Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Erfahrung mit Yacht-Teccon?


von Heiner (Gast)


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Ich schrieb:
> Stimmt, nur wie oft willst du umziehen?
> Du musst neben deiner eigenen Wohnung ggf. ständig eine Zweitwohnung
> suchen.

krass. Sowas würd ich mir nicht antun. In meiner Firma kriegt man bei 
solchen Einsätzen ein anständiges Hotel bezahlt

von Wilhelm F. (Gast)


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Heiner schrieb:

> krass. Sowas würd ich mir nicht antun. In meiner Firma kriegt man bei
> solchen Einsätzen ein anständiges Hotel bezahlt

Deswegen kann man sowas allenfalls machen, wenn man in einer Gegend 
wohnt, wo sich auch der Kunde befindet. Und täglich pendeln kann, z.B. 
30km.

Quer durch Deutschland geht mal eine Weile für einen Absolventen, der 
noch bei Muttern wohnt, und keinen eigenen Hausstand mit Miete und 
Nebenkosten hat. Denn da ist mehr vom Geld übrig.

Perschau z.B. bieten nach meinem letzten Kenntnisstand 430 Euronen 
monatlich für Reisen plus Unterkunft. Jetzt darf man mal rechnen, für 
was das reicht, und wie viel man vom Lohn noch zuschießen muß: 
Eigentlich reicht es für die letzte verschissene Hundehütte, 
Bauarbeiterunterkunft, und für die Heimreise reicht es nicht jede Woche. 
Wie arg bescheiden, oder sollte ich sagen: Beschissen?

Umziehen geht bei potentiellen Schleudersitzen schon mal gar nicht. Auch 
wenn die Herrschaften gerne davon reden, und den Leuten Honig um den 
Mund schmieren. Sind ja oft rhetorisch gewiefte Spezeln. Dienstleister 
fragten mich tatsächlich schon, ob ich umzugsbereit wäre. Ich wußte in 
dem Augenblick nicht, ob ich laut lachen oder laut schreien sollte. Aber 
Erfahrung ist Erfahrung, und Worte sind Worte. Was glaubt man denn, wie 
lange so ein Umzug von Dauer wäre? Und ob ich im Leben nur noch gerne 
arbeite, um finanzielle Umzugsverluste wieder auszugleichen?

von Marx W. (Gast)


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hokus pokus schrieb:
> Bruttogehalt ändert sich nach Hochschulabschluss (FH oder TH/Uni)und
Der Abschluß zählt garnichts, nur was der Kunde zahlt.
> nach Betriebszugehörigkeit beim Dienstleister (2700-3800 oder so)
Wieder falsch, Betriebszugehörigkeit ist beim Dienstleister auch keine 
Größe. Der Tarif BZA kennt in letzten (West) Tarifgruppe 9 18,20€/h 
(zum 01.01.12) macht so an die 3100 pro Monat aus. Die Zulage, die beim 
Personaldienstleister draufgelegt wird, ist "freiwillig" und wird mit 
den jährlichen  Tariferhöhungen verrechnet.
Jede Erhöhung der Zulage muß man selbst "Erkämpfen"!

> Und für ein oder zwei Jahre Berufserfahrung und schnuppern gar keine so
>
> schlechte Sache.

Die Berufserfahrung die du über einen AÜG-Anstelllung glaubst dir zu 
erarbeiten, ist nich so hochwertig, denn du wirst als HS-Absolvent wie 
ein Techniker eingesetzt und der Techniker wie ein Facharbeiter etc. 
...!
Also bringen dir die zwei Jahre nicht viel.
Dagegen wirst du bei einer Frima wie Conti in der Regel in der Firma 
geschult, und/oder kannst auch noch freiwillig (an großen Standorten) 
dich weiterbilden.
Also, wenn deine Rechnung auch 200€ Brutto mehr beim Dienstleister 
ergeben würde, würde ich trotzdem nicht zum Dienstleister gehen!
(Wie sieht es mit der Wochenarbeitszeit aus, Conti/Dienstleister?
Denk dran, bei Conti kannste den Urlaub jederzeit nehmen, beim 
Dienstleister wird der bis zum Jahresende aufgesparrt, als Zeitpuffer 
für den Dienstleister!)

> P.S. Ich habe keinen schlechten Schnitt. Ich wollte auch nur sagen das
>
> es eine Alternative für mich geworden ist, was ich vorher auch nicht
>
> dachte.

Die AÜG-Branche hat halt ein Problem junge HS-Absolventen einzuwerben, 
aber wart ab, wenn die Konjunktur wieder nachläßt!
Dann sind alle "Nettigkeiten" wie vom Winde verweht, dann kommt die 
knallharte Realität des AÜG-ler-lebens zum vorschein!

von Ich (Gast)


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Heiner schrieb:
> In meiner Firma kriegt man bei
> solchen Einsätzen ein anständiges Hotel bezahlt

Ich nehme mal an, das ist kein Dienstleister.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Deswegen kann man sowas allenfalls machen, wenn man in einer Gegend
> wohnt, wo sich auch der Kunde befindet.

Nur im Arbeitsvertrag der Dienstleister steht meist etwas von 
bundesweiter Einsatzbereitschaft.

Marx W. schrieb:
> Also, wenn deine Rechnung auch 200€ Brutto mehr beim Dienstleister
> ergeben würde, würde ich trotzdem nicht zum Dienstleister gehen!

Richtig, nur glaube ich nicht das man brutto mehr beim Dienstleister 
verdient, max. netto, wenn man die zumindest in den ersten Monaten 
steuerfreie Zulagen dazurechnet.

Fragt doch mal bei einem Dienstleister nach, warum ihr euch ausgerechnet 
bei ihm bewerben solltet, du ihr hättet so viele Angebote von anderen 
Dienstleistern.

Andersrum ist die Frage nicht unüblich.

von Ich (Gast)


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Hallo Heimkehrer.

Zuckerle schrieb im Beitrag #2330079:
> Zur Sache: YT ist die Antwort bis jetzt schuldig geblieben!

Wundert dich das?
Yacht-Teccon scheut, wie fast alle Dienstleister, genaue Angaben über 
Fahrgeld, Auslöse, Unterkunft, ... .

Wenn das bei YT, einem Ingenieurdienstleister schon so aussieht, kann 
man sich denken, wie das bei den ganzen Krautern, die alles verleihen 
gemacht wird.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Was glaubt man denn, wie
> lange so ein Umzug von Dauer wäre?

Schaff dir einen Wohnwagen an. Dann hast du keine Probleme mehr.
Wenn du allerdings lieber in der Nähe deiner Familie bleiben
willst, dann kann dir keiner helfen.
Wie weit wäre es denn von dir bis Aachen, welche bekanntlich
auch in der Eifel liegt?
In einem anderen Thread jammert ein Manfred aus dem Westerwald
rum das die keine Leute bekommen.

Zuckerle schrieb im Beitrag #2330079:
> Ich lach mich kaputt, meine Dolmetscherin war tatsächlich eine 22
> jährige Studentin, daran hatte ich selbst nicht geglaubt. Nun ja, habe
> mich tatsächlich sehr gut mit ihr verstanden. Sie konnte ihre
> Englischkenntnisse etwas ausbauen und hat etwas Deutsch gelernt.

War sie denn nett?

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Schaff dir einen Wohnwagen an. Dann hast du keine Probleme mehr.
> Wenn du allerdings lieber in der Nähe deiner Familie bleiben
> willst, dann kann dir keiner helfen.

Was willst du denn jetzt schon wieder sagen? Was hackst du denn schon 
wieder auf meiner Mobilität herum? Kennt man das von dir nicht selbst, 
daß du fest an Hannover klebst? Und da müßte doch industriell auch viel 
mehr los sein, als hier bei mir? Aber, da fallen dir jetzt sicher 1000 
Argumente ein.

Über den Wohnwagen bzw. ein Wohnmobil dachte ich wirklich ernsthaft 
schon mal nach.

> Wie weit wäre es denn von dir bis Aachen, welche bekanntlich
> auch in der Eifel liegt?

Wie kommst du denn jetzt plötzlich auf Aachen?

> In einem anderen Thread jammert ein Manfred aus dem Westerwald
> rum das die keine Leute bekommen.

Hab das Ding von Manfred schon gesehen.

von MatthiasExEIng (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Perschau z.B. bieten nach meinem letzten Kenntnisstand 430 Euronen
> monatlich für Reisen plus Unterkunft. Jetzt darf man mal rechnen, für
> was das reicht, und wie viel man vom Lohn noch zuschießen muß:

schon extrem. Mit ein Grund warum ich viele E Ings, inkl. mir, jetzt SAP 
Berater und Entwickler sind. In unserer Branche ist es selbst im 
Mittelstand üblich, ein Hotel bezahlt zu bekommen. Ein Arbeitskollege 
von mir war 3 Jahre lang in einem Projekt drin, bekam 3 Jahre lang ein 
Hotel bezahlt, er verursachte pro Monat rund 2000 - 3000 Euro Hotel + 
Reisekosten. Spesen gibts natürlich auch, für einen vollen Tag weg 
innerhalb Deutschland 24 Euro

und noch was : einige SAP Berater, die nur beraten und bissl 
Systemkonfiguration betreiben ( Systeme an Geschäftsprozesse anpassen 
ohne Programmierung ) haben nicht mal was technisches studiert sondern 
sind teils sogar stink normale FH BWLer, die noch nicht mal bissl Code 
debuggen oder lesen können !

da muss man sich nicht wundern, wenn viele E Ings keine Lust mehr haben.

von Wilhelm F. (Gast)


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MatthiasExEIng schrieb:

> Spesen gibts natürlich auch, für einen vollen Tag weg
> innerhalb Deutschland 24 Euro

So eine Auslösung gibt es bei wenigen, aber die kann man an 5 Fingern 
abzählen. Aber das ist doch wenigstens noch halbwegs manierlich, wie es 
sich gehört.

> da muss man sich nicht wundern, wenn viele E Ings keine Lust mehr haben.

Ich habe auch keine Lust mehr auf Firlefanz. Bin dann lieber bei dem 
schönen Wetter einen Tag mit dem Fahrrad draußen, auch wenn es mich 
beruflich nicht weiter bringt. Aber ich genieße das, denke dann nicht an 
den Mist, mentale Abschaltung, das kann mir jeder glauben. Komme mal auf 
andere Gedanken, das braucht man.

> er verursachte pro Monat rund 2000 - 3000 Euro Hotel +
> Reisekosten

So viel bekommt man als reisender Ing. an Monatsbruttogehalt geboten.

Unter Hilfsarbeiterbedingungen rühre ich mich als Ingenieur hier von 
meinem Ort keinen Millimeter weg. Dafür kann mich ein jeder hier 
ansehen.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Was willst du denn jetzt schon wieder sagen? Was hackst du denn schon
> wieder auf meiner Mobilität herum?
Ist das nicht dein Kernproblem? Zumindest lese ich das aus deinen vielen
Posts heraus. Ich dachte mal, frag den Wilhelm mal was er davon hält.
> Kennt man das von dir nicht selbst,
> daß du fest an Hannover klebst? Und da müßte doch industriell auch viel
> mehr los sein, als hier bei mir?
Richtig, das stimmt, aber von der Fluktuation war hier in den letzten
zehn Jahren nicht viel los. Das ging sogar soweit das der Arbeitsmarkt
2002 hier total kollabierte in meinem Beruf und das für lange. Erst
seid 2010 gibts wieder ordentlich Jobs, aber an der Feindseligkeit
der Firmen hat das überhaupt nichts geändert, bis jetzt.

> Aber, da fallen dir jetzt sicher 1000
> Argumente ein.
Nur eins, hier habe ich meine sozialen Wurzeln und ich mag die
Fremde nicht, in die mich manche zu gern schicken wollen.
Ich hab dadurch schon gesundheitliche Probleme gehabt.

> Über den Wohnwagen bzw. ein Wohnmobil dachte ich wirklich ernsthaft
> schon mal nach.
>
>> Wie weit wäre es denn von dir bis Aachen, welche bekanntlich
>> auch in der Eifel liegt?
>
> Wie kommst du denn jetzt plötzlich auf Aachen?
Ich hab mir mal im Wiki den Beitrag über die Eifel angeschaut wo auch
Chris D. lebt. Die einzige große Stadt ist da eben Aachen und da fällt
mir Elektor ein wo man sich vielleicht bemühen könnte, es sei denn
der Vorschlag wäre für dich nicht annehmbar? Natürlich ist das
ganz allein deine Entscheidung.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Erst
> seid 2010 gibts wieder ordentlich Jobs, aber an der Feindseligkeit
> der Firmen hat das überhaupt nichts geändert, bis jetzt.

Und die werden immer noch immer feindseliger. Ich habe gerade meine 
regionale Zeitung hier liegen. Am Montag war da ein Artikel drin: 
Lohnunterschiede immer größer: Einfache Arbeiter werden abgehängt.

Unter anderem stand da drin, daß EIN DRITTEL aller Menschen in meiner 
Region Hartz aufstocken gehen, in prekären Arbeitsverhältnissen sich 
befinden. Und ohne Luxemburg sei meine Region total im Eimer, da eine 
Menge Menschen dort rüber pendeln. Die regionalen Geschäfte leben 
überwiegend von der Kaufkraft der Luxemburger. Kirche und Sozialverbände 
rufen zum Protest und Gegenwehr auf.

Das nennt sich Brummen in der Wirtschaft.

> Nur eins, hier habe ich meine sozialen Wurzeln und ich mag die
> Fremde nicht, in die mich manche zu gern schicken wollen.
> Ich hab dadurch schon gesundheitliche Probleme gehabt.

Siehste mal, so ist das bei anderen Menschen, z.B. mir, auch. Ich war 
auch zeitweise depressiv, als ich schon mit 15 zur Ausbildung 200 km weg 
mußte. Aber, Wayne interessierts?

Andere Familien mußten ihre Kinder wieder aus der Entfernung zurück 
holen, weil es eine wahre Katastrophe war. Bei mir war es nicht ganz so 
schlimm, der AG war in Ordnung und fürsorglich.

> Ich hab mir mal im Wiki den Beitrag über die Eifel angeschaut wo auch
> Chris D. lebt. Die einzige große Stadt ist da eben Aachen und da fällt
> mir Elektor ein wo man sich vielleicht bemühen könnte, es sei denn
> der Vorschlag wäre für dich nicht annehmbar? Natürlich ist das
> ganz allein deine Entscheidung.

Elektor wäre ne Idee, sicher. Aber schau dir die Eifel noch mal auf der 
Karte an. Chris lebt bei Koblenz, das ist im Osten. Ich im äußersten 
Westen, Luxemburger Grenze. Aachen, im Norden, oberhalb der Eifel. Nun, 
das sind für mich machbare Dinge, keine echten Entfernungen.

Aachen hat auch die RWTH, mit massenhaft Absolventen. Auch Doktoren. Die 
sitzen bei Elektor schon an der Quelle.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Aachen hat auch die RWTH, mit massenhaft Absolventen. Auch Doktoren. Die
> sitzen bei Elektor schon an der Quelle.

Das sind dann aber keine mit deiner Erfahrung, oder? Es freut mich,
das du mich für meinen Vorschlag nicht gleich zur Mina gemacht hast.
Das du in der Westeifel ansässig bist, wusste ich, aber nicht mal
annähernd wie weit das für dich zumutbar bis Aachen wäre.

von Ich (Gast)


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@Wilhelm Ferkes

Was willst du?

Einen schönen Job um die Ecke?
Einen Job außerhalb der Zeitarbeit?
Weiter auf H4 rumdümpeln?

In Aachen gibt es die RWTH Aachen und viele Absolventen und Doktoren, 
stimmt.

Zur Zeit suchen die Firmen (meistens Zeitarbeitsbuden) haufenweise 
Leute.

Angebote dürftest du haufenweise haben.

Auf was wartest du?

Schlau werde ich aus dir nicht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb:

> Zur Zeit suchen die Firmen (meistens Zeitarbeitsbuden) haufenweise
> Leute.
>
> Angebote dürftest du haufenweise haben.

Ja, aus München oder vom Bodensee.

> Schlau werde ich aus dir nicht.

Das brauchst du auch nicht. Hast mit dir selbst sicher genug zu tun.

von Ich (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Hast mit dir selbst sicher genug zu tun.

Stimmt!

Es soll aber auch Angebote näher an der Eifel geben.

von Michael S. (technicans)


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Ich schrieb:
> Es soll aber auch Angebote näher an der Eifel geben.

Warum nicht IN der Eifel? Zugegeben ist das Gebiet eher dünn besiedelt,
aber sicherlich keine Wüste.

Ich schrieb:
> Weiter auf H4 rumdümpeln?

Nach meinem Wissensstand ist das ja bei ihm noch gar nicht der Fall,
aber der Zustand scheint Wilhelm bald einzuholen, leider.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb:

> Es soll aber auch Angebote näher an der Eifel geben.

Hmmmm, die hätte ich wohl schon gefunden, oder wäre gefunden worden.

Es gibt hier massenweise Automatisierer, aber da passe ich kein 
Stückchen. Hatte das auch schon probiert.

von MatthiasExEIng (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Zur Zeit suchen die Firmen (meistens Zeitarbeitsbuden) haufenweise
>> Leute.
>>
>> Angebote dürftest du haufenweise haben.
>
> Ja, aus München oder vom Bodensee.
>
>> Schlau werde ich aus dir nicht.

aber mal ehrlich Wilhelm Ferkes, warum den nicht umziehen ? besser als 
hartz4 ist das doch ! ( weiss nicht ob du auf hartz4 bist, nur einer 
hier erwähnte das ) oder sind die Jobs am Bodenssee oder in München so 
schlecht ? selbst wenn es Zeitarbeit ist, immer noch besser als Hartz4 
oder ?

von Wilhelm F. (Gast)


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MatthiasExEIng schrieb:

> aber mal ehrlich Wilhelm Ferkes, warum den nicht umziehen ?

Dafür müßte man aber auch mal ein funktionierendes Angebot bekommen. War 
schon ein paar mal nach München gereist, hat aber nicht geklappt. Denn 
ich habe anscheinend noch bessere Konkurrenten.

> selbst wenn es Zeitarbeit ist, immer noch besser als Hartz4
> oder ?

Nee, da muß schon was an Auslösung geboten werden, nicht die oben 
genannte Pauschale von Perschau und den Zeitarbeitstarif BZA. Dafür 
bekommt man in Entfernungen zu München und dem Bodensee nichts. Ich 
müßte da noch eigenes Geld mitbringen. Habe ja hier auch Fixkosten 
eigene Wohnung, die erbracht werden müssen. Einen Kredit bekomme ich 
nicht, und rote Zahlen sind bei mir völlig tabu. Es muß sich schon ein 
wenig lohnen.

Alleine nur aus dem Grund, arbeitsmäßig beschäftigt zu sein, ohne reale 
Einnahmen, geht sowas eben nicht.

von MatthiasExEIng (Gast)


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wie wär es vllt ganz nach München zu ziehen ? weil dort hast generell 
ein bessseres Angebot, wenns bei einer FIrma nicht klappt. So bräuchtest 
auch weniger Auslöse. Oder bist du zu sehr an deine Heimat gebunden ? 
Familie ? Eigenheim, Kinder ? wenn ich fragen darf ?

von Wilhelm F. (Gast)


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MatthiasExEIng schrieb:

> wie wär es vllt ganz nach München zu ziehen ? weil dort hast generell
> ein bessseres Angebot, wenns bei einer FIrma nicht klappt. So bräuchtest
> auch weniger Auslöse. Oder bist du zu sehr an deine Heimat gebunden ?
> Familie ? Eigenheim, Kinder ? wenn ich fragen darf ?

Aach, und wer zahlt mir den Umzug? Das Arbeitsamt jedenfalls nicht. Dort 
hatte ich es schon angesprochen. Es geht hier im Staate und bei allen 
erdenklichen Aktionen nur um eines: Nämlich um Geld. Sparen am schnellen 
falschen Ende.

Überdies ist es ja so, da ich selbst Ü50 bin, und meine älteren 
Herrschaften um die 80, daß ich hier etwas sozial gebunden bin, und zwei 
mal wöchentlich nach meinen Herrschaften schaue und aushelfe. Sonst 
macht das niemand. Und das ist mir wichtig.

Ich lernte vor 3 Jahren eine Frau hier kennen, die aus Österreich zurück 
kam. Weil der Vater mit 80 einen Herzanfall bekam, und ins Krankenhaus 
mußte. Die alten Herrschaften wurden da auch alt, und brauchten Hilfe. 
Da für sowas habe ich volles Verständnis.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Und das ist mir wichtig.

Schön, das ist auch wichtig und ein Ausdruck christlicher
Dankbarkeit und Liebe seinen Eltern gegenüber. Hab ich auch
gemacht und seit einigen Jahren hinter mir. Allerdings ist
das kein Grund bundesweit aufgrund leerer Versprechungen
zu den Firmen zu ziehen. Dafür sind die mir schon zu oft
auf die Füße getreten und Wortbrüchig geworden.
Da warte ich erst mal ab, ob sich in deren Sozialverhalten
überhaupt was ändert, ansonsten können die zusehen wer ihnen
ihre Systeme baut. Mit mir jedenfalls nicht.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Bitte diskutiert das woanders und bleibt beim Titelthema.

von Alpensepp (Gast)


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also wenn ich in meinem Umfeld sehe, dann frag ich mich echt wovon ihr 
sprecht.

Da wird zwar gejammert, aber nur dass der neue 911 so teuer ist. Und 
dass an für nen Porsche Cayenne für die Hausfrau ja soviel sparen muss 
da man für den 911er schon soviel hingelegt hat.

Das erlebe ich regelmässig in der Frühstückspause

von Ich (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Es muß sich schon ein wenig lohnen.

Stimmt, daher warten wir noch auf ein paar Aussagen, was Yacht-Teccon 
und Fartkosten etc. betrifft.


Alpensepp schrieb:
> Da wird zwar gejammert, aber nur dass der neue 911 so teuer ist. Und

Die Sorgen hat man bei YT wahrscheinlich nicht :-).

von Michael S. (technicans)


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Andreas Schwarz schrieb:
> Bitte diskutiert das woanders und bleibt beim Titelthema.

Macht YT keine leeren Versprechungen?

von Ich (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Macht YT keine leeren Versprechungen?

Dazu muss YT erstmal Versprechungen machen.

Wenn ich nach Yacht-Teccon google, lande ich
1.) auf er YT-HP
2.) YT bei Wiki
3.) hier im Forum

Da sich YT schon mal hier geäußert hat, vermute ich mal die lesen ab und 
zu, was hier so geschrieben wird.

wink

Sprüche über die tollen Kontakte und Kunden machen alle Dienstleister.

Nur da nicht nur YT auf Fragen nach Reisekosten, etc., wenn man 
tatsächlich bereit ist bundesweit un darüber hinaus zu arbeiten, 
ausweichend reagiert, muss man (ich) annehmen, die wollen einen (mich) 
verarschen.

Um Antwort wird gebeten.

von Ich (Gast)


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Marx W. schrieb im Beitrag #2331041:
> Im Zweifel wird die AÜG-Kraft immer die "Flex"-Kosten tragen müssen.

Jau, nur zur Zeit ist die Nachfrage der Dienstleister nach Ingenieuren 
recht hoch.
Der Markt vor Ort, speziell im Süden der Republik ist leer, zumindest 
die bereit sind sich verleihen zu lassen.

Also liebe Verleiher, hier speziell Yacht-Teccon, macht doch mal 
Werbung.

Eine Reisekostenrichtlinie hat doch jedes gutes Unternehmen.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Nochmal: hier geht es um YT. Nicht um Dienstleister allgemein. Bitte 
nicht den Thread verwässern.

von Michael S. (technicans)


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Andreas Schwarz schrieb:
> Nochmal: hier geht es um YT. Nicht um Dienstleister allgemein. Bitte
> nicht den Thread verwässern.
Haste Langeweile, oder warum löschte erst nach drei Wochen?
Wenn man sich schon in freie Meinungsäußerung einmischt, dann
macht das nur zeitnah Sinn.

von Ich (Gast)


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Was ist eigendlich hier los ? Warum diskutiert Ihr und diskutiert. Also 
mehr erfahren habe ich durch diesen Beitrag nun nicht und werde mir das 
mal persönlich da anhören, danach werde Ich Euch nochmal was dazu 
schreiben, soviel Schwachsinn auf einem Haufen hier, krank !

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb:

> Also
> mehr erfahren habe ich durch diesen Beitrag nun nicht und werde mir das
> mal persönlich da anhören,

Das sollte man sicher so machen, wenn man bei so einer Firma um die Ecke 
wohnt, was überschaubaren Aufwand bedeutet. Die haben ja meistens ein 
Gebäude mit offenen Türen, wo man sicher einfach mal herein spazieren 
kann.

Info aus zweiter Hand ist eben nie so gut wie aus erster Hand, das Forum 
ist eben nicht YT selbst.

von Elijah (Gast)


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Hallo allerseits,

von Yacht-Teccon habe ich zwei Zahlungen bekommen, die die fehlerhafte 
Lohnabrechnungen ausgleichen sollen. Aber diese Zahlungen (netto) wurden 
direkt auf mein Konto (vor ca. 8 Wochen) überwiesen ohne Abrechnung, 
Quittung oder Korrektur der fehlerhaften Lohnabrechnungen.
Meine Fragen:
1. Ist es überhaupt erlaubt ohne offizielle Belege Geld an Arbeitsnehmer 
zu überweisen. Nennt man das nicht schwarzes Geld?
2. Ich kann nirgendwo sehen, ob der Arbeitsgeber Steuern oder 
Sozialabgaben für die nachträgliche Zahlungen gezahlt hat. Mache ich 
mich als Geldempfänger strafbar?
3. Nennt man sowas nicht Steuerhinterziehung?

Ich habe vor kurzem noch eine Person getroffen, die bei Yacht-Teccon ein 
Jahr lang gearbeitet hat. Sie hatte auch das gleiche Problem wie bei 
mir. Yacht-Teccon hat kein einziges Mal die Lohnabrechnung korrekt 
durchgeführt. Sie überlegt, ob sie rechtliche Schritte gegen 
Yacht-Teccon einleiten soll. Ich befürchte, dass wir beide nicht die 
einzigen Opfer von Yacht-Teccon sind.

Wer ähnliche Erfahrung mit Yacht-Teccon gemacht hat und möchte nicht in 
diesem Forum schreiben, kann anonym seine Erfahrung an diese Mail 
senden:

YachtTeccon_Geschaedigte@yahoo.de

Elijah

von Wilhelm F. (Gast)


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Elijah schrieb:

> 2. Ich kann nirgendwo sehen, ob der Arbeitsgeber Steuern oder
> Sozialabgaben für die nachträgliche Zahlungen gezahlt hat. Mache ich
> mich als Geldempfänger strafbar?

Was am Lohn wichtig ist, sind in erster Linie die Sozialabgaben. Allen 
voran die Rentenversicherungsbeiträge, denn nur davon bekommst du später 
Rente.

Sonst könnten wir ja lieber gleich den Nettolohn ausgezahlt bekommen, 
wie es früher mal beim 400€-Job war.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Was am Lohn wichtig ist, sind in erster Linie die Sozialabgaben. Allen
> voran die Rentenversicherungsbeiträge, denn nur davon bekommst du später
> Rente.

Vergiss es in der Zukunft ..

von Wilhelm F. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:

>> Was am Lohn wichtig ist, sind in erster Linie die Sozialabgaben. Allen
>> voran die Rentenversicherungsbeiträge, denn nur davon bekommst du später
>> Rente.
>
> Vergiss es in der Zukunft ..

OK, ich ahne zwar schon. Aber wie kommst du konkret zu deiner Aussage? 
Weißt du genaueres?

von Christof Hosenflegg (Gast)


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Frage: Warum müssen alle Pro-Yacht-Teccon-Menschen so heftig 
übertreiben, dass jemand wie ich (vorher neutrale Einstellung) erst 
recht glaubt, dass man bei Ihnen mies behandelt und schlecht bezahlt 
wird? Mal im Ernst, man bekommt den Eindruck, dass Yacht-Teccon ein oder 
zwei Leute dafür bezahlt, dass sie im Internet das Unternehmen möglichst 
gut darstellen. JETZT bin ich sehr skeptisch...

von YT Aerospace (Gast)


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Was ist mit YT Aerospace, den soll es ab 2012 nicht mehr geben? Weiß 
jemand was?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Mal im Ernst, man bekommt den Eindruck, dass Yacht-Teccon ein oder
> zwei Leute dafür bezahlt, dass sie im Internet das Unternehmen möglichst
> gut darstellen.

Ist Alltag ..

von Ich (Gast)


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Es gibt hier immer 1-2 Leute die ihr Zeitarbeitsuntenehmen versuchen gut 
darzustellen (und manchmal vergessen diese Anweisung bei Copy&Paste 
herauszunehmen wie bei Bertrandt mal passiert).
Und es gibt mind. 1-2 Leute die das Unternehmen absichtlich schlecht 
machen.

von Stephi (Gast)


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von Werbung (Gast)


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Ich schrieb:
> (und manchmal vergessen diese Anweisung bei Copy&Paste
> herauszunehmen wie bei Bettrand mal passiert)

Das ist ja cool, hast Du ein Link zum Beitrag?

von Ich (Gast)


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Werbung schrieb:
> Das ist ja cool, hast Du ein Link zum Beitrag?

Klar doch:

Beitrag "Bertrandt gut?"

Der Beitrag vom 16.06.2011 16:49 lautet:



Hallo Claudia,

hier das neue Testimonial für die Internetforen. Bitte heute noch
bearbeiten. Falls nötig wie üblich auf 2 - 3 besonders negative
Statements eingehen.

Gruß, Alexander




Testimonial, Int.-Nr: 57261-11-06-16:


Ich möchte auch mal kurz über meine Erfahrungen mit Bertrandt berichten.
Zuerst einmal kann ich all das negative Gerede überhaupt nicht
verstehen. Ich bin nun schon seit über 3 Jahren hier beschäftigt und
gerade rückblickend kann ich sagen, dass es mir viel gebracht hat und
auch meistens Spass macht.

Meine Bewerbung wurde zügig bearbeitet, nach wenigen Tagen gleich eine
Einladung zum Gespräch. Die Leute bei Bertrandt waren freundlich und
kompetent. Es wurde mein Lebenslauf besprochen und meine Stärken
ermittelt. Bei der Projektvergabe wurden meine Wünsche auch
berücksichtigt. Gerade am Anfang hatte mein Ansprechpartner bei
Bertrandt immer ein offenes Ohr für mich.

Mittlerweile bearbeite ich erfolgreich mein 5. Projekt. Die Projekte
wurden mit der Zeit immer anspruchsvoller und komplexer. Gerade die
Erfahrung in verschiedenen Firmen hat mich enorm weitergebracht. Mir
liegt es einfach, mich schnell in neue Aufgaben und Strukturen
einzuarbeiten. Übernahmeangebote hatte ich übrigens auch schon. Aber ich
werde auf jeden Fall noch ein paar Jahre bei Bertrandt bleiben. So viel
und schnell kann man sonst nicht lernen!

Noch kurz zum Gehalt. Geld ist für mich zwar nicht alles, aber das
Gehalt hat hier von Anfang an gepasst. Es gab deutlich mehr, als bei den
meisten Mittelständlern. Leistung zahlt sich besonders aus, und so
konnte ich mein gutes Anfangsgehalt schon kräftig steigern.

Bertrandt ist ganz klar eine Empfehlung.

Gruß, Jan



-------

Hoffe kein copy-paste-Fehler

Aber das Unternehmen ihr Image in Foren etwas aufpolieren, dürfte wohl 
normal sein.

von Michael S. (technicans)


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Schade das nur eine Minderheit hier drüber schmunzeln wird.
So was müsste in der Presse kreuz und quer breit getreten werden
damit es auch richtig weh tut.

von Ich (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Schade das nur eine Minderheit hier drüber schmunzeln wird.
> So was müsste in der Presse kreuz und quer breit getreten werden
> damit es auch richtig weh tut.

so was, Image aufpolieren? Das haut keinen wirklich vom Hocker.
Zeitarbeit im Ingenieurbereich, egal ob Yacht-Teccon, Bertrandt, Ferchau 
ist etwas was im Prinzip jeder weiß, keiner wirklich wissen will und 
keine Schlagzeile wert ist.

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> so was, Image aufpolieren? Das haut keinen wirklich vom Hocker.
>
> Zeitarbeit im Ingenieurbereich, egal ob Yacht-Teccon, Bertrandt, Ferchau
>
> ist etwas was im Prinzip jeder weiß, keiner wirklich wissen will und
>
> keine Schlagzeile wert ist.

Na, paßt doch auch nicht zum Ingenieurmangelmärchen, Zeitarbeit und 
Ingenieure? kann ja wohl nicht sein.

Merk euch eins, die Presse ist mehr ein Sprachrohr der 
Interressenverbände als ein Spiegelbild der Wahrheit!

von Ich (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Merk euch eins, die Presse ist mehr ein Sprachrohr der
> Interressenverbände als ein Spiegelbild der Wahrheit!

Warum lese ich seit Jahren immer wieder den gleichen Sch.. zum Thema 
Ingenieurmangel.

Yacht-Teccon, Betrandt und Co. verwalten jetzt diesen Mangel oder wie?

Ich habe derzeit einen Job (Dienstleister) und kann so selbst bei 
anderen DL mich ruhig und entspannt geben.
Yacht Teccon war noch nicht dabei, aber wenn da ein Angebot kommt, 
bewerbe ich mich.
Die passenden Fragen zum Vertrag/Arbeitsbedingungen habe ich da auch 
schon.
Ein nicht akzeptabel fällt mir dann mit einem bescheidenen Vertrag 
leichter als ganz ohne Vertrag und drohendem H4.

von Arno Nühm (Gast)


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Ich habe mir den Thread auszugsweise im Dezember mal durchgelesen und 
war ein wenig skeptisch bzgl. Yacht Teccon. Viele meiner Kollegen aus 
der Ausbildung haben vor 10 Jahren recht schlechte Erfahrungen mit 
Leiharbeit gemacht, geringe Enlohnung und ein ständiges Hire and Fire. 
Oft waren meine alten Mitazubis auch nur der Arsch zum Bier holen. Ist 
Zeitarbeit also generell Scheiße?

Soo, jetzt mal ein kurzes Resümee nach einem Monat zu meinem neuen Job 
und der Bewerbung bei YT: Bewerbung per Mail, Antwort schon am nächsten 
Werktag. Zwei Tage später erstes Vorstellungsgespräch. Es wurde der 
Lebenslauf durchgefragt, ein Skillbogen ausgefüllt und ein wenig zu 
bestimmten Programmen und Kenntnissen gefragt. Keine dummen 08/15 
Fragen, nettes faires Gespräch. Es handelte sich um genau die 
ausgeschriebene Stelle und war kein Lockangebot. Auch schön war das mein 
Gegenüber sogar ein wenig Ahnung von der Branche hatte. Die 
dahinterstehende Firma hatte ich angesprochen und wollte genaueres 
Wissen. (3 Buzzwords in der Anzeige machten klar das es sich nur um 
genau die eine Firma handeln konnte.) Wurde alles beantwortet. Gehalt 
wie gewünscht 40kEUR/a. Konnte sogar noch einen Stufenplan rausarbeiten 
auf 42kEUR und dann 44kEUR nach einem Jahr. Die Stelle ist auf zwei 
Jahre befristet beim Auftraggeber. Das Vorstellungsgespräch beim 
Auftraggeber war wirklich schön, vor allem weil es das genaue Gegenteil 
von Bewerbungsprozessen in großen Unternehmen war. Es war genau ein 
Ingenieur anwesend. Er hatte sich sich meinen Lebenslauf und eine 
Zusammenstellung der letzten drei Projekte die ich meiner Bewerbung 
angehängt hatte vor dem Gespräch durchgelesen und meinte nur trocken 
dass das gelesene sehr gut und interessant klänge. Keine weiteren Fragen 
zu meinem Lebenslauf! Danach nur Fachsimpelei, Projekt- und 
Firmenbeschreibung nebst Rundgang. Danach sagte er das er sich freuen 
würde wenn ich ab 2.1. anfangen könnte.

Nach einem Monat beim Auftraggeber kann ich nur sagen: absolut top! Ich 
wurde als vollwertiges Mitglied in der Abteilung aufgenommen und es 
handelt sich um eine sehr schön anspruchsvolle Tätigkeit. Keine Excel 
Akrobatik oder Dinge zu denen keiner Lust hat. Schön 
Schaltungsentwicklung, Layout, Prototypenfertigung bis zur Serienreife.

Warum schreibe ich das euch?

Es gibt scheinbar auch positive Ausnahmen in der Zeitarbeit. Ob das 
jetzt generell bei YT so ist schätze ich mal nicht. Planungssicherheit 
bietet solch ein Job natürlich nicht. Unsagbar reich werde ich auch 
nicht. Dazu hätte ich wahrscheinlich ein aalglatter Jurist oder BWLer 
werdenmüssen. Jedoch schätze ich meine Chancen auf dem Jobmarkt gut ein 
und hoffe auf einen nahtlosen Anschluss. Zwei Angebote von kleinen 
Firmen habe ich auch noch gehabt, diese aber wegen geringerem Gehalt und 
vor allem fehlender Professionalität abgelehnt. (Ok, das hat jetzt 
nichts mit YT zu tun.) Als Notnagel sehe ich die Stelle nicht. Zumal ich 
herausbekommen habe das von 30 Mitarbeitern aus der Abteilung 5 ehemals 
aus Zeitarbeitsverhältnissen übernommen wurden.

<Küchenpsychologiemodus>
An die ewigen Mahner und Nörgler hier: Ihr strahlt eure Unzufriedenheit 
höchstwahrscheinlich im Bewerbungsprozess aus. Somit werden eure Chancen 
schwinden und die Gehaltsverhandlungen ein Desaster.

An die "den Hals nicht Vollbekommer": Euer Chef möchte ich auch nicht 
sein!
</Küchenpsychologiemodus>

Schönen Abend noch!

von Minesweeper (Gast)


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Kleine Frage am Rande: baut Yacht-Teccon Segelboote für 
Bundespräsidenten, oder warum dieser Name?

von Mr.T (Gast)


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Diese 40/44k€ beziehen sich auf wieviele Jahre BE?

von Arno Nühm (Gast)


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Mr.T schrieb:
> Diese 40/44k€ beziehen sich auf wieviele Jahre BE?

Ausbildung + 4 Jahre BE TK-Anlagen, Netzwerktechnik
Studium NT + 2,5 Jahre BE Entwicklung HF, Analog und Mikrocontroller

von Alec Butzkopf (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Ich habe mir den Thread auszugsweise im Dezember mal durchgelesen und
> war ein wenig skeptisch bzgl. Yacht Teccon. (...)

> Soo, jetzt mal ein kurzes Resümee nach einem Monat zu meinem neuen Job
> und der Bewerbung bei YT: Bewerbung per Mail, Antwort schon am nächsten
> Werktag. Zwei Tage später erstes Vorstellungsgespräch. (...) Keine dummen 08/15
> Fragen, nettes faires Gespräch. Es handelte sich um genau die
> ausgeschriebene Stelle und war kein Lockangebot.
>(...) Das Vorstellungsgespräch beim
> Auftraggeber war wirklich schön (...). Es war genau ein
> Ingenieur anwesend. Er hatte sich sich meinen Lebenslauf und eine
> Zusammenstellung der letzten drei Projekte die ich meiner Bewerbung
> angehängt hatte vor dem Gespräch durchgelesen und meinte nur trocken
> dass das gelesene sehr gut und interessant klänge. Keine weiteren Fragen
> zu meinem Lebenslauf! Danach nur Fachsimpelei, Projekt- und
> Firmenbeschreibung nebst Rundgang. Danach sagte er das er sich freuen
> würde wenn ich ab 2.1. anfangen könnte.
> Nach einem Monat beim Auftraggeber kann ich nur sagen: absolut top!

Liest sich so wie die gefälschte PR Mitteilung von so einer 
Verleiherbutze wie man sie öfters in Bewertungforen findet. Viel 
Lobhudelei auf den speziellen Posten, gewürtzt mit etwas allgemein 
gültiger Kritik auf die Branche und "wertvollen" Informationen wie man 
sich am schnellsten dort bewirbt. Schaut man sich das 
Suchmaschinenranking an ist diese Seite ein gut gewähltes Target um 
unschlüssigen Interessenten etwas Sand in die Augen zu schmeissen.

Was mich interessiert: wie bist du auf diese Firma gekommen? Und was ist 
alles schief gelaufen, dass du dich mit 2,5 Jahren BE bei einem 
Dienstleister bewerben musst?

von Mr.T (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Mr.T schrieb:
>> Diese 40/44k€ beziehen sich auf wieviele Jahre BE?
>
> Ausbildung + 4 Jahre BE TK-Anlagen, Netzwerktechnik
> Studium NT + 2,5 Jahre BE Entwicklung HF, Analog und Mikrocontroller

Ich finds erbärmlich mit wieviel man Dich abgespeist hat. Hab mal einen 
Gehaltszettel von anno 2002 (Zweitausendzwei!) eingesannt. War ne 
Ing-Klitsche. Fürs Jahresbrutto addierst Du noch 2x 3150,- drauf, da ich 
erst im März dort angefangen hatte - gab zur Jahresmitte eine Erhöhung 
um 200,-. Und das war ein eher durchschnittliches Gehalt damals.

von Arno Nühm (Gast)


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Alec Butzkopf schrieb:
> Was mich interessiert: wie bist du auf diese Firma gekommen? Und was ist
> alles schief gelaufen, dass du dich mit 2,5 Jahren BE bei einem
> Dienstleister bewerben musst?

1. Strukturschwache Region, große Industrie gibt es hier kaum. In 
München würde ich dafür sicherlich nicht früh aufstehen. Hier bezahle 
ich bestimmt 700 EUR weniger Miete. Was nützen mir dann z.B. 55kEUR in 
München?
Bei LStK I kommen z.B. bei 55kEUR/a 2674 EUR pro Monat raus. Bei 
44kEUR/a dann 2212 EUR pro Monat. Das sind gerade mal 462 EUR pro Monat. 
Mehr Miete, teurere Kinderbetreuung, mehr Kosten für Fahrten in die 
Heimat und allgemein höhere Lebenskosten machen daraus ein deutliches 
Verlustgeschäft.
Bei einem Jahresgehalt von 65kEUR/a bekommt man dann 900 EUR mehr im 
Monat raus, ab da würde man gleichwertig leben, wer soll mir das 
bezahlen? Vielleicht in ein paar Jahren und dann auch nur große 
Konzerne.

2. Im Vergleich zu meinen Kommilitonen geht das Gehalt in Ordnung. 
Einige wenige haben mehr, haben dann aber die Projektmanagementposten. 
Ob ich das will? Eher nicht wirklich, zumindestens noch nicht.

3. Aufgrund meiner negativen Voreingenommenheit ggü. den Dienstleistern 
und Leiharbeit im allgemeinen hatte ich eigentlich das 
Bewerbungsgespräch im vorhinein als nette Übung abgetan. Ich war halt 
positiv überrascht.

4. Das zweite Gespräch beim Auftraggeber war das wichtigere. -> die 
Aufgabe ist interessant. Wenn YT mir in zwei Jahren einen anderen Job 
anbietet der mir nicht gefällt, such ich mir halt was neues.

von Arno Nühm (Gast)


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Alec Butzkopf schrieb:
> Liest sich so wie die gefälschte PR Mitteilung von so einer
> Verleiherbutze wie man sie öfters in Bewertungforen findet. Viel
> Lobhudelei auf den speziellen Posten, gewürtzt mit etwas allgemein
> gültiger Kritik auf die Branche und "wertvollen" Informationen wie man
> sich am schnellsten dort bewirbt. Schaut man sich das
> Suchmaschinenranking an ist diese Seite ein gut gewähltes Target um
> unschlüssigen Interessenten etwas Sand in die Augen zu schmeissen.

Mir ist auch klar das bei der Google Suche nach YT diese Seite hier auf 
Platz 3 liegt. Darüber hatte ich mich übrigens auch mit dem Herren von 
YT unterhalten. Die PR von YT und der Thread hier könnten ja auch 
unterschiedlicher nicht sein. Was der (A)Soziale Kanzler Schröder und 
sein Handlanger Peter Hartz angerichtet haben ist überwiegend Scheiße. 
Und wenn ein Elektriker bei Minusgraden auf dem Bau für 7 EUR die Stunde 
malochen muss mit unklarer Perspektive dann ist das alles andere als 
Sozialdemokratie. Ich wollte lediglich sagen das es auch ein paar gute 
Jobs gibt. Und ich empfinde den meinen als solchen.

von Arno Nühm (Gast)


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Dann übrigens mal noch folgenden Link:

http://www.igmetall-bbs.de/fileadmin/user/Dokumente/Flugblaetter/Flugblaetter_2005/050418_Flugblatt_ERA_BB.pdf

Danach wären zwei Drittel der Pos(t)er hier AT Angestellte (für den 
Osten jedenfalls).

von Alec Butzkopf (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Ausreden

> 4. Das zweite Gespräch beim Auftraggeber war das wichtigere. -> die
> Aufgabe ist interessant. Wenn YT mir in zwei Jahren einen anderen Job
> anbietet der mir nicht gefällt, such ich mir halt was neues.

Du legst deine Zukunft in die Hand eines Personalverzockers. Dir droht 
mit deinem Abzockvertrag nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit, und dann muss 
man nehmen was kommt. Stattdessen solltest du lieber zeitnah anfangen 
dich neu unzuschauen. Und anständige Firmen gibts nicht nur in München.

von Arno Nühm (Gast)


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Alec Butzkopf schrieb:
> Du legst deine Zukunft in die Hand eines Personalverzockers. Dir droht
> mit deinem Abzockvertrag nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit, und dann muss
> man nehmen was kommt. Stattdessen solltest du lieber zeitnah anfangen
> dich neu unzuschauen. Und anständige Firmen gibts nicht nur in München.

Hää? Ich habe darum gebeten mir ein halbes Jahr vor dem Einsatzende eine 
Perspektive aufzuzeigen. Entweder ich werde übernommen oder suche mir 
was Neues. Das mir YT einen passenden Job anbieten kann glaube ich fast 
nicht.

Den einzigen den es anscheisst ist doch der Auftraggeber. Hätten sie mit 
mir direkt einen befristeten Vertrag gemacht würden sie mehrere 
zehntausend Euro sparen. Welche Motivation dahinter steckt ist mir 
größtenteils nicht ersichtlich. Ob die teuer erkaufte Flexibilität ein 
schlüssiges Konzept ist kann man sicherlich tagelang diskutieren. Huch 
das wird ja hier im Forum getan. :-)

von Alec Butzkopf (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Hää? Ich habe darum gebeten mir ein halbes Jahr vor dem Einsatzende eine
> Perspektive aufzuzeigen. Entweder ich werde übernommen oder suche mir
> was Neues. Das mir YT einen passenden Job anbieten kann glaube ich fast
> nicht.

Dir ist nicht klar, dass eine Bewerbungsphase ein halbes Jahr dauert? Im 
Schnitt und bei anständigen Firmen. Beim Personalfuzzi gehts natürlich 
schneller.

> Den einzigen den es anscheisst ist doch der Auftraggeber. Hätten sie mit
> mir direkt einen befristeten Vertrag gemacht würden sie mehrere
> zehntausend Euro sparen. Welche Motivation dahinter steckt ist mir
> größtenteils nicht ersichtlich.

Hausaufgabe: Frag deinen Auftraggeber warum sie das so machen.

von Ich (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Ich habe darum gebeten mir ein halbes Jahr vor dem Einsatzende eine
> Perspektive aufzuzeigen.

Nur das Einsatzende wird oft nach hinten verschoben.
Der Mann / die Frau ist gut, den/die brauchen wir länger.

Hatte bisher kein Projekt, bei dem die Einsatzdauer vorher feststand.
Das waren fast immer Dauerleihgaben, die von heute auf morgen auch mal 
ein Ende hatten.

Das geht nicht nur mir so, sondern auch Ingenieuren im privaten Umfeld.

Arno Nühm schrieb:
> Entweder ich werde übernommen oder suche mir was Neues.

Auf die Übernahme wartest Du oftmals vergebens, selber weitersuchen 
hilft da.
Als Ingenieur mit einem Job fällt es leichter zu suchen, besonders kann 
man den ganzen Leihbuden eine Absage erteilen, ohne Probleme mit dem 
Sachverwalter des Arbeitsamtes zu bekommen.

Arno Nühm schrieb:
> Hätten sie mit
> mir direkt einen befristeten Vertrag gemacht würden sie mehrere
> zehntausend Euro sparen.

Mag sein, nur dann gibt es den Betriebsrat, der mitmischen will, die 
Fachkräfte muss man selber aussuchen, zum Vorstellungsgespräch einladen 
(Reisekosten etc.) und (befristet) einstellen.
Dann stellt sich die Frage nach einer begründet oder einer unbegründeten 
Befristung. Falls begründet befristet, ist der Grund der Befristung auch 
juristisch wasserdicht, ... .
Probleme über Probleme, Juristen sind teuer, dann lieber Zeitarbeit.
Einfach, schnell, unkompliziert, jederzeit austauschbar, 
betriebsratsfreundlich, ...

Arno Nühm schrieb:
> Ob die teuer erkaufte Flexibilität ein
> schlüssiges Konzept ist kann man sicherlich tagelang diskutieren. Huch
> das wird ja hier im Forum getan. :-)

Stimmt, nur man ist hier zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen.
Ist halt kein BWL-Forum.

von High Performer (Gast)


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Alec Butzkopf schrieb:
> Dir ist nicht klar, dass eine Bewerbungsphase ein halbes Jahr dauert?

Bei mir dauerte die Bewerbungsphase keine zwei Wochen. Die Firmen reißen 
sich um mich. Schließlich bin ich ein High Performer.

von Arno Nühm (Gast)


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Alec Butzkopf schrieb:
> Hausaufgabe: Frag deinen Auftraggeber warum sie das so machen.

Das meine ich in dem konkreten Fall sogar zu wissen. Alles ein 
juristischer Kindergarten... Zumal wenn man zu den reinen Lohnkosten 
auch noch den Arbeitsplatz nebst Ausstattung, Laboreinrichtungen, 
Schulungen usw. mit einbezieht relativiert sich der Aufpreis der an YT 
zu richten ist natürlich. Im Großen und Ganzen trotzdem oft ein 
unnötiger Aufpreis wie ich finde.

von Arno Nühm (Gast)


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Ich schrieb:
>> Ob die teuer erkaufte Flexibilität ein
>> schlüssiges Konzept ist kann man sicherlich tagelang diskutieren. Huch
>> das wird ja hier im Forum getan. :-)
>
> Stimmt, nur man ist hier zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen.
> Ist halt kein BWL-Forum.

Ich hätte da ja eine Idee. Statt Zeitarbeit stellen die Firmen die 
Mitarbeiter direkt an. Die Mitarbeiter bekommen nur einen Monat 
Kündigungsfrist und sind ohne Angabe von Gründen kündbar, der 
Betriebsrat hat kein Mitspracherecht. Dafür erhalten diese MA allerdings 
einen 30% Aufschlag auf den Tariflohn (in der richtigen Gruppe 
wohlgemerkt).

Alle Seiten hätten gewonnen. Kurzfristig Beschäftigte hätten einen guten 
Lohn der auch ein ansparen ermöglicht. Eine Lebensplanung inkl. Kredite 
für Häuser o.Ä. und die Familienplanung ist damit machbar. Der AG würde 
gegenüber dem jetzigen Modell sparen, muss aber wieder selbst 
rekrutieren. Selbst dreimonatige saisonale Entlassungen im Baugewerbe 
wären dann unrentabel und würden die Sozialkassen entlasten. Ok es gibt 
einen Verlierer dabei. Alle Leiharbeitsfirmen wären nur noch als 
Vermittler praktikabel. Wie soll sonst ein Versandhandel 2 Monate vor 
Weihnachten auf einmal 1000 MA bekommen. Es käme zu einer gewissen 
Marktbereinigung - was ich aber nicht als schlimm erachte.

von Mr.T (Gast)


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An meinen jetzigen AG bin ich über Randstad gekommen (die haben mir 
etwas weniger geboten als mein damaliger AG - wie blöd muss man sein?). 
Ursprünglich sollte ich über Randstad zu meinem jetzigen AG. Hab 
durchblicken lassen, dass ich durchaus an einer Direkteinstellung 
interessiert wäre. So kam es dann auch und die Parasiten von Randstad 
hatten das Nachsehen. Bekam dann so 8k-9k p.a. mehr als über den 
Sklavenhändler.

von PostMortem (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Gehalt
> wie gewünscht 40kEUR/a. Konnte sogar noch einen Stufenplan rausarbeiten
> auf 42kEUR und dann 44kEUR nach einem Jahr. Die Stelle ist auf zwei
> Jahre befristet beim Auftraggeber. Das Vorstellungsgespräch beim
> Auftraggeber war wirklich schön, vor allem weil es das genaue Gegenteil
> von Bewerbungsprozessen in großen Unternehmen war. Es war genau ein
> Ingenieur anwesend. Er hatte sich sich meinen Lebenslauf und eine
> Zusammenstellung der letzten drei Projekte die ich meiner Bewerbung
> angehängt hatte vor dem Gespräch durchgelesen und meinte nur trocken
> dass das gelesene sehr gut und interessant klänge.

Ich denke, du hast dich massiv unter Wert verkauft. Du hast bereits 
mehrjährige Berufserfahrung, mehrere Projekte bearbeitet und gehst dann 
mit befristetem Vertrag bei einer Leihbutze arbeiten für 40k??? 
Wahnsinn. In Süddeutschland könntest du IGM-Jobs mit 60k+ p. a. annehmen 
(EG 11 Bayern, 40h-Woche z. B.) mit der Qualifikation.

Ich möchte dich zwar dennoch zum neuen Job beglückwünschen und dazu, 
dass er dir gefällt, aber da wäre mehr drin. Bewirb dich mal aus der 
"(un-)sicheren Anstellung" heraus weiter und du wirst staunen, was du 
noch rausholen könntest.

von Erwin (Gast)


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Naja - das mit Yacht-Teccon hat sich sowieso in ein paar Wochen 
erledigt.

Die Bude wird umbenannt in "Randstad professionals" (o.ä.).

Damit sind sie dann bei den Auftraggebern wndlich namentlich auf einer 
Stufe mit den Gewerblichen von Randstad angekommen.

Mal sehen, wann der erste Ing. für 7,50€ arbeiten gehen soll.

Also - auf geht's.
Umso schneller ist das Ende besiegelt...

von Dorano (Gast)


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ich hatte im jahr 2007 für 40h, 3600,- Brutto als Ingenieur gekriegt, 
münchen

von Mark B. (markbrandis)


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Erwin schrieb:
> Die Bude wird umbenannt in "Randstad professionals" (o.ä.).
>
> Damit sind sie dann bei den Auftraggebern wndlich namentlich auf einer
> Stufe mit den Gewerblichen von Randstad angekommen.
>
> Mal sehen, wann der erste Ing. für 7,50€ arbeiten gehen soll.

Gar nicht, da man als Ingenieur bei Randstad brutto eher das dreifache 
dessen pro Stunde bekommt. Ja, als Einsteiger.

von Arno Nühm (Gast)


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Moin!

Ich schrieb ja vor ein paar Monaten recht wohlwollend über YT. Der 
Gesamteindruck hat sich nicht geändert. Wobei meine Kommunikation mit 
jetzt Randstad Professionals sich auf vielleicht 2 Anrufe und 5 Mails 
pro Monat beschränkt. Und hey man hat mir sogar ein Geburtstagspaket 
geschickt. Wenn auch nur ein besseres Werbegeschenk, aber der Wille 
zählt. :-)

Viel interessanter ist, dass ich so langsam sehe warum ich nicht direkt 
eingestellt wurde. Der deutsche Kündigungsschutz mit Sozialauswahl, 
Betriebsräte und Gewerkschaften mögen im Grunde genommen gut gemeint 
gewesen sein, aber gehören doch dringend reformiert. Am Ende zahlt die 
Firma mehr und der Mitarbeiter bekommt evtl. weniger - und das nur um 
die Bürokratie zu umgehen. Schröders Erbe ist schwer verdaulich...

von Marx W. (Gast)


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Das was du da schreibtst, existiert seit Görd und Joska seit 10 Jahren 
nicht mehr!

von Michael S. (technicans)


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Marx W. schrieb:
> Das was du da schreibtst, existiert seit Görd und Joska seit 10 Jahren
> nicht mehr!

Viele Gepflogenheiten haben nicht mal Gerd und Joska ausmerzen können
und werden immer mehr bis zu einer perversen Präzision verfeinert.
Stichwort: Dienstleister
...und eine Besserung ist da nicht in Sicht, eher das Gegenteil.

von Arno Nühm (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Viele Gepflogenheiten haben nicht mal Gerd und Joska ausmerzen können
> und werden immer mehr bis zu einer perversen Präzision verfeinert.
> Stichwort: Dienstleister

Hää??? Die haben das doch erst verbrochen! Herr Schröder war im 
Rückblick der marktradikalste Linke den man sich vorstellen konnte. Und 
in Joschka habe ich mich auch getäuscht, spätestens seit dem 
völkerrechtswidrigen Angriff auf einen souveränen Drittstaat - 
wohlgemerkt der erste Angriffskrieg seit 1945. Ich schäme mich wirklich 
damals rot/grün gewählt zu haben.

Zurück zum Thema: Gibt es überhaupt einen Politiker welcher irgendeinen 
Reformwillen beim Thema Leiharbeit, Kündigungsschutz usw. zeigt?

von Michael S. (technicans)


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Arno Nühm schrieb:
> Hää??? Die haben das doch erst verbrochen! Herr Schröder war im
> Rückblick der marktradikalste Linke den man sich vorstellen konnte.

Ne, die haben das nur für die Dienstleister verschlimmbessert.
Früher brauchten die nämlich ne Genehmigung für ihr Treiben.
Dienstleister gabs auch schon früher, nur heute sind das noch
viel mehr und normale Stellen sind fast kaum noch zu finden weil
das alles über Dienstleister läuft. Besser geworden ist es dadurch
nicht.

Arno Nühm schrieb:
> Zurück zum Thema: Gibt es überhaupt einen Politiker welcher irgendeinen
> Reformwillen beim Thema Leiharbeit, Kündigungsschutz usw. zeigt?

Die Branche hat sich doch eine starke Lobby aufgebaut und darauf
hören die Politiker doch nur all zu gern.

von Marx W. (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Ne, die haben das nur für die Dienstleister verschlimmbessert.
Nicht nur für die Dienstleister.
> Früher brauchten die nämlich ne Genehmigung für ihr Treiben.

Brauchen die auch heute noch, nennt sich "Erlaubnisinhaber".

Wird von der Arbentur f. A. ausgestellt.  Der Name des Verzeichnis ist 
Vera.
Link: http://www.spitzenverbaende.arbeitsamt.de/

von PostMortem (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Moin!
>
> Ich schrieb ja vor ein paar Monaten recht wohlwollend über YT. Der
> Gesamteindruck hat sich nicht geändert. Wobei meine Kommunikation mit
> jetzt Randstad Professionals sich auf vielleicht 2 Anrufe und 5 Mails
> pro Monat beschränkt. Und hey man hat mir sogar ein Geburtstagspaket
> geschickt. Wenn auch nur ein besseres Werbegeschenk, aber der Wille
> zählt. :-)
>
> Viel interessanter ist, dass ich so langsam sehe warum ich nicht direkt
> eingestellt wurde. Der deutsche Kündigungsschutz mit Sozialauswahl,
> Betriebsräte und Gewerkschaften mögen im Grunde genommen gut gemeint
> gewesen sein, aber gehören doch dringend reformiert. Am Ende zahlt die
> Firma mehr und der Mitarbeiter bekommt evtl. weniger - und das nur um
> die Bürokratie zu umgehen. Schröders Erbe ist schwer verdaulich...

Confirmation Bias vom feinsten...

von Arno Nühm (Gast)


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PostMortem schrieb:
> Confirmation Bias vom feinsten...

Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich bin mir durchaus bewusst, und 
glaube dies in diesem Thread schon geschrieben zu haben, dass ich zu 
einer kleinen Minderheit gehöre welcher es mit Zeitarbeit einigermaßen 
gut geht.

Ich rede mir hier nichts schön! Ein fester Arbeitsplatz in einem Konzern 
oder bei einem Mittelständler eröffnet einen ganz anderen 
Planungshorizont. Man bekommt evtl. noch eine Betriebsrente und ist 
Willkür nicht in dem Maße ausgesetzt. Bei meinem Alter, meiner 
Erfahrung, dem Job und seiner vorraussichtilichen Dauer gesehen ist dies 
ein akzeptabler Kompromiss, mehr nicht. Es ist aber genausogut kein 
Reinfall wie ich ihn von anderen Kommilitonen und zuvor Mitazubis gehört 
habe.

Für eine objektive Betrachtung kann ich ein Durchschnittsgehalt in der 
Region zurate ziehen. Und eine Kontrollgruppe in Form von 
Negativbeispielen habe ich auch zu genüge. Von daher denke ich nicht das 
ich nur meine eigene Erwartung erfüllt sehe.

von sf (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> eingestellt wurde. Der deutsche Kündigungsschutz mit Sozialauswahl,
> Betriebsräte und Gewerkschaften mögen im Grunde genommen gut gemeint
> gewesen sein, aber gehören doch dringend reformiert.

Wieder einer der der Propaganda auf den Leim gegangen ist.

von Ich (Gast)


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Arno Nühm schrieb:
> Moin!
>
>
>
> Ich schrieb ja vor ein paar Monaten recht wohlwollend über YT. Der
> Gesamteindruck hat sich nicht geändert. Wobei meine Kommunikation mit
> jetzt Randstad Professionals sich auf vielleicht 2 Anrufe und 5 Mails
> pro Monat beschränkt. Und hey man hat mir sogar ein Geburtstagspaket
> geschickt. Wenn auch nur ein besseres Werbegeschenk, aber der Wille
> zählt. :-)

Also, solange die Zeitarbeitsfirma, egal ob nun Randstad, YT, Ferchau 
etc... pünktlich zahlen, ist das eine gute Firma?

Auf mehr beschränkt sich derzeit meine Ansprüche nicht.

Meine Kommunikation mit meiner Leihbude beschränkt sich auf ein Fax im 
Monat mit meinem Stundenzettel.
Geburtstagsgeschenk gab es nicht, auch egal.

Ob eine Zeitarbeitsfirma gut ist, merkt man wie die mit einem zB.: bei 
einsatzfreien Zeiten umgeht.

Arno Nühm schrieb:
> Viel interessanter ist, dass ich so langsam sehe warum ich nicht direkt
> eingestellt wurde. Der deutsche Kündigungsschutz mit Sozialauswahl,
> Betriebsräte und Gewerkschaften mögen im Grunde genommen gut gemeint
> gewesen sein, aber gehören doch dringend reformiert.

Es gehört etwas dringend reformiert, das ist aber nicht der deutsche 
Kündigungsschutz.

von Erwin (Gast)


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@Mark Brandis

>> Erwin schrieb:
>> Die Bude wird umbenannt in "Randstad professionals" (o.ä.).
>>
>> Damit sind sie dann bei den Auftraggebern wndlich namentlich auf einer
>> Stufe mit den Gewerblichen von Randstad angekommen.>
>> Mal sehen, wann der erste Ing. für 7,50€ arbeiten gehen soll.
>
> Gar nicht, da man als Ingenieur bei Randstad brutto eher das dreifache
> dessen pro Stunde bekommt. Ja, als Einsteiger.

22,50€/Stunde? Als Einsteiger??
Vielleicht in Düsseldorf, Stuttgart oder München - oder im Märchenland.
In Berlin liegen die Stundensätze deutlich niedriger - aber das gilt für 
alle Jobs.
In der Verleihbutze bekommst man ca. 30% weniger als ein 
Festangestellter - wer kämpft kann noch etwas steuerfrei rausschlagen.

PS: Auf km-Pauschale oder Verpfl.geld gibt es keinen gesetzl. Anspruch.
Meist heißt es dann "das wird im Einsatzfall geregelt" - meist wird dann 
versucht, es unter den Tisch fallen zu lassen - gibt ja keinen Anspruch.

von Ich (Gast)


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Erwin schrieb:
> PS: Auf km-Pauschale oder Verpfl.geld gibt es keinen gesetzl. Anspruch.
> Meist heißt es dann "das wird im Einsatzfall geregelt" - meist wird dann
> versucht, es unter den Tisch fallen zu lassen - gibt ja keinen Anspruch.

Es gibt da nur diese Gummiparagraphen:
§ 670 Ersatz von Aufwendungen

Macht der Beauftragte zum Zwecke der Ausführung des Auftrags 
Aufwendungen, die er den Umständen nach für erforderlich halten darf, so 
ist der Auftraggeber zum Ersatz verpflichtet.

Was man für erforderlich halten "darf", ist meist nicht so genau 
definiert, zumindest bei Leihbuden-Tarifverträgen.

Erwin schrieb:
> "das wird im Einsatzfall geregelt"
oder so ähnlich heisst es dann im Arbeitsvertrag.
"Mache Sie sich mal keine Sorge, wir setzten sie nur im Nahbereich ein, 
wir haben so tolle Kontakte."

Ich kriege da einen Würgereiz.


Wer weiß wie YT das regelt, laut Arbeitsvertrag?

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Wer weiß wie YT das regelt, laut Arbeitsvertrag?
Öh, was erwartest du jetz als Antwort?

von Ich (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Ich schrieb:
>> Wer weiß wie YT das regelt, laut Arbeitsvertrag?
> Öh, was erwartest du jetz als Antwort?

sorry, ich meinte, weiß jemand wie YT das regelt?

von Marx W. (Gast)


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a) YT gibts nicht mehr, heisen jetzt Randstad Professionals.
Link gefällig? haste hier: 
http://www.randstad-professionals.de/de/index.php?change=1
b) Wirste beim Kunden verkauft, "all inclusiv".
Da sind die Spesen drin!
c) Dein Personaldisponent bekommt ne Gewinnprovision aus dem Uberschuss, 
der sich aus Ertrag - Aufwand ergibt.
d) Du bist fest dem kundennächsten Standort von Randstad Professionals 
zugeordnet. Reisekosten entstehen also fast nie.
e) Haste einen Arbeitsvertrag bei Randstad Professionals, dann lies ihn 
durch, wichtig ist da der Arbeitsort bzw. Einstellungsort! Steht drin 
was von "bundesweit" oder gar "weltweit" mußte sofort nachhaken, wg. 
Reisekosten und so!
f) Übernahme durch den Kunden wird durch Vertragsklauseln zwischen 
Kundenbetrieb und Randstad Professionals defacto unmöglich gemacht!

Alles klar!

von Ich (Gast)


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Marx W. schrieb:
> b) Wirste beim Kunden verkauft, "all inclusiv".
> Da sind die Spesen drin!

Normal, der Kunde zahlt Summe X pro Stunde, den Rest interessiert den 
Kunden kaum.

> c) Dein Personaldisponent bekommt ne Gewinnprovision aus dem Uberschuss,
> der sich aus Ertrag - Aufwand ergibt.

Die wollen auch gut leben

> d) Du bist fest dem kundennächsten Standort von Randstad Professionals
> zugeordnet. Reisekosten entstehen also fast nie.

Wenn ich in Düsseldorf eingestellt bin, dort in der Nähe wohne und auch 
arbeite ist das OK.
Nur wie sieht das mit einem neuen Kunden sonstwo aus (bundesweit).

> e) Haste einen Arbeitsvertrag bei Randstad Professionals, dann lies ihn
> durch, wichtig ist da der Arbeitsort bzw. Einstellungsort! Steht drin
> was von "bundesweit" oder gar "weltweit" mußte sofort nachhaken, wg.
> Reisekosten und so!

Nicht nur nachhaken sondern dir auch schriftlich geben lassen.

> f) Übernahme durch den Kunden wird durch Vertragsklauseln zwischen
> Kundenbetrieb und Randstad Professionals defacto unmöglich gemacht!

Wie sehen die genau aus?

Egal ob nun YT oder Randstad

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Wie sehen die genau aus?

Das ist der Hammer!

Randstad verlangt eine Abschlagszahlung von x mal Monatsgehalt bei der 
Anstellung im Entleiherbetrieb, auch wenn der AÜG`ler schon nicht mehr 
bei Randstad angestellt ist. Und dies auch, wenn nach JAHREN eine 
Anstellung zwischen Ex-AÜG`ler-Randstad und dem Entleiherbetrieb 
zustandekommt.

von Michael S. (technicans)


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Marx W. schrieb:
> Randstad verlangt eine Abschlagszahlung von x mal Monatsgehalt bei der
> Anstellung im Entleiherbetrieb, auch wenn der AÜG`ler schon nicht mehr
> bei Randstad angestellt ist. Und dies auch, wenn nach JAHREN eine
> Anstellung zwischen Ex-AÜG`ler-Randstad und dem Entleiherbetrieb
> zustandekommt.

Da stehen aber die Chancen nicht schlecht, das im Streitfall Randstad
vor Gericht Prügel bezieht, weil eine derartige Klausel weder
Grundgesetz-Konform (Art.:12 Abs1) noch sittlich korrekt wäre.
Mit dem Arbeitszeitkonto sind die ja auch auf die Fresse gefallen.
Aber eigentlich sind solche Geschäftspraktiken für Zuhälter normal, 
zumindest sollte man die erwarten.

von Mark B. (markbrandis)


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Erwin schrieb:
> 22,50€/Stunde? Als Einsteiger??
> Vielleicht in Düsseldorf, Stuttgart oder München

In der Tat, und wir reden hier vom Jahr 2007. Wenn man außerdem einfach 
mal nachrechnet:

220 Arbeitstage pro  Jahr mal 8 Stunden pro Tag mal 22,50 Euro brutto 
pro Stunde = 39600 Euro brutto im Jahr

Dann ist diese Summe sehr wohl plausibel. Und selbst wenn es nur 35.000 
Euro brutto Jahresgehalt wären (die kann man als Absolvent bei einem 
Dienstleister allemal bekommen), wäre man an den genannten 22,50 Euro 
Stundenlohn jedenfalls sehr viel näher dran als an den "getrollten" 7,50 
Euro.

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> d) Du bist fest dem kundennächsten Standort von Randstad Professionals
> zugeordnet. Reisekosten entstehen also fast nie.

Ja, hatte ich kürzlich auch noch. Sie wollten mich für einen Job am 
Bodensee haben. Erst im zweiten Schritt bemerkten sie, daß ich dort weit 
entfernt her komme, und bekam eine Mitteilung, daß meine Unterlagen an 
die nächst gelegenste Filiale Aachen übermittelt werden. Von Aachen kam 
dann nach ungefähr zwei Wochen: Sorry!

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