Hi, ich habe noch wenig Erfahrung mit Mikrocontroller und könnte ein wenig Hilfe bei der Auswahl des richtigen benötigen. Ich habe folgendes Problem: Ein Echolotsystem soll einen Abstand unter Wasser bestimmen. Dabei wird ein Ping von dem System ausgesendet und ein ADC auf dem Mikrocontroller soll das Signal mit mindestens 100 KHz (besser 200 KHz) digitalisieren (eine 8bit Auflösung würden reichen) und die Daten dann über eine Funkmodul an einen stationären PC senden, wo diese dann weiterverarbeitet werden (später soll dass dann evtl. auf dem Controller selber verarbeitet werden, ist immo aber nicht relevant). Schön wäre es, wenn ich nicht alles selber löten müsste, ich suche also ein Evaluationboard oder ähnliches was das schon kann, bzw. mit dem ich das realisieren kann. Außerdem sollte es möglichst günstig sein (max. 100€). Jetzt habe ich schon viel hier rumgesucht, konkret aber nicht fündig geworden, außer das vielleicht die PIC30er Serie in Frage kommt. Das C8051F064EK Evaluation Kit hat jemand angesprochen und könnte vielleicht in Frage kommen, hat damit jemand schon Erfahrung gemacht? Oder ist z.B. das PIC32 Starter Kit sinvoll? Habt ihr noch weitere Ideen wie ich ohne viel Hardwareaufwand mein Problem lösen kann. Softwareseitig scheue ich keine Mühen. Ach ja und entwicklen möchte ich gerne alles in C (C++ scheint noch nicht sehr verbreitet zu sein oder ? naja ist wahrscheinlich bei den kleinen Programmspeichern auch nicht sehr sinnvoll). Wäre für jede Hilfe sehr Dankbar LG Timo
Hallo, eventuell kommt ja das hier in Frage: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=96802;PROVID=2402 Gruß Anja
Eine On-Board Weiterverarbeitung schreit hier irgendwie nach einem DSP. Wie groß sind die Stückzahlen? Wie aufwändig ist der später zu implementierende Algorithmus? Für einfachere Sachen könnte ein Microchip dsPIC33 in Frage kommen. Das ist eine 16 Bit CPU, die zusätzlich noch Befehlserweiterungen für DSP-Verfahren hat. Dafür gibts das DM240001 EXPLORER KIT. Zu diesem Evalboard brauchst Du noch einen ICD3 Debugger. Für größere Algorithmen und mehr CPU-Leistung würde ich mich bei den TI DSPs umschauen. Die werden gerne für sowas eingesetzt. fchk
Hey danke für die schnelle Antorwt! @Frank naja das mit dem onboard ist nicht so wichtig, da die Daten eh zu einem PC müssen, wo ich die Berechnungen eh viel schneller durchführen kann. Das DM240001 EXPLORER KIT + ICD3 Debugger sprengt dann doch meinen Finanziellen Rahmen :( @Anja hey thx, das war so ziemlich das was ich suche, wusste gar nicht das der Amtel so einen schnellen ADC hat. Aber verstehe ich das richtig, dass ich dass eval-board noch nicht programmieren kann? Ich benötige dafür noch den Atmel AVR ISP MKII (USB)? Damit ist aber kein debuggen möglich oder? Dafür bräuchte ich dann das Atmel JTAG ICE MK2 (was mir aber viel zu teuer ist). Oder wie sieht das aus ?
@Timo, nimm mal den AVR-Dragon unter die Lupe, der könnte deinen Anforderungen als Programmieradapter gerecht werden und ist recht günstig ... http://courses.cit.cornell.edu/ee476/AtmelStuff/dragon.pdf
Danke Günter für deine Antwort. Der AVR-Dragon ist also also als Programmierboard zu verstehen ... mhh, in der Docu steht nicht dass er den ATxmega128A1 unterstützt. Hast du mit dem Dragon schon gearbeitet, oder weiß jemand, ob der AVR-Dragon das AT AVR XPLAIN unterstützt. Alternativ war ich am überlege, ob ich mich mal an das Evertooldings setzten sollte (obwohl ich ja eignetlich nicht löten wollte).
Timo Krebs schrieb: > @Anja hey thx, das war so ziemlich das was ich suche, wusste gar nicht > das der Amtel so einen schnellen ADC hat. Aber verstehe ich das richtig, > dass ich dass eval-board noch nicht programmieren kann? Ich benötige > dafür noch den Atmel AVR ISP MKII (USB)? Damit ist aber kein debuggen > möglich oder? Dafür bräuchte ich dann das Atmel JTAG ICE MK2 (was mir > aber viel zu teuer ist). Oder wie sieht das aus ? > Hallo, zum Programmieren läßt sich der USB-Prozessor auf dem Board auf AVR ISP MKII-Kompatibilität umprogrammieren. (Über vorhandenen Boot-Loader sowie FLIP-Software von Atmel). Es gibt hier eine ausführliche Anleitung. Debuggen kannst Du auch mit dem Simulator von Atmel (in Grenzen). Gruß Anja
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