Hi mir wurde gesagt dass ich mit einem LM393N ein 2,02V singnal verstärken kann, sodass es über ein transistor ein relais schalten kann. habe es angeklemmt wie mir es beschrieben wurde. allerdings... passiert nicht viel. Plus und Minus sind korrekt angeklemmt (glaub 4 und 8) dann sollte ich 1und 2 verbinden (ausgang) und pin 3 ist der singal eingang. doch es kommt nur ein 0.25V ausgangs singnal an. muss zwischen 1 und 2 ein wiederstand oder gar eine diode? MFG Daniel
:
Verschoben durch Admin
Der Ausgang ist vom Typ Open Drain, siehe Ausgangsstufen Logik-ICs. Deine Last (das Relais mit Freilaufdiode) muss also zwischen den Ausgang und Vcc geschaltet werden. Oder für eienn einfachen Test ein 10K Widerstadn nach Vcc. MfG Falk
hi wie sieht das genau aus? also angesteuert wird eine relaiskarte: http://www.pollin.de/shop/dt/NTU5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/Bausatz_Relaiskarte_K1.html was muss ich genau ändern?
Falk Brunner schrieb: > Der Ausgang ist vom Typ Open Drain ... open collector Daniel Weinrich schrieb: > mir wurde gesagt dass ich mit einem LM393N ein 2,02V singnal verstärken > kann, sodass es über ein transistor ein relais schalten kann. Mit der Beschaltung hast Du (mit Last gegen Betriebsspannung) nur eine (nicht so tolle) Stromverstärkung und keine Spannungsverstärkung, vom Prinzip her also einen Spannungsfolger. Ist Dein Eingangssignal Spannung/ keine Spannung, willst Du bei einem gewissen Pegel schalten oder wozu soll es überhaupt genutzt werden?
Da ist noch ein anderer Fehler: > dann sollte ich 1und 2 verbinden (ausgang) Das stimmt nicht. Die Schaltung sollte etwa so aussehen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Schmitt-Trigger#Schmitt-Trigger_per_Operationsverst.C3.A4rker Mit dem Spannungsteiler R1 und R2 legst du die Schaltschwelle fest, R3 bringt ein wenig Hysterese ins Spiel, damit der Ausgang nicht hin- und herzappelt, wenn die Eingangsspannung genau die Schaltschwelle trifft. Wenn das Relais nicht viel Strom braucht (Nennspannung und -strom?), kannst du es direkt zwischen die positive Versorgungsspannung und den Komparatorausgang schalten, sonst muss noch ein Transistor dazwischen.
Hi die schaltspannungsoll zwischen 0,5V und 3V liegen. welche wiederstände benötige ich dafür? wie schließe ich das an? die relaiskarte hat nur 12+ und 12- und zum schalten gibts nur - und den + wecher pin muss auf - welcher auf + an der relaiskarte?
das teil soll die relaiskarte auslösen egal wie lange ein kleiner impuls reicht. sobald die ca2v spannung anliegt,
> wecher pin muss auf - welcher auf + an der relaiskarte? Ach so, du willst das Relais gar nicht direkt ansteuern, sondern die Karte, die ja schon einen Verstärker enthält. > Hi die schaltspannungsoll zwischen 0,5V und 3V liegen. Laut Gebrauchsanleitung sollte die Karte schon ab etwa 3V schalten, wahrscheinlich auch schon darunter. Vielleicht reicht das ja schon. Wenn nicht: Da die Karte einen Optokoppler enthält, der über die Anode der LED angesteuert wird, ist der LM393 mit seinem Open-Collector-Aus- gang nicht so geschickt. Ohne zusätzlichen Transistor kommst du aus, wenn du statt dessen einen gewöhnlichen OpAmp wie den LM358 nimmst. Dann kannst du die Karte direkt an die oben verlinkte Schaltung anschließen. > das teil soll die relaiskarte auslösen egal wie lange ein kleiner > impuls reicht. Meinst du damit, dass das Relais nach dem Ende des Eingangsimpulses weiterhin angezogen bleiben soll?
hi danke für die antwort. was benötige ich noch außer einen LM358? wiederstände ect? also die relaiskarte soll nur den timer starten. das relais schaltet als taster den timer nur an. mehr nicht.
@Daniel Weinrich (design-men) >warum nicht? Weil das tiefste Neandertaltechnik ist. >wie denn sonst? Sag uns, was du insgesamt vor hast. Dann kann man dir helfen. Siehe Netiquette. MFG Falk
also mein gesamtvorhaben ist eine Standheizung einzuschalten. das handy gibt dafür an einem gestimmten pin bei einem anruf 1,8 - 2V raus. das signal soll den timer starten. es soll aber auch so gehen dass der handy impuls auch ein "taster" betätigen kann. ich hoffe dass dies verständlich ist. das handy betreib ich mit einem stepdown wandler über die pkw batterie.
@ Daniel Weinrich (design-men) >das handy gibt dafür an einem gestimmten pin bei einem anruf 1,8 - 2V >raus. >das signal soll den timer starten. Welchen Timer? Wie ist der angeschlossen? >es soll aber auch so gehen dass der handy impuls auch ein "taster" >betätigen kann. >ich hoffe dass dies verständlich ist. Ja, aber es reicht noch nicht. >das handy betreib ich mit einem stepdown wandler über die pkw batterie. Wiviel Volt bekomt dann das Handy? Denn dein Komparator un Relais brauchen auch Strom, die kann man da gleich mitversorgen. MFG Falk
handy bekommt 5V rest 12V der Timer ist von Conrad Art. nr 115975 - 62 der hat 2 pins die man zum starten verbinden muss. deshalb dachte ich da ist ein relais top geeignet. MFG Daniel
@ Daniel Weinrich (design-men) >der hat 2 pins die man zum starten verbinden muss. Ein einzelnener Transistor + Basiswiderstand reichen ;-) Nimm einen 1 kOhm Widerstand, vom Handyausgang über den Widerstand zur Basis. Emitter auf Masse. Kollektor an den oberen Tastereingang im Schaltplan des Timers. Fettig. Als Transistor geht jeder Wald- und Wiesentyp, z.B. BC337. MFG Falk
also mit Transistor und co hab ich es auch schon versucht... siehe Conrad art. nr 190363 - 62 das funktioniert auch nicht:( sollte doch aber eigendlich oder? MFG Daniel
würde der transistor mit 1Kohm wiederstand auch ein relais schalten können?
Den Transistor musst du anschließen wie im Anhang gezeigt. Dabei ist es wichtig, dass der Kollektor des Transistors an diejenige Schraubklemme der Timer-Platine angeschlossen wird, die direkt neben dem Widerstand R2 liegt. Der Emitter kommt an die andere Klemme, die auf der Platine intern mit Masse verbunden ist (am Besten mit dem Ohmmeter in ausge- schaltetem Zustand nachprüfen). Die Masse des Handys muss mit der Masse der Timer-Platine verbunden sein. Wenn du das noch nicht ganz verstanden hast, frag lieber noch einmal nach. Sonst ist am Ende dein Handy futsch, was doch schade wäre, oder?
hi wie groß ist der wiederstand nun dafür? 1Kohm oder 2.700ohm? und mit dem LM393N kann ich nix anfangen??? hab davon nämlich 4 stück gekauft...
Daniel Weinrich schrieb: > hi wie groß ist der wiederstand nun dafür? > > 1Kohm oder 2.700ohm? Das ist egal, der Widerstand ist nicht kritisch. Ich habe statt dem von Falk genannten BC337 einen BC547 eingezeichnet. Da der eine größere Stromverstärkung hat, darf auch der Basiswiderstand etwas größer sein. > und mit dem LM393N kann ich nix anfangen??? Doch, du kannst damit viele schöne Schaltungen aufbauen. Nur für diesen Zweck ist er nicht geeignet ;-) Aber sei doch froh: Der Transistor mit Widerstand ist so klein, dass du dafür nicht einmal eine Platine brauchst, sondern die Teile mit etwas Schrupfschlauch direkt in das Verbindungskabel integrieren kannst.
Voll geil hab jetzt 2 wiederstände von der Conrad relaiskarte genommen den transistor von der karte. wiederstand war insgesammt ca 600ohm oder so. und es funktioniert. so nun noch meine Frage, wie schließe ich das an um ein relais anzusteuern? also es soll mit dem gleichen handymodell ein taster einer fernbedienung geschaltet werden. MFG Daniel
Hi versuche nun einen taster einer fernbedienung mit einen BC337 "zu drücken" der taster arbeitet mit ca 1,5-3V, und wird mit einer 3v batterie versorgt. schaltplan gibts nicht. leider hat der taster keine masse anliegen es ist immer ein gewisser wiederstand zu messen. :-( mein steuersingal welches von einer 5v stromversorgung kommt, schließe ich an den BC337 an, und die 5V masse auf die 3V- der batterie. doch leider schaltet der transistor nicht ich verwende zu dem transistor einen 27kohm wiederstand. was kann ich machen damit es funzt? soll ich ein relais dazwischen machen? MFG daniel
> was kann ich machen damit es funzt? Grundlagen der Elektronik erlernen. In kurz: Wenn deine Fernbedienung aus einer 3 V Batterie versorgt wird, und dein Schaltsignal aus einer 5V Stromversorgung, dann haben diese beiden zunächst ein mal nicht viel miteinander zu tun sondern sind galvanisch getrennt, wie man sagt. Da darfst und musst nun eine gavanische (elektrische) Verbindung herstellen, und hast das mit > die 5V masse auf die 3V- der batterie. auch getan. So weit, so gut, so richtig gedacht. Die Frage ist nur, ob auch richtig gemacht. Wir wissen nicht, welche Spannungen der Taster zu schalten hatte. Wenn ein Pol des Tasters mit den 3V- verbunden war, dann ist dein BC337 als NPN Transistor gut, dann kommt Emitter an 3V- (die ja auch mit Masse der 5V verbunden sind) und Kollektor an den anderen Anschluss der Taste und die Basis über einen Widerstand an dein 5V Schaltsignal (dabei sind 47k ist bischen viel, 4k7 hättens auch getan, aber wenn die Taste nicht gerade eine dicke Taste ist sollte es auch mit 47k funktioniert haben). Wenn aber ein Anschluss des Tasters nicht mit 3V- verbunden ware, sondern einer mit 3V+ und der andere in die Schaltung ging, dann war deine Konstruktion falsch. Dann hättest du Masse der 5V nicht mit 3V- verbinden dürfen, sondern Masse der 5V mit Emitter des Transistors und mit dem Tastenkontakt der in die Schaltung geht, und Kollektor des Transistors mit 3V+. Und wenn die Anschlüsse des Tasters weder mit 3V+ noch mit 3V- verbunden sind, sondern beide in die Schaltung gehen, dann kann es noch schwieriger werden und statt dem Transistor entweder einen MOSFET wie BS170 (Vorsicht: extrem ESD empfindlich), oder einen Analogschalter wie CD4066 erfordern.
hi ist es einfacher ein relais zu nehmen? habe 2 FRS1B-S da meine schaltung hat 12 5 und 3 V alle mit masse verbunden. gibt es da eine möglichkeit
Du kannst natürlich aus deiner mit 5V versorgten Schaltung mit deinem Transistor (und einem 1k statt 47k Widerstand) erst mal ein (12V?) Relais schalten http://www.elektroda.pl/rtvforum/topic988615.html und dann mit den Relaiskontakt deinen Taster ersetzen, da muss (ausser diesen beiden Leitungen) gar keine Verbindung zwischen den beiden Schaltungen bestehen (es stört aber auch nicht, wenn eine besteht, z.B. Masse verbunden ist). Allerdings sind Relais gross und schwer und teuer.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.