Moin, kann mir mal jemand verraten wofür ich Windows 7 überhaupt gebrauchen kann? Zur Zeit benutze ich XP (bin im übrigen sehr zufrieden damit). Was ich so aus den Reklameblättern (nannten sich mal Zeitungen) entnehme habe ich bei Windows 7: - keine Geschwindigkeitsvorteile - keine DOS Fenster (brauch ich aber) - jede Menge unnötigen Firlefanz - Updaterisiko - Updatekosten - mehr Speicherbedarf - angeblich schnelleren OS-start (ist schon bei XP der totale Fake) nach Aktenlage lohnt sich schon die Mühe nicht darüber nachzudenken.
Gast XIV schrieb: > Moin, kann mir mal jemand verraten wofür ich Windows 7 überhaupt > gebrauchen kann? Für die aktuelleren Direct-X Versionen und den neuesten Kopierschutz für Filmchen. > - keine DOS Fenster (brauch ich aber) DOS Fenster oder Command-Line? Kassiert wurde m.W. der 16-Bit DOS-Modus.
Gast XIV schrieb: > Moin, kann mir mal jemand verraten wofür ich Windows 7 überhaupt > gebrauchen kann? Ah, mal wieder ein OS-Streit :) > Zur Zeit benutze ich XP (bin im übrigen sehr zufrieden damit). Dann hat sich jede weitere Diskussion doch schon erledigt?
Gast XIV schrieb: > - keine Geschwindigkeitsvorteile Und keine Nachteile, laeuft genauso schnell > - keine DOS Fenster (brauch ich aber) Was meinst du? CMD gibts auch > - jede Menge unnötigen Firlefanz zB? > - Updaterisiko ? > - Updatekosten > - mehr Speicherbedarf Naja, die paar GB jucken doch heute nicht mehr... > - angeblich schnelleren OS-start (ist schon bei XP der totale Fake) Dauert nicht laenger als XP > > nach Aktenlage lohnt sich schon die Mühe nicht darüber nachzudenken. Fuer jemanden aus diesem Forum mit XP ist der Umstieg vielleicht wirklich nicht lohnend. Es laeuft aber besser als Vista, von da aus wuerde ich zu 7 gehen, und wer neue Technologien braucht (Gamer meistens ;)) sollte den Umstieg auch in Betracht ziehen. jm2c
> keine DOS Fenster (brauch ich aber) glaubst du wirklich das XP noch ein Dos-Fenster hat? Nur weil man auf eine Befehlszeile etwas eingeben kann ist es noch lange nicht DOS. > Updaterisiko wenn es in einer weile keien Sichheitsupdates für dein XP gibt, was machst du dann?
Ich würde auch nicht wechseln, wenn du mit deinem bisherigen System zufrieden bist. Wenn du dir allerdings einen neuen Rechner zulegst, würde ich auf jeden Fall Windows 7 nehmen, damit bist du für die Zukunft gewappnet. Ich war anfangs auch sketisch, mittlerweile hab ich mich an Windows 7 gewöhnt. Ich weiss noch wie lange ich dem Sindows 98 hinterhergetrauert habe, als ich auf Windows XP umgestiegen bin. Aber auch Windows XP war eine richtige Entscheidung. Ich würde auf jeden Fall nicht zurück zu WIndows 98 wollen.
Wo hast Du das gelesen? Im Linux / Mac-Forum? Falls das ne ernsthafte Frage zu Win7 sein sollte, hier meine Eindrücke: 1. kann ICH nicht objektiv bestätigen, da beide OS auf getrennten Rechnern. 2. Bullshit, es gibt sowohl das DOS-Fenster, als auch die Powershell. 3. genau so ein Quatsch, wer von Win2k auf XP umstieg konnte genauso argumentieren 4. siehe 3. 5. siehe 3. 6. als XP erschien, waren 1GB auch noch Luxus und erst ab dort lief es fix. 7. ist in der Tat so, Win7 startet deutlich schneller als XP Wozu Du Win7 brauchst, keine Ahnung. Wer eh neue Hardware kauf oder Student ist, bekommt den Kram eh mit dazu.
Marcus Kunze schrieb: > glaubst du wirklich das XP noch ein Dos-Fenster hat? Nur weil man auf > eine Befehlszeile etwas eingeben kann ist es noch lange nicht DOS. 16-Bit DOS Programme laufen unter XP noch, im Fenster oder Fullscreen.
> > glaubst du wirklich das XP noch ein Dos-Fenster hat? Nur weil man auf > > eine Befehlszeile etwas eingeben kann ist es noch lange nicht DOS. > 16-Bit DOS Programme laufen unter XP noch, im Fenster oder Fullscreen. dafür gibt es ja die ntlvm(oder ähnlich). Und im Windows7 soll das auch noch gehen nur nicht in der 64bit version.
Hallo Gast XIV (komischer Vorname),
> Zur Zeit benutze ich XP (bin im übrigen sehr zufrieden damit).
warum möchtest Du dann wechseln? Ich bin auch schon seit vielen Jahren
mit Debian glücklich und bleibe auch dabei. Wenn Du keinen Anlass zum
Wechseln hast, dann würde ich es auch nicht tun.
Jedem sein Windows, Mac, Linux, OS9, DOS, CP/M und jedem seine Updates
dazu.
Michael
Michael Steinbauer schrieb: > Jedem sein Windows, Mac, Linux, OS9, DOS, CP/M und jedem seine Updates > dazu. So gesehen hat mans mit MacOS 9, DOS & CP/M am einfachsten, da gibts keine Updates mehr :D Ich hät gern ein DOS/Win95 mit funktionierender Tonausgabe, hab noch viele alte Schinken rumliegen :)
Hallo Reinhard, > Ich hät gern ein DOS/Win95 mit funktionierender Tonausgabe, hab noch > viele alte Schinken rumliegen :) ja, so Wünsche gibt es einige. Ich hätte auch gerne einen Rechner, auf dem ich das GP4 spielen kann. All die neuen Windows lassen mich nur ein paar Runden drehen, dann stürzt es ab. Schon alles an Hardware neu gekauft. Ich werde wohl mal ein Win98 installieren müssen, damals lief das noch... Michael
Michael Steinbauer schrieb: ... > Jedem sein Windows, Mac, Linux, OS9, DOS, CP/M und jedem seine Updates > dazu. > > Michael Genau so sehe ich es auch! :-) Durch jahrelange Benutzung bin ich an Windows (zuerst 3.1, dann über Win95 und 98SE zu XP Prof.) und seine "Eigenarten" gewöhnt. Als ich vor einiger Zeit dann einen "alten" PC für einen Bekannten wieder "flott" gemacht habe und dazu ein möglichst preiswertes Betriebssystem braucht, habe ich Ubuntu genommen. Naja, ich brauche wohl nicht ausführlich berichten, daß ich damit NICHT so richtig "warm" werden konnte / kann ... ... und ich habe einfach keine Lust, mich in "Ubuntu" einzuarbeiten, da es in so vielen Punkten eben KEIN Windows ist. Herzliche Grüße von Maik
Hallo, Ich teste auch gerade die 32Bit Windows 7 Enterprise als 90 Tage Eval. Ich habe 2 identische HP Notebooks TL60,4GB einer hat XP Pro und der andere Windows 7 , beide neu installiert und die letzten SP's und Fixe. Der reine Systemstart, ohne Bios, bis zum Desktop dauert bei XP 28 Sekunden bei Windows 7 sind es 31 Sekunden. Ich vermute das liegt am VGA Treiber, sonst währe W7 villeicht sogar schneller als XP. Aber der Start von Programmen ist um einiges schneller als bei XP. Word 2007 benötigt auf XP 6 Sekunden auf W7 nur 3 und CorelDraw X4 braucht auf XP 16 Sekunden und auf W7 nur 5 . Auch das bearbeiten grosser Grafiken ist unter W7 merklich schneller als bei XP Wenn die Treiber-Unterstützung besser wird und auch die Programierer sich darauf eingestellt haben, ist Win7 für mich eine Option zu XP. Als Vista rauskam hatte ich auch solche Tests gemacht und war von Vista sehr enttäuscht. Ich finde W7 nicht so schlecht, trotzdem werde ich mit dem Umstieg noch etwas warten. Grüsse Matthias
>> Zur Zeit benutze ich XP (bin im übrigen sehr zufrieden damit). >warum möchtest Du dann wechseln? Möchte ich nicht, möchte mir aber ein Bild machen. >wenn es in einer weile keien Sichheitsupdates für dein XP gibt, was >machst du dann? Was mache ich jetzt? Das System (von Neumann Architektur) ist per se unsicher (auch Updates in 10 Jahren beseitigen nur Fehler die heute schon drin sind). Dieser Updatewahn ist ein geniales Marketingtool wie ich finde, ebenso der Patchday der vorgaukelt das die Sicherheit gemanaged wird. Sicherheit definiere ich als 10 cm Luftspalt ohne Wlan. >> 16-Bit DOS Programme laufen unter XP noch, im Fenster oder Fullscreen. >dafür gibt es ja die ntlvm(oder ähnlich). Und im Windows7 soll das auch >noch gehen nur nicht in der 64bit version. Bei mir läuft die gesamte Auftragsverwaltung unter DOS. Genial schnell, mehrere Netzwerkstationen auf einem Desktop (Auftrag Bestellung Produktion Stücklisten usw) und alles auf das nötige beschränkt und über Tastenkürzel erreichbar. Für diese Funktion küsse ich Bill Gates die Füße (wen ich ihn für andere selbige in Beton und ... lassen wir das) Die Aussage "soll gehen" meint nach meinen Erfahrungen "geht nicht".
Matthias bei HD,RNK schrieb: > Der reine Systemstart, ohne Bios, bis zum Desktop dauert bei XP 28 > Sekunden bei Windows 7 sind es 31 Sekunden. Wobei ich diese Zeit als wenig massgeblich ansehe. Wenn das intensive Gerappel auf der Platte aufhört und das System nicht mehr durch irgendwelche nachstartenden Services blockiert wird, dann ist der Zeitpunkt gekommen. Vorher sieht man zwar den Desktop, kann aber wenig damit anfangen. Da hatte MS schon früher dran gedreht. Einfach den Desktop-Start vorverlegt. Wirklich schneller war es nicht, sah aber viel schneller aus.
> Bei mir läuft die gesamte Auftragsverwaltung unter DOS. Genial schnell, > mehrere Netzwerkstationen auf einem Desktop (Auftrag Bestellung > Produktion Stücklisten usw) und alles auf das nötige beschränkt und über > Tastenkürzel erreichbar. Für diese Funktion küsse ich Bill Gates die > Füße (wen ich ihn für andere selbige in Beton und ... lassen wir das) dann gibt es ja immer noch vmware, oder was dafür recht gut sein sollte ist dosbox.
>Marcus ... >dann gibt es ja immer noch vmware, oder was dafür recht gut sein sollte >ist dosbox. Lese ich das richtig, W7 kann das nicht mit Hausmitteln. >A. K. (prx) >Datum: 20.10.2009 14:33 >Matthias bei HD,RNK schrieb: >> Der reine Systemstart, ohne Bios, bis zum Desktop dauert bei XP 28 >> Sekunden bei Windows 7 sind es 31 Sekunden. >Wobei ich diese Zeit als wenig massgeblich ansehe. Wenn das intensive >Gerappel auf der Platte aufhört und das System nicht mehr durch >irgendwelche nachstartenden Services blockiert wird, usw. usf. In der Regel kommt ein Neustart bei mir einmal pro Monat vor. Suspend from Sleep oder wie sich das nennt finde ich ausreichend schnell. Ein Streit um des Kaisers Bart. Alles unter 5 Minuten halte ich für vollkommen ausreichend.
@ A. K. (prx) Das ist mir schon Klar, W7 rödelt auch noch kräftig weiter, aber es reagiert trotzdem gleich nach erscheinen des Desktops und der Ikons. Ich kann sofort Programe starten, es dauert dann natürlich etwas länger als wen das System schon vollständig "oben" ist. Ist aber noch im erträglichn Ramen. Da kommt mir XP etwas träger vor. Es sind allerdings momentan keine AnitViren Programme installiert. Mit AV ist die Verzögerung zwischen Desktop und Bedienbarkeit schon grösser. Grüsse Matthias
> >dann gibt es ja immer noch vmware, oder was dafür recht gut sein sollte > >ist dosbox. > Lese ich das richtig, W7 kann das nicht mit Hausmitteln. ja die 64Bit Version kann keine 16bit programme mehr ausführen, aber ich glaube nach 15Jahren kann man das akzeptieren. Aber es geht ja immer noch, nur nicht mit MS Hausmittlen. (Man müsste mal VirtualPC Testen ob dort noch ein Dos drin läuft)
witzig... immer die gleichen diskussionen wenn neue BS eingeführt werden. War beim Umstieg von WIN 3.11 auf WIN95 auch. Gleiche Diskussionen wurden von WIN95 auf WIN98, dann auf WIN MIL. ... usw geführt. Alles neue ist per se schlecht - merkt euch das! Bei DOS 5.x hat man doch auch alles - Schreibprogramm, Browser etc. für was überhaupt ein neues BS? Alles blödsinn... <SCNR>
Hallo, ich hab jetzt mal DOS Programme getestet, zu einen Unicom das ist ein altes Terminal-Programm und PicBasicPro 2.1 Beides läst sich unter W7 öffnen. Ich habe mit PBP einen kurtzen code compiliert . Das Terminalprogramm wollte natürlich einen COM Port, den habe ich auf dem NB nicht, aber sonst liesen sich die Menüs durch steuern und auch ANSI Darstellung scheinte zu funktionieren. Direkte Hardware Zugriffe werden wohl nicht funktionieren, aber sonst scheint 16Bit code auf der 32Bit W7 Version zu laufen. Matthias
können eigentlich die treiber von vista unter win7 weiter verwendet werden? hab hier nen notebook mit vista und frage mich gerade ob unter win7 spezielle treiber benötige. hat da wer allgemeine erfahrungen?
> Bei mir läuft die gesamte Auftragsverwaltung unter DOS. Genial schnell, > mehrere Netzwerkstationen auf einem Desktop (Auftrag Bestellung > Produktion Stücklisten usw) und alles auf das nötige beschränkt und über > Tastenkürzel erreichbar. Für diese Funktion küsse ich Bill Gates die > Füße (wen ich ihn für andere selbige in Beton und ... lassen wir das) Auf kurz oder Lang, wirst du vermutlich eh auf die MS PowerShell (oder wie die noch genau heißt) wechseln dürfen/müssen. Das kannst du auch nach und nach machen, denn die gibt es imho auch für XP. Wobei, wenn ich mir die Vergleichstabelle [1] so anschaue, bekomme ich das Schreien, hätten die Befehle nicht länger sein können? Tippen macht doch Laune. Anstatt Get-Location hätte man ja auch print-the-current-directory-to-stdout-now nehmen können... grusel Ich muss hier Vista nutzen, ein Glück es gibt cygwin, wobei das auch keine echte Lösung ist. So 'ne richtige Shell unter Windows... träum [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_PowerShell#Cmdlets
@ jkdsf Hallo, jain, bei mir liessen sich z.b. der Fingerprintsensor installiern, aber funktionieren tut er nicht, wird aber als Betriebsbereit angeteigt. Der originale Sondertasten Treiber (Lautstärke, Helligkeit, usw.) von HP brach mit einer Ausnahmefelermeldung ab. Aber über das Windows Update wurde ein funktionierender nachinstalliert. Mein Samsung FarbLaser funktioniert bis auf den Statusmonitor (der angeblich keine Verbindung zum Drucker hat) einwandfrei. Grüsse Matthias
> Windwos 7 wofür?
Für neue Treiber und neue Software.
Solange du dein jetziges System verwendest, kann dir das natürlich egal
sein.
Solange deine neue Kamera als Standard-USB-Massenspeicher angesprochen
werden kann, auch.
Sobald du aber irgendwas verwenden willst, zu dem du keine XP-Treiber
sondern nur die W7 Treiber bekommst: Was willst du dann machen?
Freuen wir uns also, Vista übersprungen zu haben.
Mein Gott die Kinder mal wieder ihh bähh Microsoft mit seiner Marktmacht und ich lass' mich nicht vergewaltigen, ich nehm' mein Ubuntu, Bubuntu, XBuntu nehmt mal euer langweilig ausschauendes inzwischen aufgeblähtes Ubuntu um dann doch wieder eure virtuellen Maschinen anzuschmeißen in denen dann XP oder künftig W7 rödelt wenn Linux wenigstens mal eine schicke Oberfläche zustande bringen würde, aber schon bei den Schriften muss man doch wieder auf Microsoft zurückgreifen Ubuntu sieht einfach hässlich aus http://distrowatch.com/images/slinks/ubuntu.png gegen W7 http://winfuture.de/screenshot,1202999984.html?pa
:
Wiederhergestellt durch Admin
>Autor: Windows macht Spass (Gast) >Datum: 20.10.2009 17:01 >Mein Gott die Kinder mal wieder Auch wenn ich keine Eigentumsrechte an diesem Thread habe. Bitte bleibe sachlich, hier ist wohl keiner unter 14. Farb- und Designfragen sind reine Geschmacksfragen. Sie sind in etwa ähnlich sinnlos wie Design und Farbgebung des Unterbodens eines X-beliebigen Fahrzeugtyps. Die "Oberfläche" meines Betriebsystemes (ist eh nur die GUI) sehe ich in der Regel nie. Selbige ist mit Applikationen bedeckt. Vermutlich geht es anderen die ihr System als Werkzeug verstehen ähnlich. Zum Thema Kindergarten sollte sich jeder an die eigene Nase fassen.
:
Wiederhergestellt durch Admin
>horst (Gast) >Datum: 20.10.2009 16:25 >> Windwos 7 wofür? >Für neue Treiber und neue Software. Genau dahin zielt meine Frage. Soll ich mir ein paar Rechner auf Vorrat hinlegen um eine relative Investitonssicherheit zu haben oder wird der Umstieg auf die nächste "Betriebssystemsau" die ein gewinnorientierter Konzern gegen meine Interessen durch's Dorf treibt günstiger.
> Genau dahin zielt meine Frage. Soll ich mir ein paar Rechner auf Vorrat > hinlegen um eine relative Investitonssicherheit zu haben oder wird der > Umstieg auf die nächste "Betriebssystemsau" die ein gewinnorientierter > Konzern gegen meine Interessen durch's Dorf treibt günstiger. du bekommst bei einem neuen Rechner das Betriebssystem dazu, warum sollte man sich da neue(veraltende) Rechner hinlegen?
>du bekommst bei einem neuen Rechner das Betriebssystem dazu, warum >sollte man sich da neue(veraltende) Rechner hinlegen? s. weiter oben.
Gast XIV schrieb: >Moin, kann mir mal jemand verraten wofür ich Windows 7 überhaupt >gebrauchen kann? Naja, wenn du noch im vorigen Jahrhundert lebst, dann brauchst du es natürlich nicht. >- keine DOS Fenster (brauch ich aber) Meine Güte, du lebst ja wirklich im vorigen Jahrhundert. Dos-Anwendungen benutzt doch heutzutage niemand mehr. >- mehr Speicherbedarf Vor allem die Möglichkeit, mehr Speicher zu nutzen. Oder kannst du mit XP auf einem modernen i7-System 12GB Speicher benutzen? Wohl kaum. Wenn du natürlich nur einen alten Athlon mit 512MB hast, mach Windows 7 für dich wirklich keinen Sinn...
> Bitte bleibe sachlich, hier ist wohl keiner unter 14. Davon merkt man aber nicht mehr viel wenn mal das Stichwort "Windows" als Thread-Überschrift auftaucht. Besonders die Linux-Junkies werden dann regelmäßig besonders peinlich. > Farb- und Designfragen sind reine Geschmacksfragen. > Sie sind in etwa ähnlich sinnlos wie Design und Farbgebung des > Unterbodens eines X-beliebigen Fahrzeugtyps. Das ist absoluter Unfug. Die Gestaltung der Oberfläche ist auf einem Desktop-System ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. > Die "Oberfläche" meines Betriebsystemes (ist eh nur die GUI) sehe ich in > der Regel nie. Das ist das erste was du siehst, sobald du vor deinen Rechner trittst. > Selbige ist mit Applikationen bedeckt. Und die Oberflächengestaltung findet sich auch in den Applikationen wieder, es sei denn der Software-Entwickler hält sich nicht an Vorgaben und strickt sein eigenes Süppchen. Schönes Beispiel dafür ist Linux, wo sich strunzalte GTK Gui-Elemente auf der KDE bzw. Gnome Oberfläche wiederfinden.
> Wohl kaum. Wenn > du natürlich nur einen alten Athlon mit 512MB hast, mach Windows 7 für > dich wirklich keinen Sinn... Wenn du 512 MB Hauptspeicher meinst, auch damit läuft W7 bereits. Nicht jede Applikation braucht gleich mehrere Gigabyte ..
>Das ist absoluter Unfug. Die Gestaltung der Oberfläche ist auf einem >Desktop-System ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. LOOOOL Was unter der Oberfläche passiert entscheidet über die Qualität.
>Autor: Windows macht Spass (Gast)
Nach diesen Linux Ergüssen habe ich aber nicht gefragt.
>Meine Güte, du lebst ja wirklich im vorigen Jahrhundert. ..
Bisher habe ich es als meine Sache empfunden was ich wie mache.
Wenn du das anders siehst lade ich dich gerne ein bei mir alles für
Gotteslohn auf einen "modernen" Stand zu bringen.
Wenn ich solche Beträge lese verstehe ich im übrigen auf welche
Zielgruppe es Microsoft abgesehen hat.
Im übrigen bedanke ich mich bei den Postern die anderen Respekt entgegen
bringen und sachlich bleiben.
> LOOOOL > Was unter der Oberfläche passiert entscheidet über die Qualität. Was unter der Oberfläche passiert sieht der normale Anwender nicht, das muss nur funktionieren. Die Schnittstelle Mensch<->Maschine geschieht noch immer über den visuellen Eindruck. Dein Auto kann noch so tolle technische Eigenschaften haben, wenn es im ersten optischen Eindruck beim Betrachter durchfällt dann wird es nix mit dem Kauf. Da nützen alle technischen Rafinessen nichts .. Und wenn der Linux Käufer erst mal merkt dass sein neuer Tintendrucker oder sein neuer Canon-Scanner "nicht mit Ubuntu will", dann nützt auch noch so tolle Eigenschaften unter der Haube nix!
> Nach diesen Linux Ergüssen habe ich aber nicht gefragt.
Nein du hast gefragt,
"kann mir mal jemand verraten wofür ich Windows 7 überhaupt
gebrauchen kann?"
Wenn du ein funktionierendes XP hast brauchst du denke ich nicht gleich
auf den W7 Zug aufspringen. Ich selbst werde von W2k nach W7 wechseln
nachdem ich mein Mainboard ausgetauscht bzw. erneuert habe, da dann u.U.
Treiber für W2k langsam ausdünnen (werde aber W2k noch eine weile
parallel betreiben, mal sehen).
>Was unter der Oberfläche passiert sieht der normale Anwender nicht, das >muss nur funktionieren. Schön das Du mir Recht gibst. >Die Schnittstelle Mensch<->Maschine geschieht noch immer über den >visuellen Eindruck. Hat weniger mit dem Betriebssystem zu tun, sondern eher mit der Anwendungssoftware. >Dein Auto kann noch ... Mein Auto sieht sch.... aus, aber es fährt zufriedenstellend. Immer dieses Win/Linux-Gezicke. Ein ideales BS erkennt die benötigte Softwareumgebung und stellt sie der Anwendung zur Verfügung. Muss aber warscheinlich erst noch einer programmieren... :)
>> Die Schnittstelle Mensch<->Maschine geschieht noch immer über den >> visuellen Eindruck. > Hat weniger mit dem Betriebssystem zu tun, sondern eher mit der > Anwendungssoftware. Da irrst du dich, das hat sehr viel mit dem BS zu tun oder warum glaubst du sieht Linux heute so aus wie es aussieht? Das ist Argumentation aus der Steinzeit, demnach müsste eine Textuelle Schnittstelle für alle Belange reichen .. > Mein Auto sieht sch.... aus, aber es fährt zufriedenstellend. Hier geht es nicht um "Gebraucht.." sondern um Neuerwerb und dazu braucht es Anreize. Da genügt nicht der Kundschaft zu sagen wie toll etwas unter der Haube ist, das muss sich auch auf der Oberfläche widerspiegeln. Leute denen das egal ist sollen sich ein Serversystem installieren ..
Mir persönlich ist das "innere" wichtiger als das "äußere". Mein XP hat die klassische W2k-Ansicht und ich hoffe, daß das für W7 auch mal jemand hinbekommt. Diese "Verblendung" der Käuferschicht, die Du so toll und wichtig findest, macht keinen Sinn wenn meine Anwendungen nicht funktionieren. (Und ein schickes neues, aber defektes Auto am Straßenrand find ich immer belustigend^^) Bei Deinen Argumenten bin ich stolz darauf, aus der Steinzeit zu sein.
Bevor das ganze hier noch ausartet. Also ich benutze von der "GUI" in der Regel - Datei Öffnen - Datei Speichern unter - Datei schliessen - und die Hilfe mit F1 das konnte schon mein Basic compiler unter DOS 5 in Blockbuchstaben - Graphik und mir hat es an nichts gemangelt (in sachen GUI, USB möchte ich nicht mehr missen). Wer gerne mit 12GB Hauptspeicher einen Word(open)Office Brief adressiert der soll das gern machen. Wer Karl Klammer und bunte Wüsten Walfische Sonnenblumen und davor 1/2 - 1/4 transparente Nachrichten über das Elend der Welt braucht meinetwegen auch. Meine Frage war ob es stimmt was der Blätterwald so zwischen den Zeilen berichtet. Win7 = XP + Klickibunti² - Investitionsschutz + 1% PerformancePlus Diese Frage hat bis jetzt jeder hier mit Ja beantwortet. Danke dafür
> Diese "Verblendung" der Käuferschicht, die Du so toll und wichtig > findest, macht keinen Sinn wenn meine Anwendungen nicht funktionieren. Es gibt keine Verblendung, das redest du dir ein und Anwenungen können auch auf einem OS mit miserabler Benutzeroberfläche mal nicht funktionieren. Das hat mit optisch ansprechend gestalteten GUI-Elementen nichts zu tun. > Also ich benutze von der "GUI" in der Regel > - Datei Öffnen > - Datei Speichern unter > - Datei schliessen > - und die Hilfe mit F1 > das konnte schon mein Basic compiler unter DOS 5 in Blockbuchstaben - > Graphik und mir hat es an nichts gemangelt (in sachen GUI .. Wenn du mit einer DOS Oberfläche zufrieden bist, dann ist das deine Sache. Die Mehrzahl der heutigen Anwender wird das anders sehen .. .. und im übrigen stimmt auch deine Aufzählung nicht, bzw. schon beim Datei-Speichern Dialog gibt es nützlich und schön gestaltete Versionen (beides gehört zusammen) und es gibt die Steinzeit-Disloge der GTK-1 oder der Text-basierten grausigen Shell Dialoge .. > Bei Deinen Argumenten bin ich stolz darauf, aus der Steinzeit zu sein. Ja es es gibt diese starrsinnigen Fortschrittsverweigerer, die Stolz auf ihren 3-Takt Trabi sind, noch heute mit dem Rechstab ihre Additionen ausführen und sich dabei unheimlich der "dummen Masse" überlegen fühlen in ihrer einzigartigen Kleinkariertheit ..
Die gleichen Diskussionen die hier über Windows 7 geführt werden hab ich noch über in Erinnerung als XP zum Kauf anstand. Wie wird XP heute gelobt und wie wurde es damals verunglimpft .. Wetten dass sich das widerholt wenn Windows 8 ansteht? Dann wird W7 über den Klee gelobt werden .. (von den Kindern) ;)
Man bist Du lustig. :)
Trabi ist 2 Takt, mal dazu.
Steinzeit bezieht sich auf meine Meinung, daß Arbeitsdinge funktionell
sein müssen. Spieldinge sind was anderes.
>starrsinnigen Fortschrittsverweigerer
wie kommst Du darauf? Seit wann ist Fortschritt aufs Aussehen reduziert?
Du weißt doch garnicht was ich an Software in Verwendung habe?
Versuch es mal mit Baldrian. Und nun ist mal gut. :)
> Trabi ist 2 Takt, mal dazu. sogar noch ein Takt weniger :) > Steinzeit bezieht sich auf meine Meinung, daß Arbeitsdinge funktionell > sein müssen. Spieldinge sind was anderes. Wann sind sie denn funktionell? Wenn sie optisch ansprechend gestaltet sind, denn dann benutzt man sie gerne. Wenn sie aussehen wie Kraut und Rüben mit fürchterlicher Farbgestaltung, dann macht's keinen Spass und Spass ist die wichtigste Motivation bei der Arbeit. >> starrsinnigen Fortschrittsverweigerer > wie kommst Du darauf? Zitat " .. das konnte schon mein Basic compiler unter DOS 5 in Blockbuchstaben - Graphik und mir hat es an nichts gemangelt (in sachen GUI .." Warum bleibst du nicht einfach beim alten DOS, wenn es dir dort so gut gefallen hat? > Seit wann ist Fortschritt aufs Aussehen reduziert? Ist es doch gar nicht, nur stimmt deine These einfach nicht, es käme NUR auf Funktionalität an. Nochmal, Ergonomie fürt zur Funktionalität und zur Ergonomie gehört eine geschickte Gestaltung der GUI (die sich dann auch in den einzelnen Anwendungen wiederfindet, in der Menüleiste, den Dialogen, den Schriften etc.). > Du weißt doch garnicht was ich an Software in Verwendung habe? Ich rede ja auch allgemein, z.B. vom Kaufanreiz für W7 und das hat auch was mit Verbesserungen in der Oberfläche zu tun. > Versuch es mal mit Baldrian. Und nun ist mal gut. :) Da würde ich eher den ganzen Jüngern enpfehlen die alles Schlucken was ihr Dogma-BS ihnen auferlegt und aus Prinzip alles kritisieren was von MS kommt.
Windows macht Spass schrieb: > ... > Ja es es gibt diese starrsinnigen Fortschrittsverweigerer, die Stolz auf > ihren 3-Takt Trabi sind, noch heute mit dem Rechstab ihre Additionen > ausführen und sich dabei unheimlich der "dummen Masse" überlegen fühlen > in ihrer einzigartigen Kleinkariertheit .. Willst du dich nicht mal langsam selbst entsorgen? Vielleicht ins Heise-Forum? Es gab hier mal eine ernsthafte Frage und ein paar ernsthafte Anworten. Du störst einfach. > Mein Gott die Kinder mal wieder
Du darfst die Leute beim zitieren mal nicht durcheinander hauen. Kauf Du Dir Sachen die schön aussehen, ich kauf mir Sachen die ich verwenden kann und meinen Anforderungen entsprechen. Außerdem habe ich nirgens etwas gegen W7 gesagt, ich widerspreche nur Deiner Argumentation. W7 habe ich schon längere Zeit in Verwendung.
Ein wichtiger Grund für alle (hardwarenahen) Programmierer ist, dass man seit Vista asynchrone Anfragen an Treiber abbrechen kann, und diese dann auch garantiert abgebrochen werden. Bei XP war das ein Glücksspiel mit einer äußerst schlechten Geinnchance. Hat sich nicht nur optisch was getan. Von der wesentlich verbesserten Systemsicherheit und -stbilität ganz zu schweigen.
>Ein wichtiger Grund für alle (hardwarenahen) Programmierer ist ...
Danke für die Information, das ist doch mal ne andere Liga als die
Fetzerei um die Farbgebung der Oberfläche.
Warum kann man so etwas nicht in XP einbauen? Ich zahl gern für ein
Update (selbst der Preis für die Ultimate Editions ist doch über die
Laufzeit gerechnet ein Witz) .
Gast XIV schrieb: >>Ein wichtiger Grund für alle (hardwarenahen) Programmierer ist ... > > Danke für die Information, das ist doch mal ne andere Liga als die > Fetzerei um die Farbgebung der Oberfläche. > > Warum kann man so etwas nicht in XP einbauen? Ich zahl gern für ein > Update (selbst der Preis für die Ultimate Editions ist doch über die > Laufzeit gerechnet ein Witz) . Wieso sollten sie das tun? Wie jedes andere marktwirtschaftlich orientierte Unternehmen möchte MS Gewinn machen. Und daher gibts neue Versionen für neue Features. Außerdem sind das Kernel-Funktionen, die sich sicherlich nicht so ohne weiteres auf XP setzen lassen...
ich hab Win7 us interesse installiert und in der 64bit version wenn ich schon 6GB RAM habe , will ich die auch ab und zu mal nutzen ^^ einzig die tatsache das ich einige funktionen nicht mehr nutzen kann hat mich dazu gebracht XP auf 2ter partition zu installieren ich werde win7 gelegentlich testen und hoffen das programme weiterentwickelt werden um sie vollständig in win7 nutzen zu können wenn es dann soweit ist , werde ich XP entfernen es war mit XP genau so ... einige programme liefen nicht ... oder treibersalat war vorprogrammiert alle beschwertens ich das XP lahm war und heute ? egal ... ich habe beides und erfreu mich daran
Ist doch klar, damit man gleich nach dem Kauf einen Grund hat, auf Windows 8 zu warten, wo es dann wieder andere Fehler gibt. Windows ist aufgeblasen und langsam, weil der ganze Überwachungs- und Rechtedreck im Hintergrund mitläuft und damit man gezwungen wird ein neues System zu kaufen. Dafür blinkblinkt dann alles. Bei Linux gibt es das nicht, oder läßt sich wenigstens abstellen. Selbst XP war da noch besser.
Windows macht Spass schrieb: >... noch heute mit dem Rechstab ihre Additionen > ausführen ... Addition mit dem Rechenschieber? Du weist nicht wovon Du redest.
Ich habe bei mir 2 Rechner mit Win7 und 2 Rechner mit XP. Auf meinem Laptop musste ich knappe 20 Treiber nachinstallieren unter xp damit alles fehlerfrei lief. Auch die Funktion der Umschaltbaren grafik (onboard und seperate) funktionierte unter XP leider nicht. Dann habe ich Vista draufgekloppt und nach 2 wochen wieder XP installiert (dann lieber ohne umschaltbarer Grafik). Heute mit Win7 läuft alles gut XP habe ich in einer VM und Linux kommt auch noch dazu. Ein sehr wichtiges argument im gegensatz zu Vista ist es können viele Programme mir rechtsklick "kompatibilitäts problem ermitteln" in einem Win XP SP2 Modus laufen. anschließend werden die einstellungen gespeichert. So habe ich ein Gitarren lern programm zum laufen bekommen obwohl es einfach nicht starten wollte. Es ist jetzt schon sehr kompatiebel im gegensatz zu vista und für die zukunft wohl das "neue XP".
Ich werde von XP auf Windows 7 wechseln um die 64-Bit-Funktionen nutzen zu können. Zudem erhoffe ich mir eine bessere Unterstützung einiger Hardware-Komponenten, die ich unter XP nicht fehlerfrei/stabil ans Laufen kriege (z.B. Suspend to RAM, einige Soundkarten-Funktionen). Hoffentlich lässt sich der ganze Oberflächenfirlefanz in einen "klassischen" Modus schalten. Ich finde es immer ätzend, wenn man durch irgendwelche Animationen oder Einblendfunktionen am flüssigen Arbeiten gehindert wird - nur damit es cool aussieht.
Na ja das hält sich in grenzen die Sidebar (wie bei vista) ist erstmal deaktiviert kann man zuschalten wenn man möchte. Das alle Fenster eines Programmes unter einem Symbol zusammengefasst werden lässt sich auch deaktivieren. die großen Symbole kann man auch kleiner machen. Die vorschau ist nett wenn du 4 browser auf hast dann gehst du auf das mozilla symbol wartest 0,5 sek und dann macht er alle fenster in kleinen bildern auf und du klickst auf den, den du haben möchtest. Es huschen keine Büroklammern oder katzen durchs bild. Nett finde ich das der Desktophintergrund wechseln kann nach 10 min oder 1 tag usw. Ist ganz nett einfach deine lieblingsbilder auswählen und wen intervall einstellen und gut ist. Auch das jetzt der MS Updater dir die Treiber automatisch lädt finde ich praktisch ist weniger handarbeit. Auch die Meüpunkte Problem beheben die vorher ja nie zum ergebniss gekommen sind. haben jetzt echte funktion ;) Gruß
Aber bei matlab 6.5 muss ich leider in der VM Ware installieren oder mir eine neuere Version besorgen. Es geht leider nicht alles aber viel mehr wie bei vista und das schon vor dem offiziellen release ;). Ist vielversprechend.
>Aber bei matlab 6.5 muss ich leider in der VM Ware
Hm, das lief schon mit Vista nicht.
Hab damals mal gelesen das soll an diesem Lizenzmanager liegen (FLEXlm
?), man kann ihn wohl aber manuell starten. Kannst ja mal google fragen.
Ich scheine mit meinem R2007a Glück zu haben, das läuft. ( Ist ja auch
teuer genug der Mist, auch als Student . . .)
Windows 7 ist ein Hype wie bei jeder neuen Windows-Version http://adrianahlhaus.de/cgi-bin/weblog_basic/index.php Die Ernüchterung wird kommen, sobald wieder Bugs in der Öffentlichkeit bekannt werden, die heute von Microsoft noch vertuscht werden oder möglicherweise wirklich noch unbekannt sind. Mehr Zuverlässigkeit und Sicherheit können wir von MS auch diesmal nicht erwarten: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsofts-Antiviren-Software-verschlaeft-Updates-837599.html Der Schritt von Windows 98 (Milenium lasse ich mal aus weil das ein totaler Reinfall war) zu XP war der bisher größte Schritt, den wir indirekt Linux zu verdanken haben. Auch wenn Windows noch immer keine USB-Sticks partitionieren kann, keine Images mit Bordmitteln mounten kann und das Dateisystem keine Links kennt. Gäbe es kein Linux, würde sich MS noch weniger um Qualität scheren, weil sie dann gar keine Konkurrenz hätten. Und das recht neue OS X lebt auch von einer UNIX-Variante. Es zeigt sich so, dass das System, das schon viel älter als Windows ist, heute trotzdem noch zeitgemäß ist. Auch wenn es selbstverständlich weiter entwickelt wurde (was hauptsächlich die Nutzerschnittstellen, GUIs betrifft), hat sich an den grundlegenden Prinzipien nicht viel geändert.
> Die Ernüchterung wird kommen, sobald wieder Bugs in der Öffentlichkeit > bekannt werden, .. Na jetzt tu mal nich so als ob bei der Konkurrenz eitel Sonnenschein herrscht siehe Beitrag "Fedora: Installer für .deb-Pakete" Zitate toller "Überlegenheit" "Der Umstieg von Debian-Derivaten auf Fedora scheint doch nicht so reibungslos zu gehen..." "Mit nicht so ganz freien Dingen wie MP3 hält sich Debian aber auch sehr bedeckt; da muß man dann weitere Server in einer Kongurationsdatei eintragen, damit die interessanten Sachen auftauchen wie vlc, mp3-Encoder etc.." " Software funktioniert so viel anders, als bei Debian-Derivaten, daß der Aufwand, die mir vertraute Umgebung unter Fedora zu schaffen, einfach zu hoch erscheint." "bleibt aber Angaben darüber, welche das sind, oder wo man näheres finden kann, schuldig. (Über diesen Unsinn habe ich mich bei Debian schon genug geärgert und bin deswegen bei Ubuntu hängen geblieben." "Gegen Ubuntu 9 spricht leider, daß die in den Kernel eingebaute Bildschrimbehandlung so behäbig ist, daß dauern die Verbindung zum Bildschirmserver von Windows XP - VMs wegen timeout stirbt. Arbeiten kann man damit nicht." "Noch kannst du mir dazu verhelfen, Fedora zum Laufen zu bekommen, .." usw. usw.
Erstens hat niemand behauptet, dass aktuelle Unix-Systeme (egal welcher Ausrichtung) fehlerfrei sind. Zweitens sind Debian und Fedora so verschieden und haben eine andere Philosophie, dass niemand eine problemlose Vermischung erwarten kann. Fedora ist kein Debian und wird es auch nie sein, deswegen wird die Bedienung und Konfiguration auch immer etwas anders sein. Linux ist kein DAU-System, besonders Debian nicht. Ubuntu schon eher. Man sollte eben auch etwas Ahnung haben von dem was hier schreibt.
Wenn man keine Ahnung hat, soll man einfach die Fresse halten und bei Windows bleiben oder eben lernfähig sein. Deine Beleidigungen muss ich mir von dir nicht bieten lassen. Linux ist kein Windows und will und wird es auch nie sein. Linux ist auch kein Ersatz für Windows und es wird auch nie einer sein. Wäre Linux so wie Windows, bräuchte man kein Linux. Linux ist nur eine Alternative zu Windows, mehr nicht! Ich benutze Windows seit Version 3.1 und Linux seit 0.9.x. (unterschiedliche Distributionen). Ich fummele viel an Hard- und Software. Dabei machte bis jetzt Windows immer die meisten Probleme. Nur mal das Mainboard getauscht oder einen SCSI-Controller eingebaut, schon muss man Win neu installieren. Mal wird das eine CD-Laufwerk nicht erkannt (installation von diesem ist nicht möglich), mal der andere VIA-Chipsatz nicht, bzw funktioniert nur mit speziellen Treibern. Für alte Scanner und andere Hardware gibt es keine Treiber passend für aktuelle Windowssysteme, selbst nicht für Win-XP. Für jeden Furz braucht man bei Win zusätzliche Software, weil beim System selber fast nix dabei ist. Alles muss man extra zusammen suchen, einzeln installieren und einzeln upgraden. Ein Upgrademechanismus der automatisch alle installierten Anwendungen bei Windows umfasst, gibt es bis heute noch nicht. Von Sicherheitslücken bei Win ganz zu schweigen, die so und in diesem Umfang bei Linux systembedingt gar nicht möglich sind. Ich habe besseres zu tun, als mich ständig zu informieren, welchen Virenscanner ich brauche. Die Foren musst du mir erst mal zeigen, die voll von Linux-Bugs sind. In den meisten Fällen sitzt da nämlich der Bug vor der Tastatur. Durch die offene arbeitsweise der Linuxentwickler werden immer alles früh im Alphastadium veröffentlicht und hat da selbstverständlich noch Bugs. Diese Versionen sind aber nicht für Endanwender gedacht. Die Versionen für Endanwender haben natürlich auch noch Bugs, allerdings werden diese nicht vertuscht wie bei Windows, sondern veröffentlicht und beschrieben, damit sie schnell korrigiert werden können. Bei Windows wird ein Bug, wenn überhaupt, erst dann korrigiert, wenn ein Schadprogramm diesen ausgenutzt hat oder die Fachpresse über den Bug berichtet. Und da der Quellcode von Windows nunmal nicht offen ist, werden Bugs auch erst spät entdeckt. Man muss sich also schon etwas mit den unterschiedlichen Philosophien befassen. http://felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ >Deine aufgezählten Linux-Derivate gründen alle auf ein >und dem selbern System und das heißt Linux, egal ob es Debian, Fedora, >SuSE, _Buntu oder sonst wie heißt. Die gründen alle auf der gleichen Basis, ja. Sind aber trotzdem unterschiedliche Systeme. Der Kernel ist jeweils ein anderer, die Librarys sind andere, die Konfigurationsdateien sind teils andere. Die zugehörigen Konfigurationsprogramme sind fast immer andere. Ubuntu ist mit Debian eng verwandt, Fedora ist eine ganz andere Baustelle. Es mag Konvertierungsprogramme noch und nöcher geben, die deb-Pakete nach rpm-konvertieren. Aber deswegen kann es nur eine Notlösung sein, Pakete von Debian auf Fedora zu installieren. Manchmal funktioniert das. Aber es hat nicht ohne Grund jede Distribution eigene Repositories. Du kannst auch nicht ein beliebiges Debianpaket in eine beliebige Debianversion installieren. Die Versionen müssen zueinander passen. Gelegentlich ändert sich von Version zu Version viel an den Libraries. Wenn dein Debianpaket mit den falschen (älteren) Libs gelinkt wurde, dann funktioniert es eben nicht. Deshalb sind externe Programme, wie z.B. Opera immer statisch gelinkt. Trotzdem ist es in jedem Fall empfehlenswert immer die Software aus den passenden Repository der jeweiligen Distribution zu verwenden (auch Opera) und eben nicht Äpfel und Birnen zu mischen! Die Distributoren machen sich nicht ohne Grund diese Arbeit. Außerdem funktioniert der Upgrade, der alle installierte Software umfasst nur richtig wenn alles aus dem passenden Repository stammt. Niemand zwingt dich, Linux zu verwenden. Wenn dir die mangelnde Qualität und mangelnde Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Windows genügt, dann bleibe dabei. Trage aber auch die Konsequenzen, wenn dein Windows ohne dein Wissen als Viren und Spamschleuder missbraucht wird. Microsoft entbindet dich nicht von deiner Sorgfaltspflicht.
Tatsache ist - Arbeitet man mit Windows, kommt man mit verschiedenen Versionen recht fix zurecht. Arbeitet man mit Linux (bin kein Überflieger- erst mit Ubuntu 6 eingestiegen)kann man teilw. die Bedienung neu lernen (Ordnerspeicherorte bspw.)- es gibt keine einheitliche Linie. Wozu braucht die Welt 10000de Distros... würde man sich auf 2-3 Beschränken und die Kapazitäten koppeln, würde viel eher was sinnvolles raus kommen... P:S die Behauptung das Linux sicher wäre halte ich mal für einen Frühmorgenlichten Scherz
Auch Gast123 hat nichts verstanden und sollte mal http://felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ lesen. > die Behauptung das Linux sicher wäre halte ich mal für einen > Frühmorgenlichten Scherz Wieviel Schadsoftware gibts für Linux, wie schnell werden bei Linux Bugs gefixt, wie hoch ist die Verbreitung von Linux bei Servern wo es auf Zuverlässigkeit ankommt? Warum gibt es keine Virenscanner für Linux? Wieso benutzt die Deutsche Flugsicherung, die ESA, die NASA Linux für ihre wichtigen Systeme? Denk mal drüber nach.
@ Tom...wenn dann haben wir es beide nicht verstanden den der Threadstarter wollte was ganz anderes wissen... Ich habe nie Behauptet das Windows und Linux das selbe sind oder? Meine Feststellung ging nur dahin das Windows wenigstens eine klare Linie fährt-wie gut oder schlecht ist erst mal egal. Linux wiederum sich aufspaltet in X Distros die man kaum noch überschauen kann und die Distros teilw. zueinander Versionsstandmässig nicht gleich sind - Stichwort Ordnerstruktur. Und ja ich bin ein User der lieber ein Werkzeug benutzt als sich damit zu beschäftigen wie man das Werkzeug zum Funktionieren bringt... Zeit ist nicht unbegrenzt verfügbar Ich kann dir nicht sagen wieso Nasa etc Linux benutzt - ggf. aus traditionellen Gründen? Never Change a Running System und eine Umstellung wäre einfach nicht machbar?! Ich meine würde ich Jahrzehnte System X Einsetzten und meine SW würde für dieses System geschrieben..da würde ich auch nix ändern...zweiter Möglicher Grund: Mikisoft = Amerikanische Firma-> ggf drängt die NSA/FBI/CIA (was auch immer) da irgendwelche Hintertürchen einzubauen...Quellcode ist ja nicht verfügbar... Linux schon... . Windows schafft auch eine recht gute Upptime...naja nicht mit Linux zu vergleichen... muss halt gut behandelt werden Und nur weil es für Linux fast keine Viren gibt heißt es nicht das das System sicher ist...nur der Kreis ist zu gering das es sich für die bösen Leute lohnen würde da was groß Energie für die Entwicklung reinzustecken... Mich kotzt es nur an das jeder want-a-be Linuxcrack Windows runter macht... wenn man das System ordentlich einrichtet dann läuft es schnell , sicher und fehlerfrei... Die Probleme sitzen doch fast zu 100% vor dem Bildschirm..."Woahh Russenschlampen.ru - da muss ich drauf klicken..." P.S bin kein Linuxfeind...hab eine NSLUG mir als Linuxserver umgebaut...also hab schon beide Seiten der Medaille gesehen
Tom schrieb:
> Warum gibt es keine Virenscanner für Linux?
Gibt es, mindestens Avira, Kaspersky und Bitdefender.
Nur kommt man unter Linux ganz gut ohne aus, weil
- fast alle Viren und Trojaner für Windows geschrieben werden; nicht
weil das nur da geht, sondern weil das nur da lohnt,
- fast alle Windows Home-Systeme als Administrator betrieben werden, was
in vielen Linux-Distros ohne Eingriff kaum noch möglich ist,
- nur Microsoft blöd genug war, USB-Medien mit einem (zudem nicht
gänzlich abschaltbaren) Autostart zu versehen.
Otto Normal schrieb: >> Trage aber auch die Konsequenzen, wenn dein Windows >> ohne dein Wissen als Viren und Spamschleuder missbraucht wird. > > So viel SPAM wie DU hier verbreitest kann gar Windows Rechner anrichten. > Und jett TROLL DICH! Das sagt ja der/die Richtige. Soweit ich mich erinnere, gab es bereits zu Unix-Zeiten eine einheitliche Dateisystemhierarchie. Auch POSIX ist ne feine Sache.
Wieder so ne Diskussion. Ist es nicht so, daß Linux-Betreiber durch die Bank mit ihrem System per Du sind und Windows-Benutzer es als fertiges Werkzeug sehen? Das mit dem MacOS-Grafiker ist schon verdammt wahr. Und zwar positiv zu sehen! Ich habe praktisch alle Windoof-Varianten inkl. Novell, DOS, Amiga, PET/CBM, diverse Taschenrechner-OSse, skyOS, (MacOS ab Versionen aus dem Jahr 1985 kennenlernen) "dürfen". Linux nur mal kurz an der Hochschule und später auf eigene Faust getestet. Die Versprechungen zu Linux wurden durchweg nicht gehalten, das offensichtlich massivste Problem war dann das ich hätte alle meine Kenntnisse neu erwerben dürfen, nur weil ich das BS von Win auf Linux wechseln wollte. Ehrlich gesagt: - Win für Arme - MacOS für Schöngeister - Linux für Geeks - und x bleibt bei x und Ausnahmen bestätigen die Regel. Zurück zum Thema: Vista hat mich enttäuscht. Kaum mehr Funktionalität, wichtige Sachen fehlen noch immer, Resourcenverbrauch astronomisch, Update-Gebahren sozusagen stündlich. Win7 wird genauso, Win8 sicherlich keine Ausnahme. M$ interessiert DRM und die breite Masse von Bürohengsten, nicht den elegant zu denken-versuchenden Techniker, den wir hier oftmals im Forum als Menschentyp finden. Solche Praktiker versuchen immer den Kurzschluß zur einfachsten Umsetzung zu finden. Win ist eher wie die Shopping-Mall. Also ist Windoof sicherlich kein Tool wie z.B. LTspice So, und nun weißt du wieso ich bei WinME als das minimalste Übel bleibe.
Abdul K. schrieb: > [...] > das offensichtlich massivste Problem war dann das ich hätte alle meine > Kenntnisse neu erwerben dürfen, nur weil ich das BS von Win auf Linux > wechseln wollte. Ja, sowas soll durchaus vorkommen. Als ich angefangen habe, meine Schaltpläne nicht mehr mit dem Bleistift, sondern mit Eagle zu zeichnen, musste ich auch alle meine zeichnerischen Fähigkeiten neu erwerben. Genauso, als ich neulich an der Fachhochschule mit 'Kara' ('Kinderprogrammiersprache zu Lernzwecken', Zustandsautomat) programmieren musste. Da haben mir all meine C-Kenntnisse auch nicht weitergeholfen. Und als ich vom Fahrrad aufs Motorrad gestiegen bin, musste ich auch fast alles neu lernen, da ich die Pedale am Motorrad nicht gefunden hab. Darum bin ich zur Fahrschule gegangen.
Sven P. (haku) wrote: > Soweit ich mich erinnere, gab es bereits zu Unix-Zeiten eine > einheitliche Dateisystemhierarchie. Dann beschäftige dich mal schön mit deiner Dateisystemhierarchie während ich einfach meine Anwendung auf Windows starte und losarbeite. Manche wollen es einfach nicht verstehen ..
Sven P. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> [...] >> das offensichtlich massivste Problem war dann das ich hätte alle meine >> Kenntnisse neu erwerben dürfen, nur weil ich das BS von Win auf Linux >> wechseln wollte. > Ja, sowas soll durchaus vorkommen. > Als ich angefangen habe, meine Schaltpläne nicht mehr mit dem Bleistift, > sondern mit Eagle zu zeichnen, musste ich auch alle meine zeichnerischen > Fähigkeiten neu erwerben. > [..] Ich denke du weißt genau wie weh du damit mir tust und wie ungerecht dein Vorgehen ist, nur um mich abzustrafen. Oben hatte ich bereits viele Jahre Lernen aufgezählt! Ich habe für mich schlichtweg die Entscheidung getroffen, daß ich meine restlichen Jahre u.a. nicht Linux widmen werde! Es sind einfach zu wenig Jahre! Für mich ist der Erfolg eines Umstiegs auf Linux der gleiche wie der von WinME auf aktuell Vista. Es ist schlichtweg kein nennenswerter für mein spezifisches Umfeld da! Genauso wenig benutze ich täglich meinen Mac. Der steht in einer schönen Ecke und wird abundzu mal zur Entspannung angeworfen. Man sollte sich als Frischling orientieren was am Markt verfügbar ist und dann beim erwählten bleiben! Genauso wie man es mit der Ehefrau macht. Die hat übrigens erst vor ein paar Tagen aufgrund Festplattencrash ihren Rechner upgedatet bekommen und meine Frage ob Linux oder Windoof wurde von ihr mit Win beantwortet. Also kam Win drauf. Mir ist das egal. Für Internet und OO ist da wirklich kein wesentlicher Unterschied. Interessant wird die Sache erst wieder wenn die Zeit von Windoof lange und die von Linux kurz abgelaufen ist. Dann bin ich Rentner und lese den "Fortschritt" genüßlich bei einer Schachtel des Pralinenclub in meinem Rollstuhl kurz vor der Tagesschau zum Wegduseln.
Anwender schrieb: > Sven P. (haku) wrote: > >> Soweit ich mich erinnere, gab es bereits zu Unix-Zeiten eine >> einheitliche Dateisystemhierarchie. > > Dann beschäftige dich mal schön mit deiner Dateisystemhierarchie während > ich einfach meine Anwendung auf Windows starte und losarbeite. > > Manche wollen es einfach nicht verstehen .. Dumpfes Getrolle... Als "Normal"-user sieht man vom Dateisystem zu 99% das /home. Genau wie "Eigene Dateien", nur wirds auf Unix von allen Programmen respektiert. Mir tut Win7 nix- ich bleib bei Kubuntu mit XP in der VM, zum Druckkopfreinigung starten ;).
>> Warum gibt es keine Virenscanner für Linux? > >Gibt es, mindestens Avira, Kaspersky und Bitdefender. Die Virenscanner für Linux scannen nach Viren für Windows. Also erst informieren, dann weniger blamieren. Virenscanner für Linux sind sinnlos. Wenn Sicherheitslücken/Bugs in Linux entdeckt werden, dann werden diese im System korrigiert. Ein separates Programm als Virenscanner würde keinen Sinn machen. Für Windows braucht man Virenscanner, weil Microsoft zu lange braucht um Sicherheitslücken zu stopfen. > fast alle Viren und Trojaner für Windows geschrieben werden; nicht > weil das nur da geht, sondern weil das nur da lohnt, Dummes Getrolle von Ahnungslosen. > fast alle Windows Home-Systeme als Administrator betrieben werden, was > in vielen Linux-Distros ohne Eingriff kaum noch möglich ist Das ist wohl wahr. Das größte Sicherheitssystem sitzt vor dem eigenen Rechner. Ein Linux ist genauso unsicher wenn man ständig unter root arbeitet. Dass dies ohne "Eingriff" kaum möglich ist, stimmt aber nicht. Es liegt aber auch an Windows, weil es zu dieser Arbeitsweise animiert. Ein einfaches su oder sux, das einfach immer funktioniert um etwas zu konfigurieren, gibt es bei Windows ja leider nicht. Das Konzept von Ubuntu finde ich da auch gefährlich, weil das Userpasswort und das Passwort für sudo in der Standardkonfiguration das gleiche ist und weil nur nach dem ersten Aufruf von sudo das Passwort abgefragt wird. Danach kann man sudo eine gewisse Zeit ohne Passwort verwenden. Hier könnte sich dann auch ein Schadprogramm einklinken. Das ganze sudo-Konzept von Ubuntu verleitet den User zu Leichtsinn.
> das offensichtlich massivste Problem war dann das ich hätte alle meine > Kenntnisse neu erwerben dürfen, nur weil ich das BS von Win auf Linux > wechseln wollte. Ja klar. Win und Linux sind ja auch verschiedene Dinge. Linux will kein besseres Windows sein. Es ist etwas anderes. Das geht dem Umsteiger von Linux nach Windows genauso. Mit dem Unterschied, dass er sich dann total eingeschränkt vorkommt, weil die Flexibilität von Windows eben sehr eingeschränkt ist.
gs schrieb: > Für > Windows braucht man Virenscanner, weil Microsoft zu lange braucht um > Sicherheitslücken zu stopfen. Selbst wenn es stimmen würde dass Sicherheitslücken unter "Linux" (welche Distribution?) schneller gestopft würden als unter Windows, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn sich Schadsoftware erst mal eingenistet hat, dann wirst du sie auch durch ein Sicherheitsupdate nicht los. >> fast alle Viren und Trojaner für Windows geschrieben werden; nicht >> weil das nur da geht, sondern weil das nur da lohnt, > > Dummes Getrolle von Ahnungslosen. Nur einfache Mathematik. Lohnt es sich eher einen Virus für eine Version einer Linuxdistribution anzupassen die einen Marktanteil von 0.3% hat, oder für ein Windows XP SP2 mit einem Marktanteil von 70%? Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit die Linux-Lücke erfolgreich auszunutzen 100mal höher wäre würde sich das nicht lohnen. >> fast alle Windows Home-Systeme als Administrator betrieben werden, was >> in vielen Linux-Distros ohne Eingriff kaum noch möglich ist > > Das ist wohl wahr. Der Nutzen der Root-User-Trennung wird überschätzt. An den meisten Rechnern arbeitet nur ein Benutzer; das einzige was der Angreifer als Root also zusätzlich anrichten kann ist sich mit einem Rootkit besser zu verstecken. Übrigens werde ich "dummes Getrolle", "Fresse halten" und sonstige Entgleisungen in Zukunft löschen. Wenn du nicht zivilisiert diskutieren kannst darfst du dir ein anderes Forum suchen.
? Warum soll Müll nicht gelöscht werden? Hebst du alte stinkende Kartoffelschalen im Wohnzimmer ewig auf? Ich würde als Admin hier viel mehr löschen; wenn jemand beleidigend wird, wäre bei mir Schluß mit Geduld.
gs schrieb: > Die Virenscanner für Linux scannen nach Viren für Windows. Also erst > informieren, dann weniger blamieren. Du willst damit also ausdrücken, dass ein Scanner unter Linux nur nach Viren/Trojanern/Backdoors/... für Windows sucht, aber solche für Linux grosszügig übersieht? Schwachsinn. Ob es dir in den Kram passt oder nicht: Es gibt das Viechzeug auch für Linux, Mac, BSD, Java und wassweissichnochalles.
harald schrieb: > Besonders in diesem Forum zeigt sich immer wieder, dass die Admins weder > die fachliche noch die soziale Kompetenz besitzen, solche Entscheidungen > zu treffen. Genau, und du hast dich damit abzufinden. Andernfalls steht es dir frei, das Forum zu verlassen. Damit ist zur Rechtslage alles gesagt, falls das jetzt wieder losgeht.
> Selbst wenn es stimmen würde dass Sicherheitslücken unter "Linux" > (welche Distribution?) schneller gestopft würden als unter Windows, Bei Linux dauert es sicher keinen ganzen Monat, bis ein bekannter Fehler behoben ist. Meist ist das eine Sache von Stunden oder 1-2 Tagen. Bei Windows dauert es fast immer länger als ein Monat. Beim Internet-Explorer auch mal mehrere Jahre. Du kannst hier auch mal einige Sicherheitslücken von Linux aufzählen, die in der Praxis wirklich schonmal ausgenutzt wurden.
> Damit ist zur Rechtslage alles gesagt, falls das jetzt wieder losgeht.
Eine Zensur findet nicht statt, steht schon im Grundgesetz.
> Du willst damit also ausdrücken, dass ein Scanner unter Linux nur nach > Viren/Trojanern/Backdoors/... für Windows sucht, aber solche für Linux > grosszügig übersieht? Ja! Welche Viren für Linux sollte der Virenscanner denn finden? Es gibt doch gar keine!
>So ein Unsinn kann ja nur von einem dummen Windowstroll kommen, der >nichts verstanden hat. >Was spielt das für eine Rolle, ob ein oder mehr Benutzer? Mit einem >Benutzeraccount kann Maleware nicht so viel anfangen, mit root-Rechten >aber sehr wohl. Wie herrlich selbst überschätzend die Leute hier sind...In meiner alten Firma (Mitarbeiterzahl +30k Weltweit) haben selbst Admins in unseren Abteilungen sich teilw. mit Rootrechten fest eingeloggt weil die kein Bock hatten jedes mal den Mist zu tippen! Mag sein das das nicht professionell ist aber alltag.... sieht dir doch Deppenzeitschriften aka Computerbild an - da wird es doch beschrieben wie man sich dauerhaft Adminrechte verschafft ... und ein 0815 Benutzer wird nunmal alles dafür tun um so wenig Arbeit zu haben wie möglich... . Aber das verstehen ja die selbsternannten Experten hier nicht... betsimmt irgendwo im Studium mal sudo eingetippt und sind zum Admin schlechthin mutiert P.S Wenn Linux ja nicht wie Windows sein möchte - wieso macht man immer Leistungsvergleichstest, Vergleich allgemein, Bootzeitenanalysen usw.? Sollte doch jemanden der nix mit der "Konkurrenz" zu tun haben will doch nicht interessieren? Denk mal drüber nach... >Ich würde als Admin hier viel mehr löschen; wenn jemand beleidigend >wird, wäre bei mir Schluß mit Geduld. Vorher bitte eine Registrierung mit dem richtigem Namen und Persokontrolle (Ernst gemeint!) - das würde einige Dummschwätzer hier mal Dämpfen...
>Welche Viren für Linux sollte der Virenscanner denn finden? Es gibt doch >gar keine! Verdammt...Kaffe über die Tastatur beim Loslachen verschüttet :/
Andreas Schwarz schrieb: > Der Nutzen der Root-User-Trennung wird überschätzt. An den meisten > Rechnern arbeitet nur ein Benutzer; das einzige was der Angreifer als > Root also zusätzlich anrichten kann ist sich mit einem Rootkit besser zu > verstecken. Dass diese Trennung die Files vom User nicht schützen kann ist klar. Um aber im System selbst Unfug zu stiften braucht man ohne Administrationsrecht eine Lücke durch die man in den Systembereich kommt. Mit Administrationsrecht kann das jeder Depp und kein Update hilft dagegen.
> Du willst damit also ausdrücken, dass ein Scanner unter Linux nur nach > Viren/Trojanern/Backdoors/... für Windows sucht, aber solche für Linux > grosszügig übersieht? Würdest du mir bitte mal erklären, welchen Sinn ein Virenscanner für Linux haben sollte, der Viren für Linux sucht? Eventuelle Sicherheitslücken und Bugs im Linux kann man ja direkt dort beheben. Dazu braucht man doch kein extra Programm. > Ob es dir in den Kram passt oder nicht: Es gibt das Viechzeug auch für > Linux Da würden mich aber jetzt mal einige Beispiele von Viren für Linux interessieren.
> sieht dir doch Deppenzeitschriften aka Computerbild an - da wird es doch > beschrieben wie man sich dauerhaft Adminrechte verschafft Du sagst es absolut richtig: "Deppenzeitschriften" > Wenn Linux ja nicht wie Windows sein möchte - wieso macht man immer > Leistungsvergleichstest, Vergleich allgemein, Bootzeitenanalysen usw.? > Sollte doch jemanden der nix mit der "Konkurrenz" zu tun haben will doch > nicht interessieren? Denk mal drüber nach... Beides sind Betriebssysteme aber beide haben eine andere Zielsetzung. Deshalb kann es doch Performancevergleiche geben. Auch für dich: http://felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ Ein Linux, das sich genauso verhält wie Windows braucht kein Mensch.
Gast007 schrieb: > Linux haben sollte, der Viren für Linux sucht? Eventuelle > Sicherheitslücken und Bugs im Linux kann man ja direkt dort beheben. > Dazu braucht man doch kein extra Programm. Es geht bei den Scannern unter Linux auch weniger darum, die Schnittstellen zum System abzusichern, wie das für Windows-Scanner typisch ist, als vielmehr darum, Ungeziefer auf der Platte zu finden. > Da würden mich aber jetzt mal einige Beispiele von Viren für Linux > interessieren. Wenn man den Begriff etwas weiter fasst, also Backdoors, Würmer, Trojaner und sonstigen Kram mit einschliesst wie das für die Scanner ja auch gilt, dann kommt eine ziemliche Liste raus: http://www.viruslist.com/de/find?search_mode=virus&words=linux&x=0&y=0 Aber auch echte Viren sind dabei: http://www.viruslist.com/de/viruses/encyclopedia?virusid=73382
> Es geht bei den Scannern unter Linux auch weniger darum, die > Schnittstellen zum System abzusichern, wie das für Windows-Scanner > typisch ist Also handelt es sich bei den Windows-Scannern um (personal) Firewalls Aber egal > als vielmehr darum, Ungeziefer auf der Platte zu finden. Wozu soll das gut sein? Wenn die Sicherheitslücken im Linux gefixt sind, kann sich das Ungeziefer auf der Platte erst gar nicht einnisten oder verbeiten. > Wenn man den Begriff etwas weiter fasst, also Backdoors, Würmer, > Trojaner und sonstigen Kram mit einschliesst wie das für die Scanner ja > auch gilt, dann kommt eine ziemliche Liste raus. Da "Virus" im Alphabet > leider hinten steht bin ich beim pagen so weit nicht gekommen, aber der > Kram vorher sollte zur Illustration reichen: > http://www.viruslist.com/de/find?search_mode=virus... > > Update: Man muss nur richtig suchen: > http://www.viruslist.com/de/viruses/encyclopedia?v... Dann lies dir mal die Angaben auf den von dir verlinkten Seiten durch - und selbst du wirst dann erkennen, dass dies nur heiße Luft ohne praktische Relevanz ist. Die Frage ist somit noch immer unbeantwortet: Nenne einen Virus für Linux! Keine theoretischen Angriffspunkte, die noch nie ein Mensch hat ausnutzen können. Weiterhin unbeantwortet: Würdest du mir bitte mal erklären, welchen Sinn ein Virenscanner für Linux haben sollte, der Viren für Linux sucht? Eventuelle Sicherheitslücken und Bugs im Linux kann man ja direkt dort beheben. Dazu braucht man doch kein extra Programm.
Andreas Schwarz schrieb: >>> fast alle Windows Home-Systeme als Administrator betrieben werden, was >>> in vielen Linux-Distros ohne Eingriff kaum noch möglich ist >> >> Das ist wohl wahr. > > Der Nutzen der Root-User-Trennung wird überschätzt. An den meisten > Rechnern arbeitet nur ein Benutzer; das einzige was der Angreifer als > Root also zusätzlich anrichten kann ist sich mit einem Rootkit besser zu > verstecken. > Was ich konzeptionell immer noch nicht verstehe: Warum werden den "Usern" Zugriffsrechte zugewiesen, wäre es nicht sinnvoller den Programmen diese zu definieren. Also ein User, der alles darf (Der typische Arbeitsplatz von nicht ganz unbedarften Usern), und dann bei Installation eines neuen Programms wird diesem Codestück ein neuer Ordner mit Standardrechten zugewiesen. Da hockt es dann und hat Zugriff auf eigene Subordner, aber nicht auf höhere Ebenen - außer dies wird irgendwann vom User diesem Programm weg von der Standardeinstellung zugewiesen. Wenn nun noch Definitionen für temporäre und durchschnittliche Rechenzeit und Speicherplatz-Maximum dazukommen, hätte man doch fast alles abgedeckt? Nutzdaten für dieses Programm hocken nur in seinem Ordner. Das BS sitzt auch nur in seinem Ordner. Wird also auch nicht mehr verändert außer bei einem Update. Vielleicht ist das Ganze noch nicht zu Ende gedacht, aber mir erscheint es einfach logischer. Das typische Windoof-Problem des gerade downgeloaden Programms und Doppelclick und somit vollen Zugriff auf den gesamten Rechner wäre damit erledigt. Solange der User dem Programm keine weiteren Rechte einräumt, wäre dieses defakto 'gefangen'.
Um das nochmal klarzustellen: Ich will damit nicht ausdrücken, dass man unter Linux genauso Scanner benötigt wie unter Windows. Nur wende ich mich ausdrücklich gegen den Absolutheitsanspruch, nur Windows wäre von Ungeziefer betroffen, der sich aus manchen Antworten ergab. Zur Erinnerung: Der erste ernsthafte Internet-Wurm betraf Unix (1988). Windows schon deshalb nicht, weil man mit Win 3.1 keine Internet-Server aufbaute. In frühen Jahren galt also hinsichtlich Würmer die umgekehrte Situation: es waren naturgemäss hauptsächlich Unix-Systeme betroffen, und vielleicht auch VMS. Windows-User schlugen sich gegenseitig infizierte Disketten um die Ohren, Unix-User schickten Würmer.
Abdul K. schrieb: > Warum werden den "Usern" Zugriffsrechte zugewiesen, wäre es nicht > sinnvoller den Programmen diese zu definieren. Beispielsweise weil diese Sicherheitskonzepte nicht aus dem Kontext von Heimanwendern stammen, sondern Firmennetzwerke adressieren. Und da wär's schon besser, wenn nicht jeder, der Word öffnen darf, auch in den sämtlichen Word-Files der Personalabeitung rumstöbern darf. Er es aber andererseits dürfen soll, wenn er dort arbeitet.
Gast007 schrieb: > Weiterhin unbeantwortet: > Würdest du mir bitte mal erklären, welchen Sinn ein Virenscanner für > Linux haben sollte, der Viren für Linux sucht? Eventuelle > Sicherheitslücken und Bugs im Linux kann man ja direkt dort beheben. > Dazu braucht man doch kein extra Programm. Vielleicht bin ich einfach zu blöd, aber ist es nicht so daß solange ein Exploit einschlägig bekannt ist und ihn niemand weiter erfährt, grundsätzlich gefährlich ist? Daß ein Fehler solange ein Loch im System ist, solange sich niemand fand ihn zu reparieren? Daß das dafür notwendige Update in den Zielsystemen um das Loch zu schließen, erstens: Aktiv upgedatet werden muß, wofür man praktisch notwendig eine Internetverbindung brauch und diese lokal vielleicht nicht immer hat, also Viren in dieser Zeit über andere Datenträger oder die bloße Ausführung alter Daten aktiv werden können? zweitens dafür zumindest bei Linux das Einloggen als Admin notwendig ist, was wiederum viele Anwender gar nicht dürfen /können? Also der Schutz warten muß bis der Admin vorbeischaut? Und zu guter Letzt: Der Anwender hat ein Problem und er findet eine Lösung im Internet als Programm für seine Plattform. Er muß also dieses Programm installieren und hat typischerweise keinen Plan was das Programm genau macht. Selbst wenn die richtigen Sources dabei sind, haben 99% der Interessenten keinerlei Möglichkeit kurz oder langfristig die Funktion und die Sicherheit dieses Code zu prüfen. Oder die Zeit oder Lust dafür ihren [fiktiven] Stundenlohn anzusetzen in Form von notwendiger Lesezeit. Also installiert er das Programm als Admin, benutzt es und wird verseucht. Und nun? Wie schützt mich Linux per se davor? Ich denke, gar nicht! Wenn ich es nicht installieren darf, kann ich es nicht benutzen und habe keine Gefahr. Wenn ich es installieren darf, habe ich eine Lösung für mein Problem und das Risiko. Womit ich nichts gewonnen habe.
A. K. schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Warum werden den "Usern" Zugriffsrechte zugewiesen, wäre es nicht >> sinnvoller den Programmen diese zu definieren. > > Beispielsweise weil diese Sicherheitskonzepte nicht aus dem Kontext von > Heimanwendern stammen, sondern Firmennetzwerke adressieren. Und da wär's > schon besser, wenn nicht jeder, der Word öffnen darf, auch in den > sämtlichen Word-Files der Personalabeitung rumstöbern darf. Er es aber > andererseits dürfen soll, wenn er dort arbeitet. Aha. Damit kommen wir des Pudels Kern wesentlich näher. Also ist es schlicht Zeit für ein neues BS was nicht der Zeit der Terminals entstammt.
>Was ich konzeptionell immer noch nicht verstehe: >... >dazukommen, hätte man doch fast alles abgedeckt? >Nutzdaten für dieses Programm hocken nur in seinem Ordner. Das wäre das Sinnvollste. Das Problem sind z.B. von verschiedenen Programmen genutzte DLLs aus dem Systemordner. Wenn diese auch in dem Programmordner vorhanden sind, funktioniert es auch problemlos. Man wird sich das aus Speicherplatzspargründen einfallen lassen haben (und hat die Nachteile billigend in Kauf genommen).
>http://felix-schwarz.name/files/opensource/article... >Ein Linux, das sich genauso verhält wie Windows braucht kein Mensch. Danke....den Link sah ich schon oben..Um mal für dich begreiflich zu fragen: Wieso versucht man Motorräder als Autos zu Verkaufen? oder Wieso versucht man ein Motorrad in ein Auto verwandeln zu lassen? Soll doch Motorrad - Motorrad bleiben - aber nein man versucht draus ein Auto zu machen! Und für die Möchtegerneunixadmis hier - auf einschlägigen Seiten findet man Viren für Linux..nennen sich halt Exploits (wenn interessiert der NAme)... nur Links solchen Leuten in die Hand zu drücken mag ich nicht... Auch recht interessant http://www.linux-community.de/Internal/Nachrichten/Zum-Linux-Virus-in-fuenf-Schritten Zitat von da "wenn der Anwender sie lässt. " - nicht auszuschließen..installieren wir ein RPM oder was auch immer...kann schon was drin sein -> erstmal nachdenken und dann hier Antworten
mhh schrieb: >>Was ich konzeptionell immer noch nicht verstehe: >>... >>dazukommen, hätte man doch fast alles abgedeckt? >>Nutzdaten für dieses Programm hocken nur in seinem Ordner. > > Das wäre das Sinnvollste. > > Das Problem sind z.B. von verschiedenen Programmen genutzte DLLs aus dem > Systemordner. Wenn diese auch in dem Programmordner vorhanden sind, > funktioniert es auch problemlos. > > Man wird sich das aus Speicherplatzspargründen einfallen lassen haben > (und hat die Nachteile billigend in Kauf genommen). Ja. Dieses Argument hatte ich bei deren Einführung gehört. Fakt ist, daß ich von diversen DLLs locker 5-6 verschiedene oder gleiche an verschiedenen Orten auf dem PC habe. Also ein sinnloses Konzept für die heutige Zeit. Womit wir dann bei der Frage der Ausführbarkeit von Dateien sind. Skriptsprachen behalten ja grundsätzlich erstmal die Kontrolle und wären damit konzeptionell sicherer. Mir schwand einfach, das diese ganze Diskussion alles nur auf eine höhere Ebende trägt. Das grundsätzliche Problem wann ich wem trauen kann, bleibt! Ein Ausflug ins menschliche Sozialverhalten wäre vielleicht viel erhellender. Wie lernt ein Kind wem es trauen kann und mit den erarbeitenden Metriken dann im Sinne der Evolution erfolgreich durchs Leben kommt???
Abdul K. schrieb: > Aha. Damit kommen wir des Pudels Kern wesentlich näher. Also ist es > schlicht Zeit für ein neues BS was nicht der Zeit der Terminals > entstammt. Ja. Windows (NT) eben. ;-) Als Windows NT rauskam, war dieses Betriebssystem sicherheitstechnisch ziemlich auf der Höhe der Zeit, was man von Unix nicht behaupten konnte. Die Vergabe von Rechten für Files und Directories in Unix und Linux ist bis heute überwiegend vorsintflutlich. Die moderneren ACLs sind zwar längst darin enthalten, sind aber de fakto immer noch Fremdkörper, die nur in bestimmten Fällen überhaupt praktisch verwendet werden. Meist kommt man nicht zuletzt aufgrund diverser Umgehungsstrategien (wie auch "sudo" eine ist) ohne aus, also werden wahrscheinlich auch viele Linux-Admins noch nie davon gehört haben. Windows NT hingegen war neu konzipiert und hatte manches vom in dieser Hinsicht ebenfalls recht gut ausgestatteten DEC VMS übernommen. Was nicht weiter verwunderte, stammte der Chefdesigner doch vor dort. Mit Terminals hat das jedoch reinweg nichts zu tun. Das Sicherheitskonzept von IBM Mainframes ähnelte bisweilen (nämlich unter VM/CMS) einem Saal von kaum miteinander verbundenen Single-User DOS-PCs ohne Verzeichnisbaum, auf denen jeder machen konnte was er wollte, aber damit nur sich selber auf den Füssen stehen konnte, niemandem sonst. Wenn ein User mit jemand zusammenarbeiten wollte, dann hat er wechselweise das virtuelle Äquivalent einer USB-Disk hin- und hergeschoben, weil es gemeinsamen Schreibzugriff (damals) nicht gab. Da es auf diesen Disks auch keinen ach so anwenderfreundlichen Autostart gab, hielt sich der Unfug in Grenzen. Windows NT (und davor OS/2 Server) brachte nun die Möglichkeit, netzwerkweit erreichbare Verzeichnisstrukturen sauber mit Zugriffsrechten zu versehen. Windows NT ermöglich auch fein abgestufte Rechtevergabe für Administratoren, so dass nicht jeder kleine Admin gleich "root" ist und alles darf. Das verwendet zwar aus praktischen Gründen (fast) niemand so wie es gedacht war, aber es steckt drin. Und das alles steckt seit Windows NT auch im Anwender-PC. In der Home-Version kriegt man aber nicht alles davon zu Gesicht, weil's keiner braucht und es die Anwender überfordern würde.
PS: Netware habe ich dabei aussen vor gelassen, weil reiner Fileserver und damit für Sicherheit seitens des Clients belanglos. OS/2 hatte zwar Clients, aber ohne lokales Sicherheitskonzept.
+#+#+ schrieb: >> Selbst wenn es stimmen würde dass Sicherheitslücken unter "Linux" >> (welche Distribution?) schneller gestopft würden als unter Windows, > > Bei Linux dauert es sicher keinen ganzen Monat, bis ein bekannter Fehler > behoben ist. Meist ist das eine Sache von Stunden oder 1-2 Tagen. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Debian-seit-mehreren-Wochen-ohne-Sicherheits-Updates-Update-111503.html > Du kannst hier auch mal einige Sicherheitslücken von Linux aufzählen, > die in der Praxis wirklich schonmal ausgenutzt wurden. http://www.golem.de/0805/59657.html
A. K. schrieb: > Um aber im System selbst Unfug zu stiften braucht man ohne > Administrationsrecht eine Lücke durch die man in den Systembereich > kommt. Mit Administrationsrecht kann das jeder Depp und kein Update > hilft dagegen. Aber was hat der Malware-Betreiber davon? Spam versenden und Daten ausspähen kann man auch mit Benutzerrechten.
Gast007 schrieb: > Wozu soll das gut sein? Wenn die Sicherheitslücken im Linux gefixt sind, > kann sich das Ungeziefer auf der Platte erst gar nicht einnisten oder > verbeiten. Mal abgesehen von absoluten Anfängerfehlern (Zeiger wird vor der ÜBerprüfung dereferenziert), die erst nach 8 Jahren gefunden und gefixt werden (http://www.cr0.org/misc/CVE-2009-2692.txt), lassen sich von Schadprogrammen aller Art problemlos alle vom User beschreibbaren Dateien infizieren, wie die auf den Rechner kommen ist dafür egal (s.w.u.). Das System an sich braucht dafür keine Sicherheitslücken, ein verseuchtes Repository (u.a. http://www.linux-community.de/Internal/Nachrichten/Nach-dem-Einbruch-Fedora-plant-Schluessel-Migration) oder ein infiziertes Programm von einer anderen Webseite reichen, da kaum Virenscanner eingesetzt werden, würde das auch nicht auffallen. > Die Frage ist somit noch immer unbeantwortet: Nenne einen Virus für > Linux! Keine theoretischen Angriffspunkte, die noch nie ein Mensch hat > ausnutzen können. http://en.wikipedia.org/wiki/Linux_Virus Abdul K. schrieb: > > Beispielsweise weil diese Sicherheitskonzepte nicht aus dem Kontext von > > Heimanwendern stammen, sondern Firmennetzwerke adressieren. Und da wär's > > schon besser, wenn nicht jeder, der Word öffnen darf, auch in den > > sämtlichen Word-Files der Personalabeitung rumstöbern darf. Er es aber > > andererseits dürfen soll, wenn er dort arbeitet. > Aha. Damit kommen wir des Pudels Kern wesentlich näher. Also ist es > schlicht Zeit für ein neues BS was nicht der Zeit der Terminals > entstammt. Nennt sich unter Windows Active Directory Rights Management Services und leistet genau das beschriebene http://technet.microsoft.com/en-us/windowsserver/2008/dd448611.aspx > Vielleicht ist das Ganze noch nicht zu Ende gedacht, aber mir erscheint > es einfach logischer. Das typische Windoof-Problem des gerade > downgeloaden Programms und Doppelclick und somit vollen Zugriff auf den > gesamten Rechner wäre damit erledigt. Solange der User dem Programm > keine weiteren Rechte einräumt, wäre dieses defakto 'gefangen'. Das ist seit Vista möglich (z.T. auch schon vorher), nur wird es, außer (teilweise) vom IE, nicht genutzt (Stichworte: IE Protected Mode, User Interface Privilege Isolation, Mandatory Integrity Control unter Linux z.B.: Mandatory Access Control, AppArmor, SELinux) > Wenn ich es nicht installieren darf, kann ich es nicht benutzen und habe > keine Gefahr. Wenn ich es installieren darf, habe ich eine Lösung für > mein Problem und das Risiko. Richtig. Aber auch automatische Updates können ein Risiko sein (s.o.) > Das grundsätzliche Problem wann ich wem trauen kann, bleibt! Hatte das schonmal gepostet http://cm.bell-labs.com/who/ken/trust.html (Zusammengefasst, selbst wenn man den Quelltext hat, bleibt das Problem des Vertrauens)
Andreas Schwarz schrieb:
> Spam versenden und Daten ausspähen kann man auch mit Benutzerrechten.
Aber man kann keine Files auf den Kollegen-PCs im Netz ausschnüffeln
oder umkrempeln und auf dem Server auch nur den Teil, auf den man als
User Zugriff hat. Netzschnüffeln mit Wireshark ist ohne Admin nicht
drin, und dank geswitchtem Ethernet auch wenig ergiebig.
Spam versenden kann er auch nur, wenn der den Weg nach draussen findet.
Bei den meisten Spambots also jemanden findet, der ihm per SMTP zuhört.
Ist in Firmennetzen nicht so selbstverständlich.
Wenn ein Anwender im Netz seinen PC zerlegt, vielleicht weil der Scanner
nicht fix genug oder nicht gut genug war, dann wird der PC geplättet -
sind per Definition eh keine Daten drauf (bei Laptop-Usern wird's leider
komplexer) und ggf. sein Platz auf dem Netzwerk vom Backup gefischt.
Macht er das als Admin, dann gibt's in krassen Fällen einige Tage viel
Zeit für Kaffeetratsch für (fast) die gesamte Belegschaft.
In meiner Praxis ist es übrigens nicht das Internet, dem man heute das
meiste Ungeziefer zu verdanken hat, sondern USB-Sticks, SD-Cards und
dergleichen.
Ich kenne mich mit Active Directory und dem ganzen Windows-Infrastruktur-Kram nicht gut aus, aber ich kann mir nicht vorstellen dass man mit lokalen Administratorrechten auch automatisch Administratorrechte auf allen Servern hat. Für den Spamversand macht es auch keinen Unterschied; wenn man das als Administrator kann, dann kann man es auch als User. Wie auch immer, Firmenrechner dürften sowieso keinen relevanten Anteil an Botnetzen ausmachen. Wenn ich mir die IP-Adressen anschaue sind das entweder Dial-Up-IPs oder Adressen von gehackten Webservern (letzere übrigens überwiegend Linux-Server, weil das Verhältnis Linux/Windows hier genau umgekehrt ist).
Andreas Schwarz schrieb: > Ich kenne mich mit Active Directory und dem ganzen > Windows-Infrastruktur-Kram nicht gut aus, aber ich kann mir nicht > vorstellen dass man mit lokalen Administratorrechten auch automatisch > Administratorrechte auf allen Servern hat. Wenn's zufällig einer der AD-Server selber ist, dann schon, denn da gibt es leider keine lokalen Administratoren. Aber beim Rest vom Netz hast du Recht, da hat ein lokaler Admin anderswo keine Rechte. Er kann aber trotzdem mehr Unfug stiften als ein normaler Anwender. > Wie auch immer, Firmenrechner dürften sowieso keinen relevanten Anteil > an Botnetzen ausmachen. Wenn ich mir die IP-Adressen anschaue sind das > überwiegend Dial-Up-IPs oder Adressen von gehackten (Linux!-)Webserver. Weshalb es auch nicht zu empfehlen ist, mit einem solchen Zugang seine Mails direkt unter Umgehung des Providers ins Internet zu schicken. Weil Spambots genau das machen aber der Spam-Filter am anderen Ende diesen Unterschied kennt und solche IPs mit einem deutlichen Malus versieht. Manche "Experten" tun es trotzdem und wundern sich dann.
ZEIT ist GELD. Es ist immer wieder schön eine heftige Diskussion über ein Thema xy zu lesen. Bei manchen Schreibern erkennt man deutlich deren Wissensstand. Wenn man bei Anderen gut erkennt was denen bei Ihrer Argumentation fehlt bzw. diese einen wichtigen Fakt nicht wissen, fragt man sichdoch, wie es bei der eigenen Aussage/Meinung aussieht? Unsere Welt ist in stetigem Fortschritt. So auch die Rechensysteme und auch deren Operationssysteme. Die Evolution bringt ständig neue Modifikationen hervor, bei denen die am besten Angepassten weiterkommen/überleben[...]. Der Mensch geht auf Arbeit um seinen Unterhalt zu verdienen. Er versucht mit seiner Arbeitskraft etwas zu schaffen, dass dem Unternehmen Geld einbringt und letztendlich seinem eigenem Wohl dient (Firmenpleite vermeiden). Mit welchem Aufwand (z.B. Kosten fürs Betriebssystem/Umstieg) erreiche ich welche Ertragssteigerung/Kostenreduktion. Wenn ich also ein Ziel habe, suche ich mir die Werkzeuge die für meine Aufgabeerfüllung am besten geeignet sind. Sei es nun ein Win oder Linux oder Mac. Manchmal existieren bereits bessere Werkzeuge als diejenige die man selbst verwendet. Aber man hat sich an sein Werkzeug bereits so angepasst und ist darin so routiniert, dass ein Umstieg eventuell kontraproduktiv ist, weil man sich erst langwierig umstellen müsste. Erst wenn der Mehrwert überwiegt lohnt sich der Aufwand seine Zeit darin zu investieren. Zeit ist Geld. Es dürfte auch klar sein, dass Systeme, bei denen ein kommerzieller Hintergrund besteht (z.B Win) auch schneller vorangetrieben werden. Das jeweilige Unternehmen will ja das eigene Überleben sichern indem es durch sein Produkt Geld einnimmt. Auch der freiwillige Softwareentwickler, der ein Werkzeug für die Allgemeinheit schreibt möchte etwas: Anerkennung. Also auch etwas, dass denjenigen über die Anderen stellt. Er möchte somit unterbewewusst sein überleben sichern bzw. sein Leben verbessern. In der Industrie zählt nur, wie schnell (Zeit ist Geld) du ein Ergebniss in der geforderten Qualität ablieferst. Ob du dabei ein 7 oder ein XP verwendet hast, interessiert da nicht besonders. Verwende das Werkzeug, was dich am schnellsten zum Ziel bringt. Ein Werkzeug, dass relativ neu ist und sich noch nicht bewährt hat, kann dich eventuell wertvolle Zeit für Treibersuche, Installationsaufwand,... kosten (Zeit ist Geld). Also überlege dir ob du mit dem neuen Werkzeug wirklich besser fährst.
DP unregistered schrieb: > Es dürfte auch klar sein, dass Systeme, bei denen ein kommerzieller > Hintergrund besteht (z.B Win) auch schneller vorangetrieben werden. Im Gegenteil! Das Beharrungsvermögen solcher Systeme ist sehr viel grösser als bei offenen Systemen. In Windows wird über Jahrzehnte an der gleichen Stelle zigmal herumgebastelt und Fix auf Fix gestapelt, ohne das eigentlichen Problem anzugehen. Auf dass grad dieser Tage ein ururalter Bug wieder fröhliche Urständ feierte. Hintergrund ist einerseits Kompatibilität bis hin zur nötigen Reproduktion von gewohntem Fehlverhalten, vor allem aber massive Bürokratie und jede Menge Bedenkenträger und Entscheidungsfilter. In einem offenen System wäre an gleicher Stelle längst jemandem der Kragen geplatzt und er hätte das unwartbare Modul komplett neu implementiert. Und die Integratoren und Anwender hätte mit der Zeit entschieden, ab das ein guter Schritt war. Auch experimentelle Entwicklungen wie neue Filesysteme, neue Scheduler, abgeschottete Sicherheitsumgebungen usw entstehen naturgemäss auf Plattformen wie BSD oder Linux, bei denen man nicht lang Bittebitte machen muss, das leicht ins System integrieren kann und bei denen man nicht riskiert, vom Inhaber des Systems faktisch enteignet zu werden. Besonders natürlich in Unis.
Da ich Windows und Linux beidermaßen einsetze, möchte ich mich nicht dazu drängen lassen für eines der Systeme Partei zu ergreifen. Beide Systeme haben negative Kritikpunkte, die jeweils für das andere System sprechen. Virenschreiber haben seit neuester Zeit auch 'öfters mal' einen monetären Ansporn. Sie versuchen mit einem geringem Aufwand (Virus/Wurm schreiben) den maximalen Gewinn (z.B ausgespähte Kontodaten) zu erhalten. Aus dieser Relation ergibt sich momentan noch die Situation, dass Windowsrechner ein besseres Ziel darstellen. Da ich jedoch auch von LinuxRootKits gehört habe, als auch Viren die speziell für Bankensoftware geschrieben wurden, möchte ich Linux nicht als 'das' System anpreisen. Gefährlich ist es dennoch, wenn man sich auf einem System sicher glaubt und dann nach einem finanziellen Verlust (aufgrund einer Schwachstelle) eines Besseren belehrt wird.
A. K. schrieb: > PS: Netware habe ich dabei aussen vor gelassen, weil reiner Fileserver > und damit für Sicherheit seitens des Clients belanglos. OS/2 hatte zwar > Clients, aber ohne lokales Sicherheitskonzept. Deine zwei letzten Beiträge sind interessant. Auch NTFS soll ja voll modern sein, nur Windoof das gut verstecken. Leider werden gleich die Linuxer wieder loslegen und ne sinnvolle Diskussion zerstören. Und leider wird von den Erkenntnissen in diesem Thread wiedermal nichts in die Anwendung fließen...
Arc Net schrieb: >> Die Frage ist somit noch immer unbeantwortet: Nenne einen Virus für >> Linux! Keine theoretischen Angriffspunkte, die noch nie ein Mensch hat >> ausnutzen können. > > http://en.wikipedia.org/wiki/Linux_Virus Interessant wenn man hört, es gäbe keine lol Und noch interessanter in wieviel Sprachvarianten dieser Artikel steht. Was ich nicht schreibe oder lese, existiert nicht. Fast wie kleine Kinder die sich die Augen zuhalten. >> > schon besser, wenn nicht jeder, der Word öffnen darf, auch in den >> > sämtlichen Word-Files der Personalabeitung rumstöbern darf. Er es aber >> > andererseits dürfen soll, wenn er dort arbeitet. >> Aha. Damit kommen wir des Pudels Kern wesentlich näher. Also ist es >> schlicht Zeit für ein neues BS was nicht der Zeit der Terminals >> entstammt. > > Nennt sich unter Windows Active Directory Rights Management Services und > leistet genau das beschriebene > http://technet.microsoft.com/en-us/windowsserver/2008/dd448611.aspx Bis zum Vista-Anwender scheint das aber nicht gedrungen zu sein. Ein Schelm wär das Böses denkt? > >> Vielleicht ist das Ganze noch nicht zu Ende gedacht, aber mir erscheint >> es einfach logischer. Das typische Windoof-Problem des gerade >> downgeloaden Programms und Doppelclick und somit vollen Zugriff auf den >> gesamten Rechner wäre damit erledigt. Solange der User dem Programm >> keine weiteren Rechte einräumt, wäre dieses defakto 'gefangen'. > > Das ist seit Vista möglich (z.T. auch schon vorher), nur wird es, außer > (teilweise) vom IE, nicht genutzt (Stichworte: IE Protected Mode, User > Interface Privilege Isolation, Mandatory Integrity Control unter Linux > z.B.: Mandatory Access Control, AppArmor, SELinux) Unter Vista-spielen sind mir die neuen Rechte-Tabs aufgefallen. Leider sind sie echt unübersichtlich. Scheint eine Benutzerschnittstelle für NTFS-Rechte zu sein.
NTFS ist wie eine Welle. Solange sie mich trägt werde ich auf ihr reiten. Aber 'die' ultimative Welle kommt eines Tages... Übrigens ist nur das Backwerk aus meiner Verwandtschaft 'interessant'. Dass die letzten paar Kilobyte dieser Seite in der Datenmenge des Internets untergehen liegt wohl daran, dass diejenigen die über den Fortgang eines Produktes entscheiden nicht unbedingt diesen Thread verfolgen. In ein paar Stunden wird dieser wieder von der 'last 10' -Liste verschwunden sein und damit auch die kreativen Lichter. Dann macht ein helles Köpfchen irgendwo anders wieder einen ähnlichen Thread mit gleich gelagerten Inhalten auf und das Spiel geht von vorne los.
DP unregistered schrieb: > NTFS ist wie eine Welle. Solange sie mich trägt werde ich auf ihr > reiten. Aber 'die' ultimative Welle kommt eines Tages... > > Übrigens ist nur das Backwerk aus meiner Verwandtschaft 'interessant'. > ?? > Dass die letzten paar Kilobyte dieser Seite in der Datenmenge des > Internets untergehen liegt wohl daran, dass diejenigen die über den > Fortgang eines Produktes entscheiden nicht unbedingt diesen Thread > verfolgen. In ein paar Stunden wird dieser wieder von der 'last 10' > -Liste verschwunden sein und damit auch die kreativen Lichter. > Dann macht ein helles Köpfchen irgendwo anders wieder einen ähnlichen > Thread mit gleich gelagerten Inhalten auf und das Spiel geht von vorne > los. Ja. Aber wenn erstmal irgendwo in der Evolution ein Stein ins Rollen kam, dauert es nur erstaunlich kurze Zeit bis sich die neue Variante durchsetzt. Aus dem Einzelnen wird die Masse und diese hat immer Recht! Es ist einfach befriedigend die eigenen Gedankengänge intellektueller Stunden durch andere kompetent erscheinende Mitleidensgenossen bestätigt zu finden.
Es sind die kurzen Momente die das Leben lebenswert erscheinen lassen. In deinem Leben durchschreitest du wie in einem Computerspiel verschiedene (geistige) Level. Mit jedem mal entfernst du dich (hoffentlich) weiter vom Maximum der Gausskurve. Viele gehen in irgendwo in Sättigung. Irgendwann habe auch ich gemerkt, dass manche Dinge nur dem Zweck dienen, den eigenen Geist zu beschäftigen. Man denkt einfach nicht mehr über die wesentlichen Dinge nach. Anekdote: Vor vielen Jahren befand ich mich noch auf dem Level, dass ich immer 'den' neuesten und besten Rechner haben wollte, die neuste Kamera, das höchste... . Nun gebe ich mich zwar nicht mit dem Mittelmaß zufrieden, wie es scheint, sondern ich möchte einfach nicht mehr dem Willen von Marketingexperten erliegen. Man trifft sich im Leben immer zweimal.
>Aus dem Einzelnen wird die Masse und diese hat immer Recht! Nur weil 1 Million Fliegen ein Misthaufen gut finden ist der Haufen gut? Sorry ist mir nur grad so eingefallen bei Lesen :D >Nun gebe ich mich zwar nicht mit dem Mittelmaß zufrieden, wie es >scheint, sondern ich möchte einfach nicht mehr dem Willen von >Marketingexperten erliegen. Dann bist du einer der wenigen die Mitdenken und sich nicht lenken lassen. Wenn man sich Revue alles durchliest sieht man folgendes Muster: Leute die mit einem System Arbeiten wollen. Leute die Arbeit ins System stecken wollen. Leute die meinen woanders ist das Gras nicht so Grün wie bei sich selbst... @ Gast007 du schuldest mir noch die Antwort wieso man das Motorrad in ein Auto verwandeln will?!
Gast123 schrieb: >>Aus dem Einzelnen wird die Masse und diese hat immer Recht! > > > Nur weil 1 Million Fliegen ein Misthaufen gut finden ist der Haufen gut? > Vorerst zumindest JA. Der Satz bezog sich aber auf den statistischen Nachweis über die Zuverlässigkeit der breiten Masse bei Entscheidungsprozessen. Das hat einen Namen und steht bei Wiki. Komme aber gerade nicht drauf. So gesehen, sollte man bei Windoof bleiben wenn dann alle Welt Linux samt seiner neuen Viren benutzt.
>So gesehen, sollte man bei Windoof bleiben wenn dann alle Welt Linux >samt seiner neuen Viren benutzt. Finde ich gut :D - bin auch einer von der Sorte der eine Bombe beim Flugreisen mitnimmt - nach statischer Auffassung (in der Glockenkurve dürften wir ganz weit am Rand sein) ist es sehr sehr unwahrscheinlich das 2 Bomben in einem Flugzeug sind ;)
Gast123 schrieb: > Finde ich gut :D - bin auch einer von der Sorte der eine Bombe beim > Flugreisen mitnimmt - nach statischer Auffassung (in der Glockenkurve > dürften wir ganz weit am Rand sein) ist es sehr sehr unwahrscheinlich > das 2 Bomben in einem Flugzeug sind ;) Ich dachte bisher, dass es vor allem in den Kreisen von Medien und Kunst geradezu zum guten Ton gehört, von Mathematik keine Ahnung zu haben. Aber hier auch?
> Nur weil 1 Million Fliegen ein Misthaufen gut finden ist der Haufen gut?
Wenn du eine Fliege bist: Na Klar!
http://videos.rofl.to/clip/oma-kauft-windows @A. K. (prx) Begründen bitte..hab 1,2 Bierchen weg und blick es grad nicht
Gast123 schrieb: > @A. K. (prx) Begründen bitte..hab 1,2 Bierchen weg und blick es grad > nicht Die Wahrscheinlichkeit, dass der Flieger von einer Bombe zerfetzt wird bleibt gleich oder steigt wenn du selbst eine mitbringst. Weil es nichts an der Wahrscheinlichkeit ändert, dass jemand anders eine mitbringt und vielleicht deine eigene hochgeht.
Hi Leute, so jetzt habe ich mich grade durch diesen Thread gekämpft. Wieder mal eine Linux/Windows-Diskussion :-) Wenn es erlaubt ist, würde ich auch gerne eine Frage stellen. Und zwar habe ich bis jetzt immer Win XP benutzt. Das deshalb, weil ich leider gewisse Software benötige, die nur unter Windows verfügbar ist :-( Aber wie ja bereits gesagt wurde, wird XP immer älter und irgendwann wird der Support eingestellt. Ansich nichts schlimmes möchte man meinen, ABER: wenn ich mir dann doch mal einen neuen PC zulege (z.B. weil der alte defekt ist, oder weil mein Notebook auseinander gebrochen ist), dann kann ich da unter Umständen XP nicht mehr mit verwenden. Die Frage, die ich mir stellen muss, lautet dann aber: was denn stattdessen, wenn es XP mal nicht mehr gibt? Vista kommt mir nicht ins Haus. Und jedes andere Windows auch nicht, wenn es nur so ein Klickibunti-Kram ist! Ich WILL keinen Klickibunti Kram. Keine Sidebars, keine transparenten Fenster, keine 3D-Effekte an den Fenstern, keine Schatten, keine Animationen, nichts! Ich will arbeiten, nicht die tollen Effekte bewundern. So wie sich das anhört, ist ja Win7 zimelich ähnlich wie Vista - Klickibunti ohne Ende. Nein Danke - bei XP kann man das zum Glück abschalten. So wird mir dann wohl nur Linux übrig bleiben, wenn ich mit der Zeit gehen will, oder? Stellt sich nur die Frage, was ich mit all meiner Software tun soll. Ich entwickle Embedded Systeme, sowie Software für selbige. Da benötige ich natürlich C-Compiler für, Debugger und all den Kram. Dafür habe ich mir jetzt unter Windows über mehrere Jahre hinweg eine Toolchain erarbeitet, die für mich äusserst funktional ist. Wenn ich je auf Linux wechsle, wird die nicht mehr funktionieren. Was soll man da machen? Ich würde mich grundsätzlich gerne mal in Linux einarbeiten. Oder irgend ein Unix. Es muss einfach funktionieren, genau wie mein XP. Wenn es USB, SATA, RS-232 und Ethernet unterstützt und ich gelegentlich mal ein Dokument aus dem Internet runterladen kann, sind schon alle meine Ansprüche erfüllt. Die Frage ist nur, was ich mit meiner ARM-Entwicklungsumgebung machen soll, die ja unter Windows läuft :-/
naja, erstmal kannst du noch einige Zeit mit XP arbeiten. Ich habe die meisten meiner Rechner (neben Linux) noch mit Windows bootbar; und zwar bis auf einen mit Windows 2000. Nur bei einem musste ich jetzt auf XP wechseln, weil es eine SW nicht mehr für W2K gibt (für das Navi). Genutzt werden sie zu >95% mit Linux. Bis man wirklich XP nicht mehr nutzen kann, wird noch einige Zeit vergehen, auch wenn MS das nicht so sagen wird. Dann muß man halt im Einzelfall sehen, was bis dahin unter Linux geht. Wenn es nur mal das eine oder andere Programm betrifft, kann man notfalls auf einen Emulator ausweichen (ich nehme manchmal wine, sonst geht als große Lösung auch eine VM). Das macht natürlich keinen Sinn, wenn man fast zu 100% Win-SW nutzt.
Abdul K. schrieb:
> Hm. Welche neuen Viren gibts denn nun für DOS ;-)
Der letzte mir bekannte hieß Windows.
----
Windows 98
32 bit extensions and a graphical shell for a
16 bit patch to an
8 bit operating system originally coded for a
4 bit microprocessor; written by a
2 bit company that can't stand
1 bit of competition.
Ogott, was hab ich nur angefangen. Wollte dioch nur wisse ob ich einen
Vorteil von W7 habe und hier fetzen sich die OS-Fans aller Sparten.
Sorry das war nicht meine Absicht, die Frage ist auch längst mit "nichts
so lange ich mich nicht komplett umstelle oder rumbastele" beantwortet.
Einen kleinen Betrag kann ich noch leisten:
Autor: Abdul K. (ehydra)
>Hm. Welche neuen Viren gibts denn nun für DOS ;-)
Du hast anscheinend nie ein Novell 3.12 Dos 6.22 Word 6 Netzwerk von
Viren gesäubert, d braucht es keine "neuen" Viren. Die Anwender sind
schlimm genug ;-).
Mich wundert es ja auch, daß man überhaupt noch irgendwas produktiv mit den Kisten machen kann. Aber vielleicht ist das auch nur ne Störung der Wahrnehmung und ohne PC wären wir glücklicher. Gestern mußte ich mal nachsehen, wieviele Varianten ich der Runtime für C++, VC und wie das ganze Zeug heißt auf dem PC habe. Einfach gruselig. Vermutlich werden die auch noch alle gleichzeitig benutzt, je nachdem welche Programme gerade laufen. Obwohl alle mehr oder weniger das Gleiche machen. Was natürlich dem Cache extrem zuträglich ist.
Robert schrieb: > Klickibunti-Kram ist! Ich WILL keinen Klickibunti Kram. Keine Sidebars, > keine transparenten Fenster, keine 3D-Effekte an den Fenstern, keine > Schatten, keine Animationen, nichts! Ich will arbeiten, nicht die tollen > Effekte bewundern. So wie sich das anhört, ist ja Win7 zimelich ähnlich > wie Vista - Klickibunti ohne Ende. Nein Danke - bei XP kann man das zum > Glück abschalten. Das "klickibunti" kannst du bei Windows Vista und 7 genauso auf klassische Ansicht anpassen, ist dann genauso hässlich wie Win 2000. Übrigens läuft der Rechner dann nicht schneller, das sind nur andere Texturen auf den Buttons usw. bringt also nur optisch was. Übrigens hat man das Klickibunti auch bei den diversen Linux-Distris.... xBuntu, SUSE, alles genauso aufgebläht und bunt gemacht. Aber auch da kann man´s ja anpassen.
Robert schrieb: > Die Frage ist nur, was ich mit > meiner ARM-Entwicklungsumgebung machen soll, die ja unter Windows läuft > :-/ Ich würde versuchen, eine virtuelle Maschine mit Windows aufzusetzen. Ich habe hier auch noch einen "Extra-PC" mit WinXP drauf, aber ich werde jetzt mein Debian durch eine virtuelle Maschine ergänzen, so dass ich - wie Du - ab und zu benötigte Win-Programme (und sei es nur der Explorer, um unseren Internetauftritt zu testen) starten kann. Ich bin hier mit Debian sehr zufrieden - meine letzte Neuinstallation war um das Jahr 1995 herum - seitdem zog es einfach immer mit um auf den neuen Rechner :-) Und: ja, man muss sich auch in Linux einarbeiten. Aber man lernt es sehr schnell zu schätzen, dass man alles einstellen kann. Chris D.
Gast schrieb: > Für jeden Furz braucht > man bei Win zusätzliche Software, weil beim System selber fast nix dabei > ist. Erst wird gemeckert das bei Win zuviele (MS-)Programme mitgeliefert werden und dann wird gemeckert weil nix dabei ist Oo > Alles muss man extra zusammen suchen, einzeln installieren Ist doch bei Linux genauso. > und einzeln upgraden. Das ist allerdings ein Vorteil von Linux. > Wenn dir die mangelnde Qualität > und mangelnde Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Windows genügt, > dann bleibe dabei. Hatte mit XP bisher keine Probleme. Habe auf allen meinen Computern auch Ubuntu 8.04 installiert, aber nutze zu 95% WinXP. Läuft einfach gefühlt schneller und Opera läuft auch stabiler. > Trage aber auch die Konsequenzen, wenn dein Windows > ohne dein Wissen als Viren und Spamschleuder missbraucht wird. Microsoft > entbindet dich nicht von deiner Sorgfaltspflicht. Auch ein *nix tut das nicht. Und ich diene lieber kurzzeitig als Spamschleuder (fällt ja schnell auf) als das auf meinem Server durch eine Lücke x-tausende von Benutzerdaten geklaut werden.
hier is nen netter beitrag ^^ http://www.heise.de/security/meldung/Pwn2own-Fazit-Mac-hacken-macht-Spass-Windows-ist-harte-Arbeit-208604.html zitat: "Das Schreiben von Exploits auf dem Mac macht Spaß. Auf Windows ist es harte Arbeit." wenn 90% und mehr windows haben ist es sichtlich von vorteil wenn jemand spass daran hat 90% lahmzulegen anstatt eine minderheit von mac und linuxbesitztern zu ärgern linux und mac sind für arbeitsrechner aber jedenfalls IMMER zu gebrauchen !! privat bevorzuge ich jedoch windows weil ich doch häufiger anwendungen für win nutze/finde und es dort für MICH einfacher ist !! ebenso spiele und CO kenne auch welche die linux nutzen aber 80% der anwendungen laufen alle über Wine
gast schrieb: > wenn 90% und mehr windows haben ist es sichtlich von vorteil wenn jemand > spass daran hat 90% lahmzulegen anstatt eine minderheit von mac und > linuxbesitztern zu ärgern Das stimmt auf jeden Fall. Was man zumindest bei Linux noch bedenken sollte, ist die doch sehr heterogene Struktur. Da tummeln sich Debian, Suse, Redhat, Ubuntu, Fedora usw. und das sind nur Distributionen (alleine in Debian teilt sich das nochmal in viele Zweige auf). Es gibt zusätzlich viele verschiedene Kernel usw. Das macht es (wie in der Natur auch) einem Virus sehr schwer, sich zu verbreiten. Er kann sich auf nur sehr wenige Sachen überhaupt verlassen und selbst wenn eine Kernellücke einer bestimmten Version gefunden wird, so wird diese eben nur von einem Bruchteil der Leute überhaupt eingesetzt. Heterogenität muss also durchaus nicht von Nachteil sein :-) > weil ich doch häufiger anwendungen für win nutze/finde und es dort für > MICH einfacher ist !! > ebenso spiele und CO > > kenne auch welche die linux nutzen aber 80% der anwendungen laufen alle > über Wine Ich denke, es kommt immer darauf an, was man macht - wir hier nutzen Linux im Unternehmen (wenn ich spiele, dann nur die guten alten C64er unter Vice :-) und vermissen nicht wirklich viel. Für die paar Sachen werde ich jetzt eine VM einrichten, so dass diese unter WinXP problemlos gestartet werden können. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden :-) Chris D.
>> Alles muss man extra zusammen suchen, einzeln installieren > >Ist doch bei Linux genauso. Stimmt doch gar nicht. Bei Linux ist alles in den jeweiligen Repositories drin und die Installation ist nur ein Mausklick entfernt. Ich muss da nix auf Webseiten zusammen suchen und es passt auch alles zusammen. Aber wie auch immer. Was soll diese dämliche Diskussion hier eigentlich? Wobei Diskussion ist das ja nicht, sondern Getrolle von Ahnungslosen. Es wurde schon alles gesagt, nicht nur hier. Hier steht alles: http://felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ Die Autovergleiche dort sind wie immer zwar etwas unglücklich, aber wenn man weiter liest, wird das schon klar. Aber offenbar wollen die Leute in diesem Forum lieber trollen, als sich mal informieren. >> Wenn dir die mangelnde Qualität >> und mangelnde Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Windows genügt, >> dann bleibe dabei. > >Hatte mit XP bisher keine Probleme. Dann bleib doch bei XP! Wenn du weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten nicht wünscht, ist es doch gut. Mir persönlich bietet Windows da viel zu wenig. Bei Windows hast du kaum Möglichkeiten, die grafische Oberfläche den eigenen Bedürfnissen anzupassen, du hast kaum Möglichkeiten den Bootprozess zu ändern, du hast standardmäßig keine brauchbare Skriptsprache wie z.B. bash, du kannst mit Bordmitteln keinen USB-Stick partitionieren, du kannst kein DVD-Image mounten, du hast keine Links im Dateisystem, .... > Habe auf allen meinen Computern > auch Ubuntu 8.04 installiert, aber nutze zu 95% WinXP. Läuft einfach > gefühlt schneller und Opera läuft auch stabiler. Was hat jetzt "läuft einfach gefühlt schneller und Opera läuft auch stabiler" jetzt mit Konfigurierbarkeit zu tun? Darauf hast du doch geantwortet. Wobei gerade die schwachbrüstigen Netbooks zeigen, dass WinXP langsamer ist als Linux. Desweiteren müsstest du eher Vista mit Ubuntu 8.04 vergleichen. Was soll der Vergleich mit einem uralten System wie XP, das entwickelt wurde, als die Standard-PC noch wesentlich schwachbrüstiger waren? Wenn, dann vergleiche Systeme von ungefähr gleichem Alter.
Daniel schrieb: >>> Alles muss man extra zusammen suchen, einzeln installieren >> >>Ist doch bei Linux genauso. > > Stimmt doch gar nicht. Bei Linux ist alles in den jeweiligen > Repositories drin und die Installation ist nur ein Mausklick entfernt. > Ich muss da nix auf Webseiten zusammen suchen und es passt auch alles > zusammen. Ob ich es auf Websiten zusammen suche oder im lokalen Programm ist eher egal. (De-)Installieren muss ich es so oder so, auch wenn das mit .deb schon auch schön geht. Hatte unter Win bisher auch keine Probleme mit Nicht-Zusammenpassen von Software. >>> Wenn dir die mangelnde Qualität >>> und mangelnde Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Windows genügt, >>> dann bleibe dabei. >> >>Hatte mit XP bisher keine Probleme. > > Dann bleib doch bei XP! Wenn du weitreichende > Konfigurationsmöglichkeiten nicht wünscht, ist es doch gut. Mir ist ist XP weitreichend genug, bei Linux kann man ja bis auf Bitebene rumfummeln, was ich schlicht und ergreifend nicht benötige :) > Mir > persönlich bietet Windows da viel zu wenig. Bei Windows hast du kaum > Möglichkeiten, die grafische Oberfläche den eigenen Bedürfnissen > anzupassen, Ausreichend. > du hast kaum Möglichkeiten den Bootprozess zu ändern, Wohin? > du hast standardmäßig keine brauchbare Skriptsprache wie z.B. bash, PowerShell, war die nicht seit Vista Serie? > du kannst mit Bordmitteln keinen USB-Stick partitionieren, Gabs da nicht ein serienmäßiges Kommandozeilentool? ;) Abgesehen davon hab ich das bisher nicht bemängelt. > kannst kein > DVD-Image mounten, Hab ich kein Problem mit, mangels DVD-Images :) Hab einige CD-Images, die aber so alt sind das die Software/Spiele unter XP nicht wirklich brauchbar laufen. > du hast keine Links im Dateisystem, .... Klar kann NTFS das. >> Habe auf allen meinen Computern >> auch Ubuntu 8.04 installiert, aber nutze zu 95% WinXP. Läuft einfach >> gefühlt schneller und Opera läuft auch stabiler. > > Was hat jetzt "läuft einfach gefühlt schneller und Opera läuft auch > stabiler" jetzt mit Konfigurierbarkeit zu tun? Nichts, aber mit Gefälligkeit. Und meine Antwort bezog sich eher auf das "mangelnde Qualität". > Wobei gerade die schwachbrüstigen Netbooks zeigen, dass WinXP langsamer > ist als Linux. Konnte ich mangels Netbook noch nicht erfahren. > Desweiteren müsstest du eher Vista mit Ubuntu 8.04 vergleichen. Was soll > der Vergleich mit einem uralten System wie XP, das entwickelt wurde, als > die Standard-PC noch wesentlich schwachbrüstiger waren? Wenn, dann > vergleiche Systeme von ungefähr gleichem Alter. Puh, gibts irgendwo ein Ubuntu von 2001? Selbst die 4.10 ist von 2004. Interessanter wäre ein Vergleich Ubuntu 9.10 / Win7.
>Und: ja, man muss sich auch in Linux einarbeiten. Aber man lernt es sehr >schnell zu schätzen, dass man alles einstellen kann. Ich würde mich hinreißen lassen es nochmal mit Linux zu versuchen. Gibt es da ein EMPFEHLENSWERTES Buch oder Onlinebuch was einen nicht wie einen Idioten auf Crack an die Hand nimmt und in 100 Seiten erklärt wie man die Shell startet? Das war bei mir bis jetzt das Problem! Die Bücher die ich kenne sind so debil geschrieben das man sagen muss das Computerbild noch höheres Niveau hat :/ Also wenn einer ein Buch kennt was GUT ist - mal bitte sagen würde mich freuen :D - bitte nur Bücher wo Ihr selber sagt das war gut...keine Onlinerezessionen - auf die mag ich mich nicht verlassen. Und wenn wir schon dabei sind. Ich würde was in Richtung Ubuntu suchen aber halt nicht so extrem Klickibunti, soll aber nach Möglichkeit mit dem Paketsystem kompatibel sein - was könnt Ihr empfehlen?
DER Mechatroniker schrieb: >>Und: ja, man muss sich auch in Linux einarbeiten. Aber man lernt es sehr >>schnell zu schätzen, dass man alles einstellen kann. > > Ich würde mich hinreißen lassen es nochmal mit Linux zu versuchen. Gibt > es da ein EMPFEHLENSWERTES Buch oder Onlinebuch was einen nicht wie > einen Idioten auf Crack an die Hand nimmt und in 100 Seiten erklärt wie > man die Shell startet? Google ist dein Freund :) Learning by doing. Als gute Quelle für Ubuntu fällt mir jetzt die Wiki-Seite von ubuntuusers.de ein. > Und wenn wir schon dabei sind. Ich würde was in Richtung Ubuntu suchen > aber halt nicht so extrem Klickibunti, soll aber nach Möglichkeit mit > dem Paketsystem kompatibel sein - was könnt Ihr empfehlen? Debian. Wohl aber als erstes Linux etwas überdimensioniert.
Ich würde auch Debian oder Ubuntu empfehlen. Debian nehme ich selber fast ausschließlich, finde es ok und verstehe nicht, wieso es für Neulinge nicht so gut sein soll. Ubuntu habe ich mal angesehen, für mich keinen Vorteil darin gesehen (irgendwie kam es mir auch etwas schrill und bunt vor, aber egal). Ist wohl nicht schlechter, eher eine Geschmackssache. Selbst Debian reduziere ich noch etwas gegenüber der Standardeinstellung (z.B. icewm als WM, alles darüber hinaus ist mir schon zuviel). Beide haben deb-Pakete, was ein echter Bringer ist und m.E. das absolute Killerargument gegen Windows. Von dem Multimediakram abgesehen, für den man in einer Datei eine zusätzliche Zeile eintragen muß, gehen Installation und Updates ziemlich aller Pakete, die ich in letzter überhaupt brauchte, derart einfach und ausgefeilt, daß ich mir das vor ein paar Jahren nicht hätte träumen lassen. Irgendwas aus den Quellen habe ich schon lange nicht mehr gebaut (auch wenn das in aller Regel immer recht glatt lief).
Daniel (Gast) wrote: >>> Alles muss man extra zusammen suchen, einzeln installieren >> >> Ist doch bei Linux genauso. > Stimmt doch gar nicht. Bei Linux ist alles in den jeweiligen > Repositories drin und die Installation ist nur ein Mausklick entfernt. > Ich muss da nix auf Webseiten zusammen suchen und es passt auch alles > zusammen. Dafür muss ich bei Linux in den Repos suchen und sie dazu erst mal einbinden (die Richtigen!) und dann erlebt man so tolle Überraschungen wie Abhängigkeiten "wie Sau" und nach dem Anwählen einer Anwenung wird plötzlich ein ganzer Rattenschwanz mit hinzugewählt. In einem Dominoeffekt wählt dann ein Paket das nächste hinzu usw. Wie oft habe ich das unter yast erlebt ..
@ Otto Normal: Wo soll unter Linux das Problem beim Pakete installieren sein. Die Repos sind normalerweiser schon in jeder Distribution voreingestellt. Wenn man weitere Pakete installieren will, muss man halt wissen was man einbindet, mehr nicht! Ich mit Synaptic (Paketmanager) kann ich derzeit aus 10000 Debian-Paketen auswählen. Da bleibt kein Wunsch offen. Ich bin seit 9 Jahren Linuxuser und werde Nie wieder Windows zurückkehren! Man braucht Windos einfach nicht, um sinnvoll mit dem Computer arbeiten. Linux bietet unzählige professionelle Programme, in denen das Wissen einer riesigen Community steckt, die die Programme viele Jahre weiterentwickelt hat.
> Man > braucht Windos einfach nicht, um sinnvoll mit dem Computer arbeiten. Sorry, aber um wirkloch sinnvoll mit dem Computer zu arbeiten brauche ich definitiv kein Linux! Warum? Ganz einfach, weil es für moderne Hardware eine 100 prozentige Abdeckung der Treiberunterstützung gibt. Schon wenn ich mir meinen Canon Scanner betrachte ist es mit Linux vorbei. Die Treiberunterstützung für Canon Drucker ist unter Windows ausgereift und lässt keine Wünsche übrig. Unter Linux ist der Umfang der Einstellungen lange nicht so gut bis hin zur schlechteren Bildqualität. Kauf dir mal eine der modernen Drucker/Scanner Kombigeräte und frage dich mal ob die auf Anhieb vollständig von Linux unterstützt werden - egal welches Gerät. Die gängigste Software läuft unter Windows - es gibt klasse Opensource Software, ich habe noch nicht erlebt dass diese unter Linux besser läuft. Ich war immer froh wenn es wenigstens einigermaßen so wie bei Windows ausschaut und läuft. Das war in der Vergangenheit schon bei eagle so .. Ne tut mir Leid, diese Art der Beweihräucherung von Linux ist genau das, was mir regelmäßig die Lust an Linux verdirbt .. Vielleicht sollte Linux grundsätzlich mal etwas Geld kosten z.B. 50 EUR. Da wäre dann gespannt, ob die meisten weiter bei der Stange bleiben, was ich stark bezweifel. Das ganze hat auch stark mit der Umsonst-Mentalität zu tun ..
Dann bist du aber nicht zu 100% auf dem aktuellen Stand. Inzwischen läuft vieles auf Linux besser und/oder einfacher, seien es Treiber oder SW. Tatsächlich läuft auch vieles unter Windows besser (zumindest unter einem bestimmten Windows, wenn auch nicht immer unter jedem). Die Zeit, wo es wenn überhaupt unter Windows lief und vielleicht auch unter Linux, ist vorbei. Alte Sachen laufen regelmäßig unter Linux besser, z.B. gibt es für HW aus der Win2000- oder Win98- etc.-Zeit häufig keine Möglichkeit mehr, das auf einem aktuellen Win zum Laufen zu bekommen. Mit dem alten Windows dagegen laufen dann die aktuellen Dinge nicht mehr. Aber auch bei neueren Programmen ist es unter Linux teilweise besser. Ich habe mir z.B. neulich eine DVB-S-Karte gekauft von Hauppage. Natürlich nur für Windows dabei. Ist auch schnell installiert, geht auch im Prinzip, geht aber nicht richtig. Das Problem ist dabei, daß die Ausgabe extrem ruckelt. Das mag an der GraKa liegen bzw. an deren Treibern (ist eine PCI-Karte, aber mit aktuellen Treibern) oder daran, daß die SW keine Ausgabe auf 1920x1200 unterstützt wg. irgendeines overlay-Modus, keine Ahnung. Was tun? Meinen 28"-Bildschirm deswegen mit 800x600 laufen lassen? Unter Linux läuft das Ding aus dem Stegreif mit allem Schnickschnack und erstklassiger Ausgabe, zeitversetztem TV, EPG, Bildschrimtext, Programmieren von Aufnahmen etc., und zwar mit der vollen Monitorauflösung - ohne jedes Ruckeln und ziemlich genau 0% CPU-Last. Ich behaupte jetzt nicht, daß unter Linux alles besser wäre, aber das mit dem generellen Vorteil von Windows ist Geschichte. Anstatt pauschalen Schwarz/Weiß-Aussagen muß man inzwischen etwas genauer hinsehen.
Otto Normal schrieb: > Vielleicht sollte Linux grundsätzlich mal etwas Geld kosten z.B. 50 EUR. > Da wäre dann gespannt, ob die meisten weiter bei der Stange bleiben, was > ich stark bezweifel. Das ganze hat auch stark mit der Umsonst-Mentalität > zu tun .. Ich kaufe mir fast jede OpenSuse, habe auch schon für Projekte gespendet, Fehlerreports geliefert und selber Software unter der GPL veröffentlicht. Und nun? Ist jetzt Dein Weltbild zerstört? Die Umsonst-Mentalität kenne ich vor allem von Windows-Nutzern, die "Raubkopien" schon regelrecht gesammelt und getauscht haben. Wenn ich bei Bekannten auf die Rechner schaue, läuft dort Software für viele tausend Euro, bezahlt wurde aber nur die Microsoft-Zwangssteuer beim Rechnerkauf.
Gast XIV schrieb: > Moin, kann mir mal jemand verraten wofür ich Windows 7 überhaupt > gebrauchen kann? Ich kann es nicht gebrauchen.
DER Mechatroniker schrieb: > Also wenn einer ein Buch kennt was GUT ist - mal bitte sagen würde mich > freuen :D - bitte nur Bücher wo Ihr selber sagt das war gut...keine > Onlinerezessionen - auf die mag ich mich nicht verlassen. Ich kann aus der Ferne nicht wirklich gut einschätzen, was für ein Buch Dir besonders gefallen würde. Allgemein empfehlenswert ist der Kofler: http://www.kofler.cc/linux8.html Das hier ist offenbar der aktuelle Nachfolger: http://www.kofler.cc/linux2010.html
> Anstatt pauschalen Schwarz/Weiß-Aussagen muß man inzwischen > etwas genauer hinsehen. Erzähle mal keinen Unsinn. Dein Beispiel mit der Hauppauge kann ich schnell kontern. So ein Teil habe ich auch noch (PCI Karte) und die läuft unter Linux gerade mal so, dass man ein Bild sieht. Die Bildqualität ist nicht sonderlich gut, viel Rauschen drin und der Ton iat auch nicht berauschend. Die Unterstützung durch Windows ist um längen besser. Ich habe damit mal Echtzeit-Capturing probiert mit Einbindung von DivX, mjpeg. Das lief unter Windows schon als ich noch einen lahmen Duron Prozessor mein eigen nannte - immer an der Leistungs-Schmerzgrenze :). Unter Linux ein einziger Krampf bzw. bez. Effiziens und Bedienbarkeit. > Die Zeit, wo es wenn überhaupt unter Windows lief und vielleicht > auch unter Linux, ist vorbei. Schön wär's! Mein Canon Scanner wird nicht unter Linux unterstützt. NULL! Ach ja, ich habe die "falsche Hardware" - Typische Standardaussage in Linuxforen.
> Ich kaufe mir fast jede OpenSuse, Die brauchst du dir nicht kaufen, die gibt es umsonst. > Wenn ich > bei Bekannten auf die Rechner schaue, läuft dort Software für viele > tausend Euro, bezahlt wurde aber nur die Microsoft-Zwangssteuer beim > Rechnerkauf. Und was soll das jetzt beweisen? Glaubst du das wäre anders wenn für Linuxsoftware Lizenzen erworben werden müssten?
Übrigens, als die Suse-Distribution noch Geld kostete (ja liebe Linux-Kinder, das war mal so) waren regelmäßig um die 45 DM fällig (oder mehr je nach Version). Da kamen über die Zeit höhere Kosten zusammen als für eine Windows Linzenz fällig war .. Von den Heftbeilage die gerne mal 18 DM kosteten (oder auch mal 25 DM) ganz zu schweigen ..
Otto Normal schrieb: > Die brauchst du dir nicht kaufen, die gibt es umsonst. Ja und? Warst Du nicht der, der sich über die angebliche Umsonst-Mentalität der Linux-Nutzer beklagt hat? > Und was soll das jetzt beweisen? Dass die Umsonst-Mentalität keine besondere Eigenschaft von Linux-Nutzern ist, sondern vor allem bei Windows-Nutzern verbreitet ist?
Otto Normal schrieb: >> Anstatt pauschalen Schwarz/Weiß-Aussagen muß man inzwischen >> etwas genauer hinsehen. > > Erzähle mal keinen Unsinn. Dein Beispiel mit der Hauppauge kann ich Ich erzähler keinen Unsinn, du kannst dir hier den Vergleich XP gegen Debian ansehen. Ein Bier gibt es auch dazu. > schnell kontern. So ein Teil habe ich auch noch (PCI Karte) und die > läuft unter Linux gerade mal so, dass man ein Bild sieht. Die > Bildqualität ist nicht sonderlich gut, viel Rauschen drin und der Ton null Rauschen, kein Schnee, Ton einwandfrei. Nur Ruckeln unter XP. > iat auch nicht berauschend. Die Unterstützung durch Windows ist um > längen besser. Ich habe damit mal Echtzeit-Capturing probiert mit > Einbindung von DivX, mjpeg. Das lief unter Windows schon als ich noch > einen lahmen Duron Prozessor mein eigen nannte - immer an der > Leistungs-Schmerzgrenze :). Unter Linux ein einziger Krampf bzw. bez. > Effiziens und Bedienbarkeit. du redest von einer aktuellen DVB-S-Karte? Oder von einer alten analogen? > ... > Schön wär's! Mein Canon Scanner wird nicht unter Linux unterstützt. > NULL! Ach ja, ich habe die "falsche Hardware" - Typische Standardaussage > in Linuxforen. Dagegen sage ich auch nichts (abgesehen davon, daß es auch linuxtaugliche Scanner gibt, aber egal). Hast du meinen Text überhaupt gelesen? Zur Sicherheit nochmal: Es gibt Beispiele, die unter Win besser laufen, und es gibt welche, die unter Linux besser laufen. Und keiner wird gezwungen, das eine oder andere zu benutzen. Nur die Aussage "hier alles toll, dort alles Mist" stimmt nicht mehr so ganz, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
Otto Normal schrieb: > Übrigens, als die Suse-Distribution noch Geld kostete (ja liebe > Linux-Kinder, das war mal so) waren regelmäßig um die 45 DM fällig (oder > mehr je nach Version). Da kamen über die Zeit höhere Kosten zusammen als > für eine Windows Linzenz fällig war .. Hat jemand die Nutzer gezwungen, jede Distribution zu kaufen? Nein. Man durfte sie auch "damals" schon frei kopieren (jedenfalls die Suse) und natürlich steht es auch jedem frei, neue Versionen zu erwerben oder es nicht zu tun. > Von den Heftbeilage die gerne mal 18 DM kosteten (oder auch mal 25 DM) > ganz zu schweigen .. Ja und Horden von Linux-Anhängern haben Dich immer gezwungen, die zu kaufen. Du kannst auch bei Linux 6 Jahre wie bei Windows XP auf eine neue Version warten, wenn Du Dich damit besser fühlst.
> du redest von einer aktuellen DVB-S-Karte? Oder von einer alten > analogen? Ich rede von einer alten Analog-TV Karte. >> Die brauchst du dir nicht kaufen, die gibt es umsonst. > Ja und? Warst Du nicht der, der sich über die angebliche > Umsonst-Mentalität der Linux-Nutzer beklagt hat? Du gibst vor Geld für etwas auszugeben das es umsonst gibt? Bleib mal besser ehrlich .. >> Und was soll das jetzt beweisen? > Dass die Umsonst-Mentalität keine besondere Eigenschaft von > Linux-Nutzern ist, sondern vor allem bei Windows-Nutzern verbreitet ist? Die Umsonst-Mentalität bei Linux führt vor allem zu einer Herablassung und Hochnäsigkeit gegenüber Leuten, die ihr wenig vorhandenes Geld für eine Windows-Lizenz ausgeben. > Hat jemand die Nutzer gezwungen, jede Distribution zu kaufen? Nein. Es wird auch Niemand gezwungen jedes Windows zu kaufen. > Man > durfte sie auch "damals" schon frei kopieren (jedenfalls die Suse) Das wurde aber nie so öffentlich publiziert. Mag sein dass es irgendwo mal im Kleingedruckten stand, aber alle die wie ich damals sich für die SuSE Distri interessierten mussten sie kaufen. Wie haben uns lediglich im engen Freundeskreis ausgetauscht und auch dort meist mit schlechtem Gewissen. Ich erfuhr zum ersten mal direkt am Stand von SuSE von einem Mitarbeiter der SuSE dass man auch kopieren dürfe. Das hat er aber auch nicht sonderlich laut gesagt. Einige Zeit später wurde dann Opensuse daraus. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass ungefähr in dieser Zeit (Gespräch am Stand) dann ein Artikel dazu in der c't erschien. Jahre zuvor war niemals in der c't die Rede davon, man könne die gekaufte SuSE auch einfach für andere kopieren.
> Hast du meinen Text überhaupt gelesen? Ja! > Zur Sicherheit nochmal: > Es gibt Beispiele, die unter Win besser laufen, und es gibt welche, > die unter Linux besser laufen. > Und keiner wird gezwungen, das eine oder andere zu benutzen. > Nur die Aussage "hier alles toll, dort alles Mist" stimmt nicht > mehr so ganz, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Klaus es ging ursprünlich um diesen Satz hier > Man > braucht Windos einfach nicht, um sinnvoll mit dem Computer arbeiten. Dieser Satz ist so wie er da steht einfach falsch und das hat nicht zuletzt etwas mit der Marktabdeckung von Windows zu tun. Die Firmen die Hardware verkaufen entwickeln Treiber primär für Microsoft Windows und nicht für Linux. Deswegen erzähle hier keine Märchen von wegen die neuste Hardware würde automatisch an jeder Linux-Distri laufen. Das kannst du jemandem versuchen weiszumachen der Linux noch nie am laufen hatte. Ich habe selber den ganzen Krampf bei der Opensuse mitgemacht als das Updaten einfach nicht richtig funktionierte (irgendwas mit v10.x ). Davor dann Grafiktreiber kompilieren etc. Das alles macht auch Spass, hat aber mit "läuft mal eben" a' la Setup.exe NULL zu tun. Davon abgesehen ist mir ein original Windows für spezielle Progrämmchen noch immer lieber, als eine Wine-Emulation oder eine virtuelle Maschine, die auch wieder meine knappen Ressourcen frisst etc.
@ Otto Normal Komischerweise läuft bei mir unter Linux noch Hardware, für die man überhaupt keinen Windosentreiber mehr bekommt. Ansonsten wird bei einer Ubuntu-Iunstallation "out of the box" bei mir die gesamte Hardware erkannt und ohne nervige registrierungs und klckklichserialklickgedöns automatisch installiert. Sollte eine Hardware nicht erkannt werden, dann liegt das in den allermeisten Fällen daran, dass der Hersteller unkooperativ ist und die nötigen Schnittstelleninformationen für die Programmierung eines Treibes nicht offenlegt. Durch einen konsequenten Boykott dieser Produkte, läßt sich das Problem aber auf einfache Weise lösen.
Gast schrieb:
>Linux ist auch kein Ersatz für Windows und es wird auch nie einer sein.
Und genau das ist der große Fehler, der Linux daran hindert, Windows zu
verdrängen.
"Vor allem die Möglichkeit, mehr Speicher zu nutzen." die man dank immer neuer "Features" auch benötigt ;-) "Oder kannst du mit XP auf einem modernen i7-System 12GB Speicher benutzen? Wohl kaum. 12GB? Welcher Normalsterbliche Anwender braucht ein System mit 12GB? "Wenn du natürlich nur einen alten Athlon mit 512MB hast, mach Windows 7 für dich wirklich keinen Sinn..." sehe ich auch so. Ach ja, zum Thema "DOS": vor ein paar Wochen habe ich mal meinen alten XT(!) mit original IBM Grünmonitor(!) angeworfen. Ein paar 5,25-Zoll Disketten(!) raugekramt und mich gewundert, was es damals schon alles gab. Wenn ich dann auf meinem alten 386er den Original Textmaker für DOS starte, frage ich mich, wozu ich heute 1920x1440 Pixel, Quadcore, Platten im TB-Bereich etc. brauche. Wenn ich mir solche alten Systeme mit der zugehörigen Software anschaue, dann scheint auf der Seite der Funktionalität in den letzten 15 Jahren die Zeit still gestanden zu sein. OK, es gibt Anwendungen, die damals nur mit irrsinnig teuren Großrechnern, wenn überhaupt, vernünftig zu machen waren: Videoschnitt, Computeranimationen, Musikbearbeitung. Aber seit einigen Jahren sehe ich einfach nicht, wo die steigende Rechenleistung und Speicherausstattung wirklich sinnvoll eingesetzt wird. Wabernde Fenster in x.org oder Win7 stellen IMO nicht wirklich einen Fortschritt dar. Und nein, man muss nicht immer den neuesten Schnickschnack haben. Und nicht jeder, der das so sieht, muss unbedingt zurückgeblieben sein. Das redet uns die Industrie seit Jahrzehnten ein. Leider bringt der neueste Schnickschnack in den wenigsten Fällen einen echten höheren Lebensstandard, im Gegenteil, wer sein Geld immer sofort für die neuesten "Errungenschaften" der Technik ausgibt, hat womöglich am Ende nicht mehr genug, um die Grundbedürfnisse zu decken. Und egal wie viel Rechenleistung ein PC auch immer haben wird: wenn etwas Neues bei der Arbeit mit dem PC entstehen soll, muss auch Arbeit investiert werden. Und auch mit Quadcore-Terrabyte-Hightech-Maschinen werden viele Anwender selbst seit Jahrzehnten existierende Dinge wie die Rechtschreibprüfung(!) nicht nutzen können/wollen, was sich in einer erstaunlichen Fehlerrate der erstellten Dokumente zeigt!
"Ne tut mir Leid, diese Art der Beweihräucherung von Linux ist genau das, was mir regelmäßig die Lust an Linux verdirbt .." Wie kann sich ein Betriebssystemkern "beweihräuchern"? Auch heute ist es einfach so, dass die meisten Windows-Anwender keine Ahnung haben, wie ein Computer funktioniert oder wofür ein Betriebssystem benötigt wird. Dementsprechend unreflektiert sind oft die Ansichten der Windows-Anwender. Ist ja kein Problem, sollte aber bei der ganzen Diskussion beachtet werden. Anwender von GNU/Linux-Systemen haben im Allgemeinen einen anderen computertechnischen Horizont. "Vielleicht sollte Linux grundsätzlich mal etwas Geld kosten z.B. 50 EUR. Da wäre dann gespannt, ob die meisten weiter bei der Stange bleiben, was ich stark bezweifel. Das ganze hat auch stark mit der Umsonst-Mentalität zu tun .." Ich denke, wenn die Leute einen leeren Rechner beim Mediamarkt kaufen, für Windows 100 Euro bezahlen und das Ding dann auch noch selbst installieren müssten, sähe der Verbreitungsgrad bestimmter Betriebssysteme sicher völlig anders aus. Man sollte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Warum sollte sich ein Anwender, der gerade mal Office starten kann und statt mit Tabulatoren mit Leerzeichen arbeitet, das vorinstallierte Windows löschen und ein GNU/Linux-System installieren? Das kann eigentlich nicht funktionieren... Windows funktioniert hauptsächlich deshalb, weil es auf nahezu jedem neu gekauften Rechner bereits installiert ist. Ich habe kein Problem damit. Allerdings sollte man auch die Linuxer nicht immer nur als verblendete Geeks und Nerds betrachten. Und ja, auch ich werde auf meinem System mit XP arbeiten, so lange ich keine Notwendigkeit sehe, umzusteigen.
Gast schrieb:
>Linux ist auch kein Ersatz für Windows und es wird auch nie einer sein.
Und genau das ist der große Fehler, der Linux daran hindert, Windows zu
verdrängen.
Kannst Du das auch begründen, oder nur die üblichen dümmlichen,
unreflektierten Phrasen dreschen?
> Man > braucht Windos einfach nicht, um sinnvoll mit dem Computer arbeiten. "Dieser Satz ist so wie er da steht einfach falsch und das hat nicht zuletzt etwas mit der Marktabdeckung von Windows zu tun." Ich sehe nicht, wieso dieser Satz falsch sein sollte. Um sinnvoll mit dem Computer zu arbeiten, benötigt der Normalanwender zu Hause kein Windows. Ich finde, das kann man schon so stehen lassen. Oder welche Standardanwendungen genau gibt es nicht für Linux, deren Fehlen ein sinnvolles Arbeiten unmöglich macht? "Die Firmen die Hardware verkaufen entwickeln Treiber primär für Microsoft Windows und nicht für Linux." Im Allgemeinen entwickeln Hardwarehersteller überhaupt keine Treiber für Linux. Mit viel Glück werden den Linux-Entwicklern die Details der Hardwareschnittstellen zur Verfügung gestellt. Aber das ist noch kein K.O.-Kriterium, denn: "Deswegen erzähle hier keine Märchen von wegen die neuste Hardware würde automatisch an jeder Linux-Distri laufen." Viele neue Hardware läuft sehr gut, manche nicht (Scanner sind noch immer ein kleines Problem). Aber zum sinnvollen Arbeiten mit dem Rechner benötigen die allermeisten Anwender auch nicht die allerneueste Hardware, obwohl und die Industrie das glauben machen möchte (leider oft mit Erfolg!) " Das kannst du jemandem versuchen weiszumachen der Linux noch nie am laufen hatte." ACK! Kein BS ist absolut problemlos zu installieren. Nur besteht bei Windows halt auch keine Notwendigkeit dazu, denn auf jedem neu gekauften PC ist das aktuelle Windows-System installiert.
"Ich würde auch Debian oder Ubuntu empfehlen." Und ich würde definitiv OpenSUSE oder Mandriva empfehlen. Beide Systeme sind recht ausgereift und relativ einfach zu installieren. Das ist das Wichtigste. Einem Normalanwender ist es nicht zuzumuten, irgendwelche Repositories zu pflegen oder gar Software zu übersetzen. In Yast Software auswählen und "installieren" anklicken muss reichen. Just my 2 cents.
Ubuntu installiert: beim Start kommt eine Fehlermeldung und dann geht nicht weiter Windows 7 installiert: Zwischendurch hängt das Setup immer mal wieder 5 Minuten ohne dass was passiert. Aber am Ende geht's.
"Ubuntu installiert: beim Start kommt eine Fehlermeldung und dann geht nicht weiter" "Windows 7 installiert: Zwischendurch hängt das Setup immer mal wieder 5 Minuten ohne dass was passiert. Aber am Ende geht's." Mein Opa hat sein Leben lang geraucht und ist trotzdem uralt geworden -> Rauchen schadet nicht der Gesundheit.
OK, die Diskussion ist ziemlich sinnleer geworden. So wie immer bei dem Vergleich Windoof/Lindoof. Ich möchte trotzdem die Fahne hochhalten: Wir sind mitten in der Softwarekrise angekommen, die schon vor Jahrzehnten prophezeit wurde. Die Hardware bietet alles was man wünscht. Mir wegen auch 12GB lol Warum z.B. sind denn die normalen Standardprogramme nicht Netzwerk-Multiuser fähig? Wieso muß ich auf die einfache Vorstellung meines Nachwuchses "Los Papa, wir malen zusammen auf zwei Rechnern" passen? Das einzige was ich dazu fand war ein altes oC11b72.exe Das ist es was ich schade finde.
Realist (Gast) wrote: > Auch heute ist es > einfach so, dass die meisten Windows-Anwender keine Ahnung haben, wie > ein Computer funktioniert oder wofür ein Betriebssystem benötigt wird. > Dementsprechend unreflektiert sind oft die Ansichten der > Windows-Anwender. > Aber zum sinnvollen Arbeiten mit dem Rechner > benötigen die allermeisten Anwender auch nicht die allerneueste > Hardware, > Um sinnvoll mit > dem Computer zu arbeiten, benötigt der Normalanwender zu Hause kein > Windows. Ich finde, das kann man schon so stehen lassen. Oder welche > Standardanwendungen genau gibt es nicht für Linux, deren Fehlen ein > sinnvolles Arbeiten unmöglich macht? > Und genau das ist der große Fehler, der Linux daran hindert, Windows zu > verdrängen. > Kannst Du das auch begründen, oder nur die üblichen dümmlichen, > unreflektierten Phrasen dreschen? Mein Gott was bist du nur für ein Phrasendrescher! 1. Ob jemand Ahnung hat oder nicht ist jedem seine eigene Sache und unterliegt nicht DEINEM WERTMAßSTAB. 2. Ob jemand allerneuste Hardware bevorzugt oder nicht ist jedermanns eigene Entscheidung. Darüber steht DIR kein Urteil zu. 3. Ob jemand Windows benötigt oder nicht kannst du gar nicht wissen. Du weißt überhaupt nicht welche Software eingesetzt werden soll und welche Vorlieben existieren. 4. Windows wird so leicht niemand verdrängen. Warum auch? Es funktioniert ausgezeichnet und die Leute geben gerne das Geld für eine Lizenz aus genauso wie sie gerne das Geld für eine Cadsoft eagle Lizenz ausgeben. 5. Du gehörst zu den Linux-Aposteln die permanent andere bekehren wollen in einer widerlichen, penetranten Art. Es gibt eine Menge schlauer Windows-Fans, die entwickeln Software oder fahren ihre Anwendungen, während DU dein Frickel-Buntu konfigurierst. Und jetzt verschone diesen Thread von weiteren Kundgebungen. Die Überschrift heißt hier nämlich "WINDOWS 7 wofür" und nicht Linux wofür!
> Wenn ich dann auf meinem alten 386er den Original Textmaker > für DOS starte, frage ich mich, wozu ich heute 1920x1440 Pixel, > (...) etc. brauche. Vielleicht um mehr Text als 80x25 Zeichen angezeigt zu bekommen? Vielleicht um mit einer besseren Textdarstellung als nichtproportionalen Zeichen in einer 8x16-Pixel-Matrix zu arbeiten?
@ A.K aso, war eigentlich ein kleiner Wink auf http://dieluftfahrt.blogspot.com/2006/02/witze-zwei-mathematiker-sitzen-im.html
Danke @ all werde mir Debian und dann mal Mandriva gegeneinander ansehen und antesten
Ein Politiker, der einen Flug antreten muss, erkundigt sich bei einem Mathematiker, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Bombe im Flugzeug ist. Der Mathematiker rechnet eine Woche lang und verkündet dann: "Die Wahrscheinlichkeit ist 1/10000." Dem Politiker ist das noch zu hoch, und fragt, ob es nicht eine Methode gibt, die Wahrscheinlichkeit zu senken. Der Mathematiker verschwindet wieder für eine Woche und hat dann die Lösung: "Nehmen Sie selbst eine Bombe mit! Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Bomben an Bord sind, ist dann das Produkt (1/10000) (1/10000) = 1/100000000. Damit können Sie beruhigt fliegen!"
Dafür gibts seit 'Ewigkeiten' eine Abkürzung: GAU = Einzelereigniseintrittswahrscheinlichkeit mal erwartete Schadenshöhe = Wichtigkeit Also ziemlich gering, fast vernachlässigbar. Eben Tschernobyl.
Das ist ziemlich beleidigend für einen Mathematiker. Die Entscheidung mit 2 Bomben zu fliegen müsste man den Politiker treffen lassen, dann ergibt der Witz wieder Sinn.
Echt traurig was einige so denken. @ Alfred 1. Es gibt einfache Sachen die man wissen sollte. Die sind auch vollkommen Betriebssystemunabhängig. Ich habe täglich mit vielen Leuten zu tun, die kennen die Sachen nicht und klicken einfach. Erschreckend ist wie viele Jugendliche es betrifft. Ich kann ein Spiel installieren, deshalb bin ich Computerprofi.... 3. Was machen denn die Meisten mit dem Heimcomputer? Spielen, Steuererklärung, bisschen schreiben, im Internet surfen, vielleicht noch Video-/Bildbearbeitung, Ipod befüllen. Was geht da nicht unter Linux/MacOS/Solaris? 4.Das stimmt. Allerdings nicht weil es funktioniert, sondern weil es nicht funktioniert. Viele Leute leben davon die Fehler zu beheben. Außerdem steht da eine riesige Marketingmaschine dahinter. 5. Ist totaler nonsens. Man vergleicht immer Äpfel mit Birnen. TuneUP Utilities, ccleaner usw. sind keine Anwendungsprogramme. Ebenso stört es alle wenn man unter Linux eine Textdatei editieren muss um eine Einstellung zu ändern. Unter Windows irgendwelche Registry Einträge vornehmen ist aber für einen Standardanwender vollkommen ok. Ebenso ein Betriebssystem installieren. Ein Standardnutzer sollte sich um sowas nicht kümmern müssen und will es auch nicht. Ob das Startmenü oben oder unten ist, die Maus 1,2 oder 3 Buttons hat, ist alles vollkommen egal. Wenn ich ein Photo bearbeiten will, dann bewege ich die Maus und klicke auf das entsprechende Programm. Das die Menüs unterschiedlich aufgebaut sind ist auch egal, da gewöhnt man sich dran. Das System ist egal, man hat es ja eh nur wegen den Anwendungen. Die Leute die ein BS suchen und dann die Anwendungen passend wählen können einem nur Leid tun.
Ja wofür braucht man jetzt eigentlich Windos 7? Nur um den Hardwareumsatz anzukurbeln? Ich würds nicht geschenkt nehmen...
Windows 7 lohnt sich für Leute die mit ihrem bisherigen OS zufrieden sind und keine bzw. nur ältere Computerspiele spielen nicht. Wer jedoch einen Rechner eh neu kauft oder gerne aktuelle Spiele spielt wird früher oder später nicht um Win7 herumkommen. So ist meine Meinung als WinXP Und Ubuntu User
Windows 7 benötigt derjenige, der eine Anwendung benötigt die nur auf Windows 7 läuft.
http://www.youtube.com/watch?v=Gk4FIIkKXdw Greez von einem, der sein Debian vor 6 Jahren und vor 3 Laptops installiert hat und seit dem nicht neuinstalliert :P
>Windows 7 benötigt derjenige, der eine Anwendung benötigt die nur auf >Windows 7 läuft. Aso das neue Microsoft-Office,outlookmessenger und der neue Internetexplorer und der Bundestrojaner2.0 ?
Für den Bundestrojaner konnte ich keine Systemvorraussetzungen finden, ich denke der läuft aber auch auf anderen Systemen. Für den Rest benötigt man kein Windows 7. Ich habe noch kein Programm gefunden das nur unter Windows 7 läuft.
Condi schrieb: > > 5. Ist totaler nonsens. Man vergleicht immer Äpfel mit Birnen. TuneUP > Utilities, ccleaner usw. sind keine Anwendungsprogramme. Ebenso stört es > alle wenn man unter Linux eine Textdatei editieren muss um eine > Einstellung zu ändern. Unter Windows irgendwelche Registry Einträge > vornehmen ist aber für einen Standardanwender vollkommen ok. Ebenso ein > Betriebssystem installieren. Hab ich auch schon oft im Bekanntenkreis beobachtet: -Geht was nicht mit Linux: Son Dreck, Linux stinkt -Geht was nicht mit Win: Ist wohl gottgewollt, ich find mich damit ab Schon interessant, wie sehr die meisten Leute auf eine Richtung konditioniert sind. Man sollte Rechner generell nur noch ohne OS verkaufen, den Preisvorteil an die Kunden weitergeben und denen die Wahl lassen, ob sie ein Win kaufen oder ein Linux runterladen/für die Live-CD zahlen...
"Mein Gott was bist du nur für ein Phrasendrescher!" Danke für das Kompliment! Habe ich Dich irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt, oder willst Du einfach nur Frust ablassen? "1. Ob jemand Ahnung hat oder nicht ist jedem seine eigene Sache und unterliegt nicht DEINEM WERTMAßSTAB." Kenntnisse in einem Wissengebiet zu haben oder nicht, lässt sich zum einen klar definieren und belegen und hat mit irgend einem "Wert"-maßstab absolut nichts zu tun. "2. Ob jemand allerneuste Hardware bevorzugt oder nicht ist jedermanns eigene Entscheidung. Darüber steht DIR kein Urteil zu." An welcher Stelle habe ich darüber geurteilt? "3. Ob jemand Windows benötigt oder nicht kannst du gar nicht wissen. Du weißt überhaupt nicht welche Software eingesetzt werden soll und welche Vorlieben existieren." Ich habe lediglich hebauptet, dass für Standardanwendungen kein Windows notwendig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Was ist Deiner Meinung nach an dieser Aussage falsch? "4. Windows wird so leicht niemand verdrängen. Warum auch? Es funktioniert ausgezeichnet und die Leute geben gerne das Geld für eine Lizenz aus genauso wie sie gerne das Geld für eine Cadsoft eagle Lizenz ausgeben." So langsam habe ich den Eindruck, Du verwechselt mich mit jemand anderem. Oder wo genau habe ich geschrieben, dass Windows durch, wen auch immer, verdrängt werden wird? Du hast allerdings anscheinend nicht kapiert, dass es niemanden gibt "der Windows verdrängen will". Linux ist ein Open Source Gemeinschaftsprojekt. Ich habe das Gefühl, Du hast vor Linux Angst. Vielleicht, weil es keinen "handfesten" Gegner gibt? "5. Du gehörst zu den Linux-Aposteln die permanent andere bekehren wollen in einer widerlichen, penetranten Art." Zitiere bitte, wo genau ich das getan habe! So unterlasse bitte diese Unterstellungen! "Es gibt eine Menge schlauer Windows-Fans, die entwickeln Software oder fahren ihre Anwendungen, während DU dein Frickel-Buntu konfigurierst." Isch abe gar kein "Frickel-Buntu"! "Und jetzt verschone diesen Thread von weiteren Kundgebungen. Die Überschrift heißt hier nämlich "WINDOWS 7 wofür" und nicht Linux wofür!" Du schreibst mir bestimmt nicht vor, ob ich hier poste oder nicht.
neee... >-Geht was nicht mit Linux: Son Dreck, Linux stinkt >-Geht was nicht mit Win: Ist wohl gottgewollt, ich find mich damit ab Geht was nicht mit Linux - schau ich im Netz und finde kompetente Hilfe - immer und sehr schnell!! Ich lerne wie das System funktioniert. Geht was nicht mit Windows - lande ich auf komerziellen Sch....Seiten und muss ewig suchen - bis das Problem gelöst ist - wenn überhaupt oder warte auf Windos 9. Ich bleibe windoof.
> Für den Rest > benötigt man kein Windows 7. Für alles was ich mache brauche ich kein Linux, so sieht es aus. Windows 7 ist moderner und zukunftssicherer als XP, so wie auch keiner mehr mit einem SuSE Linux 8.0 rumgurkt, sondern mit modernen Oberflächen wie KDE oder Gnome, die aber gleichzeitig wieder mehr Rechenleistung fressen, da sie genau so Klickibunti sind wie man das Windows schon lange nachsagt. > Ich habe noch kein Programm gefunden das > nur unter Windows 7 läuft. Warte doch erst mal die Entwicklung ab. Windows 2000 untersützt auch kein dot net 3.x mehr, läuft also erst ab XP. Künftig wird mehr in Richtung 64 bit entwickelt werden, dass ist das alte 32-bit XP schon mal aus dem Rennen und der dotnet Unterbau wird sich auch weiterentwickeln (ganz zu schweigen von Sicherheitsupdates die es irgendwann für XP nicht mehr geben wird). Treiber für neuste Hardware wird nicht mehr automatisch auch noch XP unterstützen, so wie jetzt schon nicht mehr durchgängig für W2k Treiber mitgeliefert werden.
"Vielleicht um mehr Text als 80x25 Zeichen angezeigt zu bekommen? Vielleicht um mit einer besseren Textdarstellung als nichtproportionalen Zeichen in einer 8x16-Pixel-Matrix zu arbeiten?" Schon klar, hatte es vielleicht ein wenig überspitzt formuliert. Dennoch bin ich der Meinung, dass der extreme Ressourcenhunger aktueller Anwendungen nicht unbedingt der höheren Grafikauflösung geschuldet ist.
müllreycler schrieb: > neee... > >>-Geht was nicht mit Linux: Son Dreck, Linux stinkt >>-Geht was nicht mit Win: Ist wohl gottgewollt, ich find mich damit ab > > Geht was nicht mit Linux - schau ich im Netz und finde kompetente Hilfe > - > immer und sehr schnell!! Ich lerne wie das System funktioniert. > > Geht was nicht mit Windows - lande ich auf komerziellen Sch....Seiten > und > muss ewig suchen - bis das Problem gelöst ist - wenn überhaupt oder > warte auf Windos 9. Ich bleibe windoof. Ja- Du schon, und ich auch. Leute im Umfeld, die alle 6 Monate ihr Win schrotten und denen man Linux zwangsverordnet, sehen das anders ;)
>Windows 7 ist moderner und zukunftssicherer als XP, so wie auch keiner mehr mit Welchen Wert hat "moderner" bei der täglichen Arbeit? Was bedeutet zukunftssicherer? Muss ich Anwendungen die ich für Windows 7 kaufe nie wieder neu kaufen? >(ganz zu schweigen von Sicherheitsupdates die es irgendwann für XP nicht Welcher Anwender hat Lust bzw. macht stetig und zeitnah die aktuellsten Sicherheitsupdates auf seinen Rechner? >Warte doch erst mal die Entwicklung ab. Windows 2000 untersützt auch Wie gesagt, ich habe den Computer nicht zum Zeitvertreib sondern will damit eine Aufgabe lösen bzw. erleichtern. Dafür suche ich das passende Anwendungsprogramm. Wenn das Windows 7 brauch, dann muss ich das kaufen. Wenn nicht, gibt es jetzt keinen zwingenden Grund umzusteigen. Bei Rechnerneukauf nimmt man halt was man bekommt.
Realist (Gast) wrote: > Ich habe lediglich hebauptet, dass für Standardanwendungen kein Windows > notwendig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Was ist Deiner Meinung nach > an dieser Aussage falsch? An dieser Aussage ist alles falsch was falsch sein kann. Was sind "Standardanwendungen"? Wer sein MS Office gewohnt ist für den ist das (s)eine "Standardanwendung". Er ist dort eingeübt und hat keine Lust nach OO zu wechseln, um sich da erst wieder neu einarbeiten zu müssen. Wer mit Autocad arbeitet für den ist das (s)eine "Standardanwendung". Dafür gibt es keinen Ersatz unter Linux, höchstens eine VM, was aber auch nur wieder Gefrickel ist. Wer mit Photoshop arbeitet für den ist das (s)eine "Standardanwendung". Dafür gibt es unter Linux keinen Ersatz (Spare dir den Vorschlag mit Gimp, kein Profi wird nach Gimp wechseln, zu Lasten von Photoshop). Allenfalls kann er sich einen MAC zulagen (für teuer "Kleingeld") und dort dann mit PS arbeiten. Ihr habe einfach zuviel den "Gelegenheitsnutzer" bei euren Überlegungen im Sinn der gerade mal surfen geht und einen Text pro Monat schreibt. Gerade der wird aber nicht Linux nehmen, weil er sich dann wieder in völlig andere Abläufe einarbeiten müsste. Der Gelegenheitsanwender erwartet sein "Setup.exe" und keine Repositiris und kompliziertes Prozedere. Und die ganzen Spielefreaks nehmen auch kein Linux und wissen schon warum. Linux ist ein System für Spezialanwendungen (da man am Linux alles mögliche Konfigurieren kann oder mal schnell damit booten kann ohne Installation) UND Studenten, die das tägliche Tüfteln gewohnt sind und über alles genau bescheid wissen wollen (letztere neigen dann auch dazu alle die das nicht so sehen stets für blöd zu erklären). Alle anderen wollen einen Rechner der nur funktioniert UND der möglichst große Verbreitung hat 1) und das ist nun mal einer mit MICROSOFT WINDOWS (siehe Marktanteile; auch wenn es euch einfach nicht in den Kram passt, so ist es nun mal und so wird es bleiben). 1) Windows beim Nachbarn links und rechts ist auch nur Windows, während Ubuntu beim Einen, Gentoo beim Nächsten, Opensuse beim Dritten und Puppy-Linux beim Vierten dem armen Gelegenheitsnutzer in aller Regel nicht die Fragen löst, die er gerade im Augenblick hat und Gelegenheitsnutzer sind auch meist keine Studenten, die gewohnt sind ellenlange Recherche zu betreiben. Für "studentische Geduld" hat nicht jeder ein offenes Ohr, das weiß jeder hin und wieder für bekannte den Rechner wieder flott macht, wenn mal wieder gar nichts geht; wenn diese Bekannten statt dessen Linux hätten und man denen dann erst mal Shell-Befehle erläutern müsste, die hätten ihre Kiste schon längst aus dem Fenster geschmissen ..
Condi schrieb: > > Welcher Anwender hat Lust bzw. macht stetig und zeitnah die aktuellsten > Sicherheitsupdates auf seinen Rechner? > Geht von allein - wenn man ein gekauftes WIN hat und es so konfiguriert.
"Windows 7 ist moderner und zukunftssicherer als XP" Du hast Recht, und das sollte uns zu denken geben: Windows XP ist nur deshalb nicht zukunftssicher, weil Microsoft das nicht will. Schließlich will man immer neue Versionen an den Mann bringen. Das ist schon eine groteske Situation und allein durch Microsofts Monopol verursacht. Die Zukunftssicherheit wird ja gerade von Microsoft verhindert, um die Leute zu neuen Versionen zu zwingen. OK, würden die SW-Hersteller nicht immer das allerneueste Fixpack verlangen und die allerneueste Systemumgebung für ihre Programme vorschreiben, würden wir vermutlich noch sehr viel länger mit XP arbeiten können.
> Ich habe lediglich hebauptet, dass für Standardanwendungen kein Windows > notwendig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Was ist Deiner Meinung nach > an dieser Aussage falsch? "An dieser Aussage ist alles falsch was falsch sein kann. Was sind "Standardanwendungen"? Wer sein MS Office gewohnt ist für den ist das (s)eine "Standardanwendung". Er ist dort eingeübt und hat keine Lust nach OO zu wechseln, um sich da erst wieder neu einarbeiten zu müssen." Du weißt schon, was ich mit "Standardanwendungen" meinte! Im übrigen scheinst Du in einem Paralleluniversum zu leben. In meinem Universum gibt es 90% der Privatanwender, die nur sehr geringe bis geringe Computerkenntnisse besitzen. Bei den Leuten, die täglich im Beruf mit dem Computer arbeiten (müssen), haben vermutlich 50% der Anwender nur sehr geringe bis geringe Computerkenntnisse. Würde mich mal ehrlich interessieren, ob Du komplett andere Zahlen vermuten würdest. Und diesen Anwendern ist es völlig wurscht, mit welchen Programmen sie arbeiten, da eh nur die grundlegenden Funktionen benötigt werden und die eigentlich immer sehr ähnlich implementiert sind.
Also der Grund warum ich vor ca. 2 Jahren erst von 98 auf XP gewechselt habe war: 1. Schlechte Hardwareunterstützung (z.B. USB Sticks, WLAN) 2. Einige Programme (nichts spezielles oder Spiele sondern sowas vom Niveau Google Earth, Skype) liefen zumindest offiziell nicht mehr unter 98. 3. Ruhezustand ging nicht Jetzt habe ich Windows 7 (umsonst bzw. kostenlos von der Uni). Hat ein paar praktische Neuerungen, alles sieht etwas anders aber nichts was den Umstieg notwendig macht. Math Input Panel ist cool.
> Welchen Wert hat "moderner" bei der täglichen Arbeit? Einen sehr großen Wert, sonst würdest du selbst noch mit Linux im Textmodus rumgurken. Was moderner heißt zeigt sich schon bei der Gestaltung der Webseiten - falls du das noch nicht mitbekommen hast, und noch mit Browser im Textmodus surfst. > Was bedeutet > zukunftssicherer? Das bedeutet das was es heißt oder ist etwa eine MS-DOS heute noch Zukunftssicher? Win 3.x hatte seine Zeit, W2k hatte seine Zeit, XP hat noch etwas Zeit .. SO schwer ist das doch nicht zu verstehen oder? Auch das Gimp Toolkit 1.0 hatte seine Zeit .. > Muss ich Anwendungen die ich für Windows 7 kaufe nie wieder neu kaufen? Musst du ein eagle von Cadsoft nur einmal im Leben kaufen? >>(ganz zu schweigen von Sicherheitsupdates die es irgendwann für XP nicht > Welcher Anwender hat Lust bzw. macht stetig und zeitnah die aktuellsten > Sicherheitsupdates auf seinen Rechner? Das geschieht automatisch. >> Warte doch erst mal die Entwicklung ab. Windows 2000 untersützt auch > Wie gesagt, ich habe den Computer nicht zum Zeitvertreib sondern will > damit eine Aufgabe lösen bzw. erleichtern. Dann solltest du um Linux schon mal einen großen Bogen machen .. Soviel Zeit wie ich mit der alten SuSE verbracht hatte war ich nie mit Windows beschäftigt .. > Dafür suche ich das passende > Anwendungsprogramm. Klar, dafür nimmst du dann dein Target :-) (was ja unter Windows läuft) > Wenn das Windows 7 brauch, dann muss ich das kaufen. Ja so ist das halt. Nicht alles ist umsonst in der Welt. > Wenn nicht, gibt es jetzt keinen zwingenden Grund umzusteigen. Es gibt bestimmt auch für die meisten keinen Grund die Entwicklung beispielsweise bei Opensuse oder Ubuntu zeitnah mitzumachen und immer wieder die neuste Distri zu verwenden. Neue Distri motiviert aber auch neu oder gefällt besser oder vielleicht läuft auch manches besser oder man stockt etwas seine Hardware auf oder .. > Bei > Rechnerneukauf nimmt man halt was man bekommt. Eigentlich müssten die doch schon längst alle neuen Rechner mit Ubuntu ausstatten bei der Überlegenheit des Betriebssystems .. :)
>> "Windows 7 ist moderner und zukunftssicherer als XP" > Du hast Recht, und das sollte uns zu denken geben: Windows XP ist nur > deshalb nicht zukunftssicher, weil Microsoft das nicht will. Ach was heißt denn MS "will das nicht"? Das könnte man allen Software-Herstellern vorhalten die ihre Produkte per Lizenzvertrag vertreiben. Cadsoft "will das nicht" neues Update ist fällig etc. So ist nun mal der technische Fortschritt. Grafikkarten sind auch keine dummen Framebuffer mehr wie einst, sondern hochkomplexe eigene "Spezialrechner" (die Flagschiffe unter den GraKa sind leistungsfähiger als als so manche moderne CPU). Da werden neue Treiber gebraucht, neue Schnittstellen (DirectX) etc. Das alles will entwickelt werden und die Entwickler arbeiten auch nicht für lau bei MS. > Schließlich will man immer neue Versionen an den Mann bringen. Ohne wird der Wirtschaftskreislauf wohl kaum funktionieren .. und die Entwickler bei SuSE die nebenbei Opensource entwickeln wollen auch bezahlt werden ..
"Ohne wird der Wirtschaftskreislauf wohl kaum funktionieren .. und die Entwickler bei SuSE die nebenbei Opensource entwickeln wollen auch bezahlt werden .." Meinst Du den "Wirtschaftskreislauf", der dafür sorgt, dass wir wie im Hamsterrad rennen wie blöde und trotzdem nicht vom Fleck kommen? Dinge neu zu bauen/entwickeln, nur um des Umsatzes willen ist global gesehen ökonomischer Unsinn, der lediglich Ressourcenverbrauch (Arbeitszeit, Energie, Rohstoffe etc.) zur Folge hat und keinen Fortschritt bewirkt. Die Wegwerfgesellschaft ist global betrachtet ein katastrophaler Irrweg. Egoistisch und lokal betrachtet kann eine Wegwerfgesellschaft natürlich durchaus Sinn machen. [OT] Mich wundert immer wieder wenn den Menschen Arbeit versprochen wird und die Menschen unbedingt arbeiten wollen. Statt dessen sollte man den Menschen Wohlstand versprechen und die Menschen sollten Wohlstand versuchen zu erreichen. Aber heutzutage scheint ja der Weg (die Arbeit) das Ziel. Wie sonst sollten Löhne von unter fünf Euro oder die "Generation Praktika" salonfähig sein? Hauptsache Arbeit, auch wenn man trotzdem unter der Brücke wohnen muss...
> Meinst Du den "Wirtschaftskreislauf", der dafür sorgt, dass wir wie im > Hamsterrad rennen wie blöde und trotzdem nicht vom Fleck kommen? Das ist doch jetzt unsachliche Polemik. Du solltest mal bedenken, deine Linux-Distribution Opensuse ist deshalb umsonst, weil ein Entwicklertean daran arbeitet, dass für ein Lizenzmodell VON ANDEREN GELD ERHÄLT. Softwareenticklung ist nicht umsonst, andere arbeiten dafür! Und wie ist das mit Ubuntu? Dein Ubuntu ist deswegen umsonst, weil ein reicher Mann namens Mark Shuttleworth sein Vermögen dafür einsetzt Ubuntu zu unterstützen. " Shuttleworth gründete im Frühjahr 2004 sein nächstes Unternehmen: Canonical Limited mit Sitz auf der Isle of Man sponsert die auf Debian basierende Linux-Distribution Ubuntu und weitere Projekte aus dem Open Source-Bereich. " aus http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Shuttleworth All das hat einen Wert und muss von irgend jemand bezahlt werden. Die "Wegwerfgesellschaft" dann noch in zusammenhang mit Microsoft Windows zu bringen ist grotesk und ökonomischer Unfug.
Hey kommt mal wieder runter. Ob ich nun Cad-X mit BrowserY und WordZ unter einem OS starte oder das eine auf Borg7 und das andere auf Orion3 ist doch sowas von egal. Sie können sowieso nicht miteinander. Cut and Paste bestenfalls als Stückelgrafik und unter F2-F12 versteht auch jeder was anderes. Von Eagle Escape Stop ... will ich lieber gar nicht erst anfangen, das ist alles konsequent mit gar nichts kompatibel. Also ich benutze als Desktop bei jedem Betriebssystem den Norton Commander Clone in seiner jeweils lokalen Darreichungsform. Mehr brauche ich nicht um die paar Sachen zu machen die so ein OS in der Regel abdeckt. Dateizugriffe, I/O zum Drucker und zu ftp http etc. sowie den Start irgendwelcher Programme die s.o.. Eine Maus ist bei mir wirlich nur ein pointing device (Ausnahme Opera mit den genialen Gesten) mit der Tastatur hänge ich jede(s|n) Mausi locker ab. Ne Konsole kommt noch dazu. "del ." ist einfach schneller als Bearbeiten-Markieren-AllesMarkierenBearbeitenInDenPapierkorbSchieben in seiner lokalen Mundart. Von mir aus kann man den Rest abschaffen aber wer hört schon auf mich ;-).
Otto Normal schrieb: > Und wie ist das mit Ubuntu? Dein Ubuntu ist deswegen umsonst, weil ein > reicher Mann namens Mark Shuttleworth sein Vermögen dafür einsetzt > Ubuntu zu unterstützen. > > " Shuttleworth gründete im Frühjahr 2004 sein nächstes Unternehmen: > Canonical Limited mit Sitz auf der Isle of Man sponsert die auf Debian > basierende Linux-Distribution Ubuntu und weitere Projekte aus dem Open > Source-Bereich. " > aus http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Shuttleworth > Aus obigen Link stammt auch: "Langfristig profitabel soll Canonical durch das Anbieten kostenpflichtiger Unterstützung für diese Software werden" Ha ha.
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