Hallo! Nachdem ich mal auf meinem Samsung CLP-300 ein Platinenlayout drucken wollte und etwas enttäuscht wurde, habe ich etwas recherchiert und Vergleiche angestellt. Leider findet man nur wenig Übersichtliches zu dem Thema! Selbst ein passendes Testlayout scheint es nicht zu geben. Die gängigen Testseiten sind auf normalen Text- und Bild-Druck ausgerichtet. Jedesmal eine Menge Toner rauszuschmeißen, wollen wir ja auch nicht. Also habe ich den Drucker mit einem eigenen Layout durchgetestet und gleich mit meinem zweiten Laserdrucker, einem TI microlaser 600, verglichen. Aufschlußreich! z.B. kann der Samsung keine 1200dpi Bilder sauber verdauen (Obwohl er beworben wird mit je nach Quelle 1200x600 bzw. 2400x600 dpi). Zumindest kann er keine 100% gesättigte s/w Bitmaps so ausdrucken. Er druckt dann Artifakte, die bis zu 100% falsch sein können, z.B. aus einem 1200dpi Raster kann komplett weiß oder komplett schwarz werden! Bestätigt wird dies durch sein Service-Manual, was von einem 600x600dpi Druckwerk spricht. Um es kurz zu machen: Ich möchte einen Übersichts-Thread über gängige Drucker speziell zum Drucken von Platinenlayout mit eurer Hilfe auf die Beine stellen. Gleich vorweg: Der CLP-300 ist ein guter Drucker für normales Drucken, z.B. von Datenblättern oder sonstigen Texten. Farbbilder werden ausreichend gut dargestellt. Er ist schnell und wenn man alternativen Toner benutzt auch sehr kostengünstig. Manchmal hakt der Papiereinzug. Das scheint mir aber ein generelles typisches Problem 'einfacher' Drucker zu sein. Eine Xerox N24 kann ich mit 500 Blatt auffüllen und dann auch fast immer 500 Blatt durchdrucken lassen, ohne dabei auch nur hinzusehen. Aber das ist halt ein professionelles Gerät. Als Anfang habe ich mal ein Testlayout zum Selberprobieren deines Druckers angehangen. Es ist erstmal ausreichend und wird von mir im Laufe der Zeit entsprechend jue nach Erkenntnisstand und freier Arbeitszeit erweitert... ES MUSS IN DER NATIVEN AUFLÖSUNG DES DRUCKERS GEDRUCKT WERDEN!!! Also z.B. bei mir mit 600dpi. Bei einem Nadeldrucker vermutlich mit 360dpi. Bei einem Epson 1520 mit 1440dpi?? Für Windoof eignet sich zum schnellen unkomplizierten Ausdruck IrfanView recht gut. Ist auch sonst recht nützlich. Vielleicht hat der eine oder andere Interesse und hängt auch seine gescannten mit unterschiedlichen Papieren/Trägermaterialien an... Bitte immer möglichst vollständige technische Parameter mit angeben. Also z.B. beim Scannen die Auflösung und Farbtiefe des Scanners mit angeben. Sonst sind keine ordentlichen Vergleiche möglich und die Sache wird nur ermüdend sinnlos. Gruß - Abdul
Es gibt glaube ich schon einen Wiki Artikel, wo ein paar Drucker aufgelistet sind..
Hab es eben mit einem HP Laserjet 4050 DN getestet ist 1:1 mit der Vorlage
Lehrling schrieb: > Es gibt glaube ich schon einen Wiki Artikel, wo ein paar Drucker > aufgelistet sind.. Ja. Der Artikel ist nur unzureichend. Mich interessiert die gesamte Prozeßkette von der Bitmap bis zur fertigen Platine. Eventuell würde ich mir auch einen 1200dpi Drucker mal zulegen. Macht ja auch sehr schöne Schrift. Serifen usw. Tintenstrahler sind natürlich auch nicht ausgeschlossen! Gruß - Abdul
gast schrieb: > Hab es eben mit einem HP Laserjet 4050 DN getestet ist 1:1 mit der > Vorlage Das ist laut Google ein 1200dpi Drucker. Kannst du das Gedruckte mit einem hochauflösenden Scanner einscannen? 4800dpi aufwärts wäre sinnvoll. Graustufen reichen. Drucke es mal mit 2400dpi aus. Falls jemand IrfanView benutzt, geht das so: *.png öffnen. Unter Bildinformation neue dpi-Zahl x und y eintragen. Aktualisieren-Feld drücken. Das Bild wird dadurch nur noch halb so groß gedruckt, aber eben doppelte Auflösung. Wie dein Druckertreiber einzustellen ist, kann ich leider nicht vorhersehen. Einfach probieren und die Lupe nehmen. Der CLP-300 druckt z.B. eher zu fett. Die Zwischenräume werden also zu dünn. Der TI 600 macht es genau andersherum. Das Druckbild ist dünner und nebenbei auch gleichmäßiger. Die Temperatur der Fixiereinheit scheint auch etwas höher zu liegen. Gruß - Abdul
Also ihr downloaded ja echt rege, aber nur zwei haben sich geäußert. Hier mal die neue Version V2. Etwas erweitert und aufgeräumt. Neu ist: 1. optimales Verhältnis zwischen Linie und Abstand ermitteln 2. X- und Y-Streckungsverhältnis messen Bei der Arbeit an sowas muß man echt aufpassen, um nicht epileptische Effekte zu bekommen. Freue mich von euren Testberichten zu hören. Gruß - Abdul
Druck: Kyocera Mita FS-C5100DN, 600x600 dpi, schwarz-weiß-Modus Scan: Canon PIXMA MP830, 2400 dpi, Graustufen
Abdul K. schrieb: > Das ist laut Google ein 1200dpi Drucker. Kannst du das Gedruckte mit > einem hochauflösenden Scanner einscannen? 4800dpi aufwärts wäre > sinnvoll. Graustufen reichen. > > Drucke es mal mit 2400dpi aus. Falls jemand IrfanView benutzt, geht das > so: > *.png öffnen. Unter Bildinformation neue dpi-Zahl x und y eintragen. > Aktualisieren-Feld drücken. > Das Bild wird dadurch nur noch halb so groß gedruckt, aber eben doppelte > Auflösung. > Wie dein Druckertreiber einzustellen ist, kann ich leider nicht > vorhersehen. Einfach probieren und die Lupe nehmen. Hier mein Ergebnisse: Drucker: HP LaserJet 4050 DN Treiber: HP LaserJet 4050 Series PCL 6 OS: Server 2003 Toner: Original Einstellungen des Druckers: Auflösung -1200dpi, RET -Dunkel, Eco -Aus Irfan Erfassung mit 1200x1200dpi Tipp: wenn das Ergebnisse auf Anhieb PERFEKT sein muss vorher Überträgerrolle auf Verschmutzungen Prüfen
kann es sein, dass das PCB mir bekannt vorkommt? =) ansonsten: Drucker und Material für Platinenlayouts
ich schrieb: > Druck: Kyocera Mita FS-C5100DN, 600x600 dpi, schwarz-weiß-Modus > Scan: Canon PIXMA MP830, 2400 dpi, Graustufen Hm. Vorher dachte ich, ich hätte bereits die schlechtesten Drucker: - Deckung ziemlich gut - Schärfe mies - ziemlich viel Tonerstaub Das sieht mir nach schlechtem Toner aus. Zuviele zu kleine Korngrößen. Ist es der Originaltoner? Vermutlich mit einem passenden Ätzverhalten noch gerade so für SO-Gehäuse brauchbar. - A.
Snipersl K. schrieb: > Hier mein Ergebnisse: > > Drucker: HP LaserJet 4050 DN > Treiber: HP LaserJet 4050 Series PCL 6 > OS: Server 2003 > Toner: Original > Wow. Was für ein Unterschied zum Kyocera. Klar, das es beim Einen funzt und andere verzweifeln. Ich würde sagen: Perfekt - bis auf die Deckung, die könnte besser sein. - A.
Michael M. schrieb: > kann es sein, dass das PCB mir bekannt vorkommt? =) > Kann sein. Erinnere mich nicht. Stört es dich? Es liegt einfach daran, daß ich mir noch keine gescheite Vorlage für reale Druckobjekte (aka Bauelemente) überlegt habe. Ein Ansatz wäre, wenn z.B. das hier wohl mit Abstand meistverwendete Eagle Standardeinstellungen hat, diese als Referenz zu benutzen. Dazu müßte sich aber ein Eagle-Erfahrener mal äußern. Ich bin mit meiner Testcard auch noch lange nicht fertig. Ist halt nur mühsam und die Grenzen des Sinnvollen muß ich auch erst noch ausloten. Da hilft mir meine Erfahrung in der Reparatur von einigen Laserdruckern auch nicht sonderlich weiter. Ziel ist, sowohl Drucker, Toner, Tinten, Laminatoren usw., als auch Druckmedien nach Qualität zu sortieren. Mit Hilfe der Testcard kann dann jeder selbst abschätzen, ob es mit seinen Gerätschaften geht und wieviel Qualität er brauch. Außerdem kann er dann an den Parametern der Layoutsoftware und den Druckereinstellungen passend drehen. Z.B. das Verhältnis zwischen Linie und Abstand optimal einstellen. Kepp on Basteln - Abdul
Abdul K. schrieb: >> kann es sein, dass das PCB mir bekannt vorkommt? =) > Kann sein. Erinnere mich nicht. Stört es dich? nein, nein. gar nicht! > Ziel ist, sowohl Drucker, Toner, Tinten, Laminatoren usw., als auch > Druckmedien nach Qualität zu sortieren. Mit Hilfe der Testcard kann dann > jeder selbst abschätzen, ob es mit seinen Gerätschaften geht und wieviel > Qualität er brauch. super sache! am besten noch einen link dazu in den artikel oben setzen. eine feste referenz ist die perfekte ergänzung zu dem artikel.
Michael M. schrieb: > Abdul K. schrieb: >>> kann es sein, dass das PCB mir bekannt vorkommt? =) >> Kann sein. Erinnere mich nicht. Stört es dich? > nein, nein. gar nicht! Dann bin ich ja beruhigt. > >> Ziel ist, sowohl Drucker, Toner, Tinten, Laminatoren usw., als auch >> Druckmedien nach Qualität zu sortieren. Mit Hilfe der Testcard kann dann >> jeder selbst abschätzen, ob es mit seinen Gerätschaften geht und wieviel >> Qualität er brauch. > super sache! am besten noch einen link dazu in den artikel oben setzen. > eine feste referenz ist die perfekte ergänzung zu dem artikel. Mache es bitte selber. Habe noch nie einen Artikel geändert. Hoffentlich dreht mir Andreas nicht bald den Hahn ab, wenn ich mir so die Bandbreite dieses Threads anschaue. 13MB pro Download allein für Beitrag "Re: Ultimativer Druckervergleich" Leute, versucht die Dateien klein zu halten. Eventuell mit jpg spielen. Habe es noch nicht gegengecheckt. Gruß - Abdul
Abdul K. schrieb: > Snipersl K. schrieb: >> Hier mein Ergebnisse: >> >> Drucker: HP LaserJet 4050 DN >> Treiber: HP LaserJet 4050 Series PCL 6 >> OS: Server 2003 >> Toner: Original >> > > Wow. Was für ein Unterschied zum Kyocera. > Klar, das es beim Einen funzt und andere verzweifeln. > Ich würde sagen: Perfekt - bis auf die Deckung, die könnte besser sein. > > - A. Ich denke auch Perfekt, zur Deckung (kommt auch auf den Belichter an) ich kann das Layout einfach 2x bedrucken geht fast (versatz ca 0,3 mm nach Links) einwandfrei. ;)
Hast du mal Tonerverdichter ausprobiert? Eventuell kann er große vertikal auftragende Tonerkörner in die Breite drücken. Kannst du nur selber beantworten. Die Kantenauflösung der Ätzbrühe dürfte weit unterhalb von 1um liegen. Die beteiligten Moleküle sind ja alle weit unter 100nm Größe. Und du hast das wirklich mit 1200dpi gedruckt? Muß nocchmal extra nachfragen. Selbst bei 1200dpi ist das Bild ja gestochen scharf. Hatte bei Scannen mit 1200dpi eigentlich erste Aliasingeffekte erwartet, auch wenn die durch die hohe Bittiefe des Scanners abgemildert wird. Jedenfalls bist du mometan unangefochtener König der Platinendrucker und darfst dir ein Bier gönnen. Gruß - Abdul
Abdul K. schrieb: > Hast du mal Tonerverdichter ausprobiert? Eventuell kann er große > vertikal auftragende Tonerkörner in die Breite drücken. Kannst du nur > selber beantworten. > Die Kantenauflösung der Ätzbrühe dürfte weit unterhalb von 1um liegen. > Die beteiligten Moleküle sind ja alle weit unter 100nm Größe. > > Und du hast das wirklich mit 1200dpi gedruckt? Muß nocchmal extra > nachfragen. Selbst bei 1200dpi ist das Bild ja gestochen scharf. Hatte > bei Scannen mit 1200dpi eigentlich erste Aliasingeffekte erwartet, auch > wenn die durch die hohe Bittiefe des Scanners abgemildert wird. > > Jedenfalls bist du mometan unangefochtener König der Platinendrucker und > darfst dir ein Bier gönnen. > > > Gruß - > Abdul Ja das ist echt ;) Zur Deckung ich habe keine Probleme mit dieser, also beim Ätzen (Verdichter noch nie genutzt, k.A. wie da die Ergebnisse sind) ich kann auch noch ein Upload mit einem "Doppeldruck machen", was ich nur mal so getestet habe. Zur Dateigröße JPG ist bestimmt nicht kleiner... mich Persönlich würde mal ein Farblaser interessieren?
Der CLP-300 ist ja ein Farblaser. Ich habe nun viele Stunden mit Lesen diverser Artikel zum Laserdrucken verbracht. Daher kann ich dir das Ergebnis bereits jetzt prophezeien: Der Farblaser wird unschärfer sein und mehr Schmutzpartikel auftragen. Farblaser sind auf optimale Farbdarstellung optimiert. Die Schwierigkeit hier ist die Mischung aller vier Grundfarben auf einem Träger. Deshalb wird bei denen auch durchweg ein extra Übertragerband zwischen der Belichtungstrommel und dem Papier zwischengeschaltet. Mit dem passenden Programm kann man allerdings deine Methode der Übereinanderschichtung bereits im Drucker machen. Und das kann der Drucker dann sogar automatisch kalibrieren. Macht er nämlich sowieso! Dazu druckst du sowohl Schwarz als auch eine weitere Farbkomponente. Das kannst du bis zu den vier Grundfarben ausdehnen. Mit der üblichen RGB-Darstellung geht das allerdings nicht. Jedenfalls wüßte ich nicht wie, wenn man die RGB->CMYK-Konvertierung des Farbraums nicht exakt kennt. Jedenfalls wäre dann die Deckung erheblich besser. Mit IrfanView geht es wohl nicht Photoshop sollte es können. Schon ewig nicht mehr benutzt. Übrigens wird bei Farblasern der Toner mit ca. 30°C weniger auf dem Papier fixiert. Beim s/w-Laser sind es 180°C bis 200°C. Diese Info kann für die Laminatoren unter uns interessant sein. Allerdings unterscheiden sich Laserdrucker und Toner dermaßen je nach Hersteller, daß man nichts großartig generelles sagen kann. So, nun brauchen wir weitere Testberichte. Auch von den Tintenpissern, bitte. Gruß - Abdul
Interessant ich dacht man könnte auch nur schwarz Drucken? > Übereinanderschichtung bereits im Drucker machen. Und das kann der > Drucker dann sogar automatisch kalibrieren. Das ist aber dann doch Treiber abhängig, oder?
Snipersl K. schrieb: > Interessant ich dacht man könnte auch nur schwarz Drucken? > Kann man. Dann ist er auch schneller. >> Übereinanderschichtung bereits im Drucker machen. Und das kann der >> Drucker dann sogar automatisch kalibrieren. > > Das ist aber dann doch Treiber abhängig, oder? Soweit ich weiß, macht der Drucker das bei Farbdruck immer. Sonst wären die vier Farblayer nicht ausreichend deckungsgleich. Nachtrag: Ich glaube, ich habe deine Frage erst jetzt richtig verstanden. Also: Die Farbraumkalibrierung kann der Drucker nicht selbst machen. Die fertigen sogenannten Profile sind im Druckersoftwarepaket dabei. Windoof, MacOS und bestimmt auch Linux bieten dem Druckertreiber dafür fertige Schnittstellen an. Zum Selbstkalibrieren für höher Ansprüche gibt es externe kleine optische Geräte, die das ausgedruckte mit Referenzwerten vermessen. Damit erstellt man dann eine Profildatei, die die fertige Standarddatei im Druckertreiber dann dauerhaft ersetzt. Für den Bildschirm, Scanner, Kamera usw. macht man das genauso. Am Ende hat man eine einheitliche Farbgebung von der Kamera bis zum Ausdruck. Sowas wird im professionellen Umfeld durchgezogen. Ändert sich irgendein Medium, z.B. der Tonerlieferant, wird es erneut durchgeführt. Die Kalibrierung der X- und Y- Position auf dem Papier, macht der Farblaserdrucker mithife eines internen Testdrucks auf das Zwichenüberträgerband. Dafür besitzt er einen internen optischen Sensor. Das dauert auch einige Sekunden... Also genau das, was du per Hand machst. Gruß - Abdul
Ah okay, aber du kannst den Drucker nicht mit einem externen Ausdruck kalibrieren (um später nochmal Deckungsgleich zu drucken, mit diesem Ausdruck) somit muss es eben von Hand gemacht werden (schätzen). Sehe ich das richtig? Wo ist eigentlich dein Referenzdruck?
Äh. Verstehe dich nicht. Externer Ausdruck zur Kalibrierung? Es ging doch darum, eine möglichst hohe Tonerdichte zu erzeugen. Und Schwarz plus Gelb z.B., ergibt eben ne höhere Deckung. Ich habe momentan nur einen Scanner mit 600dpi angeschlossen. Von daher dachte ich, laß es sein. Aber ich kann es ja mal einscannen und wenn es dem Papierausdruck ähnlich ist, poste ich es. Gruß - Abdul
Dann habe wir aneinander vorbeigeredet, passt schon. > Ich habe momentan nur einen Scanner mit 600dpi angeschlossen. Von daher > dachte ich, laß es sein. Aber ich kann es ja mal einscannen und wenn es > dem Papierausdruck ähnlich ist, poste ich es wenn man drauf nix erkennt lohnt es sich nicht, hast Recht.
OK, sieht vergleichbar aus. Habe es mit 600dpi Graustufen eingescannt und es wurde vorher mit 600dpi(!!!) AUSGEDRUCKT!!! Also nicht mit 1200dpi, eben weil beide Drucker nur 600dpi können! Wie wir von Snipersl K. Post gelernt haben, kann man mit der gleichen dpi-Zahl einscannen, mit der man vorher gedruckt hat, wenn man Graustufen-Scan benutzt. Soll heißen, der Scanner hat keinen markanten Einfluß auf das Ergebnis. Wie man sieht, haben beide Drucker relativ ähnliche Qualität. Snipersl K. Drucker ist dagegen Welten besser! Gruß - Abdul (Ich benutze den 600dpi Scanner täglich, weil er ein superübersichtlichen Scanner-Treiber hat und die Tiefenschärfe aufgrund der relativ großen einzelnen Fotodiodenfläche eines nativen 600dpi-Scanners gut ist. Höherauflösende Scanner haben physikalische bedingt eine schlechtere Tiefenschärfe! Das ist vorteilhaft beim z.B. einer aufgelegten Platine einscannen)
Warum wollen bloß immer alle mit Laser drucken? Ich drucke seit Jahr und Tag mit 80-EUR-Tintenpissern und sogar XMega-Boards, 0.5mm Pitch, 0.2mm Leiterbahnbreite. Also hört auf zu jammern.
Travel Rec. > Warum wollen bloß immer alle mit Laser drucken? Ich drucke seit Jahr und > Tag mit 80-EUR-Tintenpissern und sogar XMega-Boards, 0.5mm Pitch, 0.2mm > Leiterbahnbreite. Also hört auf zu jammern. Bla Bla ZEIGEN... sonst war dein Kommentar für den Ar***
Haste mal meinen SD-Recoder in der Codesammlung gesehen? Ist mit ´nem EPSON C64 im Foto-Mode "nur schwarz" gedruckt.
Travel Rec. meint offensichtlich dieses seines Projekt: Beitrag "SD-Karten-Wave-Recorder" Beeindruckend! Das eingescannte Layout sehe ich aber nicht! Wärs du so lieb und nimmst meine Vorlage?! Ansonsten ist es wieder ein Problem mit dem Vergleich. Ich habe keine Tintenpisser ausgeschlossen, sondern explizit eingeladen! Nochmal für die Leute, die es nicht mitbekommen haben: 1. Datei http://www.mikrocontroller.net/attachment/57906/PCB_Testcard_1200dpi.png [z.B. in IrfanView] öffnen und Auflösung in Bildinformations-Dialog auf die native Auflösung deines Druckers einstellen. 2. Drucken in s/w mit höchster Qualitätseinstellung (Was immer das dann bei deinem Drucker auch ist. Notfalls ausprobieren) 3. Einscannen mit gleicher oder eine Stufe besserer Auflösung in Graustufen 4. Beschneiden wegen Dateigröße und posten mit möglichst allen relevanten Parametern Zurück zu deinem Kommentar: 1. Tintenspritzer haben in den letzten Jahren technisch wohl etwas mehr angezogen als die am Anfang im Vergleich besseren Laserdrucker. 2. Tonertransfer geht wohl direkt nur mit Lasern (Oder kennt jemand ein Gegenbeispiel?) 3. Platinendirektdruck geht nur mit Tintenspritzer (Oder kennt jemand ein Gegenbeispiel?) 4. Man hat halt meistens nur einen bestimmten Drucker zuhause. 5. Oder brauch einen bestimmten Typ sowieso. Meine bessere Hälfte wollte halt Farbe und ich Laserdrucker, also wurde ein Farblaserdrucker nach der Entsorgung (in mein eventuelles Fräsmaschinenprojekt he he...) zweier Tintenspritzer hier im Haushalt. Und dann habe ich noch zwei ältere Laserdrucker, die noch gehen. Was geht, wird bei mir nicht weggeschmissen, höchstens verschenkt oder verkauft. So kommt sowas eben. Keep on Basteln - Abdul
Brauche mal eure Hilfe. Wer kann die folgende Datei in ein PNG 1200dpi s/w konvertieren und auf Minimum beschneiden? Mein IrfanView will dafür mehr als 200MB und die bekommt es nicht von Windoof zugewiesen. An den Parametern spielen hat auch nichts gebracht. Wer kriegt es hin und stellt einen mir einen Download-Link zur Verfügung? Oder mir per email schicken. http://www.fs.ei.tum.de/~holli/stkadpt/stk_brd_pads_inv_aetz.pdf Bzw. Welche Auflösung hat dieses pdf oder ist das alles Vektorgrafik? Die 600dpi Version funzt bei mir. Gute Nacht - Abdul
Und hier V3 mit einem Eagle 600dpi Auflösung auf 1200dpi Raster Beispiellayout, was hart an der Grenze für Drucker ist. Dann ist noch oben links ein Grauwert inkl. Offset um einen Rasterpunkt Testfeld dazugekommen. Damit kann man den Effekt von Tonerbrocken-Ablösung testen. Außerdem sieht man, wie der Drucker 1200dpi auf beispielsweise 600dpi runterskaliert (Aliasingeffekte). Sowie das dpi-Raster Testfeld wurde um 200dpi erweitert. Gruß - Abdul
Abdul K. schrieb: > http://www.fs.ei.tum.de/~holli/stkadpt/stk_brd_pads_inv_aetz.pdf > Bzw. Welche Auflösung hat dieses pdf oder ist das alles Vektorgrafik? die kupfermaske ist ne vektorgraphik, die lötstoppmaske ist iirc 1200dpi. ich seh mal zu, dass ich ein hübsches png draus mach. hast du ne vektorquelle zu deinen testmustern?
Habt Ihr außer der "Schönheit" auch mal die Maßhaltigkeit betrachtet bei Eurem Test ? Da sind auch einige Differenzen durch Umrechnung und Mechanik möglich. Ein Qudrat 10x10 cm hatte bei mir vor langer Zeit 2mm Differenz!
Hallo Abdul, Ich hab den CLP 300 auch und bin völlig unzufrieden. Der druckt viel zu fett mit zu viel Toner und es gibt ständig Papierstau. Ich kann keine 10 Seiten zusammen drucken ohne irgendwo Papier rauszuziehen. Meine Layouts drucke ich mit einem Konica Minolta PP1200W. Der ist nahezu perfekt. Hast Du am CLP was besonderes eingestellt? Ansonsten müsste ich wohl meine Leiterbahnen nur halb so dick layouten. Danke für die Hilfe, Alex
Ich schrieb: > Hallo Abdul, > > Ich hab den CLP 300 auch und bin völlig unzufrieden. Der druckt viel zu > fett mit zu viel Toner und es gibt ständig Papierstau. > Ich kann keine 10 Seiten zusammen drucken ohne irgendwo Papier > rauszuziehen. Versuch mal den neuesten Druckertreiber inkl. Software-Update des Druckers. Soll dann besser werden. Außerdem kann man in dem Utility noch diverse Druckparameter einstellen. Geht leider nicht über ne FritzBox als Druckerserver. Der Papiereinzug ist einfach viel zu schwach ausgelegt. Bei dem Preis wurde halt überall gespart. Ich meine, das Teil ist echt billig! Vor 10 Jahren hat die gleiche Druckqualität gute 8000 DM gekostet. Versuche mal eine andere Papiersorte. Ist auch so ein Problem, daß der Drucker das Papier oben rauswirft und nicht schnurgerade nach hinten. Geht auch nicht umzuschalten, da der Fuser oben sitzt und da muß das Papier logischerweise auch noch durch. Daß man im Druckertreiber Einzelblatteinzug und DINA3 einstellen kann, ist auch ein Witz. > Meine Layouts drucke ich mit einem Konica Minolta PP1200W. Der ist > nahezu perfekt. Nun warte ich auf dein Testergebnis!! Schlage den HP! > > Hast Du am CLP was besonderes eingestellt? Ansonsten müsste ich wohl > meine Leiterbahnen nur halb so dick layouten. > Der CLP-300 ist für Platinenlayouts sicherlich das falsche Gerät. Als Farbdrucker für zuhause ist er nett, solange die monatliche Druckleistung nicht sonderlich hoch ist. Ich habe für meinen eine Lebensdauer von 3-5 Jahren angesetzt bei insgesamten Haltungskosten von 250 Euro. Danach ist er reif für die Tonne, da dann die einzelnen internen Komponenten ausgetauscht werden müßten, sich das aber nicht lohnt. Wir drucken nur sehr wenig und meist in schwarz. Wenn du auf 100 Seiten im Monat kommst, würde ich mir was anderes suchen wollen. Gruß - Abdul
oszi40 schrieb: > Habt Ihr außer der "Schönheit" auch mal die Maßhaltigkeit betrachtet bei > Eurem Test ? Da sind auch einige Differenzen durch Umrechnung und > Mechanik möglich. Ein Qudrat 10x10 cm hatte bei mir vor langer Zeit 2mm > Differenz! Habe ich noch nicht näher untersucht. Druckt dein Drucker überhaupt mit 300dpi bzw. 60dpi Vielfachen? Theoretisch wären es nämlich 304,8dpi - ich weiß nur nicht wie das die Druckerhersteller handhaben und vor allem, ob sie es alle gleich handhaben. Der Tipp das Papier mehrmals durchlaufen zu lassen und dann erst zu drucken, ist ja vermutlich bekannt. Wirklich wichtig interessant finde ich das eh nur für die Fläche eines einzelnen Bauelements. Gruß - Abdul
Michael M. schrieb:
> soo, bitteschön
Danke. Dann weiß ich ja nun auch wer der Urheber ist.
Gruß -
Abdul
Michael M. schrieb:
> Hdu ne vektorquelle zu deinen testmustern?
Nein. Mache ich mit Paint. Eines der gut verwendbaren brauchbaren
Programme von M$.
Wenn ich der Postscript-Freak wäre, würde ich das dort programmieren.
Vielleicht kommt das noch.
Gruß -
Abdul
nur mal so zur Anregung... Eingescant sollte die "echte und fertige" Belichtungs oder Bügelvorlage. Alles andere ist eh Blödsinn. Beispiel: Ich drucke mit Epson bei 1440 dpi auf Folie. Wenn ich dann die Papiervorlage scannen würde, weil ich keine Folie dafür opfern wollte, würde die Papiervorlage total ausgefranst aussehen. Normalpapier vorausgesetzt. Wenn ich aber den Glossyfilm scanne sieht das Ergebnis so aus wie dann auch die Platine. ...1A !! Außerdem würde das auch Aufschluß über die "Lichtdichheit" zulassen. Zumindest bei Folien. Was nicht ganz unwichtig ist. Ansonsten kann ich mich Travel Rec nur anschließen. Mit Epson 1 Mal auf Folie gedruckt und gut ist. Reicht Problemlos für den Dimensionlayer wenn er auf 0 steht !! Gruß
Was ist denn "Reicht Problemlos für den Dimensionlayer wenn er auf 0 steht !!" Verstehe ich nicht. Ist Dimensionlayer irgendwas Eagle-spezifisches? Das Papier sollte natürlich zum Drucker passen. Das hatte ich vorausgesetzt, wenngleich der Papiertyp dann auch erwähnenswert ist. Wie dieses bedruckte Papier dann auf der Platine landet, ist wiederum eine andere nächste Frage. Das Tonerbild mag klasse aussehen, der Toner aber sich nicht übertragen lassen. Ähnliche Fehler kann ich mir auch bei Tintenspritzern vorstellen. Wobei es bei denen dann noch den Spezialfall des direkten Bedrucken gibt. Es soll wohl auch Laserdrucker geben, die Kupfer direkt bedrucken können. Selbst habe ich es noch nicht gesehen und es widerspricht auch diesem Druckverfahren etwas. Ich dachte es erstmal als generellen Ansatz. Ich empfinde die bisherigen Aussagen wenns um Drucken geht, als generell zu vage. Dagegen wollte ich was tun. Letztens sah ich die Aussage: "Bei mir funzt die Platinenherstellung super." Da hat er dann zum Beweis eine fotografierte geätzte Platine vorgezeigt und was sehe ich: Schnöde Durchstecktechnik im Stil der 80er Jahre. Das hatte ich natürlich nicht erwartet. Generell meine ich das 300dpi für DIL-Raster reichen. Mit 600dpi kann man problemlos SO im 1,27mm Raster handeln. Für mehr sollte es dann schon die 1200dpi Klasse sein. Dazu kommen dann noch die Kopierfehler wie angesprochen. Falls der 9600dpi Tintenstrahler also wirklich so feine Tropfen kontrolliert bringt, dann sollte der für alle heimwerkerischen Eventualitäten gerüstet sein. Gruß - Abdul
Hallo Abdul, nochmal Kyocera, der FS1300D. Druck mit (angeblich) 1200 DPI auf Transparentpapier (65 g/m²). Die Dichte resultiert von Tonerverdichter, ohne diesen ist der Ausdruck vollends unbrauchbar. Scan ist nur mit 600 DPI, in dem Fall aber wohl völlig ausreichend. Gruß, Guido
Nö, Kommando zurück. So schlecht scheint der Drucker doch nicht zu sein. Da hat wohl die Software gerastert. Bildbearbeitung ist nicht so mein Ding. :-( Für realistischere Drucke bräuchte ich die Vorlage in PS, das versteht der Kyocera besser. Nochmal Gruß, Guido
Hallo Guido - Danke für deine Arbeit. Die Vorlage ist nur als Bitmap vorhanden. Eigentlich sollte das für einen Postscript-Drucker kein Problem sein, da PS sehr wohl auch Bitmaps kennt. Wie der Wrapper dafür aussehen muß, weiß ich nicht. Normalerweise kann das der Druckertreiber bereits selbst. Dein Bild hat eine Auflösung von 599x599. Etwas seltsam. Der Linienbreite nach würde ich sagen, der Drucker hat nur 600dpi. Ansonsten ist es doch brauchbar. Was für ein Transparentpapier, welcher Tonerverdichter? Bei einem PS-Drucker kann man die Tonerdichte oftmals per PS-Kommando einstellen. Gruß - Abdul
Hehe, jetzt habe ich es hoffentlich in Originalgröße. Aber der Scanner packt es nicht. Die 300 DPI sind noch aufgelöst, aber mit vielen Stör- pixeln. Die 400 DPI laufen vertikal zusammen, horizontal sind sie noch getrennt. Die Platine würde funktionieren, die hellen Flecken sind zum größten Teil auch vom Scanner erfunden. Unter dem Mikroskop sieht es brauchbar aus. Das Transparentpapier ist handelsübliches aus dem Kaufjaus, nennt sich Ursus. Der sehr empfehlenswerte Tonerverdichter ist von der Huber GmbH und wurde mir von Watterott geliefert. Ungewöhnliche Einstellungen (Drucker und Scanner) liegen an den Herstellern, die den Linux-Entwicklern unvollständige oder bewusst falsche Angaben liefern. Gruß, Guido
Hm. Das sieht besser aus. Man sieht auch die Dichteverteilung ist realistischer. Erkennbar oben links am 25% und 50% Feld. Mir dünkt, dein Scanner ist erheblich schlechter als der Drucker. Es macht natürlich keinen Sinn den Scanner auf eine höhere Auflösung als seine wahre Auflösung zu stellen. Das ist dann nur Augenwischerei und bei einem solchen Test wie hier gemacht, fällt das sofort auf. Ja, habe von der Linux-Allergie schon gehört. Kann das aber nicht so recht glauben. 599dpi ist ein schon sehr komischer Wert. Da hat wohl einer den Zahlenstrahl falsch interpretiert. Ich würde sagen damit läßt sich ein Prototyp durchaus machen. Bei Transparentpapier gibt es noch größere Unterschiede als bei normalen Papier! Anscheinend gibt es sehr unterschiedliche Herstellungsmethoden. Soweit ich weiß, hat Kyocera doch einen PS-Klon in den Druckern. Also mußt du dem den Job nur als PS-Datei schicken und der verdaut es. Braucht keinen Druckertreiber. Damit wäre diese Quelle des Übels ausgeschaltet. Gruß - Abdul
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