Hallo! Ich bins mal wieder. Basteln von Verstärkern und Filtern ist ja schön und gut. Wie kann ich aber diese auch testen bzw. messen ob diese auch ordnungsgemäß funktionieren? Meine Befürchtung ist nur mit einem Spektrum Analysator oder? Es gibt doch vom FA einen Netzwerktester? Was kann der genau? Kann ich mit dem nur Filter und Verstärker messen oder kann ich den auch als Spektrum Analysator verwenden? BG Andreas
NF oder HF? ... dass man den Leuten auch immer wieder die Würmer aus der Nase ziehen muss und das gliedweise......
@Wurmzieher Wenn jemand von Spektrumanalyser spricht, dann fängt seine Denkweise bei 9kHz oder 10MHz an :-) Für alles unter 9kHz müsstest ein Oszi oder Pegelmesser verwenden. Was Andreas sucht ist wohl ein Netzwerkanalysator. Die beginnen zumeist auch bei 9kHz an. Also denke ich geeignet. Ansonsten könntest auch einen Signalgenerator und nen Spektrumanalyser verwenden. Ist allerdings sehr hoher Messaufwand. bis die Tage, keine Frage...
Da gibt es ja das Buch zum FA-Netzwerktester ISBN 3910159540 bzw. ISBN 9783910159549 , von Hans Nussbaum. Dort steht auf Seiten 127-129 ein kleines Kapitel "Ein Versuchs-Spektrumanalysator". Ein zusätzlicher Ringmischer und ein Tiefpassfilter aus fünf Bauteilen ist alles. Das geht ein wenig auf Kosten der Messbandbreite und Harmonischenunterdrückung, aber für einfache Messungen ist es gut genug. schade, amazon findet das Buch nicht, gibts aber beim FA in box73
Guten Abend! Ich bin noch immer dabei meinen Empfänger für das 20m Band zu bauen. Dafür brauche ich Filter für ZF 10MHz und einen Selektiven Filter für 14MHz. Das sind mal die ersten Sachen die ich messen möchte. Im späteren Verlauf möchte ich den Empfänger dann auch um einen Sender erweitern also möchte ich damit auch messen und somit sicherstellen das ich keine Oberwellen habe. BG Andreas
Filter und Verstärkerstufen kann man doch problemlos mit einen Wobbelgenerator und den Oszi messen. Gruß Reutron
Im Verlag Funkamateur wird ein vektorieller Netzwerkanalyser von DL1NSG als Bausatz angegeben. Allerdings ist es als Antennenanalyser nur ein 1Tor Analyser. Für die Eingangsanpassung von auch 4Pole zu messen ist das Gerät welches bis 160MHz geht wirklich gut. Es stellt das Frequenzverhalten des angeschlossenen Bauteiles in einen Smith Diagramm dar. Ein Freund von mir hat es aufgebaut, und ich durfte es calibrieren. Dazu ist nur ein möglichst hochwertiger 50 Ohm BNC-Abschlusswiderstand notwendig. Die Messgenauigkeit ist überaschend gut. Allerdings ist das Gerät mit rund 500 Euro nicht ganz billig. Vielleicht gibt es ja mal irgendwann einen erschwinglichen Netzwerkanalyzer bis in den Gigaherzbereich und 2 Tore auf dem Markt. Ralph Berres
Angeregt durch den Beitrag, ja ich durchstöbere ältere Beiträge, frage ich mich gerade: Worin besteht eigentlich im Detail der Unterschied zwischen einem vektoriellem Netzwerkanalysator und einem Spektrumanalysator mit Trackinggenerator?
Moin, ein vektorieller Netzwerkanalysator kann die S-Parameter eben auch vektoriell darstellen, also getrennt nach Betrag und Phase, ebenfalls auch in einem Smith-Diagramm. Ein skalarer Nwtzwerkanalysator oder Spektrum-Analysator mit Tracking Generator wird eben nur den Betrag des gemessenen Signals darstellen. Beste Grüße, Marek
e-punkt schrieb: > ja gibt es, den hier: > > http://www.sdr-kits.net/VNWA/VNWA_Description.html Hallo Vielen Dank für den Link. Ich habe zwischenzeitlich das Gerät erworben. Es ist ein schnuckeliges Gerät. sonnigerSonntag schrieb: > Worin besteht eigentlich im Detail der Unterschied > > zwischen einem vektoriellem Netzwerkanalysator und einem > > Spektrumanalysator mit Trackinggenerator? Ein Spektrumanalyzer mit einen Trackinggenerator kann nur den Betrag ( also den Pegel) bzw in Verbindung mit einer SWR Messbrücke den Betrag der Fehlanpassung messen. Sowas nennt sich auch scalarer Netzwerkanalyzer. Der vektorielle Netzwerkanalyzer kann Betrag und Phase messen, und es auch auf imaginär und Realanteile umrechnen. Somit kann es unterscheiden ob auser der resistive auch eine induktive oder kapazitive Komponente im Spiel ist. Es kann das Ergebnis in der Regel auch in einen Smithdiagramm darstellen. Ralph Berres Da war Marek wohl schneller als ich.
Das heißt skalarer Nwtzwerkanalysator ist ein Synonym für Spektrum-Analysator mit Tracking Generator? Oder gibt es zwischen beiden noch einen Unterschied der für getrennte Namensgebung sorgt?
Es gibt den scalaren Netzwerkanalyzer auch ohne Spektrumanalyzer. Der Swob5 von Rohde&Schwarz ist so ein Beispiel. Dafür hat der Swob5 z.B. dekatische Frequenzmarken drin und er hat 2 Kanäle für die Anzeige. Im Gegensatz zum Spektrumanalyzer und zum vektoriellen Netzwerkanalyzer hat der skalare Netzwerkanalyzer in der Regel einen Breitbanddemodulator im Anzeigeteil. Somit hat der skalare Netzwerkanalyzer weniger Anzeigedynamik. Dafür kann man damit promlemlos Frequenzumsetzende Vierpole messen, was mit den beiden anderen Verfahren nicht ohne weiteres geht. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Dafür kann man damit promlemlos Frequenzumsetzende > Vierpole messen, was mit den beiden anderen Verfahren nicht ohne > weiteres geht. Geht schon problemlos, ist aber eben teuer. Z.B. Mercedes-Modell von R&S hat 2 Generatoren intern, so können die Empfänger auch auf 2 unterschiedlichen Frequenzen horchen. Schöne Sache, aber für Funkamateure unerschwinglich.
Dank euch für die Antworten. Das heißt doch aber, dass ein vektorieller Netzwerkanalysator "ein besserer Spektrumanalysator" ist. Nachdem ich mir viele Netzwerkanalysatoren angeschaut habe die von diversen Funkamateuren so aufgebaut wurden habe ich ein Verständnisproblem. Der VAA200 von http://www.dg4rbf.de/ nutzt den AD8302 und so wie die Daten des SYN200 klingen kommt dort der gleiche IC zum Einsatz. Das Gerät ließe sich sicherlich mit, einigen Modifikationen am Schaltplan, über einen deutlich größeren Frequenzbereich. Der AD8302 ist immerhin mit bis zu 2,7GHz angegeben. "The AD8302 is a fully integrated RF IC for measuring amplitude and the phase between two independent input signals. The device can be used from low frequencies up to 2.7GHz." Der VNWA2 von Prof. Dr. Thomas C. Baier, DG8SAQ klingt nett, allerdings habe ich noch keine objektiven Testberichte gefunden. Ist dieser mit der Soundkarte als AD-Umsetzer wirklich als ernstzunehmendes Messgerät für den Hobbybereich ernst zu nehmen? Dann gibt es noch den NWT200 und den NWT500. Hier ist der Frequenzbereich durch die Verwendung des AD8307 ohne irgendwelche Mixerstufen auf 500MHz beschränkt. Und schließlich ist mir noch der FANWT über den Weg gelaufen, aber auch der kann keinen vollständigen Spektrumanalysator ersetzen. Mit dem Spektrumanalyse-Vorsatz geht es auch nur von 1-75MHz. Natürlich habe ich auch vom Spectran gelesen, allerdings sind die Frequenzbereiche auch sehr speziell. Unter NF geht es bis maximal 30MHz und als HF geht es erst ab 1MHz los. Die Projekte sind insgesamt ja alle auf ihre eigene Art und Weise wirklich super spannend und interessant und haben auch ihre Berechtigung. Warum gibt es dann aber keinen OpenSource Spektrumanalysator Projekt auf Basis der DDS-ICs von AD, der von bspw. 9kHz bis 1GHz oder weiter geht? Oder hab ich da nur noch nichts gefunden? Ich denke gerade im Hobbybereich kann sich nicht jeder einen teuren HP8591E leisten und da ja doch einiges an Kompetenz im Bereich "Hobbybastler" und "Leute die auch im Hobby mit Elektronik basteln" vorhanden ist denke ich, ist diese Frage auch durchaus berechtigt.
Die Kompetenz ist schon vorhanden, aber auch nicht so komplexe Projekte verschwinden öfter einfach in der Versenkung. Beispiel: Beitrag "Projekt: 200MHz DDS-Generator" Mir kommt es oft so vor, dass die teilweise unverschämten Forderungen der Möchtegernnachbauer den/die Entwickler verprellen. Dann wird eben nur noch der eigene Bedarf mit der Einzellösung befriedigt und das wars. Inzwischen sind auch einige Geräte preislich in den Hobbyrahmen gerückt, so dass der Unterschied zwischen Selbstbau (mit zweifelhaftem Erfolg) und Fertiggerät immer kleiner wird. Arno
sonnigerSonntag schrieb: > Der VNWA2 von Prof. Dr. Thomas C. Baier, DG8SAQ klingt nett, allerdings > > habe ich noch keine objektiven Testberichte gefunden. Ist dieser mit der > > Soundkarte als AD-Umsetzer wirklich als ernstzunehmendes Messgerät für > > den Hobbybereich ernst zu nehmen? Ich habe mir genau dieses Gerät mal zugelegt. Das Konzept von Thomas Baier ist pfiffig. Bis sagen wir mal 500MHz hat es problemlos einen Dynamikbereich von 90db dank der Soundkartenlösung. Darüber sinkt der Dynamikbereich immer mehr bis auf ca 50db bei 1300 MHz. Der Ausgangspegel ist nicht einstellbar und schwankt zwischen -12dbm bei niedrigen Frequenzen, und sinkt ab ca 300MHz kontinuirlich ab. Auf dem PC kann man zwischen verschiedene Darstellungsarten wählen ( auch Smithdiagramm, aber nur Z ). Es ist in der Lage einen S-Parameterzusatz zu steuern und 12-Punkt Kalibrierung vorzunehmen. Alles Dinge die viele andere Low-Kost Lösungen sonst nicht können. Es hat sogar eine Spektrumanalyzerfunktion. Trotzdem spielt es in einer ganz anderen Liga als ein Rohde/Schwarz ZVR zum Beispiel. Der VNA soll ja nicht wirklich einen Spektrumanalyzer ersetzen, obwohl Rohde&Schwarz mittlerweile einige Geräte haben die beides können. Einen Spektrumanalyzer selbst zu bauen ist schon eine sportliche Herausforderung, wenn es über einen Frequenzspektrum von sagen wir mal 1,5GHz einen intermodulationsfreien und Spuriusfreien Dynamikbereich von 80db erreichen soll. Wenn man dann noch auf eine Auflösungsbandbreite von kleiner 1KHz zielt, ( braucht man beispielsweise für SSB im Afunk ) dann wird es richtig aufwendig. Jochen Jirmann hatte mal in den 80ger Jahren eine Bauanleitung in den UKW Berichten veröffentlicht. Das Gerät ging nur bis 500MHz. Als Basis für auf 2GHz abzuwandeln ist das ein brauchbares Konzept. Heute sind breitbandigere Mischer preiswert verfügbar, und Yig-Oszillatoren sind auch preisgünstiger zu bekommen als damals. Ralph Berres
Hallo, OpenSource-Projekte sind mir zwar keine bekannt, aber zumindest im englischsprachigem Raum findet man ein paar veröffentlichte Projekte. Hier die Links, wobei die ersten beiden wohl am interessantesten sein dürften, da zeitgenössischer. Die anderen setzen eher auf die Verwendung von alten TV-Tunern. Build a 1000 MHz RF Spectrum Analyzer Inexpensively http://www.scottyspectrumanalyzer.com/ GBPPR 0 - 1000 MHz Spectrum Analyzer http://www.qsl.net/n9zia/spec/index.html Homebrew Spectrum Analyzer Project http://www.nitehawk.com/rasmit/sa50.html Homebrew spectrum analyser http://www.holmea.demon.co.uk/SpecAnHtml/SpecAn.htm branadic
sonnigerSonntag schrieb: > Dank euch für die Antworten. > Das heißt doch aber, dass ein vektorieller Netzwerkanalysator "ein > besserer Spektrumanalysator" ist. Nein, er ist weit entfernt davon, ein Spektrumanalysator zu sein. Das will er auch nicht, er hat ja eine ganz andere Aufgabe. Spektrumanalysatoren sind vor allem dehsalb so teuer, weil dort viele Probleme gleichzeitig beherrscht werden müssen: das Signal des Oszillators muss spektral sehr rein sein, denn man will ja die spektrale Zusammensetzung anderer Signale damit erfassen. Man will sehr schmalbandig messen können (um auch schwache Signale erfassen zu können, die sonst im Rauschen untergehen), daher muss der Oszillator extrem stabil sein: wenn man mit 100 Hz Filterbandbreite messen will, sollte das Signal auf wenige 10 Hz stabil bleiben -- und das auch dann, wenn man vielleicht gerade 2,4 GHz misst. Schließlich noch muss der Eingangsteil des Analysators möglichst frei davon sein, zusätzliche Mischprodukte im ankommenden Spektrum selbst zu generieren, da diese als scheinbar im Signal auftauchende Spektralanteile erscheinen würden. Das alles erklärt, warum Eigenbau-Spektrumanalysatoren nach wie vor eher selten sind, natürlich auch im Lichte dessen, dass alte Industrie- geräte (die einstmals den Gegenwert eines Einfamilienhauses gekostet haben) mittlerweile für Preise zu haben sind, die auch ambitionierte Elektronikbastler gelegentlich mal (bspw. für ein gutes Oszilloskop) bereits in früheren Zeiten ausgegeben haben. Wenn man nur bis zu einigen 10 MHz messen will, mag ein Selbstbau noch praktikabel sein (siehe SA-Vorsatz zum FA-NWT), aber man will ja normalerweise das Oberwellenspektrum seiner Oszillatoren messen können, sodass man in der Regel wenigstens das 3fache der Betriebsfrequenz als Grenzfrequenz für den SA benötigt. > Natürlich habe ich auch vom Spectran gelesen, allerdings sind die > Frequenzbereiche auch sehr speziell. Unter NF geht es bis maximal 30MHz > und als HF geht es erst ab 1MHz los. Klar, die können halt die Physik auch nicht überlisten. Glaub' mir, wenn sie das hätten in einem Gerät realisieren können (für den Preis auch nur eines Geräts :), dann hätten sie's bestimmt getan, denn der Anspruch dieser Geräte ist es, von den erzielbaren Daten mit dem unteren Preissegment der industriellen SAs mithalten zu können. > Warum gibt es dann aber keinen OpenSource > Spektrumanalysator Projekt auf Basis der DDS-ICs von AD, der von bspw. > 9kHz bis 1GHz oder weiter geht? Weil allein die spektrale Unreinheit eines DDS-Signals ihn meiner Meinung nach bereits untauglich für einen Spektrumanalysator macht.
sonnigerSonntag schrieb: Der VNWA2 von Prof. Dr. Thomas C. Baier, DG8SAQ klingt nett, allerdings habe ich noch keine objektiven Testberichte gefunden. Ist dieser mit der Soundkarte als AD-Umsetzer wirklich als ernstzunehmendes Messgerät für den Hobbybereich ernst zu nehmen? Hier ist ein Vergleich mit R&S-Geräten http://www.technik.dhbw-ravensburg.de/~lau/vnwa/vnwa.html Ich habe die kleine Kiste auch und sie kann in vielen Bereichen sogar mehr als die kommerziellen Geräte (z.B. kann man mit den S-parametern eigene Berechnungen ausführen und darstellen, oder ein Quarzmesstool is da zum Vermessen von bis zu 100 Qs, oder Filter per SW anpassen oder für Balunmessungen bis S31..S33 messen. Es sind unheimlich viele Möglichkeiten eingebaut z.B. auch ein Modus wo man mit der SW von Thomas Baier einen N2PK-VNA betreiben kann und vieles anderes mehr. EMU
Jörg Wunsch schrieb: > Weil allein die spektrale Unreinheit eines DDS-Signals ihn meiner > > Meinung nach bereits untauglich für einen Spektrumanalysator macht. Jörg die modernen Spektrumanalyzer verwenden zunehmend tatsächlich auch DDS-Synthesizer. Allerdings ist dessen Ausgangsfrequenz oft die Referenzfrequenz einer konventionellen PLL, weil man sonst die hohen Localoszillatorfrequenzen nicht erreichen kann. Der DDS Synthesizer dient dann zur Feinverstimmung der Frequenz.Die konventionelle PLL ist dann in 1MHz oder noch gröberen Schritten konstruiert, damit er schnell ist. Allerdings käme ich heute auch nicht mehr auf die Idee einen SA selbst bauen zu wollen. Das kostet schnell auch 1000€ an Material. Einen gebrauchten SA bekommt man schon ab ca 1500 €. Da stimmt die Relation nicht mehr. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Allerdings ist dessen Ausgangsfrequenz oft die > Referenzfrequenz einer konventionellen PLL, weil man sonst die hohen > Localoszillatorfrequenzen nicht erreichen kann. Der DDS Synthesizer > dient dann zur Feinverstimmung der Frequenz. OK, dann stört aber auch der Oberwellenanteil des DDS-Signals nicht mehr, da das ja durch die PLL wieder indirekt gefiltert wird. Ich wollte nur darauf hinaus, dass es ziemlich schwierig ist, einen DDS-Oszillator so oberwellenarm zu bekommen, dass man ihn direkt als LO in einem Spekki nehmen könnte.
Jörg Dem steht schon alleine die Tatsache entgegen, das es noch nicht mit vertretbaren finanziellen Aufwand möglich ist, z.B. einen Lokaloszillator nach dem DDS-Prinzip aufzubauen, der von 3,5-6,5 Ghz abstimmbar ist. Da ( hoffentlich) alle modernen SA im Grundwellenbereich eine hochliegende ZF haben, ist dieser Oszillatorbereich bei einen heute üblichen Frequenzbereich von 10KHz-3GHz nunmal erforderlich. Nur so kommt man mit einen fest abgestimmten Tiefpass als Eingangsselektion aus. Anders sieht es bei den höheren Bereichen aus, da wird auch heute noch auf eine niedrigere ZF gemischt, ( allerdings mit dem selben Lokaloszillatorfrequenzbereich ), Da braucht man dann im Eingang für die Eingangsselektion einen abstimmbaren Yig-Filter, der dann aber auch nur eine Oktave bis maximal eine Dekade überstreichen muss, während es im Grundwellenbereich gleich mehrere Dekaden wären. Ralph Berres
Wo hier gerade der VNWA2 erwähnt wurde und weil der Baustein dort verbaut ist und außerdem immer mal wieder empfohlen wird, eine Frage: Der SA612 ist doch abgekündigt. Gibt es da einen gleichwertigen Ersatztyp? branadic
Ich habe mich hieran orientiert: http://de.farnell.com/nxp/sa612ad/vhf-mixer-osc-smd-soic8-612/dp/1201338?Ntt=SA612 branadic
Dann lies aber auch den Text beim Hersteller selbst dazu: http://www.nxp.com/#/pip/pip=[pip=SA612A]|pp=[t=pip,i=SA612A] Das betrifft nur einen alten Herstellungsprozess. Mit der /01-Variante gibts Ersatz. Hat halt evtl. ein paar leicht veränderte Daten, aber selbst so mit anderem Die daher darf der nicht stillschweigend ohne Typänderung gewechselt werden. Den Normaluser juckts ziemlich sicher nicht, aber Produkte mit Zertifizierung, Iso-Schlagmichtot etc schon.
Auch wenn das Basteln der interessanteste Teil des Hobbys ist und man dadurch viele Probleme kennenlernt an die vorher nicht gedacht wurde, so frage ich mich doch ob sich in diesem Fall der Aufwand lohnt ... Es gibt bestimmt genug "Bastler" die über einen Signalgenerator und Spektrumanalysator verfügen. Wenn ein NA gefordert ist finden sich sicherlich auch Betriebe oder EMV Labors die für einen angemessenen Betrag die Messungen durchführen (lassen).
Horst S. schrieb: > Es gibt bestimmt genug "Bastler" die über einen Signalgenerator und > > Spektrumanalysator verfügen. > > Wenn ein NA gefordert ist finden sich sicherlich auch Betriebe oder EMV > > Labors die für einen angemessenen Betrag die Messungen durchführen > > (lassen). Bleibt die Frage , was du als angemessenen Betrag ansiehst, bzw was der Bastler überhaupt in der Lage ist und bereit ist für die Messung zu zahlen. Wenn man in ein Labor geht , wird das selten unter 120 € die Stunde zu haben sein. Aus Sicht der Labore ist der Preis durchaus gerechtfertigt, und werden auch gezahlt. Aus Sicht des Bastlers dürfte der Betrag eher nicht zu stemmen sein. Bleiben dann noch kleinen Firmen die sich mit HF-Technik befassen und sowas besitzen. Da muss man aber den Inhaber schon sehr gut kennen, und der muss einen bastlerfreundlich gesinnt sein. Hinzu kommt, das nicht in der ganzen BRD flächenddeckend solch kleine Firmen gibt. Da müsste der Bastler unter Umständen noch 100km und mehr zu der nächsten Fa. fahren, die sowas hat. Sofern er denn eine Fa kennt, die bereit wäre die Messungen durchzuführen. In der Regel bleibt es ja bei einen Bastelobjekt nicht bei einer Messung. Es lebt nun mal nicht jeder HF-Interessierte in einen Ballungsgebiet, wo sich solche Firmen häufen. Ralph Berres
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