http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=67678;PROVID=2402 Hintergrund: Ich will mir eine Experimentierplatine für einen MSP430F2272 basteln. Mit seinen 38 Pins bekommt man wohl keine einseitige Steckadapterplatine auf 40-Pol-DIL hin, die auf einem Steckbrett benutzbar ist. Deswegen tendiere ich dazu, eine Platine zu basteln, auf die ein Steckbrett montiert wird, an das der µC fest verdrahtet ist. Dazu sollte das Steckbrettchen von nicht gar zu lausiger Qualität sein und es sollte möglich sein, von unten an die Kontakte zu kommen.
> Mit seinen 38 Pins bekommt man wohl keine einseitige Steckadapterplatine > auf 40-Pol-DIL hin, die auf einem Steckbrett benutzbar ist. Einseitig? Warum muss es einseitig sein ? > Deswegen tendiere ich dazu, eine Platine zu basteln, auf die ein > Steckbrett montiert wird, an das der µC fest verdrahtet ist. Warum nicht eine Platine, die mit dem Steckbrett verkabelt wird, z.B. in dem sie senkrecht eingesteckt wird oder per Flachbandkabel (ggf in einem DIL40-Header) zum Steckbrett geht ? > Dazu sollte das Steckbrettchen von nicht gar zu lausiger Qualität sein > und es sollte möglich sein, von unten an die Kontakte zu kommen. Na wenn das Steckbrett von unten nicht isoliert wäre, dann wäre es doch von lausiger Qualität. Die untere Abdeckung wirst du schon abmachen müssen, wenn du von unten an die Kontakte kommen willst. Aber zum Festlöten musst du die Kontakte eh rausnehmen können. Ein Steckbrett geht kaputt, wenn das eingesteckte zu lausig war, also man versucht hat, zu dicke (und eventuell moch mit Kleber der Gurte behaftete) Drähte reinzurammen. Da kann das Steckbrett eher wenig dafür. Die fuktionieren, so lange man sie nicht zu lausig behandelt oder jahrzehntelang im salzsäuredampf- verseuchten Keller liegen lässt.
Ich seh' schon, die Hintergrundinfo hätte ich besser weggelassen... Kennt jemand diese Steckbretter?
Uhu Uhuhu schrieb: > Mit seinen 38 Pins bekommt man wohl keine einseitige Steckadapterplatine > auf 40-Pol-DIL hin, die auf einem Steckbrett benutzbar ist. Das bekommst du schon hin, wird halt nur recht groß. Ich habe so etwas auch hier rumliegen für einen MSP430F2418, der hat 64 Pins. Mit den ausgeleierten Kontakten muss ich leider zustimmen. Wenn das Bauteil zu dick ist, dann kann das nach einer gewissen Zeit schon passieren. Und dann suchste dumm den Fehler in deiner Schaltung :)
Ich persönlich würde dir aber zu einem größeren Steckbrett raten. So teuer sind die ja nicht. Leider sind die fertigen Kabel nicht gerade kostengünstig (wer sie braucht).
Ach und wenn du dir einen Adapter bauen willst, dann passen da auch immer gut noch einige Bauteile mit drauf, wie z.b. Widerstand und Kondensator für RST und Abblock- sowie Pufferkondensatoren für den MSP.
Meine Idee war, auf das Board Abblockkondensatoren, Reset-Netzwerk, JTAG, Uhrenquarz und evtl. einen Spannungsregler mit Strombegrenzung zu montieren und die 38 Pins direkt mit so einem Steckbrettstreifen zu verbinden, ohne dafür Kontakte auf dem Brett zu belegen - das macht die Steckerei mit meinen selbstgestrickten Stecknadel-Kabeln etwas übersichtlicher. Wenn man es geschickt macht, müßte man nach Bedarf auch mehrere solcher Steckbretter zusammenstecken können - dafür sich sie ja schon vorgesehen. Weiß jemand, ob man an diese Reichelt-Teile von unten heran kommt, ohne sie dabei kaputt zu machen?
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb:
> Taugen diese Steckbretter was?
Und wenn dir jetzt einer sagt, ja taugt was, weißt du auch nicht ob
diese billigen Steckbretter von Reichelt DEINEN Anforderungen gewachsen
sind. Darum mein ernst gemeinter Rat, wenn man sein Steckbrett oft
benutzt und länger daran Freude haben will (ohne Wackler und
Kontaktschwierigkeiten) dann in der Conrad Filiale vorbeischauen und
dort welche einzeln Kaufen. Die Versorgungsschienen sind dort schön
farblich gekennzeichnet und lassen sich (wenn man die Klebefolie hinten
mit dem Teppichmesse durchtrennt) durch umstecken nach außen verlegen,
so dass man in der Mitte mit zwei bis drei dieser Steckbretter genügend
Platz hat. Das ganze dann auf einer kräftigen Pertinaxplatte befestigt
mit ein paar 4 mm Laborbuchsen und man hat ein professionelles
Laborsteckbrett.
So ein Conrad-Teil habe ich - danke für den Rat. Nur wenn ich mir beim Großen "C" z.B. die Preise für die dazu passenden Drahtbrücken ansehe, dann ahne ich zumindest, daß der Deckungsbeitrag für die Steckbretter auch so größenordnungsmäßig bei 98% liegt. Dann liegt zumindest der Gedanke nicht ganz fern, mal die Frage in den Raum zu werfen, ob die billigen Reichelt-Dinger was taugen, meinst du nicht?
Uhu die passenden Drahtbrücken macht man sich selber und zwar genau in der Länge die man benötigt (immer alles so lang wie nötig und so kurz wie möglich). Dazu nimmt man vergoldete Stiftleisten, verschiedene Kabelstärken (und Farben) und etwas geeigneten Schrumpfschlauch. Das ganze immer mal wieder und mit der Zeit hat man genügend Verbindungsmöglichkeiten geschaffen.
Und ich dachte, man nimmt Zahnstocher dazu und pinselt sie mit Leitsilber ein...
Dennis E. schrieb:
> Nee, die sind eben zu dick...da leiern wieder die Kontakte aus
Was soll zu dick sein?
Uhu Uhuhu schrieb: > Und ich dachte, man nimmt Zahnstocher dazu und pinselt sie mit > Leitsilber ein...
Ich halte wenig von den Reichelt-Brettern, habe kurze Zeit selbst das Große (STECKBOARD 3K5V) benutzt. Inzwischen bin ich wieder auf mein kleines Conrad-Steckbrett umgestiegen, weil: * das Reichelt-Brett keine durchgängigen Versorgungsschienen hatte, die sind nur Gruppenweise durchkontaktiert: Es sind immer 5 "Steckplätze" hintereinander durchkontaktiert, dann kommt eine Lücke, dann eine neue Fünfergruppe. Wenn ich also eine durchgängige Versorgungsschiene haben möchte, muss ich die Spannung immer von der einen Gruppe zur nächsten mitschleifen, es bleiben pro Gruppe effektiv drei Steckplätze übrig. * Die Kontakte einfach mangelhaft sind: Einige Steckplätze sind so eng, dass einfache Drahtwiderstände, LED's und andere dünne Drähte sich kaum per Hand einstecken lassen. Ich musste immer mit einer Spitzzange sehr weit unten am Draht-Ende packen und dann einstecken, damit mir der Draht nicht wegknickt. Andere Steckplätze sind hingegen so ausgeschlabbert, dass kein sicherer Kontakt gewährleistet ist. Und das, obwohl sie noch nie benutzt wurden. Wer billig kauft, kauft eben doch zweimal:) Die Mehrinvestition macht sich früh bezahlt!
Ja eben. Weil ich bisher nur Infos über alles mögliche andere bekommen habe ;-)
Uhu verarscht uns mal wieder, so wird er auch den folgenden Tipp ignorieren: Wenn du Qualität willst, kauf die teuren Steckbretter von 3M.
Hannes Jaeger schrieb:
> Uhu verarscht uns mal wieder
Quatschkopp. Ich habe eine konkrete Frage gestellt und bekomme alles
mögliche, nur nichts passendes zurück. Das mag ja gut gemeint sein,
bringt mich aber bei der Beurteilung dieses Reichelt-Dings keinen
Millimeter weiter.
Aber der Name 3M ist mal was Nützliches. Schreiben die eigentlich ihr
Logo auf die Teile drauf?
Ich habe hier so ein teures von "C", da steht kein Herstellername drauf.
Hallo.... ich habe vom Reichelt ein Breadboard und vom Conrad mehrere Module... müssten diese hier sein: http://www.conrad.de/ce/de/product/526835/STECKPLATINE-TYP-IV/SHOP_AREA_14742 Sie funktonieren beide. das die von Conrad jetzt nicht farblich markiert sind und die Versorgungsleiste nicht durchkontaktiert ist sind für mich jetzt keine wirklichen Nachteile (kann man ja durch zwei Brücken recht leicht beheben ..oder könnte man sogar als Vorteil sehn bei zwei Versorgungsspannungen :-D) Aber die Qualität ist schon deutlich schlechter. Die Bauteile stecken einfach nicht so feste in den Buchsen..... und ich glaube es gibt nichts schlimmers sich in einen Testaufbau auch noch zusätzliche Fehler einzubauen... durch so einen Mist.... obwohl ich bewusst jetzt noch keine Probleme damit hatte. Wenn du es dir leisten kannst, hol dir die geilen von der Conrad Apotheke. Ich habe mir auch ein Testrack gebastelt mit mehreren Spannungen und dann die Boards (die man durch Nuten beliebig groß zusammenstecken kann!!!) mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt .... so macht das Spaß :-D Grüße und viel Spaß beim Baschteln..... Johannes
Was gibt es denn außer 3M noch für Hersteller? Bei Digikey habe ich Twin Industries gefunden. Dahinter soll sich Ambitech International verbergen. Informationen dazu habe ich bisher aber nicht gefunden.
Johannes schrieb:
> Aber die Qualität ist schon deutlich schlechter.
Worauf bezog sich diese Aussage?
Also jetzt gerade hab ich hier wieder ein Steckbrett...in die Löcher, wo grad noch ein Spannungsregler drin steckte, hat ein kleiner Kondensator jetzt keinen Halt mehr...SUPER
Hab ich irgendwann mal bei ebay gekauft. Ein beschissenes auf jeden Fall! Wahrscheinlich wieder so ein Versand-teurer-als-der-Artikel-Artikel...
Uhu Uhuhu schrieb:
> Quatschkopp. Ich habe eine konkrete Frage gestellt
Nein, denn niemand kennt deine Qualitätsansprüche. Definiere das Wort
"taugen" in deiner Frage und langsam wird eine konkrete Frage draus.
Ich hab eins davon von Reichelt. Sind ganz gut. Aber wie schon gesagt wurde: dicker Draht -> Loch kaputt.
Dennis E. schrieb: > Also jetzt gerade hab ich hier wieder ein Steckbrett...in die Löcher, wo > grad noch ein Spannungsregler drin steckte, hat ein kleiner Kondensator > jetzt keinen Halt mehr...SUPER Solch dicke Anschlüsse (knapp 0,9mm bei TO-220-Gehäusen) tun keinem Breadboard besonders gut. Beim einem guten verbiegen die Kontakte viel- leicht etwas weniger als bei einem schlechten, aber Spuren hinterlassen solche Gewaltakte immer. Tipp: Wenn man die TO-220-Anschlüsse mit der Flachzange um 90° tordiert, sind sie effektiv nur noch 0,5mm stark und entsprechen damit in etwa den Anschlüssen der meisten anderen Bauteile. Zum Topic: Ich habe das Breadboard von Pollin, was m.W. das gleiche wie das von Reichelt ist. Da ich grundsätzlich nur Teile mit Anschlussdurch- messern bis 0,6mm hineinstecke, haben die Kontakte noch so viel (mecha- nische) Spannung wie am ersten Tag. Die Kontakte der Stromversorgungsschienen sind generell etwas leicht- gängiger als die Kontakte in der Mitte des Boards. Das liegt wohl daran, dass die Kontaktreihen wegen ihrer unterschiedlichen Konfiguration (25 bzw. 5 Einzelkontakte) in unterschiedlichen Prozessen gefertigt werden. Arg stören tut das aber nicht.
>Kennt jemand dieses Brettchen?
Ja.
Die sind ok, solange man es mit den Drahtdurchmessern nicht übertreibt.
Die Stiftleisten mit quadratischem Querschnitt gehen nicht gut, das
überleben die Kontakte nicht lange. Runde Stiftleistenpins und Beinchen
wie von 1n4148 gehen gut.
Insgesamt finde ich die Qualität ist dem Preis angemessen.
Ich habe auch so ein Board und bin damit völlig zufrieden. Wenn man nicht mit aller Gewalt versucht, die Dinger kaputt zu kriegen, halten die echt lange. Meist ist die Stromversorgungsschiene in der Mitte unterbrochen, ich schätze, das ist bei den meisten Brettern so. Ich denke, das die Bretter für alle, die am Tag nicht 100000 Schaltungen auf dem Ding aufbauen wollen echt geeignet sind. Ich hab da schon die verrücktesten Sachen drauf aufgebaut, und es geht immer noch. Wenn die Federn verkleben, hilft Spiritus weiter. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Vom Aussehen her schauen die genau wie die Dinger aus, die ich mal bei Pollin gekauft habe. Sind nicht besonders toll, halt dem Preis entsprechend.
Uhu, die von Reichelt kannste kaufen. Wenn sie dann doch sehr ausgeleiert sind, wegschmeißen! Sind ihr Geld wert, mehr aber auch nicht. Ich bin zufrieden. Ja, die 3M sollen die Besten sein und Conrad irgendwo dazwischen.
David schrieb: >>Kennt jemand dieses Brettchen? > > Ja. > Die sind ok, solange man es mit den Drahtdurchmessern nicht übertreibt. > Die Stiftleisten mit quadratischem Querschnitt gehen nicht gut, das > überleben die Kontakte nicht lange. Runde Stiftleistenpins und Beinchen > wie von 1n4148 gehen gut. > Insgesamt finde ich die Qualität ist dem Preis angemessen. Wenn man da nicht mal handelsübliche Square Pin 0.635 mm Stiftleisten einstecken kann kannste die Dinger schlicht vergessen.
Ja, damit haben sie ein Problem. Aber es paßt rein! Danach sind sie aber an der Stelle merklich schwächer. Was du morgen für ein Steckbrett bei Reichelt kriegst, weiß aber eh keiner. Vermutlich gibt es in China/Taiwan ein paar wenige Fabriken, die die Bretter ALLE herstellen. Eine Sammelbestellung wäre was.
Abdul K. schrieb: > Ja, damit haben sie ein Problem. Aber es paßt rein! Danach sind sie aber > an der Stelle merklich schwächer. Auf diesen "Effekt" kann ich aber dankend verzichten. ;) > > > Was du morgen für ein Steckbrett bei Reichelt kriegst, weiß aber eh > keiner. Ein Grund mehr dort lieber andere Sachen zu erwerben, nur keine Steckbretter. > Vermutlich gibt es in China/Taiwan ein paar wenige Fabriken, die > die Bretter ALLE herstellen. Nur gibt es unterschiedliche Qualitäten im Herstellungsprozess, was sich letzten Endes auch im Preis niederschlägt. > > Eine Sammelbestellung wäre was. Dieses Produkt ist doch eh schon spottbillig. Wollt ihr das tatsächlich noch billiger haben? Wo bleibt euer Sinn für Qualität?
Platinenschwenker .. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ja, damit haben sie ein Problem. Aber es paßt rein! Danach sind sie aber >> an der Stelle merklich schwächer. > > Auf diesen "Effekt" kann ich aber dankend verzichten. ;) > You get what you paid for. >> >> >> Was du morgen für ein Steckbrett bei Reichelt kriegst, weiß aber eh >> keiner. > > Ein Grund mehr dort lieber andere Sachen zu erwerben, nur keine > Steckbretter. Hm. Reichelt nimmt alles kostenlos zurück. Selbst den Transport. Zumindest bei mir. Vielleicht sind sie bei Gelegenheitsbestellern da etwas engstirniger und machen Streß. Ich habe jedenfalls da sehr gute Erfahrungen. Klar, die Arbeit des Neubestellens bleibt an einem haften. > >> Vermutlich gibt es in China/Taiwan ein paar wenige Fabriken, die >> die Bretter ALLE herstellen. > > Nur gibt es unterschiedliche Qualitäten im Herstellungsprozess, was sich > letzten Endes auch im Preis niederschlägt. Die werden ziemlich sicher sogar in mancher Fabrik mehrere Qualitäten herstellen. Ich habe sogar den Eindruck, das man bei den Brettern den jeweiligen Automaten fühlen kann. Echter Maschinenbau eben :-) > >> >> Eine Sammelbestellung wäre was. > > Dieses Produkt ist doch eh schon spottbillig. Wollt ihr das tatsächlich > noch billiger haben? Wo bleibt euer Sinn für Qualität? Hä? Einer lernt chinesisch und wir kaufen die 3M-Bretter für 20% des normalen VK. So dachte ich.
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Hä? Einer lernt chinesisch und wir kaufen die 3M-Bretter für 20% des > normalen VK. So dachte ich. Achso ich dachte du meintest die Steckbrettchen vom Reichelt. ;)
Abdul K. schrieb: > Uhu, die von Reichelt kannste kaufen. Aha. > Wenn sie dann doch sehr ausgeleiert sind, wegschmeißen! Das ist bei den teuren von "C" nicht viel anders - oder kann man die gesund beten? > Sind ihr Geld wert, mehr aber auch nicht. Mehr will ich auch garnicht. > Ja, die 3M sollen die Besten sein und Conrad irgendwo dazwischen. Also wenn die Conradteile 4,35 mal so lange halten, dann haben wir Patt. Und da alle wohl etwa gleich schnell verschmutzen, sind die Reicheltdinger im Vorteil. Ich werde bei nächster Gelegenheit mal 2 oder 3 davon mitbestellen. Ich bin sowieso eher vorsichtig mit Werkzeugen und die danken mir das dann häufig mit jahrelanger Treue. Wo gibts denn die edlen 3M-Teile?
Mit der Treue, klar, das sehe ich auch so! Das Problem bei den Brettern ist einfach der Umgang. Wenn du sie nicht quälst, dann kannste sie wohl alle verwenden. Wenn du erwartest, das die allerdünnsten billigsten Widerstandsanschlußdrähtchen genauso 'Nachkontakten' nach den fetten quadratischen Stiftleisten, dann liegste eben bei den billigen leider falsch! Ich denke du hast es verstanden.
> Also wenn die Conradteile 4,35 mal so lange halten, dann haben wir Patt.
Da lässt die Wegwerfgesellschaft wohl grüßen.
Die Wackler in der gesteckten Schaltung auf dem Billigbrettchen und der
damit verbundene nervige (und schwierige) Fehlersuchvorgang macht diese
"Schnäppchen" zum letztlich Stresserzeuger. Aber der Blutdruck wird sich
wenigstens freuen, denn dessen Aktien schießen nach oben. :-)
Platinenschwenker .. schrieb:
> Die Wackler in der gesteckten Schaltung auf dem Billigbrettchen und der
Als wären die teuren eine Garantie dafür, daß es keine Wackler gibt...
Moin Uhu, Uhu Uhuhu schrieb: > Wo gibts denn die edlen 3M-Teile? Digikey hat sie z.B.: http://parts.digikey.de/1/1/47395-breadboard-solderless-ace354-922354.html Liebe Grüße aus der Wesermarsch Ralph dessen Reichelt-Brett nach 2 Jahren langsam klapperig wird
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Die Wackler in der gesteckten Schaltung auf dem Billigbrettchen und der > > Als wären die teuren eine Garantie dafür, daß es keine Wackler gibt... Dann hol' dir halt einfach so ein billiges Brett von Reichelt. Wozu denn dann eigentlich so einen ellenlangen Thread hier aufziehen? Alles für 2,90 EUR?
Platinenschwenker .. schrieb: > Wozu denn > dann eigentlich so einen ellenlangen Thread hier aufziehen? Alles für > 2,90 EUR? Platinenschwenker, du nervst. Wie immer.
Ich habe jetzt eins von den Dingern seziert und ein Flachbandkabel angelötet. Das Gehäuse ist aus thermoplastischem Kunststoff, man muß also zum Löten die Kontakte rausziehen. Das geht mit einer spitzen Pinzette ganz gut. Wenn man das Klebstoffband unten abzieht, liegen die Kontakte offen. Die Kontakte sind aus vernickeltem Messing und lassen sich leicht wieder richten und spannen, wenn man sie verzogen hat.
Ich hab das kleine und das riesen Steckbrett von Reichelt und es funzt eig ohne Probleme, gibt nur 1-2 Pins wo man mit etwas mehr Kraft drücken muss. Aber für den Preis find ich die eigentlich ganz ok
Also, ich habe auch genau das aus der ersten Frage (mehrere). 1. Ich habe nichts daran zu meckern, sie funktionieren, wenn man sie anständig behandelt. Wie alle anderen wohl auch... Also keine Probleme bisher. Ich habe auch verschiedene von Conrad, mit denen ich sie vergleichen kann. Die von Reichelt machen einen etwas leichtfüßigeren Eindruck beim Einstecken, aber Vor- oder Nachteile kann ich nicht erkennen. 2. Die 4 langen Versorgungsleisten gehen nicht über die ganze Länge, sondern sind jeweils in der Mitte getrennt. Dadurch sind immer 25 Kontakte miteinander verbunden. Die restlichen Kontakte dazwischen sind in Fünfergruppen miteinander verbunden 3. Ich habe mal dir zuliebe und aus Neugier von einem die Pampe auf der Rückseite abgezogen, siehe Bild. Man kommt also einfach an die Kontakte heran. 4. Als Extraservice habe ich dann noch den Lötkolben angeworfen. Zumindest mit meinem verbleiten Lot und einem kräftigen Lötkolben, mit dem man nicht stundenlang auf der Lötstelle heizen muß, kann man ganz entspannt Schaltdrähte anlöten, das Zinn wird gut angenommen und das Plastik drumrum nicht gleich zerstört.
Klaus Wachtler schrieb: > Zumindest mit meinem verbleiten Lot und einem kräftigen > Lötkolben, mit dem man nicht stundenlang auf der Lötstelle > heizen muß, kann man ganz entspannt Schaltdrähte anlöten, > das Zinn wird gut angenommen und das Plastik drumrum nicht > gleich zerstört. Nachdem ich durch ein Stück Alufolie das Plastik ganz schnell mit dem Lötkolben zum Schmelzen bekam, zog ich es vor, die Kontakte, an denen ich löten wollte, herauszuziehen. Das geht mit einem spitzen Gegenstand von unten sehr gut. Man fährt einfach am Ende einer Kontaktleiste hinein und hebt die Kontaktfeder heraus. Nur bei den Versorgungsleisten sollte man etwas vorsichtiger vorgehen. Dafür bieten die aber jeweils zwischen den Kontaktbündeln eine Angriffsfläche, über die man das Teil mit etwas Gefühl unversehrt herausbekommt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.