Hey, ich bastle gerade einen DA-Wandler und komme an einer Stelle nicht weiter. So stelle ich mir das Ganze bisher vor: (siehe Schaltung) Über den Schalter lässt sich zwischen analogem Spannungs- und Stromausgang wechseln, also 0...10V bzw. 4...20mA (bei 24V). Es soll über einen AVR eine PWM erzeugt werden und diese dann geglättet auf einen VCR (voltage controlled resistor) gegeben werden. Genau hier liegt das Problem, ich finde keinen erschwinglichen IC oder eine passende Schaltung mit JFET, die ich Anstelle des Potis in meine Schaltung einbauen kann. In den Schaltungen die ich gefunden habe war entweder eine höhere Drain-Source-Spannung nötig oder es wurden N-Kanal JFETs verbaut, die eine negative Gate-Source-Spannung benötigen. (ja ich weiss, dann nimm halt einen P-Kanal, aber ich habe noch nicht so viel Erfahrung mit FETs...) Wäre ein LDR (light depending resistor) vielleicht die Lösung? Also, ich bin für jede Hilfe dankbar, wenn jemand eine Idee hat wie man es ganz anders machen kann, immer her damit! :-D Die Schaltung für die Glättung des PWM-Signals ist natürlich nicht vollständig, das wird hiermit aber kein Problem: http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#AD-Wandlung_mit_PWM Alfred
0..10 V: passenden Treiber/Verstärker hinter das geglättete Signal 4..20mA: Spannungsgesteuerte Stromquelle, du kennst den Lastbereich ja?
melt schrieb: > 0..10 V: passenden Treiber/Verstärker hinter das geglättete Signal Es wäre nett wenn du das ein wenig ausführen könntest. Meinst du also, dass man die 0...10V nicht über einen Spannungsteiler von den 24V erzeugt? Kannst du einen passenden Treiber/Verstärker empfehlen? > 4..20mA: Spannungsgesteuerte Stromquelle, du kennst den Lastbereich ja? Naja, der Stromausgang ist bei dieser Schaltung kurzschulussfest, die Obergrenze für die Bürde wären in diesem Fall wohl so etwa 1k. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass 24V SPS Analogeingänge wohl eher so im Bereich von 500R liegen, das wäre also kein Problem. Das Problem besteht aber weiterhin, womit kann ich bei dem Strom- und Spannungsausgang das Poti ersetzen? Poti1 (Spannungs): 0...7,14K Poti2 (Strom): 0...140 R Vielen Dank fuer deine Antwort melt
Nimm doch einen Opamp und mach das hier:
1 | ____ ____ |
2 | U_ein o---|_R1_|----*-----|_R1_|---------* |
3 | | | |
4 | *--|+\ | |
5 | | \ ____ | |
6 | | >-*--|_R2_|---*----o |
7 | | / | | |
8 | *--|-/ | | I_aus |
9 | ____ | ____ | V |
10 | |---|_R1_|----*-|_R1_|-* |-o |
11 | (1) |
U_ein I_aus ≈ ------- R2 Die 4mA Offset werden mit der Standard-Addiererschaltung hinzugefügt. Das kann auch am Masse-Punkt (1) geschehen: Hier eine geeignete Spannung einspeisen, dass sich der gewünschte Offset ergibt. Wird dir auch klar wenn du die Standard-Addiererschaltung ansiehst und die obige Schaltung entsprechend "erweiterst". mf
Hey Joachim, sorry, dass ich jetzt erst antworte... ich glaube du hast Recht, opAMPs sind hierfuer wohl die beste Loesung. Ich habe mal je eine Schaltung mit opAMP fuer Spannung und Strom in orCAD simuliert. Läuft alles super. Aber wenn ich in deiner "Stromschaltung" für den Offset eine Spannung von ca. -1V einspeisen würde, dann ergäbe sich ca. ein Strom von 4mA, wenn U_ein = 0V. Für U_ein = 5V ergeben sich dann jedoch 20mA + Offset also ca. 24mA. Den Offset könnte ich natürlich auch über Software im Prog einstellen, aber Hardware wäre mir natuerlich lieber :-)... Kannst du mir nochmal aushelfen? Die Widerstaende sind R1=10k, R2=250R, Bürde = 500R, opAMP = LM358 lg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.