Ist es sinnvoll, per hohem Widerstand eine LED schwach brennen zu lassen um Strom zu sparen? Sicher, niedriger Strom und Spannung heißt niedriger Verbrauch, aber wird so nicht ein Großteil der Energie in Wärme im Widerstand umgewandelt? Sprich, ich habe den gleichen Verbrauch wenn nun die LED heller ist wegen kleinerem Vorwiderstand. Nur sinnvolle Antworten.
ich bin auch zu faul, mir die U-I Kennlinie einer LED und das ohmsche Gesetz rauszusuchen, um es zu ermitteln.
Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Ist es sinnvoll, per hohem Widerstand eine LED schwach brennen zu lassen > um Strom zu sparen? Sicher, niedriger Strom und Spannung heißt niedriger > Verbrauch, aber wird so nicht ein Großteil der Energie in Wärme im > Widerstand umgewandelt? D.h. du willst die Energiebilanz vergleichen. Die Formel die du brauchst lautet P = U * I Über dem Gesamtsystem Widerstand+LED liegt die Spannung U an. Durch den Widerstand stellst du den Strom I ein. Das die LED leuchtet ist ein Nebeneffekt. Das System R+LED verbraucht Strom bei einer gewissen Spannung, je nach R. Und der Rest ist: rechnen
Karl heinz Buchegger schrieb: > D.h. du willst die Energiebilanz vergleichen. > Die Formel die du brauchst lautet > > P = U * I > > Über dem Gesamtsystem Widerstand+LED liegt die Spannung U an. Durch den > Widerstand stellst du den Strom I ein. Das die LED leuchtet ist ein > Nebeneffekt. Das System R+LED verbraucht Strom bei einer gewissen > Spannung, je nach R. > > Und der Rest ist: rechnen Hä?
Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> D.h. du willst die Energiebilanz vergleichen. >> Die Formel die du brauchst lautet >> >> P = U * I >> >> Über dem Gesamtsystem Widerstand+LED liegt die Spannung U an. Durch den >> Widerstand stellst du den Strom I ein. Das die LED leuchtet ist ein >> Nebeneffekt. Das System R+LED verbraucht Strom bei einer gewissen >> Spannung, je nach R. >> >> Und der Rest ist: rechnen > > Hä? Eben. Such dir ein anderes Hobby. Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen und auch nicht die beiden 'komplexen Formeln' U = R * I P = U * I anwenden können.
Beispiel: rote LED: 1,6V Versorgung: 5V Fall 1: R=220 hm I=(5V-1,6V)/220Ohm ~= 15mA P=15mA*5V=75mW Fall 2: R=1000 Ohm I=(5V-1,6V)/220Ohm = 3,4mA P=3,4mA*5V=17 mW
Ach und noch etwas: Der Begriff 'Stromsparen' ist eigentlich misverständlich. Den auf den 'Strom' an sich kommt es nicht an. Wichtig ist welche elektrische Leistung aufgebracht werden muss. P = U * I Bsp: Durch einen Verbraucher fliesst bei 100 Volt ein Strom von 1 Ampere. Das Kraftwerk muss daher eine Leistung von 100 * 1 = 100 Watt aufbringen. Durch einen anderen Verbraucher fleissen bei 50 Volt aber 2 Ampere. Ist der jetzt sparsamer? Nein, dann auch hier muss das Kraftwerk eine elektrische Leistung von 50 * 2 = 100 Watt aufbringen. Da allerdings Kraftwerke nicht einfach ihre Spannung umschalten, ist bei der Betrachtung der elektrischen Leistung normalerweise nur mehr der Strom entscheidend (eine Steckdose hat bei uns immer 230 Volt) und bestimmt so die elektrische Leistung, die die 'Stromquelle' liefern muss. In diesem Sinne: Wenn dein System, bestehend aus Widerstand und LED 5V o-----------+ | +-+ | | R | | +-+ | | --- \ / v --- | o------------+ 0V und konstanter Spannungsdifferenz über dem System von 5V und bei einem bestimmten Widerstand R eine bestimmte Strommenge I durch das System durchlässt, .... U U = R * I -> I = ---- R ... verbraucht es eine gewisse elektrische Leistung P, die die Stromquelle liefern muss. P = U * I Verändert sich der Widerstand R, so verändert sich auch die Strommenge I und damit auch die elektrische Leistung P, die die Stromquelle liefern muss. Angenommen: R sei 330 Ohm und den Innenwiderstand der LED ignorieren wir der Einfachheit halber einmal. welcher Strom I rinnt dann durch das System? welche Leistung P muss daher die Batterie/Akku/Netzteil abgeben? Jetzt verändern wir R zu 1kOhm Wie sieht jetzt die Bilanz aus? Welches I läuft dann durch die Schaltung? Welches P wird daher vom Batterie/Akku/Netzteil gezogen? Fragestellung: Ist es daher sinnvoll, R zu erhöhen um damit 'Strom zu sparen' (eigentlich ja: P zu sparen) Nota Bene: Das ist die Betrachtung aus der Sicht desjenigen, der P zur Verfügung stellt. Also der Batterie/Akku/Netzteil. Daher ist auch der genaue Aufbau des 'Systems' an sich uninteressant. Das 'System' hat als ganzes einen Widerstand (der sich aus dem Einzelteilen zusammensetzt), und dieser Komplettwiderstand bestimmt, wieviel Strom das 'System' aufnimmt. Da aber die Spannung über dem System (im wesentlichen) als konstant anzusehen ist, bestimmt dieser Komplettwiderstand wieviel Leistung im 'System' umgesetzt wird. Das P welches in das zu versorgende System hineinläuft, verteilt sich natürlich im System. Ein Teil davon wird in Form von Wärme am Widerstand umgesetzt, ein Teil davon wird in Form von Licht an der LED umgesetzt. Für den Versorger ist das aber uninteressant. Den interessiert nur, wieviel P er zur Verfügung stellen muss. Und beim Thema 'Stromsparen' geht es letzten Endes ja nur darum: Wie kann ich die Belastung des Lieferanten drücken?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Eben. > Such dir ein anderes Hobby. Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen > und auch nicht die beiden 'komplexen Formeln' > > U = R * I > P = U * I > > anwenden können. Nein, das liegt an deiner Dummheit, die verhindert, daß du dich verständlich ausdrücken kannst.
Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Eben. >> Such dir ein anderes Hobby. Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen >> und auch nicht die beiden 'komplexen Formeln' >> >> U = R * I >> P = U * I >> >> anwenden können. > > Nein, das liegt an deiner Dummheit, die verhindert, daß du dich > verständlich ausdrücken kannst. Ach, jetzt bin ich Schuld, dass du in der Mittelschule in deiner ersten Physik-Klasse nicht aufgepasst hast?
Klaus schrieb: > rote LED: 1,6V > Versorgung: 5V > > Fall 1: > R=220 hm > > I=(5V-1,6V)/220Ohm ~= 15mA > P=15mA*5V=75mW > > > Fall 2: > R=1000 Ohm > > I=(5V-1,6V)/220Ohm = 3,4mA > P=3,4mA*5V=17 mW Du meinst > I=(5V-1,6V)/1000Ohm = 3,4mA > P=3,4mA*5V=17 mW Demnach folgt: Dunklere LED durch höheren Vorwiderstand führt zu geringerem Verbrauch. Das ist eine brauchbare Antwort, wofür Karl heinz Buchegger die Kompetenz nicht zu haben scheint.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ach, jetzt bin ich Schuld, dass du in der Mittelschule in deiner ersten > Physik-Klasse nicht aufgepasst hast? Du bist nicht schuldzurechnungsfähig. Das ist ein Unterschied.
Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Das ist eine brauchbare Antwort, wofür Karl heinz Buchegger die > Kompetenz nicht zu haben scheint. Und du scheinst eine Leseschwäche zu haben Beitrag "Re: LED und Vorwiderstand"
Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Ach, jetzt bin ich Schuld, dass du in der Mittelschule in deiner ersten >> Physik-Klasse nicht aufgepasst hast? > > Du bist nicht schuldzurechnungsfähig. Das ist ein Unterschied. Würde ich so nicht sagen. Der Unterschied besteht darin, dass ich noch eigenständig denken kann, während du alles vorgekaut benötigst und zu faul bist, dir selbst Gedanken zu machen und die Konsequenzen aus der Verknüpfung zweier einfachen Formeln zu ziehen. Beitrag "Re: LED und Vorwiderstand"
Finde es echt schade, dass man gleich beleidigend werden muss. Karl Heinz ist ein sehr Hilfsbereiter Mensch. Und ich muss ihm Recht geben das kleine Ein mal Eins der Elektronik sollte man schon selbst lernen und verstehen können. Und wenn man schon was nicht gleich kapiert, kann man höflich nachfragen ob man es etwas genauer erklärt haben könnte. Grüße
Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Nein, das liegt an deiner Dummheit, die verhindert, daß du dich > verständlich ausdrücken kannst. Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Das ist eine brauchbare Antwort, wofür Karl heinz Buchegger die > Kompetenz nicht zu haben scheint. Ganz schön arrogant von jemandem, der Hilfe auf Unterstufen-Niveau bei einer LED(!) braucht...
Was erwartet ihr von jemandem, dem offenbar die Konsequenz der Hauptsätze der Thermodynamik nicht klar sind und daher meint, man könne einen Luftbefeuchter einfach zu einem Kühlaggregat umbauen? Freche Schnautze: 100 Punkte Grundlagenwissen bzw. Anwendung von Physik in der Praxis: 0 Punkte
Leute, regt euch ab! Geht mal kurz in den Garten oder an den Bagersee, dann verfliegt der Ärger. Meiner Erfahrung nach ist dann hinterher alles nur noch halb so schlimm. Die Eskalation des Ganzen lief so: Karl heinz Buchegger schrieb: >Eben. >Such dir ein anderes Hobby. Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen >und auch nicht die beiden 'komplexen Formeln' Gekommen um Dich zu kühlen schrieb: > Nein, das liegt an deiner Dummheit, die verhindert, daß du dich > verständlich ausdrücken kannst.
Bin grade über seinen andren Thread zur Raumkühlung gestolpert. Klarer Fall von Hitzschlag... einem remanenten =) @klaus: Die Eskalation des Ganzen lief so: Beitrag "25m²-Wohnung kühlen"
Klaus schrieb: > Die Eskalation des Ganzen lief so: > > Karl heinz Buchegger schrieb: >>Eben. >>Such dir ein anderes Hobby. Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen >>und auch nicht die beiden 'komplexen Formeln' Ja, du hast schon recht. Das war wirklich ein wenig starker Tobak. Man hätte es anders formulieren können aber das Grundprinzip bleibt (und dazu steh ich auch): Die gesuchte Fragestellung können 12 jährige am Ende ihres ersten Physik Jahres beantworten.
Der Grund für Karl Heinz' leichtes Ausfallen ist das "Hä?" in diesem Beitrag: Beitrag "Re: LED und Vorwiderstand" Und da muss ich Karl Heinz recht geben, er hat das, worauf es ankommt, klar beschrieben, wenn auch er eher die Leistungs- als die Energiebilanz meint (was aber hierfür aufs Gleiche hinausläuft, also ist's auch wurscht). Darauf mit einem "Hä?" zu reagieren ist ... kritikwürdig.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Such dir ein anderes Hobby. Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen > und auch nicht die beiden 'komplexen Formeln' > > U = R * I > P = U * I > > anwenden können. komplexe Formel - haha ihr seid zu geil xD xD xD
> komplexe Formel - haha ihr seid zu geil xD xD xD
Ey, Schnauze, man! Noch nie was von komplexen Spannungen und Strömen
gehört?!?
> Ist es sinnvoll, eine LED schwach brennen zu lassen um Strom zu sparen? Das ist überhaupt der einzige Weg, um nachhaltig Strom zu sparen. Denn wenn die LED mal ausgebrannt hat, ist nur noch Asche da. Die fällt zu Boden und es fließt kein Strom mehr.
Karl heinz Buchegger schrieb im Beitrag #1780324: > Ich denke ihr seid alle neben der Spur aber absolut!!! > > Geht doch alle in den Kindergarten du hast beim Namensfeld das "(Moderator)" vergessen. Fetzen, setzen.
Auf der Seite http://www.easy-electronics.de/downloads.html kann ein kleines Progrämmchen (easy-resistor-power) heruntergeladen werden, mit dem man schnell den Vorwiderstand und die entsprehende Verlustleistung berechnen kann. Wenn man ein wenig herumprobiert, lässt sich schnell herausfinden mit welcher Beschaltung der Verbrauch am geringsten ist.
>Wenn man ein wenig herumprobiert, lässt sich schnell herausfinden mit >welcher Beschaltung der Verbrauch am geringsten ist. da brauchen wir nicht rechnen - bei Vorwiderstand gegen Unendlich ist der Stromverbrauch am geringsten.
help schrieb: > ein kleines Progrämmchen ... mit dem man schnell den Vorwiderstand > und die entsprehende Verlustleistung berechnen kann. Wer dafür ein Programm braucht... Da möchte ich Karl-Heinz zitieren: >>Bei Scherenschnitten muss man nicht rechnen
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