Forum: Projekte & Code LCD-Timer für Belichtungsgerät


von Marcus G. (mgoettler)


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Guten Morgen,

ich habe mir für meinen Isel-Belichter einen kleinen Timer gebastelt. 
Mir war der eingebaute einfach zu umständlich und zu nervig, weil man 
die Zeit immer erst abstoppen musste, um zu wissen wie lange belichtet 
wird.


Hier mal die Eckdaten:

Mega8 mit 4 MHz Quarz, LCD 2x16, Einstellung der Belichtungszeit über 
Drehimpulsgeber, die zuletzt eingestellte Zeit wird im EEPROM 
gespeichert und beim Einschalten und nach der Belichtung wieder daraus 
geladen, Ansteuerung von 2 Relais (eines für die Belichtung, das andere 
um den Belichter als Leuchtpult verwenden zu können). Hierzu sind die 
hinteren beiden Röhren durch normale Leuchtstoffröhren ausgetauscht 
worden. So kann ich auch mal eine Vorlage kontrollieren.

Mit dem Drehimpulsgeber kann man sich durch das Menü hangeln und durch 
einen Druck auf diesen, die einzelnen Menüpunkte bestätigen. Die 
Belichtung kann jederzeit durch einen Druck auf den Drehgeber 
abgebrochen werden. Am Ende der Belichtung ertönt für 2 Sekunden ein 
Signalton. Bei jeder Eingabe mit dem Drehimpulsgeber ertönt ein kurzer 
"klick".

Die LCD-Routine ist aus dem Tutorial von hier. Der Code für den 
Drehimpulsgeber habe ich hier irgendwo im Forum gefunden. Autor weiss 
ich leider nicht.

Im Anhang der Schaltplan und das Programm. Es ist in Assembler und mit 
dem AVR-Studio entstanden.

Ich bin kein Programmierprofi, dementsprechend schlägt sich der Eine 
oder Andere vielleicht die Hände über dem Kopf zusammen. Und genau das 
würde mich interessieren. Was kann man besser machen? Was ist gut 
gelöst, was ist schlecht?
Ich persönlich bin mit dem Code eigentlich ganz zufrieden und habe zB 
gelernt wie man ein anständiges Menü ohne CPI/BREQ macht, mit einem 
Drehgeber hatte ich auch das erste mal zu tun.

Nun haut rein in die Tasten und immer her mit der Kritik

-Marcus

von Marcus G. (mgoettler)


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Hier noch der Quellcode, Bilder werde ich gleich noch einfugen.

von Marcus G. (mgoettler)


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Eingebaut von vorne

von Marcus G. (mgoettler)


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Und von hinten/innen

von Robin T.. (Gast)


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Das ist ja einfach GEIL!!
Ich habe genau das Gleiche Gerät nur ne nummer kleiner.
Und ich wollte schon immer einen Timer dafür bauen.

Vielen Dank.

von Marcus G. (mgoettler)


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@Robin T..: Danke für das Lob. Freut mich, wenn du es verwenden kannst.

40 Downloads vom Quellcode und kein Feedback, schade. Ich hatte 
eigentlich gehofft, das ich hier noch weitere Tipps bekomme, was ich in 
Zukunft besser lösen/machen kann.

von Robin T.. (Gast)


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Hallo,

Habe deinen Timer jetzt mal aufgebaut. Leider habe ich gedacht es würde 
ein Piezo-Lautsprecher verwendet, und aus dem Atmel ein Rechteck kommt. 
Das war wohl leider falsch. Offensichtlich brauch man nen Summer. (Wie 
kann der "klicken"). Naja aber könnte man das nicht so einbauen?: 
Rechteck aus dem Port und damit dem Piezo steuern?



Danke

von Marcus G. (mgoettler)


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Ich habe den Piezosummer CPM121 von R. verwendet. Für den "klick" wird 
der PIN   einfach für ein paar ms auf low gezogen. Rechteck kommt da 
also keins raus.

Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

von Roland Z. (r-zimmermann)


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Hallo,

was ist das für ein Alugehäuse? Ich suche für mein Projekt auch so etwas 
mit den Abmessungen von ca. 400x250mm. Ist das aus Alu-Strangprofilen?

Falls da mech. Arbeiten nötig sind, kein Problem Drehmaschine und div. 
Fräsmaschinen usw sind vorhanden, nur habe ich bis jetzt so etwas in der 
größe noch nicht gesehen. Mein Projekt soll nen Leiterplattenbelichter 
werden der bis ca. "DIN A4" Format belichten kann. Die LED-Platine ist 
schon fertig, falls interesse besteht kann ich nen Foto posten.

MfG
Roland

von Karsten D. (karstendonat)


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@Roland

nimm doch ein altes Scannergehäuse. Hab ich auch gemacht. (am besten 
Parallel, die sind noch schön hoch).

Ich arbeite momentan an einem LED Belichter. Aber nur doppelte 
Europlatine. Dafür doppelseitig. Das ist denk ich für die meisten 
Projekte ausreichend. Das kommt dann in einen Fotokoffer. Zusammen 
schätz ich den Materialbedarf auf etwa 50€.

Nachteil der Leuchtstoffröhren ist, das dazwischen eine große dunkle 
Lücke ist (zumindst bei meinem gekauften). Ich muss eine Vorlage mit 
0,4mm/ 13mil muss ich 4x drehen. Bei doppelseitig ist das schon nervig. 
Bei 0,2er Leiterbahnen brauch ich sogar ne Nadel und muss nach dem 
Entwickeln nachbearbeiten.

Jan baut auch gerade an einem LED Belichter mit anderen LEDs als ich.

Karsten

von Karsten D. (karstendonat)


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Die LED Module sind mittlerweile aufgebaut und die erste Platine ist 
auch schon fertig.

Allerdings hab ich noch Transparentpapier über die LEDs und unter die 
Scheibe gemacht. Dadurch erhält man eine schön gleichmäßige 
Ausleuchtung. Allerdings erhöht sich die Belichtungszeit auf etwa 10min. 
Mit der richtig schwarzen Vorlage ist das aber kein Problem. Man wird 
mit sehr steilen Kanten belohnt.

Linien schaff ich bis 5mil und Isolationen bis 8-10mil.

Karsten

von gast (Gast)


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Kann vllt. jemand mal die genaue Teileliste posten? Ich werde da nicht 
ganz schlau drauß, welche Teile das im Schaltplan sind. Also die Werte 
etc.

von branadic (Gast)


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Der Thread ist zwar schon ewig alt, man möge mich deswegen nicht gleich 
steinigen, jedoch habe ich mir nach dieser Vorlage nun mal eine 
Leiterplatte gelayoutet und fertigen lassen, die zusätzlich die 
Spannungsversorgung enthält (160x40mm).
Sie soll ebenfalls in meinen Isel-Belichter, weil die NE555-Schaltung 
das Zeitliche gesegnet hat.
Als Encoder ist der tolle Panasonic-Encoder von Pollin drin.
Die Leuchtpult-Funktion habe ich wegrationalisiert, da sie für mich 
überflüssig ist. Das Assemblerprogramm habe ich um die entsprechenden 
Passagen erleichtert. Bis auf den Punkt das der Encoder immer eine Raste 
aussetzt läuft das Ganze wirklich gut.
Ich versuche noch herauszufinden, woran das mit der Rastung liegt bzw. 
wie man das fixed.
Dennoch wollte ich danke für die Inspiration sagen und hoffe, dass ich 
bald wieder reproduzierbar Leiterplatten herstellen kann.

branadic

von branadic (Gast)


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Ich stelle meine Layoutdaten für all diejenigen zur Verfügung, die die 
Schaltung nachbauen wollen.

branadic

von Thomas K. (atmega)


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Hi,
Kann mir jemand sagen wie ich das Leuchtpult raus programmieren kann!
Kenne mich leider nur mit Bascom aus.
Danke im Voraus LG.

von branadic (Gast)


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Hallo,

einfach die entsprechenden Teile aus der LCD-Texte.asm und LCD-Timer.asm 
entfernen und neukompilieren, habe ich auch gemacht, da ich diese 
Funktion ebenfalls nicht benötige.
Ist ja alles weitestgehend gut dokumentiert, ist also nur eine 
Fleißarbeit.

branadic

von Bastler (Gast)


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Welchen Drehgeber hast verbaut ?

Ist am Adc0 Eingang der Taster vom Drehgeber ?

von Mike M. (mikeii)


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Heilige Jungfrau, gerade habe ich von meinem Timer die Platine fertig, 
und dann sehe ich dein Projekt...

:P

Aber gute arbeit ;)

von branadic (Gast)


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@ Bastler

ich habe den Panasonic-Drehgeber von Pollin verbaut, da er auch ohne 
Knopfaufsatz gut in der Hand liegt und einen Taster integriert hat, 
darüber hinaus auch wenig kostet.
Der Taster hängt in der Tat an ADC0. Ich habe den Quellcode so gut wie 
nicht angefasst und daher auch den Schaltplan in weiten Teilen 
übernommen.

branadic

von Smith-mini-plane (Gast)


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Hallo Marcus,
erstmal vielen dank das du dich hier so einbringst,und die Daten so 
bereitwillig reinstellst , und dafür so wenig Anerkennung bekommst,

Bin auch gerade dabei dein Timer nachzubauen, kann es ein das Die 
Platine und der Schaltplan unterschiedliche Stände sind !!!
Hast du noch Bilder von der Bestückten Platine ( bottom und top )???

Zudem bin absolut kein Profi was Programmierung angeht !!
Wenn ich die HEX datei auf dem Controller reinspiel muss ich dann noch 
die bösen fusebit`s auch noch umstellen???
Zudem noch ne frage am Display muß ich doch nichts mehr reinladen ??
Das ist doch in der HEX Datei alles an Programmierung drin !!!

Die ISP hast du doch auf der Platine vorgesehen ( 6 poliger Stecker 
oberhalb vom Controller )

Hoffe das du mal Zeit findest zum Antworten.

Gruß Thomas

von Thomas (Gast)


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Hallo Thomas,

ich habe diese Schaltung mal mit Eagle entworfen (ohne SMD-Bauteile). 
Ausprobiert habe ich diese noch nicht. Wenn sich genügend Leute finden, 
die an der Leiterplatte interessiert sind, kann ich diese anfertigen 
lassen. Wer eine will würde ich zum Selbstkostenpreis zur Verfügung 
stellen(Preis für beide Leiterplatten ca. 9,50€). Natürlich kann man 
über die pdf-Datei sich auch eine Platine selbst herstellen. Auf meiner 
Seite gibt es auch andere Schaltungen z.B.  auch Netzteile.
Einen programmierten Controller könnte ich auch bereitstellen.
www.tz-elektronik.com

Gruß
Thomas

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas schrieb:
> ich habe diese Schaltung mal mit Eagle entworfen

Ist ein BC447 wirklich ein BC447,
und legt man D0 bis D3 eines LCD an Masse
warum glaubt man daß aus einem 12V~ Trafo nach Gleichrichtung 12V= am 
7812 rauskommen (man braucht 15V~).

200uF sind klein, bei den 150mA der beiden eingeschalteten Relais fällt 
die Spannung jede 1/100 Sekunde schon von 16V auf 8.5V, der Regler 
befindet sich also meistens im drop out. Einfacher wäre ein 9V~ Trafo, 
die 12V sind dann unstabilisiert am 1000uF Siebelko, und nur ein 7805 
Regler (der für die paar Milliampere von LCD backlicght und uC keinen 
Kühlkörper braucht, ein 78L05 täte es auch).

Und externe pull up Widerstände statt der internen 90k pull ups für den 
Drehgeber wären auch nicht unsinnig.

Wie kommt manm auf die Idee, die 230V~ spannungsführenden Leitungen vom 
Relais durch die Massefläche zu führen die extra durch den TRafo für die 
SELV-isolierte Betriebsspannung des uC führt ? Ebenso die Massefläche um 
die 230V~ Seitze des Trafos.

Abstand, möglichst 8mm, von allem was SELV ist.

Zudem ist es spassig, sich anzusehen, wohin das führt, wenn man sich 
nicht um sternförmige Masseverbindung parallel zu den 
Versorgungsspannungen kümmert, sondern glaubbt, Masse würde schon 
verbunden wenn man ganz zum Schluss die ganze Platine vollgiesst mit 
Massefläche, die aber so zerschnitten ist, daß sie eher eine Antenne 
darstellt. Wo und ob überhaupt der uC eine Verbindung zu Masse hat, sehe 
ich nicht.

Warum legen Leute AREF immer an +5V.

Warum wollen Leute die Belichtungsmenge immer über die dafür völlig 
unrelevante Zeit ermitteln wie das die strohdoofen eingebauten 
mechanischen Aufziehtimer machen mussten weil sie keine andere 
Möglichkeit haben, dafür aber dutzend Bauteile Aufwand treiben für Dinge 
die die Welt nicht braucht,
und nicht richtigerweise über die per Photodiode gemessene und 
aufintegrierte Lichtmenge wie er das hier tut:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)"

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Hallo,
danke  Michael B. (laberkopp)  für die Hinweise

von Thomas (Gast)


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Hallo,
Michael B. (laberkopp) ,
ich habe die Schaltung nach dem Plan von diesem Beitrag entworfen, nicht 
ausprobiert.
Natürlich habe ich den Kondensator falsch bezeichnet.
Es gibt keinen 200µ Kondensator, es sollte ein 2200µ Kondensator sein.
Einen BC447 gibt es. Natürlich kann man einen vergelichbaren auch 
nehmen.
Den Kühlkörper kann man auch weglassen, wenn man will. Sollte man aber 
5V auch für was anderes verwenden kann man ihn einsetzen.

von Manfred (Gast)


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Thomas schrieb:
> ich habe die Schaltung nach dem Plan von diesem Beitrag entworfen, nicht 
ausprobiert.
Das finde ich unfein, eine ungetestete Schaltung zu veröffentlichen.

> Ist ein BC447 wirklich ein BC447,
Wenn er aus seriöser Lieferquelle stammt und es draufsteht, wird er wohl 
einer sein. Der ist überdimensioniert, aber zweifelsfrei geeignet.

Was mich stört, sind die 820 Ohm vor den LEDs, 20mA brauchte man vor 20 
Jahren für eine MV5054, heute geht bedeutend weniger, ich werfe mal 4k7 
in den Raum.

> und legt man D0 bis D3 eines LCD an Masse

Erkläre mal bitte, wo beschrieben ist, wo man die hinlegen soll, wenn 
man im halb-byte Modus fährt.

> warum glaubt man daß aus einem 12V~ Trafo nach Gleichrichtung 12V= am
> 7812 rauskommen (man braucht 15V~).

Der Trafo kann 400mA, gebraucht werden höchstens 150. Es ist windig, 
sich auf die Spannungsüberhöhung des Kartentrafos zu verlassen, aber es 
könnte gerade so reichen. Aber korrekt, es gehört sich nicht.

>
> Einfacher wäre ein 9V~ Trafo,
> die 12V sind dann unstabilisiert am 1000uF Siebelko,

Das habe ich in einer meiner Anwendungen so gemacht, aus den 9V 2,5VA 
plus Überhöhung hat mein Lüfterchen noch 11,5 Volt. Den nachgelagerten 
Arduino habe ich per StepDown versorgt, ansonsten reicht es nicht mehr. 
Ist also auch keine saubere Auslegung, die man bestenfalls für ein 
Einzelstück machen kann.

> und nur ein 7805
> Regler (der für die paar Milliampere von LCD backlicght und uC keinen
> Kühlkörper braucht, ein 78L05 täte es auch).

Mit TO-220 und KK schlafe ich ruhiger, sollte er so belassen.

> Und externe pull up Widerstände statt der internen 90k pull ups für den
> Drehgeber wären auch nicht unsinnig.

Aber nicht zwingend.

> Wie kommt manm auf die Idee, die 230V~ spannungsführenden Leitungen vom
> Relais durch die Massefläche zu führen die extra durch den TRafo für die
> SELV-isolierte Betriebsspannung des uC führt ?

Ja, die großflächige Masse an Netz und Relais ist ein NoGo, ein simpel 
vermeidbares Sicherheitsrisiko, hast Du vollkommen richtig beschrieben.

Man könnte sich aber auf Funktionstrennung zurückziehen, wenn das im 
geschlossenen Gerät eingebaut und nur per Kunststoffknopf bedienbar ist. 
Sollte trotzdem korrigiert werden.

> Zudem ist es spassig, sich anzusehen, wohin das führt, wenn man sich
> nicht um sternförmige Masseverbindung parallel zu den
> Versorgungsspannungen kümmert, sondern glaubbt, Masse würde schon
> verbunden wenn man ganz zum Schluss die ganze Platine vollgiesst mit
> Massefläche, die aber so zerschnitten ist, daß sie eher eine Antenne
> darstellt. Wo und ob überhaupt der uC eine Verbindung zu Masse hat, sehe
> ich nicht.

Es fließt wenig Strom und taktet langsam, das sehe ich nicht so 
kritisch.

> Warum legen Leute AREF immer an +5V.

Das könnte den Tod der Referenz bedeuten oder zumindest unmäßig Strom 
verursachen, da gehören nur 100nF nach GND dran.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
>> und legt man D0 bis D3 eines LCD an Masse
>
> Erkläre mal bitte, wo beschrieben ist, wo man die hinlegen soll, wenn
> man im halb-byte Modus fährt.

Wenn nichts in Erfahrung zu bringen ist, misst man halt nach.

Bei meinen Modulen ist kein Pull-wohinauchimmer verbaut.
Im Betrieb, liegen die offen Pins stabil auf VDD. Mit 4,7k gegen GND, 
bei 5V, gehen 0,8mA den Bach runter.
Das muss ja nu wirklich nich sein. Also weiter wie immer, offen lassen!


PS: Warum immer gleich ein LCD verbauen?
Der To hatte ja wenigstens ne sinnvolle Motivation.


PPS:
Marcus G. schrieb:
> Mega8 mit 4 MHz Quarz, LCD 2x16, Einstellung der Belichtungszeit über
> Drehimpulsgeber, die zuletzt eingestellte Zeit wird im EEPROM
> gespeichert und beim Einschalten und nach der Belichtung wieder daraus
> geladen,

Hab ich heute bei mir rausgepatcht. :)
Da gezielt eine Standartzeit zu speichern, macht da in meinen Augen mehr 
Sinn.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Hallo,
ich habe die Schaltung ein wenig geändert nach den Vorschlägen.

von Manfred (Gast)


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Teo D. schrieb:
>>> und legt man D0 bis D3 eines LCD an Masse
>> Erkläre mal bitte, wo beschrieben ist, wo man die hinlegen soll, wenn
>> man im halb-byte Modus fährt.
> Wenn nichts in Erfahrung zu bringen ist, misst man halt nach.
>
> Bei meinen Modulen ist kein Pull-wohinauchimmer verbaut.
> Im Betrieb, liegen die offen Pins stabil auf VDD. Mit 4,7k gegen GND,
> bei 5V, gehen 0,8mA den Bach runter.

Hier liegt noch ein UNO mit 16x2-China, wo ich die 4 Leitungen offen 
habe, also mal fix auf den Tisch damit: Mit dem DVM dran, messe ich dort 
fast volle Betriebsspannung, im Strombereich nach GND fließen um 100 µA 
- also scheinen 47k PullUps drin zu sein.

In keinem meiner China-Datenblätter sehe ich Angaben dazu, aber den 
Hinweis, dass die acht D(x) auch Ausgang sein könnten.

> Das muss ja nu wirklich nich sein. Also weiter wie immer, offen lassen!

Haben wir nicht gelernt, dass man unbenutzte Eingänge nicht offen lassen 
darf?

In meinen realen Anwendungen sieht das anders aus, da habe ich überall 
ein I2C-Modul drauf.

oops, Beitrag geändert:
Teo D. schrieb:
> PS: Warum immer gleich ein LCD verbauen?

Du kennst die Ali-Preise von den Dingern? Mir steht eher der Aufwand 
quer, das Display in die Frontplatte zu feilen.

> Marcus G. schrieb:
>> Mega8 mit 4 MHz Quarz, LCD 2x16, Einstellung der Belichtungszeit über
>> Drehimpulsgeber, die zuletzt eingestellte Zeit wird im EEPROM
>> gespeichert und beim Einschalten und nach der Belichtung wieder daraus
>> geladen,
> Hab ich heute bei mir rausgepatcht. :)
> Da gezielt eine Standartzeit zu speichern, macht da in meinen Augen mehr Sinn.
http://www.rechtschreibtipps.de/standard.php

Es bietet sich an, eine Zeit vorzubelegen und per Tastendruck auf den 
Drehencoder im EEPROM permanent ablegen zu können.

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas schrieb:
> ich habe die Schaltung ein wenig geändert nach den Vorschlägen.

Da ist doch noch fast alles wie zuvor.

BC547 sind sicher gemeint,

die Masseflächen müssen weg,

D0-D3 offen lassen,

an AREF müsste man gar nichts anschliessen schliesslich wird keine 
Analog/DigitalWanldung gemacht (aber 100nF sind auch nicht falsch),

die 20mA LEDs werden wohl recht hell (obwohl 4k7 für 1mA dann doch meist 
dunkel ist, aber 10mA wären sicher genug) man kann aber dem Nachbauer 
die Auswahl des Widerstandswerts passend zu seinen LEDs überlassen

immerhin hat der uC jetzt eine Masseverbindung.

von Manfred (Gast)


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Thomas schrieb:
> ich habe die Schaltung ein wenig geändert

Da sind noch immer unnötig geringe Abstände zwischen Netz, 
Relaiskontakten und der Gesamtmasse.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
> In keinem meiner China-Datenblätter sehe ich Angaben dazu, aber den
> Hinweis, dass die acht D(x) auch Ausgang sein könnten.

Nich dein Ernst! Dir ist das so ominöse Bussy-Flag bekannt?
Da kann man auch noch so einiges andre auslesen.

Manfred schrieb:
> Du kennst die Ali-Preise von den Dingern? Mir steht eher der Aufwand
> quer, das Display in die Frontplatte zu feilen.

Klar. :)
Ok, bei mir wars auch Platzmangel. Aber ein dickes Loch zu feilen, um 
nicht wirklich mehr sinnvolles anzuzeigen, als bei einer 3Digit 7Seg. 
Anzeige? ;)

Nee, jeder wie er will. Darum gehts ja, sonnst kauf ich fettig.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Habe das Layout geändert!

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas schrieb:
> Habe das Layout geändert!

Du bist aber wirklich sehr störrisch.

von Manfred (Gast)


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Teo D. schrieb:
>> Du kennst die Ali-Preise von den Dingern? Mir steht eher der Aufwand
>> quer, das Display in die Frontplatte zu feilen.
> Klar. :)
> Ok, bei mir wars auch Platzmangel. Aber ein dickes Loch zu feilen, um
> nicht wirklich mehr sinnvolles anzuzeigen, als bei einer 3Digit 7Seg. Anzeige? 
;)

Ein mechanischer Betriebsstundenzähler vergisst seine Daten nicht und 
die Spannungsanzeige schalte ich manuell ein, wenn ich mal gucken 
möchte.

Dein Bild sieht auch so aus, als ob Du ein China-DVM der 90ct-Klasse als 
Anzeige mißbraucht hättest. Aber klar, da macht ein großes LCD keinen 
Sinn.

von Manfred (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Habe das Layout geändert!
> Du bist aber wirklich sehr störrisch.

Erkläre dem Michael doch bitte nochmal die Abstände unter dem Trafo so, 
dass er es verstehen kann. Die Trennung zwischen Trafo und Gleichrichter 
deutet auf ein grundlegendes Defizit hin.

Was mir auch nicht gefällt, ist der Befestigungspunkt direkt neben der 
Netzsicherung - aber gut, da würde ich Abstandsbolzen aus Nylon 
einsetzen.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
> Dein Bild sieht auch so aus, als ob Du ein China-DVM der 90ct-Klasse als
> Anzeige mißbraucht hättest.

Neee. ;)



PS:Welche Spannung lässt du da anzeigen?

von Thomas (Gast)


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Richtig, Abstandsbolzen aus Plastik!
Die Fläche unter dem Trafo könnte man mit Erde verbinden.

von Thomas (Gast)


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Leiterplatten in der Größe  100mm x 100mm gibt es günstig hier.
Man muss aber 10 St. bestellen. Die kosten dann 69,90€

https://www.platinencenter.de/index.php?cat=c43_Platinenservice-Platinenservice.html&XTCsid=3edc8627657f9c6c3e2f12c84a80aac0

von Manfred (Gast)


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Teo D. schrieb:
>> Dein Bild sieht auch so aus, als ob Du ein China-DVM der 90ct-Klasse als
>> Anzeige mißbraucht hättest.
> Neee. ;)

Ach nee, eine eigene Leiterplatte. Ich muß mal gucken, 
7-Segment-Streifen habe ich beim Ali doch schon fertig gesehen?

> PS:Welche Spannung lässt du da anzeigen?
Die 12 Volt eines Blei-Gel. Diese LED-Voltmeterchen gibt es sehr billig, 
sie speisen sich aus dem Meßsignal und brauchen typisch um 13mA.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
> 7-Segment-Streifen habe ich beim Ali doch schon fertig gesehen?

Gekauft hab ich die Anzeigeelemente ca. 1990. :)
Wollten halt auch mal verbaut werden und warum sonnt bastle ich mir nen 
Belichter?

Manfred schrieb:
> Diese LED-Voltmeterchen gibt es sehr billig,
> sie speisen sich aus dem Meßsignal und brauchen typisch um 13mA.

Ach nee. ;)

Kaffeetassen-Kühler, Q&D.
Damals noch ohne Spannungsanzeige und Verkleidung. Eigentlich eine 
Betriebsanzeige. :)
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Thomas (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Dein Bild sieht auch so aus, als ob Du ein China-DVM der 90ct-Klasse als
>> Anzeige mißbraucht hättest.
>
> Neee. ;)
>
> PS:Welche Spannung lässt du da anzeigen?

Was ist denn das für eine komische Schaltung

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