Ich glaube, sowas wie das markierte sollte wohl hier eher nicht Reklame machen, oder? Vielleicht sollte man die Truppe auch besser komplett bei Google verpfeifen?
Dein Problem verstehe ich wirklich nicht. Deren Arbeit ist doch legal... Nur der User machts illegal, wenn ers kopiert!
@Jörg Wunsch: >Ich glaube, sowas wie das markierte sollte wohl hier eher nicht >Reklame machen, oder? An wen wendest du dich mit dieser Frage? >Vielleicht sollte man die Truppe auch besser >komplett bei Google verpfeifen? Warum? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, das merkt man immer wieder. Hast du die Seite von Chip-Explorer mal angeschaut, die bieten einen außergewöhnlichen aber nicht illegalen Dienst. Wer glaubt, Hex-Code aus einem Chip zu klauen und diesen dann analysieren und anpassen zu lassen wäre billiger als eine Neuentwicklung, liegt doch völlig daneben. Du interpretierst dieses Angebot schlicht falsch. Gruß, Edson P.S. Wie ist deine Meinung zu Schlüsseldiensten? ;)
Auffallen tut mir diese Anzeige uebrigens erst, seit der Thread ueber das Knacken des Wetter-Funk-Dienstes wieder richtig schwung bekommen hat. Die Anzeige zu blocken und den Thread offen zu lassen, waere scheinheilig.
@Jörg Wunsch: Ehrlich gesagt, ist mir diese Werbung noch nie aufgefallen.Jetzt, nachdem du sie uns schmackhaft gemacht hast, schon. Du arbeitest aber nicht zufälligerweise in der PR-Abteilung dieser Firma? ;-) & SCNR Ich klicke Werbelinks sonst nie an. In diesem Fall habe ich deren Webseite trotzdem besucht, um nachzusehen, ob die Firma ethisch korrekt arbeitet. Zitat: "Die Analyse eines Chips kann neue Wege zur Lösung eines Softwareproblems aufzeigen, um sicherzustellen, dass keine bestehenden Urheberrechte Dritter verletzt werden." Die verhindern also Urheberrechtsverletzungen, somit ist doch alles in Ordnung :D
Peter Stegemann wrote: > Auffallen tut mir diese Anzeige uebrigens erst, seit der Thread ueber > das Knacken des Wetter-Funk-Dienstes wieder richtig schwung bekommen > hat. Die Anzeige zu blocken und den Thread offen zu lassen, waere > scheinheilig. Den Thread hat Andreas ja aber aus sehr ähnlichen Gründen geschlossen. Ja, das Ganze war in erster Linie an Andreas gerichtet; wahrscheinlich hätte ich ihm besser eine Mail schreiben sollen. Ich weiß, dass er gegen völlig aus dem Rahmen fallende Google-Anzeigen schon gelegentlich vorgeht.
Rufus t. Firefly wrote:
> Drollig: Beitrag "Boykottaufruf!"
Rufschaedigung? Muesste wohl auch gleich... ;-)
Hatten wir schon... Es gibt durchaus legitime Gruende einen chip zu knacken. Eine neue Story (nicht hypothetisch!) : Zwei Firmen streiten um einen internationalen Standard. Dabei probiert jede ihr eigenes Produkt, resp Vorleistung durchzudruecken. Der schliesslich abgesegnete Standard beinhaltet eine Mischung aus Beidem. Die Kunden erwarten von daweg kompatible Systeme. Firma A hat ihr System sofort auf dem Markt, Firma B hat Probleme mit der Kompatibiliaet. Der Verdacht ist, dass sich Firma A nicht an den Standard haelt obwohl sie daran festhaelt es zu tun. Firma B kann kein System verkaufen bevor sie nicht Kompatibilitaet zum Bestehenden beweisen kann. Pragmatisch betrachtet gibt es genau eine Loesung. Den Chip der Firma A knacken, einbauen, Schwamm drueber. Da sich Firma A ja an den Standard haelt, klaut man ja keine Geheimnisse. Und Systeme verkaufen ist wesentlich wichtiger als die UNO einspannen zu wollen.
Sollte man dann Werbung für einen Schlüsseldienst dann eigentlich auch boykottieren?
Oh, hört doch mal mit dem blöden Beispiel "Schlüsseldienst" auf. Das ist doch ein vollkommen anderes Thema. Hier eine Nebelkerze zünden, da die Diskussion auf einen Nebengleis bringen... und schon ist die Originalfrage vergessen, im Thread lächerlich gemacht oder vertrollt. Werbung für einen Schlüsseldienst gab es hier noch nicht. Wenn das ansteht und sich einige daran stören, kann man zum gegebenen Zeitpunkt darüber entscheiden. Thema: Goggle-Ads für einen Knackservice hier im Forum Fragen: 1. Dafür hier im Forum keine Werbung machen? 2. Werbende Firma bei Google verpfeifen? Meine Meinung: 1. Ja 2. Nein
Ist doch ganz einfach: - Wer meint, dass es nicht legal ist: Anzeige gegen die Firma erstatten, sofort. - Wer meint, dass es legal ist: Thema erledigt. Moraldiskussionen sind ziemlich sinnlos, da sie auf beliebige Themen ausgeweitet werden koennen.
Ich sehe absolut kein Problem. Man kann diesen Dienst sowohl für legale als auch für illegale Zwecke nutzen, genau so wie ein CD-Brenner, eine Waffe oder einen Schlüsseldienst. Also überlasst die Verantwortung doch dem allfälligen Kunden und spielt nicht unnötig Polizist! :-)
Lasst den Blockwart in euch stecken. Das ist eine Webseite mit ordentlichem Impressum und eigenen Rechtshinweisen. Datenrettungslabore dürfen auch für sich werben, obwohl sie wirksame Kopierschutzmaßnahmen auf Datenträgern umgehen (können, wollen, werden). Da ist nichts Illegales.
Guru wrote: > Lasst den Blockwart in euch stecken. Ah, welch fulminanter Einstieg in eine konstruktive Diskussion ;-) > Das ist eine Webseite mit > ordentlichem Impressum und eigenen Rechtshinweisen. Datenrettungslabore > dürfen auch für sich werben, obwohl sie wirksame Kopierschutzmaßnahmen > auf Datenträgern umgehen (können, wollen, werden). Da ist nichts > Illegales. An der Legalität der Webseite und des angebotenen Services habe ich nie gezweifelt. Ich bleibe bei meinen abgegebenen Stimmen (keine Werbung von dieser Firma oder Firmen mit ähnlichen Angeboten, nicht bei Google verpfeifen). PS: Man muss nicht für etwas werben. Man kann es, wenn man möchte.
Hallo, also ich habe diesen Beitrag nicht geschrieben aber melde mich auch mal! Auch wenn es länger dauert sollte man sich einloggen :-) und da sind wir wieder bei der Pflicht sich hier einzuloggen. Stefan B. ich stimme dir zu! Gruß Der Uli und nicht der
Stefan B. wrote: > Ich bleibe bei meinen abgegebenen Stimmen (keine Werbung von dieser > Firma oder Firmen mit ähnlichen Angeboten, nicht bei Google verpfeifen). Nur aus Interesse: Warum? Bisher haste noch keine Argumente gebracht -- deine Meinung in Ehren.
Grund ist bei mir eine ganz einfache Kosten-Nutzen-Analyse. Nutzen sind die Einnahmen im Google AdSense Programm. Wieviel das sind, weiss ich nicht. Ich schätze aber, es ist kein grosser Schaden auf eine Anzeige zu verzichten. Kosten sind empörte User. Ich kann eine solche Empörung nachvollziehen, wenn ich daran denke, wieviel Aufwand manche Firmen treiben, um ihr geistiges Eigentum zu schützen und was an Wettbewerbsfähigkeit und damit an Arbeitsplätzen von dem Erfolg abhängt.
2? Empoerender finde ich eher Threads in denen Tips gegeben werden, wie man Sourcecode von Subunternehmern klaut...
Hmmmm wrote: > Loesung. Den Chip der Firma A knacken, einbauen, Schwamm drueber. Da > sich Firma A ja an den Standard haelt, klaut man ja keine Geheimnisse. Geheimnisse vielleicht nicht unbedingt, Patente und Urheberrecht aber sehr wohl. Ja, es gibt legale Gründe fürs knacken. Aber der genannte gehört sicherlich nicht dazu.
Das "knacken" (und somit an den Code herankommen) ist selbst im deutschen Recht nicht unbedingt illegal. Das Disassemblieren von Software ist solange legal, wie es dem Zweck dient das Protokoll der Schnittstellen zu verstehen, falls der Hersteller diese nicht selbst offengelegt hat. Auch muss man das Programm zu dem man eine Schnittstelle herstellen will legal erworben haben. Die Zustimmung des Herstellers ist nicht erforderlich um die Software zu diesem Zweck zu disassemblieren. Siehe deutsches Urheberrecht §69e. Oder hier: http://bundesrecht.juris.de/urhg/__69e.html Bastler
>> Lasst den Blockwart in euch stecken. > Ah, welch fulminanter Einstieg in eine konstruktive Diskussion ;-) Warum? Mein Beitrag umschreibt genau die Reaktion, die manche hier aufzeigen. Stichwort: "die Truppe .. verpfeifen" oder "Boykottaufruf ..". Noch dazu obwohl keiner hier wirklich nachweisen kann, dass hier eine illegale Werbung geschaltet ist. > An der Legalität der Webseite und des angebotenen Services habe ich nie > gezweifelt. Dann gibt es auch keinerlei Grund für irgendwelche "Boykottaufrufe" oder "verpfeifen" Aktionen. (kam nicht von dir, ich weiß!) Das hielte ich auch für ziemlich sinnfrei. Dazu müsste erstmal eine ungesetzliche Handlung vorliegen. Wenn diese aber nicht vorliegt, dann wird im Gegenteil der Firma sogar Schaden zugefügt, indem Rufschädigung betrieben betrieben wird. DAS wiederum verstößt gegen geltendes Recht und kann Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. > PS: Man muss nicht für etwas werben. Man kann es, wenn man möchte. Man MUSS für überhaupt nichts werben. Aber wenn man Werbung im speziellen Fall schon untersagen möchte, dann hat man einen triftigen Grund vorzubringen und nicht nur den eigenen Geschmack. (solange dieser Wettbewerber nichts Illegales anbietet, hat er das gleiche Recht wie alle anderen seine Leistungen dem Markt anzubieten). Im übrigen sollte ein Forum wie dieses nicht die Augen davor verschließen, dass Schutzmechanismen eben auch ihre Grenzen haben. So eine Werbeanzeige sagt doch mehr als ein Haufen strittiger Forenkommentare, bei denen bei den meisten Themen es ein Hin- und Her (ein Hickhack ;)) darüber gibt, ob nun Chip-Schutzmaßnahmen wirksam sind oder nicht. (anders ausgedrückt, die normative Kraft des Faktischen schlägt mal wieder erbarmungslos zu) :)
mich würde viel mehr interessieren WIE sie das schaffen ...
BillX wrote: > mich würde viel mehr interessieren WIE sie das schaffen ... Stand auch schon irgendwo hier, mein ich. Viele PICs haben Hardware-Fehler und lassen sich durch gezielte Spannungsschwankungen austricksen. Für alles Andere gibts Flusssäure und so weiter...
Da das ja einige zu stören scheint habe ich die Anzeige gesperrt.
Also mir ist die Anzeige dank Ad-Block erst durch diesen Thread hier überhaupt aufgefallen ^^
boah, bist du toll! und nimmst damit dem andreas auch noch geld aus der tasche. so cool, hinter dir schneits bestimmt im juli... die kontext-sensitive werbung hier ist teilweise sogar recht interessant. und der rest wird halt ignoriert. aber vielleicht ist ja auch das hier was für dich: http://www.ehrensenf.de/node/4603/ so, sry für otp.
> boah, bist du toll! und nimmst damit dem andreas auch noch geld aus der > tasche. Wohl zu heiß gebadet wie? Wer im iNet keinen Blocker einsetzt, dem ist nicht zu helfen. Mit noscript sehe ich die Werbung auch nicht. Schaltest du etwa extra für deine Lieblingswebseiten deinen Blocker auf Durchzug? Vielleicht noch per vorauseilenden Gehorsam? Ich nicht! Ich erlaube das, was ich zum funktionieren einer Seite brauche und das war es dann auch. Basta!
Michael H* wrote: > boah, bist du toll! und nimmst damit dem andreas auch noch geld aus der > tasche. Nö, Geld gibt's wohl ohnehin erst, wenn da einer draufklickt.
Bastler wrote: > Das "knacken" (und somit an den Code herankommen) ist selbst im > deutschen Recht nicht unbedingt illegal. > Das Disassemblieren von Software ist solange legal, wie es dem Zweck > dient das Protokoll der Schnittstellen zu verstehen, falls der > Hersteller diese nicht selbst offengelegt hat. Auch muss man das > Programm zu dem man eine Schnittstelle herstellen will legal erworben > haben. > Die Zustimmung des Herstellers ist nicht erforderlich um die Software zu > diesem Zweck zu disassemblieren. Siehe deutsches Urheberrecht §69e. > Oder hier: http://bundesrecht.juris.de/urhg/__69e.html > > Bastler Was ist aber wenn der Hersteller es ausdrücklich verbietet? Was ist wenn das Verbot sogar lesbar im Programmcode hinterlegt ist um solche Cracker-Firmen beim Auslesen darauf hinzuweisen! Dann haben die doch ein Verbot ignoriert! Oder wie kann ein Hersteller sich davor schützen? Man könnte doch in den Code "Blödsinn" einbauen um den Decompiler den Quelltext aufblähen zu lassen! Z.B. so : "if 1 = 2 then goto $1280h" So hat derjenige der diesen Quelltext analysiert mehr zeit den müll wegzuräumen bis er an den eigendlichen Code herankommt.
Alex W. wrote:
> Man könnte doch in den Code "Blödsinn" einbauen um den Decompiler
"Decompiler"? OMG...
> Dann haben die > doch ein Verbot ignoriert! Oder wie kann ein Hersteller sich davor > schützen? Ich dachte bisher immer, dass nur der Gesetzgeber ein Verbot aussprechen kann. Solange der Hersteller existiert (und über die Quellen verfügt), gibt es allerdings auch kaum einen plausiblen Grund, seinen Code zu hacken. Wobei ich immernoch der Meinung bin, dass die meisten Codes nicht deshalb geschützt werden, weil sie sooo genial sind, sondern weil man sich nicht blamieren will. Zur Google-Werbung: Werbung ist doof, Google-Ads sind besonders doof. Werbung erreicht bei mir das Gegenteil von dem, was der Werbende erreichen will. Ich akzeptiere aber, dass das Betreiben dieser Seite (Mikrocontroller.net) nicht ganz billig ist. Daher dulde und ignoriere ich auf dieser Seite die Werbung. Solange die Werbung nicht aggressiver wird (PopUps, Flash), kann ich damit leben.
Sinusgeek wrote: > dass die meisten Codes nicht > deshalb geschützt werden, weil sie sooo genial sind, sondern weil man > sich nicht blamieren will. Das ist Quatsch! Ich als Hersteller würde den Code deshalb schützen, damit man nicht einfach sein Produkt nacbauen kann! Wenn ein Hersteller die ganze Logik als Programm entwickelt (z.B. ein Seriel2LCD-Adapter). So muss ja nur ein uC und ein Max232 herhalten (plus Kleinfutter). Die Arbeit steckt im uC. Die Arbeit will geschützt werden! Daher die Lockbits beim Atmel. Wenn das nichts mehr bringt, so muss man einfach "Müll" einbauen, der die Revers-Engeener zeitlich Aufhalten. Und Zeit ist Geld. Und wenn ich in meinem Programm lesbar ein "Verbot" zum Auslesen bzw Verwenden des ausgelesenen Programmcodes hineinschreibe, so würde ich als Firma gegen diesen "Chipknacker" und gegen die "Verwender" vorgehen. Chinafarmer kopieren ja gerne gleich mit komplett Copyright. EDIT: Gibt es eigendlich auch uC die den Programmcode verschlüsselt gespeichert haben? Nen AVR mit Cryptoengine wäre interessannt.
>Man könnte doch in den Code "Blödsinn" einbauen um den Decompiler den >Quelltext aufblähen zu lassen! Z.B. so : "if 1 = 2 then goto $1280h" Wie lustig. Haste schonmal n grössereres PC-Programm disassembliert? Das ist verdamt viel Code (Mehrere Mb wenn noch Dlls dazugelinkt werden) Zudem hast du noch den ganzen Kram mit virtuellem Adressraum, gehookten APIs etc. Und trotzdem schaffen es Leute das zu cracken, und das wird vermutlich auch so bleiben. Dagegegen sind ein paar jämerliche Kb uc-Code ein Vergnügen. Sobald man einmal am Code dran ist, wird es nicht alzu schwierig sein, das zu reversen. Seidem du baust deinen eigenen ASIC mit Hardware-Cryptoengine. Doch es soll auch Leute geben denen es an ihrem Job langweilig ist und sich für dsolche Dinge interessieren, und bei denen ein ungenutztes REM rumsteht.
Also auf gut deutsch man soll sich die Daten klauen lassen? Ist also Wurst wenn andere mit dem Produkt Geld verdienen? Wenn dem so ist, werde ich mal heut Nacht bei der LZB vorbeischaun und am Rechnersystem eine Überweisung durchführen! Sind doch nur Daten die mein Kontostand aufblähen!
Alex W. wrote: > Und wenn ich in meinem Programm lesbar ein "Verbot" zum > Auslesen bzw Verwenden des ausgelesenen Programmcodes hineinschreibe, so > würde ich als Firma gegen diesen "Chipknacker" und gegen die "Verwender" > vorgehen. Und was soll dieses Verbot bewirken? Das Urheberrecht gilt so oder so - und dessen Einschraenkungen auch.
Alex W. wrote: > Sinusgeek wrote: > >> dass die meisten Codes nicht >> deshalb geschützt werden, weil sie sooo genial sind, sondern weil man >> sich nicht blamieren will. > [...] > So muss ja nur ein uC und ein Max232 herhalten (plus Kleinfutter). Die > Arbeit steckt im uC. Die Arbeit will geschützt werden! Ja und? WENN dein Produkt wirklich so toll ist, dann interessiert sich der Kopierende nen Dreck für die Lockbits, und wenn dazu Flussäure und Rastermikroskop herhalten müssen. Oder wenns wirklich rentabel ist, wirds halt neu implementiert. > Daher die > Lockbits beim Atmel. Wenn das nichts mehr bringt, so muss man einfach > "Müll" einbauen, der die Revers-Engeener zeitlich Aufhalten. Noch mehr Blödsinn. Das nennt man dann "Security by obscurity", denn wirklich hindern tut das keinen Entwickler. Spätestens ein einigermaßen brauchbarer Disassembler dröselt dir den Quelltext soweit auf, dass Funktionsaufrufe sichtbar werden und dann sind Scheininstruktionen schnell aussortiert. Bislang kann ich mich an keinen einzigen funktionierenden Kopierschutz erinnern (CD, DVD, Software, was auch immer). Statt in immer unverschämtere Kopierschutzsysteme (Blueray und DRM beim PC empfinde ich als FRECHHEIT) sollte man vielleicht mal eher in Aufdeckung und Sanktionen investieren. Was ist denn dann z.B. damit: Beitrag "Entwicklung eines Labview-Clones als Eclipse-RCP" ? Meinste NI freut sich darüber, wenn da ein LabVIEW-Klon realisiert wird..?
@Alex W.: Was der Gesetzgeber erlaubt kann durch AGBs nicht verboten werden. Selbst wenn es drin steht, hat es keine Bedeutung (nur um Leute abzuschrecken). Deswegen gibt es am Ende immer noch die "Salvatorische Klausel", da sonst auch der Rest des Lizenztextes hinfällig wäre.
P.S.: Schau mal auf den Link den ich angegeben habe: "Die Zustimmung des Rechtsinhabers ist nicht erforderlich..." Ein "Verbot" (sofern es nicht vom Gesetzgeber kommt!) ist die Verweigerung der Zustimmung, und die ist nicht erforderlich. Soweit meine Erfahrung auf dem Gebiet (ich bin kein Jurist).
Sven Pauli wrote: > Ja und? WENN dein Produkt wirklich so toll ist, dann interessiert sich > der Kopierende nen Dreck für die Lockbits, und wenn dazu Flussäure und > Rastermikroskop herhalten müssen. Der Punkt der Lockbits ist nur, dass man zu deren Umgehung kriminelle Energie benötigt, und sich nicht hinterher hinstellen kann und einfach behaupten: ,,Oooch, das konnte man doch einfach so auslesen, da war ich davon ausgegangen, dass ich das denn auch tun dürfte.'' Im Falle eines Rechtsstreites hat damit der Eigentümer (der Firmware) erst einmal alles ihm mögliche (und wirtschaftlich sinnvolle) unternommen, um den Diebstahl zu verhindern. Einem Gericht wird es dann also relativ leicht fallen, eine vorsätzliche Handlung anzunehmen statt nur einer fahlässigen.
> Der Punkt der Lockbits ist nur, dass man zu deren Umgehung kriminelle > Energie benötigt, und sich nicht hinterher hinstellen kann und einfach > behaupten: ,,Oooch, das konnte man doch einfach so auslesen, da war > ich davon ausgegangen, dass ich das denn auch tun dürfte.'' Im Falle > eines Rechtsstreites hat damit der Eigentümer (der Firmware) erst einmal > alles ihm mögliche (und wirtschaftlich sinnvolle) unternommen, um den > Diebstahl zu verhindern. Einem Gericht wird es dann also relativ leicht > fallen, eine vorsätzliche Handlung anzunehmen statt nur einer > fahlässigen. Glaubst du auch der Werbung um Fernsehen ? Zu meiner Zeit vom Prof. haste nicht gesehen und ich bin der Hammer, wurde mir erzählt das Werbung nur dafür da ist um Kunden zum Kauf anzuregen, stimulieren mehr Geld auszugeben und die niedrigsten Instinkte loszutreten. Wer Werbung schon selektiv als nicht gut betrachtet gehört für mich in ... Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.
Olala, die Wellen in diesem Thread schlagen ja ziemlich hoch! Ich bin seit Jahren in einer Konzerntochter beschäftigt, die sich mit Anlagenbau befaßt. Per Servicevertrag (fixe monatliche Service-Pauschale) mit unseren Kunden sind wir dazu verpflichtet, die Anlagen am Laufen zu halten, koste es was es wolle. Vor zwei Jahren viel eine Anlagensteuerung bei einem Kunden aus, MC defekt. Leider war der Hersteller der Steuerung inzwischen vom Markt verschwunden, sprich pleite. Keine Chance mehr, an dieses Bauteil zu kommen. Neuprogrammieren bei diesem Umfang konnte man vergessen, also mussten wir die komplette Steuerung austauschen gegen ein anderes Produkt und aufwendig an die Anlage adaptieren. Inzwischen mussten vier Steuerungen komplett ausgetauscht werden, Kosten bisher mehrere zehntausend Euro. Wäre damals schon diese „Knack-Firma“ bekannt gewesen, wäre gerade mal ein „Taschengeld“ von 1.000,-- Euro fällig gewesen, die Chips wieder zu beschaffen. Ein Kunde von uns in Ungarn (kleiner 10-Mann-Betrieb) baut automatisierte Hebesysteme für Rollstühle. Die speziell entwickelten Steuerungen dazu bezog er bisher aus Fernost. Nachdem im zuge der Rezession einige tausend Firmen in China dichtgemacht haben, darunter auch sein Lieferant, stand die Firma plötzlich vor dem Aus. Keine Chance, neue Steuerungen kurzfristig zu realisieren. Und auch kein Geld dafür. In dieser Notsituation hatten die Leute 2 Chips in den USA auslesen lassen für über 12.000,-- Dollar. Die Firma konnte überleben und die Mitarbeiter behielten ihren Arbeitsplatz. Wir hatten vor Jahren die Software für eine Steuerung als Fremdauftrag vergeben. Nachdem alles fertig war und wir drei Musterchips bekamen, war der Programmierer der Meinung, der Aufwand wäre doch weitaus höher gewesen als geplant. Er forderte einen kräftigen Nachschlag, obwohl die Urheberrechte nach Zahlung bereits an uns übergegangen waren. Zähneknirschend musste unsere Geschäftsleitung nachgeben – bis ein gerichtlicher Prozeß abgeschlossen gewesen wäre, hätte das Produkt keine Chance mehr auf dem Markt gehabt. Auch hier hätte man die Kosten für das Chip-Auslesen gerne aus der Portokasse bezahlt. Das sind nur drei Beispiele aus meinem direkten Umfeld. Ich bin der Meinung, dass es in Europa unzählige Situationen dieser Art gibt und das wird auch der Hauptkundenkreis dieser „Knackis“ sein. Deshalb habe ich nichts gegen diesen Service einzuwenden, weil ich ihn absolut positiv und hilfreich finde. Zwar werden die sich nicht als Wohltäter der Menschheit sehen, sondern Kohle machen wollen, ich finde aber, dass das Angebot fair ist. Ich glaube nicht, dass allen Ernstes bei der jetzigen europäischen Urheberrechts-Situation jemand so dumm ist und einen Chip der Konkurrenz 1:1 kopiert, um damit auf den Markt zu kommen. Die Firmen beobachten ihre Konkurrenz heute viel zu genau, als daß es nicht auffallen würde, wenn plötzlich ein neues Produkt mit identischen Funktionen auf dem Markt erscheint. Da hätte der Urheber leichtes Spiel und könnte sofort den Vertrieb des Plagiats ohne langes Fackeln unterbinden lassen, zur Not per einstweiliger Verfügung. Wer also macht so etwas schon. Ich schließe mich eher der Meinung einiger Leute hier im Forum an: Wer für viel Geld wenig Software liefert, bekommt es mit der Angst zu tun – in diesem Falle hätte ich allerdings eher Angst vor mir selber
> Vielleicht sollte man die Truppe auch besser komplett bei > Google verpfeifen? Wieso verpfeifen? Besagte Firma hat ja Google damit beauftragt (per ADWords), ihren Service zu bewerben. Also sollte Google ja bereits im Bilde sein und dies sogar unterstützen. Ansonsten würde ich eher Google verklagen, wenn die illegale Dinge bewerben, bei denen ist eh mehr Geld zu holen als von einer kleinen Elektronikfirma. Aber ganz im ernst, ich denke nicht, dass es illegal ist.
Peter Schneider wrote: > Ich > schließe mich eher der Meinung einiger Leute hier im Forum an: Wer für > viel Geld wenig Software liefert, bekommt es mit der Angst zu tun – in > diesem Falle hätte ich allerdings eher Angst vor mir selber Es gibt aber kleine Firmen die mit einer Idee versuchen Geld zu verdiehnen. Da aber die Konkurenz gerne kopiert wäre die Firma schlichtweg TOT. Und das muss unterbunden werden!
> Wobei ich immernoch der Meinung bin, dass die meisten Codes nicht > deshalb geschützt werden, weil sie sooo genial sind, sondern weil man > sich nicht blamieren will. Ja, denn mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit ist auch schon der Originalcode zum Teil geklaut ... Das nachzuweisen wäre auch noch ein legitimer Grund zum Knacken. J.
Wer sich hierueber aufregt, sollte sich vieleicht vorher ueber Threads aufregen, in denen "Tools" angeboten werden, mit denen man die Limitierung von Freiversionen kommerzieller Software umgehen und sich so eine Leistung erschleichen kann, fuer die man normalerweise bezahlen muesste...
Peter Stegemann wrote: > Wer sich hierueber aufregt, sollte sich vieleicht vorher ueber Threads > aufregen, in denen "Tools" angeboten werden, mit denen man die > Limitierung von Freiversionen kommerzieller Software umgehen und sich so > eine Leistung erschleichen kann, fuer die man normalerweise bezahlen > muesste... Das passiert doch. Allerdings liest nicht jeder jeden Thread. Und aus Erfahrung weiss ich z.B., dass man für den Einspruch einen ziemlich breiten Rücken mitbringen muss. Denn wenn es ans Eingemachte geht, werden manche WareZ-Sucher und Dongle-Knacker aus der Anonymität heraus ziemlich schnell ziemlich pampig. Oberlehrer, Blockwart, Sheriff usw. sind da harmlose "Anreden".
Hier nochmal zum Nachlesen - ich denke schon, daß das Umgehen der Fuses/Lockbits bei einem Controller illegal ist: Aktuell geltendes Urheberrechtsgesetz in Deutschland, Auszug: ************ § 108b Unerlaubte Eingriffe in technische Schutzmaßnahmen und zur Rechtewahrnehmung erforderliche Informationen (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten den Zugang zu einem nach diesem Gesetz geschützten Werk oder einem anderen nach diesem Gesetz geschützten Schutzgegenstand oder deren Nutzung zu ermöglichen, eine wirksame technische Maßnahme ohne Zustimmung des Rechtsinhabers umgeht oder wissentlich unbefugt a) eine von Rechtsinhabern stammende Information für die Rechtewahrnehmung entfernt oder verändert, wenn irgendeine der betreffenden Informationen an einem Vervielfältigungsstück eines Werkes oder eines sonstigen Schutzgegenstandes angebracht ist oder im Zusammenhang mit der öffentlichen Wiedergabe eines solchen Werkes oder Schutzgegenstandes erscheint, oder b) ein Werk oder einen sonstigen Schutzgegenstand, bei dem eine Information für die Rechtewahrnehmung unbefugt entfernt oder geändert wurde, verbreitet, zur Verbreitung einführt, sendet, öffentlich wiedergibt oder öffentlich zugänglich macht und dadurch wenigstens leichtfertig die Verletzung von Urheberrechten oder verwandten Schutzrechten veranlasst, ermöglicht, erleichtert oder verschleiert, wird, wenn die Tat nicht ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters oder mit dem Täter persönlich verbundener Personen erfolgt oder sich auf einen derartigen Gebrauch bezieht, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Ebenso wird bestraft, wer entgegen § 95a Abs. 3 eine Vorrichtung, ein Erzeugnis oder einen Bestandteil zu gewerblichen Zwecken herstellt, einführt, verbreitet, verkauft oder vermietet. (3) Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 gewerbsmäßig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. ********************* Alles klar?
Travel Rec. wrote: >... > ohne Zustimmung des Rechtsinhabers umgeht > > oder > > wissentlich unbefugt > Alles klar? Ja, da sie sich zusichern lassen, dass der Auftraggeber die Rechte hat, eindeutig legal.
Das ganze Vorhaben ist realistisch betrachtet illegal, egal wer da behauptet, die Rechte zu besitzen. Letztenendes läuft es darauf hinaus, daß schätzungsweise 0.1% der Auftraggeber ihre eigenen Produkte knacken lassen wollen, weil vielleicht ein wichtiger Kollege oder ein Team ausgestiegen ist. Die anderen 99,9% werden den "Service" nutzen, um an Daten fremder Unternehmen heranzukommen.
@Peter Stegemann Schon der erste Satz auf der Kancker Seite wiederspricht Deiner Aussage: "Reverse Engineering stellt heute einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor bei Neuentwicklungen dar..." Ups, wenn ich die Rechte habe, wozu dann ein "Reverse Engineering" oder besser gesagt: das Klauen was andere teuer entwickelt haben? Woll'n wir zukünftig chinesische Verhältnisse legitimieren oder uns wenigstens schonmal darauf vorbereiten?
Es wurden weiter oben schon genuegend Beispiele genannt, das zu widerholen bringt wenig. Reverse Engineering ist noch dazu ein sehr dehnbarer Begriff - das mache ich hier auch den ganzen Tag, obwohl der Code noch im Source vorhanden ist. Er ist nur nicht oder schlecht dokumentiert und die Entwickler sind laengst ueber alle Berge...
Allein der Terminus "KNACKEN" sagt wohl genug aus. Andererseits: wer verriegelt schon versehentlich seinen eigenen Chip, wirft dann auch noch sämtliche Quellcodes und Sicherheitskopien weg, stellt plötzlich fest, daß er die Daten doch noch braucht und hat zufällig noch 900 € in der Tasche, um sich den Code von einem dubiosen Chipknacker wieder rekonstruieren zu lassen? Was für´n Quatsch! Reverse-Engineering ist allermeistens ein krimineller Akt, weil wenn der Autor den Code oder den Layeraufbau eines ASICs freiwillig ´rausrücken würde, bräuchte man keine Chipknacker, die das Recht des Autors mit Füßen treten und sich daran auch noch ´ne goldene Nase verdienen. Da könnt ihr mit noch so vielen gutgemeinten Argumenten für die technische Notwendigkeit solcher "Dienstleistungen" kommen - meine Meinung ändert das nicht.
> Andererseits: wer ...
Das kann beispielsweise so kommen: Firma X hat einen Entwickler Y
angestellt, der exzellente und geniale Arbeit leistet. Entwickler Y hat
das neue SuperDuper-Projekt der Firma alleine entwickelt und recht
zaghaft dokumentiert ... und ist mit seinem Sportwagen gegen einen
Betonpfeiler gefahren, dabei ist sein Notebook, auf dem er seine Sourcen
und sein Entwicklungssystem hatte, ebenfalls gestorben.
Und der einzige andere Rechner, auf dem der Krempel drauf war, hat eine
große TrueCrypt-Partition ...
Naja, und eine Datensicherung gibt es nicht.
Nur ein lauffähiges Demonstrationsgerät.
Sicher, mag etwas an den Haaren herbeigezogen klingen, aber völlig
unrealistisch ist es auch nicht.
Rufus t. Firefly wrote: > dabei ist sein Notebook, auf dem er seine Sourcen > und sein Entwicklungssystem hatte, ebenfalls gestorben. > Und der einzige andere Rechner, auf dem der Krempel drauf war, hat eine > große TrueCrypt-Partition ... > Naja, und eine Datensicherung gibt es nicht. So ein Blödsinn! Eine Firma die so mit den Daten umgehen lässt, hat nichts anderes verdient als ein Laptop der am Betonpfeiler seine Daten verliert! Normalerweise gibt es Richtlinien wie ein Mitarbeiter mit Daten umzugehen hat. Ein Admin sorgt dafür das dies eingehalten wird.
Also meiner Meinung nach ist reverse-engineering vollkommen legal und legithim. Zudem gucken sich alle Firmen die ich kenne auch die Konkurrenzprodukte mehr oder weniger genau an. Die Menschheit käme ja in ihrer Evolution nicht weiter, wenn man nicht gucken dürfte, wie andere Probleme lösen. Das heisst aber nicht, dass man das Gefundene exakt abkupfern soll oder darf, vorallem wenn es patentrechtlich geschützt ist. Es sollte eher so sein, dass man reverse-engineering betreibt, und wenn man dort was interessantes findet, dieses dann weiterentwickelt, so dass man es schliesslich selber patentieren kann.
wenn alle menschen so wie ich wären (und adblock nutzen würden) wäre google (die nahezu 100% ihres gewinnes zur zeit mit werbung machen) pleite und die diskussion relativ superliquid
Rufus t. Firefly wrote:
> Das kann beispielsweise so kommen:
Ist wohl sinnlos, er hat ja schon klar gesagt, dass Argumente seine
Meinung nicht aendern.
Bei einigen Kommentaren kann man ob ihrer Naivitaet auch nur neidisch
sein, ein paar Jahre Berufserfahrung zerstoeren so ideelle Vorstellungen
doch gruendlich...
> Normalerweise gibt es Richtlinien wie ein Mitarbeiter mit Daten > umzugehen hat. Ein Admin sorgt dafür das dies eingehalten wird. Das ist nicht der Normal-, sondern der Ideal-Fall.
Rufus t. Firefly wrote: >> Normalerweise gibt es Richtlinien wie ein Mitarbeiter mit Daten >> umzugehen hat. Ein Admin sorgt dafür das dies eingehalten wird. > > Das ist nicht der Normal-, sondern der Ideal-Fall. Ich kenn es nur als "Normal"
"Bei einigen Kommentaren kann man ob ihrer Naivitaet auch nur neidisch sein, ein paar Jahre Berufserfahrung zerstoeren so ideelle Vorstellungen doch gruendlich" Armer Peter, also tust du Sachen, die dir eigentlich zuwieder sind/zumindest waren. Das du diese Aktionen jetzt als richtig und legal verteidigst ist dann wohl eher ein Schutzmechanismus um sich nicht ständig eine gewisse kriminelle Handlungsenergie vorwerfen zu müssen.
> Ich kenn es nur als "Normal"
Dann hast Du --ohne Dir zu nahe treten zu wollen-- nicht sehr viel
Erfahrung.
Fakt ist, daß verantwortungsvolle Entwickler stetig Sicherheitskopien ihrer Arbeit anfertigen. Bei uns ist das ebenfalls der Normalfall. Natürlich sind Sicherheitskopien manchmal scho 1-2 Wochen alt, aber sie existieren. Was wäre, wenn ein ganzes Projekt aufgrund einer abgequalmten Serverplatte den Bach ´runterwäre. Nee nee. So nicht!
Fakt ist, dass Saetze die mit "Fakt ist..." beginnen, nur selten Fakten enthalten.
Rufus t. Firefly wrote: >> Ich kenn es nur als "Normal" > > Dann hast Du --ohne Dir zu nahe treten zu wollen-- nicht sehr viel > Erfahrung. Es sollte heisen: Dann hast Du --ohne Dir zu nahe treten zu wollen-- nicht sehr viel Erfahrung mit schlechten Betrieben.
Wer meint bei Dekompilieren, Disassemblieren und Lock-Bit-Knacken wäre zwangsläufig etwas illegales im Spiel hat wirklich wenig Ahnung. Dass eine Firma an irgend einem Punkt mal mit alter Software ohne Dokumentation, Sourcecode oder gar Zugriff auf den Binärcode zu tun bekommt ist leider alles andere als ungewöhnlich. Auch bei den besten Vorsätzen kann man den Mitarbeitern und Zulieferern nicht 24/7 auf die Finger kucken.
Es ist wiklich interessant, wie sehr sich die Rechtfertiger hinter die Codeknacker stellen. Und dann behaupten sie, daß Kritiker keine Ahnung hätten. Wenn es euch dann mal erwischt, habe ich auch kein Mitleid. Nun, das Ziel dieses Themas ist erreicht und eine Weiterdiskussion führt wohl zu nichts.
Wir "Rechtfertiger" sehen halt nicht alles nur schwarz/weiß.
Stimmt. Der "graue" Bereich ist ja auch viel interessanter. Da ist alles erlaubt. Deshalb postest Du ja auch anonym....
Ich weiss was !!! Ich weiss was !!! Im Keller brennt noch Licht !!!! Mein Gott, habt ihr echt nix besseres zu tun, als sich über so was aufzuregen? Ist doch egal wer für was Werbung macht... Ihr braucht die Werbung ja nicht anschauen, wenn Sie Euch nicht gefällt.
Alex W : Normalerweise gibt es Richtlinien wie ein Mitarbeiter mit Daten umzugehen hat. Ein Admin sorgt dafür das dies eingehalten wird. Der Admin als kleiner Koenig, der Vorschriften macht und durchdrueckt ... hab ich schon seit Jahren keinen mehr gesehen. Das letzte Mal in denn MittNeunzigern. Man hat sie gewaehren lassen, wie in einer Art Sozialexperiment das Verhalten eines Affen untersucht wird. Und jeder Mitarbeiter hat sein eigenes privates Modem dabei gehabt. Was man auf dem LAN nicht durfte wuerde ueber das Telephonnetz gemacht. Heutzutage wird ein Sysadmin, der Koenigallueren hat systematisch auf breiter Front niedergemacht. Das beginnt damit, dass man den Sysadmin bei jeder kleinen Stoerung antanzen laesst. Man laesst sich auch triviale Word formatier tips geben. Nach ein paar Monaten waren bisher alle zermuerbt und geben die Adminrechte ueber den eigenen PC.
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