Hallo µC.net! Es gibt schon so viel und es wird immer mehr, und nicht nur, dass man alles kaufen kann, nein, es klingt auch alles irgendwie anders... Wie soll man sich da entscheiden? Also erstmal; Darum geht es: Ich suche einen passenden Programmer für AVRs. Ich habe das Atmel-Evaluationsboard v2.0.1 von Pollin und programmiere darauf mittels PonyProg über einen USB-Seriell-Adapter. (Obwohl manche ja behaupten, das geht nicht... Aber doch, es klappt irgendwie) Nur leider ist das extremst langsam! Ich habe einmal mit einem (fremden) JTAG ICE mkII programmieren dürfen; im Vergleich hierzu ist das eine wahre Wohltat gewesen... Nur leider kostet ein solches Gerät so viel, dass es sich für Privatpersonen niemals lohnen wird. Also habe ich mal Google bemüht, und diverse andere Suchen. Vieles gefunden, aber immer blieb die Frage: Passt das für mich? Ohne Kriterien könnt ihr das wohl auch schlecht beantworten; also: - Sollte schnell sein (schneller als PonyProg über Prolific) - Sollte mit AVR-Studio funktionieren (direkt aus der IDE heraus flashen) - Sollte nicht allzuviel kosten (35€ ist zu unterbieten) - Gerne auch als Bausatz oder Komplett-Eigenbau Hoffe, dass sich da was findet :) Gruß, euer Superwinger
Da du ja mit dem Board schon AVRs programmieren kannst, hast du das Henne-Ei-Problem schon mal gelöst. Du kannst dir also einen der zahlreichen AVR-basierten ISPs nachbauen. Zum Beispiel den AVR910: http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html Der funktioniert gut mit USB-Wandlern zusammen und dürfte die kostengünstigste Lösung darstellen. Im AVR-Studio ist er allerdings nicht direkt über den "normalen" Programmierbutton bedientbar, sondern unter "Tools->AVRprog". Aber damit kann man leben.
hmm bei den Anforderungen nen AVRIPSmkII klon. Der originale kost glaub 40€ falls du evtl auch bereit bist auszugeben
Wenn ich das richtig sehe, unterstützt der aber nicht den ATmega644~ :(
Wenn du erstmal beim Pollin-Board bleibst: Einmalig über den langsamen ISP-Modus einen Bootloader flashen, dann dein USB-Seriel-Kabel an den anderen Port des Eval-Boards anstöpseln, fertig.
Der original AVR-ISP-MKII-USB ist für 35,95 EUR hier erhältlich: http://www.watterott.com/de/Atmel-AVR-ISP-MKII-USB Und der ATmega644 wird ebenfalls unterstützt.
Ich würde auch zum ISP MKII raten, hab ich selber und keine probleme damit. Is super schnell funktioniert mit AVR Studio und Bascom, was will man mehr.
Brauche ich eigentlich ein externes Quarz, um den Mega644 mit 20MHz zu betreiben? Kommt mir so langsam vor bei der Ausführung...?
Sehr preiswert wird auch sein, einfach eine richtige serielle Schnittstelle zu benutzen. Gast
nichtgast schrieb: > Sehr preiswert wird auch sein, einfach eine richtige serielle > Schnittstelle zu benutzen. Würde ich ja, habe aber keine :( Auch keine Stiftleiste am MB
Superwinger schrieb: > Auch keine Stiftleiste am MB Obwohl; gerade gefunden :D Wie finde ich die Pinbelegung raus? Ist eine 2x5-Stiftleiste: ::::. nichtgast schrieb: > Dann steck halt eine Karte nach. Dafür ist wirklich kein Platz mehr :(
>nichtgast schrieb: >> Dann steck halt eine Karte nach. >Dafür ist wirklich kein Platz mehr :( Dann wirst Du wohl das Geld, das Du beim PC-Kauf gespart hast in einen Programmer investieren muessen. Gast
Superwinger schrieb: > Obwohl; gerade gefunden :D > Wie finde ich die Pinbelegung raus? Ist eine 2x5-Stiftleiste: ::::. Fertig kaufen: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=30062; Die übliche Belegung ist, dass die Adern des Flachbandkabels abwechselnd auf die obere und untere Pinreihe des SUBD9 gehen. Die zehnte Ader wird nicht gebraucht, das ist der nicht vorhandene Pin. Diese Belegung ergibt sich auch automatisch, wenn man den SUBD9-Stecker zum Aufpressen auf Flachbandkabel nimmt.
Superwinger schrieb: > Brauche ich eigentlich ein externes Quarz, um den Mega644 mit 20MHz zu > betreiben? Kommt mir so langsam vor bei der Ausführung...? kräftig wünschen hilft auch...
Hallo Superwinger! Schau mal hier vorbei: http://www.pcfilter.de/AVR-Ecke/Page12.html Materialkosten unter 10 Euro und Du kannst ihn mit dem AVR-Studio verwenden... LG Jens
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