Hallo, habe einen Mega 48 per Fuse auf den internen 125 kHz Oszillator gesetzt, jetzt tut er zwar noch ganz langsam sein Programm abarbeiten, lässt sich aber selbst mit 51 Hz ISP Frequenz nicht mehr ansprechen. Was tut man da? Der Mega ist als TQFP in einer Schaltung eingelötet, ISP ist der einzige Zugang....
Hi
>auf den internen 125 kHz Oszillator gesetzt,
Einen Programmer benutzen, der <31,25 kHz kann.
Mfg Spess
Siehe [[AVR_Fuses#Reaktivieren_bei_fehlerhaften_Taktquellen-Fuse-Einstellungen ]]. In Kurzform: Quarz aus der Schaltung entfernen, externen Takt (z.B. von einem anderen AVR, der permanent einen Pin umschaltet) an XTAL1 anlegen, und neu programmieren. Andreas
Andreas Ferber schrieb: > In Kurzform: Quarz aus der Schaltung entfernen, externen Takt (z.B. von > einem anderen AVR, der permanent einen Pin umschaltet) an XTAL1 anlegen, > und neu programmieren. Grmpf, nein, bringt natürlich nichts bei Einstellung auf interne Taktquelle. Andreas
Andreas Ferber schrieb: > Grmpf, nein, bringt natürlich nichts bei Einstellung auf interne > > Taktquelle. In deinem Link steht aber: "Retten kann man einen AVR bei jeder falschen Taktquellen-Fuseeinstellung (Clock statt Quarz etc.),
... schrieb: > Andreas Ferber schrieb: >> Grmpf, nein, bringt natürlich nichts bei Einstellung auf interne >> >> Taktquelle. > > In deinem Link steht aber: "Retten kann man einen AVR bei *jeder* > falschen Taktquellen-Fuseeinstellung (Clock statt Quarz etc.), OK. Im Prinzip hast du recht. Dann kriegen wir aber schön langsam amerikanische Zustände. Damit rechnet keiner, dass jemand freiwillig seinen Takt auf 125kHz absenkt.
> Bit-Bang Programmer haben damit Probleme. Nein, das ist nicht das Problem. Wie spess53 schon schrieb darf der ISP Takt nicht zu schnell sein, bei 125kHz Takt des uC muß man den Programmer bremsen. Wie das beim Dragon geht weiß ich jetzt nicht. siehe auch: Beitrag "Generelles Problem AVR mit 128kHz Oscillator ?" Beitrag "AtMega88 mit 128khz ausgesperrt." HTH Randy
> In deinem Link steht aber: "Retten kann man einen AVR bei jeder
falschen Taktquellen-Fuseeinstellung (Clock statt Quarz etc.),
Da steht FALSCHE Einstellung. Intern ist ja ok und muss nicht gerettet
werden.
Übrigens ist es Unsinn zu sagen, der Quarz müsse bei angelegtem Takt
entfernt werden. der beisst nicht.
ich habe sowas mal mit bascom korrigieren können.
>die $crystal direktive in bascom ganz klein einstellen<
gruss klaus
Also ich hab jetzt mal den ATmega48 auf das STK500 gesteckt und 128kHz + CKDIV8 gesetzt (FE,D5,63), also wurstkäse. Danach ging wie erwartet, das ISP nicht mehr. Und das AVRStudio hatte mich sogar davor gewarnt. Dann ISP-Frequency auf 1,2kHz gesetzt (Write nicht vergessen) und schon war der 48-er wieder da. Signatur stimmte, Fuses wieder zurückgestellt. Peter
So, es gibt interessante Neuigkeiten. Ich habe es jetzt nochmal mit meinem Asix Presto Programmer versucht, aber mit beiden das gleiche Ergebnis: Man kann exakt 1 mal die Fuses auslesen, danach geht nix mehr und man muss den AVR Dragon/ Presto + die Schaltung neu starten. Selbst mit 100 Hz ISP Frequenz ist nichts zu machen. Die Fuses intern standen auf: -128 kHz int. Oscillator +0ms -ckdiv 8 Also eine Taktrate von 16 kHz, eigentlich müsste alles kleiner 4 kHz ISP Frequenz tun. Macht es aber nicht. Ich habe das Teil jetzt rausgedremelt und einen neuen reingelötet. Jetzt funktioniert alles perfekt inklusive dem 10 MHz externen Quarz. Hat jemand eine Erklärung, warum der ISP so total tot war und weder mit extrem niedrigen Frequenzen noch mit verschiedenen Programmern zum Leben zu erwecken war?
Tine Schwerzel schrieb: > Selbst mit 100 > Hz ISP Frequenz ist nichts zu machen. Warum denn 100Hz? Wie gesagt, mit 1,2kHz geht es jedenfalls. Zumindest mit dem STK500. Peter
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