Hallo an alle, vielleicht interessiert Euch meine letzte Entwicklung - ein einfach aufzubauendes, kostengeunstiges aber durchaus praktisch verwendbares Oszilloskop, basierend auf einem dsPIC30F2020. Fast die gesamte Schaltung ist im dsPIC implementiert. Bilder sind diesem Posting beigefuegt. Ich biete es als Bausatz sowie fertig aufgebaut und getestet an. In beiden Faellen ist das USB-Kabel und ein Paar einfache 1:1 BNC/Grabber-Tastkoepfe inkludiert. Mikrokontroller ist bereits programmiert, somit muss man beim Bausatz bloss loeten aber keinen uC brennen. Eine kurze Uebersicht gibt es am Ende dieses Postings. Die Webseite mit genauerer Beschreibung etc. ist hier: http://www.dpscope.com/ Bilder und Screenshots: http://www.dpscope.com/pictures.html Detaillierte Spezifikationen: http://www.dpscope.com/features.html Schaltplan, Bauanleitung, Bedienungsanleitung, Schnittstellenbeschreibung:: http://www.dpscope.com/downloads.html Fuer Schnellentschlossene gibt es bis auf weiteres 30% Rabatt (das heisst das Kit gibt's fuer US$89, das sind unter 65 Euro, weniger, als die Teile bei Einzelbestellung kosten); um dieses Angebot in Anspruch zu nehmen, zur Bestellung statt auf die normale "Buy"-Seite auf folgende Seite gehen: http://www.dpscope.com/buy_it_special_offer.html Hier noch ein paar Eckdaten: - zwei Kanaele (wichtig wenn man Signale relativ zueinander ansehen will) - bis 20 MSamples/sec (equivalent time) / 1 MS/sec (single shot) - Bandbreite > 1.2 MHz - Eingangsimpedanz 1 MOhm || 15 pF - bis 40 Records/sec (sehr fluessige Anzeige) - sehr kompakt (etwa die Groesse einer Computermaus) - geringe Bauteilanzahl, sehr einfach zu bauen (nur DIP & through-hole); ich schaffe es leicht in unter einer Stunde - Trigger auf Kanal 1, 2, oder Auto-Trigger - Pre-Trigger (um zu sehen, was vor dem Trigger passiert) - Delayed Scan (um Intervalle weit nach dem Trigger anzuzeigen) - Datalogger-Modus - Infinite-Persistence-Modus, FFT-Modus - PC-Anschluss ueber USB (fuer Daten und Stromversorgung) - Standard-Oszi-Tastkoepfe (1:1 und 1:10) verwendbar - Schnittstelle (virtueller Serial-Port)/Befehlssatz voll dokumentiert (wenn man seine eigene PC-Anwendung schreiben will) - PC-Software fuer Windows 2000/XP/Vista/7 Weitere Fragen beantworte ich gerne Wolfgang
>- Bandbreite > 1.2 MHz
Sorry, aber sowas ist noch nicht mal ein Kinderspielzeug.
In der Praxis ist das unbrauchbar.
...war klar, dass es sofort auf den deckel gibt :) ich würds mal vorsichtiger ausdrücken: die genauen vorteile (auch im preis/leistungsverhältnis) ggü käuflichen lösungen sind mir auch noch nicht ganz klar. Klaus.
Erhöhe mal die Abtastrate um das 1000-fache, dann kann man drüber reden.
Sowas gibts mit ähnlichen Daten - aber sogar mit Display auch schon für 35 €
PicoScope 2203 OK, kostet 200Euro aber: Analog-Bandbreite: 5 MHz Abtastrate (period. Signale): 1 GS/s Abtastrate (Single shot): 40 MS/s Kanäle: 2 Oszilloskop-Zeitbasis: 500 ns/DIV bis 200 s/DIV Spektrum-Bandbreite: 0 bis 5 MHz Aufzeichnungslänge (1-Kanal-Betr.): 8kS/channel Auflösung/Genauigkeit: 12 Bit/3% Eingangsspannungs-Bereich: ±50 mV bis ±20 V Da zahl ich lieber 130 Euro mehr und hab keine frickellösung.
Würde mich allerdings auch interessiern was man mit nem Oszi mit Bandbreite > 1.2 MHz gebrauchen kann. Außer vielleicht für Audiosignale. Bei Reichelt gibt's ja http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90905;PROVID=2402 mit 12Mhz http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=81329;PROVID=2402 mit 50Mhz Beide recht Preiswert und mit Funktionsgenerator. Gruß Tom
Thomas Burkhart schrieb:
> http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90905;PROVID=2402 mit 12Mhz
Das Ding sieht ja fast aus wie ein DOCSIS-Kabelmodem ;-9
Kannst ja mal Dein Kabelmodem als Oszi probieren :-) Hab mir aber schon mehrfach überlegt mir das kleine von Reichelt zu kaufen. für AVR-Anwendungen sollte es ja reichen. Bei dem oben beworbenen bin ich grad noch etwas auf der Homepage stutzig geworden wenn dort auch die Analys von SPI beschrieben wird. SPI kann ja wohl deutlich schneller als 1MHz werden. Dafür sowieso lieber den LogicPort Gruß Tom
@Thomas Burkhart Ich hab mich eigentlich in das PicoScope2205 verliebt. Das deckt alles ab was man zuhause gebrauchen kann. Ich denke damit bin ich die nächsten paar Jahr glücklich... Sandra
Meine Gratulation zu dieser ingenieurmäßigen Leistung! Für den absoluten Beginner, der die grundlegenden Gesetze der Analog- und Digitaltechnik kennenlernen will, dürfte das Arbeiten mit diesem Scope der passende Einstieg sein. Der eingeschränkte Frequenz/Samplebereich sollte für den Beginner erstmal kein Nachteil sein. Dieses Scope bietet immerhin mehr Komfort und Aussagekraft als die Statusanzeige mit Leds oder die Spannungsmessung mit dem DMM. p.s. Mit welcher Entwicklungsumgebung wurde die PC-Software geschrieben?
Fallout-Girl schrieb: > @Thomas Burkhart > Ich hab mich eigentlich in das PicoScope2205 verliebt. > Das deckt alles ab was man zuhause gebrauchen kann. > Ich denke damit bin ich die nächsten paar Jahr glücklich... > > Sandra D.h. Du hast schon eins? Klar wieso dann wechseln. Aber 5Mhz wären mir zuwenig. Ok bei Periodischen Signalen ist es mehr. Aber dafür teurer. Gruß Tom P.S.: Cool mal wieder ne Frau die Elektronik macht
Thomas Burkhart schrieb:
> D.h. Du hast schon eins? Klar wieso dann wechseln.
Nein, ich hab im moment ein 60MHz Analogoszi von Hameg.
Und da ich für meine nächste Bastelarbeit eine Single-Shot Funktion
brauche...
Ps. Ja, ich mache Elektronik - Ich studiere sie sogar.
5. Semester Elektrotechnik Fachrichtung Nachrichtentechnik an der HS-Ulm
;-)
Fallout-Girl schrieb: > Nein, ich hab im moment ein 60MHz Analogoszi von Hameg. > Und da ich für meine nächste Bastelarbeit eine Single-Shot Funktion > brauche.. Wozu brauchst Du die denn? Wäre eventuell ein Loganalyser nicht geeigneter? Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung mit den Reichelt Oszis. Gruß Tom P.S.: Registrier Dich mal, dann kann man auch mal ne PN schicken
Thomas Burkhart schrieb:
> P.S.: Registrier Dich mal, dann kann man auch mal ne PN schicken
Sollte jetzt keine Anmache sein! Nur hat unsere Privatdiskussion nicht
unbedingt was mit dem Thread zu tun.
Tom
Manfred von Antenne schrieb:
>Meine Gratulation zu dieser ingenieurmäßigen Leistung!
Du hast die Ironietags vergessen!
Jean Claude schrieb: > Manfred von Antenne schrieb: >>Meine Gratulation zu dieser ingenieurmäßigen Leistung! > > Du hast die Ironietags vergessen! Ich denke das hast Du falsch gesehen. Das ist schon eine nettes kleines Teil. Und Manfred hat das klar rausgestellt. Jedoch: Wie hier im Forum üblich werden solche Projekte stets zer- und verrissen. @ womai: Nice job done!
wirklich nicht schlecht... (kommt zwar nicht an mein lecroy ran :)) für anfänger druchaus geeignet, wenns aber etwas interessanter wird in der elektronik werden die frequenzen schnell mal zu hoch... trotzdem sauber realisiert und dokumentiertes projekt...
Thomas Burkhart schrieb: > Wozu brauchst Du die denn? Wäre eventuell ein Loganalyser nicht > > geeigneter? Würde vermutlich auch gehen. Aber ich will das digital-usb-teil. Meine nächste Aktion wird, in die TV-B-Gone von LadyADA Beameraussschaltcodes einzupflegen. hab mir dazu eine Lernbare-FB organisiert, die Beamercodes vorgespeichert hat. Diese Will ich mit dem Speicheroszi auslesen und die zeiten in den Quelltext mit einarbeiten...
Wolfgang M. schrieb: > vielleicht interessiert Euch meine letzte Entwicklung > Fuer Schnellentschlossene gibt es bis auf weiteres 30% Rabatt (das > heisst das Kit gibt's fuer US$89, das sind unter 65 Euro, Darf ich mal etwas Ketzerisches fragen: Warum sind die Kosten für S&H für USA $8 und den Rest der Welt $14? Sitzt du in den USA? Ansonsten wäre mir nämlich nicht klar, warum ich für S&H nach Österreich mehr zahlen soll, als in die USA :-)
Fallout-Girl schrieb: > hab mir dazu eine Lernbare-FB organisiert, die Beamercodes > vorgespeichert hat. Diese Will ich mit dem Speicheroszi auslesen und die > zeiten in den Quelltext mit einarbeiten... Kennst Du den LogicPort? http://www.pctestinstruments.com/ Ich hab den und bin total begeistert, vor allem da er auch automatisch RS232, i2C und SPI analysiert Gruß Tom
@ Karl heinz Buchegger : Wie man aus: # nslookup www.pdamusician.com Server: **** Address: **** Non-authoritative answer: Name: p1p-i.geo.vip.sp1.yahoo.com Address: 68.180.151.75 Aliases: www.pdamusician.com sehen kann: Paßt zu Deiner Vermutung. (Für die Übrigen: der link von www.dpscope.com zeigt auf pdamusician.com).
Irgendwie wirken Seiten ohne Impressum für mich nicht sehr vertrauenswürdig :)
>1.2 MHz Zu spääät! Zur Z-80-Zeit wäre es "ein Schnäppchen" gewesen. Heute http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop
Hallo an alle, ganz schoen viele Antworten in kurzer Zeit. Dass sich >50% der Leute damit beschaeftigen werden, das Ding schlecht zu machen, war mir eh schon im vorhinein klar (das scheint leider ein bisschen der Stil dieses Forums zu sein). Nun aber Antworten zu den konkreten Fragen: - ja, ich lebe in den USA, deshalb ist Versand ausserhalb der USA teurer als innerhalb. - Die verwendete Programmierumgebung ist Mikroelektronika MikroC fuer dsPIC. Das PC-Programm ist in Visual Basic 6.0 geschrieben. - Die USB-Anbindung verwendet einen FT232R-Konverter (im Kabel eingebaut). Datenrate ist 500 kbaud (bis 1 MBaud waere moeglich, aber die Datenmenge ist nicht so unheimlich gross, dass es noetig waere). - Fehlendes Impressum: In den USA nicht vorgeschrieben, und damit ist das Schutz der Privatsphaere. Wenn aber jemand Fragen hat (oder Zweifel, wer sich hinter der Webseite "versteckt") - meine Email ist ja drauf und ich beantworte Emails immer persoenlich, ueblicherweise innerhalb eines Tages. - Wegen praktischer Brauchbarkeit Preis- und Leistungsverhaeltnis: das haengt eben sehr davon ab, was man damit machen will. Ich arbeite beruflich seit Jahren mit Signalen im multi-GHz-Bereich (und mit entsprechend leistungsfaehigen Oszis, Signal- und Datengeneratoren), kenne mich also schon sehr gut aus auf dem Gebiet. Dass 20 MS/s nicht fuer GHz-Anwendungen reicht, weiss ich also. (zum Vorschlag, die Samplerate 1000x hoeher zu machen - das koennte ich technisch schon machen, bloss kostet das Ding eben 20 - 100 mal mehr). Viele praktische Anwendungen, vor allem im Hobbybereich, brauchen aber gar nicht so viel, und mit 1 MHz Bandbreite kann man viel machen, z.B.: - Audio - bis 100 kHz ist reichlich genug, und das ist ein grosses Gebiet - Infraot-Sender/Empfaenger - 38 kHz - Ultraschall - Servos - ein paar kHz - Bio-Signale, Medizintechnik (z.B. Puls, EKG) - milli-Hz bis Hz - I2C - bis 1 MHz - RS-232 - bis ~115 kbaud (oder VCP mit FT232 bis 1 Mbaud) - one-wire - SPI - kann natuerlich schneller sein als 1 MHz, zu Testzwecken kann man es aber normalerweise reduzieren - meistens ist das Problem ja eh falsche Bits (z.B. MSB und LSB vertauscht), nicht Setup- oder Hold-Probleme. Mal ehrlich, wann war das letzte Mal, dass man mit dem Oszi auf das Taktsignal des uC's geschaut hat, oder das 433 MHz-Signal seines Senders analysiert hat? Passiert natuerlich, aber ich wage zu behaupten, nicht so oft wie man glaubt. Ist ein bisschen so, wie ein Fahrrad schlecht zu machen, weil man damit nicht vernuenftig mal schnell nach Griechenland in den Urlaub fahren kann; fuer den Stadtverker 50 Wochen im Jahr ist's aber trotzdem einwandfrei geeignet und kostet viel weniger als ein Auto... Die Idee mit dem Ding ist also - es reicht fuer viele Anwendungen, und ist in dem Fall viel billiger als ein "grosses" Geraet; USB-Oszilloskope mit ein paar MHz Bandbreite (z.B. Velleman, Picoscope usw.) fangen bei ca. 200 bis 500 Euro an; mein Ding ist also ca. 1/3 bis 1/10 der Kosten fuer so ein Geraet. Ausserdem kann man daraus ein bisschen Analogtechnik lernen (Schaltplan und ausfuehrliche Schaltungsbeschreibung ist auf der Webseite). Und oft ist ja auch das Selber-Zusammenbauen der Spass. Ausserdem kann's ein preisguenstiger Einstieg in die Welt der Oszilloskope sein - fuer viele Leute, die dieses (oder mein vorehrgehendes Design) kaufen, wollten eben nicht mehrere hundert Euro ausgeben fuer etwas, von dem sie nicht wissen, ob sie es wirklich ausnutzen. Das Jyetech-Oszi und aehnliche low-end-Geraete selben Bereich kenne ich - die haben aber fast alle nur einen einzigen Kanal, damit kann man also nicht zwei Signale vergleichen (z.B. Takt & Daten bei I2C oder SPI) und nicht auf ein anderes Signal triggern als man anschauen will; das schraenkt die Anwendbarkeit schon sehr ein. Und ein 128x64-Pixel GLCD ist fuer praktische Messungen schon etwas klein, und Tastknopf-Bedienung auf Dauer unstaendlich (da ist mir enweder eine PC-Oberflaeche oder eben ein "richtiges" Oszi mit Drehknoepfen usw. lieber). Aber auch hier gilt - wenn's einem fuer den gewuenschten Zweck reicht (oder wenn man eben gerne mit sowas spielt), warum nicht? "Horses for courses", wie man auf Englisch sagt. Wolfgang
Hallo Wolfgang, du hast meine Frage überlesen: gibt es eine WEEE Anmeldung für das Gerät? Danke!
Hallo krach, sorry, hatte ich tatsaechlich ueberlesen. Nein, WEEE-Anmeldung gibt's nicht - ist aber fuer Bausaetze nicht notwendig: http://www.mikrocontroller.net/articles/WEEE-Anmeldung "Elektronikbausätze sind hingegen von der Registrierungspflicht ausgenommen. Hier braucht man ja Fachkenntnisse, um z.B. eine Platine bestücken zu können." Messinstrumente ("Test- and Measurement Equipment") sind bis auf weiteres ebenfalls ausgenommen. Wolfgang
>Viele praktische Anwendungen, vor allem im Hobbybereich, brauchen aber >gar nicht so viel, und mit 1 MHz Bandbreite kann man viel machen, z.B.: Vollkommen richtig. Ich meine auch, daß bei dem Gerät das Preis/Leistungs- verhältnis stimmt. Aber gerade weil man sich hier im Bereich I2C, SPI usw. aufhält, finde ich die Speichertiefe etwas klein: 200 Samples, ist das richtig? Ein µController mit mehr SRAM wäre natürlich toll gewesen. Mir ist schon klar, daß man bei diesem Preis nicht noch x kByte Speicher extern dranhängen kann.
"Für einen Anfänger reicht es" Nuja, die Aussage ist mit Vorsicht zu genießen, die Anforderungen dürften der Leistungsfähigkeit des Oszis schnell entwachsen, und dann hat man 80 Dollar im Schrank liegen. Was ich mir gut vorstellen könnte wäre eine dauerhafte Einrichtung an einer Maschine, als Visualisierung, zur Kontrolle ob ein Signal o.Ä. vorhanden ist. Billiger kommt man an kein Oszi...
Ja, Speichertiefe ist 200 Samples pro Kanal - begrenzt durch den vorhandenen Speichers des verwendeten dsPIC. Solange das Signal aber wiederholbar ist, kann man mit Pretrigger-Option sowie Delayed-Scan insgesamt 200 Samples (20 divisions) vor und 40000 Samples (200 divisions) nach dem Trigger weit untersuchen. Es wird halt jeweils nur ein 200 Sample weiter Abschnitt aufgezeichnet und angezeigt, fuer den Anwender sieht es aber praktisch gleich aus, als wuerde man einfach durch einen langen Pufferinhalt scrollen. Und die meisten Signale kann man zumindest fuer Testzwecke wiederholbar machen (z.B. eben dauernd dieselben Daten ueber RS-232 schicken). Wenn die Nachfrage gross genug ist, denke ich daran, eventuell mal statt des dsPIC30F2020 einen dsPIC33 auszuprobieren (der laeuft allerdings auf 3.3V, macht also einige Schaltungsaenderungen notwendig) - damit waeren 1-2K Speichertiefe pro Kanal moeglich. Muss natuerlich einer sein, der einen ADC mit 2 x 1 MS/sec hat, das schraenkt die Auswahl schon sehr ein (die meisten dsPICs haben 200 kS/sec oder 1 MS/sec). Wolfgang
Andreas Klepmeir schrieb: > "Für einen Anfänger reicht es" > Nuja, die Aussage ist mit Vorsicht zu genießen, die Anforderungen > dürften der Leistungsfähigkeit des Oszis schnell entwachsen, und dann > hat man 80 Dollar im Schrank liegen. Naja, es gibt genug Leute, die machen ihr ganzes Leben lang nur Audioanwendungen oder Medizintechnik - die brauchen nie mehr als ein paar hundert kHz :-) Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Ausbildung (Schule oder Uni-Grundkurse) - da steigen die Anforderungen nie, weil da kommen immer wieder neue Anfaenger nach.
-Impressum scheint da drüben wirklich nicht üblich zu sein http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-1.html interssant wäre: -fällt nun Zoll an j/n -Synchronisationsverhalten -Sind Gleichspannungsmessungen möglich? -Sockel f. Erweiterungs-RAM wg. Speichertiefe? <1$ -Die Kurven sehen mir auf dem Musterbild noch etwas grob aus. Sind Nadelimpulse noch sichtbar? -Vorteil des Geräts ist, daß man die Bilder dann auf dem PC/Notebook hat! Wolfgang, wann kommt die Weiterentwicklung ?
Hallo oszi40, ich gebe den Wert der Sendung immer wahrheitsgemaess an (60 Euro) - bis jetzt hat meines Wissens aber noch niemand in Deutschland Zoll bezahlen muessen; nachdem's deutlich unter 100 Euro ist macht sich der Zoll wohl keine unnoetige Muehe damit :-) Synchronisation - ich nehme an, damit meinst Du Trigger. Triggern kann man wahlweise auf Kanal 1 oder Kanal 2, wahlweise steigende oder fallende Flanke; Schwellwert ist frei waehlbar (mit ca. 2.5mV Aufloesung). Man kann aber auch freilaufend (Autotrigger, also ohne Trigger) messen. Ja, Gleichspannungsmessungen sind moeglich. Offset ist fuer beide Kanaele unabhaengig verstellbar (wie eben bei einem "richtigen" Oszi). RAM-Erweiterung ist nicht moeglich (wie gesagt muesste man einen anderen uC mit mehr internem Speicher verwenden). Aufloesung - ja, Nadelimpulse sieht man, sofern sie zumindest 1-2 Sampleintervalle breit sind. Die Anzeige hat 20 Einheiten waagrecht, mit 200 Punkten heisst das also ein Sampleintervall ist 1/10 Einheit am Bildschirm. Bei Bedarf kann man ja die Samplerate erhoehen (bis 20 MS/sec, also 50ns/Sample) und auf den interessierenden Bereich einzoomen.
Ich finds Klasse, ist ein cooles selbsterstelles Projekt was sogar taugt. Wenn man ein gemeinschafts Projekt macht meckert jeder das irgendwas nicht passt ( XMEGA-Entwicklungsboard von LinuxGeek ) was auch eine tolle Sache war, macht man was alleine und stellt es vor ist es Scheisse, stellt man fragen weil man Ideen braucht ist Agilent besser und man soll es sein lassen. Dann gibts aber noch die Fraktion die meint man kann es billiger machen und machen sich keine Gedanken über Dinge wie ein Gehäuse oder des weiteren. Für viele ist das Leben halt irgendwie ein Schwanzvergleich...
Deswegen habe ich dem DPScope ja auch ein langes dickes USB-Kabel spendiert :-)
Uebrigens, wenn jemand fuer das DPScope eine Oberflaeche fuer Linux oder MacOS schreiben will - das Kommandointerface ist voll dokumentiert (s. Download auf der Webseite - User Manual & Command Interface Description), man braucht das Oszi bloss ueber den virtuellen COM-Port ansprechen. Fragen dazu beantworte ich gerne.
Bitte aber daran denken, dass auf jeden Fall 19% Einfuhrmsatzsteuer noch drauf kommt. Gruß Tom
> - Fehlendes Impressum: In den USA nicht vorgeschrieben, und damit ist > das Schutz der Privatsphaere. Wenn aber jemand Fragen hat (oder Zweifel, > wer sich hinter der Webseite "versteckt") - meine Email ist ja drauf und > ich beantworte Emails immer persoenlich, ueblicherweise innerhalb eines > Tages. schonmal was von whois gehört? Außerdem macht das einen ziemlich unseriösen Eindruck. Du willst die Adressen von deinen Käufern willst aber selbst deine nicht her geben?!
Ich brauche dieses Scope zwar persönlich auch nicht, allerdings möchte ich an dieser Stelle auch einfach mal meine Anerkennung aussprechen. Für Lehrzwecke oder eben einfache Messaufgaben sehr interessant! Beschämend, aber typisch, dass jemand hier ein unverbindliches und weitgehend offengelegtes Projekt einstellt und sofort niedergemacht wird. Nur gut, dass Wolfgang die deutschen "Tugenden" noch nicht verlernt hast!
Alex G. schrieb: > Du willst die Adressen von deinen Käufern willst aber selbst deine nicht > her geben?! Ja ganz genau. Denn die Adressen meiner Kunden brauche ich fuer den Versand (und nur dazu); ich poste sie aber nicht fuer jedermann sichtbar im Internet (was bei meiner Adresse auf der Webseite der Fall waere); das ist schon ein "subtiler" Unterschied. Hast Du schon mal was ueber Ebay oder aehnlichen Webseiten gekauft? Wieviele der Anbieter geben da ihre Adresse allgemein bekannt?
Hallo Wolfgang, Vorweg: Ich habe noch nicht so wirklich viel Ahnung von Elektronik und dem drumherum und versuche mich gerade ein bisschen in die ganze Oszilloskop-Thematik einzulesen. Im Artikel Oszilloskop: PC-Oszilloskope steht, dass man vor allem auf eine galvanische Trennung an der USB-Schnittstelle achten sollte. Hat dein Oszi sowas? Wie gesagt habe ich momentan noch nicht so wirklich Durchblick, da kann's evtl. schon mal passieren, dass was schiefgeht :)
Hallo uebertrager, nein, Optokoppler hat das Oszi nicht. So richtig galvanisch trennen geht gar nicht, weil das Oszi ja ueber USB mit Strom versorgt wird :-) Allerdings ist der Eingangswiderstand zwischen BNC-Buchse und Oszilloskop-Eingangsstufe 750 kOhm gross - da musst Du schon ordentlich was anlegen, damit da was bis zum PC durchschlaegt. Mehr als +20V/-12V kann das Geraet ohenhin nicht direkt anzeigen (mit 1:10-Tastkopf geht +200/-120V, aber bei solchen Spannungen solltest Du eh schon sehr gut wissen, was Du tust...). Wenn Dich der genaue Aufbau interessiert, der komplette Schaltplan ist auf der Webseite (www.dpscope.com) unter "Downloads". Wolfgang
> Sowas gibts mit ähnlichen Daten - aber sogar mit Display auch schon für > 35 € Ach? Zeig mal her. Das will ich sehen. Aber bitte keinen alten großen Koffer mit 40kg.
Damit ist sicher das Jyetech-Oszi gemeint; das ist ebenfalls Mikrokontroller-basiert (AVR anstatt dsPIC) und hat ein 128x64-Pixel GLCD-Display. Das hat aber nur einen Kanal, meines hat zwei, und das ist IMHO ein Riesenunterschied in der praktischen Verwendbarkeit. Klein ist es, und ehrlich gesagt sehr nett gemacht. Ich habe diese Geraet eigentlich schon zuvor erwaehnt, also zitiere ich mich jetzt einfach selber (spart Tipparbeit :-) "Das Jyetech-Oszi und aehnliche low-end-Geraete selben Bereich kenne ich - die haben aber fast alle nur einen einzigen Kanal, damit kann man also nicht zwei Signale vergleichen (z.B. Takt & Daten bei I2C oder SPI) und nicht auf ein anderes Signal triggern als man anschauen will; das schraenkt die Anwendbarkeit schon sehr ein. Und ein 128x64-Pixel GLCD ist fuer praktische Messungen schon etwas klein, und Tastknopf-Bedienung auf Dauer unstaendlich (da ist mir enweder eine PC-Oberflaeche oder eben ein "richtiges" Oszi mit Drehknoepfen usw. lieber). Aber auch hier gilt - wenn's einem fuer den gewuenschten Zweck reicht (oder wenn man eben gerne mit sowas spielt), warum nicht? "Horses for courses", wie man auf Englisch sagt." Ausserdem hat es einen billigen Chinch-Anschluss fuer den Tastkopf (meines verwendet BNC), man muss sich also einen Adapter basteln, wenn man einen normalen Tastkopf mit BNC anschliessen will. Und Du brauchst eine externe Stromversorgung. All das kostet natuerlich, kein Wunder, dass das Jyetech billiger ist. Ich will das Ding jetzt absolut nicht schlechtmachen, es ist gut designed und erstaunlich billig fuer das, was es ist. Ein vollwertiges Oszi ist es meiner Meinung aber nicht. Wolfgang
Wolfgang, eine gute übersicht von DIY und <500$ scopes ist hier : http://www.gabotronics.com/resources/hobbyists-oscilloscopes.htm Nur ganz am rande, der "XMEGA XMultiKit" von Gabtronics ist dopelt so teuer wie deine lösung, bietet aber auch einiges mehr (vor allem alle sources). Die "günstige" variante - also nur der 4layer board für 50$ - ist am ende günstiger als deine lösung (die bauteile kosten nicht wirklich viel). Vielleicht solltest du ähnlichen weg gehen und einen schnelleren externen ADC spendieren (und dsPIC33 um mit den daten klar kommen). Es würde zwar das ganze um ein paar USD teurer machen, aber dafür konkurenzfähiger.
Hallo Thomas, gleich mal vorweg danke fuer die konstruktiven Anregungen. Das gefaellt mir viel mehr als die prinzipielle Schlechtmacherei mancher Forumteilnehmer. Die Uebersichtsliste ist mir gut bekannt - bevor ich mein Oszi entworfen habe, war ohnehin eine intensive Suche bezueglich bereits existierender Loesungen angesagt. Natuerlich gibt's eine Menge moeglicher Varianten; wenn ich ein hoeherklassiges Oszi bauen wollte, wuerde ich sicher ein FPGA und externe ADCs verwenden, aber erstens kostet dass dann deutlich mehr (man braucht dann auch z.B. leistungsfaehigere op-amps usw.), und nur wenige werden sich trauen, ein FPGA mit 0.5mm Pinabstand selber einzuloeten. Das XMultikit sieht ziemlich gut aus - aber kostet deutlich mehr als das doppelte ($200) und hat dann um den Preis trotzdem kein Gehauese, kein USB (verwendet RS-232), keine Tastkoepfe (mein's kommt zumindest mit zwei einfachen BNC/Grabber-Kabeln), und soweit ich es sehen kann auch keine Stromversorgung. Uebrigens, ich waere echt gespannt wie Du die Teile fuer das XMultikit-Board um unter $39 insgesamt bekommst (damit es zusammen mit dem blanken Board um $50 billiger wird als mein Oszi). Allein die Versandkosten fuer die Teile summieren sich schnell. Das Display kostet zumindest $20 ganz alleine selbst wenn Du es sehr guenstig bekommst. Die BNC-Anschluesse kosten in kleinen Stueckzahlen um die $2-$3 pro Stueck (billigr erst ab so 50 - 100 Stueck), das macht dann gleich nochmals $10. Tastatur so $5. Usw. usf. Wenn Du aber wirklich so gute und billige Bezugsquellen fuer die Teile hast, lasse ich Dich gerne die Teile fuer meinen naechsten Schwung DPScopes beschaffen! Damit Du mich nicht fallsch verstehst, das ist echt nicht ungut oder abwertend gemeint von mir, aber ich fuerchte, Du unterschaetzt die Kosten ganz gewaltig. Nimm Dir mal die Bauteilliste und suche ganz ernsthaft bei Digikey (oder sonstigen Anbietern) mal alles zusammen, und Du wirst schnell sehen, was ich meine (da spreche ich aus Erfahrung). Von mir aus mach dasselbe nochmals fuer eine Stueckzahl von 10 oder 100 Boards, um zu sehen, wie sich Mengenrabatte (und die Aufteilung der Versandkosten auf mehr Boards) auswirkt. Uebrigens, wenn Du noch ein echtes open-source-Oszi-Design sehen willst, da gibt's auch den Vorgaenger meines DPScopes - verwendet einen Picaxe-Mikrocontroller sowie externe ADCs: http://www.pdamusician.com/lcscope/ Das ist aber teurer und aufwendiger zu bauen als das DPScope. Wolfgang
Ahh, so weit wie ich das sehen kann ist der große Vorteil an Deiner Lösung, dass die Schnittstelle dokumentiert ist. Somit kann man das an einem Computer betreiben. Es gab da schon andere Leute, die so was probiert haben, aber die Lösungen haben eigentlich nie funktioniert. Die niedrige Bandbreite ist sicherlich für manche Anwendungen ein Problem. Irgendwo sehe ich jetzt auch in den Schaltplänen den Eingangsteiler nicht.
Der Eingangsteiler ist Widerstandsteiler R1/R2, parallel zu kapazitivem Teiler C19/C6 (fuer den anderen Kanal ist das R3/R8 und C18/C11). http://www.dpscope.com/files/dpscope_v1_1_schematic.pdf Nicht daran stossen, dass der Eingangteiler nicht gegen Erde geht - der 0.1uF Entkoppelkondensator in Verbindung mit dem Ausgang des Offset-DACs uebernehmen das. Wie schon in einem fruehen Beitrag in diesem Thread erlaeutert, natuerlich ist 1.2 MHz nicht fuer alle Anwendungen genug, aber fuer viele eben schon. Nicht mal 20 GHz ist manchmal genug (ich brauchen in meinem "richtigen" Beruf oft schon mal mehr als das). Vielleicht sollte ich die Schnittstellendefinition etwas sichtbarer machen - Du bist der erste, der sie entdeckt hat :-)
Pascal L. schrieb: > Ich finds Klasse, ist ein cooles selbsterstelles Projekt > was sogar taugt. Dem spreche ich voll zu. Aber wie es hier in diesem Forum so üblich ist, wird fast alles erstmal schlecht gemacht. Wenn ich an meine Schülerzeit zurückdenke, in der ich anfing zu basteln, ich hätte mich tierisch über dieses Projekt gefreut und hätte es bestimmt gebaut. Denn für viele Dinge reicht es eben doch aus. Zumindest, was Anfänger so auf dem Tisch haben. Wolfgang M. schrieb: > Das PC-Programm ist in Visual Basic 6.0 geschrieben. Sehr clever. Das ist eine Art, um in windeseile schöne, gute Oberflächen unter Windows zu erstellen. Wobei es MS mit C#-Sharp endlich auch geschafft hat, mit einer 'C' (ähnlichen) Sprache soeine feine Entwicklungsumgebung zu schaffen. VC6 war und ist das Grauen schlechthin. > Wie schon in einem fruehen Beitrag in diesem Thread erlaeutert, > natuerlich ist 1.2 MHz nicht fuer alle Anwendungen genug, aber fuer > viele eben schon. Nicht mal 20 GHz ist manchmal genug..... Genau und deshalb hoffe ich, dass viele Leute Freude an diesem Projekt haben.
eine super sache! super arbeit hast du geleistet! wie schon zuvor erwähnt wäre ich auch damals als schüler mit so ein oszi voll zufrieden. ich hätte oftmals im hobbiebereich so ein oszi gebrauchen können, da ja meine projekte nicht mit hohen freuquenzen zu tun hatten. zu den meisten negativen kommentaren hier: ich würde euch erstmal empfehlen selber sowas zu entwickeln bevor ihr so große sprüche klopft. es ist ja gut, wenn man konstruktive kritik ausübt aber doch nicht alles immer nieder machen.
Wenn wir grad dabei sind, kurz die Frage: Wie viel MHz benötige ich wenn ich die Qualität meiner Spannungsversorgung bewerten will, hilft mir da schon diese Lösung? Wie kommt es eigentlich, dass bei einigen Geräten für Kontinuierliche Signale eine so viel bessere Abtastrate angegeben wird? Gruß Tom
Wolfgang M. schrieb: > Der Eingangsteiler ist Widerstandsteiler R1/R2, parallel zu kapazitivem > Teiler C19/C6 (fuer den anderen Kanal ist das R3/R8 und C18/C11). > > http://www.dpscope.com/files/dpscope_v1_1_schematic.pdf Ahh, also ein fester Eingangsteiler. Vielleicht wäre es sinnvoll da ein paar freie Pins vom Mikrocontroller zu nehmen damit man einen variablen mit Relais o.Ä. dran hängen könnte. Eventuell wäre da ein I2C-Bus praktisch. > Vielleicht sollte ich die Schnittstellendefinition etwas sichtbarer > machen - Du bist der erste, der sie entdeckt hat :-) Das ist meiner Meinung nach das Killerfeature. Sonst hat das Teil keinen großen Vorteil gegenüber normalen Oszilloskopen. Ob das jetzt für den Hobbyisten so toll ist ist fraglich. Man bekommt ja heute schon für 100 Euro gute 4 Kanal Speicheroszis gebraucht. http://www.messmuseum.de/tek549.htm
Thomas Burkhart schrieb: > Wenn wir grad dabei sind, kurz die Frage: > > Wie viel MHz benötige ich wenn ich die Qualität meiner > Spannungsversorgung bewerten will, hilft mir da schon diese Lösung? Das hängt davon ab, was Dich interessiert. Willst Du nur kein Brummen haben? Dann reicht locker 1 kHz. Interessierst Du Dich für die hochfrequenten Abstrahlungen Deines Schaltreglers, dann brauchst Du eventuell Geräte die noch bei einem Gigahertz messen können. > Wie kommt es eigentlich, dass bei einigen Geräten für Kontinuierliche > Signale eine so viel bessere Abtastrate angegeben wird? Nehmen wir mal an, Du hättest ein hochfrequentes Signal welches sich ständig wiederholt. Beispielsweise ein Rechtecksignal, welches verschliffen ist. Dann ist ja jeder Durchgang im Prinzip gleich. Wass manche Oszis machen können ist, einfach einen Punkt jedes Durchganges aufzuzeichnen, und daraus dann die komplette Wellenform zusammenzubasteln. Damit kannst Du scheinbar hohe Abtastraten erreichen, ohne zu oft abzutasten. Das ist eine "Billiglösung", häufig aber völlig ausreichend. > Gruß > Tom
Christian Berger schrieb: >> Wenn wir grad dabei sind, kurz die Frage: >> >> Wie viel MHz benötige ich wenn ich die Qualität meiner >> Spannungsversorgung bewerten will, hilft mir da schon diese Lösung? > > Das hängt davon ab, was Dich interessiert. Willst Du nur kein Brummen > haben? Dann reicht locker 1 kHz. Interessierst Du Dich für die > hochfrequenten Abstrahlungen Deines Schaltreglers, dann brauchst Du > eventuell Geräte die noch bei einem Gigahertz messen können. Es ging mir dabei vor allem um Spikes oder ähnliches, das das digitale Bauteile/Controller stören könnte. Die hochfrequenten Abstrahlung werde ich garantiert nicht bei mir zu Hause messen wollen. Gruß Tom
Tolles Projekt. Respekt. Die Nörgler hier sollen sich halt ein Highendgerät zum Preis eines Einfamilienhauses kaufen und damit glücklich sein. Ist ja bekannt, dass in diesem Forum alles außer überteuerte Markengeräte schlecht geredet wird und man sich nicht vorstellen kann, dass es viele Anwendungsfälle gibt, wo Geräte der untersten Preisklasse vollkommen ausreichen.
Thomas Burkhart schrieb: > Es ging mir dabei vor allem um Spikes oder ähnliches, das das digitale > Bauteile/Controller stören könnte. Da ist ein großes Problem, das kann man oft nicht wirklich gut messen. Die beste Strategie ist hierbei einfach das Netzteil so zu bauen, dass so was nicht auftreten kann. Die einfachste Lösung dafür ist einfach viel Kapazität parallel zu schalten, und eventuell mit Dioden unerlaubte Spannungen kurzzuschließen. > Die hochfrequenten Abstrahlung werde ich garantiert nicht bei mir zu > Hause messen wollen. Naja, hängt vom Gerät ab. Ich habe mal meinen Radio mit einem Schaltnetzteil betrieben und hatte praktisch nur noch Störungen. Mit einem linear geregelten Netzteil ging es dann. > Gruß > Tom Servus Christian
Christian Berger schrieb: > Ahh, also ein fester Eingangsteiler. Vielleicht wäre es sinnvoll da ein > paar freie Pins vom Mikrocontroller zu nehmen damit man einen variablen > mit Relais o.Ä. dran hängen könnte. Eventuell wäre da ein I2C-Bus > praktisch. Der Teiler ist nur der erste Teil der Signalkette. Danach kommt ein Puffer, der entweder direkt oder ueber eine 10x Verstaerkerstufe zu einem Programmable Gain Amplifier (PGA) fuehrt (der hat zwei Eingaenge und kann daher zwischen den beiden Signalen asuwaehlen). Der PGA kann 1x, 2x, 4x, 5x oder 10x verstaerken (angesteuert vom Mikrokontroller ueber SPI). Insgesamt kann man also softwaregesteuert die Verstaerkung zwischen 1x und 100x einstellen, mit dem 1:4-Teiler ergibt sich insgesamt ein Gain zwischen 0.25 und 25. Ist uebrigens auf meiner Webseite beschrieben (unter "Design"). Relais etc. wollte ich nicht verwenden - braucht Platz und kostet Geld :-) (und hat mechanischen Verschleiss, was der PGA nicht hat). Wolfgang
Moin Leute, muß mal sagen das ich das Selbstbau-Oszi aus Microchip-Teilen als Aufbau und zum lernen nicht schlecht finde, ist wirklich ein schönes Projekt! Wenn ich ein einfaches Oszi haben wollte dann würde ich allerdings hier nicht zuschlagen sondern ein paar Euronen drauflegen und etwas mit einer höheren Bandbreite und mehr Samples/s zulegen. Mir ist auch nicht ganz klar wie man eine Schaltung in einen dsPIC implementieren kann, aber wenn das dann alles inkludiert ist mach ich mir schon weniger Sorgen. Ironie Zum Preis: 89$ und 14$...also 103 Dollalala! Wenn ich nur mal die Pic's darauf nehm und schau was die kosten komm ich auf 37 Dollar (mit 0 Dollar Versand)...ich würde mal sagen: Let's start and make your own Oszi and learn! Aber ein guter Anstoss für ein Wettbasteln ;o) best regards Andi
Ja, das wäre ein nettes Spielzeug und sicherlich ist es für einige Anwendungen zu gebrauchen, was mich daran nur ein wenig stört ist das Preis-/Leisungsverhältnis. Sorry, aber das passt rein gar nicht. Es gibt viele solcher Selbstbau-Oszis mit ähnlicher Fähigkeit für deutlich weniger Geld. 129 USD für den Kit? Das DSO von Ulrich Radig zum Beispiel macht ein bischen mehr (Bandbreite ca. 12 MHz) und kostet nur die Hälfte. However, ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Oszi.
Hallo Michael, wegen Preis - bitte meinen Originalbeitrag ganz oben genau lesen - hier das Zitat: > Fuer Schnellentschlossene gibt es bis auf weiteres 30% Rabatt (das > heisst das Kit gibt's fuer US$89, das sind unter 65 Euro, weniger, als > die Teile bei Einzelbestellung kosten); um dieses Angebot in Anspruch zu > nehmen, zur Bestellung statt auf die normale "Buy"-Seite auf folgende > Seite gehen: > > http://www.dpscope.com/buy_it_special_offer.html Das "schnellentschlossen" ist weit gefasst gemeint - ich werde niemanden abweisen, der ueber obige Seite den Rabatt in Anspruch nehmen will, auch wenn's ein "bisschen" spater entrudelt. Ich bin immer ein etwas ueberrascht, wie schnell andere Loesungen als besser angepriesen werden, bloss weil ein einziger Kennwert besser ist (in dem Fall Bandbreite/Samplerate); also im Sinne der Fairness: Das DSO von Ulrich Radig - uebrigens ein sehr gelungenes Design, schoen ausgefuehrt, gute Bandbreite! - hat aber nur einen Kanal und nicht zwei. Es hat soweit ich es im Schaltplan erkenne kann keine variable Eingangsverstaerkung (bloss Offset kann man einstellen), es ist also auf 8 bit ueber einen 5V Bereich fixiert (also ~20mV Aufloesung); mein Ding hingegen hat zwei Kanaele und einen Verstaerkungbereich von 0.25 bis 25 (d.h. variabel um den Faktor 100). Und Ulrichs Oszi hat auch nicht USB sondern RS-232 und braucht eine extra Stromversorgung (mein Design benutzt USB und kriegt von dort auch den Strom) und ein extra RS-232-Kabel. All das kostet. Und es ist ein nackter Platinenaufbau ohne Gehauese (welches u.a. die Schaltung vor mechanischen Schaeden schuetzt). Und - zumindest soweit ich es von den Screenshots auf Ulrichs Webseite sagen kann, seine Software ist - aehem, wie sagt man es politisch korrekt :-) - nicht gerade ganz ausgereift; "proof of concept" passt da eher. Die DPScope-Software hingegen kann meiner Meinung nach durchaus mit professionellen Konkurrenten mithalten (damit meine ich natuerlich nicht Tek oder Agilent - bin ja nicht groessenwahnsinnig! - aber immerhin Picoscope, Velleman, und diverse China-Anbieter). Und da stecken einige hundert Stunden Entwicklung drinnen, die ich ohnehin nicht wirklich in den Preis einrechnen kann oder will. Ist es noch immer so unglaublich, dass ich ein paar Euro/Dollar mehr verlange als fuer dieses Vergleichsmodell? Nochmals, ich will nicht die Arbeit anderer (in dem Fall Ulrichs) schlecht machen. Aber es stoert mich doch schon, wenn ein Projekt - meines oder das eines anderen - so schnell abqualifiziert wird (zu teuer, zu langsam, unbrauchbar) ohne sich wirklich zu informieren. Das ist hier im Forum scheint's der Brauch - zuerst mal instinktiv schlechtmachen, dann erst (oder gar nicht) genauer hinschauen und nachdenken. Ich habe das Gefuehl, das einzige, was nicht in Grund und Boden kritisiert wuerde, ist ein Oszi mit >100 MHz Bandbreite, 1 GHz Sample-Rate, vier oder mehr Kanelen (ich erinnere mich an mehr als ein Posting dass 2 Kanaele als laecherlich wenig bezeichnet), VGA-Bildschirm, das ganze weit unter $200 komplett Zusammengebaut und natuerlich Hard- und Software als Open-Source. Und selbst da werden noch viele ein Haar in der Suppe finden, und sei's bloss, dass es nicht auch Kaffee kochen kann oder dass nicht Tektronix draufsteht.
Ich will ja dein Projekt nicht schlecht machen. Ich finde nur, dass es für den Preis einfach zu wenig kann/ist. Die einstellbare Verstärkung ist nett, ja, aber auch nicht wirklich schwer umzusetzen. UR hat nur 8 bit, ja, dafür kann er schneller Abtasten als du, der nur den AD-Wandler im Pic nutzt. Jeder von euch hatte halt ein anderes Augenmerk, dir ist das eine wichtig, UR das andere. However, war ja auch nur ein Beispiel. Aber seien wir doch mal ehrlich, wie hoch ist bei dir der Selbstkostenpreis? 30 Euro? Denn das mit den 65 Euro kauf ich dir nicht ab. Das teuerste dürfte die Platine sein, so ein Gehäuse bekommt man beim großen C für weit unter 5 Euro nachgeschmissen, der PIC und die restliche Käfer sind auch nicht wahnsinnig teuer, zusammen ist man mit 10 -15 Euro dabei, das Kanonenfutter...na lassen wir das, wenn du teuer einkaufst bist du mit 40 Euro dabei für alles und du erzählst was von 65 Euro? Also entweder hast du da kräftig geflunkert oder dein Lieferant zieht dich mächtig über den Tisch. Was von beidem der Fall ist vermag ich nicht zu sagen aber so ist es meiner Meinung nach einfach zu teuer. Und im Übrigen, es gibt nicht nur UR, z.B. auch http://www.jyetech.com/ was hier im Forum auch schonmal heiß diskutiert wurde für, ich mein, 22 Euro inklusive Versand. Als "Hobby-DSO" sicherlich akzeptabel.
Michael schrieb: > Aber seien wir doch mal ehrlich, wie hoch ist bei dir der > Selbstkostenpreis? 30 Euro? Denn das mit den 65 Euro kauf ich dir nicht > ab. Das teuerste dürfte die Platine sein, so ein Gehäuse bekommt man > beim großen C für weit unter 5 Euro nachgeschmissen, der PIC und die > restliche Käfer sind auch nicht wahnsinnig teuer, zusammen ist man mit > 10 -15 Euro dabei, das Kanonenfutter... @Michael & Andere Nörgler: Ihr habt Null-Ahnung von der Entwicklung und Fertigung eines solchen Gerätes! Ihr habt noch nie in eurem eindimensionalen Berufsleben solch ein Gerät definiert, konstruiert, entwickelt in Hard- und Soft, die Frontplatten konstruiert(jawohl, auch diese kleinen Frontplatten müssen konstruiert werden!), die Doku geschrieben, den Webauftritt designded, das PC-Visualisierungsprogram geschrieben. Ihr seid unfähig solch ein Gerät zu kalkulieren! Wer schreibt "...so ein Gehäuse bekommt man beim großen C für weit unter 5 Euro nachgeschmissen...", der hat sich noch nie Gedanken um die Herstellung und den Lieferanten der Frontplatten machen müssen. Nach meiner Erfahrung sind beide Frontplatten teurer als das Gehäuse. Das schreiben des PC-Programs in VB6 dürfte min. 6 Monate gedauert haben. Wer von euch Erbsenzählern arbeitet 6 Monate für Lau? Die meisten von euch sind nur sehr gute Assembler- oder C-Programmierer, aber ihr besitzt nicht die Energie, die Duchsetzungsfähigkeit und das Sitzfleisch um ein solches Gerät von der ersten Idee bis zum Verkauf durchzudrücken, sonst wäret ihr die gewesen, die dieses Oszi hier vorgestellt hätten. So, und nu fangt endlich an euer eigenes Oszi zu entwickeln, und erkennt eure Grenzen!
Michael schrieb: > Und im Übrigen, es gibt nicht nur UR, z.B. auch http://www.jyetech.com/ > was hier im Forum auch schonmal heiß diskutiert wurde für, ich mein, 22 > Euro inklusive Versand. Als "Hobby-DSO" sicherlich akzeptabel. Wenn Du mal genau suchst, wirst Du feststellen, dass das auch in diesem Thread schon Thema war... Wolfgang M. schrieb: > Hallo uebertrager, > > nein, Optokoppler hat das Oszi nicht. So richtig galvanisch trennen geht > gar nicht, weil das Oszi ja ueber USB mit Strom versorgt wird :-) > > Allerdings ist der Eingangswiderstand zwischen BNC-Buchse und > Oszilloskop-Eingangsstufe 750 kOhm gross - da musst Du schon ordentlich > was anlegen, damit da was bis zum PC durchschlaegt. Mehr als +20V/-12V > kann das Geraet ohenhin nicht direkt anzeigen (mit 1:10-Tastkopf geht > +200/-120V, aber bei solchen Spannungen solltest Du eh schon sehr gut > wissen, was Du tust...). > > Wenn Dich der genaue Aufbau interessiert, der komplette Schaltplan ist > auf der Webseite (www.dpscope.com) unter "Downloads". > > Wolfgang Hallo Wolfgang, vielen Dank für deine Antwort. Habe gestern bzw. heute morgen noch die Bestellung abgeschickt und bin schon mal gespannt :)
>Ihr habt Null-Ahnung von der Entwicklung und Fertigung eines solchen >Gerätes! Das hab ich auch nie behauptet aber ich vergleiche einfach was es auf dem Markt gibt und dafür ists zu teuer, auch wenn das euch nicht passt. Wir reden hier nicht über ein "professionelles" Gerät sondern über ein Bastelprojekt. >Wer schreibt "...so ein Gehäuse bekommt man beim großen C für weit unter >5 Euro nachgeschmissen...", der hat sich noch nie Gedanken um die >Herstellung und den Lieferanten der Frontplatten machen müssen. >Nach meiner Erfahrung sind beide Frontplatten teurer als das Gehäuse. Ahja, soso. Die Frontplatten machen also den Löwenanteil aus...ja ne, is klar Ach, hat ja eh keinen Sinn...das hat man nun davon dass man sagt dass man das Projekt an sich sehr nett findet aber der Preis zu hoch ist bzw. die angegebenen Selbstkosten auf viel zu teure Lieferanten deutet bzw. nicht stimmen können.
Michael schrieb: > Wir reden hier nicht über ein "professionelles" Gerät sondern über ein > Bastelprojekt. Auch hier zeigst du deine Ahnungslosigkeit. Michael schrieb: > Ahja, soso. Die Frontplatten machen also den Löwenanteil aus...ja ne, is > klar Dein Rechtfertigungsgestammel zeigt ein weiteres Mal deine Ahnungslosigkeit. Für dich wiederhole ich noch mal meinen letzten Satz: "So, und nu fangt endlich an euer eigenes Oszi zu entwickeln, und erkennt eure Grenzen!"
Michael schrieb: > Ich will ja dein Projekt nicht schlecht machen. Ich finde nur, dass es > für den Preis einfach zu wenig kann/ist. Du, das Ding hat einen unschlagbaren Vorteil: es ist fertig. Man kann es sofort benutzen wenn es zusammengelötet ist. Alle Komponenten werden bereitgestellt. Man muß nichts mehr dazufrickeln.
Michael schrieb: > Ach, hat ja eh keinen Sinn...das hat man nun davon dass man sagt dass > man das Projekt an sich sehr nett findet aber der Preis zu hoch ist bzw. Selbstverständlich darf jeder sagen, dass ihm der Preis zu hoch ist. Aber du fängst dann an, deine eigene Kalkulation vorzurechnen, obwohl du weisst, dass du keine Ahnung von soetwas hast.
Manfred, kannst du eigentlich noch was anderes sagen außer "keine Ahnung"? Ich hab vorhin geschaut was die Bauteile kosten, ich hab nur nicht geschaut was die Platine kosten würde. Ohne die Platine biste materialmäßig mit 20-25 Euro dabei. Und die Platine soll nun also pro Stück 15 Euro (bezogen auf meine kalkulierten 40 Euro) kosten? Wenn man nur eine herstellen lässt vielleicht aber der TE wird ja einige herstellen lassen. Von daher: 65 Euro Selbstkosten = zu teure Lieferanten = zu teures Produkt.
Michael schrieb: > Manfred, kannst du eigentlich noch was anderes sagen außer "keine > Ahnung"? Das sag ich solange, wie du deine naive 'Kalkulation' hier postest.
Dacht ich mir schon, dass du nicht diskutieren kannst, bei dem Blödsinn der von dir hier kommt.
Michael schrieb:
> Dacht ich mir schon, dass du nicht diskutieren kannst
Meinen Diskussionsbeitrag zu deiner naiven Kalkulation findest du hier:
31.01.2010 10:55
Meine Naive Kalkulation; Farnell: PIC: 5.35 Euro MCP6022: 1.35 Euro MCP4822: 3.63 Euro 2*MCP6S22: 3.02 Euro Conrad: Gehäuse: 3 Euro Was man bei jedem bekommt: Restliches "Kanonenfutter": 10 Euro (Sockel, Trimmer, Widerstände etc.pp.) Macht also so rund 25 Euro. Platine: z.B. bei MultiPCB, 2 Lagen mit Lötstop und Positionsdruck: ca. 9 Euro Bin ich erstmal nur bei 34 Euro. Aber meine Kalkulation ist ja nix, völlig daneben...ja ne, is klar. Widerleg es oder hör auf dumm rumzulabern, Manfred. @Wolfgang: Wenn deine Materialkosten wirklich bei 65 Euro liegen hoffe ich dir hier ein paar Tipps gegeben zu haben wie du diese drastisch senken kannst.
Schade diese Preisdiskussion. Entwicklung kostet Zeit und es ist legitim, daß mit umzuschlagen. Da werden von den Leuten bei MM & Co Sachen gekauft, wo der Hersteller keine 25% davon sieht. Da diskutiert keiner drüber, im Gegenteil: Boh eh, was für ein Schnäppchen. Also am besten arbeiten die Programmierer hier für lau, mehr als einen Geld kostenden Datenträger erhält man ja nicht als Materialwert.
Michael schrieb: > PIC: 5.35 Euro Ja sicher, einschließlich gebrannter Software, und die Entwicklungszeit- und Umgebung wird dir nachgeschmissen. Du bist ja Michael, der geniale Kalkulator. Michael schrieb: > Gehäuse: 3 Euro Ja sicher, einschließlich 2x Frontplatten für 2,- EUR/Stück. Und die Einrichtungskosten der Werkzeugmaschine berechnest du natürlich auch nicht. PC-Programm in VB6 wird bei dir mit einem HotButton geschrieben. Wo verbuchst du die 6 Monate Entwicklungszeit? Die Kosten für die Erstellung der Website werden dir vom Provider geschenkt, denn ahnungslose Leute muss man unterstützen. Michael schrieb: > Aber meine Kalkulation ist ja nix, > völlig daneben...ja ne, is klar. Ich hoffe, dir ist jetzt klar, wie eine seriöse Kalkulation* aussieht? Leute wie du, Michael ziehen über realistische Erstellungskosten her und kaufen dann Chinaware, um anschließend im Jammerthread über den Verlust von Arbeitsplätzen in D, EU, USA zu lamentieren. seriöse Kalkulation: nach kaufm. Regeln fehlt hier noch einiges.
Ich werde demnächst meinen Zahnarzt mal darauf ansprechen, dass die Materialkosten für das Keramik-Inlay 1-2 Euro betragen. Vielleicht zahle ich dann 300 Euro weniger?
Du schreibst so einen Müll. Wenn du mal genauer gelesen hättest wüsstest du, dass es die ganze Zeit über bei meiner Kalkulation nur um die Materialkosten ging da Wolfgang im Eröffnungspost schrieb, dass sich diese auf >65 Euro belaufen würden, ich zitier mal: Wolfgang M. schrieb: > das sind unter 65 Euro, weniger, als > die Teile bei Einzelbestellung kosten Und das ist das, was ich angemakelt habe. Jetzt kommste noch mit Entwicklungskosten und co nur um deine Aussage zu rechtfertigen das ich ja eigentlich keine Ahnung hätte. Kannst du eigentlich lesen? Es scheint jedenfalls nicht der Fall zu sein. Auf weiteren Quatsch von dir werd ich sicher nicht eingehen, meine Meinung zum Preis hab ich gegeben ebenso wie zum Projekt.
Ich finde das Projekt schon cool, aber - wie der Amerikaner sagt - es könnte ein bisschen mehr oomph vertragen. Zehn Megahertz Bandbreite, das wär doch ein Wort. Dafür darf es natürlich auch teurer sein.
Michael schrieb: > Wolfgang M. schrieb: >> das sind unter 65 Euro, weniger, als >> die Teile bei Einzelbestellung kosten > > Und das ist das, was ich angemakelt habe. Dann bestelle mal eine einzelne Leiterplatte, einzelne Frontplatten, Gehäuse, Kabel, Bauelemente, etc. Kosten alles einzeln +Versand. Dann rechne mal bitte. Du willst es nicht kaufen? Ok. Dann diskutiere doch auch nicht über den Preis. Preiswert bedeutet: Es ist mir den Preis wert. Und die Freiheit hat jeder selber, das für sich zu entscheiden. Wüsstest Du den materiellen Wert Deines Autos, hättest Du den Wucherpreis nie bezahlt.
Michael schrieb: > Meine Naive Kalkulation; ... > Conrad: > Gehäuse: 3 Euro ... > Platine: z.B. bei MultiPCB, 2 Lagen mit Lötstop und Positionsdruck: ca. > 9 Euro ... > Wenn deine Materialkosten wirklich bei 65 Euro liegen hoffe ich dir hier > ein paar Tipps gegeben zu haben wie du diese drastisch senken kannst. Hallo Michael, naiv bist Du scheinbar schon wirklich, und lesen tust Du auch nicht, bevor Du postest. Lass mich mal diesen meinen Kommentar genauer erlaeutern: Erstens habe ich NIE gesagt, dass MEINE Bauteilkosten 65 Euro betragen (bitter Originalbeitrag lesen!). Da waere ich ja schoen dumm, wenn ich mir all die Muehe mit der Entwicklung mache und dann unter meinen eigenen Einkaufkosten verkaufe. Aber Gewinn darf man ja scheinbar hier nicht machen, sonst ist man ja ein gieriger Ausbeuter oder was? Software darf nix kosten, weil die kann man sonst ja auch gratis raubkopieren? usw. Zweitens, ich finde das schon fast lustig, wenn jemand schnell mal aus der Bauteilliste zwei, drei Komponenten herausklaubt und dann stolz zeigt, dass die zusammen noch weniger kosten als der Verkaufspreis des Geraetes. DAS IST KEINE KALKULATION. Bitte erst mal ALLES heraussuchen (die Bauteilliste befindet sich uebrigens im Assembly-Guide auf meiner Webseite) und ALLE Preise zusammenaddieren. DANN gescheit reden. Z.b. hast Du ein paar "Kleinigkeiten" uebersehen: Platine - Du hast wohl noch NIE eine Platine bestellt. Bei Einzelbestellung mit Loetstopplack und Silkscreen zahlts Du bei PCBCart - nicht gerade der teuerste Anbieter - schon rund $60 ($40 Ruestkosten und $20 fuer das Board). Natuerlich wird das viel billiger, wenn Du 100 Stueck bestellst. Dazu kommen noch die Versandkosten. Zweitens, das Kabel ist ein FTDI-232R-5V-WE (Konverter USB-seriell im Stecker eingebaut). Das kostet bei Mouser und Digikey $25 als Einzelstueck. Billiger habe ich das noch nirgends gesehen. Nur mit den zwei Komponenten bist Du bei EINZELBESTELLUNG auf den 65 Euro. Gehauese - ja, irgendeine Schuhschachtel kriegt man sicher irgendwo um $3 beim Ramschladen als Reststueck. Ich verkaufe aber mehr als ein OSzi und will sicher sein, dass ich genau das Gehaeuse auch naechstes Jahr noch erhalten kann. Meines (Serpac A-21) kostet $7 bei Digikey oder Mouser als Einzelstueck; in Masse auch wieder weniger. Letztlich - hast Du schon mal bemerkt, dass man bei Bestellungen auch Versandkosten bezahlt? Fuer das Geraet musst Du bei mindestens vier verschiedenen Herstellern einkaufen; selbst wenn das "nur" $5 Versandkosten pro Anbieter sind (nach Europa wohl eher mehr), sind das $20 nur fuer den Versand.
Moin Leute, da ist man mal ein paar Stunden nicht da und schwupps gehts hier rund ;o) Man sieht ja wohin der Thread eigentlich sollte, eher Richtung Markt und Verkauf! Das sollte man auch so sagen und dann meint hier auch niemand mehr das diese Bauteile ja viel billiger sind und und und ...denn dann ist doch klar das man auch etwas Gewinn haben möchte (und das ist ja auch legitim). Tja, und ich fände das voll toll wenn die Leute hier anfangen würden und auch kleine Oszis basteln. Wollte ich auch schon, aber in meinem Hirn türmen sich die Projekte und ich arbeite nix davon ab. Hab aber jetzt meine Stereo-Radio-Platine fast fertig und alle Teile da freu und diesen DDC114 von TI hab ich ja auch noch hier rumliegen und weiß noch immer nicht wie ich mit nem PIC (vielleicht dsPIC für FFT) da was raushol (dabei wäre das sooo cool, dann könnte ich auftreffende Elementarteilchen auf einer Kupfer oder Eisenoberfläche detektieren mhhhh). Ohje, soviele Ideen! Aber ein kleines Oszi wäre sehr genial überleg könnte ich in Delphi proggen.... USB als Stromversorgung zu nutzen ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei (wolle ich ja nur mal so sagen). Gruß Andi
Hallo Andreas, wenn Dir die USB-Elektronen nicht so sympathisch sind :-) ist auf meiner Oszi-Platine auch bereits Platz vorgesehen fuer einen 7805-Regulator und einen zweiten 100uF-Kondensator; einfach einloeten und den Stromversorgungs-Jumper auf "ext." umstecken - fertig, dann kannst Du eine externe Stromversorgung (9-12V, 300-500mA) verwenden. Aber das kostet halt ein paar Euro mehr und deshalb habe ich's bloss als Option gelassen. Dann kann jeder/jede machen was er/sie lieber hat (mein letztes Oszi hatte nur externe Versorgung und da gab's wiederum eine Menge Bemerkungen, dass doch USB-Versorgung viel besser waere :-) Wenn Du in Delphi eine Oszi-Anwendung entwickeln willst - das geht ebenfalls schon, denn ich habe die Schnittstelle voll dokumentiert (ist einfach ein virtueller serieller Port, ueber den die Befehle und Daten geschickt werden; wenn Du also einen COM-Port ansprechen kannst, ist das schon alles, was Du brauchst). Auf meiner Webseite (www.dpscope.com) auf "Downloads" gehen und das User Manual runterladen - der zweite Teil dieses Dokuments ist die Schnittstellenbeschreibung. Fuer weitergehende Fragen stehe ich natuerlich gerne zur Verfuegung.
ICH habe jetzt eines bestellt, ich werde berichten, wie es gelaufen ist! Warum habe ich eins gekauft? -Weil ich es super finde, das jemand ein gut dokumentiertes Projekt erstellt. -Weil das Projekt auch wirklich fertig ist und funktioniert. -Weil das Oszi für die meisten meiner Zwecke reicht und recht klein ist. -Weil ich einfach mal wieder Bock habe, einen Bausatz zusammenzulöten. -Weil ich denjenigen gerne bei diesem Projekt unterstüzen will, vielleicht stellt er ja noch das Eine oder Andere ein, von dem ich möglicherweise auch Profitieren kann. Für alle Nörgler und Besserwisser: Fragt Euch selbst doch mal folgendes: -Wie viele Artikel /Projekte habt ihr schon fertiggestellt, dokumentiert und veröffentlicht? -Wie lange dauert es wohl, einen Schaltplan, eine Leiterplatte, ein Gehäuse, eine Firmeware für den Controller, ein GUI für den PC zu erstellen. Ach ja und testen, verbessern, Website erstellen, einen Webshop auf die Beine stellen auch nicht vergessen... -Warum muss einfach alles immer umsonst sein? Arbeitet Ihr umsonst? Alles was nichts kostet, ist meistens auch nichts Wert.
Danke Frankman. Ich bestelle auch. Das ist ja hier nicht zu ertragen. Wolfgang, weiter so, auch wenn's weh tut.
Moin Wolfgang ;o), die Möglichkeit einer externen Stromquelle ist schön! Bin am überlegen einen PIC mit USB und einen dsPIC zu verwenden (SPI,I2C) So wäre ich in der Lage direkt über USB (ohne FTDI und COM-Port) die Daten abzugreifen. Eine dll und Doku dazu hätte ich auch schon ;o) Aber danke für das Angebot! gruß Andi
Andreas G. schrieb: > Bin am überlegen einen PIC mit USB und einen dsPIC zu verwenden > (SPI,I2C) > So wäre ich in der Lage direkt über USB (ohne FTDI und COM-Port) die > Daten abzugreifen. > Eine dll und Doku dazu hätte ich auch schon ;o) Und wenn Du's fertig hast, bitte veroeffentlichen! Hier ist uebrigens ein nettes Projekt in dieser Richtung (kennst Du aber wohl eh schon): http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/usb4all/usb4all.htm Das ist eins der Dinge, das ich auch mal ausprobieren sollte.
"Ich finds Klasse, ist ein cooles selbsterstelles Projekt was sogar taugt." Sehe ich genau so! Der Entwickler tut etwas, und das Projekt macht einen professionellen Eindruck (na ja, OK, das Gehäuse ist jetzt nicht so ganz mein Fall ;-) ). Besser als seine Zeit hier im Forum mit Herumjammern zu vertrödeln! "Wenn man ein gemeinschafts Projekt macht meckert jeder das irgendwas nicht passt ( XMEGA-Entwicklungsboard von LinuxGeek ) was auch eine tolle Sache war, macht man was alleine und stellt es vor ist es Scheisse, stellt man fragen weil man Ideen braucht ist Agilent besser und man soll es sein lassen." ACK! Egal was man macht, es wird immer kaputtgeredet. Das ist typisch deutsch. Ich vermute, dahinter steckt in vielen Fällen oft auch Neid. "Dann gibts aber noch die Fraktion die meint man kann es billiger machen und machen sich keine Gedanken über Dinge wie ein Gehäuse oder des weiteren." Vor Kurzem gab's einen Thread über einen Universalprogrammer. Da waren auch zehn Euro anscheinend schon viel zu teuer. Manche spinnen einfach und wollen alles umsonst haben.
Danke uebrigens auch an alle, die die letzten, viel positiveren Meldungen verfasst haben. Das macht viel mehr Spass zu lesen. Ich habe in das Geraet viel Nachdenken gesteckt, was Design aber auch Fertigung und Bauteilbeschaffung betrifft. Diesen Aufwand sieht man natuerlich nicht gleich immer beim ersten Hinschauen, aber er ist da. Und natuerlich gibt's immer Kompromisse zu schliessen (das ist aber bei viel teureren/professionelleren Geraeten nicht anders). Z.B. ein FT232R-Chip + diskrete Komponenten alleine waere schon etwas (aber nicht viel) billiger als das verwendete USB-Kabel, dann muss man aber Fine-Pitch-SMD loeten, das koennen und wollen nicht alle (oder ich muesste den Teil selber bestuecken auch fuer die Bausaetze, das kostet aber entweder extra Zeit wenn ich's selber mache, oder extra Geld wenn ich es machen lasse). Das Kabel hingegen kommt schon fertig zusammengebaut und getestet und ist kinderleicht einzuloeten. Anregungen und konstruktiver(!) Kritik bin ich natuerlich immer aufgeschlossen. Ich kann ja nicht alle guten Ideen selber haben... Weitere Projektideen habe ich auch schon jede Menge. Jetzt brauche ich nur noch Zeit (so 50 Stunden am Tag waeren ausreichend :-) Z.B. ein GLCD-Frontend fuer mein Oszi; 240 x 128 Pixel muessten es aber schon sein, damit man wirklich was sieht, und am besten mit Touchscreen. Dann waere es ein Standalone-Geraet. Findet das irgendwer ausser mir interessant? (gleich vorweg, damit dann niemand ueberrascht ist: die Bauteile dafuer kosten Geld, ich schaetze so mindestens(!) um die 50 Euro wenn man das Display, ein groesseres Gehaeuse usw. einrechnet. Dafuer kann man ev. ohne USB-Kabel auskommen wenn man's eh nicht an den PC anschliessen will, das spart etwas.) Eigentlich kann das auch jemand anderer entwickeln, denn das DPScope aendert sich dabei nicht - "einfach" einen Mikrocontroller mit GLCD und eventuell Bedienelementen nehmen, der das Oszi ueber die serielle Schnittstelle ansteuert, sowie ein externes Netzteil, welches beide Teile versorgt. Das ganze (Frontend-Platine, GLCD, DPScope) dann in ein groesseres Gehause einbauen. Hauptarbeit bei dem ganzen - und zwar nicht zu knapp! - ist die Programmierung der Frontend-Firmware, denn die muss die Arbeit uebernehmen, die derzeit die PC-Software macht. Wer so etwas entwickelt und als open-source-Projekt veroeffentlicht, der kriegt von mir ein DPScope geschenkt (ich kann's so machen, dass wenn jemand das Oszi kauft und dann den Frontend voll entwickelt, ich ihm den vollen Kaufpreis zurueckerstatte). Jetzt lass ich mich mal ueberraschen! :-)
Gast2 schrieb: > Sehe ich genau so! Der Entwickler tut etwas, und das Projekt macht einen > professionellen Eindruck (na ja, OK, das Gehäuse ist jetzt nicht so ganz > mein Fall ;-) ). Besser als seine Zeit hier im Forum mit Herumjammern zu > vertrödeln! Was fuer ein Gaehause haettest denn Du im Sinn? Oder was wuerdest Du anders machen? (wie gesagt, gute Ideen kann ich immer brauchen).
Ich hätte zufällig ein GLCD mit Touchscreen fertig entwickelt. Ich verwende einen Pic24FJ256, einen RS485-Treiber, ein LCD 128x64 mit KS0108 Controller. ( Das von Microelektronika) Wenn Du interesse hast, bitte P/M an mich, aber ich schätze, das Display hat zu wenig Auflösung für dein Scope.... Ein Kollege hat einen sehr guten Treiber dafür geschrieben und alles an die Lib von Microchip angepasst.
Hallo Frank, danke fuer das Angebot! 182x64 halte ich persoenlich aber tatsaechlich fuer zu wenig (da sollen ja 2 - 4 Kurven sowie Bedienelemente dargestellt werden). 64 Punkte sind ja bestenfalls 6 bit, oder 5 bit wenn man die zwei Kurven in unterschiedlichen Haelften darstellt. Die Ansteuerung des GLCDs ist nicht das Problem (ich verwende den MikroC-Compiler von Mikroelektronika, und der kommt mit GLCD-Libraries fuer K107/108 sowie Toshiba GLCDs, die funktionieren recht gut). Die Arbeit ist eher, die Scope-Software sowie - als Basis - die GUI-Elemente wie Comboboxen, Checkboxen, Sliderbars usw. auf dem Mikrocontroller zu implementieren. Kennt eigentlich jemand eine gute GLCD-GUI-Libary (fuer Toshiba-Controller) mit Sourcecode?
Respekt, tolles Projekt! Und natürlich wieder die typischen Kleingeister und Nörgler, die ohne Lust, Laune und Visionen selbst nichts gebacken bekommen: Einfach mal Klappe halten und selbst ein Projekt in seiner Gänze durchziehen und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen!
Nachdem ja von ein paar Leuten das Jyetech-Oszi so gelobt wurde, hier was zum Schmunzeln (der Mann nimmt's gottseidank mit Humor!): Beitrag "Re: DSO für wenig Geld" Also lieber doch was aus den USA statt aus China kaufen? ;-) (bei meinem DPScope sind die Teile auch viel leichter ein- und bei Bedarf auch auszuloeten!)
Hallo Wolfgang, ein schönes Projekt. Ich finde es gut und für den angestrebten Verwendungszweck voll in Ordnung. Zum Thema Linux; eine Integration in xoscobe wäre vielleicht (http://xoscope.sourceforge.net/) interessant: Da hast du gepflegte Software und so auch weniger Entwicklungsaufwand. Es müsste "nur" ein Treiber für dein Gerät geschrieben werden. xosope benutzt das "Linux control and measurement device interface" (http://www.comedi.org/) Ich hatte mir das neulich mal aus Neugier angeschaut. Grüße, Michael
Naja, leider bin ich aber ein reiner Windows-Mensch - zugegebenermassen weniger aus Ueberzeugung als aus Bequemlichkeit; damit scheide ich als Linux-Entwickler leider aus; wie aber schon oben mal erwaehnt, die Kommando-Schnittstelle zum DPScope ist voll dokumentiert, wenn sich also ein Linux-Begeisterter findet...
Hallo Wolfgang! Wolfgang M. schrieb: > nein, Optokoppler hat das Oszi nicht. So richtig galvanisch trennen geht > gar nicht, weil das Oszi ja ueber USB mit Strom versorgt wird :-) Es gibt auch DC/DC-Wandler, die galvanisch trennen. Schau Dir mal z.B. den SIM1-0505-SIL4 an. Ich hab das Ding in einem Interface für meinen Funkapperat verbaut (ähnlich dem hier: http://www.box73.de/catalog/pdf/BX-120.pdf). Aber vielleicht reicht der gelieferte Strom ja auch für das Oszilloskop nicht aus... Abgesehen davon schließe ich mich der Meinung der Mehrheit an: Schönes Projekt, gut gemacht und der Preis ist in meinen Augen auch gerechtfertigt. Wenn ich ein Produkt sehe, das mir gefällt, rechne ich mir auch im Kopf durch, ob ich das nicht günstiger kriege, wenn ich es selbst baue, anstatt es zu kaufen. In vielen Fällen funktioniert das auch ABER: Es kostet mich eine Menge Freizeit, die ich bei Kauf des Fertiggerätes/Bausatzes gespart hätte. Wenn ich diese Zeit bezahlen müsste, würde ich fast immer auf den gleichen oder sogar höheren Preis kommen, wie für das Fertiggerät/Bausatz. Zeit ist ein wesentlicher Faktor, den man bei keiner Kalkulation vergessen sollte. Zeit für Entwicklung, Konstruktion, Software, Dokumentation, Materialbeschaffung, Fertigung, Vertrieb, Logistik und Support. Habe ich etwas vergessen? Bei vielen Sachen, die ich in der Firma entwickle, sind die Materialkosten weit niedriger, als der Endpreis des fertigen Produktes, aber eben, weil die Zeit so teuer ist. Wenn ich etwas nur für einen kleinen Kundenkreis entwickle, dann muss ich den Endkunden mehr für die Entwicklung bezahlen lassen, als wenn ich etwas für einen Massenmarkt baue. Schließlich will ich ja auch irgendwas auf meiner Gehaltsabrechnung sehen. Gruß, Helge
@Helge: Solange der Oszi-Vorsatz am batteriebetriebenen Notebook OHNE weiteres Zubehör läuft, sollte die galvanische Trennung für harmlose Spannungen ausreichend sein? Frage ist eher, ob die verfügbare USB-Spannung des Notebooks lange genug 5V beträgt.
Am Notebook ist man zumindest gegenüber der Umgebung galvanisch getrennt, solange das Notebook auf Akku läuft und sonst nirgendwo dran hängt. Allerdings, sollte der Fall eintreten, dass, aus welchen Gründen auch immer, doch mal eine hohe Spannung bis zum USB durchschlägt, ist das Notebook nicht geschützt. Wenn man aber nur Audio- oder Logik-Signale anschauen will, sollte so etwas aber eigentlich nicht passieren. Ich wollte aber nicht über den Notwendigkeit oder auch nicht einer galvanischen Trennung referieren, sondern Wolfgang nur darauf hinweisen,dass es doch eine Möglichkeit gibt, Geräte gegenüber dem Computer galvanisch zu entkoppeln, wenn sie über USB mit Strom versorgt werden. Gruß, Helge
Helge Tefs schrieb: > Ich wollte aber nicht über den Notwendigkeit oder auch nicht einer > galvanischen Trennung referieren, sondern Wolfgang nur darauf > hinweisen,dass es doch eine Möglichkeit gibt, Geräte gegenüber dem > Computer galvanisch zu entkoppeln, wenn sie über USB mit Strom versorgt > werden. Du hast ja durchaus recht, nur sind die Datensignale immer noch nicht getrennt. Eine echte galvanische Trennung müßte auch die USB-Signale beinhalten. -> siehe Med-Bereich.
Michael X. schrieb: > Du hast ja durchaus recht, nur sind die Datensignale immer noch nicht > getrennt. Eine echte galvanische Trennung müßte auch die USB-Signale > beinhalten. -> siehe Med-Bereich. Du hast vermutlich überlesen, worum es überhaupt ging. Die Originalfrage war, ob das Gerät galvanisch gegenüber USB getrennt ist. Die Antwort war, dass da keine Optokoppler drin sind, weil es sinnlos wäre, da man Geräte, die man über USB mit Spannung versorgt ja eh nicht galvanisch trennen kann. Siehe hier und den Beitrag danach: Beitrag "Re: Hobby-Oszilloscop zum Selberbauen" Ich bin also davon ausgegangen, dass der TE zwar weiß, wie man Datenleitungen entkoppelt, aber ein Problem mit der Entkopplung der Spannungsversorgung hat. Und darauf zielte auch der Hinweis ab. Das mit den Optokopplern zur Entkopplung der Datenleitungen habe ich als gegeben bzw. bekannt angesehen. Gruß, Helge
Helge Tefs schrieb: > Du hast vermutlich überlesen, worum es überhaupt ging. Die Originalfrage > war, ob das Gerät galvanisch gegenüber USB getrennt ist. Die Antwort > war, dass da keine Optokoppler drin sind, weil es sinnlos wäre, da man > Geräte, die man über USB mit Spannung versorgt ja eh nicht galvanisch > trennen kann. > naja, das geht schon ein dc/dc W converter für 5eur würde auch reichen, die frage ist nur ob es sinn macht für einem hobby gerät 10eur für galvanische trennung auszugeben anstatt für mehr bandbreite/S-rate.
Aufwand > Nutzen Ein Notebookakku reicht 3 Stunden. Da spar ich mir doch die Klimmzüge mit Optokoppler und USB-Anmeldung des DC/DC-Wandlers.
Helge Tefs schrieb: > Ich bin also davon ausgegangen, dass der TE zwar weiß, wie man > Datenleitungen entkoppelt, Hast du schon mal USB2.0 galvanisch getrennt?
Erst mal danke fuer die interessante Diskussion bezueglich galvanischer Trennung usw.. Damit ich auch meinen Senf dazugebe: Eines der Hauptziele bei der DPScope-Entwicklung war, dass es deutlich guenstiger als existierende PC-basierte Oszis sein werden musste, eben damit es fuer alle die Sinn hat, die sich eben kein teureres Geraet leisten wollen/koennen/trauen; wenn ich fuer $400 schon ein Velleman, Picoscope a.ae. bekomme, hat es wenig Sinn, fuer aehnlich viel Geld etwas zu bauen, das dann weniger leistet. Damit wird dann aber jeder zusaetzlicher Bauteil wichtig, und es heisst Kompromisse eingehen - nicht alles, was technisch moeglich ist, ist damit insgesamt eine gute Loesung; wo man die Kompromisse macht, ist natuerlich oft Geschmackssache - Bandbreite, Optokoppler, mehr/externer Speicher, bessere ADCs, externe Sample-Logik, ausgefeiltere Stromversorgung und -stabilisierung, Gehaeuse, usw. usf. Mehr Bauteile heisst z.B. auch bald groesseres Board, groesseres Gehaeuse, das steigert die Kosten weiter als der blosse Bauteilpreis. Jedenfalls habe ich versucht, das Ding ohne grosse Abstriche praktisch brauchbar zu machen und ich glaube, das ist mir schon gelungen. Werde mir aber jedenfalls die DC-DC-Wandler nochmals genauer ansehen, vielleicht ist das ja was fuer Version 2.0... Wieviel Interesse besteht eigentlich an einem einfachen DDS-basierten Signalgenerator (Arbitrary Waveform Generator)? - Eckdaten so um die 2-3 MSamples/sec, Frequenzaufloesung 32 bit (bis runter in den mHz-Bereich), also Sinus & Rechteck bis ~1 MHz, vernuenftiges Dreieck und Saegezahn bis ~100 kHz, beliebige benutzerdefinierte Wellenformen mit bis zu 256 Punkten/Periods, Aufloesung 8 Bit, Ausgangsspannungsbereich bis +/-12V (Amplitude und Offset verstellbar); all das aehnlich wie das DPScope (selbes Gaehaeuse, und PC-Anbindung ueber USB). Bin gerade auf der Suche nach einem lohnenswerten Nachfolgeprojekt...
Michael X. schrieb: > > Hast du schon mal USB2.0 galvanisch getrennt? ein ADuM4160 ist "Fully USB 2.0 Compliant" und schaft 12 Mbps, das sollte ausreichend sein, kostenpunkt 5eur (daher mit dc/dc wandler zusammen für 10eur extra kosten vorhin angegeben).
>Jedenfalls habe ich versucht, das Ding ohne grosse Abstriche praktisch >brauchbar zu machen und ich glaube, das ist mir schon gelungen. Das denke ich auch. Zumindest auf der Website und hier scheint es mehr als OK zu sein für seine Eckdaten. Wenn ich nicht ein Scope hätte würde ich überlegen dieses eventuell anzuschaffen.
Thomas R. schrieb: > Michael X. schrieb: >> >> Hast du schon mal USB2.0 galvanisch getrennt? > > ein ADuM4160 ist "Fully USB 2.0 Compliant" und schaft 12 Mbps, das > sollte ausreichend sein, kostenpunkt 5eur (daher mit dc/dc wandler > zusammen für 10eur extra kosten vorhin angegeben). @Thomas R.: Danke, den hätte ich vermutlich auch angebracht, allerdings hätte ich erst bei AD die Bezeichnung suchen müssen. @Michael X.: Du hättest den Thread aufmerksamer lesen sollen. Bei diesem Gerät ist es nicht mal notwendig, USB2.0 galvanisch zu trennen. Wie der TE schon irgendwo schrieb, verwendet er einen USB/RS232-Wandler, der schon im Kabel mit vergossen ist. Das bedeutet, dass hier nur noch RS232 mit 5V-Pegeln zu trennen ist. Im Handbuch zum Gerät selbst steht sogar noch die Geschwindigkeit geschrieben, mit der das Gerät betrieben wird: 500kBaud. Das sollte sogar mit Optokopplern noch zu schaffen sein. Alternativ mit z.B. einem anderen Chip aus der ADUM-Reihe. @Wolfgang M.: Sorry, das sollte keine Kritik am existierenden Gerät sein, sondern nur eine Anregung für Neuentwicklungen. Aber ich glaube, das hast Du auch so aufgefasst ;) Gruß, Helge
Hallo Helge, habe ich schon als Kritik aufgefasst - und zwar als konstruktive! :-) (und sowas ist immer willkommen). Hab mir bloss gedacht, es interessiert sicher ein paar Leute, warum ich das Geraet eben so und nicht anders gebaut habe - denn wie gesagt stecken darin jede Menge Kompromisse - deswegen die ausfuehrliche Antwort. Die ADUM-Chips habe ich schon mal verwendet, die sind sehr brauchbar und sehr einfach zu benutzen. Leider allerdings SMT, ich wollte hingegen den Bausatz ganz in DIP/Through Hole halten. Wolfgang
Hallo Wolfgang! Ja, das ist verständlich. Nicht alle kommen mit dem kleinen Raster bei SMD-Bauelementen zurecht und wollen mit Opas altem Dachrinnenlötkolben feinste Elektronik zusammenbauen. Das erhöht den Supportaufwand ungemein. Gruß, Helge
Hallo zusammen. Ich hatte mir vor ein paar Tagen den Bausatz bestellt und versprochen, darüber zu berichten: Nachdem ich den Bausatz bestellt hatte, bekam ich noch am selben Tag eine Nachricht, da mein Bausatz am nächsten Tag verschickt würde. Gestern ist der Bausatz bei mir angekommen. Das hat schon mal sehr gut geklappt. Der erste Eindruck war durchweg sehr gut. Ich habe den Bausatz dann heute mit in die Arbeit genommen und von unserem freundlichen Praktikanten zusammenlöten lassen. Dann die Software installiert und sofort losgelegt. Super!!! Alles hat auf Anhieb funktioniert. Super fand ich die FFT-Funktion. Ich hab das kleine Kästchen mit unserem Funktionsgenerator mit bis zu 500KHz getestet. Auch das ging noch gut. Alles in allem finde ich die PC-Software spitzenmäßig! Da hat sich jemand wirklich sehr viel Mühe gegeben. Also nochmal: Ein großes Lob! Für das Geld ist wirklich was geboten, den die Probes und das FTDI-Kabel waren ja auch mit dabei. Eine Sache werde ich noch verbessern: Ich werde das FDTI-Kabel wieder ablöten und die 6-polige Stiftleiste nach außen führen. Dann kann ich das FDTI-Kabel auch noch für andere Zwecke nutzen! Die Galvanische Trennung habe ich hier gerade ganz grob überflogen. Aber ich denke auch dass evtl. noch ein ADUM-Chip bei TX, RX und ein kleiner DC-DC-Wandler für die 5V als extra Add-On ab und zu ganz praktisch sein könnten. z.B. wenn man nicht genau weiss, was man tut bleibt wenigstens der PC mit dem USB-Port ganz... :-) Ich überleg mir auch, ob vielleicht eine präzise Vref zum nachrüsten noch was bringt? ( Aber aus Faulheit wohl eher nicht. )
> Wieviel Interesse besteht eigentlich an einem einfachen DDS-basierten > Signalgenerator (Arbitrary Waveform Generator)? - Eckdaten so um die 2-3 > MSamples/sec, Frequenzaufloesung 32 bit (bis runter in den mHz-Bereich), > also Sinus & Rechteck bis ~1 MHz, vernuenftiges Dreieck und Saegezahn > bis ~100 kHz, beliebige benutzerdefinierte Wellenformen mit bis zu 256 > Punkten/Periods, Aufloesung 8 Bit, Ausgangsspannungsbereich bis +/-12V > (Amplitude und Offset verstellbar); all das aehnlich wie das DPScope > (selbes Gaehaeuse, und PC-Anbindung ueber USB). Bin gerade auf der Suche > nach einem lohnenswerten Nachfolgeprojekt... Ich wäre sofort dabei! Wenns ist, ich mach auch gerne ein Layout dazu. (Aber ich sags gleich: Ich würd SMD nehmen, 1206er Bauformen, die kann auch ein Anfänger super löten....) Ich dachte auch schon mal daran, einen super-einfach-Generator zu basteln, der nur Rechteck macht, und über RS232 oder Dips zu parametrieren ist. z.B. 1, 10,100Hz 1,10,100KHz Das ganze noch mit DIP mal 2 und mal 5 fertig. Dann noch eine RS232, (ggv. wieder mit FDTI-Kabel-Interface) die eine Frequenz in ASCII empfangen kann und ausgibt. Nur so als Gedanke
Hallo Frank, danke fuer die tolle Kritik! Wenn Du eine externe Stromversorgung verwendest, hast Du die praezisere VREF gleich mit dabei. Platz ist auf dem Board schon vorgesehen. Gesamtaufwand - ein 7805-Regulator, ein 100uF Elektrolytkondensator, ein Loch in der Rueckplatte (fuer das Kabek vom Netzteil), und ein Netzteil 7.5V oder 9V DC, 500mA. Wieviel das bringt, haengt davon ab, an was das Geraet angeschlossen ist. Z.B. die USB-Spannung von meinem Desktop ist sehr sauber und sehr kanpp bei 5V (gemessen 5.04V unter Belastung), da macht's keinen Unterschied. Mein Laptop ist zwar auch sehr knapp bei 5V dabei, aber da gibt's kleine Spannungsspitzen, die sich als Rauschen oder ploetzliche Spruenge (ca. +/-1 LSB) auf den Kurven sichtbar machen. Nicht gerade tragisch viel, aber doch merkbar. Zweitens, fuer alle die, denen $89 (oder 65 Euro) zuviel sind: ich habe eine "Bare Bones"-Version in Arbeit - kein Gehaeuse, RS-232 statt USB, Probes und serielles Kabel optional, Spannungsversorgung (7.5V, 9V oder 12V DC, mindestend 300mA) stellt der Benutzer zur Verfuegung. Bis auf eine etwas geringere Capture-Rate (ca. 22 Captures/sec statt 35-40, das ist aber immer noch eine sehr fluessige Anzeige) wegen der geringeren Datenrate (115.2 kBaud statt 500 kBaud) sind ansonsten alle Eckdaten identisch. Dafuer kann ich das ganze glaube ich um ca. $49 (=ca. 35 Euro) (+Versand) anbieten, wenn es genug Interesse gibt. Platinengroesse habe ich gleich gehalten, somit kann man es bei Bedarf immer noch spaeter mal in das gleiche Geaheuse einbauen. Wolfgang
Habe das Projekt jetzt auch auf Instructables.com gestellt - wurde dort gerade prompt zum "Featured Project" gemacht: http://www.instructables.com/id/DPScope-Build-Your-Own-USBPC-Based-Oscilloscope/
Ein µC wird programmiert und nicht "gebrannt". So by the way ... Aber ein sehr gutes Projekt im meinen Augen für die beginner ...
Als Funkamateur kann ich bei dem nutzbaren Frequenzbereich nur den Kopf schütteln. Schon richtig, was angedeutet wurde: Etwas weit besseres (fertiges) bei eBay kaufen - und gut ist. Ist doch offensichtlich: Hier will jemand einen schnellen Dollar machen...ist legitim, wenn er Opfer findet. ;-)
Tja, ich glaube nicht, dass ich das Geraet irgend jemandem fuer Arbeit im UHF-Bereich angepriesen habe. Wenn Du den Thread liest, mache ich schon klar was die Anwendung ist - Dinge wie Audio (ja, es gibt Unmengen Leute, die ihr Leben lang mit < 100 kHz arbeiten), RS-232 etc. fallen schoen in den Frequenzbereich; KFZ ist ein anderes Anwendungsgebiet - schau mal,was uebliches Testequipment in dem Gebiet an Bandbreite hat bzw. braucht. Mit meinem "echten" Beruf - wo ich taeglich mit Messungen bis 20 GHz und mehr zu tun habe (und entsprechendes Equipment im Labor habe), koennte ich ja auch den Kopf schuetteln, wie man bloss mit einem uralten 150-Mhz-Analog-Oszi von Ebay auskommen kann. Tu ich aber nicht, denn je nach Anwendung sind 150 MHz und keine Speichermoeglichkeit eben voll ausreichend. Bloss bei meinen Signalen wuerde ich mit so einem Geraet genause "viel" sehen wie mit einem 1 MHz Oszi bei UKW-Signalen. "Horses for courses" wie der Englaender sagt.
hallo, hat jemand probleme mit dem DPSCOPE und der Verbindung zum PC? HAbe schon alles versucht, bekomme aber keine Verbindung. Das Programm DPSCOPE sagt immer, dass es keine Hardware findet. Hat jemand ähnliche Probleme ?
maxi schrieb: > Das Programm DPSCOPE sagt immer, dass es keine Hardware findet. <hAllo, hat denn hier keiner eine Ahnung oder einen Lösungsvorschlag?
MAXI schrieb: > maxi schrieb: >> Das Programm DPSCOPE sagt immer, dass es keine Hardware findet. > > <hAllo, hat denn hier keiner eine Ahnung oder einen Lösungsvorschlag? Ich versuche Dir mal zu erklären, warum vermutlich keine Antwort kam... maxi schrieb: > hallo, hat jemand probleme mit dem DPSCOPE und der Verbindung zum PC? Da darauf keine Antwort kam, vermute ich mal, dass kein Anderer Probleme mit der Verbindung hat. > HAbe schon alles versucht, bekomme aber keine Verbindung. Was hast Du alles versucht? Es wäre hilfreich, das zu wissen, damit man Dir nicht eine Antwort gibt, die dann mit "Hab ich schon probiert, hatte aber auch nicht geholfen." quittiert wird. > Das Programm DPSCOPE sagt immer, dass es keine Hardware findet. Was sagt der Gerätemanager Deines Betriebssystems? Dort müsste entweder die Hardware mit Namen, oder ein Fragezeichen auftauchen, weil er keinen passenden Treiber findet. Welches Betriebssystem verwendest Du überhaupt? Verwendest Du die aktuelle Software von der im ersten Posting zitierten Seite? Hast Du auch mal die Software-Version probiert, die nicht automatisch zum DPSCOPE verbindet? Hast Du den FTDI-Chip mit der Datei von der im ersten Posting angegebener Seite programmiert? Hast Du überhaupt den Treiber für den FTDI installiert? > Hat jemand ähnliche Probleme ? Offensichtlich nicht, siehe oben. Du siehst, Dein Posting erzeugt nur noch mehr Fragen. Also bitte, wenn Du ein Problem gelöst haben willst, dann gib uns einfach gleich am Anfang mehr Informationen, damit man Dir auch helfen kann. Gruß, Helge
maxi schrieb: > Das Programm DPSCOPE sagt immer, dass es keine Hardware findet. hat dazu niemand eine erklärung?
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