Hallo! Ich habe eine 5V Spannungsquelle zur verfügung, welche ausreichend Leistung liefern kann. An diese 5V sollen 28 LEDs angeschlossen werden (sollen permanent leuchten). Ist sehr simpel, es gibt allerdings doch mehrere Möglichkeiten an die Sache ranzugehen. * Für jede LED einen eigenen Vorwiderstand und parallel an die Quelle * LED Treiber * Herkömmliche Konstantstromquelle wie würdet ihr es machen? Es sollte nicht allzuaufwändig sein, da dieses Konstrukt ca. 100 Mal gebaut wird. danke
Was sind das genau für LEDs? Anderer Vorschlag: Die vorhandenen 5V mit einem StepUp Regler auf ca. 25V hochpushen. Damit kannst du dann immer 7 LED's in reihe schalten.(je nach LED Typ) Ergo sind damit pro Strang nur noch 1 R nötig. Das ganze ist dann damit nicht so aufwendig, als jede LED mit einem R zu versehen. Grüße
Mehr Daten ! Ich denke mal zwei bis drei LEDs kann man in Reihe von einem Vorwiderstand versorgen. Du bräuchtest also 9-10 solcher Reihen in Parallelschaltung. Wären die 5V nicht gerade Stabil würde ich den Vorwiderstand durch eine Konstantstromquelle ersetzen. Wenn Du an eine höhere Spannung als die 5V rankommst, gibt es eine bessere bessere Lösung !
Punkt schrieb: > Ich habe eine 5V Spannungsquelle zur verfügung, [...] Da gehts schon los: - stabilisiert/unstabilisiert? - max. Strom? - AC oder DC? > An diese 5V sollen 28 LEDs angeschlossen werden - Monochrom oder RGB? - bei welchem Strom? - LED-Durchlassspannung(en)? > Es sollte nicht allzuaufwändig sein, da dieses Konstrukt ca. 100 Mal > gebaut wird. Dann nimm doch einen Vorwiderstand und gut ist. Gruß, Frank
Es handelt sich um folgende LEDs: Farbe: Rot Öffnungswinkel: 120° Intensität: 1.400 - 1.600 mcd Wellenlänge: 625nm Spannung: Typ. 1,8V - Max. 2,3V Strom: 20mA Typ., 30mA Max Chip Material: InGaN Durchmesser: Ø 4,8mm Gehäuse: Wasserklar 4,8mm Flachkopf ich kann schon an eine höhere Spannung rankommen. Dann müsste ich halt für steuerung (5V) und leds eine seperate versorgung installieren. das mit den 7 LEDs in Reihe: leuchten dann auch immer alle mit der selben Helligkeit? wenn Produktionsschwankungen bei den LEDs auftreten? grüße
Das Netzteil is ein Schaltnetzteil. Leistung: 100 W Ausgang: 5V / 20,0A Dies sollte für diese Anwendung sehr leicht reichen. wenn ich mir ausrechne: 28*20mA = 560mA. Dann sollte da noch einiges Möglich sein. Möchte in Folge nämlich auch mehrerer solcher "28 LED Streifen" an ein Netzgerät anschließen. Soviele wie das Netzteil eben verträgt.
Punkt schrieb: > Spannung: Typ. 1,8V - Max. 2,3V d.h. du könntest bei 5V jeweils 2 Stück in Serie schalten > das mit den 7 LEDs in Reihe: leuchten dann auch immer alle mit der > selben Helligkeit? wenn Produktionsschwankungen bei den LEDs auftreten? Das Problem hast du immer. Wenn du das vermeiden willst, müsstest du für jede LED einen eigenen Vorwiderstand extra optisch einmessen. Produktionsschwankungen kanns natürlich geben. Aber wenn die LED voll leuchten, wirst du das mit freiem Auge nicht wirklich sehen können, solange die LED in etwa gleiche Daten haben.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Produktionsschwankungen kanns natürlich geben. Aber wenn die LED voll > leuchten, wirst du das mit freiem Auge nicht wirklich sehen können, > solange die LED in etwa gleiche Daten haben. Und wenn die LEDs aus einer Charge sind, sollten sie zumindest annähernd die gleichen Abweichungen von den daten haben. Insofern 2 in Reihe wie Karl Heinz gesagt hat, oder bei 100 Stck. eventuell überlegen ob man nicht ein anderes Netzteil nehmen kann, das dafür günstiger ist. Bei z.B. 24V könnte man jeweils 8 oder 9 LEDs mit Vorwiderstand und einfacher Konstantstromquelle anschliessen oder bei 28V 10. Bist Du denn auf 28Stck Segmente festgelegt, oder könnte man das z.B. auf je 24Stck ändern? Wenn Du 5V für eine Steuerung brauchst, dann benötigt die ja in der Regel viel weniger Strom, d.h. Du könntest die 5V über einen Festspannungsregler aus den 24V oder 28V deiner LED Versorgung erzeugen, oder über ein 2. kleines Netzteil.
Herrgott Udo, les Deinen Text erst nochmal durch :-). Das sollte natürlich Vorwiderstand oder Konstantstromquelle heissen!
> wie würdet ihr es machen? Na so: > Für jede LED einen eigenen Vorwiderstand und parallel an die Quelle > Das Netzteil is ein Schaltnetzteil. > Leistung: 100 W Ausgang: 5V / 20,0A > Dies sollte für diese Anwendung sehr leicht reichen. > wenn ich mir ausrechne: 28*20mA = 560mA. Andere Möglichkeit: Dieses offenbar vollkommen fehldimensionierte Netzteil verkaufen, und für den Erlös 10 Netzteile mit 24V/0.1A oder 48V/0.05A kaufen und daran nur 2 bzw. 4 Stränge a 10/11 bzw. 5/6 LEDs zu hängen, was die Anzahl der Vorwiderstände auf 2 bzw. 4 reduziert. (ein 80V Netzteil wirst du nur schwer bekommen, da funkt die Niederpannungsrichtlinie rein, man könnte dann die LEDs gleich ganz ohne Netzteil an 230V hängen)
ok, werde nun ein 24V Netzteil verwenden, hätte da dieses im auge: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D481;GROUPID=4164;ARTICLE=57489;START=0;SORT=artnr;OFFSET=500;SID=150GjP5KwQAQ8AAH@8YI05cb2ce45122472d4449ad32907ba2cbe Schaltnetzteil, geschlossen, 24V / 4,5A / 100W Wie kommst du bei dieser Spannung auf 5/6 LEDs? Wenn an einer LED Max. 2,3V abfallen, dann kann ich doch 10 (24/2,3 = 10,4) LEDs anschließen?
> Wie kommst du bei dieser Spannung auf 5/6 LEDs? Weil ich mich vertan habe, ich hab LEDs an 24V berechnet und bei 48V eingetragen und den Rest hinverdoppelt/halbiert. > 24V / 4,5A / 100W Gibt's jetzt eigentlich einen bestimmten Grund, warum du für nachgewiesen immer nur 60mA (oder 1.2 Watt Gesamt) nun ein 4.5A Netzteil willst, also ein 75 x überdimensioniertes ? Zu viel Geld ? Protzen ? Alleine der Standby-Verbrauch des Netzteils ist höher als dein LED-Strom, die Effizienz also im Keller. Völlig falsche Wahl, es sei denn, du willst alle 100 dieser 28 LEDs Stränge an EIN Netzteil anschliessen (dann ist es allerdings 20% zu kein)
Ja genau. ich hänge mehrere solche elemente an ein netzteil. das ding ist ganz und gar nicht überdimensioniert, im gegenteil, ich werde noch ein zweites brauchen, um alle element mit genügend strom versorgen zu können. noch einmal zusammengefasst, damit ich mich da nicht verkalkuliere. ich nehme eine spannungsquelle von 24V. 24V/2,3 = 10,43. Also 10 LEDs in einem Strang. 24V - (10*2,3V) = 1V am Vorwiderstand. i=20mA. R = 1/0,02 = 50Ohm. Stimmt die Rechnung? oder muss ich bei den LEDs mit der Typ. Spannung rechnen?
@ Punkt (Gast) >Ja genau. ich hänge mehrere solche elemente an ein netzteil. das ding >ist ganz und gar nicht überdimensioniert, Sagen wir, es ist falsch dimensioniert. Denn sinnvollerweise schaltet man bei sowas viele LEDs in Reihe und hänge eine Konstantstromquelle davor. Siehe Artikel LED. Von diese Streifen kann man dann viele parallel schalten. Aber 5V ist für sowas sehr ungünstig. z.B. 10x2=20V, bleiben 4V für eine Konstantstromquelle oder Vorwiderstand > im gegenteil, ich werde noch >ein zweites brauchen, um alle element mit genügend strom versorgen zu >können. Du braucht erstmal ein paar Grundlagen in E-Technik ;-) >ich nehme eine spannungsquelle von 24V. 24V/2,3 = 10,43. Also 10 LEDs in >einem Strang. Deine LEDs haben keine 2,3V, eher 2V. >24V - (10*2,3V) = 1V am Vorwiderstand. Bissel wenig. >Stimmt die Rechnung? Ja, aber 1V ist zu wenig. >oder muss ich bei den LEDs mit der Typ. Spannung >rechnen? Ja. MFG Falk
Wenn 1V zu wenig ist, dann nehm ich eben 9 LEDs an einem Strang. >Du braucht erstmal ein paar Grundlagen in E-Technik ;-) naja, eher nachschulung mich korrekt auszudrücken. wenn ich mit der leistung nicht auskomme, dann muss ich eben einige dieser stränge an ein zweites netzteil hängen. die netzgeräte natürlich nicht in serie. was soll daran falsch sein? Dann noch mal die Rechnung: 24V/1,8 = 13,3 -> nehmen wir 10 für einen strang 24V - (10*1,8V) = 6V am Widerstand. 20 mA -> R = 6V/0,02A = 300Ohm besser so?
> besser so? Ja, denn 300 Ohm bewirken, daß auch bei LEDs, die wenig Spannung benötigen, nicht mehr als die 20mA fliessen, man könnte auf 200 Ohm heruntergehen weil maximum für den Strom der LED laut Datenblatt bei 30mA liegen wird. Bei den typischen 2.1V der LED werden (bei 300 Ohm) 3V/300 Ohm = 10mA fliessen (bei 200 Ohm 15mA). Bei den maximalen 2.3V werden 3.3mA fliessen. Der Strom ist also abhängig von der Qualität der LEDs die du bekommst, ich würde 200 Ohm nehmen und mich mit den 15mA anfreunden die sich typischerweise ergebene werden. Sind dir aber die Abweichungen zu hoch, nimmst du nur 9 LEDs in Reihe oder gar nur 8. Dummerweise lässt sich 28 weder durch 10, noch 9 noch 8 teilen, erst durch 7.
ja stimmt, auf das hab ich noch gar nicht geachtet. dann werd ich wohl 4 stränge mit je 7 LEDs machen 24 - (7*1,8V) = 11,4V am Widerstand R = 11,4V / 0,02A = 570 Ohm -> 560 Ohm E12 sollte so hinhauen.
@ Punkt (Gast) >ja stimmt, auf das hab ich noch gar nicht geachtet. dann werd ich wohl 4 >stränge mit je 7 LEDs machen Nimm eine einfache Konstantstromquelle, dann ist das Problem gelöst.
Nur mal aus reinem Interesse. Wozu braucht man 2800 permanent leuchtene LEDs? Vorallem mit so "Dunklen"?
die werden natürlich nicht permanent leuchten. Jedes Element mit 28LEDs ist ein Element einer 7-Segment anzeige. Nur um in der Problembeschreibung nicht vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen hab ich meine Frage mit der Annahme einer permanenten Stromversorgung reingeschrieben. In Wirklichkeit kommt noch allerhand uC und Steuertechnik davor. Ich habe einen Pool von LEDs, die ich verwenden kann. Viele verschiedene Typen. Hab mir jetzt einfach mal einen Typ rausgepickt, kann aber natürlich auch Andere verwenden. Habe auch noch andere im Auge, die haben 3200mcd. Welcher Typ verwendet wird, wird nach Tests entschieden, war für diese Fragestellung allerdings nicht relevant.
achso, das LEUCHTET ein^^. Gut, wenn es eine 7-Segment-Anzeige (Uhr?) werden soll, also zum ablesen, dann können zu helle natürlich auch doof sein.. aber nu is alles klar für mich.
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