> Kindergeld gibt's auch nicht
Das ist eine Lüge.
>>Einem Arbeitslosen geht es heute in der Regel besser als einem Arbeiter, > >Wenn das so ist und solche Fälle gibt es tatsächlich, bedeutet das doch >nur, daß die Löhne zu niedrig (sittenwidrig) sind und nicht, daß H4 zu >hoch ist. Träumer! Mach mal einen Realitätscheck! Solange die Leute genug Geld für Kippen und Fastfood aus dem Discounter haben, geht es ihnen noch viel zu gut. Deine Eltern und Großeltern haben wahrscheinlich nicht so gut gelebt wie ein heutiger H4ler. Und gibt es irgend ein Naturgesetz, das bedingungslos steigenden Wohlstand garantiert?
>Träumer! >Mach mal einen Realitätscheck! >Solange die Leute genug Geld für Kippen und Fastfood aus dem Discounter >haben, geht es ihnen noch viel zu gut. Deine Eltern und Großeltern haben >wahrscheinlich nicht so gut gelebt wie ein heutiger H4ler. Und gibt es >irgend ein Naturgesetz, das bedingungslos steigenden Wohlstand >garantiert? Sei doch froh, dass die noch Geld für Kippen haben. Kratzen sie auch früher ab und man muss weniger bezahlen. Nichts ist teurer als alte Leute in Pflegeheimen. Die Raucher machen um die 70 spätestens den Krebsabmarsch oder das Gefäßsystem kollabiert. Und zu früher: Früher haben fast alle schlecht gelebt. Die Leute sind zur Arbeit gelaufen, Autos waren unerschwinglich, Fahrräder Luxus und es gab auch keine Zentralheizung. Heute ist aber so, dass ein Großteil immer noch besser als H-IV-ler lebt und die Gesellschaft nicht auf Armut eingestellt ist. Damit hat man das Randgruppenphänomen. Es gibt Parallelgesellschaften mit all deren Probleme. Aber keine Sorge: Die Herrschenden werden diese Randgruppe vergrößern und zum Standard machen. Wir treffen uns alle zusammen in der Gosse wieder, ob mit Arbeit oder ohne!
Sobald die Wohlstandsblase platzt werden die heutigen Jammerlappen und Realitätsverblendeten lernen müssen, was bescheidens Leben ist. Ich wünsche niemanden den Zusammenbruch der Sozialsysteme, aber so wie jetzt kann es auch nicht weiter gehen. Arbeit muss belohnt werden und wer nicht arbeitet (egal aus welchem Grund) darf nicht mehr bekommen als zum leben reicht. Es wird immer ein Unterschied der verschiedenen Abstufungen von arm und reich geben müssen.
>Arbeit muss belohnt werden
Das ist das Kernproblem in unserer B ananen R epublik D eutschland
@ Tommi Huber (drmota)
>http://www.n-tv.de/1142404.html
Jaja, der übliche NTV Müll. Die grossen weisen Wissenschaftler, vor
allem Spitze im Herbeireden der Krise.
Dass es massive VEränderungen geben wird ist richtig. Wie GENAU und in
welchem Umfang das passieren wird weiss kein Mensch. Un wann sich die
Welt bzw. Deutschland davon wieder erholt ebensowenig. Aber wie immer.
Bad news are good news.
Das ist Hirnwäsche und Psychoterror.
MFG
Falk
>Und wann sich die >Welt bzw. Deutschland davon wieder erholt ebensowenig. Aber wie immer. >Bad news are good news. Keine Sorge über kurz oder lang gibt es sicher wieder einen Aufschwung Man fragt sich nur wie lange vielleicht 1-2 Jahre und wann er beginnt. Gründe: 1. ständig steigende Weltbevölkerung 2. inszenierte Blitzkriege (Irak, Israel, Kaukasus,...) 3. weltweite Energierevolution weg von fossilen Brennstoffen 4. Währungsreformen --> Spekulationsblasen können wieder anwachsen 5. Von Unwetter ausgelöste Katastrophen --> Hurricans, Hochwasser 6. Völliges Umdenken bei der Mobilität --> viel kleinere umweltfreundliche Vehikel 7. Innovationssprünge in Forschung und Technik 8. neue Regionen die man wirtschaftlich ausbeuten wird --> Afrika, Bangladesh, Vietnam 9. Die ganze feine weltweit eingesetzte Technik hält heutzutage max. 10 Jahre durch bevor sie zu ersetzen ist. 10. Auch nach den schlimmsten Katastrophen entsteht immer wieder etwas neues.
@ Tommi Huber jo, das kann man so sicherlich sehen. doch der gewichtigste Faktor ist die Weltbevölkerung. Solange die wächst und zu großen Verbrauchern erzogen wird durch Werbung (Industrie) solange ist alles, alles gut. Du musst nämlich bei Umweltkatastrophen in Gebieten, in denen keine Urbanität ist, nix wiederaufbauen. Und wo wenig Menschen sind, die zudem nicht verschwenderisch leben, verden die Resourchen der Natur auch nicht so schnell aufgebraucht beziehungsweise können sich im natürlichen Rhythmus erholen. Einklang. (Erde trägt auf lange Sicht max. 1.000.000.000) So, wir setzen aber auf Bevölkerungswachstum und Wachstum des Verbrauchs. Ginge es nach der Wirtschaft, hätte jeder Mensch das Konsumverhalten eines Amerikaners. Dann Brummt der Laden. Pfeift anschließend aber auch aus dem letzten Loch für ne kurze Zeit. Muss aber eigenlich sagen, nach den paar Hanseln, die die Wirtschaftsfäden in der Hand halten und Nutznießer des Wachstums sind, als "Ginge es nach der Wirtschaft". Der 0815 Mensch wird nicht zu Reichtum kommen. Darf er auch nicht. Es muß bei ihm die Balance zwischen Zukunftsangst und lebensfähig durch Arbeit gehalten werden. Wären wir alle Wohlhabend, würde wohl keiner Arbeiten (für die Mächtigen). Und würden wir alle Arm sein, müssten die Mächtigen um ihren Machtverlust durch Aufstand rechnen. Also, die Mächtigen (Nutznießer) sind gut beraten, den Bogen nicht zu überspannen und das Volk mit Trasch Konsum wie DSDS und co. bei Laune zu halten. (Brot und Spiele) Es hat sich nix geändert und kann auch nicht. Man sollte nur aufpassen, das das Gefälle zwischen Arm und Reich nicht zu groß wird. Die Masse darf nicht geschwächt werden. Anders Gesagt, es macht keinen Sinn, das Wenige 10 oder mehr Millionen oder Milliarden auf dem Konto haben und die Mehrheit, gerade so auskommt. Es müsste ein Gesetz geben, das nach oben und unten deckelt. Dann hätten die Mächtigen weniger und die 0815 mehr. Die Wirtschaftskriese haben wir nicht den 0815 zu verdanken, sondern der Gier der wenigen Mächtigen, die ihr Geld wie im C.a.s.i.n.o leichtferfig in den Märkten einsetzen und diese extrem Manipulieren können. Nu, vom Mensch kann man eigentlich nix wirklich soziales und nachhaltiges erwarten. Theoretisch schon. Aber in der Praxis .... vergiss es. Der Planet wird bis 2050 auf ca. 9.000.000.000 Menschen angewachsen sein. Siehe dir den technischen Stand vor 40 Jahren zu heute an und versuch dir vorzustellen, welchen technischen Stand es in 40 Jahren geben könnte. Also den Laden Erde (Wirtschaftlich) schmeißen dann vielleicht 10% - 20% der dann gegenwärtigen Bevölkerung. Der Rest, lebt endweder in einer Wolfahrtswelt oder guckt mächtig dumm in die Röhre. Die heutigen Industrieländer können sich ja schon heute dank Technik ca. 10% Arbeitslosigkeit leisten. Also, man braucht eigentlich nicht so viele Menschen, um die Waren herzustellen, die die Weltbevölkerung benötigt. Das Treibt die die Arbeit haben natürlich zu Höchstleistungen an. Die Arbeitslosen....dumm gelaufen. Ursprünglich hat die Menschheit die Maschinen erfunden, um sich das Leben einfacher und leichter zu gestallten. Geviefte Menschen (z.B.Manager) setzen die Maschinen aber ein, um sich zu bereichern und ..... Also, bis 2050 ein supi Aufschwung aber dann kommt die Zeit wo mann merkt, das man in einem begrenzten System, wie es die Erde ist, nicht auf Wachstum setzen kann. Und dann .... wäre ich 76 und der Rest kann mir da schnuppe sein. Also, wo soll das ständige Wachsen denn hinführen. Krebs wächst unaufhörlich. Bis der Wirt (Erde) tot ist. In der Natur gibt es auch exponentielles Wachsen. Aber nur für eine anfängliches Stadium. Dann stagniert es. Bäume wachsen ja auch nicht in den Himmel, obwohl anfänglich expotentiel. Und die ganzen Propheten, die für Wachstum und Generationenvertrag und Malochen und Renditesteigern standen, gibt es dann nicht mehr. Die haben ihr Schäfchen im Trockenen und hatten ihr gutes Leben auf Kosten der Umwelt. Es wird , wenn wir so weitermachen, immer Wirtschaftliche Schwankungen geben. Habe das gefühl, die schaukeln sich wie in einem nicht stabielen Regelkreis immer mehr auf und die Ausschläge nach oben und unten werden immer größer. Irgendwann gibt es dann das Mega Erwachen. http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=18279&market_id=1&spid=ws&edit=1&utr=20y&gb=1M&till_day=26&till_month=4&till_year=2009&los=Los!&ct=jc&ind1=&tr=20y&ind2=&log=0&bench=&redvol=0&gd1=0&gd1typ=exp&benchstr=&gd2=0&gd2typ=exp&grid=on Manche Pölitiker, Manager und sonst Wachstumspropheten sollten mal zum Arzt gehen.
Ach so, ich war schon beim Arzt. Alles OK. Expotentielles Wachstum kann meinetwegen auch sein. Aber bitte in der Menschlichen Vernunft.
jt wrote: > Träumer! > Mach mal einen Realitätscheck! > Solange die Leute genug Geld für Kippen und Fastfood aus dem Discounter > haben, geht es ihnen noch viel zu gut. Deine Eltern und Großeltern haben > wahrscheinlich nicht so gut gelebt wie ein heutiger H4ler. Und gibt es > irgend ein Naturgesetz, das bedingungslos steigenden Wohlstand > garantiert? Gibt es irgendein Naturgesetz, dass die Unterdrückung der sozial Schwachen berechtigt? Denn nichts anderes schlägst du hier vor. Sollen diese Menschen von einem Stück Brot täglich leben? Setz deine Ignoranz und Arroganz erst mal ein gutes Stück herunter, das hilft, einen etwas klareren Blick zu bekommen...
@ Nam Tam es ist vielmehr so, dass wir alle etwas mehr Geld in den Taschen haben sollten. Vor allem aber auch die H4 empfänger. Die legen das Geld nicht irgendwo an oder machen damit einen schönen Urlaub in Australien. Die geben von dem Geld, das sie vom Staat bekommen würden, jeden Cent wieder aus. Es fließt also wieder Deutschland oder der Bevölkerung zurück. Es geht eh darum, den Geldverkehr im Laufen zu halten. Damit ist die Gesellschaft am Laufen (Arbeiten, Weiterbilden, ......) Nun nicht fasch verstehen. Es wird immer ein Oben, eine Mitte und ein Unten geben. Es sollte die starke Masse aber in der Mitte sein und das Oben und Unten darf man nicht allzuweit abkoppeln lassen. Unbestritten, unter den Arbeitslosen oder besser den Sozialhilfeempfänger gibt es sicherlich schwarze Schafe. Aber das ist im vernachlässigbaren Bereich. Der großteil sucht und möchte Arbeiten. Nur bietet unsere Wirtschaft gewissen Menschen keine Arbeit. Gewisse Menschen werden in unserer Gesellschaft einfach nicht benötigt. Und wie gesagt, gewisse Zustände, werden, sofenn beherschbar sogar von gewissen Positionen gewolt. Die Staatsverschuldung ist für manche Banken ein äusserst lukratives Geschäft. 25% der Steuereinnahmen gehen direkt in die Schuldentilgung. Ginge es nach denen, würde sich der Staat noch mehr verschulden. Was er ja auch macht. Als Bank muß man eben nur einen guten Draht zu manchen Politikern haben. Stell dir mal vor, in der Wirtschaft gäbe es eine Vollbeschäftigung, wie da die Arbeitsmoral mancher Arbeitnehmer wäre. Und welche Löhne dann gezahlt werden müssten. Also auch hier ist die Karotte das Geld das man verdient und die Peitsche die drohende Arbeitslosigkeit. Das läuft ebend so. Es wird sich wohl nix ändern. Das Wirtschaftssystem der Welt funktioniert so nicht weiter. Chinesen produzieren Billigware zu keinerlei Umwelt oder Sozialabgaben. Somit klar billig. Die Amis haben um Ihre Wirtschaft die letzten Jahre am Laufen zu halten, die Steuern gesenkt. (Leute haben mehr Geld und können mehr ausgeben) Das kommt der Einheimischen oder Weltwirtschaft zu gute. Da die einheimische Steuererleichterung bekam, wurden so einige Wirtschaftsbosse reicher aber der Staat ging Leer aus. Damit fehlte aber den USA Staatsgeld um Kriege zu führen oder um die Infrastruktur weiter zu treiben. Zauberwort hieß dann Staatsanleihen. Ami Verbraucher kauften Billigschrott aus China, Ami Staat brauchte Geld, China kaufte mit Geld von Ami Verbraucher Staatsanleihe von Ami Staat. Ami Staat steckt das Geld in Rüstung und Golfkrieg I & II, Irakkrieg, Afganistankrieg und verliert eigentlich alle Kriege. Amistaat hat auch ca. 15.000.000.000.000 Dollar Schulden. Dat können die auch nicht mehr ... wem auch immer... zurückzahlen. Die werden bei sich jeden marroden Betrieb wie GM u.s.w. auf Staatskosten sanieren, denn Staatsschuldenberg massiv anwachsen lassen und dann inflationieren um die Schulden abtragen zu können. USA sind im Hamsterrad. Die brauchen Geldzufluss von aussen. China kann denen aber auch nicht so einfach den Geldhan zudrehen, denn dann würden die Chinesen ihre Billigprodukte nicht mehr auf dem großen Amimarkt absetzen können. .... wie das auch immer verstrickt ist, ein nicht ganz einfaches Thema. Es ist mir nur eines klar, Die Welt sollte zu einem fairen System kommen. Es kann nicht sein, das manche Staaten Umwelt und Sozialabgaben auf ihre Produkte haben, manche nicht. Die Menschheit darf sich nicht auseinander dividieren. Es sollte eine Art Deckelung nach oben und unten geben. (Kann nicht sein, das wenige Milionen schwere Monatsgehälter habe und andere am Existensminimum leben.) Man darf ja Maschinen einsetzen. Diese sollten dem Menschen aber das Leben erleichtern und nicht zu ihm in Konkurenz treten. Wir haben die Globalisierung und braucht es globale Spielregel. Die ganzen Kriege und wirtschaftlichen und finanziellen Wirrungen haben wir nur wenigen Machthungrigen Menschen zu verdanken. Die an dem jetzigen System festhalten werden, da sie Nutznieser des momentanen Systems sind.
>> Kindergeld gibt's auch nicht >Das ist eine Lüge. So Kleiner, einer Lüge bezichtigen kannst Du mich erst mal gar nicht, weil Du mir keinen Vorsatz beweisen kanns, also bleibt der Vorwurf der Unwahrheit. Ein H4ler alleinerziehend mit Kind hat Anrecht auch seinen H4-Betrag von ungekürzt 351€, das Kind einen Satz von 60% davon = 210,60 €. Als Alleinerziehender hat man noch eine einmalige Pauschalzahöung von 128€. Alle Zuwendungen (Untehalt von Vater, Kindergeld von Staat, Geschenke der Großeltern) werden als verrechenbares Einkommen auf die 210€ gedeckelt, das heißt wieder abgezogen. Am Ende ist also das Gesamteinkommen der o. g. Familie 351 + 128 + 210 €. Egal wieviel der Vater Unterhalt zahlt, der Staat Kindergeld usw. Alles gedeckelt. Das Kind wird also bestraft für die H4-"Karriere" des Mutter, die in den meisten Fällen nicht mal dafür was kann. >Sei doch froh, dass die noch Geld für Kippen haben. Kratzen sie auch >früher ab und man muss weniger bezahlen. Hier spricht wohl ein Heinrich Himmler 2.0?
So nun ruecken Sie mit der Wahrheit raus. Ich zitiere: "Feste Stellen wird es selbst für vor kurzem Hände ringend gesuchte Berufe wie den Ingenieuren nicht geben." aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,620876,00.html luegen, verschleiern, vertuschen bis zum Ende und dann kommt ein. 'Es tut uns leid, konnte ja keiner ahnen.' Tja, dumm gelaufen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,620876,00.html wrote: "Die Lage dürfte noch einmal dramatischer sein als in der letzten Krise 2002/2003. Feste Stellen wird es selbst für vor kurzem händeringend gesuchte Berufe wie den Ingenieuren nicht geben." Diese Spiegeljournailie ist so unfassbar dumm (eigentlich schon kriminell) dass es fast schon komisch ist. Vor ein paar Tagen wollten sie die Jugend noch in ein Ingenieurstudium hineintheatern und jetzt die Kehrtwendung. Gut dass die Leser hier wissen was wirklich in der Industrie abläuft. Jene die ihre Konsequenzen aufgrund der Berichterstattung hier schon vor 2 Jahren gezogen haben, können sich auch in Zukunft einen Spiegel zur Hinternkosmetik leisten.
>Am Ende ist also das Gesamteinkommen der o. g. Familie 351 + 128 + 210 €.
Da hast Du aber noch die Miete und die Heizkosten vergessen.
Damit liegt diese Familie dann bei Hartz4 bei fast 1000€ NETTO.
Gar nicht sooo schlecht für nix arbeiten.
Gruss
Axel
>Die Amis haben um Ihre Wirtschaft die letzten Jahre am Laufen zu halten, >die Steuern gesenkt. Naja, die Steuern haben wenn überhaupt, nur zu einem Bruchteil beigetragen. Vielmehr haben die vielgescholtenen Kredite an die Pleiteamis die Wirtschaft angekurbelt. Ansonsten wäre überhaupt nix in der Weltwirtschaft gewachsen. Wie soll auch bei Dumpinglöhnen und einem Heer an mittelosen Arbeitslosen was wachsen. Die Lohnproblematik ist ja in Amiland noch verheerender als in Deutschland, das selbst nicht mit Hungerlöhnen geizt. >Diese Spiegeljournailie ist so unfassbar dumm (eigentlich schon >kriminell) dass es fast schon komisch ist. >Vor ein paar Tagen wollten sie die Jugend noch in ein Ingenieurstudium >hineintheatern und jetzt die Kehrtwendung. Der Spiegel reitet halt gerne wie alle öffentlichen Medien auf Extremem rum. Das bringt Schlagzeilen und Kohle. Zudem schreiben diese "Ingenieurstudiumanpreisungsartikel" Lobbyisten oder werden im Auftrag dieser geschrieben. Weiter sollen diese negativen Nachrichten schon mal als Begründung dienen, die Arbeitenden im verarbeitenden Gewerbe auf Lohnkürzungen vorzubereiten. Wird ja auch im Artikel erwähnt, 13. Monatsgehalt, Boni etc. Da dürfte vor allem die Autoindustrie kräftig die Lohnschraube nach unten drehen. Was da teilweise für Gehälter im Gegensatz zur restlichen Industrie bezahlt wurden... Diese schlaraffenlandähnlichen Zeiten dürften da bald ein Ende finden und die Speckgürtel um die Autoindustrie in Bayern und BW kleiner werden.
>Da hast Du aber noch die Miete und die Heizkosten vergessen. Hier ging es darum, ob Kindergeld angerechnet wird oder nicht, da kann man unbeeinflußtes doch ausklammern. >Gar nicht sooo schlecht für nix arbeiten. Da bietet den vielen H4ler doch mal vernünftige, nicht sittenwidrige Arbeit an. Da wären 75% nicht mehr H4ler. Immer dran denken: Die meisten H4ler sind die ALH-Bezieher von gestern, die beschissen werden. Das kannst morgen auch Du sein. Mit ALH hätten diese Leute einen wesentlich höheren Anspruch als mit H4!
Gast wrote:
> (Erde trägt auf lange Sicht max. 1.000.000.000)
Das klingt interessant. Hast du dazu eine Quelle?
Das mit der 1 Mrd. wurd hier im Forum sogar schonmal diskutiert - und ja da gibt es quellen und Untersuchungen dazu aber ich hab grad keine Lust die rauszusuchen. Das 8 Mrd. auf der Erde nicht überlebensfähig sind, sieht man ja schon heute ... Es gibt nicht genug ressourcen für soviele Menschen. Schon gar nicht auf Dauer (also Jahrhunderte) gesehen. Irgendwann ist schicht im Schacht mit den ressourcen. Auch erneuerbare Rohstoffe wachsen nicht beliebig schnell nach.
"das Kind einen Satz von 60%" das ist so nicht richtig http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hartz-iv-satz-fuer-kinder-verfassungswidrig;2134851 Sprich es ist Verfassungswidrig!
>Das mit der 1 Mrd. wurd hier im Forum sogar schonmal diskutiert - und ja >da gibt es quellen und Untersuchungen dazu aber ich hab grad keine Lust >die rauszusuchen. >Das 8 Mrd. auf der Erde nicht überlebensfähig sind, sieht man ja schon >heute ... >Es gibt nicht genug ressourcen für soviele Menschen. Schon gar nicht auf >Dauer (also Jahrhunderte) gesehen. Irgendwann ist schicht im Schacht mit >den ressourcen. >Auch erneuerbare Rohstoffe wachsen nicht beliebig schnell nach. Kommt auch immer drauf an, was man als Lebensstandard definiert. Soll es nur ne kleine Lehmhütte sein und als einziger Luxus fließendes Wasser und eine Kanalisation, könnten es mehr als eine Milliarde sein. Mit unserem bisherigen Lebensstil aber auf keinen Fall mehr als 1 Milliarde. Es gibt nicht umsonst Überlegungen, wie man die Bevölkerung möglichst rasch ohne Atomkrieg wieder auf ein gesundes Maß dezimieren kann. Angedacht sind Seuchen, wo man beim Verbreiten bisschen nachhilft oder die Erreger modifiziert. Verhungern ist keine Option, da vorher massive Völkerwanderungen und Verteilungskriege einsetzen würden, die im Chaos enden. Lassen wir uns überraschen.
Die Schweinegrippe-Pandemie ist ja schon auf dem Vormarsch. Welch ein Zufall, jetzt gerade in den wirtschaftlich schweren Zeiten. Dient aber nicht zu Dezimierung, hat aber andere Vorteile. Erstens man kann in den Medien vom Crash ablenken und die Pharmaindustrie kann wieder gut Kohle scheffeln. Zudem werden die Menschen durch Seuchengefahr davon abgehalten sich zu versammeln um zu demonstrieren oder gewaltsam gegen die Regierung vorzugehen.
für Gewalt ist der "Pöbel" noch nicht bereit. Das Sogenannte "Lumpenproletariat" existiert noch nicht. Aber ansonsten kann ich Gast zustimmen. ..vielleicht werde ich es noch erleben.
>Zudem werden die Menschen durch Seuchengefahr davon >abgehalten sich zu versammeln um zu demonstrieren oder gewaltsam gegen >die Regierung vorzugehen. Das ist in der Tat ein sehr wahrscheinlicher Grund für das plötzliche Auftauchen dieser Killergrippe. Pharmmultis werden Milliarden verdienen, Geldgeier die auf steigende Kurse dieser Firmen wetteten auch, Medien haben gesteigerte Seherzahlen, die verängstigten Völker sind leichter zu kontrollieren, das Krisengerede ist für einige Zeit vergessen, und die oben erwähnte Demo- und Versammlungsverbote damit das Volk nicht aufbegehren kann Nur Vorteile die diese HorrorHühnerSchweineMenschenGrippe für die Machthaber bringt.
> Am Ende ist also das Gesamteinkommen der o. g. Familie 351 + 128 + 210 €.
Plus Miete + Heizkosten + sonstige Vergünstigungen.
Das ist doch nicht schlecht!
Kosten der Unterkunft und Heizung (KdU) Neben der Regelleistung werden nach § 22 Absatz 1 SGB II die tatsächlichen Kosten der Unterkunft und Heizung gezahlt, soweit sie angemessen sind. Da diese Kosten in kommunaler Hoheit stehen und sich nach den örtlichen Gegebenheiten richten, werden sie von Landkreis zu Landkreis und in kreisfreien Städten grundsätzlich verschieden gehandhabt und berechnet. Trotzdem hat das Bundessozialgericht inzwischen einiges bundeseinheitlich konkretisiert. Es sind die tatsächlichen Kosten zu erstatten. Das heißt, die Kosten müssen so gezahlt werden, wie sie wirklich anfallen. Wenn ein Mieter monatlich einen Abschlag auf die Heizkosten zahlt, müssen diese übernommen werden, wenn jemand einen leeren Heizöltank hat, muss mindestens die Befüllung für den aktuellen Bewilligungszeitraum übernommen werden, selbst wenn die Verwaltung vorher (rechtswidrigerweise) Heizkostenabschläge gezahlt haben sollte.[14] Das Gericht hat diesen Beschluss zwar zu den Heizkosten gefällt, aber die Argumentation nicht nur auf diese eingeengt. Die Angemessenheit bestimmt sich nach der Produkttheorie.[15] „Auszugehen ist dabei von der sog Produkttheorie, die letztlich auf das Produkt der angemessenen Wohnfläche mit dem Wohnstandard abstellt, wobei sich dieses Produkt in der Höhe der Wohnungsmiete niederschlägt. Dabei ist als letzter Prüfungsschritt zu ermitteln, ob nach der Struktur des Wohnungsmarktes am konkreten Wohnort die Kläger tatsächlich auch die Möglichkeit haben, eine abstrakt als angemessen eingestufte Wohnung konkret auf dem Wohnungsmarkt anmieten zu können.“[16] Eine unangemessene Wohnung muss nach § 22 Absatz 1 SGB II in der Regel nur für „längstens für sechs Monate“ bezahlt werden. Danach werden nur die angemessenen Kosten übernommen. Die Frist beginnt dann, wenn die Verwaltung dem Hilfeempfänger die Unangemessenheit mitteilt, aber nur, sofern tatsächlich anderweitiger Wohnraum in der Nähe zur Verfügung steht.[17] Als Richtwerte für angemessene Brutto-Warmmieten gelten z. B. in Berlin: Personen-Haushalt Bruttowarmmiete 1 360 € 2 444 € 3 542 € 4 619 € 5 705 € jede weitere Person + 50 € Kaltmiete Beispielhaft hat das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit in Mainz für das Land Hessen eine einheitliche Richtlinie herausgegeben: Bei der Bewertung der Angemessenheit können für alle Mietverhältnisse die folgenden Wohnungsgrößen als angemessen angesehen werden: Personen Gesamtwohnfläche 1 bis 50 m² 2 bis 60 m² (oder 2 Wohnräume) 3 bis 75 m² (oder 3 Wohnräume) 4 bis 90 m² (oder 4 Wohnräume) jede weitere Person zusätzlich 10 m² (oder 1 Wohnraum mehr) Zur Feststellung der Angemessenheit der Miete ist nicht auf den jeweiligen örtlichen Durchschnitt aller gezahlten Mieten abzustellen, sondern auf den unteren Bereich der am Wohnort marktüblichen Mieten. Nebenkosten Zu den Aufwendungen für die Unterkunft zählen neben der Kaltmiete auch die angemessenen Nebenkosten. Heizkosten Heizkosten sind (als Brennstoffbeihilfe) in tatsächlicher Höhe zu übernehmen, soweit sie nicht aufgrund unwirtschaftlichem Verhalten unangemessen hoch sind. Nicht zu den Heizkosten zählen die Kosten der Warmwasserbereitung; diese sind mit der Regelleistung abgegolten. Sind in den Aufwendungen für Unterkunft und Heizung die Kosten für die Bereitung von Warmwasser pauschal enthalten, darf ein entsprechender Anteil bis zur Höhe der bereits in der Regelleistung enthaltenen Kosten abgezogen werden.[18] prozentuale Regelleistung Höhe der Regelleistung Abzugsfähiger Betrag für Warmwasser 100 345 6,22 € 90 311 5,60 € 80 276 4,98 €
>Sprich es ist Verfassungswidrig! Seit wann ist das festgestellt worden? Seit 01/09. Bis dahin wurden praktisch die Kinder der H4ler rechtswidrig beschissen. @Gast mit den Zitaten aus dem SGBII: Das unterstreicht doch nur die Richtigkeit meiner Meinung. Danke. In Leipzig sind für den alleinstehenden ALG2-Bezieher 45qm als Wohnraumgröße festgesetzt worden. Pro Quadratmeter werden 3,86€ bezahlt. Alles darüber hinaus zwingt zum Umzug oder der Begleichung aus dem Regelsatz, das aber fast unmöglich ist. >Plus Miete + Heizkosten + sonstige Vergünstigungen. >Das ist doch nicht schlecht! Die Rechnung der H4-"Kenner" sieht aber fälschlicb so aus: Regelsatz für Mutter 351€ +Regelsatz für Kind 210€ (bei völliger Verblödung wird 351€ angenommen) +Alleinerziehendenzuwendung 128€ +Unterhalt vom Vater +Kindergeld vom Staat Das ergibt dann den von manchen Politheinis angegebenen falschen Wert von 1500€ + Miete, den so viele Eingelullte dann gerne glauben. Und das ist entweder Dummheit oder gewollte Hetze gegen H4ler. PS.: Was sind sonstige Vergünstigungen? Die gab es mal in der Sozialhilfe.
Werde! Jetzt! Ingenieur! aber am besten in Indien http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,605673,00.html Die Wirtschaftswelt und spiegel.de wird immer lustiger.
>"PROJECT MATCH"
Wow, und ich dachte schon, schlimmer gehts nimmer!
Ist das dann die "Endstufe", oder geht es noch übler?
Gibt das jetzige System noch mehr Varianten her, um die AN noch mehr zu
verar$chen? Oder ist das Ende der Fahnenstange erreicht?
Wie definiert man eigentlich Selbstversklavung?
>Wow, und ich dachte schon, schlimmer gehts nimmer! >Ist das dann die "Endstufe", oder geht es noch übler? >Gibt das jetzige System noch mehr Varianten her, um die AN noch mehr zu >verar$chen? Oder ist das Ende der Fahnenstange erreicht? >Wie definiert man eigentlich Selbstversklavung? Halt soviel wie das Volk erträgt. Da wir leider aber globalisiert sind, müssen wir mit den anderen harten Vögeln auf der Welt konkurrieren. Guck dir die Chinesen und Inder an. Milliardenfach vorhanden und zu allem bereit. Die würden sich für Arbeit alles Erdenkliche an ihrem Körper abschneiden. Oder die Japaner im 2. Weltkrieg. Die griffen auch zu Kamikaze. An unserer Mentalität müssen wir noch dringend arbeiten, wir sind da zu verweichlicht. Wir befinden uns im globalen Krieg, haben es aber noch nicht gemerkt.
0815 wrote: >>"PROJECT MATCH" > Wow, und ich dachte schon, schlimmer gehts nimmer! Was bitte zitierst Du da überhaupt?
Soviele regen sich über die "unmenschlichen" Arbeitszeiten der Ingeneure auf. Pffff.... Ich finde die Mehrarbeit, die man als Akademiker leistet gehört irgendwo dazu. Wenn ein Ingeniuer 60-70 Stunden die Woche macht ist das viel, gehört aber nach meinem Verständnis irgendwo dazu, wenn man viel erreichen will. Zumindest zeitweise. Ich bin seit kurzem mit meinem Medizinstudium fertig und deswegen jetzt in der Klinik zur Facharztausbildung... es gibt Wochen in denen ich Montag morgens in die Klinik gehe und erst Mittwoch morgens wieder einen Fuß vor die Tür setzen kann. Dazwischen etwa 2 h Schlaf, weil die Horde der immer kranken Menschen mir doch nochmal eine ganz ganz kurze Pause gönnt. Natürlich ist das nicht das gelbe vom Ei aber ich halte es für richtig. Ich kann es leisten und deswegen tue ich es. Ich halte es fast für unverschämt jeden Tag "nur" 8 h minus Mittags- und Frühstückspause (so kenne ich es aus einem Chemiekonzern in dem ich früher Ferienjobs gemacht habe) zu arbeiten und dann mit gutem Gewissen schlafen zu können, obwohl man weiß, dass sich unser gesamter Wohlstand nur auf der Ausbeutung der Asiaten und anderen 3. Welt Ländern gründet. Ganz bestimmt kommt der Wohlstand nicht daher, dass man den halben Tag frei hat um sich die Sonne aufn Bauch und ausm Arsch scheinen zu lassen. „Nur wer etwas leistet, kann sich etwas leisten.” - Michail Gorbatschow Und wer zur Leistungselite gehören will, der soll sich nicht über eine 60h Woche aufregen. Selbst die so oft ausgeschimpften Politiker haben nicht selten eine 70h Woche. Wer glaubt denn schon, dass eine Gesellschaft auf Dauer so reich sein kann wie die unsere, wenn größere Gesellschaften auf anderen Erdteilen jeden Tag doppelt so lange arbeiten wie wir?
Manche betreiben halt lieber Klassenkampf. Ist immer einfacher, sich auf der vermeintlichen Schuld anderer auszuruhen anstatt die eigene Einstellung zu hinterfragen. Zum Glück gibt´s auch noch vernünftige Leute, sonst gäbe es jetzt wohl gar nichts mehr zum Umverteilen.
Ich finde es schade das manche 70h-Wöchler noch Stolz darauf sind. Für den hätte man locker zwei mit einer 35h-Woche einstellen können. Solche Workaholics sind mit schuld das eine so hohe Arbeitslosigkeit herrscht.
@ Mark Brandis
>Was bitte zitierst Du da überhaupt?
Erster Beitrag, erster link.
>Wer glaubt denn schon, dass eine Gesellschaft auf Dauer so reich sein >kann wie die unsere, wenn größere Gesellschaften auf anderen Erdteilen >jeden Tag doppelt so lange arbeiten wie wir? Am Ende geht es beim Reichtum der Gesellschaft um Rohstoffe, die ned bei uns liegen. Wir sichern uns halt hauptsächlich über das Handelswesen und das Geldsystem den (z. T. unberechtigten) Zugang. Jetzt will der asiatische Raum aber auch immer mehr davon ab und kein Herstellsklave mehr für die westlichen Nationen sein. Nach der Neuordnung der Währungen gibt das ein Problem, unausweichlich ein Krieg oder unser jetziger Konsumwohlstand geht den Bach runter. Da kannst du soviel arbeiten wie du willst. Mit heißer Luft lässt sich kein Reichtum wie unsere Autos, Flugzeuge, Handys, PCs, Motorräder ect. herstellen und betreiben.
@Autor: Gast (Gast) Datum: 29.04.2009 17:10 Nicht alle AN sind so ineffektiv, dass sie die 70 Std./W. brauchen. Unsere Firma (sehr groß) schaft geilen Gewinn vor Steuern (~600 Mio./Jahr). Bei 35 Std./W (okay, manche haben mehr, je nach Bundesland/Land).
0815 wrote: > @ Mark Brandis >>Was bitte zitierst Du da überhaupt? > > Erster Beitrag, erster link. Also entweder ich bin blöd, oder in dem Spiegel-Artikel auf den der Themenersteller verweist steht nirgendwo "PROJECT MATCH".
"Ich halte es fast für unverschämt jeden Tag "nur" 8 h minus Mittags- und Frühstückspause (so kenne ich es aus einem Chemiekonzern in dem ich früher Ferienjobs gemacht habe) zu arbeiten und dann mit gutem Gewissen schlafen zu können, obwohl man weiß, dass sich unser gesamter Wohlstand nur auf der Ausbeutung der Asiaten und anderen 3. Welt Ländern gründet. Ganz bestimmt kommt der Wohlstand nicht daher, dass man den halben Tag frei hat um sich die Sonne aufn Bauch und ausm Arsch scheinen zu lassen. " Interessanter Beitrag... Wieviel für wie wenig Geld willst du denn arbeiten um dich auch nur annähernd auf eine Stufe mit nem Chinesischem Fabrikarbeiter zu stellen? Unser Wohlstand kommt von den unzähligen Fabrikarbeitern hierzulande, die während ihrer lächerlich geringen Arbeitszeiten Sachen zusammenschustern, die zwar völlig überteuert sind aber trotzdem wundersamer Weise (noch) weltweit Abnehmer finden. Wer soll den die Waren kaufen, wenn jetzt ein Fabrikarbeiter hier doppelt so viel arbeitet bzw. man 2 Zeitarbeiter für ihn einstellt und damit doppelt soviel produziert wird? Was ist besser für den Fabrikarbeiter in China? Sein Produkt kaufen oder lieber ein hier hergestelltes nehmen um niemanden auszubeuten?
@ Mark Brandis Uups... Nicht der link ganz oben. Sondern der unter: Beitrag "Re: Werde! Jetzt! Ingenieur!" http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,605673,00.html
An den:
> ... Ich bin seit kurzem mit meinem Medizinstudium fertig und ...
Ich war zu provokativ mit dem "ineffektiv". Tschuldigung. Mir ist ein
müder Arzt lieber als gar keiner.
Aber, Dienstleistung an Menschen, und Produktion/Entwicklung in der
Industrie sind wohl nicht zu vergleichen...
Wofür hat der Homo sapiens Roboter entwickelt? Oder Automatisation in
der Industrie, Agrarwirtschaft usw.? Damit er auch noch in 1000 Jahren
von früh bis spät buckelt? Was, wenn z.B. eine Firma mit nur paar
Männeken was baut, wofür man früher Tausende brauchte?
@dem Arzt manche Leute wollen noch sowas wie ein Leben haben, ich arbeite um zu leben , nicht umgekehrt !
In diesem perversen System sind die H4ler und die Niedrigverdiener die eigentlichen Gewinner, was Lebensqualität betrifft. Rein finanziell mögen die Workaholics besser da stehen. Aber was haben die noch vom Leben? Bildung ist schön und Bildung macht Spaß, aber Bildung muss sich auch auszahlen.
Es gibt schon noch etwas dazwischen, zwischen H4ler, Niedrigverdiener und Workaholics. Da kann auch gut verdient werden und man hat auch noch genug vom Leben.
>Ich halte es fast für unverschämt jeden Tag "nur" 8 h minus Mittags- und >Frühstückspause (so kenne ich es aus einem Chemiekonzern in dem ich >früher Ferienjobs gemacht habe) zu arbeiten und dann mit gutem Gewissen >schlafen zu können... sag mal gehts dir noch gut? nachdenken ist wohl nicht deine stärke, naja bist ja noch jung und hoffentlich lernfähig. zu deinen kruden ausführungen: 1) ein mensch, der jahrelang 60-70std die woche arbeitet, der schafft es statistisch gesehen nicht sehr nahe ans rentenalter. der ist dann ausgebrannt und sowohl psychisch wie physisch am ende. seine behandlungskosten(oder willst du diese leute "entsorgen"? dann fang gleich mal bei dir an...) kosten der allgemeinheit dann viel mehr, als das was er geleistet hat. 2) soviel stunden zu schieben - und das über jahre - hinterlässt 100% konzentrationsschwierigkeiten bei den menschen. ich möchte weder von einem übermüdendem LKW-fahrer überfahren werden, noch von einem arzt, der sich mit allen möglichen drogen versucht wach zu halten, beraten/behandelt werden. 3) wer für zwei arbeitet, handelt asozial aus prinzip. 4) leben um zu arbeiten? das ist also deine einstellung. meine ist es nicht und zum glück schreibt deine "gattung" den anderen nicht vor kollektiven selbstmord zu begehen. so...und jetzt geh mal kacken, das soll ja nicht nur den darm reinigen :-)
Meckern tun hier sowieso nur die Leute die in ihrem Studium jede Prüfung grade so bestanden haben, weil sie nichts ernst genommen haben. Ist doch klar dass keine Firma so jemanden haben will. Tja, Ingenieurstudium ist halt hart, und wer denkt ohne Arbeit durchzukommen kriegt halt am Ende nichts. Also strengt euch lieber an, anstatt hier die ganze Zeit nur rumzuheulen, das könnt ihr in Talkshows machen. Tipp für alle anderen: Sucht euch eine gute! Uni, strengt euch von Anfang an an! Ich kann aus mehreren Angeboten mir das beste Aussuchen, und ja auch in dieser Wirtschaftskriese noch, in der es ja uns allen so unglaublich schlecht geht..
@ Arzt: Wie Du selber wissen müßtest, ist es wohl nicht sehr gesund, solchen Arbeitsmarathon über lange Zeit durchzuziehen. Warum wohl ist die Alkoholiker- und Suizidrate bei den Ärzten am höchsten? Außerdem ist der Einsatz an Überstunden auch eine Frage der Bezahlung. Man kann nicht 38k€ im Jahr anbieten und gleichzeitig erwarten, daß der AN 70-h-Wochen schiebt. Nehmen geht immer, geben nicht. oder wie? Ihr Ärzte (zumindest die im Krankenhaus) werdet doch gnadenlos ausgebeutet. Manche merken es nicht mal. Zu den H4 Hetzern: H4 mit geringer Bildung gleichzusetzen ist töricht. Jeder Soziologe lernt, daß eine Gesellschaft horizontal (gesellschaftliche Position) und vertikal (Bildungsposition) gestaffelt ist. Es gibt also genauso den dummen Millionär, als auch den H4 beziehenden Professor - leider.
>In diesem perversen System sind die H4ler und die Niedrigverdiener die >eigentlichen Gewinner, was Lebensqualität betrifft. Rein finanziell >mögen die Workaholics besser da stehen. Aber was haben die noch vom >Leben? Bildung ist schön und Bildung macht Spaß, aber Bildung muss sich >auch auszahlen. Mein liebenswürdiger Freund, nach unten haste immer die Wahl. Es steht dir frei eine Kariere als H4ler anzugehen. Mach dich also auf den Weg zur deiner besserren Lebensqualität. :-) Ntürlich gibt es unter den H4lern auch das eine oder andere schwarze Schaf. Aber in Summe wollen die meisten wohl arbeiten nur es wird ihnen keine angeboten. Es ist nun mal so, das unsere Gesellschaft für die warum auch immer leistungsschwächeren keine Arbeit bereitstellt. Habe folgendes Experiment für dich. Kündige deinem Arbeitgeber und wir wollen mal sehen, wie schnelle und zu welchen Konditionen du wieder Arbeit findest. Solltest du nicht fix eine finden, darfste dich selber beschimpfen. Sei ein Mann und mach dieses Experiment. Ich will dir aber nicht ganz Unrecht geben. Bildung (Leistung) sollte sich auszahlen. Mutwilliges Nichtstun sollte schmerzen. Es kann aber nicht sein, dass 10% mutwillige Arbeitsverweigerer sind und in Spanien gar 20% mutwillig Arbeit verweigern. Das eigentliche Problem sind nicht die 10% Arbeitslosen, auch nicht die 1Euro Jobber, erst recht nicht die schwer arbeitende Masse und auch nicht die etwas besser bezahlten. Das Problem sind die Überbezahlten oder die, die ihr Geld für sich arbeiten lassen, im Übermass. Und damit sich Geld, im Sinne von Wert und nicht buntem Papier, vermehrt, sollten immer weniger immer mehr leisten. Das geht, nur bis zu einem gewissen Grad. Es ist aber ein wie ich finde leidiges Thema. Es wird in diesem System immer Arbeitslosigkeit zwischen 5% und 10% geben müssen. Das ist sozusagen die Peitsche der Mächtigen. Eine Vollbeschäftigte Welt, mit kaufkräftigen Menschen, hält der Planet nicht aus. Es sei den, wir werden sauber und vernünftig. Aber das wollen die meisten nicht. Die meisten wollen DSDS und brum brum. Ein Mensch, dem der ganze Planet zur Verfügung steht, darf sich aufführen wie Harry.Er wird keinen nennenswerten Schaden anrichten können. 6.500.000.000 Menschen müssen sich sehr vernünftig aufführen, um dem Planeten und sich auf lange Sicht nicht zu schaden. Deshalb schlage ich vor, ihr 6.499.999.999 verhaltet euch sehr vernünftig, und ich kann dafür die Sau rauslassen. (Ironie) Immanuel Kant: Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille...(freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Aufbietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) Der gute Wille gilt bei vielen allerdings nur für ihre persönliche Bereicherung im Übermass und das ist der Punkt wo viel Problembehaftetes beginnt. Eine Deckelung nach oben und unten muß irgendwann her. Alles monitäre was über ein gewisses Mass steigt, sollte der Allgemeinheit zuvliesen. Eine Abkoppelung nach oben und unten sollte vermieden werden. Z.B. Mit welchem Recht oder welcher Kraft, kann sich ein Mensch 1.000.000.000Eur erarbeiten (erarbeiten ist ein Witz.) Das kann man sich nur durch glückliche Umstände aneignen aber nicht erarbeiten. Alles was diese Menschen sich über z.B. 1.000.000.000 Privatvermögen erwirtschaften, sollten sie der Allgemeinheit zukommen lassen. Denn diese hat es ihnen in der Regel ermöglicht, auf 1.000.000.000 zu kommen. Momentan ist es allerdings so, dass alle Gewinne privatisiert werden und alle Verluste die Allgemeinheit trägt. In diesem Sinne, verarschen wir uns nur weiterhin, für die eine oder andere Belustigung, gegenseitig.
hallo ( spziell an "immer da gleiche" Hier "meckern" auch Leute, die an einer Excellenzuni cum tempore mit Prädikatsexamen abgeschlossen haben ..... Oder anders formuliert , es ist geradezu primitiv und tendenziös einfallslos vermeintliche Systemkritiker mit dummen mainstream-Sprechblasen abflotten zu wollen. Leider ist es so - daß Bildung sich nicht mehr auszahlt , ja geradezu excellente Leistung gerne als Grund für Terminierung genutzt wird. Es sit bedauerlich ,das zu viele das noch nicht erkannt bzw idealerweise mal selbst erlebt haben - dann wäre eine weit bessere Diskussionsbasis verhanden. Jedenfalls mit auf H-IV einprügeln etc ist nichts bewegt... btw wir haben mind 3,5 offizielle Alos ,deren Zahl sogar 2007 von der BA auf knapp 7 Mio effektiv taxiert wurde - hinzu kommen 7 Mio h-IV-ler macht also 14 Mio und heute werden zig Mio via kurzarbeit kaschiert Das heißt zb 16 Mio geteilt durch 40 Mio potentiell Arbeitswillige/-fähige mal 100% = alles andere als Vollbeschäftigung.....
>Hier "meckern" auch Leute, die an einer Excellenzuni cum tempore mit >Prädikatsexamen abgeschlossen haben ..... und >Jedenfalls mit auf H-IV einprügeln etc ist nichts bewegt... paßt irgendwie nicht. Wer halbwegs intelligent ist und das Systen durchschaut, muß erkennen, daß die H4ler als moderne Prügelknaben für das Versagen und die Lobbyarbeit der Politiker herhalten müssen. Vor allem würde ein Intelligenter erkennen, daß er morgen ebenso H4-Bezieher werden kann. Das hat nichts mit Leistung zu tun. Das falsche Alter, ein Kind oder aber die Wirtschaftslage an sich (siehe jetzt) reichen schon.
Werde! Jetzt! Ingenieur! Nee, werd Schauspieler. Die brauchste überall. (Bei genauer Betrachtung, wohl nicht ganz unwahr)
> Wer halbwegs intelligent ist und das Systen durchschaut, muß erkennen, > daß die H4ler als moderne Prügelknaben für das Versagen und die > Lobbyarbeit der Politiker herhalten müssen. Vor allem würde ein > Intelligenter erkennen, daß er morgen ebenso H4-Bezieher werden kann. Das > hat nichts mit Leistung zu tun. Kurz: Wer nicht Pauls Meinung ist, ist dumm. Was ihr Typen vorhabt, ist die Enteignung der Fleissigen und Intelligenten durch die Faulen und Dummen. Leider sind letztere in der Mehrheit, weswegen das auch gelingen wird. Dummerweise schaffen solche Leute aber keine Arbeitsplaetze. Und wenn das System erst mal zerstoert ist, sind das dafuer die ersten, die wie die Tiere uebereinander herfallen. Denn dummerweise kann man Millionen Menschen nicht mit erlogenen Spruechen ernaehren. Paul, ich warte immer noch auf dein Konzept, wie Arbeitsplaetze geschaffen werden sollen. Du hattest jetzt gut 2 Wochen Zeit, seit ich dich das letzte Mal um konkrete Vorschlaege gebeten habe. Nun?
Hallo Yada ;-) Habe schon mehrmals Vorschläge gemacht, die Du aber überliest und mich dann als Linksfaschist bezeichnest. Am Ende Deines Lebens wirst Du vielleicht mal verstehen, daß kaum einer vor H4 gefeit ist. Werde mal älter, mal krank, habe Kinder oder einen Arbeitsplatz der ins Ausland geschafft wird, dann wirst Du merken, was ich meine.
> Hallo Yada ;-) Habe schon mehrmals Vorschläge gemacht, die Du aber > überliest und mich dann als Linksfaschist bezeichnest. Linke auf nur einen vernuenftigen Vorschlag. > Am Ende Deines Lebens wirst Du vielleicht mal verstehen, daß kaum einer > vor H4 gefeit ist. Am Ende meines Lebens wird es kein H4 mehr geben, weil dieser Staat unter der Schuldenlast der ewigen Wahlgeschenke zusammenbricht.
- Abschaffung Überstunden - Abschaffung des Zeitarbeitsmarktes -> das sind getilgte Vollerwerbsplätze - Abschaffung 1€ Jobs -> dito - Mindestlohn -> Belebung des Binnenhandels -> Schaffung von Nachfrage -> Erhaltung/Schaffung von mittelständigen Arbeitsplätzen - Abschaffung von Subventionen für Firmen, die ins Ausland abwandern - Abschaffung von Börsenmechanismen, die eine Belegschaftsverringerung noch belohnen
Ich studiere im Moment Maschbau und hab bis vor diesem Thread noch gedacht, ich müsse mir um meine Zukunft keine Sorgen machen, weil ich engagiert studiere und die Klausuren nicht schreibe nur um sie gerade zu bestehen. Von späteren Berufsmöglichkeiten hab ich ehrlich gesagt noch nicht viel erfahren. Man bekommt in der Uni nur sehr grobe Antworten ("Ja, in der Automobilbranche, Logistikleitung, Forschung, Management & Controlling..."). Neben dem bisherigen Stammtischgewäsch und den leider seltenen qualifizierten Bemerkungen hätte ich mir ein bisschen mehr Eigenbeleuchtung gewünscht. Eben für Studenten wie ich einer bin. Transparent über das was man hinter sich gebracht hat, wo man seine Probleme hatte, was man hätte besser machen können, berichten. Am besten ohne Emotionen, das verfälscht nämlich das Bild und lässt wieder die Stammtischattitüde aufsteigen. Erstmal losgelöst von der Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise, denke ich, dass in unserer westlichen Welt ein unglaubliches Ungleichgewicht im Innern von vielen von uns herrscht, das uns unsere Gesellschaft aufgeprägt hat. Der Mensch wird von Geburt an dahingehend gelenkt, seine Wahrnehmung zu fokkussieren, um mit seinen Sinnen nur das „Wesentliche“ zu erfassen. Was das „Wesentliche“ ist, wird durch die jeweilige kulturelle Umgebung festgelegt. Das Ziel ist es, das Denken des jungen Menschen in eine Richtung zu lenken, damit er in der jeweiligen Gesellschaft die besten Chancen hat erfolgreich zu sein und ihr gleichzeitig in Zukunft von Nutzen ist. Dieser Filterprozess wird dem herandwachsenden Menschen antrainiert, ohne dass er darauf Einwirken kann. Durch diese Einengung der Wahrnehmung wird dem Gehirn unnötige Information erspart, jedoch werden möglicherweise somit auch Sinnes- und Gedankenstrassen gesperrt, die für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit förderlich sind. Die Gabe des Menschen sich zu konzentrieren und immer mehr und mehr von immer weniger und immer kleineren Teilgebieten wissen zu wollen, ist gewinnbringend für den materiellen und auch geistigen Fortschritt der ganzen Gesellschaft, doch diese antrainierte Denkweise kann zu einer Krankheit werden die den Betroffenen nicht mehr loslässt. Das Leben dreht sich nur noch um sein Teilgebiet, seine Forschung, seine Finanzen, sein Geschäft. Er will immer mehr und mehr davon, es wird zu einem endlosen Dilemma, weil es kein Ziel gibt. Eine Stufe erklimmen, bedeutet drei weitere sehen die vor einem stehen. Je nach Art dieses Gebiets in dem der Mensch sich zu verlieren droht, kann eine mittlere bis große Katastrophe resultieren (z.B. eine Wirtschaftskrise, ausgelöst durch Fehlspekulation, durch den Versuch 5 Stufen auf einmal zu erklimmen). Der Mensch engt seine Sichtweise in Situationen ein in denen er wieder offen für den Moment sein sollte, in denen er die Dinge um sich herum fließen lassen sollte. Es gibt Menschen die den Beruf zu ihrem ganzen Leben machen. Das bedeutet nur Stress, nur Arbeit, nur Konzentration, nur Fokus auf einen Punkt. Das wirkliche Leben, wie man es z.B. als Kind wahrgenommen hat - mal die Zeit und die Welt um sich herum vergessen und mit neugierigen offenen Augen durch sein Leben gehen - dieser Zustand wird von vielen nur mit Hilfe von Drogen erreicht. Doch der Tribut der dann in den nächsten Tagen zu zahlen ist, ist hoch... Ein Mindestmaß an Konzentration ist nötig, um zu überleben. Man muss nur lernen die verengte Sichtweise bei Bedarf einzuschalten und nach Erledigung des Nötigen wieder loszulassen und das nutzorientiere Denken auszuschalten, um wieder leben zu können. Es gibt so vieles was sich ändern müsste. Es muss sich erst eine ganze Menge ändern damit sich am Ende wenigstens ein bisschen was wirklich ändert. Ein Thema über das ich mir im Moment viele Gedanken mache... Gruß Turnvater
@ Yada mein Lieber Freund, Der Staat hat den Banken in den letzten 6 Monaten ziemliches Geld in den Rachen geworfen. Kein H4 und nichtmal alle zusammen, können das System auslaugen oder an die Wand fahren. Bankenmanager und Banken dagegen schon. Vielmehr sind manche Menschen zu H4 empfängern geworden, weil manche Banken immer mehr Rendite aus den Unternehmen rausholen möchten. Die Bank an sich erwirtschaftet Nullo, sie verleit nur Kohle zu mehr oder weniger guten Konditionen. Das Unternehmen (eigentlich der dahinter stehende Arbeiter) muss der Bank die Rendite dann erwirtschaften. Und wenn man viele Arbeiter hat, dann bleit vielleicht weniger an Gewinn über.Ergo einige entlassen und Maschinen ranstellen. Das diese Menschen dann wohl oder übel dem Staat (uns der Allgemeinheit) auf der Tasche liegen, sihst du nicht. Das system ist nich unbedingt verkehrt, allerdings sollte man darauf achten, dass es sich im Rahmen bewegt. Die Chinesen achten nicht umsonst darauf, dass ihre Wirtschaft nicht zu schnell wächst. Das hätte zur Folge, das es manchen Gebieten sau gut geht, und anderen sau schlecht. --> Unruhen. Alles was wir tun sollten wir mit Weitsicht, nachhaltig, sozial und im Einklang der Natur tun. Alles andere scheitert in der Zeit.
- Abschaffung des Zeitarbeitsmarktes -> das sind getilgte Vollerwerbsplätze Auch Zeitarbeitsplaetze sind Arbeitsplaetze. Neue Arbeitsplaetze == 0. - Abschaffung 1€ Jobs -> dito Das sind weniger Arbeitsplaetze. - Mindestlohn -> Belebung des Binnenhandels -> Schaffung von Nachfrage Mindestlohn fuehrt ebenfalls zu weniger Arbeitsplaetzen. -> Erhaltung/Schaffung von mittelständigen Arbeitsplätzen Und schon wieder das wie vergessen. "Wir schaffen Arbeitsplaetze durch die Schaffung von Arbeitsplaetzen." - Abschaffung von Börsenmechanismen, die eine Belegschaftsverringerung noch belohnen Hoechst ominioes. Wieso wird es immer schwammig, wenn es um komplexe Themen geht? Ueber die boese Boerse wird immer viel gemerkt, aber anscheinend weiss keiner, wie sie funktioniert und wie man sie konkret veraendern koennte... Bleibt also konkret lediglich der Abbau von Ueberstunden. Wie viele Arbeitsplaetze schafft das deiner Meinung nach? Und bitte die Qualifikationsproblematik nicht ausser Acht lassen - nicht jeder Arbeitslose passt auf jeden Arbeitsplatz.
> Der Staat hat den Banken in den letzten 6 Monaten ziemliches Geld in den > Rachen geworfen. Nach dem Satz muss man nicht mehr weiterlesen. Wer immer noch nicht kapiert hat, dass es dazu keine Alternative gab, ist sowieso fern jeder Vernunft.
>Wer immer noch nicht kapiert hat, dass es dazu keine Alternative gab, ist >sowieso fern jeder Vernunft. Ehrlich gesagt, glaube ich zunehmend, dass das sehr falsch war. Und wer darüber nicht diskutieren mag, braucht wohl auch keine Vernunft. Gruss Axel
> Ehrlich gesagt, glaube ich zunehmend, dass das sehr falsch war.
Aus der Immobilienkrise wurde eine Finanzkrise, als die USA die Lehmans
Brothers fallen gelassen hat. Das ist ein einfach nachvollziehbarer
Fakt.
Im Uebrigen wird in Deutschland gerne ignoriert, dass die Mehrheit der
hier betroffenen Institute eben keine freien Unternehmen sind, sondern
staatlich gelenkt oder gar in staatlichem Besitz.
So, mein "lieber" Yada. ich bin nicht Dein Püppchen, dessen Worte Du oberlehrerhaft im Munde rumdrehen kannst, außerdem überliest Du alles, was Dir nicht paßt. >Auch Zeitarbeitsplaetze sind Arbeitsplaetze. Neue Arbeitsplaetze == 0. Die Arbeit muß gemacht werden, also ist vorhanden. Kein AG wird eine Zeitarbeitsfirma beauftragen, weil die dort arbeitenden ihm leid tun. Diese Arbeit müßte bei Verbot der Zeitarbeit von regulären AN gemacht werden. Übrigens hatten wir solch ein Verbot bis zur Auflösung durch Herrn Clement schon mal. >Das sind weniger Arbeitsplaetze. Eben beschriebenes gilt für 1€-Jobber. DIe Arbeit ist da. Man müßte dann Vollkräfte einstellen. >Mindestlohn fuehrt ebenfalls zu weniger Arbeitsplaetzen. Gegenbeweis: Europäisches kapitalistisches! Ausland >>-> Erhaltung/Schaffung von mittelständigen Arbeitsplätzen >Und schon wieder das wie vergessen. "Wir schaffen Arbeitsplaetze durch >die Schaffung von Arbeitsplaetzen." Lernresistent? Wenn Du meinen Satz nicht auseinanderreißen würdest, hättest Du auch den Zusammenhang verstanden. Nochmal extra für DIch schreibe ich langsam zum langsamen Mitlesen: Mindestlohn->höhere Kaufkraft -> größere Binnennachfrage -> Sicherung/Schaffung von Arbeitsplätzen bei KMU >Hoechst ominioes. Wieso wird es immer schwammig, wenn es um komplexe >Themen geht? Noch nie gemerkt, daß der Aktienkurs steigt, wenn Mitarbeiter abgebaut wurden? Der Mechanismus ist krank. >Und bitte die Qualifikationsproblematik nicht ausser Acht lassen - nicht >jeder Arbeitslose passt auf jeden Arbeitsplatz. Der Ältere nicht auf den Arbeitsplatz eines jungen? Vorteil des jungen: Billig, willig, naiv und damit formbar. Manche junge Chefs haben auch was gegen reifere Mitarbeiter (Sozialphobie). Die Lösung der Qualifikationsproblematik sieht heute so aus. Der Bäcker bekommt keinen Job als Bäcker also muß er ungelernt als Fleischer arbeiten. Natürlich für weniger Geld. Umgedreht beim Fleischer. (Beispiel: Pflegepersonal im Altersheim, Stadtgärnterei). Das nennt man Qualifikationsbashing. "Sie können nur wenig bekommen, weil sie über- oder unterqualifiziert sind", heißt es dann. Ganz alter Hut.
Paul wrote:
> - Mindestlohn -> Belebung des Binnenhandels -> Schaffung von Nachfrage
Alternativ: Mindestlohn -> höhere Kosten bei bestimmen Firmen/Bereichen
-> höhere Preise (irgendwo muss das Geld ja wieder herkommen) ->
Stellenstreichung/Überstunden/Rumgemecker wegen höherer Preise
>Mindestlohn -> höhere Kosten bei bestimmen Firmen/Bereichen >-> höhere Preise (irgendwo muss das Geld ja wieder herkommen) Es gibt Firmen, die nur mit sittenwidrigen Löhnen existent sind. Diese Firmen sind eigentlich schon lange tot. Es gibt Firmen, die ihren Profit schmälern müßten, um ordentliche Löhne zahlen zu können. Diese Firmen drohen damit, das auf die Preise umzulegen. Hier wird auf Kosten der Allgemeinheit der AG subventioniert.(Aufstocker kosten dem Steuerzahler Geld, die Arbeitsleistung und den Erlös kassiert 100% der AG) Das kann's ja wohl nicht sein.
ich glaube das es wenige bis gar keine Branchen in Deutschland gibt die so knapp kalkulieren müssen, dass sie hier nur unter Zuhilfenahme geringster Löhne Produzieren können. Oft sind es private Serviceunternehmen die für Firmen die es sich eigentlich leisten könnete Dienstleitungen übernehmen wie z.B. Reinigungsfremdfirmen. So lange der blöde Verbraucher alles kauft, was die Werbung ihm sagt, anstatt mit seinem Kaufverhalten den Markt zu lenken, wird das einzige Steuerungselement was der Verbraucher hat, um sich gegen sowas zu wehren, ungenutzt bleiben.
>Von späteren Berufsmöglichkeiten hab ich ehrlich gesagt noch nicht viel >erfahren. Man bekommt in der Uni nur sehr grobe Antworten ("Ja, in der >Automobilbranche, Logistikleitung, Forschung, Management & >Controlling..."). Wie die Aussichten wirklich sind sagen sie dir erst wenn du deine Diplomaprüfung gemacht hast. Vorher sind die Aussichten grundsätzlich hervorragend (um dich anzulocken damit du die Diplomarbeit im jeweiligen Institut machst ---> billige Forschungsarbeit, Prof. kann schön kassieren für die Beurteilung) oder sie wissen es nicht weil sie schon 30 Jahre im UNI Institut hocken. Nachher schenken sie dir dann reinen Wein ein und wissen auf einmal dass die Aussichten ziemlich schlecht sind. Und jene Kameraden die nur eine Bewerbung schreiben und gleich richtig abcashen die wirst su immer wieder finden. Das sind dann ungefähr 20% der Absolventen von denen wiederum etwa 80% lügen (So ähnlich wie bei der Frage nach den geometrischen Eigenschaften deines kleinen Freundes).
egal wie ihr heist und in welcher Position ihr seid, ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Der einzige vernünftige Weg aus vielen Problemen ist ein gerechte und faires miteinander. Solange der Chinese seine "Arbeitssklaven" hat, wenig auf die Natur achtet (Damit verbunden sind Sozialabgaben und Umweltabgaben) , solange haben wir es schwer. Solange wir "Europameister" und "Weltweit Platz Nr.3" im Waffenhandel, Waffen "sicheren" Nationen und auf "Schleichpfaden" unsicheren Nationen verkaufen, solange haben wir es schwer. Solange wir "Perlenketten" wenigen Machthungrigen möchtegern Regierungschefs in Afrika für die Bodenschätze des ganzen Landes geben, solange haben wir es schwer. Solange mächtige Männer (z.B. Bush Regime) nur ihre eigenen Interessen in punkto Ölwirtschaft während ihrer Amtszeit vertreten, solange haben wir es schwer. Solange Gewinne privatisiert werden und Verluste verstaatlicht, solange haben wir es schwer. : : : Wir steht für vernünftigen Menschentypus. Es geht nicht darum Reich zu werden, dass wird und kann nur einzelnen zuteil werden. (Wären wir alle reich, wer würde dann die Brötchen backen?) Es geht darum, im Rahmen ein erfülltes und gerechtes Leben im privaten wie in der Arbeitswelt zu führen --- führen zu können. Hier wird sehr viel auf schwachen Menschen herumgetanzt. Das machen Tiere ebenso. Man krallt sich eben Opfer. Den Wohlstand den wir hier in diesem Land oder Weltweit haben, den hat die Mitte erwirtschaftet. Dieses Land kaputt, bekommt nicht der H4 Empfänger, wohl aber der egozentrische rücksichtslose gewinnorientierte Typus Mensch. Diesen findet man eher in oberen Wirtschaftskreisen als im H4 Milieu. Oder ergibt sich situationsbedingt kanalisiert aus vieler Menschen Bestrebungen Gewinn auf Teufel komm raus zu machen. Schaut euch doch nur mal an, was unsere Manager (Weltweit) gemacht haben. Daimler Versenkt Millionen in Chrysler. Deren autos will keiner haben. Porsche macht mehr Gewinn als Umsatz Dank Spekulation an Börse mit VW möglich. Landesbanken Verzocken das Geld ihrer Anleger. GM Baut Autos, die keiner haben will. Siemens Kann nur Punkten indem sie schmieren. Machen das andere Ebenso?? Aldi, Post, Telekom .... bespitzeln ihre Mittarbeiter Deutscher Staat hat 1.500.000.000.000Eur Schulden 25% der jährlichen Steuereinnahmen gehen für Zinstilgung drauf Die Geldgeber (Banken) freuts. Geld verleihen ist nicht schwer und Zinsen einnehmen auch net. (Und jeden Schein im Tresor :-) kann man ja 10 fach verleihen) USA 15.000.000.000.000Dollar Schulden Die Mächtigen dort werden alles auf den Staat abladen und dann wird inflationiert in den USA, nicht bei uns. Die Menschen dort können sich dann ihrere Lebensversicherung ins Klo hängen. Japan springt fast jeder in seinem Leben aus dem 10 Stock Die haben auch mal eine Imobielienüberbewertung und haben davon immer noch eine Erkältung. : : : Beliebig fortführbar GEHT ES DENN NOCH Es darf einer die Massen Verarschen oder zwei. Wenn aber das zu viele machen, dann kann die Masse den Wahnsinn mancher narzistischer möchtegerne nicht mehr tragen. Wir sind kein Dorf mehr. Fehlverhalten endet somit nichtmehr an der Dorfgrenze. PS. (Die H4 Empfänger sind an der Wirtschaftslage und an ihrer Situation Schuld)
>btw wir haben mind 3,5 offizielle Alos ,deren Zahl sogar 2007 von der BA >auf knapp 7 Mio effektiv taxiert wurde - hinzu kommen 7 Mio h-IV-ler >macht also 14 Mio und heute werden zig Mio via kurzarbeit kaschiert Momentan sind's schon 7,94 Mio. Gehatzte. Das ist mit Kurzarbeit und Schuldenstand die einzigen Zahlen, die stetiges Wachstum aufweisen. Da ist der Gedanke an soziale Unruhen nicht verkehrt, spätestens wenn der Staat die Versorgung nicht mehr gewährleisten kann. Dann kann man auch den Begriff "Hochtechnologiestandort Deutschland" in die Mottenkiste legen, denn das wird dann hier nicht mehr möglich sein. Es sei denn, man greift zu ganz harten Maßnahmen.
>Aus der Immobilienkrise wurde eine Finanzkrise, als die USA die Lehmans >Brothers fallen gelassen hat. Das ist ein einfach nachvollziehbarer >Fakt. Ja, nur danach war die Krise eh offensichtlich, ob die weiteren Billionen noch einen Unterschied gemacht haben, kann man durchaus kontrovers sehen. Meiner Meinung nach hätte das viele Geld, was da reingepumpt wurde, besser in Bildung, Infrastruktur etc. ausgegeben werden sollen. Damit hätte man die Probleme ebenso bewätigen können, nur dass man wenigstens einen Gegwnwert beklommen hätte. Gruss Axel
> So, mein "lieber" Yada. ich bin nicht Dein Püppchen, dessen Worte Du > oberlehrerhaft im Munde rumdrehen kannst, außerdem überliest Du alles, > was Dir nicht paßt. Du nennst dich doch Demokrat, dann lerne doch mal, mit anderen Meinungen umzugehen. >> Auch Zeitarbeitsplaetze sind Arbeitsplaetze. Neue Arbeitsplaetze == 0. > Die Arbeit muß gemacht werden, also ist vorhanden. Kein AG wird eine > Zeitarbeitsfirma beauftragen, weil die dort arbeitenden ihm leid tun. > Diese Arbeit müßte bei Verbot der Zeitarbeit von regulären AN gemacht > werden. Übrigens hatten wir solch ein Verbot bis zur Auflösung durch > Herrn Clement schon mal. Langer Absatz, aber keine Erklaerung, warum es mehr Arbeitsplaetze geben soll, wenn es keine Zeitarbeitsplaetze mehr gibt. >> Das sind weniger Arbeitsplaetze. > Eben beschriebenes gilt für 1€-Jobber. DIe Arbeit ist da. Man müßte dann > Vollkräfte einstellen. Also nach wie vor nicht mehr Arbeitsplaetze. Und jeder weiss, dass die "Vollkraefte" wesentlich teurer sind, also Arbeitsplaetze wegfallen werden. >> Mindestlohn fuehrt ebenfalls zu weniger Arbeitsplaetzen. > Gegenbeweis: Europäisches kapitalistisches! Ausland Behauptung, kein Beweis. >>>-> Erhaltung/Schaffung von mittelständigen Arbeitsplätzen >>Und schon wieder das wie vergessen. "Wir schaffen Arbeitsplaetze durch >>die Schaffung von Arbeitsplaetzen." > Lernresistent? Wenn Du meinen Satz nicht auseinanderreißen würdest, > hättest Du auch den Zusammenhang verstanden. Vieleicht solltest du mal an der Formatierung arbeiten? Leider funktioniert dein Trick auch dann nicht. Denn du muesstest den Mindestlohn so hoch ansetzen, dass das real erziehlte Einkommen steigt, also ueber den Sozialhilfesatz. Schon, wenn du nur gleichziehst fallen mindestens 2/3 der Arbeitsplaetze weg (siehe Untersuchungen der Arge). Du wuerdest also aus 3 schlecht bezahlten Arbeitnehmern 2 Arbeitslose und 1 Arbeitnehmer mit Mindestlohn machen, das zur Verfuegung stehende Einkommen bliebe gleich. Lieber 3 Arbeitnehmer die zusaetzlich Sozialhilfe bekommen als 2 Arbeitslose die ganz vom Staat bezahlt werden und einer, der gerade so viel bekommt, dass es sich finanziell nicht wirklich lohnt. > Noch nie gemerkt, daß der Aktienkurs steigt, wenn Mitarbeiter abgebaut > wurden? Der Mechanismus ist krank. Das ist Bildzeitungsniveau. Wie ist das Alternativkonzept fuer den Handel von Unternehmensanteilen und die Renditeverteilung? Wie fuer die Finanzierung von Unternehmensgruendungen / -expansion? >> Und bitte die Qualifikationsproblematik nicht ausser Acht lassen - >> nicht jeder Arbeitslose passt auf jeden Arbeitsplatz. > Der Ältere nicht auf den Arbeitsplatz eines jungen? Wiki: Qualifikation. > Die Lösung der Qualifikationsproblematik sieht heute so aus. Der Bäcker > bekommt keinen Job als Bäcker also muß er ungelernt als Fleischer > arbeiten. Natürlich für weniger Geld. Umgedreht beim Fleischer. Genau. Alle Arbeitslosen und schlecht bezahlten sind gut qualifiziert aber mit fiesen Tricks aus ihrem eigentlich dringend benoetigten Arbeitsplatz gedraengt worden. Wer Probleme loesen will, muss mit einer realistischen Betrachtung anfangen. Angesichts der Dimension der aktuellen Krise ist fuer politische Polemik und die Pflege von ideologischen Feindbildern eigentlich kein Platz. Aber gewissen Gruppen war der Klassenkampf schon immer wichtiger als die Klasse.
> Meiner Meinung nach hätte das viele Geld, was da reingepumpt wurde, > besser in Bildung, Infrastruktur etc. ausgegeben werden sollen. Damit > hätte man die Probleme ebenso bewätigen können, nur dass man wenigstens > einen Gegwnwert beklommen hätte. Aha. Und der Zusammenbruch des Bankenwesens und in dessen Folge der ganzen Wirtschaft haette man einfach ignoriert? Wer wuerde eigentlich die Staatsanleihen handeln, so ganz ohne Banken und Anlegern?
> 25% der jährlichen Steuereinnahmen gehen für Zinstilgung drauf > Die Geldgeber (Banken) freuts. Geld verleihen ist nicht schwer und > Zinsen einnehmen auch net. (Und jeden Schein im Tresor :-) kann man ja > 10 fach verleihen) Bitte erkundige dich jetzt mal, wer Staatsanleihen kauft und besitzt. So als guten Anfang.
Yada wrote: >> Meiner Meinung nach hätte das viele Geld, was da reingepumpt wurde, >> besser in Bildung, Infrastruktur etc. ausgegeben werden sollen. Damit >> hätte man die Probleme ebenso bewätigen können, nur dass man wenigstens >> einen Gegwnwert beklommen hätte. > > Aha. Und der Zusammenbruch des Bankenwesens und in dessen Folge der > ganzen Wirtschaft haette man einfach ignoriert? Wer wuerde eigentlich > die Staatsanleihen handeln, so ganz ohne Banken und Anlegern? Und? So gesehen können die Banken doch machen was sie wollen, irgendjemand wird schon für ihre Probleme bezahlen. Komischerweise haben Sparkassen & VR-Banken damit wenig bis keine Probleme.
LoL die Sparkassen hängen mit drin bei der Landesbankenmisere, denen geht der Arsch richtig auf Grundeis, gerade wenn man so an die HSH, BayernLB und andere "saubermänner" denkt ...
> Vor > allem würde ein Intelligenter erkennen, daß er morgen ebenso H4-Bezieher > werden kann. Das hat nichts mit Leistung zu tun. Vollkommen korrekt. Es kann jeden treffen. Das ist aber noch lange kein Grund für die hohen H4-Zahlungen! Die Allgemeinheit sollte Leuten, die ein Schicksalsschlag getroffen hat helfen. Aber die hohen H4-Zahlungen gehen da weit darüber hinaus, was ein Mensch in Deutschland zum leben braucht! > Das hat nichts mit Leistung zu tun. Naja, ein bisschen doch!
>Das ist aber noch lange kein Grund für die hohen H4-Zahlungen!
Wo siehst DU hohe H4-Zahlungen? Vor H4 hatte ein AN nach Auslaufen von
ALG den Anspruch auf ALH und ergänzende Sozialhilfe. Heute bekommt er
H4, was ein Bruchteil dessen ist, was früher mit ALH bezahlt wurde. Ein
ALH-Bezieher wurde früher nie so angepißt, wie ein H4ler heute, obwohl
der nun H4ler weniger bekommt. Sind 351€, dem Mietspiegel auf 45qm nach
Meitspiegel angemessene Miete und Heizung denn so viel? Woher kamen die
Überschüsse der ARGE? Das ist das gesparte Geld, das einem
ALH-Berechtigten zugestanden hätte, der nun H4 bekommt. Ist es denn
nicht eher die Sauerei, daß ein Arbeitender zu wenig bekommt und dadurch
der Abstand zu H4 gering erscheint? Wenn es den H4ler angeblich so gut
geht und die Menschen so bequem sind, warum gibt es dann nur so wenig
H4ler im Bezug zur Gesamtbevölkerung?
@Yada: Also langsam zweifel ich an Deinem Lesevrständnis. Mehrmals
forderst Du meine Vorschläge, ich bringe sie, Du quotierst sie auch noch
und schreibst fech drunter, ich hätte keine Vorschläge. Hinzu kommt
immer noch eine Brise Oberlehrer und Beleidigung. Bist Du vielleicht ein
Troll?
"Lieber" Yada, vielleicht sollte es Dir mal passieren, daß Du aus
verschiedensten Gründen arbeitslos wirst, nicht mehr auf der Sonnenseite
stehst, H4 bekommst und endlich mal über Deine erzliberale Einstellung
nachdenken mußt?
> So gesehen können die Banken doch machen was sie wollen, > irgendjemand wird schon für ihre Probleme bezahlen. Was denkst du denn, wo der Staat sein Geld (zumindest anteilig) liegen hat? Wo unser jetzigen Regierenden nach der Politk-Laufbahn ihre Zukunft sehen? Sicher könnte man mit Investitionen in Infrastruktur wie Stromversorgung, Kommuniktion, Straßen (ja, auch Autobahnen ;) ) und Forschung an regenerativen Energien so ziemliche alle Branchen vernünftig stützen. Mit den Billionen die in bankrotte Banken investiert wurden, könnte man einiges bewegen. Am Ende landet die so investierte Kohle eh wieder beim Staat (Lohnsteuer+UmsatzSteuer+Mehrwert), also wo ist da der Haken? Es fehlt an einigen 10 Millionen für Bildung, aber 1 Billion für den Finanz-Sektor ist da? Das zehntel Prozent weniger für die Banken macht wirklich einen Unterschied? Wer es glaubt... Ich bin dann mal kurz kotzen...
Ich habe nun nur die ersten paar Posts gelesen, und fühle mich genötigt nun auch meinen Senf dazuzugeben: Ich bin Dipl.Ing(FH) Nachrichtentechnik, bin kürzlich fertig geworden und habe nun eine Promotionsstelle im Rahmen eines Forschungsprojektes - ich hatte ziemliches Glück damit! Ich weiss von Kommolitonen dass es absolut nicht leicht ist einen Job zu finden - auch nicht wenn man flexibel ist. Vor ca einem Jahr hat einer unserer Profs mal folgendes gesagt: Nach eurem Abschluss ist euch ein Job quasi sicher - allerdings müsst ihr gute Noten haben - 2.5 sei maximale Obergrenze. Naja, ich weiss nun von Leuten mit einer 1.x die keine Jobs finden - wirtschaftlich ist das momentan ein echtes Desaster! Zum Ingenieursstudium - wer das macht um Geld zu verdienen, der hat einen an der Waffel! Ich zähle mich einfach mal zu den Etechnikern - dieses Studium ist eines der härtesten, die man sich an Fachhochschulen so raussuchen kann. Im Grundstudium Durchfallquoten von 70 und mehr Prozent sind normal - muss aber auch so sein, wer nix tut würde später nicht mitkommen. Also sortiert man die weniger Guten gleich zu Anfang aus. Am Anfang meint man noch es sei ein Witz wenn der Prof meint: Teilen sie sich ruhig einen Tisch - nach diesem Semester hat jeder einen eigenen... Bis zum nächsten Semester - da ist es dann erstaunlich leer... Und zur Arbeitslage: Gute Leute finden immer was, man muss nur wollen, flexibel sein und sich gut verkaufen. Sinngemäß sagte mal ein Prof bei uns: Wenns in der Nachrichtentechnik mal nicht läuft - dann macht man eben Optik oder Akustik, ist eh alles das gleiche... So Unrecht hat er damit nicht, denn sehr oft sind das Studium und der spätere Arbeitsbereich ziemlich weit auseinander. Was ich sagen will: Solch ein Studium sollte man wollen, und zwar weil man sich für Naturwissenschaft und Technik begeistern kann, weil man in seinem Beruf aufgehen will und geile Produkte entwickeln will. Dass es später nicht immer so klappt, das weiss ich auch, aber in meinen Augen sollte das eigene Interesse und die Neugierde der Ansporn zu solch einem Studium sein, und nicht irgendwelche dahergeschwallten Zeitungsartikel...
>Am Anfang meint man noch es sei ein Witz wenn der Prof meint: >Teilen sie sich ruhig einen Tisch - nach diesem Semester hat jeder einen >eigenen... >Bis zum nächsten Semester - da ist es dann erstaunlich leer... Noch so ein Kotzbrocken! Die untere Liga der Profs verwechselt häufig Durchfallerquote mit "Qualität". Mit schlechter Lehre und Punktevergabe nach Sympatie kann man die Durchfallerquote beliebig einstellen. Kostet auch viel weniger als eine gute Ausbildung.
> "Lieber" Yada, vielleicht sollte es Dir mal passieren, daß Du aus > verschiedensten Gründen arbeitslos wirst, nicht mehr auf der Sonnenseite > stehst, H4 bekommst und endlich mal über Deine erzliberale Einstellung > nachdenken mußt? Vieleicht solltest du dir mal abgewoehnen jedem, der dir nicht zustimmt uebles zu wollen. Vieleicht wuerdest du dann auch morgen, dass ich mit keinem Wort H4 senken wollte, sondern lediglich mal von Leuten wie dir vernuenftige Konzepte hoeren wollte. Leider ist mal wieder praktisch nichts dabei rausgekommen - dass ich auf jeden einzelnen deiner Vorschlaege eingegangen bin und erklaert habe, wo der Haken daran ist, ignorierst du ja gerade wieder.
Max wrote: Die untere Liga der Profs verwechselt häufig > Durchfallerquote mit "Qualität". > Mit schlechter Lehre und Punktevergabe nach Sympatie kann man die > Durchfallerquote beliebig einstellen. Kostet auch viel weniger als eine > gute Ausbildung. Da ist natürlich was dran, aber ich hätte auch keine Lust darauf! Ganz ehrlich, wenn leute bis eine Woche vor den Klausuren nichts getan haben, und noch dazu keinerlei Ahnung vom Thema haben - dann dürfen sie nicht jammern wenn sie ne Klatsche bekommen. Ich denke wenn man das als Prof ein paar Jahre mitgemacht hat, stumpft man ziemlich ab - auch wenns schade ist.
> Vor H4 hatte ein AN nach Auslaufen von > ALG den Anspruch auf ALH und ergänzende Sozialhilfe. Heute bekommt er > H4, was ein Bruchteil dessen ist, was früher mit ALH bezahlt wurde. > Ein ALH-Bezieher wurde früher nie so angepißt Ja und? Wenn es früher noch schlimmer war, muss man es heute ja nicht weiter führen! > Sind 351€, dem Mietspiegel auf 45qm nach > Meitspiegel angemessene Miete und Heizung denn so viel? Ja, das ist viel zu viel. Komm mal von deinem überheblichen Anspruchsdenken auf den Boden der Realität. Deutschland ist kein Wohlfahrtsstaat. Und wer hier einen Wohlfahrtsstaat installiert, ruiniert das Land und pisst (um mich deiner Wortwahl anzupassen) auf die arbeitende Bevölkerung und auf seine Eltern und Großeltern, die mit viel weniger Wohlstand glücklich und eigenveranwortlich lebten.
Kommt mal wieder zum eigentlichen Threadthema zurück oder lasst diesen Thread in Ruhe. Die Hartz-Neider können einen eigenen Thread eröffnen, indem sie sich über zu hohe Alimentierung auslassen können. Wenn sie nicht mit ihrer Arbeit und der Lohnabrechnung zufrieden sein sollten, lauft lieber einmal nachts durch die richtigen Stellen in Berlin, dann ist wenigstens ein für alle mal Ruhe mit diesem Neidgesabbel unn Vergleichen, die mehr als nur hinken.
Mit dem Hartz4-Satz kann man relativ gut leben. Also ich habe zwar mehr Geld zu Verfügung, aber so komfortabel wie hier beschrieben http://rapidshare.com/files/217004952/Hartz_4_Kochbuch.rar speise ich nicht. Dazu sind die Preise für Nahrungsmittel in diesem Buch sehr hoch angesetzt. Ich bezahle für die Dinge weniger, weil ich nicht so dumm bin und nur diese kleinen Mengen für nur eine Mahlzeit kaufe. Sicher, zur Vorratshaltung und zum selber kochen braucht man schon ein Mindestmaß an Intelligenz. Damit sind offenbar nicht nur Hartzler hoffnungslos überfordert.
>Ich zähle mich einfach mal zu den Etechnikern - dieses Studium ist eines >der härtesten, die man sich an Fachhochschulen so raussuchen kann. Das bestätigt auch das Studierenden-Survey der Uni Konstanz so. Härter als viele Fächer an der Uni. @H4-Neider. Auch ihr werdet irgendwann von H4 leben müssen (Alter, Gesundheit) und werdet Eure heroischen Töne von heute überdenken.
>Vieleicht solltest du dir mal abgewoehnen jedem, der dir nicht zustimmt >uebles zu wollen. Yada, wie paßt das zusammen? Oben schreibst Du, daß die H4ler viel zu viel bekämen. Wenn ich Dir wünsche, mal vom H4-Satz (der nach Deiner Ansicht angeblich viel zu üppig ist) zu leben, wünsche ich Dir übles. Yada, ich wünsche Dir doch nur den "üppigen" H4-Satz. Du brauchst nie mehr Arbeiten, lebst wie die Made im Speck, alles Deine Einschätzungen. Wo ist dann was übles?
ing schrieb: > Handwerk hat goldenen Boden > http://www.n-tv.de/1148017.html Das habe ich hier immer gesagt. Besonders zu empfehlen ist der Beruf des Klempners. Dort kann man durch Schwarzarbeit locker seine 3000 Euro steuerfrei im Monat machen.
Paul schrieb: > @Yada: Also langsam zweifel ich an Deinem Lesevrständnis. Mehrmals > forderst Du meine Vorschläge, ich bringe sie, Du quotierst sie auch noch > und schreibst fech drunter, ich hätte keine Vorschläge. Hinzu kommt > immer noch eine Brise Oberlehrer und Beleidigung. Bist Du vielleicht ein > Troll? > "Lieber" Yada, vielleicht sollte es Dir mal passieren, daß Du aus > verschiedensten Gründen arbeitslos wirst, nicht mehr auf der Sonnenseite > stehst, H4 bekommst und endlich mal über Deine erzliberale Einstellung > nachdenken mußt? Paul, in gewissen Punkten hat Yada Recht. Nur weil du Zeitarbeitsplätze durch normale AN ersetzt, generierst du dadurch keine neuen (!) Arbeitsplätze. Du ersetzt nur die alten Zeit- durch reguläre Arbeitsplätze mehr nicht. Da aber viele AG gerade wegen der Vorteile (für sie) der Zeitarbeitsplätze diese nutzen und der Mensch grundsätzlich ständig nach Schlupflöchern in den Gesetzen sucht, die er ausnutzen kann, werden die Zeitarbeitsplätze, sprich: die neuen regulären Arbeitsplätze wohl eher zurückgehen und die AG auf irgendwelche kreativen Alternativen ausweichen. Arbeitsplätze 'schaffen', dass es sich auch wirklich lohnt, kann man praktisch nur durch Förderung der Firmen, sprich: man muss einen Grundboden legen, mit dem es sich für Firmen lohnt, neue Arbeitsplätze zu schaffen, sprich: zu expandieren. Desweiteren solltet ihr beide, du und Yada, den Streit mal auf private Nachrichten verlegen, denn wenn ihr beide euch nur noch Beleidigungen an den Kopf werft, wird es peinlich, für euch beide.
>Nur weil du Zeitarbeitsplätze durch normale AN ersetzt, generierst du >dadurch
keine neuen (!) Arbeitsplätze.
Der feine Unterschied ist, daß das Rentensystem durch die Zeitarbeit
ausblutet, während ein regulärer AN auch einen ordentlichen Beitrag
einzahlen kann. Darum ging es u. a. in der Aussage von Herrn Blühm, die
Yada ja auch als Posse abgestempelt hat. Yada wollte von mir ja
Lösungsvorschläge, die zur Verbesserung des Systems führen.
> Yada, wie paßt das zusammen? Oben schreibst Du, daß die H4ler viel zu > viel bekämen. Belege das. Jetzt. Btw, wieder mal hast du bei der Diskussion, wie wirklich Arbeitsplaetze geschaffen werden koennen, gekniffen.
>Belege das. Jetzt. Lese Dein Geschwurbel doch selber durch. >Btw, wieder mal hast du bei der Diskussion, wie wirklich Arbeitsplaetze >geschaffen werden koennen, gekniffen. Gleiche Leier immer wieder. Sag was! Ich sag was. Antwort von Yada: "Du hast nichts gesagt." Bye bye Yada. Dein Diskussionsstil ist mir schleierhaft. Wie gesagt: Hoffentlich mußt Du in der Praxis mal erfahren, was Du theoretisch anderen zumutest. Das sollte auch enigen Politkern widerfahren (Beispiel: Sterbegeld-> wird für's Volk abgeschafft, die Politiker bekommen's weiter).
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