Eine Frage an die Physiker unter euch: Könnte das so funktionieren? Problem: Wandeinbauleuchten mit LED's aus Plexiglas, Rauminhalt ca. eine Streichholzschachtel. ( In einer sehr feuchten Außenwand einzementiert ) Im Zeitraum von ca 2,5 Jahren hat sich gezeigt, daß die Leuchten feucht werden. ( Beschlagen ) ( Evtl. diffundiert Wasser durch das Plexiglas, die Verklebungen oder durch die Anschlußkabel ? ) Jetzt meine Idee: Von Außen ein Loch ( ca. 6 mm ) bohren, und einen Microfilter einkleben. Funktion ähnlich Gore-tex Gewebe, Feuchtigkeit kann heraus, Spritzwasser kann nicht herein. Könnte das eine Lösung sein?
War hier nicht mal ein Mauertrockenleger mit elektroosmose unterwegs ? Was sagt der dazu?
Beitrag "Re: Trockenlegung mittels "Elektro Osmose" möglich?" Warnung zuerst thread studieren. grins lol
Und die Mauer gehört zu einer Burg aus dem vierzehnten Jahr- hundert, da legt niemand was trocken. ( Gäb auch Ärger mit dem Denkmalpfleger)
Als mögliche Lösung bleibt noch, die Dinger rauszumeißeln und Innen komplett zu vergießen. Das ist allerdings sehr aufwendig, weil dann irgendein Spezialsand aus Erfurt ( + Steinrestaurator ) nötig ist. Jede andere Lösung wäre mir lieber. :(
>Heizen?
Ne, Heizen und lüften.
Die warme Luft nimmt nur mehr Feuchtigkeit auf und durch lüften
wird die Feuchte abtransportiert.
Wiso fragen an die Physiker Sorry son Mist aber auch Frag lieber mal Elektriker ( Wie ich )
mal ehrlich zwei Löcher schrög vonunten nach oben Durchmesser 5mm Diagonal angeordnet und an kühlen Tagen bzw in kühlen Ecken dauernd das Licht anschalten, das sollte genügen. Die Filter werden besiedelt werden. Die wirst du allenthalben auswecheln müsse. aber besser als allenthalben die Leuchten auswechseln.
Mike Hammer schrieb: > Lerne erst mal richtig deutsch, Strippenzieher. a ja und was beherrscht du nicht? Contenance wäre schon mal ein Punkt. Namaste
Das mit den Löchern, ( 1,5 mm Durchmesser, schräg nach oben gebohrt) hab ich gerade im Test. Das scheint schon zu reichen. Ich hab nur Zweifel, ob dann nicht diese kleinen, schwarzen Mücken, ( Die sich auch im Bilderrahmen zwischen Bild und Glasscheibe ansiedeln ) die Leuchte bevölkern wollen. Da könnte so ein Microfilter doch die Lösung sein? Wenn dadurch aber der Luft- ( Gas ) Austausch zu stark behindert wird, nehme ich lieber einige schwarze Punkte in Kauf. Die Sache mit den Microfiltern ist ja nicht neu, da gibt es ja auch Kabelverschraubungen mit Filter, um den Schaltschrank trocken zu halten.
Ja eben, aber die Filter werden gern von sicher auch von Pflanzen, Pilzen und Kleinsttieren besiedelt werden evwentuell genügt ein Sieb aus Cu das hält Insekten und Pflanzen kurz und verhindert deren Eindringen.
Kann man mal die Lampe sehen? Ich würde in das Mauerwer eine Unterputzdose einbauen die Dir die Feuchtigkeit erst einmal abhält. Diese Dosen gibt es für fast jeden Einsatzzweck ( auch Metall) PS: Falls der Dust Mike Hammerwieder Rechtschreibfehler findet ... behalte sie !!!
Thilo M. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Auf die Dauer hilft nur Power. ;-) > > Wie soll ich das verstehen? :-)) Na ja,Power hilft, Trockenheizen hilft. ( Die Abwärme der 10 Led's ist aber bescheiden.) Leider sind diese Leuchten nur sporadisch an. Wenn die jeden Tag einige Stunden leuchten, würde das mit dem Trockenheizen funktionieren. ( Wenn ich die Löcher reinbohre ) So sollten die nur mit dem Temperaturunterschied zwischen Tag- Nacht, Sonne- Schatten usw. austrocknen. Ob das geht? ( Kopfkratz) Versuch macht kluch!
Hä willst du jetzt mit den Lampen deine Mauer Trockenlegen ??? Oder hab ich hier was verpasst?
Um gottenswillen nimm eine Pooleinbaufassung und bau deine Lampe da ein. Mal ehrlich wie kann man den so ein Schmus drumm machen.
Mario K. schrieb: > Kann man mal die Lampe sehen? Ich würde in die Mauer eine > Unterputzdose einbauen, die Dir die Feuchtigkeit erst einmal abhält. > Diese Dosen gibt es für fast jeden Einsatzzweck ( auch Metall) > > > > PS: Falls der Dust Mike Hammer wieder Rechtschreibfehler findet ... > behalte sie !!! Ich hab leider kein Foto. Die Leuchten sind nur 15x 20 x 150 mm groß, Einbaudosen gibt es nicht. Kabelverbindungen mit Crimpseal- Verbindern. Alles versteckt sich in den Mauerfugen.
Mario K. schrieb: > Hä willst du jetzt mit den Lampen deine Mauer Trockenlegen ??? > Oder hab ich hier was verpasst? Doch, da hast du was vepasst! :) Es geht nicht um die Mauer, ( Die legt niemand trocken) sondern um einige filigrane Mauerfugenleuchten, die mit der dauernden Nässe ihre Probleme haben.
Um Leuchten dicht und trocken zu kriegen kannst du das Gehäuse mit Silikon (sparsam!) dicht machen und vorher ein paar Kügelchen Silicagel 'reintun. Dann sollte der Taupunkt nicht mehr so leicht unterschritten werden.
Mario K. schrieb: > Um gottenswillen nimm eine Pooleinbaufassung und bau deine Lampe da ein. > Mal ehrlich wie kann man den so ein Schmus drumm machen. Hallo Mario, du hast noch nie auf eine historischen Burg gearbeitet. Sonst wüsstest du, das du da noch nicht mal ein 6 mm Loch bohren darfst, ohne vorher den Denkmalpfleger ( Schlösser und Burgenverwaltung ) zu fragen. Das kann Wochen dauern, bis du eine Entscheidung kriegst, aber die Jungs können das gar nicht leiden, das man so ein Heiligtum anbohrt. Also ist jede Lösung, die den Stein nicht ankratzt, vorzuziehen.
Hey, wenn das so einfach wäre, würde ich das ja nicht im Micro- contoller bringen. Hier sind doch die wahren Größen! :) ?
Hallo Bernd, im Baumarkt gibt es allenthalben Messing und Kuperröhrli mit feinsten Durchmesser. Wenn du soetwas in die Bohrung einpasst und möglichst weit in die Leuchte schiebst, so tibbe ich mal, hält das auch Insekten und andere Biodiversitäten aus deinen Leuchten fern, während die Zirkulatin eine Chance bekommt? MfG Winne
Winfried J. schrieb: > Hallo Bernd, > > im Baumarkt gibt es allenthalben Messing und Kuperröhrli mit feinsten > Durchmesser. Wenn du soetwas in die Bohrung einpasst und möglichst weit > in die Leuchte schiebst, so tibbe ich mal, hält das auch Insekten und > andere Biodiversitäten aus deinen Leuchten fern, während die Zirkulatin > eine Chance bekommt? > > MfG Winne Hallo Winne, aber ab welchem Durchmesser krabbelt da nichts mehr rein? Wie klein ist das kleinste mitteleuropäische Insekt? Fragen über Fragen. Was muß man studieren, um darauf eine Antwort zu haben?
naja, der Trick ist sind eher die Kupferionen selbst Insekten werden Kupfer meiden, da es für sie giftig ist. Genauso für die meisten anderen Microorganismen. Auf Cu siedelt sich so gut wie nichts an. Die Röhrli gibt es ab ca. 1mm Innendurchmesser 2-3 cm tief denke ich dringt da nichts ein. Du kannst es ja vorab testen, bevor du es am Corpus delikti einsetzt.
Aber Kupferrohr mit 1 mm Innendurchmesser gibt es nicht im Baumarkt. Wo krieg ich denn das her ?
Nimm erstzhalber Messing da ist genug Kupfer dabei. Alternativ Vollmaterialstücke aufbohren
Bernd Funk schrieb: > Wie klein ist das kleinste mitteleuropäische Insekt? Oh je, Zeckennymphen sind in der Gegend von 10 µm winzig... Das ist sicher nicht die einzige Milbenart in dem Format.
Mal doof gefragt: Wie lange koennen die Lampen jeden Tag einige Stunden leuchten, bis die ueberhaupt das Geld verbraucht haben fuer die Zeit, die du hier verheizt? Und wie lange, bis sie teurer sind als andere Loesungen?
Bernd Funk schrieb: > Mario K. schrieb: >> Um gottenswillen nimm eine Pooleinbaufassung und bau deine Lampe da ein. >> Mal ehrlich wie kann man den so ein Schmus drumm machen. > > Hallo Mario, > > du hast noch nie auf eine historischen Burg gearbeitet. > Sonst wüsstest du, das du da noch nicht mal ein 6 mm Loch > bohren darfst, ohne vorher den Denkmalpfleger ( Schlösser und > Burgenverwaltung ) zu fragen. > > Das kann Wochen dauern, bis du eine Entscheidung kriegst, aber die > Jungs können das gar nicht leiden, das man so ein Heiligtum anbohrt. > > Also ist jede Lösung, die den Stein nicht ankratzt, vorzuziehen. Du witzbold dann sag vorher genauer was du willst und was nicht geht
Mario K. schrieb: > Du witzbold dann sag vorher genauer was du willst und was nicht geht Wer lesen kann, ist wie immer klar im Vorteil. Nicht schreiben können allein reicht halt nicht... Beitrag "Re: Trockenlegen"
sorry das ich das mit der burg nicht gelesen habe. warscheinlich wars mir zu dumm, wegen son mist, ein aufwand zu betreiben, dass ich das nicht gründlich gelesen habe. ich hoffe, dass du für deine lampe eine lösung gefunden hast. oller burggeist;-) mfg mario
Na , eine grundsätzliche Lösung gibt es ja schon. Ein Loch mit 0,8 mm Durchmesser in die Scheibe bohren. 4 Tage Dauerbetrieb und das Teil ist wieder trocken. Jetzt geht es noch um die Perfektionierung. ( Evtl. größeres Loch mit Microfilter oder sonst was.) Wenn ich eine Lösung habe, fahr ich auf die Burg und bearbeite alle 20 Leuchten. Teuer ist doch nur eine Sache die nicht 100% funktioniert.
Und das geht doch. Ich habe von verschiedenen Firmen Muster von Mikrofiltern bekommen. Das lief sehr einfach. Danke an Rct, Durst und Porex. Im Testaufbau habe ich eine Leuchte angebohrt, ( 3,2 mm ) mit Wasser geimpft, anschließend ein Stück Mikrofilter von Rct ( 10 mikron ) eingedrückt. Nach 2 Tagen Dauerbetrieb war die Leuchte ausgetrocknet. Eintauchen im Eimer Wasser zeigte keine Reaktion. Die Filter sind aus Hydrophoben Kunststoff. Heute habe ich 2 beschlagene Leuchten am Einsatzort, ( Burg ) mal angebohrt und ebenfalls diese Filterelemente eingesetzt. Ich werde in einer Woche mal nachschauen ob das geholfen hat. Jetzt bleibt aber noch eine Frage, diese Filtermaterialien gibt es in abgestuften Durchlassgrößen. bis 10 Mikron bis 40 Mikron bis 100 Mikron Was macht zum Austrocknen Sinn? Wassermoleküle sollen raus, Wasser soll draußen bleiben. Hat da jemand eine Antwort? Grüße Bernd
Du wirst wohl nicht drum herum kommen das auszuprobieren, insbesondere langzeitmäßig. Schlimmstenfalls 1*im Jahr Filter ersetzen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.