Hallo Leute, hat jemand Erfahrung mit dem Netzteil? Habe heute den Bausatz zusammengebaut und 2 Probleme: 1. Die Strommessung funktioniert nicht richtig, es wird ca. 1/4 des tatsächlichen Stroms angezeigt. 2. Im strombegrenzen Betrieb verhält sich das Netzteil total merkwürdig. Die Spannung steigt langsam an (einige Sekunden lang) bis der eingestellte Sollwert überschritten wird. Dann schaltet das Netzteil in den Spannungsmodus um, stellt fest, dass der Strom viel zu groß ist und schaltet somit wieder in den Strommodus. Dann fließt kurzzeitig der eingestellte Strom (wobei aber wie die ganze Zeit über nur 1/4 davon angezeigt wird) und dann steigt die Spannung wieder langsam an... Bin schon den ganzen Tag dabei den Fehler zu suchen und habe nix gefunden :( Beim ADC kommt die richtige Spannung für die Strommessung an. Hoffe jemand kann mir helfen! Anbei die Bauanleitung. Gruß Roland
Danke für die Bauanleitung, ich schätze, die wird gleich verschwunden sein?
Die Bauanleitung findet sich hier http://www.elv.de/Prozessor-Schaltnetzteil-SPS-5630/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_22163 aber da der Link zur Zeit nicht funktioniert habe ich die angehängt.
Alle Widerstände im "AD-Wandler" korrekt? Gibt es ggf einen Errata fon ELV (also falsch angegebene Widerstände). C49 korrekt? Transistor korrekt?
Hallo! Danke für die Vorschläge. Habe nun herausgefunden, dass es an der -2,5V Referenz des ADC liegt. Dachte die müsste ok sein, weil ja die Spannungsmessung funktionierte. Vermutlich wurde das aber durch den Softwareabgleich kompensiert, aber bei der Strommessung nicht. Jetzt habe ich zusätzlich 10k parallel an C48 und die -2,5V stimmen ungefähr. Damit ist das 2. Problem auch erledigt, weil das eine Folge von Problem 1 ist. Das wird zwar nicht so genau sein wie eine richtige Referenzspannung, aber wenigstens funktioniert das Netzteil erst mal :) Werde das noch mal unter die Lupe nehmen wenn ich wieder etwas munterer bin. Gruß Roland
Ich hab noch ein weiteres Problem: Nach ein paar Sekunden nach dem Ausschalten entstehen gefährliche hohe Spannungen. Ich hab dadurch schon ein paar Leds geschrottet, bis ich draufgekommen bin. Wie kann man da abhilfe schaffen? Ich hab alles richtig nach Schaltplan gemacht(ich habs zwei mal kontrolliert) und definitiv keinen Fehler meinerseits gefunden.
sollte es kein fake sein dann supressor rein im ausgang
wie genau muss ich den einbauen? kurze Schaltskizze währe hilfreich. Danke Gruß Franz
Hallo,
gast schrieb:
> sollte es kein fake sein dann supressor rein im ausgang
ist bei einem einstellbaren Netzteil wohl ziemlich witzlos...
Gruß aus Berlin
Michael
Franz R. schrieb: > Ich hab noch ein weiteres Problem: > Nach ein paar Sekunden nach dem Ausschalten entstehen gefährliche hohe > Spannungen. Ich hab dadurch schon ein paar Leds geschrottet, bis ich > draufgekommen bin. > Wie kann man da abhilfe schaffen? > Ich hab alles richtig nach Schaltplan gemacht(ich habs zwei mal > kontrolliert) und definitiv keinen Fehler meinerseits gefunden. Es ist auch kein Fehler, sondern die Schaltung von ELV ist so konstruiert dass genau dieses Verhalten auftritt. Oder kürzer gesagt: Das Design müßte hier deutlich geändert werden. Das beobachtete Verhalten ist für ein Labornetzteil einfach nicht akzeptabel.
> Nach ein paar Sekunden nach dem Ausschalten entstehen gefährliche hohe > Spannungen. Ich hab dadurch schon ein paar Leds geschrottet, bis ich > draufgekommen bin. Super. Klare Konstruktionsidiotie. Bau als Netzschalter einen rein, der auch den Ausgang abtrennt (oder ein Relais) Eigentlich würde ich es aber mit einem "so geht's nicht" zurückschicken.
Danke für Tipp MaWin. Ich werde ein Relais am Ausgang mit einbauen, dann darf nichts mehr passieren! Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin? Gruß Franz
Hallo Leute, bin neu hier, mein Name ist Klaus, bin 49 Jahre alt und in einem großen Industrieunternehmen in der Qualifizierung tätig. Ich lese hier schon eine Wweile mit, da ich mich seit kurzem mit den AVR's von Atmel beschäftige. Jetzt habe ich mich hier angemeldet, weil ich über diesen Artikel gestolpert bin, habe nämlich auch das gleiche Problem mit dem ELV SPS 5630. Der angezeigte Strom ist bei mir um 1/3 kleiner als der tatsächlich fliessende. Die Strombegrenzung funktionierte dennoch einwandfrei, das Gerät ging in die Begrenzung, sobald der eingestellte Maximalstrom auch tatsächlich erreicht wurde. Angezeigt wurde natürlich nur 1/3. Am Anfang war das ja noch einfach, da ich mir sicher war keinen Bestückungsfehler gemacht zu haben und da ich auch auf den ESD-Schutz beim Bestücken und dem Handling mit Bauteilen achte, habe ich das Gerät an ELV zurück geschickt mit der Bitte um Reparatur. Die ist schliesslich solange kostenlos, wie mir kein Bestückungsfehler nachgewiesen werden kann. 6 Wochen habe ich ihnen Zeit gegeben und dann mal nachgefragt, was denn die Reparatur mache. Die Antwort war, dass der Prozessor irreparabel defekt sei uund auch mehrere Reparaturversuche gescheitert waren. Daher bot man mir an einen neuen Bausatz zu schicken. Das habe ich angenommen uund einen Tag später war der Bausatz da. Dass ein Elko in dem neuen Bausatz fehlte habe ich dann auch sofort reklamiert und ihn auch zugeschickt bekommen. Also munter ans Werk und wieder den Lötkolben geschwungen und alles zusammengebaut. Software-Abgleich erfolgreich durchgeführt und was soll ich sagen ... Sch... wieder der gleiche Fehler. ELV kontaktiert und jetzt nehmen sie zwar den Bausatz wieder zurück, sind aber nicht mehr gewillt mir einen neuen zu schicken, da ihnen dass Risiko zu hoch ist, dass ich wieder einen defekten habe. Alternativ haben sie mir angeboten ein Komplett Gerät zu erwerben. Warum die Reparatur nicht durchgeführt werden kann und das Gerät komplett verschrottet wird ist mir ein Rätsel, da der Prozessor auf der kleinen Frontplatine sitzt und es sollte doch möglich sein diese Platine zu ersetzen, wenn sie nicht in der Lage sind den Prozessor zu tauschen. Zu dem Fehler haben sie sich nur derart geäussert, dass es ihnen ein Rätsel ist, bei der großen Menge von Bausätzen hätten sie, zusammen mit meinem Gerät, erst 3 Relamationen gehabt. Daher habe ich angefangen nach dem Gerät zu googeln und bin über diesen Beitrag gestolpert. Ich werde wohl das Gerät zurückschicken und mir kein neues oder Komplett-Gerät holen, auch aufgrund der Erkenntnisse aus diesem Thread. Dies ist meine Geschichte vom SPS5630
Hallo, Das SPS 5630 von ELV wurde von mir aufgebaut und zeigt folgende Effekte: 0 bis 30 V sind nicht einstellbar, da das Gerät ab 1 V bis 30 V funktioniert. In der Werbung geht es mit 0 V los, in den technischen Daten ab 1 V! Ströme werden erst über 300 mA angezeigt. Bei Strombegrenzung und Belastung unter 2 Ohm fließen z.B statt der eingestellten 0,3 A Ströme um 0,7 bis 0,9 A. Bei höheren Strömen analog zu hoher Strom. Bei Belastung über 3 Ohm arbeitet die Strombegrenzung richtig. Beim Kurzschluss fließt eben mehr als eingestellt! Beim Abgleich werden diese Ohmwerte gefordert. Kurz nach dem Ausschalten mit dem Powerschalter wird die angeschlossene Schaltung zerstört, da dann 34 V auf den Ausgang gelegt werden. Diese Spannung liegt dann zwar nur kurz an, ist aber kräftig. Ein Relais o. ä. könnte könnte dies verhindern, ist aber nicht eingebaut. Mit 1 V hat das Gerät Probleme, es können auch 0,6, 0,7 V oä. angezeigt werden. Nach einiger Zeit ist dann wieder alles in Ordnung (kein Standby).
Hallo, eine kleine Korrektur für das SPS 5630: Ströme und Wattwerte werden im aktiven Zustand ab 100 mA angezeigt (0 - 99 mA nicht). Bei der Überprüfung mit Festwiderständen wurde das nicht erkannt. Nun ist für mich interessant, ob das jemand bestätigen kann.
Dieser AD-Wandler ist ja wohl das absolute Präzisionsinstrument :-o Und die vielen 10pF-Kondensatoren zwischen den + und - Eingängen an den OPs würde ich in die Kategorie "Klar, das ist Murks, aber jetzt gehts wenigstens" einordnen. Über alles: Ein Schaltnetzteil ohne anschliessender schneller Linearreglung hat den Namen Labornetzteil nicht verdient.
Irgendwie ist die Schaltung schon etwas krude: auf der einen Seite gibt man die Soll- und Istwerte für Spannung und Strom auf Komparatoren und macht damit quasi schon eine PWM als Referenzsignal für den Schaltregler. Besser wäre es mit der Sollspannung den Schaltregler direkt zu speisen. Was auch noch komisch ist, ist dass man zwar ein Stromsignal generiert und auch (s.o.) verwendet, aber trotzdem noch einen zusätzlichen Shunt (R26) in der (Leistungs-)Masseleitung hat und die damit generierte Spannung auf den Stromkomparator des Schaltreglers gibt. Ohne jetzt den Baustein zu kennen - den Artikel habe ich mir auch nicht durchgelesen - ich würde es so auf keinen Fall bauen, egal ob jetzt linear oder mit Schaltregler.
Hallo, damit das Gerät doch noch ohne Gefahr für die angeschlossenen Schaltungen verwendet werden kann, habe ich folgende Änderungen und Erweiterungen vorgenommen: Die Stromanzeige wurde durch Einbau eines 0,1 Ohm Widerstandes von der gegenwärtigen +-Buchse zu einer zusätzlich eingebauten +-Buchse für 2000 mA erweitert. Dafür verwendet wurde ein LDP-340 LCD Voltmeter-Modul für 199,9 mV Anzeige, der 1999mA entsprechen. Ströme unter 100 mA werden jetzt angezeigt. Versorgt wird der Anzeigemodul von einem zusätzlichen kleinen Netzteil, das die 30 mA für die 9V-Versorgung aufbringt und den Strom für den PhotoMOS. Die galvanische Trennung ist hier sehr wichtig für die Spannungsversorgung. Die Buchsen und das Instrument wurden oberhalb der vorhandenen Buchsen eingebaut. Jetzt sollte nur noch der Spannungsstoß (bei mir im Gerät: 34 V!) am Ausgang 3 s nach dem Power-Aus unterdrückt werden. Da ich in die Schaltung möglichst wenig eingreifen wollte und das Programm nicht kenne, habe ich über ein PhotoMOS AQY212GH (Conrad) die Ansteuerung des T1 sofort nach Power-Aus unterbunden bevor der Strom und Spannungsimpuls kommt. Den Innenwiderstand wollte ich nicht durch einen Relaiskontakt im Ausgangskreis verschlechtern. D10 (Z-Diode 8,2 V) wurde ausgebaut und in Reihe mit dem Ausgang des PhotMOS auf einer kleinen Leiterplatte wieder eingelötet. Da ein AC-Typ des PhotoMOS verwendet wird, sind die Anschlüsse am Ausgang vertauschbar. Der Steuerkreis braucht so ungefähr 5 mA und ist galvanisch (optisch) getrennt vom Ausgang. Der verwendete PhotMOS hat einen Durchgangswiderstand bei Ansteuerung von ungefähr 0,6 Ohm und beeinflusst die Wirkungsweise der Schaltung nicht. 330 Ohm liegen hier sogar in Reihe. Den Strom habe ich über eine kleine Konstantstromquelle mit L78L00 oder IL317L und einem vorhandenen Widerstand von 220 Ohm erzeugt (Am Eingang 0,3 uF und am Ausgang noch 0,1 uF eingelötet). Die fließenden 6 mA sind immer noch weit unter den zulässigen 50 mA und schalten prima durch. Wenn ich jetzt das Labornetzgerät, das sollte es ja schon immer sein, einschalte, wird sofort der PhotoMOS durchgeschaltet bevor das Programm überhaupt merkt, dass es loslaufen soll. Störungen der Schaltung sind nicht zu erwarten. Wenn das Gerät über Power ausgeschaltet wird, muss nur die 9 V schnell genug absinken (wird vom Lade-Elko beeinflusst), damit die Ansteuerung des T1 über den PhotoMOS gesperrt wird. R17 270R sorgt bei gesperrtem PhotoMOS für den gesperrten T1. Bei mir funktioniert alles gut. Wahrscheinlich reicht es sogar aus, wenn der PhotoMOS seine 5 mA über eine extra Gleichrichterbrücke (muss sein!) mit C 100 uF und 8 kOhm Vorwiderstand erhält Der Anschluss kann nach der Sicherung am 32 V Trafoausgang liegen, da der PhotoMOS galvanisch sehr gut trennt oder auch über eine Konstqantstromquell angeschlossen am Trafo bei 9 V Wechselspannung nach einer extra Gleichrichtung. Getestet habe ich das allerdings nicht. Meine gewählte Ansteuerung ist besser, fast brummfrei. Ohne Garantie und Gewähr sollten das auch nur meine Ergebnisse mit dem etwas missglücktem Laborgerät sein Viel Erfolg
Hallo, habe mit dem Schaltnetzteil ein anderes Problem. Bei der Kalibrierung am Anfang kann ich alles schön einstellen und es kommt immer die Anzeige "Memory", um die Einstellung zu speichern. Jedoch bei der Einstellung 1,9 A (Abgleichschritt 4) kommt das "Memory" nicht mehr. Ich habe auch die richtigen Widerstände (3,3 Ohm - 9,1 Ohm) benutzt. Die Spannung sollte auch im Bereich von 6V - 18V liegen, tut sie aber nicht. Stattdessen habe ich ca. 0,6V. Könnt ihr mir helfen? Bzw. ist das bei jemanden auch aufgetreten? LG Lucy
@ Gast 2 (Gast) Deine Lösung hört sich recht interessant an, aber ich komme nicht ganz mit, wie du das ganze genau angeschlossen hast. Könntest du eine kurze Schaltskizze machen. Ich wäre dir sehr dankbar. Gruß Franz
Hallo Franz, ich habe im Anhang die gewünschte Skizze. Sie ist nicht sehr schön, aber es reicht hoffentlich als Ergänzung. Mit diesen Änderungen ist das Schaltnetzteil für mich gut verwendbar geworden. 0 bis 100mA kann ich anzeigen und beim Netzausfall oder Power-Ausschaltung wird eine angeschlossene Schaltung nicht zerstört. Immerhin kann das Gerät auch 6 A liefern und die Einstellung der Werte geht schnell und sicher. Damit ist zwar nicht alles gut - aber etwas besser ist das Gerät für mich jetzt. Viele Grüße Gast 2
Hallo Franz und andere, die es interessiert, in der Anlage sind die Bilder vom Umbau des Netzteils. Gruß Gast 2
War bei euch die Platine auch so schei*e zum löten?? Bin ziemlich gut im Bestücken (auch SMD), aber das war ja nicht mehr normal. Mein Lötzinn wollte überall hin, nur nicht auf die Platine. -.- Habs mit diesem "Radiergummi" und Flußmittel versucht. Wieder der selbe Mist!!! War da nur meine so? Ich glaub ich schmeiß des Teil bald in die Tonne. Erst gehts nicht gscheit zum Löten und dann kann ichs nicht mal richtig Kalibrieren weil der mir "Memory" nicht anzeigen will. Meine Ausbilder wissen auch nicht weiter... Kann man sowas auch zurückschicken und das Geld zurückverlangen? Weil wie ich bei euch schon sehe, gehören da mehrere Sachen auch noch geändert. LG Lucy
Lucy Strauß schrieb: > War bei euch die Platine auch so schei*e zum löten?? ja. > > War da nur meine so? offensichtlich: kein Einzelfall >> Kann man sowas auch zurückschicken und das Geld zurückverlangen? Aber klar kann man das zurückschicken und sein Geld zurückverlangen.
Danke für die schnelle Antwort Gast 2 Deine Lösung gefällt mir sehr gut und jetzt verstehe ich sie auch. Ich tu mich immer schwer wenn ich nur eine Text ohne Skizze od. ähnliches habe. Ich werde es mir auch nachbauen (gefällt mir besser als die Relaislösung). Vorerst lasse ich nur die erweiterte Strommessung weg und für den Rest fehlt mir eigentlich nur noch der PhotoMOS, aber der lässt sich auch noch auftreiben. Gruß Franz
Hallo! Nach Problemen mit meinem SPS-5630 habe ich gesucht und hier gefunden, dass ich nicht alleine bin. Auch bei mir funktioniert die Strommessung nicht richtig. Der tatsächlich fließende Strom ist ziemlich konstant über den gesamten Bereich von 112 mA (bei 300 mA Soll), bis 152 mA (bei Soll 1800 mA) zu niedrig. Mit dem Löten gab es bei mir keine Probleme. Hatte nur beim einlöten des C42 den danebenliegenden SMD-C mit etwas zuviel Zinn gebrückt. Nachdem die Sicherung schön langsam weggeglüht war, dauerte die Fehlersuche dann etwa 2 Stunden. Aber das kann ich ELV nicht anlasten ;-) Dass ich erst im Kleingedruckten fand, "ab 300 mA und ab 1 V", das ärgert mich schon etwas. Stutzig machte mich beim Abgleich der Strommessung, dass die empfohlende Glühlampenlast 12V/5W nur kurz aufblitzte und dann "hochohmig" war. Da ist also auch etwas faul. Mit einem Leistungswiderstand klappte es aber dann. Ich bemerkte auch, dass nach jeder neuen Einstellung die Werte sich erst einpendeln, ehe die Anzeige still steht. Für empfindliche Schaltungen also nicht geeignet, eher zum Akku laden :-( Mal sehen, was ELV dazu sagt. Noch etwas. Beim Einlöten der Speicherdrossel fiel mir auf, dass die Wicklung verkehrt herum aufgebracht ist. Elektrisch egal, aber die Drahtenden kreuzen sich nun und werden durch den Kabelbinder zusammengequetscht. Mal sehen, wie lange der Lack das aushält. Gibt es noch mehr Leidensgenossen? Gruß Bernd
Ich habe dieses Netzteil nicht (und werde es auch nicht kaufen...). Aber ich habe mal in die Bauanleitung geschaut, da ist mir auch gleich was aufgefallen: Der MOSFET wird über einen 330 Ohm-Widerstand angesteuert. Bei einer Schaltfrequenz von immerhin ca. 30...40kHz absoluter Unsinn (viel zu hohe Schaltverluste). Da gehört ein ordentlicher Highside-Treiber rein, dann wäre das viel besser. Das erklärt auch den (verhältnismäßig) riesigen Kühlkörper. Bei einem ordentlich aufgebauten 75W-Netzteil dürfte ein kleiner Kühlkörper (Größenordnung: 5K/W) für Mosfet und Diode zusammen reichen. Und das mit der Spannungsspitze beim Ausschalten ist ja ein absolutes Unding. Dieses Problem hatte ich bei einem Eigenbau-Netzteil (war allerdings ein Linear-Netzteil) auch schon mal, habe es aber korrigiert, bevor ich dieses Netzteil ernsthaft verwendet habe. Tendenziell bevorzuge ich zum Experimentieren eh Linear-Netzteile. Die verheizen zwar recht viel Leistung, dafür liefern sie aber eine saubere Ausgangsspannung und lassen sich auch von Lasten mit starkem HF-Anteil kaum stören. Der Sinn an einem sekundär getakteten Schaltnetzteil ist für mich eh fraglich: Wenn schon Schaltnetzteil, dann primär getaktet! Der Vorteil ist nur, dass man (beim Bausatz) nicht mit Netzspannung und mit 325V geladenenen Elkos rumhantieren muss... Seltsamerweise sind primär getaktete Labor-Schaltnetzteile aber eher teurer als Linear-Netzgeräte, obwohl die Produktionskosten deutlich geringer sein dürften.
Also ich habe mit der linearen Version (PPS5330) gar keine Probleme gehabt und das Gerät funktioniert einwandfrei. Spannung lässt sich problemlos von 0 V an regeln und die Strombegrenzung und auch die Anzeigen stimmen bzw. ließen sich problemlos kalibrieren. An dem Netzteil gibt es technisch eigentlich keinen Schwachpunkt, außer der fehlende Schutzleiter am Gehäuse. Gruß! Sven
Hallo, als ich die vielen Probleme mit dem ELV-Schaltnetzteil gelesen habe, kam mir vieles schrecklich bekannt vor; - Spannungsimpuls nach dem Ausschalten - Regelverhalten des Stromkonstanter Ich bin selber Entwicklungsingenieur im Automotive und Avioniksektor, habe in meinem Diplom u.A ein Schaltnetzteil entwickelt; ich kann nur sagen : Die Idee mit dem Schaltnetzteil als Labornetzteil - sträubt sich mir was. Bin leider durch einen Fehler meinerseits da rein gestolpert - wollte eigentlich das identisch aussehende lineare Netzteil, habs aber bei der Bestellung verwechselt. Mein Fazit zur Schaltung: - der Mosfet hat einen viel zu hohen Rds on-Widerstand. Es gibt wesentlich bessere Mosfets für weniger Geld mit niedrigerem Rds on-Widerstand. Der Leistungsverlust ist für ein Schaltnetzteil nicht akzeptabel. - die Ansteuerung des Mosfets ist nicht optimal - Flanken nicht steil genug, da mit dem zu großen Gate-Widerstand der Mosfet nicht steil genug geschaltet wird, entstehen zu hohe Umschaltverluste - die Speicherdrossel ist fehlbemessen. Nach meinen Berechnungen hat die Drossel bei max. Ausgangsstrom eine Verlustleistung über Wicklung und Kern von fast 5W !!!. Der Draht der Drossel sollte mindestens 1,2mm Durchmesser haben - und ein größerer Kern sowieso. Die Verlustleistung kann mit einem größeren Kern auf unter 0,6W gebracht werden. - Induktivität der Speicherdrossel ist nicht optimal. Die Induktivität sollte bei dieser Arbeitsfrequenz nur halb so hoch sein. - die Software im Atmega sollte mal debuggt werden... habe bei 8.00V und einer Strombegrenzung 0.3A im Kurzschlussfall ca. 0.85A fließen. Absolut NICHT TRAGBAR bei einem Labornetzteil. - Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber mir fehlt eine LED, die anzeigt, daß das Netzteil eingeschaltet ist. Wenn die LCD-Beleuchtung sich abschaltet sieht man auf dem ersten Blick nicht, ob das Netzteil eingeschaltet ist. Nun, soweit so gut. Habe ich mich mal drüber ausgelassen - und bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, der solch ein Problem mit dem Ding hat. Habe schon an mir und meinen Fähigkeiten gezweifelt ! Viele Grüße aus Thüringen Ricky Also ich werde morgen mal mit den Jungs reden.
Hallo! Schön, wenn sich mal ein Durchblicker hier äußert. Ich bin kein Fachmann, was die Berechnung von Schaltnetzteildrosseln betrifft. Aber allein der rein optische Vergleich mit anderen Netzteilen hat mich etwas stutzig werden lassen. Mir war die Wicklung auch etwas zu dünn und ich hatte schon überlegt, die Drossel neu zu wickeln. Bei der Auswahl des Bausatzes ging es mir ähnlich. Ich wollte auch zuerst das lineare Labornetzteil bestellen und schwankte dann zwischen den Beschreibungen hin und her. Habe dabei überlesen, dass die Strombegrenzung erst ab 300mA einzustellen ist und darauf vertraut, dass die Spannungsregelung bei 0V anfängt. Man muß bei der Beschreibung aufpassen wie bei einem Reisekatalog. Bis 6A heißt eben auch nur bis 6A und nicht ab 0A. Lustig finde ich auch den Hinweis "müssen 27,3 mm Länge des Widerstandsdrahtes wirksam bleiben". Eine Betriebsanzeige vermisse ich ebenfalls. Wozu schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung ab, zum Stromsparen etwa??? Fazit: leider nur ein Labornetzteil fürs Grobe und das beste am Bausatz ist das Gehäuse. Ich hoffe ebenfalls auf eine Nachbesserung. Viele Grüße eines Ur-Thüringers, den es nach Brandenburg verschlagen hat. @ SvenL: warum vermißt du den Schutzleiter?
@ Bernd, schön dass Du mir zustimmst. Ich stimme Dir auch in dem Pukt Gehäuse zu. Sieht edel aus. Und für den Preis bekommt man sonst nur das Gehäuse ohne den Netzteilbausatz ! @SvenL Das Gerät, denke ich mal, sollte Schutzklasse 2 sein. Da braucht man keinen Schutzleiter am Gerät. Dem Gerät liegt ein Prüfzertifikat bei, ich glaube denen das schon. Schutzklasse 2: "Betriebsmittel mit Schutzklasse II haben eine verstärkte oder doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreis und Ausgangsspannung beziehungsweise Metallgehäuse und haben keinen Anschluss an den Schutzleiter. Diese Schutzmaßnahme wird auch Schutzisolierung (Sichere Elektrische Trennung) genannt. Selbst wenn sie elektrisch leitende Oberflächen haben, so sind sie durch eine verstärkte Isolierung vor Kontakt mit spannungsführenden Teilen geschützt. Bewegliche Geräte der Schutzklasse II haben keinen Schutzkontaktstecker; zum Anschluss werden Stecker verwendet, die keinen Schutzkontakt besitzen; bei großen Strömen sind dies in Deutschland Konturenstecker - Steckerausführungen, die einem Schukostecker ähnlich sehen. Bei kleinen Strömen (bis zu 2,5A) werden so genannte Eurostecker verwendet." Die erste Trennung vom Netz ist der Trafo und die Isolierplatte bzw. der Leiterplattenschutzlack. Die zweite ist das pulverbeschichtete Gehäuse... Bald ist es 8 Uhr, da werde ich denen mal auf den Wecker gehen - mal schauen was raus kommt. Ich melde mich !
So es ist soweit. Ich habe mit ihnen gesprochen. Auf offene Ohren bin ich nicht gerade getroffen. Die Aussage lautet: "Für solche Fragen sind wir nicht zuständig... wir leiten Ihr Problem an die Entwicklung weiter, schreiben Sie eine Email... Leute mit gleichen Problemen in einem Forum - kann man glauben, muss man aber nicht... schicken Sie das Gerät mit einer detailierten Fehlerbeschreibung ein. Für evtl. entstandene Reparaturkosten machen wir Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag..." Gehts noch ??? Kein Interesse, dass jemand anders deren Job macht, das Gerät ordentlich zu entwickeln und brauchbar zu machen ??? Im ersten Moment ist wieder mal der Kunde Schuld. Mag in 90% auch zutreffen. Aber bei meinen Argumenten ist mal dort scheinbar technisch überfordert... Ein direkter Kontakt zur Produktentwicklung ist telefonisch nicht möglich ! Ich schicke das Gerät zurück, möchte eine Gutschrift haben. Alle anderen von Euch, denen die Probleme ernsthaft stören sollten das auch. Würde den Teufel tun und in dem Gerät was rumfummeln bis die Probleme abgestellt sind ! Zurückschicken den Mist. Die werden sich umschauen wenn viele Geräte mit dem gleichen Problem eintreffen - und hoffentlich endlich was tun. FAZIT: In einem Labornetzteil hat ein Schaltregler nach wie vor nix zu suchen ! Wenn eine Schaltung existiert, die 100%ig funzt lasse ich mich eines Besseren belehren !
Enrico Thiel schrieb: > Auf offene Ohren bin ich nicht gerade getroffen. Die Aussage lautet: > "Für solche Fragen sind wir nicht zuständig... wir leiten Ihr Problem an > die Entwicklung weiter, schreiben Sie eine Email... Leute mit gleichen ... Deckt sich mit den Erfahrugnne vieler anderere ELV Kunden ,-) > > Gehts noch ??? Kein Interesse, dass jemand anders deren Job macht, das > > Gerät ordentlich zu entwickeln und brauchbar zu machen ??? Nö,, eher ist es so das 95% der Anfragne bei eienr überforderten Kundne-Störungshotline landne. Die Mitarbeiter dort sindn sicher irgendwie geschult -- jedoch definitv keine Schulung auf Schaltnetzteile. > > FAZIT: In einem Labornetzteil hat ein Schaltregler nach wie vor nix zu > > suchen ! Wenn eine Schaltung existiert, die 100%ig funzt lasse ich mich > > eines Besseren belehren ! hmm, kann ich nicht so zwangsläufig bestätigen und daher solltest Du aber evtl. mal evaluieren: Schau Dir mal das Hameg7022 an. Oder die Geräte von Delta elektronika. Ein paar Messungen empfehle ich Dir. Und dann sag mal was Du dazu meinst.
...also die Netzteile von Hameg kenne ich nicht aus der Praxis. Habe zwar conections zu Hameg, aber nur zur HF-Truppe. Delta electronica kenne ich nicht, wenn die gut wären müssten sie mir schonmal aufgefallen sein - kann mir aber kein Urteil erlauben bevor ich nicht schonmal was in der Hand hatte von denen. Hat nix zu sagen, aber die Gehäuse machen einen sehr simplen Eindruck. Meistens kann man da auf das Innere schließen lehrt mich die Erfahrung... Wie gesagt, habe noch nix 100%iges in Sachen SNT-Labornetzteil in die Hand bekommen...
Enrico Thiel schrieb: >> Delta electronica kenne ich nicht, wenn die gut wären müssten sie mir > schonmal aufgefallen sein - kann mir aber kein Urteil erlauben bevor ich > nicht schonmal was in der Hand hatte von denen. Hat nix zu sagen, aber > die Gehäuse machen einen sehr simplen Eindruck. Nun, das sagt man vom Wolf im Schafspelz ja auch .-) Die Gehäuse gewinnen sicher keinen Design Preis, aber muß es IMHO auch nciht. Das Innere ist dagegen schon nett. wie gesagt, solltest Du Dir wirklich mal antun. Zum Anfang z.B. 0-30V 5A Ich denke, Du wirst positiv überrascht sein. > Wie gesagt, habe noch nix 100%iges in Sachen SNT-Labornetzteil in die > Hand bekommen... Da ist dann stets die Definition relevant, was der jeweilige Nutzer als 100% Level ansetzt: Es gibt sicher 80% Basisanforderungen auf die sich fast alle einigen können. Aber die letzten 20% sind oft die Basis für endlose Diskusionen.
Hm. Hast schon Recht, das Design ist nicht das Wichtigste. Wenn Du sagst, das Innere ist OK - dann muss ich mal aufpassen wenn mir so ein Ding übern Weg läuft. Also wenn die restlichen 20% Brumm- und Ripple bzw. HF-Störung ( Oberwellen ) sind brauche ich da nicht diskutieren. Ich hole mir das Analoge von ELV- und Feierabend. Hätte ich viel Zeit würde ich das SNT umstricken und denen zeigen, wie es gemacht wird. Aber ich habe leider die Zeit nicht mehr, früher hätte es geklappt. Alsdenn, Gruß Ricky
Enrico Thiel schrieb: > Also wenn die restlichen 20% Brumm- und Ripple bzw. HF-Störung ( > > Oberwellen ) sind Nein, die sind bei mir unter den ersten 80% abgehandelt. Sofern die Anforderungen nicht zu extrem sind. Die letzten 20% sind bei mir: mehr oder weniger exotische oder seltenst genutzte Fernbedien- oder Sonderfeatures. Oder eben Ausregelzeit unter 0.1 us in Verbindung mit 0.1 Mikrovolt Störspannung PARD bei 10V Uout und 128 A Nennstrom. Etc. .-))
... Also ich habe mit der linearen Version (PPS5330) gar keine Probleme gehabt und das Gerät funktioniert einwandfrei ... Verwenden auch diese Version (2 Stück). Bin mit dem Gerät auch soweit zufrieden. Probleme die ich habe sind: Die Tasten sind lausig und prellen nach einem ca. Jahr recht ordentlich und die Regelung ist ziemlich "weich" d. h. bei kleinem Strom "fährt" das Gerät die Spannung recht langsam hoch.
@ Andrew, ist ja klar :-) Ich brauche es auch nur zu Hause um einigermaßen genau was einzustellen beim Basteln. - wenig Brumm und Ripple - Hifi-Verstärker. - Stromregelung ( Stromkonstanter <300mA ) für High-Power-LEDs - Spannungsregelung unter 1V - einfache Messwertsimulation etc. Das sind Features, die das SPS 5630 leider nicht hat. @ Martin Das mit dem Regelverhalten beim kleinen Strom liegt sicherlich an den großen Elkos im Regelkreis (C26 / C27). Besser wäre sicher C26 / C33 --> 33µF C27 / C34 --> 10µF Ich denke, daß das dem Regelverhalten positiv entgegenkommt. Man sollte aber die Schwingneigung überprüfen... @Martin Wie schaut es mit dem Lärmpegel des Lüfters aus ? Störend ? Viele Grüße Ricky
@Enrico: Du schreibst viele Sachen aber kauft dann ein Netzteil von ELV? Schau dir doch mal den ganzen Regelkreis an wie der vollgestopft ist mit Induktivitäten und Kapazitäte - das kann doch nichts sein. Leg lieber ein wenig Geld drauf und kauf dir dann ein billiges Netzteil von Peaktech. Das wird auch nicht das beste sein aber mehr taugen als ein ELV Bausatz.
... Wie schaut es mit dem Lärmpegel des Lüfters aus ? Störend ? ... Das Gerät hat einen Lüfter? Verwende das Gerät praktisch nur für 3,3 & 5 V @ max. 50 mA. Der Lüfter ist bis jetzt noch nicht angesprungen - wofür ich ihm sehr dankbar bin. Mein Rigol Oszilloskope sorgt schon für den entsprechenden Geräuschteppich.
@Pascal, so dumm ist die Schaltung nicht muss ich sagen ( lineares Netzteil ! ). Wie überall gibt es auch hier Verbesserungsbedarf. Meine Gründe warum ich ein ELV-Netzteil gekauft habe: - Preis - Zeitmangel - passt genau in das Fach auf meinem Schreibtisch - keine Lust, nochmal selbst was zu entwickeln. Das mache ich den ganzen Tag auf Arbeit, aber in weitaus größeren Dimensionen. Ich bin einer der sein Hobby zum Beruf gemacht hat - viele üben dann ihr Hobby nicht mehr aus weil es ihnen keinen Spass mehr macht ! Mir macht es noch Spass ! Ich könnte ja selber ein Netzteil entwickeln, habe aber absolut keine Zeit ! Bin lange auf Arbeit und wenn ich in der Wohnung bin möchte ich die Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich fahre nur alle 2 Wochen übers Wochenende nach Hause - dort habe ich auch mein komplett eingerichtetes Labor und eine Werkstatt - dann habe ich mit Haus, Hof und Eltern/ Großeltern auch was Anderes vor. Also muss ich in der Stadt einen Kompromiss machen - und das ist halt ein fertiger Bausatz von ELV ! @Martin Ich muss wohl doch auf eine Umarbeitung zurückgreifen beim 5330 ; passiver Kühlkörper, Ringkerntrafo mit Zusatzwicklungen bewickeln. Die Miemik um den Spannungsverdoppler entfernen und vernünftig 2 Sekundärwicklungen benutzen, Relaisumschaltung mit 2 Wechslern. Wenn die ELV-Grundschaltung funktioniert ist das ne gute Ausgangsbasis und der Umbau ist schnell erledigt..
Enrico Thiel schrieb: > @Martin > > Ich muss wohl doch auf eine Umarbeitung zurückgreifen beim 5330 ; > passiver Kühlkörper, Ringkerntrafo mit Zusatzwicklungen bewickeln. Die > Miemik um den Spannungsverdoppler entfernen und vernünftig 2 > Sekundärwicklungen benutzen, Relaisumschaltung mit 2 Wechslern. Wenn die > ELV-Grundschaltung funktioniert ist das ne gute Ausgangsbasis und der > Umbau ist schnell erledigt.. Such mal nach Funkschau 12/1973 hier im Forum.
@Andrew Schaut super aus. Ich werde mir den Thread mal in ner ruhigen Minute mal genauer reinziehen.
@Enrico: Aber bitte die Originalschaltung aus dem Originaltext, nicht die Nachzeichnung.
Habe ein Labornetzteil selbst entwickelt mit ATMEGA8-Steuerung. Ist zwar noch nicht ganz fertig, Analogteil funktioniert aber schon. Bei Interesse: http://avrs-at-leipzig.de/dokuwiki/projekte/labornetzteil
Guten Abend Zusammen auch wenn der lätzte eintrag schon lange her ist, vieleicht könnt ihr mir ja noch helfen :-) ich habe mir dieses teil auch als bausatz zugelegt und alles so aufgebaut wie beschrieben habe es vor dem einschalten auch extra alles nochmal überprüft, aber mir ist wohldoch ein fehler unterlaufen, da nach dem einschalten direkt der "leistungstransistor" in rauch und funken aufgegangen ist. Den fehler könnte ich danach immer noch nicht finden. Bitte Helft mir ich bedanke mich direckt schonmal für diese antworten. Ps. hätte ich dies hier alles vorher gelesen hätte ich mir dieses ding nicht bstellt
Ich muß das alte Brett nochmal hochholen. Was an der Schaltung verursacht denn diese leidige Spannungsspitze nach den Ausschalten und wie wäre das bei einem neuen Design zu umgehen? Gruß
Hallo, die Schalttransistoren werden nach abschalten der Netzspannung nicht mehr angesteuert. Der Ladeelko ist aber noch voll aufgeladen und die Transistoren schalten durch. Damit liegt der volle Ladelko auf dem Ausgang. Abhilfe schafft man da wohl am einfachsten nur mit einem Relais. Entweder den Ausgang abtrennen oder den Ladeelko z.B. über eine Glühlampe entladen. Gruß
Danke für´s Leichenschänden. Und wenn man stattdessen einen N-channel Mosfet nähme und die Logik invertiert. Könnte man den PWM-Treiber irgendwie dazu bringen?
Es gibt ein Addendum (1 PNP-Transistor T3=BC458C? am PWM-Spannungsregler-IC), das den Peak beim Ausschalten unterbindet: https://files2.elv.com/public/08/0835/083569/Internet/83569_ausschalt-spannungspeak_verhindern_hinweis.pdf Hier hat der fleißige Rolf die Software für das PPS5330 neu geschrieben: Beitrag "PPS5330 Labor-Netzteil hack" Könnte mit leichten Änderungen auch für das SPS5630 passen.
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