Hallo, stehe etwa auf dem Schlauch. Ich habe ein Gerät mit interner Laderegelung welches extern mit 22V versorgt werden will/sollte. Normalerweise betreibt man das Gerät über ein 22,5V 1,6A Schaltnetzteil aber dieses habe ich nicht zur Verfügung. Nun habe ich das ganze derzeit am Labornetzteil laufen mit Strombegrenzung auf etwa 1,6A und läuft auch ohne Probleme (beim Ladevorgang halt ne ganze Zeit voll in der Strombegrenzung). Nun möchte ich das ganze aber gern an mein 24V (max. 10A) Hausnetz anschliessen und muss das ganze ja strombegrenzt betreiben. Wie mache ich das am besten? Einfach einen Vorwiderstand? LowDrop- Linearregler und den über seine Erwärmung auch die Begrenzung regeln lassen?
@ Serafin (Gast) >Nun möchte ich das ganze aber gern an mein 24V (max. 10A) Hausnetz >anschliessen und muss das ganze ja strombegrenzt betreiben. Warum glaubst du, ein LADEGERÄT, strombegrenzt betreiben zu müssen? Dann ist es keine Ladegerät sondern Murks. >ich das am besten? Einfach einen Vorwiderstand? LowDrop- Linearregler >und den über seine Erwärmung auch die Begrenzung regeln lassen? Nöö, das Ladegerät kommt entweder mit 24V am Eingang klar oder nicht. MFG Falk
Was passiert, wenn Du die Strombegrenzung höher einstellst, z.B. auf 2A? Ich glaube eigentlich nicht, daß das orig. NT eine notwendige Strombegrenzung hat, die für normalen Betrieb erforderlich wäre.
Ich weiss nicht genau, was die interne Laderegelung des Gerätes macht und was nicht. Ich denke weil man das Gerät eben eigentlich nur mit dem passigen Netzteil verwenden SOLLTE ist die Strombegrenzung im Netzteil verbaut und die restliche Laderegelung im Gerät selbst. Den LowDrop- Regler meinte ich nicht für die Spannungsregelung sondern eingesetzt als KSQ zur Strombegrenzung.
@mh: Ich habe es mal wenige Sekunden auf 2A probiert und diese werden halt einfach vom Gerät konsumiert. Ich denke das liegt daran, dass man für das Gerät verschiedene Netzteile erwerben kann wie Schnellladegerät (1C), normales Ladegerät (1/10C) und soweit ich weiss noch son Zwischending.
>Normalerweise betreibt man das Gerät über >ein 22,5V 1,6A Schaltnetzteil aber dieses habe ich nicht zur Verfügung. >Nun habe ich das ganze derzeit am Labornetzteil laufen mit >Strombegrenzung auf etwa 1,6A Na wenn du das Schaltnetzteil nicht hast, dann lass doch dein Labornetzteil dran;) >Nun möchte ich das ganze aber gern an mein 24V (max. 10A) Hausnetz >anschliessen Mein Hausnetz hat 230V. Steckdosen wo man hinsieht. 24V Hausnetz mit 10A. Viel mehr Energie kann man ja wohl kaum in den Kabeln verheizen. > und muss das ganze ja strombegrenzt betreiben. Wie mache >ich das am besten? Einfach einen Vorwiderstand? LowDrop- Linearregler >und den über seine Erwärmung auch die Begrenzung regeln lassen? Ein guter Tip von mir: Lass die Finger von Elektronik.
Es macht eine ganze Menge Sinn, die Strombegrenzung in das Netzteil zu verlagern, denn dort kann man effektiv und kostenlos den Strom begrenzen während das hinterher ein nicht zu übersehender Aufwand ist. Selbst ein Widerstand tut es nicht, denn der Akku muss ja keine 22V haben, sondern kann leerer sein (z.B. 13V) und wenn er da mit Vorwiderstand von 6.8 Ohm / 18W aus 24V betrieben werden soll, kommen bei 22V nur noch 300mA an. Man kann den Strom hinterher per LM317 (der geht von alleine oberhalb von 1.5A in die Strombegrenzung) regeln -daß er in diesem Anwendungsfall in den drop out getrieben wird wohl nicht stören- aber so ein Bauteil immer voll am Anschlag (eventuell noch in der Übertemperaturbegrenzung) ist nicht sehr vertrauenerweckend. Um die Verlustleistung niederig zu halten, müsste man einen Stromschaltregler aufbauen. Das geht bei 1.6A noch recht einfach, man braucht nur eine Spule, einen Widerstand (Shunt) von sagen wir 0.6 Ohm/2W und ein Schmitt-Trigger als Hystereseregler schaltet bei 1V ab und unter 0.9V am Shunnt einen MOSFET wieder an, der Strom fliesst in der Ausschaltzeot über eine Diode. 1.6A sind nicht so viel, die Bauteile sind nciht so gross, leider vertraegn die meisten MOSFETs nur 20V Ugs (man sollte einen mit 30V nehmen) und den Schmitt-Trigger mit Hysterese muss man sich aus einem OpAmp aufbauen, der den MOSFET auch ausreichend schnell umladen kann (damit er nicht zu schnell schalten muss, braucht ma halt eine ausreichend hohe Impedanz der Spule, nach oben hin ist die Impedanz jedoch durch die Baugrösse bei 1.6A begrenzt). +24V --MOSFET--+--Spule--+ | | | | Diode Akku | | | GND -----(-----+--Shunt--+ | | +--SchmittTrig--+
holger schrieb: > Na wenn du das Schaltnetzteil nicht hast, dann lass doch dein > Labornetzteil dran;) Labornetzteil dranlassen ist sinnfrei weil ich das Gerät nicht im Bastelkeller laden will. holger schrieb: > Mein Hausnetz hat 230V. Steckdosen wo man hinsieht. > 24V Hausnetz mit 10A. Viel mehr Energie kann man ja wohl > kaum in den Kabeln verheizen. Es handelt sich hier um ein 24V Photovoltaik- Netz. Die 10A sind maximum fürs gesamte Netz! holger schrieb: > Ein guter Tip von mir: Lass die Finger von Elektronik. Schwachsinniger Kommentar. Meine Fragen sind doch wohl durchaus berechtigt.
Mach es so: 0,43 Ohm PNP Leistungs-T + ---------- R --- E C ------- + |-- D - D -- B | Gerät | R <-- hängt von hfe Transistor ab | | - ------------------------------ - Nicht perfekt, sollte aber funktionieren.
>> Ein guter Tip von mir: Lass die Finger von Elektronik. >Schwachsinniger Kommentar. Meine Fragen sind doch wohl durchaus >berechtigt. Sicher. Die liegen aber auf einem Level wo ich mir Sorgen um dein Haus mache.
@ MaWin (Gast) >Es macht eine ganze Menge Sinn, die Strombegrenzung in das Netzteil zu >verlagern, Wirklich? Schlaue Leute kaufen ein RICHTIGES Ladegerät und gut. Andere meinen super clever zu sein und erfinden das Rad neu. Nur achteckig. Ganz toll. MfG Falk
Wie gesagt, man kann dafür verschiedene Netzteile und verschiedene Akkus kaufen. Daher ist die Strombegrenzung im Netzteil wohl doch recht sinnvoll auch wenns keiner einsehen möchte. @holger: Was ist dein Problem? Die Frage war doch eigentlich nur womit man im besten Falle die Strombegrenzugn realisiert. Linearregler als Konstantstromquelle (Dropspannung wohl zu hoch), Vorwiderstand oder doch etwas ganz anderem?
@Falk: Das Ladegerät bzgl. Delta Peak Abschaltung usw. befindet sich im Gerät selbst und ist nicht extern. Kapazität der Akkus in diesem Gerät kann aber stark variieren und man kann eben noch selbst bestimmen ob Normal- oder Schnellladung. WAS ist daran bitte so unsinnig? Ich empfinde das als sehr sinnvolles Konzept.
Ob sinnvoll oder nicht ist egal. Die Gegebenheiten kann man nicht ändern. Müsig darüber zu streiten. Viel einfacher als mein Vorschlag wirst Du es nicht lösen können. Es kommen zwar sicher wieder Einwände wegen Wirkungsgrad, aber es ist ja Deine Baustelle.
> Wirklich? Wirklich. > Schlaue Leute kaufen ein RICHTIGES Ladegerät und gut. Schlaue Leute haebn begriffen, daß Verlustleistungsvernichtung z.B. im Handy uncool ist, dicke Kühlkörper oder schon alleine Spulen darin nicht state-of-the-Art sind. > Andere meinen super clever zu sein und erfinden das Rad neu. Andere Leute ERFINDEN wenigstens was, statt jahrhunderte immer nur demselben alten Tran hinterherzutrotten, und sich für angeblich schlau zu halten.
Danke MaWin, deine Beiträge im Forum sind zwar oftmals etwas sehr kritisch aber hier geb ich Dir mal Recht. @mhh: Ich werde deine Lösung wählen. Klar der Wirkungsgrad ist nicht gut, aber der Ladevorgang dauert grad mal 1-3 Stunden je nach Entladung und das nur alle 2-5 Tage. Da mache ich mir jetzt nicht sooooo viele Gedanken um den Wirkungsgrad.
@ Falk Brunner (falk) @ MaWin (Gast) Manchmal ist es auch einfach eine Absatzgarantie überteuerter Speziallösungen. Für den Anwender besser wäre ein Spannungsstandard für Kleingeräte analog zum 230V Netz. Dann wären weniger Verluste an mobilen Festplatten durch Anschluss an das Notebooknetzteil zu beklagen.
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