus in der Planung, die Komponenten sollen bald bestellt werden. Ich werde davon gerne berichten. Da ja vielleicht auch noch von anderen jetzt mehr konstruktive Beiträge kommen könnten, schlage ich vor, wir lassen diesen Thread als Vaporware- und Lästerthread weiterlaufen und eröffnen einen neuen für Erfahrungen aus der Praxis. Dieser ist einfach zu lang und das alles durchzulesen bringt neue Interessenten, die sich eine Meinung bilden wollen, auch nicht weiter. Was meint ihr? Vielleicht sollte jemand den neuen Thread eröffnen, der Zeit und Lust hat, den bisherigen Thread und dessen Erkenntnisse in einem kurzen Absatz zusammenzufassen und natürlich auch darauf zu verlinken. -Moritz
>Bei mir ist Digitalstrom ... in der Planung, >bald bestellt werden also NOCH passt das ja ganz gut, in diesen Vaporware-thread ;-)
Robert L. schrieb: >>Bei mir ist Digitalstrom ... in der Planung, >>bald bestellt werden > > also NOCH passt das ja ganz gut, in diesen Vaporware-thread ;-) Hihi, ja, das stimmt allerdings und ist mit ein Grund warum ich noch anonym als Gast schreibe ;-)
Moritz schrieb: > Kennt ihr den schon? aizo Produktkatalog: > http://www.aizo.com/de/produkte/documents/aizo_Produktkatalog2011_FinaleVersion.pdf Vermisse nur ich dort Steckerleisten?
Moritz schrieb: > Bei mir ist Digitalstrom für ein ganzes Haus in der Planung, die > Komponenten sollen bald bestellt werden. Ich werde davon gerne > berichten. kannst du mal was zu deinen beweggründen schreiben? insbesondere im neubau ist KNX momentan günstiger, flexibler, mächtiger, komfortabler und zukunftssicherer. ausserdem hast du 100% übertragungssicherheit und ein unerschöpfliche ausswahl an komponenten und schnittstellen. warum also digitalstrom?
Jörg S. schrieb: > karl schrieb: >> DS ist aber ein dezentrales system, > Kann, nicht muss. Zentral lässt sich auch was über den Server Steuern. nein, dafür ist der server nicht gedacht. diese funktionalität gehört in die klemme.
Vielleicht nicht gedacht, aber er kann. Jedenfalls laut dS Katalog.
Ich kapiers nicht! dS zum Preis von KNX oder EIB? Was ich nehmen würde ist klar! Produkte, welche Felderprobung haben! Warum kapieren es die Leute nicht? Preis runter, viele kaufen, dann erst Preis hoch und damit das Geschäft machen (ist ja schon verbaut, austausch würde teurer kommen etc...)
karl schrieb: > kannst du mal was zu deinen beweggründen schreiben? > insbesondere im neubau ist KNX momentan günstiger, flexibler, mächtiger, > komfortabler und zukunftssicherer. > ausserdem hast du 100% übertragungssicherheit und ein unerschöpfliche > ausswahl an komponenten und schnittstellen. Es ist kein Neubau. Es stehen nur die vorhandenen 230V-Leitungen zur Verfügung, es ginge alternativ also allenfalls Funk.
Hallo Moritz,
das stimmt ja nicht, von BJ gibst Powernet was KNX über die Stromleitung
ist. Und man hat die VOLLE Auswahl bei der Schalterserie.
Was ich da im Katalog von dS gesehen habe ist ja zum Grausen, die
glauben doch nicht eine neue Schalter Serie etablieren zu können?
Also der Katalog scheint mir die Diplomarbeit eines Technischen
Redakteurs oder so was zu sein.
Jetzt zum neuen Thread. Da ist es noch nicht so weit: Noch haben wir ja
gar keine Produkte gesehen über die man Anwender Berichte schreiben
kann. Jemand hier behauptet er hätte was verbaut? Aber Fotos? Oder
Quelle? Fehlanzeige.
Und das hier "Moritz":
>> Hihi, ja, das stimmt allerdings und ist mit ein Grund warum ich noch
anonym als Gast schreibe ;-)
Was heißt denn diese nebulöse Andeutung? Kommt jetzt bald Ludger
Hovenstedt persönlich und outet sich hier im Forum? Oder was ist?
littletechnican schrieb: > Was ich da im Katalog von dS gesehen habe ist ja zum Grausen, die > glauben doch nicht eine neue Schalter Serie etablieren zu können? Muss man ja nicht nehmen, es gibt die Klemmen wo man beliebige Schalter anschliessen kann.
littletechnican schrieb: > das stimmt ja nicht, von BJ gibst Powernet was KNX über die Stromleitung > ist. Und man hat die VOLLE Auswahl bei der Schalterserie. Und das ist preisgünstiger und passt in meine Schalterdosen? > Jetzt zum neuen Thread. Da ist es noch nicht so weit: Noch haben wir ja > gar keine Produkte gesehen über die man Anwender Berichte schreiben > kann. Jemand hier behauptet er hätte was verbaut? Aber Fotos? Oder > Quelle? Fehlanzeige. Schon klar, der neue Thread soll nur für solche belegbaren Sachen sein. D.h. bis es bei mir sicher ist, dass es wirklich umgesetzt wird, würde ich auch noch hier weiterschreiben :) > Und das hier "Moritz": >>> Hihi, ja, das stimmt allerdings und ist mit ein Grund warum ich noch >>> anonym als Gast schreibe ;-) > Was heißt denn diese nebulöse Andeutung? Kommt jetzt bald Ludger > Hovenstedt persönlich und outet sich hier im Forum? Oder was ist? Du brauchst mich garnicht in Anführungszeichen zu setzen; der Wunsch der Anonymität rührt lediglich daher, dass bei meinem Vorhaben ja auch noch was dazwischen kommen könnte... Sobald ich sicher bin, dass es was wird, also spätestens wenn die Komponenten da sind, wird sich das ändern. Ich hätte lieber noch garnix nebulöses sagen sollen; ihr müsst euch noch gedulden bis ich mit dem Elektriker und den Finanzen durch bin. -Moritz
Ist in der Schweiz echt Steinzeitinstallation wie im Katalog normal? Jedes Zimmer ein Stromkreis und gut ist? Ich hab hier jedes Zimmer abgesichert, dazu Licht extra, dazu Küche mehrere Sicherungen, dazu WaMa, Trockner, Geschirrspüler jeweils für sich, noch bißchen Kleinkram... Das sind 21 Sicherungen nur Hausstrom, dazu noch Aussenstedos, Aussenlicht und Drehstromverbraucher. Wieviele DS-Meter brauch ich da jetzt? 25 Stück? Nicht wahr. Wenn ein DS-Meter statt 16A gut 40A tragen könnte, was bei FIs ja auch geht, bräuchte ich 4 Stück. Das wäre schon eher drin.
Wenn ich lese das leute ihr Licht im Flur noch per HAnd schalten und dann warscheinlich neben jeder Tür ein Schalter habenm, dann brauchen die auch kein Bussystem in ihrem Haus und sollten bei konventioneller Installation bleiben...
eben. intelligentes haus wird erst da interessant wo DS noch lange nicht ist. wenn die wirklich braun- und weissgerätehersteller dazu bringen den chip einzubauen, dann... aber das wird nicht geschehen wenn keine nutzerbasis da ist. und wo sollen die ganzen verrückten herkommen?
karl schrieb: > wenn die wirklich braun- und weissgerätehersteller dazu bringen Den Ausdruck Weißgeräte kenn ich, aber was sollen denn Braungeräte sein? Etwa Geräte der altbekannten Firma? ;)
> Unterhaltungselektronik
Also die kommt aber nun schon recht lange im schwarzen oder silbernen
Gehäuse daher.
@ Moritz littletechnican schrieb: > das stimmt ja nicht, von BJ gibst Powernet was KNX über die Stromleitung > ist. Und man hat die VOLLE Auswahl bei der Schalterserie. Und das ist preisgünstiger und passt in meine Schalterdosen? Ja, Moritz das passt in deine Schalterdosen und du wirst definitiv günstiger damit wegkommen. Habe mal ein "Standard" Einfamilienhaus mit DS und KNX-Powernet durchgerechnet. Bei eine vernünftigen deutschen Hausinstallation komme ich da auf mindestens 25 Sicherungen. Das heißt 25x den Digitalstrom-Meter = € 4725,- + 3x den Digitalstrom-Filter € 147,- sind zusammen: € 4872,- Inklusive der deutschen Mwst. € 5797.68. Hier sind noch keinerlei Dimmer- oder Schalter-Klemmen, bzw. Sender enthalten..... Allerdings bekommst Du schon mit dieser Summe das Haus mit Busch-Jaeger oder ABB Powernet ausgestattet. Ein System, welches funktioniert, sich über Jahre etabliert hat und auf jeden Fall deutlich vielfältiger ist, als DS ! Ich würde mir mal ein gegen Angebot für KNX-Powernet einholen... MfG Ein Jahrelanger KNX User P.S.: Was mir bei DS völlig fehlt, sind Logik Funktionen und Zeitschaltuhren. Oder kann der DS-Server dieses ?? Und wie sieht es aus mit Visualisierungen, bzw. Rückmeldungen, Leuchte An/Aus ?? Übersicht der Räume mit den Temperaturen ?? Bei Zentral Aus, kann ich dann die Temperaturen in den Räumen, zwecks Energie Effizienz, automatisch runterfahren ?? Fahren diese auch wieder hoch, wenn ich nach Hause komme ??
hi hi hi ist schon lustig, dass viele Leute nicht glauben was geschrieben wird. Ich habe wirklich digital Strom eingebaut. Ich habe mir ein DSM und ein DSS gekauft und vier Schalter (GE-KM220) und ein Anwesenheitsstein. Leider ist der Schalter am Eingang nicht auf dem gleichen Stromkreis wie das Licht im Wohnzimmer und Küche, daher funktioniert das alles aus im Eingang noch nicht. Aber ich werde weiter ausbauen. Das mit dem Umschalten auf Dimmer oder Schalter des GE-KM220 ist so, Default mässig wird der Stein als Schalter definiert ausgeliefert, dies kann aber über die Webseite des DSS über die Konfiguration umgestellt werden. So kann einfach definiert werden ob der Stein nur ein aus oder dimmen kann. Das mit den DSM stimmt natürlich pro Leistungsschalter, was ich mich aber frage wieso jemand die Waschmaschine oder Backofen mit Digital Strom steuern will. Da gibt es doch bessere Lösungen der Hersteller selbst. Da relativiert für mich die 25 DSM Geräte oder? Nein ich arbeite nicht für den hersteller oder der Allianz. Ich habe die Teile bei einem Schweizer elektroinstallatuer keauft. Die sind sicher nicht billig, aber wenn ich mir einen normalen Dimmer kaufen will Zahle ich auch 70-100 CHF. Das sind die ca 80 CHF gerchtfertigt für mich... Bilder habe ich vom WebGUI angehängt zum bestätigen dass ich die Wahrheit sage nichts als die Wahrheit.. Installation 1 DSS 1 DSM 4 Tasterklemmen 1 Kommen gehen Wie es scheint bin ich wirklich der Pionier hier...
andynboy schrieb: > Wie es scheint bin ich wirklich der Pionier hier Sieht man schon an deinen dS-Seriennummern... 0 bis 5000 waren Vorserien-Testmodule, du bist bei 5200 .. 5500 ;)
andynboy schrieb: > was ich mich > aber frage wieso jemand die Waschmaschine oder Backofen mit Digital > Strom steuern will Weil das DS genau so kommuniziert: Die Module sollen in Haushaltsgeräten eingebaut werden und dann z.B. der WaMa sagen: Jetzt nicht waschen, jetzt Strom teuer. Und dazu braucht die WaMa, die einen eigenen LS hat, einen eigenen DSmeter. Klingt komisch, is aber so. Halt uns auf dem Laufenden, bitte, Pionier. ;-)
@andynboy: Zwei Fragen: 1. Was machst du mit der Kaffemaschine? Licht am Aufstellplatz einschalten? Ich kenne keine Kaffemaschine, die sich irgendwie sinnvoll über DS bedienen lässt und vermute mal, du hast sowas auch nicht? 2. Was - außer Herumspielen mit der Technik - ist überhaupt der Nutzen deiner Installation?
Dieter R. schrieb: > @andynboy: > > Zwei Fragen: > > 1. Was machst du mit der Kaffemaschine? Aehm, anschalten? Waere nicht der Erste, der die Kaffeemaschine morgens automatisch einschalten laesst.
Moderne Kaffeemaschinen sind Kaffeevollautomaten oder Pad Maschinen, die nicht einfach so loskochen, wenn der Strom angeht. Da müsste Digitalstrom schon intelligenter sein und konkrete Funktionen der Maschine fernsteuern. Es ist völlig utopisch zu denken, dass auch nur ein einziger Hersteller einen exotischen „German“ Digitalstromchip in seine Kaffeemaschine einbaut und eine ausgeklügelte Steuerung anbietet. Die Hersteller könnten ja schon seit Jahrzehnten Ethernet oder WLAN anbieten, aber keiner tuts. Warum wohl?
Peter Stegemann schrieb: >> 1. Was machst du mit der Kaffemaschine? > > Aehm, anschalten? Waere nicht der Erste, der die Kaffeemaschine morgens > automatisch einschalten laesst. Und dann? Wer das Geld für Hausautomation hat, hat auch einen Espresso-Vollautomaten und nicht so ein 29,80-Euro-Billigdings für scheußlich schmeckenden Filterkaffee. Wenn man den Espressoautomat einschaltet, macht der aber keinen Espresso. Nutzen der Fernschaltung = Null. Und für das 29,80-Euro-Billigdings reicht auch eine 8,90-Euro-Billigschaltuhr.
Dieter R. schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Aehm, anschalten? Waere nicht der Erste, der die Kaffeemaschine morgens >> automatisch einschalten laesst. > Und dann? Wer das Geld für Hausautomation hat, hat auch einen > Espresso-Vollautomaten und nicht so ein 29,80-Euro-Billigdings für > scheußlich schmeckenden Filterkaffee. Wenn man den Espressoautomat > einschaltet, macht der aber keinen Espresso. Nutzen der Fernschaltung = > Null. Fuer einen Espresso lohnt es sich sowieso nicht, das automatisch einzuschalten. > Und für das 29,80-Euro-Billigdings reicht auch eine 8,90-Euro-Billigschaltuhr. Man kann auch mit Gewalt das Haar in der Suppe suchen. Schade, dass es hier nur noch um's pupertaere Staenkern geht.
Peter Stegemann schrieb: > Man kann auch mit Gewalt das Haar in der Suppe suchen. Schade, dass es > hier nur noch um's pupertaere Staenkern geht. Wieso ist es pubertär, wenn man den Sinn einer Sache hinterfragt? Dürfen Ältere das nicht? Es ist nun mal nicht sinnvoll, eine 500 Euro teure Maschine einzuschalten, bloß damit sie nichts tut. Genauso wenig ist es sinnvoll, ein Billigteil per teurer Hausautomation einzuschalten - insbesondere nicht, wenn morgens Dutzende von Aktionen in der Küche nötig sind, und hier gerade mal ein einziger Griff zum Schalter automatisiert wird. Das ist Spielkram, für den gefühlt 99,999 % aller Verbraucher nicht bereit sind, auch nur einen Euro auszugeben. Wenn andynboy sich auf diese Weise in DS einarbeiten und damit rumspielen will, ist das sein gutes Recht un ein nachvollziehbarer Ansatz. Damit hat die Sache aber noch keine Praxisrelevanz - und genau diese Relevanz vermisse ich.
Dieter R. schrieb: > Das ist Spielkram, für den gefühlt 99,999 % aller > Verbraucher nicht bereit sind, auch nur einen Euro auszugeben. Korrekt. Das passt preislich einfach nicht, wer Porsche faehrt kauft kein Oel im Plus, und wer Mobil1 kauft kippt das nicht in den Corsa.
Dieter R. schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Man kann auch mit Gewalt das Haar in der Suppe suchen. Schade, dass es >> hier nur noch um's pupertaere Staenkern geht. > Wieso ist es pubertär, wenn man den Sinn einer Sache hinterfragt? Dürfen > Ältere das nicht? Wenn man es auf diese Art macht, schon. Schon deine einfache Annahme, Filterkaffee sei prinzipiell auf billigen Kaffeemaschine und schmecke scheusslich und sei schon deshalb nichts fuer Leute, die sich eine Hausautomation leisten koennen und wollen, ist einfach nur kindisch. > Das ist Spielkram, für den gefühlt 99,999 % aller > Verbraucher nicht bereit sind, auch nur einen Euro auszugeben. Das gilt fuer die ganze Hausautomation. Wer braucht das denn? > Wenn andynboy sich auf diese Weise in DS einarbeiten und damit > rumspielen will, ist das sein gutes Recht Hoert hoert. Und wenn er damit seinen Filterkaffee morgens bruehen will, ist das nicht sein gutes Recht?
Peter Stegemann schrieb: > Wenn man es auf diese Art macht, schon. Schon deine einfache Annahme, > Filterkaffee sei prinzipiell auf billigen Kaffeemaschine und schmecke > scheusslich und sei schon deshalb nichts fuer Leute, die sich eine > Hausautomation leisten koennen und wollen, ist einfach nur kindisch. Aber Filterkaffee schmeckt immer und nach Definition scheusslich! :D
Peter Stegemann schrieb: > Das gilt fuer die ganze Hausautomation. Wer braucht das denn? Jeder. Und jeder soll DS-Kunde werden. Hast du jemals gelesen, mit welchem Ansatz DS seine Produkte beworben hat? Es ging um gerätebezogene Erfassung des Energieverbrauchs, intelligente Steuerung der Netzauslastung, Einsparung von Geld und Energie. Das alles verbunden mit Komfortgewinn. Noch auf der L+B 2010 wurde das so vorgestellt. Davon scheint allerdings momentan nichts übrig geblieben zu sein. Dabei wird es mit zunehmendem Anteil von ökologisch verträglich erzeugter elektrischer Energie ein immer wichtigeres Thema. Hatten wir in dieser Dauerdiskussion auch schon mal, so vor zwei Jahren etwa. Auf dem jetzigen Aufwands- und Kostenniveau von DS verpufft das aber kläglich, da müssten die Preise so etwa auf ein Zehntel runtergehen und der Installationsaufwand ebenfalls. So war es auch mal angekündigt.
was hat es eigentlich für einen zweck, Digitalstrom nachzuweisen, dass die ihre Ankündigungen nicht eingehalten haben? Denke mal das wissen die selber. Sind in den Firmen, wo ihr gearbeitet habt, riskante Projekte immer auf Anhieb gelaufen? Würdet ihr zu eurem Chef gehen und einen (vielleicht gut) bezahlten Job hinschmeißen, weil das projekt schiefgehn könnte, und ihr es deshab gar nicht erst anfangen wollt?
hey: es gibt 2 sachen die JEDER der (ah nein 3) also jeder der eine bussystem plant will: das bussystem selber über cat5 mit tcp/IP machen min. eine Touschpanel haben und die Kaffeemaschine ansteuern.. JEDER ich gebe es zu: ICH wollte das AUCH.. nur, dass man sich nach (sehr) kurzer zeit, wenn man sich etwas mit der Materie befasst hat, ..., festestellen wird, dass alle 3 punkte kompletter Topfen (= Quark) sind ...
schnappi schrieb: > Sind in den Firmen, wo ihr gearbeitet habt, riskante Projekte immer auf > Anhieb gelaufen? Würdet ihr zu eurem Chef gehen und einen (vielleicht > gut) bezahlten Job hinschmeißen, weil das projekt schiefgehn könnte, und > ihr es deshab gar nicht erst anfangen wollt? Schon mal in den Katalog bei denen geschaut? Mir fällt auf, dass da das Blaue vom Himmel runter versprochen wird. Problematisch find ich bei DEM Auftritt halt, das 80% der Produktfamilie noch nicht existiert. "Man kann die Haut des Wildschweins nicht verkaufen, ehe man es erlegt hat". :-)
Dieter R. schrieb: > Hast du jemals gelesen, mit > welchem Ansatz DS seine Produkte beworben hat? > Es ging um gerätebezogene Erfassung des Energieverbrauchs, intelligente > Steuerung der Netzauslastung, Einsparung von Geld und Energie. Das alles > verbunden mit Komfortgewinn. Noch auf der L+B 2010 wurde das so > vorgestellt. Wenn du ja jede Werbung so ernst nehmen würdest wie die für dS, könnte man deine Aussagen evt. noch für glaubhaft halten.
Floh schrieb: > Problematisch find ich bei DEM Auftritt halt, das 80% der Produktfamilie > noch nicht existiert. > "Man kann die Haut des Wildschweins nicht verkaufen, ehe man es erlegt > hat". Nenn mir eine Firma die das nicht so macht. Du findest immer und überall Produktankündigungen.
ps Kaffeemaschine Ich habe meine Kaffeemaschine aufgeschraubt und Ihr ein Digital Strom Stein implantiert ;-). Nun kann ich Sie ganz normal ein und ausschalten oder eben bequem vom Bett aus einschalten mit der Iphone APP und wenn ich unter in der Küche bin ist sie schon bereit und über den Digital Strom Server wird sie automatisch um 22:00 ausgeschaltet, was natürlich Strom spart...
Am Ende wird DS mehr Strom verbraten als einsparen. Die Kaffeemaschine war der ideale Beweis.
Jörg S. schrieb: > Floh schrieb: >> Problematisch find ich bei DEM Auftritt halt, das 80% der Produktfamilie >> noch nicht existiert. > Nenn mir eine Firma die das nicht so macht. Äh, z. B. Apple? > Du findest immer und überall Produktankündigungen. Wenn nach vier Jahren permanenter Ankündigungen der Preis explodiert und der Funktionsumfang eingedampft ist, dann darf man aber doch mal den Sinn und Erfolg des Produkt bezweifeln, oder? Und wenn dann noch hinzukommt, dass die einzige öffentlich bekannte Geräteintegration ein selbstgebastelter Kaffekocher ist, dann ist das auch nicht wirklich prall. Oder übersehe ich jetzt was? Ich finde nichts, trotz suchen. Beispiel: Digitalstrom verweist auf einen (einen einzigen!) Hausanbieter als Kooperationspartner. Auf dessen Internetseite kann man dann ein Uralt-Werbevideo mit Yello-Sparzähler begucken. Ich finde allerdings keinerlei Informationen, wie der Yello-Sparzähler mit DS zusammenarbeitet. Soweit ich erkennen kann, wurde das schon lange auf Eis gelegt. Weiß da jemand mehr?
Dieter R. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Nenn mir eine Firma die das nicht so macht. > Äh, z. B. Apple? Jedem seine Aversionen, aber gerade Apple ist stets darum bemueht um Neuheiten ein Geheimnis zu machen und diese dann mit grossem Tamtam zu praesentieren.
>Apple ist stets darum bemueht um >Neuheiten ein Geheimnis zu machen das meint er (Dieter R.) ja.. wenn es apple wäre, hätte man von DS noch nie was gehört, und es würde dann präsentiert werden, wenn es fertig ist.. außerdem wären die Lüsterklemmen dann nicht bunt sondern hochglanz-weiß ;-)
andynboy schrieb: > Nein ich arbeite nicht für den hersteller oder der Allianz. Ich habe die > Teile bei einem Schweizer elektroinstallatuer keauft. Die sind sicher > nicht billig, aber wenn ich mir einen normalen Dimmer kaufen will Zahle > ich auch 70-100 CHF. Das sind die ca 80 CHF gerchtfertigt für mich... > > Bilder habe ich vom WebGUI angehängt zum bestätigen dass ich die > Wahrheit sage nichts als die Wahrheit.. > > Installation > > 1 DSS > 1 DSM > 4 Tasterklemmen > 1 Kommen gehen > > Wie es scheint bin ich wirklich der Pionier hier... Sorry, aber für mich hat das einen ganz faden Beigeschmack! Mir kommt es so vor, als wärst Du subventioniert worden. Okay, Du bist aus CH, da würde ich auch Landesprodukte bevorzugen. Mir wollte man auch dS verkaufe, aber auf die Frage was es mehr kann als KNX oder Ähnliche (und was es weniger kosten soll), fiel die Wahl das Geld im Land zu lassen. Das ist auch das wa ich jedem deutschen Mitbürger empfehlen würde. Immerhin gieng es unserer Wirtschaft vor kurzer Zeit richtig schlecht. andynboy schrieb: > ps Kaffeemaschine > > Ich habe meine Kaffeemaschine aufgeschraubt und Ihr ein Digital Strom > Stein implantiert ;-). Nun kann ich Sie ganz normal ein und ausschalten > oder eben bequem vom Bett aus einschalten mit der Iphone APP und wenn > ich unter in der Küche bin ist sie schon bereit und über den Digital > Strom Server wird sie automatisch um 22:00 ausgeschaltet, was natürlich > Strom spart... Ich hab einfach einen Zwischenstecker genommen, der mit nem TDA5051 arbeitet. So kann ich von meiner HC die Kaffeemaschine auch ansteuern, was im Evaluierungsstadium erkennbarer Schwachfug war, denn man trinkt Kaffee ja nicht nach Plan!
Dieter R: > dann darf man aber doch mal den > Sinn und Erfolg des Produkt bezweifeln, oder? klar drafst du, bringt aber doch nix. digitalstrom muss versuchen, ihre Produkte zu verkaufen, was bleibt ihnen denn übrig? Die haben alles suf eine Karte gesetzt. Zu Apple: 1. Aplle lag in den 1990ern total am Boden. 2. Jetzt haben sie geile Produkte, klar. Aber wegen der Geheimhaltung werden wir nie erfahren, was die so alles an miesen Projekten wieder in die Tonne treten. Eine kleine firma (digitalstrom kann sich so ein Vorgehen einfach nicht leisten, die müssen einfach voll in Risiko gehen. Nochmal die Frage: was würdest du als Firma oder angesteller in so einer Situation machen? Wie man mit einem DS-Dimmer eine Kaffemschine anschaltet würde mich jetzt aber auch intrerssieren.
Dieter R. schrieb: >> Du findest immer und überall Produktankündigungen. > Wenn nach vier Jahren permanenter Ankündigungen der Preis explodiert und > der Funktionsumfang eingedampft ist, dann darf man aber doch mal den > Sinn und Erfolg des Produkt bezweifeln, oder? Wenn es wirklich darum ginge schon. Aber man sieht ja an der Historie dieses Beitrags das es immer nur darum geht IRGENDWAS zum meckern zu finden. Das ist wohl absolut offensichtlich. Ansonsten wäre nämlich das Forum voll mit mecker-Threads von anderen Bus-Systemen. > Und wenn dann noch > hinzukommt, dass die einzige öffentlich bekannte Geräteintegration ein > selbstgebastelter Kaffekocher ist, dann ist das auch nicht wirklich > prall. Oder übersehe ich jetzt was? Ich finde nichts, trotz suchen. EIB gibt es seit den 80ern, wie viele Kaffekocher gibt es derzeit mit EIB OnBoard?
Jörg S. schrieb: >>> Du findest immer und überall Produktankündigungen. >> Wenn nach vier Jahren permanenter Ankündigungen der Preis explodiert und >> der Funktionsumfang eingedampft ist, dann darf man aber doch mal den >> Sinn und Erfolg des Produkt bezweifeln, oder? > Wenn es wirklich darum ginge schon. Aber man sieht ja an der Historie > dieses Beitrags das es immer nur darum geht IRGENDWAS zum meckern zu > finden. Das ist wohl absolut offensichtlich. Ansonsten wäre nämlich das > Forum voll mit mecker-Threads von anderen Bus-Systemen. Endlich mal das lang ersehnte Eigentor.... Warum ist denn wohl das Forum eben nicht voll mit mecker-Threads ? Na, klingelts ?
>Warum ist denn wohl das Forum eben nicht voll mit mecker-Threads ? Na, >klingelts ? Lass micht raten. Weil andere Systeme allesamt Strom sparen, sau günstig sind, nie Kommunikationsprobleme haben und voll kompatibel zueinander sind, und einem Tag nach ankündigung zu tausenden Stückzahlen in den Läden standen?
DS hatte eine hohe Meßlatte angelegt und die wurde entsprechend teils hämisch kommentiert, als sich abzeichnete das es viele Probleme geben würde. So aus meiner Erinnerung. Ist nämlich schon verdammt lange her. Man muß bei der Betrachtung auch sehen, daß hier auf µC.net viele Elektronik-Eigenbauer dabei sind. Marketing Blabla wird also auseinandergenommen.
schnappi schrieb: > Nochmal die Frage: was würdest du als Firma oder angesteller in so einer > Situation machen? Da du die Frage nochmal stellst, will ich sie beantworten. Die Antwort wird dich vielleicht erstaunen, aber mit den Ressourcen von Aizo/DS (wenn man deren Selbstdarstellung aus der Vergangenheit glauben darf, waren die so ganz klein nicht) hätte ich das Produkt in vier Jahren zum Laufen gebracht - und das sicherlich mit der Möglichkeit, es zu marktgängigen Preisen anzubieten (du siehst, an dieser Stelle bin ich vorsichtig, da ich nichts über die Kalkulationsbasis weiß - vielleicht will man ja gegenwärtig gar nicht günstig anbieten).
Jörg S. schrieb: >>Warum ist denn wohl das Forum eben nicht voll mit mecker-Threads ? Na, >>klingelts ? > Lass micht raten. Weil andere Systeme allesamt Strom sparen, sau günstig > sind, nie Kommunikationsprobleme haben und voll kompatibel zueinander > sind, und einem Tag nach ankündigung zu tausenden Stückzahlen in den > Läden standen? Nicht direkt, aber möglicherweise wenigstens EINEN deiner angeführten Punkte erfüllen konnten. Im Gegensatz zu DS !!!
Abdul K. schrieb: > Marketing Blabla wird also auseinandergenommen. Aber NUR das von dS. Das ist dann schon etwas auffällig.
Finde ich nicht. Es gibt genug andere ähnliche Treads. Es kommt drauf an wie man in den Wald ruft... DS hat es falsch gemacht.
Du willst mich wohl ärgern? Natürlich habe ich keine Referenz. Das kommt rein aus meinem Gefühlsgedächtnis. Ich weiß nicht worauf du hinaus willst? Sag es doch einfach! Insbesondere, wenn du für den Verein arbeitest und mal im Gegensatz zu den meisten Beschäftigten auch mal eine Meinung zu deinem Arbeitgeber kundtust. Soll jeder mit DS glücklich werden. Ich habe nichts dagegen. Ich persönlich halte nichts von dem System und von solchen Firmenkonzepten schon gar nix.
>Sag es doch einfach! Hab ich doch schon 50 mal. Ich kritisiere das man sich nicht einfach so mit dS beschäftigt, sondern man sucht ZWANGHAFT nach IRGENDWAS was man kritisieren kann. Das geht sogar soweit das man sich schon über die Optik der Konfiguartionssoftware aufgeregt hat. Das ist doch wirklich lächerlich. >Insbesondere, wenn du für den Verein arbeitest Tu ich aber nicht.
Wie man mit einem DS-Dimmer eine Kaffemschine anschaltet würde mich jetzt aber auch intrerssieren. DS-Dimmer einbauen. Relais dahinter damit die Last Past und den DS Dimmer per Software auf Schalter umstellen, so einfach.. Nun kommen wieder die Kritiker, was nur 150 Watt last.. ist schon klar..bin ich auch nich begeistert.. :-) und den Faden beigeschmack will ich nicht weit kommentieren, nur so viel ich habe dies alles mit meinem eigenen schwer erabeiteten Geld bezahlt..
Jörg S. schrieb: >>Sag es doch einfach! > Hab ich doch schon 50 mal. Ich kritisiere das man sich nicht einfach so > mit dS beschäftigt, sondern man sucht ZWANGHAFT nach IRGENDWAS was man > kritisieren kann. Das geht sogar soweit das man sich schon über die > Optik der Konfiguartionssoftware aufgeregt hat. Das ist doch wirklich > lächerlich. > Ich zumindest wohl nicht. Ich bin bei meinen Designs genauso kritisch. Und mir fällt tagtäglich zuhause immer irgendwas auf, wo ich mich frage wie der Produkttest eigentlich ausgesehen haben soll. Bei so gut wie jedem Gerät kann ich einen sagen wir mal Einjahrestest nicht erkennen, denn sonst hätte man nicht witzige Ungereihmtheiten immernoch drin. 150W wurde gerade wieder genannt. An den Anfang des Threads kann sich wohl eh keiner mehr erinnern. Bei einem Produkt aus der 'Schweiz' mit ihrem "Wir sind besser!" erwartet man natürlich auch mehr. Mehr wurde aber nur der Preis und offenbarter Aufwand.
Jörg S. schrieb: > Ich kritisiere das man sich nicht einfach so > mit dS beschäftigt, sondern man sucht ZWANGHAFT nach IRGENDWAS was man > kritisieren kann. Jup, man kann sich ja auch mit minimalstem Aufwand damit beschäftigten, weil das System ja so leicht beschaffbar, günstig und vor allem gut dokumentiert ist... Muss ich noch Tags hinzufügen?
Jan S. schrieb: > Jup, man kann sich ja auch mit minimalstem Aufwand damit beschäftigten, > weil das System ja so leicht beschaffbar, günstig und vor allem gut > dokumentiert ist... Nenne mir mal ein System, wo das wirklich besser ist. Ich habe mich vor ein paar Wochen mal einen Abend umgeschaut - nur Chaos und Verderben. Diese System scheinen alle darauf ausgelegt zu sein, dass man sich einen Integrator in's Haus holt und der einem fuer viel Geld alles aufsetzt.
Peter Stegemann schrieb: > Nenne mir mal ein System, wo das wirklich besser ist. Naja die EIB/KNX Geräte Hersteller, welche ich mir angeschaut habe z.B. ABB oder Merten, haben sehr ausführliche Dokus ihrer Komponenten im Netz. Gut beschaffbar sind sie alle, auch für Endkunden. Und günstiger noch allemal wenn man den Aufwand bei einem Neubau betrachtet.
Jan S. schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Nenne mir mal ein System, wo das wirklich besser ist. > Naja die EIB/KNX Geräte Hersteller, welche ich mir angeschaut habe z.B. > ABB oder Merten, haben sehr ausführliche Dokus ihrer Komponenten im > Netz. Es geht mir im wesentlichen darum, mir als Einsteiger schnell einen Ueberblick verschaffen zu koennen. Und das ist mir bei keinem dieser Anbieter gelungen. > Gut beschaffbar sind sie alle, auch für Endkunden. Google mal nach KNX EIB. Jemandem, der das KnowHow schon hat, faellt das vieleicht nicht so auf - mir schon. > Und günstiger noch allemal wenn man den Aufwand bei einem Neubau > betrachtet. Ich suche ein System, das ich ohne Kabelnachruestung nach Groesstenteil selbst (einmal einen Spezialisten eine Grundinstallation vornehmen zu lassen ist o.k.) aufbauen kann.
Ich verfolge die Beiträge zu DS schon langen mit Interesse und möchte nun meine Meinung dazu loswerden. DS ist vom technischen Standpunkt schon interessant. Für mich ist es jedoch nur ein weiteres Hausbussystem. Es wird suggeriert, dass mit DS Energie gespart werden kann. Bei einem Standardhaus stimmt das schlichtweg nicht, Mit jeder anderen Lösung kann gleichviel gespart werden. Nach meiner Meinung wird das Energiesparen mit DS so in den Vordergrund gestellt, nur damit möglichst viel Forschungs- und Entwicklungsgelder abgeholt werden können. Die Politiker sollen auch glauben, dass DS Energie spart. Das gleiche gilt ebenso für Smart Metering. Hier wird auch seitens der Anbieter Energiesparen suggeriert, was überhaupt nicht stimmt. Für ein einfaches Haus ist ein Bussystem (egal welches Fabrikat) ohnehin nicht realistisch. Die Praxis zeigt es, dass nur bei grossen Häusern oder wenn der Besitzer eine Affinität zu Technik hat, ein Bussystem eingebaut wird. Man überlege sich, wie viel ein normaler Hausbesitzer den Fachmann auffordern muss, bis so ein System parametriert ist. Zu viel Arbeits- und Fahrkosten. Mit einfachen Mittel (Bewegungsmelder oder vernünftiges Verhalten, Lichterlöschen) lässt sich bestimmt mehr Energie einsparen. Was den Produktekatalog angeht, kann ich mich den bereits Meinungen nur anschliessen. Ein aufgeblasenes Produkt eines Grafiklayouters. Man muss nur das Audiomodul anschauen. Völlig nichtssagend.
>Nach meiner Meinung wird das Energiesparen mit DS so in den Vordergrund >gestellt... Wenn ich mir so die Homepage anschaue, bekomme ich nicht diesen Eindruck. Da geht es mehr um Komfort. >Das gleiche gilt ebenso für Smart Metering. Hier wird auch seitens der >Anbieter Energiesparen suggeriert, was überhaupt nicht stimmt. Smart Metering soll beim Energie sparen HELFEN, nicht von sich aus sparen. Beim Haus-Bus Systemen ist es im prinzip das gleiche. Auszug aus dem dS Katalog: "Sie sehen immer, was gerade verbraucht wird – für jeden einzelnen Raum. Das hilft beim sinnvollen Energiesparen." "Digitalstrom hilft sparen..." "Sie können Digitalstrom nutzen, um noch bewusster mit Energie umzugehen." Man bekommt die MÖGLICHKEIT zu sehen ob man sparen kann. Ob man sie nutzen will bleibt einen ja selbst überlassen.
Peter Stegemann schrieb: > Es geht mir im wesentlichen darum, mir als Einsteiger schnell einen > Ueberblick verschaffen zu koennen. Und das ist mir bei keinem dieser > Anbieter gelungen. Ok, ich gebe zu das ist nicht ganz einfach, wobei ich die Wikipedia Artikel zum Thema KNX und EIB recht einsteigerfreundlich finde. > Google mal nach KNX EIB. Jemandem, der das KnowHow schon hat, faellt das > vieleicht nicht so auf - mir schon. Was soll mir da auffallen? Da tauchend direkt Komponenetn mit Preisen auf und Anbieter für Endkunden. Peter Stegemann schrieb: > Ich suche ein System, das ich ohne Kabelnachruestung nach Groesstenteil > selbst (einmal einen Spezialisten eine Grundinstallation vornehmen zu > lassen ist o.k.) aufbauen kann. Da ist DS klar im Vorteil was die Hausverkabelung angeht, was das Angebot an Komponeneten angeht aber absolut die Schlussleuchte. Aber auch die vielen dsMeter die Du dann brauchts nehmen ne Menge Platz im Verteiler ein, welcher erstmal vorhanden sein muss.
Hallo zusammen, jetzt habe ich schon mehrere Wochen hier mitgelesen. Ich muss leider sagen, dass ich selten so viele unqualifizierte Behauptungen ohne offentsichtlich jeden fachlich Kompetenz und Hintergrundinformationen gelesen habe. Ich habe ja nichts gegen persönliche Meinungen. Dafür gibt es ja extra Foren wie diese. Aber beschäftigt Euch doch erst einmal tiefgründiger mit dieser Technik. Aufgrund einiger Aussagen hier ist es offentsichtlich, dass bei einigen hier teilweise auch die Gesamtsicht des Systems in Bezug auf Energieeffizient, Nachrüstmöglichkeiten, Zukunftsmögichkeiten, gesetzlichen Vorgaben nicht sehr ausgeprägt ist. -- Hauptsache negative Meinung hier verbreiten. Selbstverständlich gilt das zum Glück nur für einige wenige Teilnehmer hier. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe weder mit dem Hersteller des Digitalstrom-Systems zu tun, noch werde ich für meine Aktivität hier bezahlt. Ich bin nur der Meinung, man sollte jedem System seine Anwendungsbereiche überlassen. Alles System haben Vor-und auch Nachteile. Wer sich über die Kosten beschwert, der soll halt seinen Lichtschalter konventionell nehmen. Aber es gibt durchaus viele Kunden, die einfach mehr wollen. Und wer sich trotz einfachem System darüber beschwert, das man "zertifiziert" sein muss um dieses System zu installieren, dann ist das eine einfache Tagesschulung (nicht ein 3-Tageskurs im 5-Sternehotel für 5000Euro - wie bereits oben in Thread behauptet wurde), damit eine gewisse Fachlichkeit, die jeder Kunde von einem Installateur erwartet, vorhanden ist. Sorry meine starken Worte, aber man sollte sich halt vorher genauer informieren, bevor man einfach Unsachlichkeinten verbreitet. Zum Abschluss: Dieses System ist keine Komkurenz zum KNX-System. Aber es kann in Märkte vorstoßen, die bisher nicht erreicht wurden. Es gibt gesetzliche Vorgaben, die eine Gebäudeautomation oder gleichwertige Technik zukünftig vorschreiben. Seht Euch mal die neue DIN18015-2 (AnhangA)an. Dies nur als kleines Beispiel. Wer zukünftig als Installateur Gelfd verdienen möchte, der darf sich Neuerungen nicht verschließen. Natürlich darf man nicht alle Behauptungen (auch der Hersteller) nicht einfach ungeprüft glauben schenken, aber offen für alles sein! Abwarten und sich Informieren. Stammtisch-Diskussionen sollten in einem Fachlichen Forum wie dieses hier eigendlich nicht stattfinden. Nichts gegen Stammtische ;-). Lieber fachlich diskutieren, wie die meisten hier. Schönen Gruß von einem, der mit diesen System bereits gutes Geld verdient.
.. .. schrieb: > der mit diesen System bereits gutes Geld > verdient. Das glaub ich gern. Wieviel DSmeter passen in einen Schaltschrank?
Jan S. schrieb: >> Google mal nach KNX EIB. Jemandem, der das KnowHow schon hat, faellt das >> vieleicht nicht so auf - mir schon. > Was soll mir da auffallen? Da tauchend direkt Komponenetn mit Preisen > auf und Anbieter für Endkunden. Offensichtlich funktioniert die personalisierte Suche bei google gut, meine Suchergebnisse sehen voellig anders aus. Das ist so als wuerde ich nach einem bestimmten Transistor suchen und auf der Hauptseite von Conrad landen. > Da ist DS klar im Vorteil was die Hausverkabelung angeht, was das > Angebot an Komponeneten angeht aber absolut die Schlussleuchte. Ich brauche Schalter und Dimmer. Viel mehr nicht... Ideal waeren zum Beispiel auch die von mir weiter oben erwaehnten Steckerleisten - gibt es die ueberhaupt bei einem Anbieter? Aber nach dem, was hier bisher Digitalstrom als teuer und ueberfluessig bezeichnet wurde, haette ich nun eher eine andere Antwort erwartet... > Aber auch die vielen dsMeter die Du dann brauchts nehmen ne Menge Platz im > Verteiler ein, welcher erstmal vorhanden sein muss. Das sind so die Fragen, die sich einem stellen - warum braucht es sowas ueberhaupt? Ein Powerlan funktioniert zur Not auch ueber verschiedene Stromkreise hinweg und viel Datenrate braucht es ja nicht.
>>Aber beschäftigt Euch doch erst einmal tiefgründiger mit dieser Technik. Also diese Aussage verstehe ich jetzt nicht. Hier wird doch seit Jahren von Lesern, die vielfach selber Entwickler sind, auf hohem Niveau diskutiert über die Technik des Digitalstromchips. Praktisch alles was hier vorab diskutiert und prognostiziert wurde ist später eingetreten. Ich denke nur an die Diskussion um die Störaussendungen und wie dieses dazu führend würde das der Baustein immer größer und größer wurde und immer weniger und weniger Leistung hatte… >>Es gibt gesetzliche Vorgaben, die eine Gebäudeautomation oder gleichwertige Technik zukünftig vorschreiben. So einen Unsinn habe ich selten gehört. Das hat wohl der Trainer in der Digitalstrom-Schulung erzählt, damit die Teilnehmer $$$ in den Augen bekommen. Es wird aus meiner Sicht zukünftig immer konventionelle Lichtschalter geben, die keinerlei Eigenstromverbrauch haben und völlig ohne Elektronik auskommen. Eine besser Energiesparmöglichkeit als das wird es doch niemals geben.Und keine nachhaltigere Lösung. Was wenn die Firma Aizo in Kürze pleite ist? Dann gibt es nicht mal mehr eine Liefermöglichkeit für die Elektronik… >>Schönen Gruß von einem, der mit diesen System bereits gutes Geld verdient. Wenn Du schon so einen langen Artikel schreibst und behauptest du verdienst gutes Geld, dann schreibe doch wenigstens wie und was Du genau tust.
Peter Stegemann schrieb: > Jan S. schrieb: > > >> Da ist DS klar im Vorteil was die Hausverkabelung angeht, was das >> Angebot an Komponeneten angeht aber absolut die Schlussleuchte. > Das System ist doch gerade erst auf den Markt gekommen. Wenn erst gewartet wird, bis alles komplett ist, dann dauert es ja noch länger. Wem die aktuelle Stand der erhältlichen Bauteile nicht genüg ist, der muss halt noch warten. > Ich brauche Schalter und Dimmer. Viel mehr nicht... Ideal waeren zum > Beispiel auch die von mir weiter oben erwaehnten Steckerleisten - gibt > es die ueberhaupt bei einem Anbieter? Kommt in den nächsten Monaten von Fa.Aizo auf den Markt. > Aber nach dem, was hier bisher Digitalstrom als teuer und ueberfluessig > bezeichnet wurde, haette ich nun eher eine andere Antwort erwartet... > >> Aber auch die vielen dsMeter die Du dann brauchts nehmen ne Menge Platz im >> Verteiler ein, welcher erstmal vorhanden sein muss. Was ist eine Menge? Natürlich ist nicht überall Reserve vorhanden, aber für den Nachrüstfall bei Renovierung, gehe ich davon aus, dass der Installateur den Verteiler sowieso gegen einen größeren auswechslt um die Vorgaben der VDE 0100-410 / DIN 18015 für den Einsatz mehrere RCD´s zu erfüllen. Aber auch sonst besteht die Möglichkeit durch Verbreiterung der Verteiler von 12 auf 14 PLE pro Reihe noch etwas zu erweitern. Etwas Platz gibt es häufig. Bisher bin ich jedenfall noch nie an einem zu kleinen Verteiler gescheitert, wenn der Kunde wirklich eine Erweiterung seiner Anlage wünscht. Unabhängig von einem GA-System oder einfach nur durch eweiterte Anforderungen. > Das sind so die Fragen, die sich einem stellen - warum braucht es sowas > ueberhaupt? Ein Powerlan funktioniert zur Not auch ueber verschiedene > Stromkreise hinweg und viel Datenrate braucht es ja nicht. Warum gib es verschiedene Autos? Der Ansatz des dS-System ist doch ein ganz anderer. Wenn man es genau nimmt ist das mit den Bus-Systemen doch nur die Basis für Smart-Metering oder in Verbindung mit e-mobility evtl. auch im zusammenhang mit smart-grid. Also der Einstig in das private Lastmangement.
.. .. schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Ich brauche Schalter und Dimmer. Viel mehr nicht... Ideal waeren zum >> Beispiel auch die von mir weiter oben erwaehnten Steckerleisten - gibt >> es die ueberhaupt bei einem Anbieter? > Kommt in den nächsten Monaten von Fa.Aizo auf den Markt. Link? > Warum gib es verschiedene Autos? Sorry, aber das ist nur Geschwaetz, keine Antwort. Mit sowas braucht mir ein Installateur nicht kommen, dann ist er gleich draussen. > Der Ansatz des dS-System ist doch ein ganz anderer. > Wenn man es genau nimmt ist das mit den Bus-Systemen doch nur die Basis > für Smart-Metering oder in Verbindung mit e-mobility evtl. auch im > zusammenhang mit smart-grid. Also der Einstig in das private > Lastmangement. Danke, aber so gross ist meine Wohnung nicht, dass ich dafuer noch ein Elektroauto braeuchte.
littletechnican schrieb: >>>Aber beschäftigt Euch doch erst einmal tiefgründiger > mit dieser Technik. > > Also diese Aussage verstehe ich jetzt nicht. Hier wird doch seit Jahren > von Lesern, die vielfach selber Entwickler sind, auf hohem Niveau > diskutiert über die Technik des Digitalstromchips. Praktisch alles was > hier vorab diskutiert und prognostiziert wurde ist später eingetreten. > Ich denke nur an die Diskussion um die Störaussendungen und wie dieses > dazu führend würde das der Baustein immer größer und größer wurde und > immer weniger und weniger Leistung hatte… Das habe ich auch nie angezweifelt. Aber ich denke man sieht doch recht einfach, wer hier blos Stammtischmeinungen verbreitet und wer fachlich was drauf hat. > >>>Es gibt gesetzliche Vorgaben, die eine Gebäudeautomation oder gleichwertige > Technik zukünftig vorschreiben. > > So einen Unsinn habe ich selten gehört. Das hat wohl der Trainer in der > Digitalstrom-Schulung erzählt, damit die Teilnehmer $$$ in den Augen > bekommen. Falsche Annahme - da wird nur die Technik erklärt! Übrigends: Norm EN 15232 „Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden – „Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement“ DIN 18015-2 Abs.4.5.4 +Anhang A / DIN 18015-4 das nur grob und auf die Schnelle. Selbstverständlich ist das nicht nur mit GA-Systenem und schon garnicht nur und ausschliesslich mit Digitalstrom. > Es wird aus meiner Sicht zukünftig immer konventionelle Lichtschalter > geben, die keinerlei Eigenstromverbrauch haben und völlig ohne > Elektronik auskommen. Eine besser Energiesparmöglichkeit als das wird es > doch niemals geben.Und keine nachhaltigere Lösung. Klar, wenn man nur das Lich sieht. Aber ganz ehrlich, wer nimt seine Radios/TV/ usw. vom Standby? das sind 300mW doch eigendlich sehr wenig. Warum soll eigendlich zukünftig die Helligkeit von Leuchten etwas reduziert werden, wenn der Strom gerade "teuer" ist. Also Rückmeldungsmöglichkeiten bei individuellen Stromtarifen und automatische Reaktion der GA. Was wenn die Firma > Aizo in Kürze pleite ist? Dann gibt es nicht mal mehr eine > Liefermöglichkeit für die Elektronik… Soll ja vorkommen, aber zm einen bin ich opimistisch. Wenn ich mache exotische Systeme auf Markt sehe, bei der auch nurn eine Hersteller dahinter steckt und die Technik dazu... Tote leben machmal länger als man denkt. Aber ich Glaube, das stecken genur Firmen (auch große Unternehmen), die das System dann in eigenregie weiterführen. Aber ich bin weiter optimistisch > >>>Schönen Gruß von einem, der mit diesen System bereits gutes Geld > verdient. > > Wenn Du schon so einen langen Artikel schreibst und behauptest du > verdienst gutes Geld, dann schreibe doch wenigstens wie und was Du > genau tust. Sorry, tut hier eigendlich nichts zu Sache. Sagen wir einmal so.. ich beschäftige mich mit Planungen/Projektierungen und mit Zukunftsprojekten (zukünftige Entwicklungen der Elektoinstallation). --- Habe mit dem Hersteller als solches nichts zu tun. Ich sehe ebenfalls alles kritisch, sehe aber vorallem die Vorzüge und "geile" mich nicht auf dem Problem auf, welches vieleicht bei einigen wenigen Sonderfällen auftreten können. Ich beschäftige mich mit allen Bussystemen.
.. .. schrieb: > ich beschäftige mich mit Planungen/Projektierungen Ein Kritikpunkt ist ja dass man enorm viele Meter braucht, oder die Anzahl der üblicherweise verbauten Sicherungen stark reduzieren müsste, nämlich auf nur eine pro Raum. Wir haben ein sehr kleines Haus für das nach meiner Rechnung etwa 10-12 Meter passen müssten, aber bisher haben wir über 30 Sicherungsautomaten (und 4 FIs). Bei Neubauten ist das auch gar nicht so unüblich, würde ich sagen. Was sagst du denn dazu oder gibt es gar Aussagen von Digitalstrom dazu? -Moritz
Moritz schrieb: > Bei Neubauten ist das auch gar nicht so unüblich, würde ich > sagen. Bei Neubauten werden aber hoffentlich auch gleich ausreichend Kabelkanäle usw. verplant, für Ethernet+Sat+TV in jedem Zimmer usw. Und die reinen Kabelkosten für EIB ö.Ä. sind ja nicht so hoch. Also beim Neubau würde ich genau durchrechnen, ob da ein "konventionelles" Bussystem nicht Preiswerter wird. Nachrüstung bestehender Anlagen ist da viel interressanter, und auch ein um Welten größerer Markt. Dort ist Powerline natürlich im Vorteil, aber, wie schon weiter oben öfters angemerkt: Da ist dS nicht das einzige System, auch (noch?) nicht das am weitesten verbreitete, und wohl auch nicht das billigste. (=> für die konkret geplante Installation vergleichen) Richtig interressant wirds wieder, wenn die ersten Fälle vor Gericht landen, bei denen ein Nachbar die Stilllegung deiner kompletten E-Installation fordert weil er sonst den Chinesischen Partei-Sender nicht mehr über Kurzwelle reinkriegt. Dann ist das (hoffentlich/vermutlich) weniger HF abstrahlende dS-Übertragungsverfahren ein Vorteil...
Εrnst B✶ schrieb: > Bei Neubauten werden aber hoffentlich auch gleich ausreichend > Kabelkanäle usw. verplant, für Ethernet+Sat+TV in jedem Zimmer usw. Und > die reinen Kabelkosten für EIB ö.Ä. sind ja nicht so hoch. Ich bin gerade beim Wohnungskauf und obwohl ich auf die Ausfuehrung durchaus noch jeden Einfluss habe, werde ich darauf sicher verzichten - die Rahmenbedingungen wuerden das einfach extrem teuer machen, weil ich sowohl an die Bedingungen des Generalunternehmers, als auch an den Elektriker gebunden bin. Und ich denke, so geht's vielen und das Argument, beim Neubau koennen man ja problemlos, geht oft an der Realitaet vorbei. Dazu kommt: Ein System, das auf die bestehende Verkabelung aufgesetzt werden kann, kann eben auch jederzeit zu- und abgeruestet werden. Das ist einfach in jeder Situation viel flexibler. Ein System, das fuer jeden Raum gleich mehrere Basismodule braucht, die vom Experten installiert werden muessen, widerspricht dem natuerlich. Mir fehlt hier noch eine nachvollziehbare Begruendung, warum ueberhaupt so viel Aufwand gebraucht wird - die billgste Variante des Einstiegs sollte sogar sein, dass man ein Basismodul einfach in die Steckdose und an den heimischen Rechner haengt und dann die ersten Schaltmodule, die anderswo eingesteckt sind (oder eben gleich Steckerleisten) steuern kann. Sowas wuerde sich wirklich verkaufen wie geschnitten Brot, ich kenne so manchen, der mit den Ramschfunkmodulen aus Aldi & Co. einen eingeschraenkten Abklatsch davon aufbaut. Dieser Markt wirkt IMO voellig ignoriert - stattdessen stuerzt man sich auf Immobilienbesitzer, bei denen man annimmt, dass im grossen Kostensog ein paar Tausend Euro fuer die Hausautomation noch mitrutschen. Btw, die Strommesserei koennen sie gerne behalten... das ist ein witziges Bonusfeature, aber sicher nichts, wofuer ich viel Geld ausgeben will.
Εrnst B✶ schrieb: > Bei Neubauten werden aber hoffentlich auch gleich ausreichend > Kabelkanäle usw. verplant, für Ethernet+Sat+TV in jedem Zimmer usw. Und > die reinen Kabelkosten für EIB ö.Ä. sind ja nicht so hoch. Leerrohre für die von dir genannten 3 Dinge haben wir, ja, aber eben nicht zu jedem Lichtschalter! Mit Neubau meinte ich nicht nur zukünftige Bauten, sondern einfach neuere Elektroinstallationen. Ich denke, dass es da normal ist, z.B. allein für die Küche etliche Sicherungen vorzusehen. Aber genausoviele Meter wäre einfach irre teuer. Dazu hätte ich gerne eine Stellungnahme. -Moritz
Moritz schrieb: > > Ein Kritikpunkt ist ja dass man enorm viele Meter braucht, oder die > Anzahl der üblicherweise verbauten Sicherungen stark reduzieren müsste, > nämlich auf nur eine pro Raum. Bleibt evtl nichts anderes übrig, wenn man erweiterungen braucht. Das Problem gibt es grundsätzlich auch bei allen anderen Systemen. Alles was neu ist und zusätzlich benötigt wird, braucht Platz. > > Wir haben ein sehr kleines Haus für das nach meiner Rechnung etwa 10-12 > Meter passen müssten, aber bisher haben wir über 30 Sicherungsautomaten > (und 4 FIs). Bei Neubauten ist das auch gar nicht so unüblich, würde ich > sagen. > Gratuliere, das ist schon eine gute hochwertige Ausstattung. Notfalls einige Stromkeise zusammenlegen und und die Meter nur in die Stomkreise einbauen, die wirklich nötig sind. Bei dieser recht hohen Anzahl von Sicherungen hat eine Zusammenlegung eigendlich keine Relevanten Nachteile. Vieleicht genügen a auch nur 2 Filter bei entsprechender Stromkreisaufteilung der Phasen. Oder Filter als Stecker in die Steckdose. > Was sagst du denn dazu oder gibt es gar Aussagen von Digitalstrom dazu? > Wüsste nicht was die dazu sagen sollten. Platz, wo auch immer, benötigt jedes System. Nenbei als Info: Seit Nov 2010 müssen, soweit mit dem Kunden nichts anderes vereinbart wurde, in einer Wohnung PRO Etage ein 4-reihiger Verteiler vorgesehen werden. Wird Gebäudeautomation geplant, sind dafür zusätzlicher Platz vorzusehen. Fazit: Die Normen haben sich zukünftigen Gegebenheiten bereits angepasst. Das Ganze ist übrigends Systemunabhängig. Nur leider alten sich die Wenigsten daran. Und man muss auch noch über die Sinnhaftigkeit diskutieren. Mal sehen was die Kunden in einigen Jahren sagen, wenn wieder etwas neues auf den Markt kommt und ganz unerwartet Platz braucht.
Peter Stegemann schrieb: > Εrnst B✶ schrieb: > >> Bei Neubauten werden aber hoffentlich auch gleich ausreichend >> Kabelkanäle usw. verplant, für Ethernet+Sat+TV in jedem Zimmer usw. Und >> die reinen Kabelkosten für EIB ö.Ä. sind ja nicht so hoch. > > Ich bin gerade beim Wohnungskauf und obwohl ich auf die Ausfuehrung > durchaus noch jeden Einfluss habe, werde ich darauf sicher verzichten - > die Rahmenbedingungen wuerden das einfach extrem teuer machen, weil ich > sowohl an die Bedingungen des Generalunternehmers, als auch an den > Elektriker gebunden bin. Und ich denke, so geht's vielen und das > Argument, beim Neubau koennen man ja problemlos, geht oft an der > Realitaet vorbei. > Was extem Teuer ist, das hängt davon ab, was man möchte. Warum verkauft Porsche Autos? Ein kleiner VW-Lupo fahrt doch auch. > Dazu kommt: Ein System, das auf die bestehende Verkabelung aufgesetzt > werden kann, kann eben auch jederzeit zu- und abgeruestet werden. Das > ist einfach in jeder Situation viel flexibler. Ein System, das fuer > jeden Raum gleich mehrere Basismodule braucht, die vom Experten > installiert werden muessen, widerspricht dem natuerlich. > > Mir fehlt hier noch eine nachvollziehbare Begruendung, warum ueberhaupt > so viel Aufwand gebraucht wird - die billgste Variante des Einstiegs > sollte sogar sein, dass man ein Basismodul einfach in die Steckdose und > an den heimischen Rechner haengt und dann die ersten Schaltmodule, die > anderswo eingesteckt sind (oder eben gleich Steckerleisten) steuern > kann. Sowas wuerde sich wirklich verkaufen wie geschnitten Brot, ich > kenne so manchen, der mit den Ramschfunkmodulen aus Aldi & Co. einen > eingeschraenkten Abklatsch davon aufbaut. > Dann bekommt der Kunde halt nur ein VW-Lupo. Wer mehr Komfort,usw. haben möchte muss halt mehr zahlen. Was soll denn das Zeug vom Aldi&Co könnten? Nur Ein- und Ausschalten. Und für das Ganze brauche ich auch noch einen kompletten PC der läuft und Strom verbraucht. So habe ich die Anforderugen aus dem Text zumindest verstanden. > Dieser Markt wirkt IMO voellig ignoriert - stattdessen stuerzt man sich > auf Immobilienbesitzer, bei denen man annimmt, dass im grossen Kostensog > ein paar Tausend Euro fuer die Hausautomation noch mitrutschen. > Wer Schiebedach und Xenon haben will muss halt mehr Zahlen. Oder anderes Beispiel: Was kostet den die neue Kücke einer Wohnung? Nach 15Jahren fliegt die wieder Raus. Ich Denke ein vernünftiges GA-System hällt viel länger und kostet auch nicht mehr. > Btw, die Strommesserei koennen sie gerne behalten... das ist ein > witziges Bonusfeature, aber sicher nichts, wofuer ich viel Geld ausgeben > will. Jedem seine Meinung, aber über Versuche wurde herausgefunden, dass sich über eine Verhaltensänderung zwischen 10 und 20% Stromkosten sparen ließen, nur dadurch das jedem bewust und vorallem zeitnah mitgeteilt wurde, was heute/jetzt/diesem Monat usw. auch im Vergleich zu anderen Messzeiträumen verbraucht wurde. Die Tarifvisualisierung wird im Anhang A der DIN 18015-2 als erster Punkt genannt. Warum wohl? Ganz nebenbei sind lastabhängige Tarife der Energieversorgen geplant. Da wäre ich froh, wenn meine GA-Systeme darauf reagieren können und zu teuern Zeiten meinen Stromverbrauch reduzieren. Bitte jetzt nicht auch noch Fragen, was da gespart werden kann. Warum wohl ist ein EHZ(Elektronische Haushaltszähler) seit über einem Jahr Pflicht? Bei so etwas sprechen wir nicht von aktuell verfügbaren Tarifen und Techniken, sondern von zukunftsicheren. Die Basis ist der EHZ aber wie geht es im Haus weiter? Wir brauchen GA-Systeme, die in der Anlage weitergehen. Bis auf die Verbraucherebene. Das kann halt Digitalstrom. Zumindest ist es in diese Richtung offen.
Beim EHZ wurde aber (typisch!) der zukunftssichere Ethernet-Anschluß vergessen. Oder mir wegen jede andere 'normale' Norm. Warum wohl?! Es geht wie immer um Pfründe und Seilschaften. Effizient wäre es, wenn die Geräte SELBER ihren Energieverbrauch melden würden. Letztendlich weiß doch jedes Gerät das selber am besten, was es gerade verbraucht. Zumindest wenn es etwas primitive Intelligenz hat - die es sowieso haben muß wenn netzwerkfähig. Und damit wären wir dann bei den Überlegungen bei WLAN z.B. ANT-Protokoll angekommen. DS wird eine Blase bleiben. Reden wir in 15 Jahren nochmal drüber. Ich lebe dann vermutlich noch :-)
.. .. schrieb: > Warum verkauft Porsche Autos? Ein kleiner VW-Lupo fahrt doch auch. ... > Dann bekommt der Kunde halt nur ein VW-Lupo. Wer mehr Komfort,usw. > haben möchte muss halt mehr zahlen. ... > Wer Schiebedach und Xenon haben will muss halt mehr Zahlen. Nach den Spruechen glaube ich dir sofort, dass du mit DS gutes Geld verdienst. Typisches Verkaeufer-Geschwaetz. Wie ich oben sagte, es wird darauf spekuliert, dass Immobilienkaeufer angesichts der ohnehin schon hohen Kosten das Gehirn voellig ausschalten. Und wie passend deine Vergleiche sind, bei den Autoverkaeufern laeuft die gleiche Masche - darum kosten die gleichen Teile fuer einen Audi ploetzlich das Doppelte wie fuer den Lupo. > Oder anderes Beispiel: Was kostet den die neue Kücke einer Wohnung? Nach > 15Jahren fliegt die wieder Raus. Ich Denke ein vernünftiges GA-System > hällt viel länger und kostet auch nicht mehr. Nur ist die Kueche wesentlich wichtiger. Die kann man auch schlecht einfach weglassen. Das GA-System vom aufdringlichen Verkaeufer mit den altklugen Spruechen schon. > Jedem seine Meinung, aber über Versuche wurde herausgefunden, dass sich > über eine Verhaltensänderung zwischen 10 und 20% Stromkosten sparen > ließen, nur dadurch das jedem bewust und vorallem zeitnah mitgeteilt > wurde, was heute/jetzt/diesem Monat usw. auch im Vergleich zu anderen > Messzeiträumen verbraucht wurde. Schoen fuer die Statistiker. Doof nur, dass ich schon weiss, wo ich Strom verschwende und wo nicht. Dafuer brauche ich kein Messgeraet auf jeder Klemme. > Ganz nebenbei sind lastabhängige Tarife der Energieversorgen geplant. Da > wäre ich froh, wenn meine GA-Systeme darauf reagieren können und zu > teuern Zeiten meinen Stromverbrauch reduzieren. Bitte jetzt nicht auch > noch Fragen, was da gespart werden kann. Wieso, weil du keine plausible Antwort darauf hast? Soll ich in Zukunft erst ab 20:00 kochen, weil der Strom da billiger ist? Und alle Parteien im Haus sollen sich um die guenstige Stunde zwischen 20:00 und 21:00 pruegeln, wenn sie waschen wollen? > Wir brauchen GA-Systeme, die in der Anlage weitergehen. Bis > auf die Verbraucherebene. Wir brauchen Systeme, die keine Geschaeftermacherei der Elektromafia sind. 80% fuer 20% der Kosten. Die anderen 80% fuer die restlichen 20% kann jeder gerne bei dir ausgeben, der das moechte. Man muss sich nur mal in Foren umhoeren, wo vor Allem "Experten" verkehren. Kundenorientieren? Fehlanzeige!
ds-spezialist schrieb: > Notfalls einige Stromkeise zusammenlegen und und die Meter nur in die > Stomkreise einbauen, die wirklich nötig sind. Bei dieser recht hohen > Anzahl von Sicherungen hat eine Zusammenlegung eigendlich keine > Relevanten Nachteile. Die Meter nicht in alle Stromkreise einzubauen würde bedeuten, dass nicht alle Verbräuche erfasst werden. Und wenn das Zusammenlegen von Stromkreisen/Sicherungen keine Nachteile hätte, hätten wir es ja gleich so machen können. > Vieleicht genügen a auch nur 2 Filter bei entsprechender > Stromkreisaufteilung der Phasen. Oder Filter als Stecker in die > Steckdose. Das habe ich nicht verstanden. > Wüsste nicht was die dazu sagen sollten. Platz, wo auch immer, benötigt > jedes System. Es geht mir nicht um den Platz, ich hätte sogar Platz für 30 zusätzliche Meter. Aber so ein Meter ist teuer, verbraucht Strom und ist dafür gedacht, einen Raum zu versorgen. Ich habe aber keine 30 Räume. -Moritz
.. .. schrieb: > Was soll denn das Zeug vom Aldi&Co könnten? Nur Ein- und Ausschalten. > Und für das Ganze brauche ich auch noch einen kompletten PC der läuft > und Strom verbraucht. So habe ich die Anforderugen aus dem Text > zumindest verstanden. Hier muss ich doch noch was zu sagen. Du hast oben geschrieben, das du solche Systeme planst - hoerst du deinen Kunden genauso schlecht zu? Ich fuerchte ja, denn das erlebe ich gerade bei allen Anbietern im Zuge der Wohnungsplanungen. Vieleicht sollte ihr mal kapieren, dass ihr nicht fuer euch plant, sondern fuer den Kunden. Und dann anfangen, dem Kunden zuzuhoeren. Dann merkst du vieleicht auch, dass ich nie von einem Aldi-System gesprochen habe, das einen PC braucht.
Die Idee eines Einsteigersets für Interessierte, wäre ansich eine gute Sache. Ab in die Steckdose und schauen, ob es einem gefällt. Laß dir einen Gebrauchsmusterschutz dafür geben. Das reicht als Anspruch völlig! Das erinnert mich an unseren geliebten Flip-Flop, dessen Anspruch sich nun eine Frau für 'Schuhe' sicherte. würg
Abdul K. schrieb: > Beim EHZ wurde aber (typisch!) der zukunftssichere Ethernet-Anschluß > vergessen. Oder mir wegen jede andere 'normale' Norm. Warum wohl?! Ganz einfach, es darf keine galvanische Verbindung bestehen. Ganz nebenbei, der EHZ hat sogar zwei Schnittstellen. Einen für den Enegieversorger auf der Rückseite. und einen weiteren für den Endkunden auf der Vorderseite. > > Es geht wie immer um Pfründe und Seilschaften. Na klar, wie immer - genau da sind die "Stammtischmeinnungen" welche ich bereits angesprochen haben. Keinen Fakten und kein Hintergrundwissen. In diesem Fall geh es um Manipulationssicherheit, Störanfälligkeit, usw. http://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/messwesen/documents/fnn_lastenheft-ehz_2-1_2010-01-11.pdf Für denjenigen, der sich dafür wirklich dafür interessiert! > > > Effizient wäre es, wenn die Geräte SELBER ihren Energieverbrauch melden > würden. Letztendlich weiß doch jedes Gerät das selber am besten, was es > gerade verbraucht. Zumindest wenn es etwas primitive Intelligenz hat - Und genau das macht Digitalstrom (wenn ich kurz das Themaaufgreifen darf) > die es sowieso haben muß wenn netzwerkfähig. Der EHZ ist es - nur nicht mit dem üblichen Netzwerkprotokoll. Der grundsätzliched sinn des EHZ ist es, das der Energiversorger ein Lastabhängigen Stromtarif anbieten kann. Besonders interessant wird es sobald die e-mobility weiter fortgeschritten ist. Aber dafür müssen die Schnittstellen zu Endkundenanlage bereits für die Last bzw. Ladesteuerung sowie für die Abrechnung vorbereitet sein. Grundstein bildet auch hier der EHZ. > Und damit wären wir dann bei den Überlegungen bei WLAN z.B. > ANT-Protokoll angekommen. > > DS wird eine Blase bleiben. Reden wir in 15 Jahren nochmal drüber. Ich > lebe dann vermutlich noch :-) Das mit dem mindesten 15 Jahre noch leben wünsche ich natürlich auch. .... Damit es eine Blse bleibt, muss erst erst mal eine Blase sein. Und zum aktuellen Zeitpunkt sieht es da aus meinem Wissenstand ganz anders aus. Ob sich da zukünftig noch was ändert, kann im Moment niemand garantieren. Aber für das das das System erst einige Wochen auf dem Markt ist, sieht es sehr gut aus. (Bin nicht vom Hersteller, habe aber guten Kontakt zu Kollegen, Anwendern und Endkunden. Bisher läuft es besser als gedacht. Geben wir dem System eine Chance.
.. .. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Beim EHZ wurde aber (typisch!) der zukunftssichere Ethernet-Anschluß >> vergessen. Oder mir wegen jede andere 'normale' Norm. Warum wohl?! > Ganz einfach, es darf keine galvanische Verbindung bestehen. Ganz > nebenbei, der EHZ hat sogar zwei Schnittstellen. Einen für den > Enegieversorger auf der Rückseite. und einen weiteren für den Endkunden > auf der Vorderseite. Ah. Dann haben wir gar keinen. Gibts da eine Vorschrift wann die Energieversorger die einbauen müssen? Wo finde ich das Datenformat für die Schnittstelle. Wie sieht der mechanische Adapter aus? > >> >> Es geht wie immer um Pfründe und Seilschaften. > Na klar, wie immer - genau da sind die "Stammtischmeinnungen" welche ich > bereits angesprochen haben. Keinen Fakten und kein Hintergrundwissen. > In diesem Fall geh es um Manipulationssicherheit, Störanfälligkeit, usw. > > http://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/messwesen/documents/fnn_lastenheft-ehz_2-1_2010-01-11.pdf Blödsinn. Das hier ist kein Elektrikerstammtisch! Schau dir mal den Titel der Website hier an. Und genau da mußt du als Experte die Leute abholen! > > Für denjenigen, der sich dafür wirklich dafür interessiert! >> > >> >> Effizient wäre es, wenn die Geräte SELBER ihren Energieverbrauch melden >> würden. Letztendlich weiß doch jedes Gerät das selber am besten, was es >> gerade verbraucht. Zumindest wenn es etwas primitive Intelligenz hat - > Und genau das macht Digitalstrom (wenn ich kurz das Themaaufgreifen > darf) Nein, nicht ganz. Falls du wirklich interessiert bist (will deine Aussage mal aufgreifen), will kein Gerätehersteller fremde Module eines einzigen Anbieters mitintegrieren. Viel zu sehr Abhängigkeit! Zu teuer sowieso. >> die es sowieso haben muß wenn netzwerkfähig. > Der EHZ ist es - nur nicht mit dem üblichen Netzwerkprotokoll. > Der grundsätzliched sinn des EHZ ist es, das der Energiversorger ein > Lastabhängigen Stromtarif anbieten kann. Besonders interessant wird es > sobald die e-mobility weiter fortgeschritten ist. Aber dafür müssen die > Schnittstellen zu Endkundenanlage bereits für die Last bzw. > Ladesteuerung sowie für die Abrechnung vorbereitet sein. Grundstein > bildet auch hier der EHZ. Mir wirds jetzt schon übel. E-Autos als neues Marketingmodell der Giganten. Wobei doch jeder weiß, das Elektroantrieb eher sinnlos ist. Der Strom kommt eben mitnichten aus der Steckdose und Mineralöl ist effektiver. (Und das sage ich jetzt, obwohl ich für Hotzenblitz Entwicklung betrieb) > Aber für das das das System erst einige Wochen auf dem Markt ist, sieht > es sehr gut aus. (Bin nicht vom Hersteller, habe aber guten Kontakt zu > Kollegen, Anwendern und Endkunden. Bisher läuft es besser als gedacht. > Geben wir dem System eine Chance. Die hatte der Hersteller eigentlich schon. Mir wegen eine zweite(x).
Abdul K. schrieb: > das sage ich jetzt, obwohl ich für Hotzenblitz Entwicklung betrieb Oder gerade weil? ;-)
Timm Thaler scheint keine Ahnung zu haben. Glaub einfach an Merkels erstes deutsches Elektroauto. Dann bist du gut aufgehoben. Alles wird gut, weil schön warm eingewickelt.
das war doch nur ein Scherz von Thimm Thaler. Macht das thema DS denn so Reizbar?
>..dazu führend würde das der Baustein immer größer und größer wurde ..
Wo wurde er denn größer?
.. .. schrieb: >> Es geht wie immer um Pfründe und Seilschaften. > Na klar, wie immer - genau da sind die "Stammtischmeinnungen" welche ich > bereits angesprochen haben. So wie deine Autovergleiche, meinst du? Ich warte derweil immer noch auf serioese Loesungsvorschlaege... statt Spielzeugen fuer Technikverliebte.
>Ah. Dann haben wir gar keinen. Gibts da eine Vorschrift wann die >Energieversorger die einbauen müssen? Wo finde ich das Datenformat für >die Schnittstelle. Wie sieht der mechanische Adapter aus? Lies einfach mal hier: http://winfwiki.wi-fom.de/index.php/Smart_Metering_-_Revolution_der_Messtechnik_in_der_Energiebranche%3F
da fällte einem dann gleich mal das Fragezeichen im 1. Satz ins Auge ;-)
Also, verkaufen kann man DS garantiert, keine Frage. Es wird genug Kunden dafür geben. Ob es wirklich Zukunftssicher ist, wird sich zeigen. Hat man damals bei dem System LCN auch gedacht, mittlerweile hat es zumindest ein "gutes" Standing auf dem Bus-Markt. Thema EHz & E-Autos: Die Schnittstelle zum EHz ist die MUC. So eine MUC stellt mir auch die Stromdaten für eine Visualisierung zur Verfügung. Sowohl per Ethernet, als auch Powernet oder einfach per Funk. Die E-Autos wird Deutschland brauchen, da unsere liebe Regierung ja die AKW's abschaltet. Wie sollen wir sonst Leistungsspitzen oder -tiefs abfangen ??? Es scheint nunmal nicht immer die Sonne, und Wind ist auch niocht immer da...Und für genau diese Geschichten, müssen ALLE Stromnetze Intelligent werden. Also von der Steckdose bis zum Kraftwerk (welcher Art auch immer) Ich baue sehr viele intelligente Häuser (und auch andere Projekte), bisher alle mit KNX. Ok einzelne auch mal mit LCN. War gespannt auf DS. Bin aber bitter Enttäuscht. Denn die Schaltlasten sind einfach ein Witz. Wenn eine vorhandene Installation Intelligent gemacht werden soll, geht das zu dem selben Preis, mit Powernet. Und für die Anzeige meiner Stromtarife und des Verbrauchs, habe ich ja meine MUC und den EHz (inklusive Schnittstelle zum Powernet oder Ethernet). Ich war der Hoffnung, endlich ein System für den kleinen Geldbeutel in der Hinterhand zu haben, wem Powernet zu teuer ist...dem ist ja nun leider nicht so... Vielleicht fallen die Preise ja irgendwann mal, so das dieses wirklich ein System für den Otto-Normal Verbraucher wird. ACH, ich vergaß es fast: LIEBER DS-Spezialist: Deine Norm für die Energie-Effizienz für Gebäuden sind nur Empfehlungen. Sie bringen dem Kunden 0 Vorteile. Außer, das sie vielleicht ein bischen Energie sparen...sonst nix... Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Jörg S. schrieb: > http://winfwiki.wi-fom.de/index.php/Smart_Metering_-_Revolution_der_Messtechnik_in_der_Energiebranche%3F "Aktuell kann der Kunde zwischen verschiedenen Stromprodukten wählen, aber er zahlt zu jedem Zeitpunkt den gleichen Preis pro kWh." Das wird ja immer wieder als Argument fuer Smart Metering angefuehrt, ich verstehe es nur beim besten Willen nicht - denn schon vor 10 Jahren hatte ich einen Stromtarif, bei dem der Strom Nachts billiger war. Und so warte ich immer noch auf echte Argumente fuer diese Technik.
Peter Stegemann schrieb: > Jörg S. schrieb: > >> > http://winfwiki.wi-fom.de/index.php/Smart_Metering... > > "Aktuell kann der Kunde zwischen verschiedenen Stromprodukten wählen, > aber er zahlt zu jedem Zeitpunkt den gleichen Preis pro kWh." > > Das wird ja immer wieder als Argument fuer Smart Metering angefuehrt, > ich verstehe es nur beim besten Willen nicht - denn schon vor 10 Jahren > hatte ich einen Stromtarif, bei dem der Strom Nachts billiger war. Und > so warte ich immer noch auf echte Argumente fuer diese Technik. Das mit den flexiblen Tarifen dauert auch noch.....Ab Ende des Jahres sind die EVU's erst dazu verpflichtet....
E-Meister schrieb: > Das mit den flexiblen Tarifen dauert auch noch... Du hast nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe, oder?
Peter Stegemann schrieb: > Das wird ja immer wieder als Argument fuer Smart Metering angefuehrt, > ich verstehe es nur beim besten Willen nicht - denn schon vor 10 Jahren > hatte ich einen Stromtarif, bei dem der Strom Nachts billiger war. Und > so warte ich immer noch auf echte Argumente fuer diese Technik. Stimmt. In Form des Nachtstroms für E-Heizung ist die Infrastruktur eigentlich da. Klar, nicht so komfortabel - aber eigentlich völlig ausreichend und eben schon vorhanden und erprobt. Vor allem billig! Man muß nur noch die Waschmaschine auf Nachtstrom klemmen. ja, ich weiß, man kann sie dann tagsüber nicht programmmieren. Was aber über z.B. zwei Steckdosen problemlos machbar. Unsere veraltete Steckdose könnte bei der Gelegenheit gleich überarbeitet werden. Wer sparen will, hat doch kein Problem mit etwas Komforeinbuße. Früher haben die Leute auch mit schwankender Spannung und Stromausfällen relativ problemlos gelebt. Sollte man sich erinnern.
Peter Stegemann schrieb: > Du hast nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe, oder? Nach dem 2. mal lesen schon ;) sry Es gibt immer 3 Kern Argumente für eine intelligente Installation: 1. mehr Komfort 2. mehr Sicherheit 3. Energieeinsparung und eigentlich noch 4. -wenn man ein technisches Spielkind ist :) Welche dieser Punkte nun, wie ins Gewicht fallen, das muss man für sich festlegen. Dann weiß man, ob man sowas wirklich braucht.
E-Meister schrieb: > Welche dieser Punkte nun, wie ins Gewicht fallen, das muss man für sich > festlegen. 1. und 4. sehe ich. Gut, 2. sehe ich auch, auch wenn ich meine Zweifel habe, ob sich Ganoven von einer Hausautomation taeuschen lassen. Aber zu 3. hoffe ich ja immer noch auf verwertbare Fakten - dann kann ich mir ueberlegen, welches Gewicht das fuer mich hat. Bis dahin aber... welches System auf dem Markt gibt denn bereits den Verbrauch jedes Geraets an, so dass der Verbraucher wirklich die "Verbrauchssuender" aufspueren koennte?
sorry ich muss noch was schnell berichtigen. Der DS Schalter/Dimmer kann man doch ohne Server vom Schalter zum Dimmer umprogramieren. Das habe ich leider nicht gewusst, bin aber heute drauf gestossen.. sorry für die falsch Information :-(
Die Info hatte jetzt niemand vermisst hier... Was viel mehr interessiert: Fotos, Beweise. Erfahrungen, bewertung, irgendwas substanzielles was unsere diskussion hier weiterbringt. Stromverbrauch? Wird's warm? Sendet es Störungen aus? Und und und.
Hallo! Erstmal: Ich lese hier schon weit über ein Jahr mit und bin immer wieder erstaunt wie lange dieser Thread am Leben ist. Das gibt sicher irgendwann einen Eintrag im Guinessbuch... Abdul K. schrieb: > Ah. Dann haben wir gar keinen. Gibts da eine Vorschrift wann die > Energieversorger die einbauen müssen? Wo finde ich das Datenformat für > die Schnittstelle. Wie sieht der mechanische Adapter aus? Auch wenn das jetzt furchtbar offtopic wird: Bei mir in Oberbayern hab ich Anfang Mai meinen Stromzähler im Neubau montiert bekommen. Ein eHZ. Und ihr könnt euch nicht vorstellen was das für ein Drama war weil der Mitarbeiter (vom Subunternehmer) des Stromversorgers, der Elektriker und ich minutenlang versucht haben den Zähler auf die Halterung "einfach einzuklicken". Sie montieren schlichtweg zuwenig von den Kisten, es werden immernoch die guten alten "doofmeter" verbaut. Und das obwohl auf Wikipedia unter "Stromzähler" steht: "In Deutschland besteht nach der Änderung des Energiewirtschaftgesetzes (EnWG) und der neuen Messzugangsverordnung (MessZV)(beide in Kraft getreten im September 2008) seit 1. Januar 2010 die Pflicht, bei Neubauten und Modernisierungen sogenannte intelligente Zähler zu verwenden." (Hoffe das beantwortet die Frage) Mein Zähler für die Wärmepumpe (HT/NT) ist sowieso noch ein "alter" mit mechanischem Zählwerk und ohne Auslesemöglichkeit. Zitat "die haben wir noch gar nicht anders". Schnittstelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Message_Language Ansonsten gehts hier um die Ausleseproblematik: Beitrag "Digitalen Stromzähler auslesen" Aber das gehört hier ja alles nicht hin. Außer es gibt schon eine DS-Schnittstelle dafür, die man dann nutzen könnte wenn man eben nicht alle Stromkreise mit Metern ausstattet. Das wäre dann quasi der "Restverbrauch" und vielleicht gar nicht so schlecht. Schnell noch zu meinem Bau: Ich habe ca. 1,5 Jahre geplant und genau so lange auch immer wieder zur Entwicklung von DS geschaut. Meine Hoffnung war, dass es einsatzfähig ist bis ich soweit bin. Jetzt muss ich echt sagen, dass ich (derzeitiger Stand!) froh bin, dass ich nicht gewartet habe. Bin mit meiner EIB-Installation zufrieden und glücklich. Sie kann alles was ich haben wollte und reduziert die nötigen Schalter (und Thermostate, weil integriert) drastisch. Und ich denke so wird es auch sicher jedem DS-Kunden gehen, der nichts von der Vorgeschichte mitbekommen hat. Insofern tippe ich, dass alle Kunden des Typs 1 und 3 auf jeden Fall typische Kandidaten für DS sind. Bei denen vom Typ 4 (technische Spielkinder) wird momentan aber sicher jeder zu EIB/KNX greifen. Bei der Kategorie "Sicherheit" denke ich wird wohl kaum jemand zu einer Automatisierung greifen nur um eine Anwesenheitssimulation machen zu können. Da müssen schon von den anderen Punkten noch welche dazukommen. Was die Zukunft bringt muss sich zeigen. Aber auch ich hoffe endlich mal auf einen kritischen, ausführlichen Erfahrungsbericht wie sich DS so in der Praxis schlägt. Christian
Peter Stegemann schrieb: > 2. sehe ich auch, auch wenn ich meine Zweifel > > habe, ob sich Ganoven von einer Hausautomation taeuschen lassen. Hoc schrieb: > Bei der Kategorie "Sicherheit" denke ich wird > > wohl kaum jemand zu einer Automatisierung greifen nur um eine > > Anwesenheitssimulation machen zu können. Ich finde es lustig, das Ihr immer nur an Einbrecher denkt ;) Ich verlasse mein Haus, die Rollläden fahren herunter (mechanischer Einbruchschutz), die Zuleitung zum E-Herd und zur Steckdose, vom Bügeleisen, werden abgeschaltet. Alles an Beleuchtung ist aus. Die Wassermelder unter meine Waschmaschine und dem Geschirrspüler werden aktiviert. Und falls Wasser austritt, wird automatisch der Hauptwasserhahn geschlossen und ich bekomme eine SMS auf mein Handy und mein Klempner bekommt eine E-Mail. Solche Sachen meinte ich eher, als irgendwelche Anwesenheitssimulationen. Diese kann ich auch mit Steckerzeitschaltuhren und konventionellen Rolladenuhren herstellen.
E-Meister schrieb: > Solche Sachen meinte ich eher, als irgendwelche > Anwesenheitssimulationen. Diese kann ich auch mit Steckerzeitschaltuhren > und konventionellen Rolladenuhren herstellen. Bliebe immer noch Punkt 3. Schade, dass bei den konkreten Themen immer nix kommt :-(
E-Meister schrieb: > Solche Sachen meinte ich eher, Oder sowas? http://www.youtube.com/watch?v=Z9yYHUnTsUU
Peter Stegemann schrieb: > Bliebe immer noch Punkt 3. Schade, dass bei den konkreten Themen immer > > nix kommt :-( Zum Thema Energieeinsparen, rede ich eigentlich mehr, von der Heizungsenergie. In dem moment, wo das Haus verlassen wird, wird die Temperatur in den einzelnen Räumen um 3-8 °C abgesenkt (Je nach Heizkörperart, Fußbodenheizung oder Rippenheizkörper). So kann ich im Jahr viel Energie einsparen (ABB, Gira, Berker, usw. sprechen da immer so um die 30%, finde ich aber utopisch den Wert). Zudem wird über eine Zeitschaltung und / oder dem Zentralaus am Bett auch genau dieses Absenkverhalten ein-, bzw. ausgeschaltet. Außerdem kann über eine intelligente Jalousiesteuerung, in zusammen Arbeit mit einer Wetterstation und Außenjalousien auch hier Energie gespart werden. Im Sommer, wenn die Sonne scheint, fahren die Jalousien runter (an der Fassade, wo grad die Sonne steht). Somit sperre ich die Sonne aus und mein Haus heizt sich nicht zusätzlich auf. Im Winter nutze ich diese Energie genau andersrum. An der Sonnenseite sind die Jalousien auf, damit die Sonne zusätzliche Energie in mein Haus bringt. Die anderen Jalousien sind heruntergefahren um die Dämmung an den Fenstern zu erhöhen. Elektrische Energie zu sparen durch ein intelligentes Haus ist auch möglich. Zum Beispiel durch eine konstant Licht Regelung. Das würde aber bedeuten, das in jedem Raum ein Lichsensor vorhanden sein muss. Hierdurch wird meine Beleuchtung immer automatisch hoch und runter gedimmt, je nachdem, ob die Sonne scheint oder nicht. Mehr einsparpotenzial sehe ich bei der Elektrischen Energie nicht. Ich denke nicht, das wenn man den Kühlschrank oder den Fernseher als Stromfresser identifiziert. Das man dann los läuft und sich da erstmal ein neues Gerät kauft. Für soetwas brauche ich keine intelligente Haussteuerung. Dafür gibt es Zwischenstecker, die mir gleich den Jahresverbrauch in kWh und in € anzeigen. Die sind günstiger, bzw. die kann man sich bei seinem Energieversorger auch ausleihen. Schöne Grüße aus der schönsten Stadt der Welt...ein Hamburger Jung.
Das sind in der Tat schoene Anwendungsbeispiele, wie ein "intelligentes Haus" Strom sparen kann. Nur sehe ich in keinem der Beispiele den Nutzen von "Smart Metering", worauf ich mich ja in Beitrag "Re: DigitalStrom aus der Schweiz" bezogen habe.
Hi, da das Laden dieses Threds etwas länger dauert, ( gefühlt die halbe Mittagspasue) könnte man nicht einen neuen Trhed aufmachen und die Disskusion dort weiterführen ?
Gute idee wer ist Denn der moderator? Er sollte diesen Thread sperren und auf den neuen verweisen!
Schaltet einfach die Seitenaufteilung ein. Ich finde ein neuer Thread sollte nur für praktische Erfahrungen erstellt werden, aber nicht zum weiterlästern.
Ja was is denn nu? Es müsste doch so langsam mal ein paar Installationen geben .... Haaaaaaallo!!!! #1000 :)
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