http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D233;GROUPID=555;ARTICLE=90918;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31ivIuWKwQAR8AAGhlEhY9c33bbcdfe16b8e66b0f216410714000 meint ihr, dieser Lötkolben ist gut oder ist er eher nicht so gut?
das ist die "Standard" Lötstation für Einsteiger. Ich selbs hab sie auch, komme als Gelegenheitslöter (ca. 10 STd/Woche) damit ganz gut zurecht. Besorg dir auf jende Fall noch die zugehörigen Lötspitzen in verschiedenen Größen, die kosten nicht viel und sind immer wichtig, wenn man mal was dickeres oder dünneres löten will
Lass bitte die Finger von solchen Lötkolben. Solch ein Werkzeug ist eigentlich eine einmalige Anschaffung. Doch diese Lötkolben sind wirklich nicht sonderlich toll und shcon bald musst du diese zurückschicken. Ich habe den Lötkolben auch schon in den Fingern gehabt, und muss sagen er braucht wirklich Minuten um auf Temperatur zu kommen. Spar lieber dein Geld und setzte auf Made in Germany (Weller/Ersa). Grüße
Das hängt vom Anwendungsfall ab. Einem Industriegerät von Ersa oder Weller wird das Ding nicht das Wasser reichen können, aber besser als ein ungeregelter Lötkolben ist das Ding allemal. Wichtig sind die Lötspitzen, wenn die nichts taugen, macht das Löten keinen Spaß. Das Kabel, das zum Lötkolben führt, sollte nicht zu steif und idealerwise hitzebeständig (Silikon) sein. Bei --vermutlich-- knapp 50 Watt Leistung könnte das Ding durchaus benutzbar sein, nur bei großen thermischen Lasten wie z.B. den Kondensatoren auf PC-Motherboards ist das unterdimensioniert. Ohne das Teil in die Hand zu nehmen und damit zu löten kann ich mehr nicht sagen. Ob es signifikant besser ist als http://www.reichelt.de/?ARTICLE=90921 weiß ich natürlich auch nicht; ich nutze für meine Lötarbeiten die gute alte Magnastat, bei der die Temperatur durch ein thermomagnetisches Element an der Lötspitze vorgegeben wird.
Ist halt von Zhongdi und benutzt mit Sicherheit die gleiche nicht gerade langlebige Elektronik wie alle Zhongdi-Loetstationen ;) . Solange du das Teil nicht im Dauerbetrieb laufen hast und genug geld fuer Ersatzloetkolben bereitlegst, sind die Teile aber brauchbar. Ich selbst habe ueber ein Jahr mit so einer Station gearbeitet und man kann damit leben - vorallem fuer den Preis. Gruesse Marvin
Also ich bin mit der Station von Reichelt als Hobbyanwender bisher recht zufrieden. Auch die Lötspitzen sind nicht allzu schlecht. Ich kenne auch WELLER und ERSA. Wer sich sowas aber nicht leisten kann hat mit der Billigstation eine brauchbare Alternative für die erste Zeit. Wenn du es dir leisten kannst, würde ich dennoch dringend zu einer ERSA/WELLER raten. Gruß MB
Noch einen Tip, bestell dir gleich einen Ersatzlötkolben dazu. Der kostet zum Beispiel bei Pollin 5,50 od. Reichelt 6,95. Bei Pollin gibts übrigens die Station zum selben Preis.
meint ihr, dass gerät ist dann vielleicht besser? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D231;GROUPID=553;ARTICLE=4338;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31ivIuWKwQAR8AAGhlEhY9c33bbcdfe16b8e66b0f216410714000
> und muss sagen er braucht wirklich Minuten um auf Temperatur zu kommen.
ich hab grade mal gemessen: 270 Grad in 1 Minute (60 sek). Bist zu
meiner voreingestellten Temperatur 370 Grad hat er 100 Sek gebraucht.
Da ich nicht im Akkord löte, ist es mir auch ziemlich egal ob dieser
China-Lötkolben 100 oder 150 Sekunden braucht, um seine Temperatur zu
erreichen, oder ob ein Weller das ganze in der halben Anheiz-Zeit
schafft
Und die erst mal: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=22847 Der "no-frills"-Klassiker, überlebt auch jahrelangen Dauerbetrieb.
ich hab jetzt auch mal bei Pollin geschaut, dort gibt es diesen Artikel: http://www.pollin.de/shop/dt/NjA5OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Loet_Entloetstation_ZD_917.html Da ist jetzt auch eine Entlötpistole dabei, meint ihr, so ein Dingen ist auch lohnenswert? Ich hab sowas noch garnicht gesehen, ich kannte immer nur diese Art Vakuumpumpen, wo man vorher mitm Lötkolben den Lötzinn anheitzt und dann geht man mit dem Entlötschnapper dadrauf und dann macht es schnapp und der Lötzinn wird rausgesaugt. Dort wird der Lötzinn dann schon mit der Pistole vorgewärmt, oder?
ich hab natürlich eben vergessen, mich für eure Ratschläge noch zu bedanken, ich freue mich, dass ihr mir so schnell geantwortet habt und mir Eure Erfahrungen mit den Geräten mitteilt und so.
Rufus t. Firefly schrieb: > Ob es signifikant besser ist als http://www.reichelt.de/?ARTICLE=90921 > weiß ich natürlich auch nicht; Die ZD99 ist ziemlich mies. Ich hatte sie mal als Drittstation geholt, habe aber 2-3 wesentliche Kritikpunte. 1. Es wird die Leistung, jedoch nicht die Temperatur geregelt. 2. Die Lötspitze wird mit einer relativ kurzen Mutter direkt an der Lötspitze festgeschraubt, was man auf dem Foto einigermaßen erkennen kann. Dadurch hat die Lötspitze keinen sicheren Halt. Dauernd löst sich die Mutter und muss spätestens nach 2 Lötstellen wieder festgezogen werden. 3. Das Kabel ist unflexibel. Bei der ZD931 ist zumindest eine lange Überwurfhülse auf dem Lötkolben, die mit der Mutter beim Griff festgeschraubt wird. Das sorgt für mehr Stabilität und die Lötspitze sollte sich nicht von allein lösen.
Weber Knecht schrieb: > Da ist jetzt auch eine Entlötpistole dabei, meint ihr, so ein Dingen ist > auch lohnenswert? Also ich hatte so ein Entlötkolben sozusagen, der per Knopfdruck vorne duch ein Loch das Lötzinn Wegsaugt. Hab ich auch ein paar mal benutzt, aber ansich ist es nichts anderes als ein Lötkolben und eine (quasi elektrische) Entlötpumpe in einem Gerät. Also wenn man sowas hat, kann man es auch benutzen, nur vorher in der Ausbildung und auch zuhause hab ich so ein Teil nicht vermisst. Die für mich ideale Lötstation hatte ich bei meiner letzten Arbeitsstelle. 2 getrennt regelbare Lötkolbenalsgänge, 2 Kolben. Der eine einzeln, der andere wie eine Art Zange oder Pinzette. Dazu ein Ständer mit reichlich Lötspitzen, von dick, über Flach, bis dünn. Was cool war, vorallem um quadratische ICs auszulöten, die Lötkoblenzange mit 2 "90° Winkeln", womit man dann auf einmal alle Pins heiß machen kann und dann einfach vonder Platine nehmen kann. War von ERSA aber ich weiß leider nicht mehr, wie das Ding hieß =( (falls es jemand weiß, bitte sagen^^)
Ob die oben gezeigte Entlötpistole etwas taugt, weiß ich nicht. Aber ich habe eine Entlötpumpe, die ist Gold wert (keine Pistole, sondern zylindrisch mit Feder zum Vorspannen des Kolbens und Knopf zum Auslösen). Ich weiß leider nicht mehr, wo ich sie gekauft habe. Die würde ich sicher schnell vermissen.
Im Beitrag "Lötstation ZD-931 von Pollin" wird die Lötstation (ZD 931) in epischer Breite diskutiert. Bernhard
Michael Skropski schrieb: >War von ERSA aber ich > weiß leider nicht mehr, wie das Ding hieß =( (falls es jemand weiß, > bitte sagen^^) Vermutlich Ersa I-CON2, hier z.B.: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=89605;PROVID=2402
Ich habe einer Weller WHS40 (http://www.reichelt.de/?ARTICLE=47768). Die habe ich jetzt seit ungefähr 9 Jahren ohne Lötkolbenwechsel. Ich löte aber auch nicht so extrem häufig (vielleicht 5...10h/Woche). Nur irgendwann mal (vor ca. 2 Jahren) war die Schraube, die die Lötspitze festhält festgefressen und ist beim Versuch sie rauszudrehen zersplittert. Ich habe das dann ausgebohrt und eine neue Schraube reingedreht. Dagegen kann man auch vorbeugen, wenn man die Schraube alle paar Wochen mal ein Stück raus- und wieder reindreht. Dann frisst sie nicht fest. Der einzige Nachteil an der Station ist die mit 40 Watt relativ knappe Leistung. Zum Löten an größeren Masseflächen oder etwas dickeren Kabeln würde ich mir manchmal etwas mehr Power wünschen. Für solche Fälle (z.B. 6mm² Kabel an einen 35A Brückengleichrichter anlöten oder Leiterbahnen mit 2,5mm² Kupferdraht verstärken) nehme ich dann eben einen "großen" 75W Handlötkolben. So große Lötstellen habe ich nämlich nur alle paar Monate mal. Ansonsten finde ich die WHS40 aber super: Der Kolben liegt gut in der Hand, das Kabel ist sehr flexibel und zerrt nicht lästig am Kolben, und die Station nimmt nicht viel Platz auf dem Basteltisch weg...
Martin Sch. schrieb: > Vermutlich Ersa I-CON2, Ne, den hatte ich auch schon da gesehen, ist er aber nicht. Den ich hatte, hatte kein Display, nur 2 Potis und 2 Anschalter (und logischerweise 2 Buchsen). Aber die Kolben sehen schon so ähnlich aus. Hat wohl was bei 300€ gekostet. War aber richtig befriedigend damit zu löten ;)
Hallo Weber Knecht, ANALOG 60 :: ERSA Lötstation 60W von Reichelt ist gar nicht so schlecht. Entlöten braucht man nicht. Da würde ich lieber eine solides Vergrösserungsglas kaufen. Oder bei Aldi ein Mikrosskop mit USB Anschluss. Wichtig das der Lötkolben ein Sortiment mit allen Spitzen hat. In der Jugend merkst du das noch nicht. Aber im Alter. Kauf den http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=D231;GROUPID=553;ARTICLE=4338;SID=31ncmrOKwQAR8AADVtNpE776c228bf83530e85d4c8b3286169f13 und hol dir dazu ein Lupenlicht. Ich hab damals mal bei Reichelt http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D912;GROUPID=4515;ARTICLE=87858;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31ncmrOKwQAR8AADVtNpE776c228bf83530e85d4c8b3286169f13 gekauft. Leider ist mir der Fuss nach einem halben Jahr abgebrochen und als ich bei Reichelt nachgefragt habe sagte man mir es tut uns leid pech gehabt. Bis heute keine neue Lampe noch irgend eine Info über den Hersteller bzw. Ersatzteileaddresse oder Info.
Funkamateur schrieb: > Entlöten braucht man nicht. Da würde ich lieber eine solides > Vergrösserungsglas kaufen. Oder bei Aldi ein Mikrosskop mit USB > Anschluss. Und wie ersetzt Du mit einem Vergrößerungsglas oder Mikroskop auf eine Platine gelötete Bauteile? Kannst Du mir den dazu erforderlichen Algorithmus erklären?
Ich nehme mal ganz stark an, dass es so gemeint ist, wie, dass er mit der normalen manuellen Entlötpumpe arbeiten sollte und das gesparte Geld für sinnvollere Sachen, wie z.b. ein Mikroskop, ausgeben sollte.
Und das Gerät hier? http://such001.reichelt.de/?SID=26uWhbYqwQARoAAFGeuP8d34446d4cedc9162176e86d2a93a9f03;ACTION=444
lass die finger von den alten magnastat-system, da gibts keine ersatzteile mehr für.
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