Hi, ich hab den Artikel hier über Bootloader gelesen aber verstehe ihn noch nicht so ganz: Ist auf einem frisch gekauften Atmega kein Bootloader drauf? Wozu wird er benötigt? Muss der drauf sein? Vorteile? :D Mein Laptop hat keine Serielle schnittstelle mehr und ich wollte auf dem Steckbrett einen Atmega stecken und mit experimentieren. Per ISP mit dem USBprog v3.0 dann programieren. Da las ich, es bräuchte noch einen stecker von 10 auf 6 Pin? Lg Emil
Emil84 schrieb: > Hi, > > ich hab den Artikel hier über Bootloader gelesen aber verstehe ihn noch > nicht so ganz: > > Ist auf einem frisch gekauften Atmega kein Bootloader drauf? Wozu wird > er benötigt? Muss der drauf sein? Vorteile? :D > > Mein Laptop hat keine Serielle schnittstelle mehr und ich wollte auf dem > Steckbrett einen Atmega stecken und mit experimentieren. Per ISP mit dem > USBprog v3.0 dann programieren. Da las ich, es bräuchte noch einen > stecker von 10 auf 6 Pin? > > Lg Emil wenn du einen ISP programmer hast brauchst du keinen bootloader. dieser ist nur erforderlich, wenn du zB das ding per rs232, i²c oder so proggn willst
Emil84 schrieb: > Hi, Low, > > ich hab den Artikel hier über Bootloader gelesen aber verstehe ihn noch > nicht so ganz: > > Ist auf einem frisch gekauften Atmega kein Bootloader drauf? Nein. > Wozu wird > er benötigt? Um den Controller auch ohne Programmer über die serielle Schnittstelle umprogrammieren (flashen) zu können. > Muss der drauf sein? Nein, wenn Du mit ISP, HV oder JTAG flashen willst, dann brauchst Du den nicht. > Vorteile? :D Programmierbarkeit ohne Programmer-Hardware über die serielle Schnittstelle. > > Mein Laptop hat keine Serielle schnittstelle mehr und ich wollte auf dem > Steckbrett einen Atmega stecken und mit experimentieren. Per ISP mit dem > USBprog v3.0 dann programieren. Das sollte problemlos gehen. > Da las ich, es bräuchte noch einen > stecker von 10 auf 6 Pin? Du brauchst einen Stecker, der an Dein Programmiergerät passt und 6 Strippen hat, die ins Steckbrett passen. Dann bergleichst Du die Pinbelegung Deines Programmiergerätes mit der Pinbelegung des zu programmierenden AVRs und verbindest die 6 Leitungen entsprechend (MOSI an MOSI, MISO an MISO, SCK an SCK, Reset an Reset, Vcc an Vcc und GND an GND). Und schon sollte die ISP-Software (vermutlich AVR-Studio) Deines PC über das Programmiergerät Kontakt zum AVR herstellen können. > > Lg Emil MfG
n' bischen Geraffel is immer gut, also: - n paar Meter Draht (2-3 oder so) - Low current LEDs (also keine Hochleistungsteile, so kannst du dir Transistoren zur ansteuerung sparen) Du kannst dir auch 1-2 Infrarot LEDs kaufen, um z.B. den DVD-Player oder die Stereoanlage fernzusteueren - Taster - Potis - Transistoren - Fotowiderstände - kleines Widerstandset - billiges Multimeter (Oszi muss nicht sein, hab auch keins) Halt das ganze Zeug was so rumfliegt wenn man bastelt (Ich gehe mal davon aus, dass du dich zuvor schon mit Elektronik beschäftigt hast, das Zeug sollte also schon vorhanden sein) Ansonsten: - 2 oder mehr uCs kaufen (damit die sich beim VerFusen gegenseitig wiederbeleben können) - Ein LCD wenn du dich damit befassen willst (16 Zeichen a 2 Zeilen oder so) - Einen MAX232(n) wenn du den Uart (kommunikation via serieller Schnittstelle) nutzen willst Da du aber keine echte serielle Schnittstelle hast, kannst du dir auch gleich einen USB-RS232 Wandler kaufen, der mit TTL-Pegel (0 & 5V) kommuniziert (ISP-Programmieren klappt mit den Wandlern übrigens nicht, bzw. 2-3 Stunden für 1x Flashen) - Quarz + 22pF-Kerkos für externe Taktung (genauer (für Uart) & schneller) - Für Spannungsversorgung: 9V Netzteil + Zeugs für eine Stabilisierte 5V Gleichspannung (Spannungsregler, evtl. Gleichrichter, Elkos, Kerkos, evtl. Kühlkörper, Schaltpläne gibts genug im Netz, z.B. Link unten) - Eine/mehrere Lochrasterplatine(n), um oft gebrauchte Schaltungen (wie z.B. eine Spannungsversorgung) da drauf zu basteln, die man dann einfach an das Stechbrett hängen kann Recht vielmehr kann ich bei einem schweifenden Blick über meinen Basteltisch nicht sehen... Hier ist ein AVR-Equiment-Tut: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment So, mehr fällt mir grad beim bestenn Willen nicht ein...
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