Hallo, ich studiere im Moment Elektronik und wir haben Seminaren und Praktika, wo wir mittels VHDL und Xilinx FPGAs programmieren. Dabei wird aber dem eigentlichen Programmieren leider sehr wenig Zeit gewidmet und ich würde gerne auch mal zu Hause bisschen üben und weiter Xilinx lernen. Welche FPGA bzw. CPLD würde sich dafür am Besten eignen? Was ich bräuchte wäre nicht allzuteuere Board (also, nicht mehr als €300) mit möglichst viel Ausgabe- (Leuchtdioden, alphanumerische Ausgabe mit LCD oder auch OSRAM SLR2016) und Eingabe (einfache Buttons, hochohmige Tastatur, vielleicht PS/2 Anschluss). Es soll auch auf jeden Fall möglich sein, die "programming file" aus Xilinx über USB hochzuladen. Es ist auch erwünscht, dass man so ein Board einzeln als natürliche Person kaufen könnte. Aber ich kann das auch über die Firma, wo ich arbeite, mal laufen lassen. Vielen Dank im Voraus, Alexander.
Hallo, guck dir doch einfach die Board an die Ihr im Labor verwendet falls keine Eigenproduktionen da kannst du auch gleich das Laborpersonal fragen wo sowas zu bekommen ist. Grundsätzlich würde ich dir aber raten setzt dich einfach ins Labor anstatt dir für teures Geld ein eigenes Board zu kaufen. Das ist wahrscheinlich nur eh selten genutzt und du kannst jederzeit rein. VHDL kannst du ja auch daheim schreiben und simulieren ... im Labor kannst du es dann auf die Hardware spielen und ausprobieren. Viele Grüße, Chris
Ansonsten, wenn Du auf jeden Fall ein eigenes Board haben möchtest, dann nehm doch das Starterkit Spartan 3E. Das kostet etwa 150USD und dürfte Deinen Wünschen weitestgehend entgegenkommen.
Das S3E ist stark von den Ausrüstern subventioniert - daher ist das so billig. Im grunde ist das ein Werbeboard!
Spartan 3 Starter Board von Xilinx. Beim Hersteller gibts die auch mit grösseren Spartans, ich hab seinerzeit auf nem 400er locker nen kleinen 8-bit Prozessor rennen gehabt, war ca 10% belegt. http://www.digilentinc.com/Products/Detail.cfm?Prod=S3BOARD Oder aber wie der Vorposter schon schrieb, zuhause basteln, solange simulieren bis es geht und dann ab ins Labor.
Moin, danke für den Ratschlag. Was meinst du aber mit "Labor"? Bei uns werden die Praktika in einem normalen PC-Pool durchgeführt, die Tutoren bringen einfach 5-7 Platinen mit, die man, wenn man sie braucht, kurz leihen kann. Die werden dann über USB-Kabel mit Rechner verbunden und mit einem JTAG-Programm programmiert. Ich habe meine Fragen zuerst an die Tutoren gestellt, die meinten aber "solche Platinen kann man selber nicht kaufen, nur als Firma", daher entstand also meine Frage hier. Ich bin mir aber nicht sicher, dass bei uns in der Uni so ein Labor gibt, wo man mit diesen Platten arbeiten kann. Vielleicht soll ich mich an einen Dozent des Instituts wenden, ob sie sowas anbieten. Dass man VHDL und auch komplett ein Design zu Hause machen kann ist mir klar. Got sei Dank, sowohl Xilinx, als auch ModelSim (Student Version) sind sogar kostenlos und relativ komfortabel, da kann man nicht einmal die Logik, sondern auch das komplete FPGA-Design implementieren und testen. Labor wäre hier wirklich eine gute und günstige Lösung... Alexander.
Hi, ein Labor braucht man nicht unbedingt. Aber in meinen Augen einen Logic-Analyser. Aber da FGPA-Board und LA nicht allzu groß sind, kann man das auch im normalen Rechner Pool machen. Was sagen den die Semester über Dir? Die müssten doch wissen welches FPGA-Board. Ich wage zu bezweifeln das Dein Prof da was selbst entwickeltes nimmt. Die verfügbaren sind aus didaktischer Sicht wirklich brauchbar. Als Tipp, nimm die gleiche ISE Version wie im Rechner-Pool (vor allem wenn’s noch ne 8ter Version ist). Ein eigenes Board brauchst Du nicht zwingend. Versuche mal die Versuche aus den letzten Jahren zu bekommen, wenn’s auf die Dinge hinausgeht die Du im ersten Posting beschreibst, ist Modelsim XE ausreichend. Gruß Snowyrain
Hallo Alexander, ich würde auch das Spartan 3E Board empfehlen, ich hab meins von hier: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_47&products_id=92 Das sollte eigentlich jeder kriegen können, in den AGBs steht nichts von Verkauf nur an Firmenkunden, bei mir hat keiner nach Firmennachweis gefragt (bin selbständig). Andere Firmen liefern außer an Firmenkunden oft auch an Studenten. Viele Grüße Jürgen
Das Altera DE2 Board ist auch nett, als Student bekommt man das günstiger (270 US$). Der Cyclone2 ist etwas größer und auf dem Board ist auch mehr Hardware. Mit SignalTap hast du auch einen einfachen Logicanalyzer dazu.
Und hier der Link zum DE2: http://www.terasic.com.tw/cgi-bin/page/archive.pl?Language=English&CategoryNo=39&No=30 MfG Holger
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