High Performer (Gast) schrieb: >> Linux leidet unter einer distributionsübergreifenden fehlenden >> Vereinheitlichung seiner Kernbereiche. So wirkt das ganze eher wie >> "Frickel-Wildwuchs". > Absolute Zustimmung! Ich kann das nur dreimal unterstreichen. Ich sehe > bzw. sah erheblichen Nachholbedarf beim Thema Drucken (OK, das hat sich > mittlerweile ein wenig gebessert). Ganz schlimm das Thema Multimedia, > speziell Audio. Das war bisher eine ewige Baustelle, in der immer wieder > versucht wurde, durch einen Layer auf den Layer auf den Layer auf den > Layer das System auszubauen. Das war stellenweise richtig krank! Ist das > jetzt mit Phonon bzw. Jack endlich entschärft? > Und dann Anwendungen, die hunderte Paketabhängigkeiten mitbringen. Als > ich mal der Vorschlag brachte, das ganze Kleinzeugs (bis 100k) statisch > zu den Anwendungen zu linken, wurde ich beinahe gesteinigt. Ich bin > tatsächlich (das ist allerdings schon Jahre her) mal daran gescheitert, > Gnu Cash zu installieren. Die Abhängigkeiten waren einfach nicht mit > vernünftigem Aufwand aufzulösen. > Ich denke, das wären die schlimmsten Baustellen. > Das Thema Paketmanager sehe ich etwas gelassener: so lange die Manager > alle die gleiche Basis verwenden (z.B. RPM), ist es völlig wurscht, wenn > Leute meinen, das hundertste RPM-Frontend zu basteln. Der Nutzer kann > wählen, aber so lange sich alle Systeme an das Protokoll halten, ist das > IMO OK. Naja, also bei Anwendersoftware gerne, aber bei so einem wichtigen Thema wie Insstallation/Update/Wartung von Software würde Linux eine Vereinheitlichung nach meiner Auffassung nicht nur gut tun sondern ich halte sie für dringend nötig. Und über die ganzen Abhängigkeiten (wählste ein Programm an will der Paketmanager 50 andere mitinstallieren) sollte die Linux-Community auch mal neu nachdenken. Und wenn wir schon mal gerade am Nachdenken über Linux sind, KDE 4 sollte vielleicht durch KDE 5 ersetzt werden - angefangen beim Startmenü. Die vielen Wabbeleffekte braucht kein Mensch. Dagegen kommt mein Windows 7 ja direkt "konservativ bunt" mit etwas Transparenz bei den Fenstern hier und da daher, während Linux ja richtig aufgebretzelt wirkt mit den vielen Effektchen und explodierenden Fenstern. Schön ist das alles nicht wirklich.
... schrieb: > Naja, also bei Anwendersoftware gerne, aber bei so einem wichtigen Thema > wie Insstallation/Update/Wartung von Software würde Linux eine > Vereinheitlichung nach meiner Auffassung nicht nur gut tun Fehlende Binärkompatibilität zwischen Distributionen und Releases ist wohl der Hauptgrund der Firmen davon abhält ihre Software auf Linux zu portieren. Binärpakete kann man nur anbieten wenn man sie größtenteils statisch linkt, und das bringt natürlich wieder Nachteile mit sich. > wenn wir schon mal gerade am Nachdenken über Linux sind, KDE 4 sollte > vielleicht durch KDE 5 ersetzt werden - angefangen beim Startmenü. Die > vielen Wabbeleffekte braucht kein Mensch. Ja, KDE4 ist einfach ekelhaft.
> Ganz schlimm das Thema Multimedia, > speziell Audio. Das war bisher eine ewige Baustelle, in der immer wieder > versucht wurde, durch einen Layer auf den Layer auf den Layer auf den > Layer das System auszubauen. Das war stellenweise richtig krank! Ist das > jetzt mit Phonon bzw. Jack endlich entschärft? OSS ist obsolet mit ALSA gibt es eine standardisierte API. In letzter Zeit wird dazu übergegangen dem ganzen (warum auch immer?) pulseaudio aufzusetzen. Man kann's natürlich auch kompliziert haben: http://blogs.adobe.com/penguinswf/linuxaudio.png Bei mir war Audio eines der geringsten Probleme.
> Dagegen kommt mein Windows 7 > ja direkt "konservativ bunt" mit etwas Transparenz bei den Fenstern hier > und da daher, während Linux ja richtig aufgebretzelt wirkt mit den > vielen Effektchen und explodierenden Fenstern. Schön ist das alles nicht > wirklich. Das hängt wohl von der Distribution ab wieviele Effekte standardmäßig eingeschaltet sind. Welche Distribution verwendest du? So penetrant kenne ich das eigentlich nicht. Aber warum schaltest du die Effekte nicht einfach ab? Mein KDE4 sieht fast so aus wie KDE3, selbst das Startmenü. Sonst wollt ihr Windows-Maus-Schubser doch immer alle Effekte und findet Windows deshalb so toll. Und jetzt beschwert ihr euch über zu viele Effekte bei KDE, die aber beliebig abschaltbar sind. ?-)
ossi-2 schrieb: > Welche Frage muss man stellen, um in kürzester Zeit die meisten Postings > zu erhalten ? Man muss sie aber an einem Wochenende stellen. Der TO hatte sie eher gestellt, und es hat sich eine relativ vernünftige Diskussion entwickelt. Erst am Wochenende ist dann dieser Unsinn rausgekommen, bei dem jeder genügend Zeit hatte, seine "Mein {Linux,Windows} ist ja vieeel besser, {Windows,Linux} ist <zensiert>"-Postings zu verfassen. (Die vielen scherzhaften Postings mit Hinweisen auf exotische Systeme fand ich durchaus auch als den netten Teil des Threads. So richtig wirklich ganz ernst kann der TO ja die Frage ohnehin nicht gemeint haben.) Schade auch. Ich hatte nach dem netten Anfang gehofft, der Thread würde in vernünftigen Bahnen bleiben. Jetzt ist es schade um die Zeit, den Müll zu Ende zu lesen. Da ich oben explizit nach FreeBSD befragt worden bin: wenn dazu zwischendrin jetzt noch eine Frage gekommen ist, habe ich sie nicht gelesen. Wer auf eine Antwort wartet, sollte mir dann lieber 'ne Mail schreiben.
Pfff. Die Auswahl halbwegs interessanter und anspruchsvoller Spiele ist selbst auf Windows schon relativ klein. Das meiste ist Mainstreamschrott, für die dumme Masse designt. Bloss nichts anspruchsvolles. Die Auswahl auf Linux ist lächerlich klein.
noch mal aufgegriffen: > Jörg Wunsch schrieb: > > ... und meiner Kinder (der aber mit KDE). > > Jetzt weiß ich endlich, was KDE heißt: Kinder Desktop Environment.Das > mit dem K war irgendwie nie ganz klar. Danke für die Erleuchtung. Es gibt ja auch noch CDE ^^ * grins *
Warren Spector schrieb: > Pfff. Die Auswahl halbwegs interessanter und anspruchsvoller Spiele ist > > selbst auf Windows schon relativ klein. Das meiste ist > > Mainstreamschrott, für die dumme Masse designt. Bloss nichts > > anspruchsvolles. So aus Neugier: Was ist denn für deine Begriffe "anspruchsvoll". Ich spiele jetzt seit mehr als 20 Jahren Spiele auf dem PC und Konsolen. Eigentlich ist der Spielemarkt so gut wie noch nie. Ein ganz klein wenig vermisse ich das Adventure-Genre im Lucas und Sierra-Format.
thorstendb schrieb: >> Jetzt weiß ich endlich, was KDE heißt: Kinder Desktop Environment.Das >> mit dem K war irgendwie nie ganz klar. Danke für die Erleuchtung. > > Es gibt ja auch noch CDE ^^ * grins * Ist doch ganz einfach: KDE ist amerikanisch (Kids' Desktop Environment), CDE ist das britische Pendant (Children's Desktop Environment). ;-)
Matthias schrieb: > Ein ganz klein wenig vermisse ich das Adventure-Genre im Lucas und > Sierra-Format. Ja, das vermisse ich auch - das waren richtig gute Adventures. Gibt es in dieser Sparte heutzutage eigentlich noch (wieder?) Gutes? Chris D.
Lucas Arts hab ich zum ersten Mal im Emulator auf Linux gespielt. Etliche Spiele wurden sogar offiziell freigegeben (ScummVM).
Klaus schrieb: > Wenn mir einer eine IDE unter Linux nennt, die an MS Visual Studio > herran reicht (incl. komfortablem debugger, edit and contunie build > etc.), dann könnte ich Linux als brauchbare alternative ansehen. Ich kenn keine. Ferdinand T. schrieb: > Naja, für Linux gibt es schon eine "Menge" an Spielen, auch Ego Shooter, > die haben nicht mal eine schlechte Qualität. > Z.b. Saubraten oder Enemy Terretory ... Oh. So top aktuelle Titel. D. I. schrieb: > Oder Unreal Tournament oder Quake ...
Ich habe ja nun seit 10 Jahren das erste Mal einen Rechner mit Windows gekauft, weil die Schule meiner Kinder nun mal nur Windows kennt. Womit wir beim Thema sind, warum alle Welt Windows benutzt. Ich habe ja durchaus vorher manches Mal über Linux gekotzt, aber Windows hat alles übertroffen. Denn natürlich war beim XP der User mit Admin Rechten ausgestattet. Das zu ändern hat mich so manche Stunde gekostet, richtig laufen tut es immer noch nicht. So mal eben Admin Rechte verschaffen, um ein Programm zu installieren ist immer noch nicht. Und was die ach so tolle Konfigurationsfähigkeiten von Windows angeht: Das KlickiBunti mancher Einstellungen ist ja noch ganz nett, aber mitlerweile habe ich wiederholt Bekanntschaft mit "regedit" machen dürfen, um Probleme zu lösen. Und zu "regedit" braucht man ja wohl nix sagen. Millionen mehr oder weniger zufällig sortierte Einstelloptionen, die nicht dokumentiert sind und wo neue durch die Eingabe von HKEY="kryptische ellenlange Zeichenfolge" erstellt werden. Wie schön, übersichtlich und gut dokumentiert sind dagegen Konfigurationsdateien in /etc aufgebaut. Und das ewige: "Mit ihrer Windows Version ist diese oder jene Funktion leider nicht freigeschaltet" geht mir auch massiv auf den Sack. Ich will damit arbeiten und mir nicht dauernd Gedanken über Microsofts Lizenzpolitik machen. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Ich habe ja nun seit 10 Jahren das erste Mal einen Rechner mit Windows > gekauft, weil die Schule meiner Kinder nun mal nur Windows kennt. Womit > wir beim Thema sind, warum alle Welt Windows benutzt. > > Ich habe ja durchaus vorher manches Mal über Linux gekotzt, aber Windows > hat alles übertroffen. Denn natürlich war beim XP der User mit Admin > Rechten ausgestattet. Das zu ändern hat mich so manche Stunde gekostet, > richtig laufen tut es immer noch nicht. So mal eben Admin Rechte > verschaffen, um ein Programm zu installieren ist immer noch nicht. Wenn man nach zehn Jahren einen Rechner kauft, sollte man vllt auch mal darüber nachdenken, kein fast zehn Jahre altes OS zu nehmen, sondern die aktuelle Version. Back On Topic... Die besten Systeme, sind die, die es noch nicht bzw. nie in den Massenmarkt schaffen. Was wir heute bräuchten, wären Systeme, die nicht aus der Steinzeit (Linux/Unix) oder Jungsteinzeit (Windows) stammen, sondern moderne Konzepte und Systeme ala Nemesis, XOK (beides Exokernel bzw. dem ähnlich), Singularity/Midori oder das etwas ältere Inferno.
Arc Net schrieb: > Wenn man nach zehn Jahren einen Rechner kauft, sollte man vllt auch mal > darüber nachdenken, kein fast zehn Jahre altes OS zu nehmen, sondern die > aktuelle Version. Insb. in öffentlichen Einrichtungen (Schulen) ist XP immer noch sehr populär.
> Wenn man nach zehn Jahren einen Rechner kauft, sollte man vllt auch mal > darüber nachdenken, kein fast zehn Jahre altes OS zu nehmen, sondern die > aktuelle Version. Als ich den letztes Jahr gekauft habe, war dieses, fast 10 Jahre alte Betriebssystem, das aktuelle von Microsoft. Gruss Axel
... und es kann bis Anfang 2014 weiterhin offiziell mit Fixes bestückt werden. Das Netbook ist bis dahin wahrscheinlich Geschichte. Wer seine PCs allerdings nur alle 10 Jahre aktualisiert, für den könnte es schon sinnvoll sein.
Ich hatte nicht geschrieben, dass ich nach 10 Jahren das erste Mal einen Rechner gekauft habe, sondern einen mit Windows. Ich habe sonst seit 10 Jahren ausschliesslich Linux Rechner im Einsatz. Gruss Axel
Andreas Schwarz schrieb: > Fehlende Binärkompatibilität zwischen Distributionen und Releases ist > wohl der Hauptgrund der Firmen davon abhält ihre Software auf Linux zu > portieren. Binärpakete kann man nur anbieten wenn man sie größtenteils > statisch linkt, und das bringt natürlich wieder Nachteile mit sich. Naja, Ich weiß nicht was für Linux Versionen du kennst, aber wenn ich mir Linux Programme herunterlade, die nicht für eine bestimmte Distribution gelinkt wurden, funktionieren die eigentlich egal wo, also ich habe die bin Dateien nur auf Debian, openSUSE und Ubuntu getestet, aber da funktionieren die überall (eine Datei...also nicht verschiedene). Naja und KDE 4, weiß ich auch nicht was da bei dir ist, denn bei mir sind nicht so viele Effekte, Windows 7 ist da überladener ( OT: Ich könnte kotzen, wenn ich wieder die Fensterleiste von 7 sehe...). Mein Linux: openSUSE 11.3 KDE 4.4 <- nicht gerade übermäßig Effekte.
Umgekehrt ist unter Windows manchmal richtig spannend, wenn sich Programme auf DLLs verlassen, die nur anhand des Namens ausgewählt werden und in irgwendwelchen Verzeichnissen liegen können. Da wäre mir eine Meldung, daß die richtige Lib nicht zu finden ist, lieber.
Ich möchte hier abschließend noch mal auf Yalu antworten (dürfen). Da man mir nicht mehr die Chance gegeben hat im nun mehr gesperrten Thread zu antworten. Yalu X. (yalu) (Moderator) schrieb im gesperrten Thread > Wenn du den anderen Thread schon gekannt hast, wieso hast du deinen > Frust nicht einfach dort abgeladen, sondern einen neuen angefangen? Weil es mir speziell um Linux Live-Distributionen ging. Diese sind nicht Thema dieses Threads. Auch war bzw. ist dieser Thread bereits ziemlich überladen. > Die Sperrung stammt zwar nicht von mir, aber mein Finger schwebte beim > Lesen deines Beitrags auch schon sehr dicht über dem Thread-Sperr- > Button. Und das wäre genauso der Fall gewesen, wenn du in ähnlich > unsachlicher Weise über Windows gemeckert hättest. Ich war nicht unsachlicher als diejenigen, welche mir antworteten. Wenn du ALLES liest wird dir das auffallen. Lies bitte mal die beiden Berichte bzw. Postings von Monika hier http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=1579.15 die geben den Umgang von Linuxern mit Einsteigern, die ihre Kritik auch mal gelegentlich überspitzt formulieren, treffend wieder. Aber anscheinend will "der Linuxer" doch lieber unter seinesgleichen bleiben. > Üblicherweise wird hier hin und wieder ein Windows-Linux-Thread gedul- > det. So siehst du das also, Nutzer werden hier "geduldet". Das klingt doch sehr von oben herab. Seien wir doch mal ehrlich, so redet ihr doch nur mit Leuten die momentan nicht unter irgend einem Falschnick "Hans Wurst", "Oho" der "Klaus" eingeloggt sind. Ich verstehe nicht, warum ihr so mit unangemeldeten Postern umgeht, aber ich ziehe meine Lehren daraus. Wenn man sich als unangemeldeter nicht devot verhält wird man gnadenlos niedergemobbt. Für erwachsene Leute empfinde ich das als eine Schande. Schade! > Aber so kurz nach dem "Welches is das beste Betriebssystem?"-Thread > schon wieder den nächsten anzufangen, müllt einfach nur das Forum zu. Diesen Thread hier habe ich nicht eröffnet. Das kannst du mir also nicht zurechnen. Wieviel 0,.. Prozent hätte dieser Thread wohl zum "Müll" beigetragen? Ich danke auf jeden Fall Andreas, dass er diesmal meine IP leben lies. ;) Schönen Abend noch!
... schrieb: > Weil es mir speziell um Linux Live-Distributionen ging. Du drehst dich hier von rechts nach links. Aber hier wird dir geholfen: http://tinyurl.com/38tt72j
... schrieb: > Ich war nicht unsachlicher als diejenigen, welche mir antworteten. Wenn > du ALLES liest wird dir das auffallen. Das spielt keine Rolle: Du hast den Thread angefangen, die Antwortenden haben sich lediglich deinem Stil angeglichen. >> Üblicherweise wird hier hin und wieder ein Windows-Linux-Thread gedul- >> det. > > So siehst du das also, Nutzer werden hier "geduldet". Ich schrieb von Threads, nicht von Nutzern. Und auch nicht von irgendwelchen Threads, sondern von einer bestimmten Sorte, die ursprünglich einmal ganz spannend gewesen sein mag, mittlerweile fast nur noch aus Wiederholungen und gegenseitigen Angriffen bestehen. >> Aber so kurz nach dem "Welches is das beste Betriebssystem?"-Thread >> schon wieder den nächsten anzufangen, müllt einfach nur das Forum zu. > > Diesen Thread hier habe ich nicht eröffnet. Das kannst du mir also nicht > zurechnen. Wieviel 0,.. Prozent hätte dieser Thread wohl zum "Müll" > beigetragen? Das tu ich auch nicht. Ein bereits existierender Müllhaufen sollte dich trotzdem nicht veranlassen, daneben noch einen zweiten zu errichten.
Yalu X. (yalu) (Moderator) schrieb: ... schrieb: >> Ich war nicht unsachlicher als diejenigen, welche mir antworteten. Wenn >> du ALLES liest wird dir das auffallen. > Das spielt keine Rolle: Du hast den Thread angefangen, die Antwortenden > haben sich lediglich deinem Stil angeglichen. Sorry yalu aber das stimmt so einfach nicht. Ich habe genau zwei Postings verfasst, dann musste ich ungeplant noch mal kurz außer Haus zum Kurzeinkauf. Meine beiden Postings waren --- Begin 1 Szstem Linux Mint Derivat Live CD> Wie man sieht beginnt der Krampf schon bereits beim Start. Deutsche Umlaute_ *da ollte jetyt ein Frageyeichen, dt. Umlaute und Klammern stehen( aber nix da. Bootet einfach ohne R[ckfrage das falsche Tastatutlazout. Dann eben mal den Filemanager geoeffnet im ansonsten recht POSITV anmutenden Startmenue das mir auf Anhieb gefaellt (im Gegensatz zum KDE 4). Geht man in einen Ordner kommt man nicht mehr zurueck, weil dem Filemanager doch glatt die Knoepfe zum manoeverieren fehlen. Warum wird so geschlampt? Gut fuer den der die Backspacetaste kennt, schlecht fuer alle anderen. Dann sind weder in mnt noch in media Partitionen der Festplatte(n) zu finden. Zugriff auf die Dateien also Fehlanzeige. Da kann sich mint mal ein Beispiel an einem Puppy Linux oder einem Parted Magic nehmen, die haben das besser geloest. Warum nicht auch Mint? Dann mal die Hilfe im Startmenue aufgerufen und unter XFCE auf Filemanager geklickt. Da sollte eigentlich irgendwo stehen wie man am einfachsten die Laufwerke einbindet per mount. Und was passiert: File not found Firefox can't find the file at /usr/share/xfce4/doc/C/xffm.html. So wie ueberhaupt die ganze Hilfe einem erst mal Begriffe an die Kopf wirft die voellig nichtssagend sind: * FuseSMBtool * pyNeighborhood * Chestnut Dialer (HILFE EIN DIALER, Schreck las nach) * Wicd * Exiale * Gnormalize usw. usw. Besser kann man eigentlich kaum zum Ausdruck bringen wie man den sog. unbedarften Anwender verachtet. Nichtssagende Begriffe statt sinnvolle Hilfestellungen. Muss das sein? Schaffen es die Spezies nicht EINMAL ein System so yu gestalten, das es per Intuition zu bedienen ist? Oder steckt da etwa eine gewollte Masche dahinter den Einsteiger in die Foren zu bringen? --- End 1 --- Begin 2 Windows schickt sich nicht an ein Live-System zu sein, was Linux aber ist und dadere Distributionen scheinen es ja besser zu können. Ich höre immer die Ansenderfreundlichkeit bei Linux sei längst gegeben. Warum fallen mir dann beim ersten Blick solche graviendenen Mängel auf? Da stimmt doch einfach was nicht. Vor 10 Jahren hätte man solche Patzer vielleicht noch einfach als "wird später behoben" wegargumentieren können, aber heutzutage ist das einfach nicht mehr zeitgemäß, zumal Mint ja nicht irgend eine sub-sub-sub-kennt-keiner Distribution ist. Was läuft hier falsch? --- End 2 Letzteres war meine Antwort auf einen Fragesteller. Ersteres war mein Frust den ich noch vergleichsweise zivilisiert dargelegt habe. Dann war die Meute auch schon über mich hergefallen und die Sache nahm ihren Lauf. Jetzt habt ihr den Thread ja kräftig "aufgehübscht", so dass nicht mehr nachvollziehbar ist was ablief. Bitte mal bei der Wahrheit bleiben, das wenigstens sollte doch möglich sein oder? Mir ging es um das Thema Linux Live-CDs. Und da erwarte ich halt einen gewissen Standard in der Bedienbarkeit. Wenn das bereits zuviel an Erwartung ist, dann soll mir aber bitte schön keine mehr kommen und mir einreden wollen, Linux sei inzwischen genau so benutzerfreundlich wie Windows (dss macht sich am Prinzip und nicht am konkreten Livesystem aus). Übrigens mein bisheriges Lieblings-Linux Puppy-Linux scheitert derzeit an der Einbindung des Scrollrades meiner neuen Funkmaus (keine Noname Billigmaus), außerdem gefällt mir die Oberfläche der aktuellen Version nicht mehr so gut. Mint kommt rein optisch gar nicht so schlecht daher, aber auf bearbeiten der fstab habe ich keine Lust mehr (außerdem soll die CD auch auf Rechnern anderer Leute laufen (für den Kurzeinsatz), installieren will ichs also gar nicht). Wie gesagt, ich hatte gar nicht die Chance das zu sagen. Naja der Monika erging es ja auch nicht anders (mein persönlicher Trost).
Und wie kommst du auf die Idee, daß das hier der richtige Ort ist um Frust abzulassen? Wieso soll man sich das Geseier von allen Gefrusteteten anhören? Das ist ein Mikrocontrollerforum! Für dich nochmal: Das ist ein Mikrocontrollerforum! Heul dich doch endlich woanders aus.
Siehst du Yalu, genau das meinte ich. "Geseier" "Heul dich doch endlich woanders aus." Das ihr solche Postings toleriert, mir aber den ganzen Unrat zuschreibt hat sein eigenes "Geschmäckle". (PS: ich habe nichts dagenen wenn dieses und das Posting davor gelöscht wird)
Schau mal, dein Werkzeug bestimmt die Art und Weise wie du arbeitest: Windows = genau ein Desktop und keine Konsole Linux = mehr als 4 Desktops und ~ 8 Konsolen. Wie kannst du mit deiner eingeschränkten Sicht unter Windows überhaupt sinnvoll arbeiten?
Klaus Wachtler schrieb: > Das ist ein Mikrocontrollerforum! > > Für dich nochmal: > Das ist ein Mikrocontrollerforum! Dem schließe ich mich an... Wollte eigentlich noch was im anderen Thread posten (wurde vorher gesperrt, gott sei dank) Um das ganze mal, nach mindestens einem gesperrtem Thread mal auf den Punkt zu bringen, Solche Post sind hier weder von Seiten der Mods, noch der Admins, noch der User, geschweige denn mal der Zahl der zufälligen Google-Besucher erwünscht. Bitte, bitte poste uns nicht dieses Forum auch noch zu. Du solltest mit deinem Prob an ein UNIX-Forum gehen... Nicht µC. Hier findet man so hilfreiche Antworten. Auch für absoulute Anfänger. Bitte mach das nicht kaputt. Verzichte auf den Gruß, Olli
Auch der letzte Poster hier sollte seinen Mobbingversuch einstellen. Ihr zeigt mit eurem Verhalten nur das auf, was ich kritisiert habe. In diesem Forum wird nicht nur über Mikrocontroller diskutiert, das sollte hinlänglich bekannt sein. Und jetzt erspart euch weitere Kommentare dieser Art.
... schrieb: > Auch der letzte Poster hier sollte seinen Mobbingversuch einstellen. Ihr > zeigt mit eurem Verhalten nur das auf, was ich kritisiert habe. In > diesem Forum wird nicht nur über Mikrocontroller diskutiert, das sollte > hinlänglich bekannt sein. Und jetzt erspart euch weitere Kommentare > dieser Art. Weil es keinen Nutzer interessiert, der auf MIKROCONTROLLER.net geht (Nur um es nochmal hervorzuheben)
Und auch ich habe Anonyme Post veröffentlicht (lange her). Allerdings habe ich eingesehen, dass es hier nicht passt.
Oliver es mag sein dass du keine anonymen Posts verfasst. Das bleibt jedem selbst überlassen. Schau mal in diesen Thread hier und zähle mal die Posts der Unangemeldeten Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" und betrachte auch gleich dazu noch die Qualität dieser Posts, dann wirst du (hoffentlich) merken, dass deine Aussage nicht trägt. Im übrigen bin ich gewohnt stets über die Sache hart aber zur jeweiligen Person respektvoll zu Antworten. Leider gibt es Leute die dazwischen nicht zu unterscheiden wissen.
... schrieb: > Oliver es mag sein dass du keine anonymen Posts verfasst. Ääääh... Hä? Was habe ich gerade geschrieben? Oliver Heinrichs schrieb: > Und auch ich habe Anonyme Post veröffentlicht (lange her). ... schrieb: > Schau mal in diesen Thread hier und zähle mal > die Posts der Unangemeldeten Es geht nicht um Quantität sondern um Qualität, und deine Posts haben nicht gerade zu der Qualität dieses Forums beigetragen. Verflucht mich, Sperrt mich, aber das hier ist meine Meinung. Und zu der stehe ich hier als reiner Nutzer.
> Ääääh... Hä? Was habe ich gerade geschrieben?
Du hattest dies hier geschrieben
"Und auch ich habe Anonyme Post veröffentlicht (lange her).
Allerdings habe ich eingesehen, dass es hier nicht passt."
und darauf habe ich dir eine eindeutige Antwort gegeben.
Desweiteren darfst du deine Meinung jederzeit kund tun, so wie ich die
meine verfasst habe.
Ist es echt so schwer zu verstehen warum sich Linux auf dem Desktop nicht durchsetzt? Das ganze Blafasel von wegen Werbung und Bewusstsein der Leute ist zwar schön und gut, nur die Leute wollen etwas das Funktioniert. Habe selber lange Zeit versucht die Linux Fahne hoch zu halten, erstes Linux war bei mir noch auf ein paar 5,25" Disketten, und wurde dafür immerwieder belächelt. Irgendwann bin ich dann gefrustet über die 1000 Kleinigkeiten die immernoch nicht oder nicht richtig unterstützt wurden wieder zu Windows (NT) zurückgekrochen. Rückblickend sehe ich bei Linux immernoch die gleichen Probleme wie vor 10 Jahren, anstatt sich auf EINE funktionierende App zu konzentrieren splitten sich die DEV-Teams immer wieder und produzieren x Anwendungen von denen keine ihren Job vollständig zufriedenstellend macht. Dazu kommen noch die üblichen Spinner die lieber eine Philosophie durchbringen wollen statt ein brauchbares System zu liefern (Nonfree). Habe zwischendurch immer wieder auf irgendwelchen Rechnern Linux installiert und muss zugeben die dringensten Probleme von vor 10 Jahren bei der Usability sind größtenteils gelöst, nur ist die Zeit leider nicht stehen geblieben und es kamen neue Sachen dazu die wohl auch erst wieder in 10 Jahren behoben sind. Auf der anderen Seite hat Microsoft, zumindest bei mir, mit Windows XP viel Boden wieder gutgemacht, mir ist klar das da auch einiges im Argen liegt, nur Fakt ist es läuft: Welche Standardsoftware gibt es nicht unter Windows? Wenn ich irgendeine Spezialsoftware brauche, für welches System gibt es sie mit Sicherheit? Unter welchem PC-OS laufen fast alle Spiele? Für welches OS liefert mir der Hardwarehersteller den Treiber der die Hardware am besten (komplett) ausreizt? Unter Linux gibt es meistens einen Weg wie etwas irgendwie überhaupt läuft, unter Windows mache ich mir überhaupt keine Gedanken darum. Ansonsten nochwas das mir unter den Nägeln brennt: Ich hab ja keine Ahnung was ihr mit eurem Windows (XP) so veranstaltet, nur was die Stabilität angeht kann ich mich nicht beklagen, mein letzter Bluescreen war als ich eine PCIe Karte entfernt habe die wohl doch nicht so Hotplugfähig war wie ich dachte. Auch sonst fahre ich meinen Rechner dank standby nichtmal sonderlich häufig runter, aktuelles Anmeldedatum ist der 18.09. Ich habe praktisch keine Probleme die sich nicht mit Google in 5 Minuten lösen lassen. Ich rede hierbei allerdings bewusst über die Nutzung als Desktop OS, für Server ist Debian bei mir seit Jahren erste Wahl, bis auf die paar Fälle wo unbedingt Exchange oder sowas laufen muss. Manchmal ist es vorteilhaft wenn man mal über seinen Tellerrand schaut und etwas objektiv betrachtet, auch wenn das was dann rauskommt seiner selbst auferlegten Ideologie entgegen spricht.
Nur dass der Unterschied darin besteht, dass ich meine Meinung in einem Post geschrieben habe, der längst existierte... Du allerdings hast einen (nein, mehrere Posts) verfasst. In dem einen regst du dich in einem µC-Forum auf, was dir an Unix (oder einer Distribution) nicht passt. Meiner Meinung nach, passt das hier nicht ins Forum. Du regst dich nur auf, über das was nicht passt, anstatt was zu ändern... Vielleicht ist die digitale Welt nicht so ganz dein Ding??? Such dir lieber ein anderes Hobby, als uns den Spass am basteln zu rauben, indem du uns zwingst deine Posts (durch Guhgel) zu lesen, statt wirklich daran mitzuarbeiten. In dem anderen Post regst du dich darüber auf, das man deinen ersten Post (mit Grund) gesperrt hat. OpenSource basiert auf TeamWork. Du bist eindeutig nicht Team-fähig, weil du Neuerungen im Weg stehst. Hättest du nur die Hälfte meiner Zeit (zum Tippen dieses Artikels) und die Hälfte deiner Zeit (zum aufregen über belanglose Dinge) sinnvoll genutzt, könnten tausende Mint-Nutzer in der nächsten "Episode" deine Mount-Routinen nutzen. Aber nein, du musst dich aufregen... Ich bin raus hier, das wird mir zu blöde. Ich wünsche dem TEAM ein schönes WE, Olli
> Du regst dich nur auf, über das was nicht passt, anstatt was zu > ändern... Mein Beitrag besteht darin darauf hinzuweisen wo sich was ändern sollte. Wenn beispielsweise Frau Merkel Fehler macht, kann ich (oder du) leider auch nicht deren Job übernehmen ("was ändern"). Da bleibt mir nur die Rolle zu benennen was falsch läuft (in der Hoffnung das andere diesen meinen Gedanken dann aufgreifen und multiplizieren).
... schrieb: > Mein Beitrag besteht darin darauf hinzuweisen wo sich was ändern sollte. > Wenn beispielsweise Frau Merkel Fehler macht, kann ich (oder du) leider > auch nicht deren Job übernehmen ("was ändern"). Hier kannst du es... Bitte tu es nur auch auf der richtigen Seite... Ich könnte hier auch über meine Probleme mit meiner Ex-Frau schreiben. Aber das gehört hier nicht hin. Und das interessiert auch keinen. Wenn ich auf Mikrocontroller.net gehe, erwarte ich Mikrocontroller, und keine Männerprobleme.
zu Tim T. (tim_taylor)'s Posting dem ich hier voll zustimme Mal vorab, wenn ich hier "Linux" schreibe dann steht das synonym für die einzelnen Distributionszweige. Linux könnte viele Dinge viel einfacher und damit besser lösen. Das Interesse an Linux weckt man mit einer möglichst perfekt gemachten Live-CD. Mir will z.B. einfach nicht in den Kopf, dass man in Deutschland hier bei uns nicht auch jeweils ein Image anbieten kann mit einer auf Deutschland voreingestellten Sprachauswahl (die natürlich auch funktionieren muss). Dieses ewige statt "y" erscheint "z", Umlaute gehen nicht etc. herumgestelle ist ein müßiger, überflüssiger Akt. Es sollte eine internationale ISO und jeweils eine regionalisierte ISO geben., so wie es auch ein .de OpenOffice gibt, das die richtige Sprachauswahl bereits mitbringt. Damit wäre schon viel gewonnen. Das man in Zeiten von Blue-Ray und 6-Kern Prozessoren noch immer als Neuling auf einen Desktop trifft (Live-CD) bei dem vorhandene Partitionen nicht automatisch oder wenigstens per graphischem Mounter eingebunden werden ist absoluter Bullshit. Von der Suse Dist. hatte ich letztens eine CD gezogen (offizielle Quelle) die doch tatsächlich beim booten abschmierte, weil ich im Bootmenü das Teil auf de stellte (Meldung reboot in 120 Sek.). Habe dann probiert auf dem Desktop die Ländereinstellung de zu aktivieren mit der Folge, dass das System munter Anfing große Pakete herunterzuladen (die berühmt-berücktigten Abhängigkeiten) nach irgendwann 70 MB aufwärts war mir das zu bunt und die Distro wurde beiseite geschoben. Zumal Zeugs mit runtergaladen wurde das mit einer popligen Länderumstellung nichts aber auch nichts gemein hatte. Partitionen waren natürlich ebenfalls nicht eingebunden (sehr ärgerlich). Sowas ist einfach Murks und sollte nicht sein. KDE4 ist außerdem einfach fürchterlich und macht mir zumindest keinen Spass. Das beginnt bereits beim sehr umständlichen Startmenü. Das ist jeweils immer wie eine Tür die man aufschlägt, hineingeht, dann merkt man oha falsch und muss wieder durch die gleiche Tür zurück. Wer denkt sich so einen umständlichen Kram bloss aus? So wie bei Monika darf das jedenfalls nicht ablaufen und Schuld hat nicht der Anwender. Die Software muss sich an uns anpassen, nicht der Mensch an die Software. http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=1579.msg10520#msg10520
Oliver Heinrichs bitte höre auf in einem Thread über "das beste OS" andauernd OT zu schreiben. In diesem Thread geht es nun mal nicht um Mikrocontroller, dafür gibt es einen anderen Bereich. Nicht ich bin hier OT sondern du.
... schrieb: > Oliver Heinrichs bitte höre auf in einem Thread über "das beste OS" > andauernd OT zu schreiben. In diesem Thread geht es nun mal nicht um > Mikrocontroller, dafür gibt es einen anderen Bereich. Nicht ich bin hier > OT sondern du. <Ironie> In Bewunderung auf deine Sperrung der IP und des Benutzernamens durch einen Mod oder Admin muss ich dir natürlich Recht geben. </Ironie>
Oliver Heinrichs schrieb: > Und das interessiert auch keinen. Wenn > ich auf Mikrocontroller.net gehe, erwarte ich Mikrocontroller, und keine > Männerprobleme. Hmmm also das ist ein mikrocontroller-forum, ja? Also sollte man doch gleich die unterforen Analogtechnik, FPGA, VHDL & Co., DSP, GCC, Codesammlung, Markt, Platinen, HF, Funk & Felder, Hausbus, PC-Programmierung, PC Hard- & Software, Ausbildung & Beruf, Offtopic und Webseite löschen, damit so Leute wie der ... bloss nicht auf doofe ideen kommen und böse sachen posten?
Ganz so böse war das nicht gemeint... Es sollte sich halt irgendwo an ein paar virtuelle Grenzen halten, und nicht einfach ausufern.
Oliver Heinrichs schrieb: > Ganz so böse war das nicht gemeint... > Es sollte sich halt irgendwo an ein paar virtuelle Grenzen halten, und > nicht einfach ausufern. Frommer Wunsch, doch es ist bereits im Startposting/Überschrift in die Hose gegangen. Im Ernst, was erwartet man in einem Thread bei so einer Steilvorlage? Wird irgendwo im Netz sachlich über Linux/Windows diskutiert? Hat irgendwer erwartet das sich aus diesem Thread mehr als ein Glaubenskrieg entwickelt bzw. dieser fortgesetzt wird? Ich gebe ja selber zu das ich mein Gesülze nur gepostet habe weil mir das blöde "Linux ist ja so toll, ich werde nur leider immer zu Windows gezwungen"-Geblubber auf den Senkel ging. Der Unterschied zu entsprechenden Leuten ist das sich damit mein Aktionismus wieder gelegt hat und ich wieder ruhig mitlesen kann, ich denk mir dann halt meinen Teil.
Oder wie wärs mit weiteren Brandstifter-Threads? Hab da durchaus ein paar Ideen: - AVR vs. PIC - BASCOM vs. C - VHDL vs. Verilog - Java vs. C#/.NET - H.264 vs. Theora - KDE vs. Gnome - MAC vs. PC - NVidia vs. AMD - LCD vs. Plasma - AC vs. DC - Falk vs. GIF
Tim T. schrieb: > Wird irgendwo im Netz sachlich über Linux/Windows > diskutiert? Also... im verhältnis gesehen ging es alles in allem doch relativ gesittet zu. Tim T. schrieb: > Hat irgendwer erwartet das sich aus diesem Thread mehr als > ein Glaubenskrieg entwickelt bzw. dieser fortgesetzt wird? Na vielleicht hat es doch den einen oder anderen dazu bewegt, mit gewissen vorurteilen aufzuräumen? Ich kanns nur hoffen, denn man hat schon bei einigen Posts rausgelesen, dass Windowsianer Linux nach dem beurteilen, wie es mal vor Jahren gewesen ist. Andersrum wird aber auch immer gerne auf WinXP verwiesen anstatt auf 7, was ja wiederrum auch nit grad den aktuellen stand widerspiegelt... Alles in allem muss man sich halt mit 'seinem' System wohlfühlen, da bringt nicht irgendwen zu irgendwas bekehren zu wollen...
P.S.: Oliver Heinrichs schrieb: > Ganz so böse war das nicht gemeint... > Es sollte sich halt irgendwo an ein paar virtuelle Grenzen halten, und > nicht einfach ausufern. Naja, besser die Leute toben sich in dem thread hier aus, als in einem, der dem eigentlichen Sinn dieses Forums näher liegt ;P
... schrieb: > Mal vorab, wenn ich hier "Linux" schreibe dann steht das synonym für die > einzelnen Distributionszweige. Ab da habe ich nicht mehr weiter gelesen, denn wenn du Windoos schreibst, "steht das synonym" für MS-DOOS, Win3.11, Win95/98/ME/NT/2k/.../7 ???
> Ab da habe ich nicht mehr weiter gelesen, denn wenn du Windoos > schreibst, "steht das synonym" für MS-DOOS, Win3.11, > Win95/98/ME/NT/2k/.../7 ??? Das war hauptsächlich eine Replik auf den Einwand man hätte statt "Linux" doch "Gnu/Linux" zu schreiben. Auf die Distribution beziehe ich mich schon jeweils, nur keine Angst. Außerdem sind die Unterschiede zwischen den derzeitigen Linux Distributionen nun mal nicht so groß wie der Unterschied zwischen einem MS-DOS vs. 16-bit Windows vs. den anschließenden Multitasking 32-bit Windows Versionen sowie den aktuellen Windows-Varianten XP, Vista, Windows 7. Der Einwand ist also sachlich unbegründet (wie so vieles was hier als "Gegenargument" aufgeführt wird).
> Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht... Und fehlerhafte Software schützt vor Verärgerung des Anwenders nicht. Lucid Puppy 5.1.1 heruntergeladen, gebootet. Vorher im Bootmenü auf Länderkennung de gestellt, dann gestartet und soweit erst mal alles gut. Dann mal einen Editor aufgerufen und siehe da, kein deutsches Tastaturlayout. Einstellung im Bootmenü wurde glatt missachtet. Also Umstellung auf der graphischen Oberfläche vorgenommen. Dazu wird der X-Server neu gestartet (viel zu umständlich für Software im Jahre 2010), aber gut, danach gab es ein ä,ö,ü und alle anderen Sonderzeichen am erwarteten Platz der jeweiligen Taste. Jetzt aber kommts, den Browser eingebunden, namentlich Firefox, dieser wurde heruntergeladen und sogar an der richtigen Stelle im Startmenü eingebunden (so soll es sein). Webseite aufgerufen und holla, nun keine Funktion mehr beim Mausrad??? Das Scrollwheel bleibt Mausetot. Das ist bei den drei letzten Puppy Versionen die ich hab Probeweise laufen lassen der Fall. Besonders ärgerlich beim Aufruf von PDF, nix mit Seitenblättern via Maus. Immerhin die Maus funktioniert wenigstens noch halbwegs. Damn Small Linux (DSL Linux) will von der Funkmaus gleich überhaupt nix wissen. Graphische Oberfläche ohne Maus, "dolle Sache"! :( Aber Auch mit funktionierendem Scrollrad blättert der äußerst schlicht anmutende PDF-Viewer von Puppy bei jeder Drehung gleich mal mehrere dutzend Seiten und flackert dabei. Nicht schön und auch nicht brauchbar das ganze. Einfach Einstellmöglichkeit für dieses Unterfangen sucht man vergebens, wie so oft. Auch interessanter Artikel zur Sachlage http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Distributionen-brauchen-frische-Treiber-1076223.html Und die typischen Reaktionen darauf? Man igelt sich ein und behauptet einfach, alles falsch was dort steht.
DSL ist ja auch nicht das maß der Dinge mit Kernel 2.4. Das letzte Release scheint von '08 zu sein. Wie gesagt, puppy ist nur eine von viele Distros.
Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) schrieb: > DSL ist ja auch nicht das maß der Dinge mit Kernel 2.4. Das letzte > Release scheint von '08 zu sein. Wie gesagt, puppy ist nur eine von > viele Distros. Stimmt, DSL ist wohl seit geraumer Zeit nicht mehr aktuallisiert worden. Ich sehe das nicht so das Puppy nur "eine von vielen Distros" ist. Puppy gehört vom Bekanntheitsgrad mit zu den Platzhirschen, das ist nicht nur irgend ein neuer Nebenzweig wie Barry Kauler's Quirky, dem sein altes Puppy wohl mitlerweile zu langweilig geworden ist. ;)
Puppy ist bei Distrowatch auf Platz 10, noch hinter Arch. Zählt also nicht zu den populärsten.
Wie wärs mit Ubuntu? Das steht ja auch bei Distrowatch ganz oben. Oder einem der anderen üblichen Verdächtigen SuSE, Debian oder Fedora?
Was für Wunder hier doch erwartet werden. Zeigt mir ein Windows mit 130MB, das so klaglos funktioniert wie Puppy.
Müssen wir hier wirklich die langweiligsten Trolle durchfüttern?
So 1:1 würde ich diese Liste nicht auslegen, eher als Anhaltspunkt. Puppy ist schon recht beliebt und gefällt mir persönlich mit am besten von allen Distros, rein von der Optik her und natürlich der Geschwindigkeit, da es vollständig im RAM laufen kann. Wenden wir uns aber mal einem anderen Linux-Derivat zu: Kanotix. Um diese Distro war es eine Zeitlang eher ruhig geworden (kenne sie von früher). http://www.kanotix.com/ Also mal die Kanotix Excalibur 2010 32 bit - ISO (844 MB) gesaugt. Bringt Gott lob ein KDE 3.5.10 mit (gibt auch eine KDE4 ISO). Gebootet und welch eine Wohltat, die Ländereinstellung de muss nur abgenickt werden und stimmt sogar als KDE sich mit proper gefülltem Startmenü korrekt meldet. Maus funktioniert auch, es geht also wenn man will (nicht wie bei Puppy). Nur wo sind die gemounteten Partitionen? Such .. such .. such?? Nicht da, weil laut Shell nix gemountet (auch kein Mountpoint eingerichtet). Hinweise beispielsweise in Form eines Liesmich auf dem Desktop natürlich auch nicht vorhanden. Dann ein zufälliger Klick in der Startleiste auf den Konqueror und siehe da, der gesuchte Begriff "Festplatten und Wechselplatten" schaut mich an. Ein Klick drauf und VOILA Laufwerke über Laufwerke, daneben der Hinweis "Nicht eingebundene Festplatten". Das ist völlig in Ordnung und auch Anfänger gerecht, weil Klick darauf die jeweile Partition einbindet und sofort verfügbar macht. Von der gefühlten Geschwindigkeit her scheit Kanotix auf den ersten Blick auch sehr angenehm, also bei weitem nicht so träge wie eine Live Opensuse KDE4. OK mit Knoppix wäre es ähnlich verlaufen, aber Knoppix wollte ich vorerst mal bewusst aussparen (wäre mein "Notnagel"). Also bis jetzt nix großartiges zu meckern über Kanotix, etwas Info in Form eines Desktop Liesmich würde jedoch nicht schaden. Ein Lob also an Jörg Schirottke alias Kano (vorerst ;)).
@ Thomas B. Wenn dir langweilig ist, warum liest du dann hier mit? Zwie Blum (zwieblum) schrieb: > Was für Wunder hier doch erwartet werden. Zeigt mir ein Windows mit > 130MB, das so klaglos funktioniert wie Puppy. Puppy funktioniert wirklich insgesamt klaglos, Wenn das mit der Maus nicht gewesen wäre, dann wäre das meine Live-Distro Nr. 1. So aber ist das ein dicker Patzer. Tim T. (tim_taylor) schrieb: > Wie wärs mit Ubuntu? Das steht ja auch bei Distrowatch ganz oben. Ehrlich gesagt mit Ubuntu hab ich so meine "Schwierigkeiten". Das ganze Erscheinungsbild (Menü oberer Bildrand, diese blöden Brauntöne, Gnome etc.) spricht mich einfach nicht an. Ansonsten hast du recht, rein vom Bekanntkeitsgrad und ich schätze auch von den Möglichkeiten Hilfestellung zu erhalten wird Ubuntu wohl kaum zu schlagen sein. Mir ging es halt momentan nicht um eine Distro zum installieren (habe mein Windows 7, das reicht mir), sondern um eine gut funktionierende Live-Distribution. Ich weiß nicht ob da Ubuntu so die Wahl schlecht ist (wohl eher nicht). > Oder einem der anderen üblichen Verdächtigen SuSE, Debian oder Fedora? Suse Live bisher eher schlechte Erfahrungen. Fedora müsste ich nochmal schauen.
Der Satz sollte heißen: Ich weiß nicht, ob Ubuntu da so die Wahl schlechthin ist (wohl eher nicht).
Was bei Kanotix ein bisschen Unglücklich ist, ist die größe der ISO. Mit 844 MB geht das nur auf einen DVD-Rohling. Damit ist die Chance damit auf älteren Rechnern (Notebook etc.) mal zu laufen dahin. Wobei die Ressourcen-Anforderung wohl auch um einiges höhes ist als bei einem genügsamen Puppy-Linux. Schade das es keine 750 MB ISO vom Kanotix gibt (oder geht da was mit xdelta?).
Ähmm, die Brauntöne sind seit der aktuellen Ubuntu version durch dunkellila-Töne ersetzt worden, daran soll es nicht scheitern. Außerdem kannst du in den Erscheinungsbild-Einstellungen einfach ein anderes Thema (Clearlooks/Glossy o.ä.) laden und dich freuen.
Seltsame Sache, welches Problem du mit den Live-Distris hast. Würd' mal sagen, du weißt nicht was du willst.
Ja ich weiß das sich da was geändert hat. Außerdem gibt es auch noch Kubuntu usw. Das man alles einstellen kann ist auch klar. Mir geht es aber um eine Live-Dist. die "out of the box" das macht, was ich von ihr erwarte, ohne jedesmal zig Einstellungen vornehmen zu müssen und die an verschiedenen Rechnern läuft.
Wozu brauchst du eigentlich Live-CDs so oft? Ich brauch' die meistens nur kurz, um was zu reparieren und das war's dann auch schon.
> Seltsame Sache, welches Problem du mit den Live-Distris hast. Würd' mal > sagen, du weißt nicht was du willst. Doch ich weiß sehr genau was ich will UND ich weiß auch was ich nicht mehr will: Distributionen bei denen ich erst an der fstab herumfummeln muss um auf meine Platte zuzugreifen. Außerdem will ich keine derben Patzer wie nicht funktionierende Scrollräder oder nicht richtig umgesetzte Ländereinstellungen haben usw. Das sind aber nur die groben Fehler die sofort auffallen.
> Wozu brauchst du eigentlich Live-CDs so oft? Ich brauch' die meistens > nur kurz, um was zu reparieren und das war's dann auch schon. Meine Kritik war oder ist etwas allgemeinerer Natur. Wenn Linux aus der Rolle eines "Frickelsystems" (Frickeln = viel herumfummeln bis alles einigermaßen läuft) entwachsen möchte, dann sollten gerade die Live-Distributionen so ausgelegt sein, dass sie intuitiv bedient werden können. Live-Distributionen sind gewissermaßen die "Eintrittskarte ins Linux" für den unbedarften Anwender, Umsteiger, Linux-Gelegenheitsnutzer etc. Genau dafür sind sie doch eigentlich gemacht, die schnell bootbaren binnen kurzer Zeit geladenen Live-Linuxe, wenn man mal die Absicht von Klaus Knopper außen vorlässt, der eher ein schnell zur Verfügung stehendes Rettungssystem erstellen wollte (was ihm auch bereits vor Jahren gelang). Die Verfechter von Linux sollten vor allem mehr lernen Kritik auch dann zu ertragen, wenn sie mal deutlich (überspitzt) ausfällt, was aber bis lang offensichtlich vielen dieser "Zunft" sehr schwer fällt. Es ist doch irgendwie lustig, auf der einen Seite möchte man gerne den Freunden von MS ihr Windows abspenstig machen und auf der anderen Seite ist man nicht (genügend) gewillt ein OS so intuitiv wie nur möglich zu gestalten, so dass "Onkel Heini" vom Kegelclub damit genau so zurecht kommt, wie ein im Umgang mit Software-Problemen geübter Student. Dazu empfehle ich nochmal den Beitrag von Monika (kink weiter oben) zu lesen. Meine Lust am Linux kommt eben sporadisch immer wieder mal hoch oder auf, dann packt es mich und ich will wissen was sich bis dahin getan hat. Kanotix habe ich vor ein paar Jahren zuletzt verwendet und eine Ergänzung zum Windows 7 kann ich gut gebrauchen). Why not?
... schrieb:
Ja dann musst du dir deine Live-Distro selber bauen Grade weil nicht
alles auf die CD/DVD passt wird auch nicht alles unterstützt es sind
immer noch reine Testsysteme alternativ steht ja auch noch dir frei
Linux auf einen USB Stick zu hauen und das als Live System zu benutzen
ich kenn eigentlich nur Konppics wo fast alles OutofBox läuft dafür ist
es aber sehr langsam bei Booten und tierisch überladen und sich über die
Farbgebung einer Live-CD zu beschweren tzzzzzzzzz die ist halt so wie
der Mentateiner das grade haben möchte.
Live-Systeme sind keine Arbeitssysteme sondern reine Techdemos für den
Produktiven Einsatz nicht gedacht.
@...: >"Frickelsystems"... >Verfechter von Linux >"Zunft" Würdest Du mal Dein bashing auf die Linuxer bleiben lassen, könnte man ja vernünftig duskutieren. Ich stimme Dir in Teilen auch zu, aber Dein Geschreibe ist echt unterirdisch, um es mal vornehm auszudrücken. :-/ >so dass "Onkel Heini" vom Kegelclub damit >genau so zurecht kommt Onkel Heini vom Kegelclub kommt mit keinem System der Welt zurecht! Nicht mit Windows 7, nicht mit OSX, nicht mit Linux. Onkel Heini weiß nichts, aber auch gar nichts von Betriebssystemen, Onkel Heini kennt wahrscheinlich noch nicht mal das Wort "Betriebssystem". Wenn das Windows nicht 100% auf seinem System eingerichtet ist, hat er keine Chance. Onkel Heini hat Kinder oder Verwandte, die ihm ab und zu mal was installieren. Onkel Heini denkt, Word wäre Windows vice versa. In Word richtet Onkel Heini seine Zeilen mit Leerzeichen aus, speichert alles in "eigene Dateien", weil es dort automatisch gespeichert wird. Von Verzeichnisse weiß er auch nichts, und findet deshalb seine Texte nicht wieder, falls er aus Versehen mal das Verzeichnis wechselt. Das ist Onkel Heini!
K. J. (theborg0815) Benutzerseite schrieb: > ... schrieb: > Ja dann musst du dir deine Live-Distro selber bauen Grade weil nicht > alles auf die CD/DVD passt wird auch nicht alles unterstützt es sind > immer noch reine Testsysteme alternativ steht ja auch noch dir frei > Linux auf einen USB Stick zu hauen und das als Live System zu benutzen > ich kenn eigentlich nur Konppics wo fast alles OutofBox läuft dafür ist > es aber sehr langsam bei Booten und tierisch überladen und sich über die > Farbgebung einer Live-CD zu beschweren tzzzzzzzzz die ist halt so wie > der Mentateiner das grade haben möchte. Ich werds mal auf den Stick hauen. ;) > Live-Systeme sind keine Arbeitssysteme sondern reine Techdemos für den > Produktiven Einsatz nicht gedacht. Sag das mal nicht, ich bin gerade die ganze Zeit im Kanotix unterwegs und empfinde das schon als arbeit bzw. von der Geschwindigkeit her reicht das voll aus, habe eben mal gerade OpenOffice gestartet. Geht wirklich.
High Performer (Gast) schrieb: @...: >"Frickelsystems"... >Verfechter von Linux >"Zunft" > Würdest Du mal Dein bashing auf die Linuxer bleiben lassen, könnte man > ja vernünftig duskutieren. Ich stimme Dir in Teilen auch zu, aber Dein > Geschreibe ist echt unterirdisch, um es mal vornehm auszudrücken. :-/ Weiß nicht was du gegen den Satz "Verfechter von Linux" hast. Es gibt auch genügend Verfechter von Windows oder von MAC OS 10 oder vom IPad oder .. Das ist keine Beleidigung, sondern eine Umschreibung für eine besondere Zuneigung zu etwas. Ebenso das Wort "Zunft". Zünfte waren im Mittelalter hoch angesehen, aber eben auch "in sich geschlossen". Und genau den Eindruck bekommt man bei Linux auch immer wieder vermittelt, besonders wenn man Kritik in einem Linux-Forum äußert. Da habe ich schon übles erlebt. Der Begriff "Frickeln" ist nicht von mir, den habe ich aufgegriffen, weil er im Zusammenhang mit vielen kleineren Alltagsproblemen die Linux so mit sich bringt recht häufig fällt. Mag sein, dass man sich da als geübter Linuxer schnell an den Karren gefahren fühlt. Aber gib doch mal zu, das "synonyme" Gegenbeispiel ist doch der gerne vorgehaltene Begriff "Klickibunti" über die Windows Oberfläche oder etwa nicht? Da könnte ich genau so sagen, das ist zu Unrecht geäußert weil die Oberfläche insgesamt sehr schön gelungen und gar nicht übermäßig bunt ist (Puppy ist bunter, in der richtigen Einstellung und sieht damit nicht schlecht aus). >> so dass "Onkel Heini" vom Kegelclub damit >> genau so zurecht kommt > Onkel Heini vom Kegelclub kommt mit keinem System der Welt zurecht! > Nicht mit Windows 7, nicht mit OSX, nicht mit Linux. > Onkel Heini weiß nichts, aber auch gar nichts von Betriebssystemen, > Onkel Heini kennt wahrscheinlich noch nicht mal das Wort > "Betriebssystem". Jetzt würde ich normalerweise fragen woher weißt du das eigentlich? Das ist nämlich einfach nicht richtig und nennt sich schlicht Vorurteil. Ich kenne solche "Onkel Heinis" und kann dir sagen, die machen unter Windows sogar Videobearbeitung, gehen aber gleichzeitig in den Media Markt, um sich ein (Achtung jetzt wörtlich nehmen) "Korrell Draf" zu kaufen. Es gibt keinen Grund sich über diese der Technik nun mal aufgrund ihres Alters nicht so empfänglichen Leute lustig zu machen (schmunzeln ist erlaubt). Nimm die Menschen ernst und helfe ihnen. Sie sind interessierter als du denkst. Sie wollen aber Technik haben die funktioniert. Rein praktisch heißt das, der Computer muss für sie bedienbar sein. Nix mit Konsole, alles mit der Maus (du verstehst?!). Auch Monika von weiter oben ist so eine Art "Onkel Heini". Lies dir durch was sie zu sagen hat und achte darauf wie man sie in ihrem Linux Forum behandelt hat. Sie wurde vergrault. Naja mir ist das hier ja auch wiederfahren, aber da bin ich hartnäckig, das ist gewiss. > Wenn das Windows nicht 100% auf seinem System > eingerichtet ist, hat er keine Chance. Onkel Heini hat Kinder oder > Verwandte, die ihm ab und zu mal was installieren. > Onkel Heini denkt, Word wäre Windows vice versa. In Word richtet Onkel > Heini seine Zeilen mit Leerzeichen aus, speichert alles in "eigene > Dateien", weil es dort automatisch gespeichert wird. Von Verzeichnisse > weiß er auch nichts, und findet deshalb seine Texte nicht wieder, falls > er aus Versehen mal das Verzeichnis wechselt. Das ist Onkel Heini! Da siehst du wie Onkel Heini sich mit der Technik beschäftigt. Mit der Zeit wird er besser und versteht mehr. Übrigens kenne ich auch jüngere Leute die auch nicht besser am Rechner als Onkel Heini sind. Sie alle wollen aber diese Technik nutzen und wenn das System sie (mal wieder) im Regen stehen lässt, dann taugt nach deren Einschätzung die Technik eben nicht. Und damit haben sie aus ihrer sich auch recht. Nicht der Mensch muss sich auf die Technik einstellen, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Mit Windows XP kommen die übrigens ganz gut zurecht und mit Windows 7 eher noch besser. Warum sollten sie nicht auch mit Linux zurechtkommen? Dazu muss Linux aber noch sehr viel Anfänger freundlicher werden (und nicht nur Anfänger haben mit Linux so ihre Schwierigkeiten).
>Jetzt würde ich normalerweise fragen woher weißt du das eigentlich? Freundes-, Familien- und Kollegenkreis. >Das ist nämlich einfach nicht richtig und nennt sich schlicht Vorurteil. Nein, es ist meine häufige Erfahrung. OK, ich hätte das nicht auf "Onkel Heini" beziehen sollen, da auch Leute viel jüngeren Alters oft keinen blassen Schimmer von dem gerät haben, vor dem sie sitzen. >Nimm die Menschen ernst und helfe ihnen. Sie sind Das tue ich oft und gerne. >interessierter als du denkst. Das ist eher weniger oft der Fall. Beispiel für eine Aussage: "Ich möchte nicht wissen wie dies und das funktioniert und wie man dieses [Textprogramm Deiner Wahl] verwendet. Ich möchte einfach nur diesen Prospekt mit Kopfzeilen, Seitenzahlen, verschiedenen Schriften, Inhaltsverzeichnissen haben. Ich möchte nicht wissen wie das geht! ... Mach Du das!" Ich habe insgesamt, aus leidlicher Erfahrung, generell so meine Probleme mit alten und sehr alten Menschen, vor allem Männern. Ich kenne da, selbst im Familienkreis, gleich mehrere Exemplare: egoistisch, starrsinnig, völlig uneinsichtig, fordernd, einnehmend, misstrauisch, absolut kritikunfähig. Nennt man wohl Altersstarrsinn. Aber für mich im privaten Umfeld oft eine Belastung, weil ich ein solches Verhalten normalerweise nicht akzeptiere und oft doch akzeptieren muss. Für mich ein lauter Warnruf, mein eigenes Verhalten, vor allem, wenn ich mal in ein etwas betagteres Alter komme, ständig zu reflektieren. Ich schweife ab... Wieder zum Thema: >Nicht der Mensch muss sich auf die Technik einstellen, >umgekehrt wird ein Schuh daraus. Mit dieser Einstellung werden wir in Deutschland niemals eine echte Begeisterung für Computer bekommen. Computer sind sowohl hardware- als auch softwaretechnisch immanent hochkomplexe Systeme. Es bleibt den Menschen also nichts anderes übrig, als sich, zumindest in Teilbereichen, auf diese komplexe Ebene zu begeben. Auf oberster Ebene sind die Systeme wenigstens uniform in der Anwendung: kennt man z.B. die Grundlagen eines Textverarbeitungssystems, kann man dieses Wissen sehr schnell auf andere ähnliche Systeme anwenden. Aber das System Computer wird niemals ohne grundlegende Kenntnisse der Strukturen effizient nutzbar sein.
Damit nicht gleich wieder ein falscher Eindruck entsteht: ich ehre und respektiere selbstverständlich ältere Menschen! Aber ich habe einfach manchmal Probleme mit deren "Eigenarten".
>Mit Windows XP kommen die übrigens ganz gut zurecht und mit Windows 7 eher >noch
besser. Warum sollten sie nicht auch mit Linux zurechtkommen? Dazu muss >Linux
aber noch sehr viel Anfänger freundlicher werden
Das sehe ich anders: sind beide Systeme komplett eingerichtet, dürften
die Unterschiede für die meisten Anwender marginal sein. Das ist
jedenfalls meine Erfahrung. Wenn es Probleme gibt, haben Normalanwender
mit beiden Betriebssystemen (also Windows und Linux), massive Probleme.
Bei Linux wird einfach wie selbstverständlich die Installation auch bei
der subjektiven Bewertung der "useability" berücksichtigt, da die
Installation praktisch immer vom Anwender durchgeführt werden muss. Bei
Windows fällt dieses große Problemfeld immer weg, da in den allermeisten
Fällen beim Kauf eines PC das System bereits betriebsfertig eingerichtet
ist.
High Performer schrieb: > Aber das System Computer > wird niemals ohne grundlegende Kenntnisse der Strukturen effizient > nutzbar sein. Das soll aber erreicht werden und trägt zur Verdummung und Gleichgültigkeit bei. Neugier, Hinterfragen und Nachdenken soll effizient verlernt werden. (ketzerisch, aber nur so ist die sinkende Algemeinbildung erklärbar)
High Performer (Gast) schrieb: > Das sehe ich anders: sind beide Systeme komplett eingerichtet, dürften > die Unterschiede für die meisten Anwender marginal sein. Der Unterschied fängt bereits beim Einrichten von Software an. Ein Setup.exe stellt bringt selbst den Unbedarften Windows Nutzer nicht aus dem Gleichgewicht. Er legt die Treiber-CD seines neu gekauften Geräts ein, nickt die dich selbst aufrufende Softwareinstallation per Klick ab und das Gerät ist bedienbar. Event. braucht es noch einen Neustart. Ich war oft genug dabei um das zu wissen. Mit Repositories die man sich erst zusammensuchen muss kämen diese Leute nicht zurecht. Das würde bereits damit beginnen, das sie Angst hätten eine falsche Quelle ("unsicher", "vielleicht was schlimmes drin") auszusuchen. Aber so weit würden sie erst gar nicht kommen. Es sei denn, das System würde diesen Prozess komplett vor ihnen verbergen, was aber derzeit noch nicht der Fall ist. Obwohl Puppy Linux das schon ganz gut gemacht hat, wie ich beim Auswählen des Firefox feststellen konnte. Das Dilemma wäre aber bereits gegeben wenn Linux das neue Gerät nach dem Anstöpseln nicht korrekt einbinden würde. Da fallen mir auf Anhieb einige Drucker-Scanner Kombinationen als Beispiel ein. Im Regelfall ist das aber unter Windows mit der CD, die die erforderlichen Treiber für WIndows mitbringt auch für den ungeübtesten Laien schnell erledigt. Hilfe braucht er da nicht. Probleme irgendwelcher Art kann es grundsätzlich immer geben (bsp. Windows zu alt), ist aber die Ausnahme und nicht die Regel unter einem aktuellen Windows. Es nutzt auch nichts wenn sich die Linuxer an dieser Stelle immer wieder etwas vormachen. Ein geübter Student kann das typischerweise nicht nachvollziehen und meint was ihm (an Linux) leicht fällt muss anderen (ungeübten) auch leicht fallen. Dem ist aber nicht so.
High Performer (Gast) schrieb: > Beispiel für eine Aussage: > "Ich möchte nicht wissen wie dies und das funktioniert und wie man > dieses [Textprogramm Deiner Wahl] verwendet. Ich möchte einfach nur > diesen Prospekt mit Kopfzeilen, Seitenzahlen, verschiedenen Schriften, > Inhaltsverzeichnissen haben. Ich möchte nicht wissen wie das geht! ... > Mach Du das!" Überlege dir mal warum er so reagiert. Das ist nichts anderes als die Angst vor zuviel Komplexität. Er möchte nicht überfordert werden. Wenn man es ihm in kleinen, verdaubaren Häppchen beibringt wird seine Neugier wachsen und er wird mehr wissen wollen. > Ich habe insgesamt, aus leidlicher Erfahrung, generell so meine Probleme > mit alten und sehr alten Menschen, vor allem Männern. Ich kenne da, > selbst im Familienkreis, gleich mehrere Exemplare: egoistisch, > starrsinnig, völlig uneinsichtig, fordernd, einnehmend, misstrauisch, > absolut kritikunfähig. > Nennt man wohl Altersstarrsinn. Aber für mich im privaten Umfeld oft > eine Belastung, weil ich ein solches Verhalten normalerweise nicht > akzeptiere und oft doch akzeptieren muss. Für mich ein lauter Warnruf, > mein eigenes Verhalten, vor allem, wenn ich mal in ein etwas betagteres > Alter komme, ständig zu reflektieren. Das Leben wird für diese Gruppe auch immer schwerer von Jahr zu Jahr. Das versteht man nicht in jungen Jahren. Wenn man viel mit älteren Menschen zusammen ist bekommt man das mit. Wir enden alle so (oder so ;)). Hauptsache du bewahrst dir möglichst lange die Neugier und ein paar Freuden (was auch immer). Das Elend kommt von ganz alleine. Wenn nichts mehr von den Freuden übrig bleibt dann .. dann kommt der Tod. > Ich schweife ab... gehört dazu ;) >> Nicht der Mensch muss sich auf die Technik einstellen, >> umgekehrt wird ein Schuh daraus. > Mit dieser Einstellung werden wir in Deutschland niemals eine echte > Begeisterung für Computer bekommen. Die haben wir bereits. Der Computer gehört zu unserem Alltag wie die Waschmaschine. Manche nennen ihren Computer "Handy" oder "PDA", andere nennen ihn "Navi", die dritten nennen ihn auch Waschmaschine, wenn sie ihr Waschprogramm am Display aktivieren. In nahezu jedem Deutschen Haushalt steht mittlerweile ein PC. Die Zeit der Computerlosigkeit ist lange vorbei. Nur mit der Software hapert es hier und da noch ein wenig.
Wer so ein Murks wie Puppy einsetzt, braucht sich nicht beschweren. Nicht nur, dass bei Puppy der User alle root-Rechte hat und Puppy somit unsicherer ist, als ein richtig konfiguriertes aktuelles Windows. Puppy ist nur mal zum probieren brauchbar. Wer es als Produktivsystem einsetzen will, sollte schon wissen, was er tut und warum. Benutzt doch richtige Distributionen wie Ubuntu, Opensuse, Fedora,... und keine Nischenlösungen. Nur weil vielleicht irgend eine dumme Zeitung mal von Puppy berichtet hat. Und kapiert endlich, dass Linux kein Ersatz für Windows ist, sondern eine Alternative. Wäre Linux genauso wie Windows, bräuchte es kein Mensch.
> Mit Repositories die man sich erst zusammensuchen muss kämen diese Leute > nicht zurecht. Es gibt doch fast nichts schwierigeres als sich seine Software mit Hilfe von google auf diversen Webseiten zusammen zu suchen und einzeln zu installieren. Bei bekannten Linux-Distributionen, gibt es eine komfortable GUI, wo alle Software in Rubriken gegliedert ist und zur Installation nur angeklickt werden muss. > Das > Dilemma wäre aber bereits gegeben wenn Linux das neue Gerät nach dem > Anstöpseln nicht korrekt einbinden würde. Diverse Scanner, Webcams und andere Dinge funktionieren unter Linux einfach so, ohne dass der User irgendwelche Treiber aus den Tiefen des Internets suchen muss. Für viele alte Geräte gibt es überhaupt keine Treiber für ein aktuelles Windows. Ansonsten informiere ich mich vor dem Kauf, ob ein Gerät unter Linux funktioniert. Du würdest doch auch kein Gerät kaufen, das nicht unter Windows funktioniert. > Im Regelfall ist das aber unter Windows mit der CD, die die > erforderlichen Treiber für WIndows mitbringt auch für den ungeübtesten > Laien schnell erledigt. Die Treiber-CD kommt vom Hersteller des jeweiligen Gerätes und beinhaltet normalerweise veraltete Treiber für Windows. Es ist also ohnehin nicht empfehlenswert, diese CDs zu benutzen. Wenn du auf diesen CDs (veraltete) Linux-Software wünscht, dann beschwere dich bei den Herstellern der Hardware und nicht bei Linux. Linux kann dafür nämlich nichts.
Wieso glaubt ihr eigentlich, dass man einen Computer ohne irgendwelche Kenntnisse und ohne sich mit der Thematik zu befassen, bedienen kann? Das Funktioniert bei keiner Maschine. Noch nicht mal bei einer einfachen Kaffeemaschine. Ist doch klar, dass man bei einer so flexiblen und funktionsreichen Maschine wie einem Computer etwas mehr wissen muss als bei einer Kaffeemaschine.
Ansich hatte ich Ubuntu nur mal so eingestreut um eine Diskussionsgrundlage zu haben, also eine Distribution die eine Mehrheit der Linuxer verwendet bzw. von diesen als am ausgereiftesten / mit der besten Hardware-Unterstützung angesehen wird. Einfach um nicht über eine Distro zu diskutieren die angeblich nicht aussagekräftig ist,, weil nur von Randgruppen genutzt.
>Ein Setup.exe stellt bringt selbst den Unbedarften Windows Nutzer nicht aus >dem Gleichgewicht. Er legt die Treiber-CD seines neu gekauften Geräts >ein, nickt die dich selbst aufrufende Softwareinstallation per Klick ab >und das Gerät ist bedienbar. Ja, aber nur, wenn er permanent mit Admin Rechten arbeitet. Ansonsten ist Onkel Heini am Ende. Was ihm aber früher oder später dann um so heftiger vor die Füsse fällt. Ansonsten muss man sich einfach klarmachen, dass Windows deswegen so schön bei den meisten läuft, weil sie es einfach kennen. Die vielen kleinen Macken erkennen die meisten schon gar nicht mehr als solche, weil sie damit seit Jahren leben. Wenn so jemand dann mal Linux ausprobiert, scheitert er aber an solchen kleinen Macken und findet das System dann Sch.... Letztlich nehmen die sich beide nichts. Funktionieren tun sie beide und ob es Probleme gibt, liegt an der jeweiligen Nutzung. Gruss Axel
Aktuelles Beispiel aus dem wahren Admin-Leben. Die GUI einer Linux-Maschine soll per VNC ferngesteuert werden, und zwar so, daß nach dem Hochfahren am Linux-PC kein Benutzereingriff notwendig ist. Unter Windows recht simpel, ungefähr so: - VNC downloaden - VNC installieren - Option "als Dienst starten" aktivieren - Paßwort setzen - fertig. Zeitdauer < 5 min. Unter Linux (aktuelles Debian 5 mit Gnome): - apt-get install vnc -> "konnte Paket vnc nicht finden" - Suche nach "VNC" unter "Anwendungen hinzufügen" in der GUI bringt nur Viewer zu Tage. Die Synaptics Paketverwaltung bietet einiges an, Wahl fällt auf "vnc4server". - mittels "man vnc4server" herausfinden, wie die Kommandozeile auszusehen hat. - vnc4server im Terminal starten - 1. Verbindungsversuch: "Failed to connect to server" - aha, vnc4server verwendet nicht Port 5900, sondern 5901. - 2. Verbindungsversuch glückt, aber nur leere graue Arbeitsfläche - aha, vnc4server zeigt nicht den aktuellen Desktop, sondern startet einen neuen - "vnc4server -desktop :0" klappt auch nicht. - Google sagt: vnc4server funktioniert grundsätzlich nicht mit Desktop 0. - apt-get remove vnc4server - Lösungssuche mittels Google. x11vnc unterstützt Desktop 0. - apt-get install x11vnc - Konfigurationsdateien gemäß dem Google-Tutorial anpassen - Neustart - 1. Verbindungsversuch "Failed to connect to server" - Konfigurationsdateien gemäß dem Google-Tutorial nochmal überprüfen. Stimmt alles. - Befehlszeile in Root-Shell ausprobieren -> ellenlange Fehlermeldung - Google sagt: Hängt irgendwie mit der Authentifizierung zusammen - an der GUI des Linux-PC anmelden und Befehlszeile im Terminal ausprobieren. Funktioniert. - 2. Verbindungsversuch glückt, ich kann den Gnome-Desktop fernsteuern. - Zeitaufwand bisher > 2 Stunden. Problem aber nicht vollständig gelöst, da noch Benutzereingriffe notwendig sind -> noch mehr Zeitaufwand nötig. Ich überlege ernsthaft, ob ich den Kunden dazu überrede, eine weitere Windows Server Lizenz zu kaufen, um Hyper-V als VM-Host zu verwenden...
Icke ®. schrieb: > Die GUI einer > Linux-Maschine soll per VNC ferngesteuert werden Nur so: Wofür soll das gut sein? Habe ich noch nie gebraucht. Ich kenne VNC nur als Windows-Lösung, um remote auf der Maschine überhaupt arbeiten zu können (und dafür ist es so mäßig brauchbar), unixoide Systeme bedient man aus der Ferne über ssh. Nein, hat natürlich nichts damit zu tun, ob ein Betriebssystem besser oder schlechter ist. Mich interessieren nur deine Beweggründe. (Dass die X11-Performance über WAN nicht sehr toll ist, ist 'ne andere Baustelle, aber die von VNC ist da keine Größenordnung besser. Unter X11 verspricht NX Besserung, unter Windows sind's die Terminalserver-Lösungen, die da besser sind.)
Viele Programme sind mit X11 über das Internet praktisch unbenutzbar, VNC ist da sehr viel besser. Und Clients gibt es für jede Plattform, ob Linux, Windows oder gar iPhone.
Andreas Schwarz schrieb: > Viele Programme sind mit X11 über das Internet praktisch unbenutzbar, > VNC ist da sehr viel besser. Ich würde (nach eigenen Erfahrungen) statt "sehr viel" eher "ein wenig" schreiben. NX ist wirklich besser (soll auch VNC können, habe ich aber noch nicht probiert). Meist braucht man halt unter unixoiden Systemen gar kein GUI, weil's mit plain ssh auch geht, und dann geht es viel schneller als alle GUI-übers-Netz-Geschichten.
@Icke ®: Was kann Linux für dein Unwissen? mhh schrieb: > High Performer schrieb: >> Aber das System Computer >> wird niemals ohne grundlegende Kenntnisse der Strukturen effizient >> nutzbar sein. > > Das soll aber erreicht werden und trägt zur Verdummung und > Gleichgültigkeit bei. Neugier, Hinterfragen und Nachdenken soll > effizient verlernt werden. > > (ketzerisch, aber nur so ist die sinkende Algemeinbildung erklärbar) Nicht nur die Allgemeinbildung. Ich seh's bei den Nachwuchs-"Programmierern" von der FH. Nachdenken unerwünscht.
Jörg Wunsch schrieb: > Nur so: Wofür soll das gut sein? Habe ich noch nie gebraucht. > Ich kenne VNC nur als Windows-Lösung, um remote auf der Maschine > überhaupt arbeiten zu können (und dafür ist es so mäßig brauchbar), > unixoide Systeme bedient man aus der Ferne über ssh. Um den Linux-Server als solchen zu administrieren, kann man auf der Kommandozeile rumhacken, das ist vertretbar und wird bisher auch so gehandhabt. Nun sollen aber zusätzlich mittels Virtualbox ein paar Windows-VMs gehostet werden. Die Gäste kann ich per RDP ansprechen, sobald sie hochgefahren sind. Die Verwaltung der VMs geht zur Not ebenfalls in der Shell, wenn auch unkomfortabel. Da das Ganze jedoch u.a. als Notfall-Lösung gedacht ist, kann es Situationen geben, wo ich auf die Konsole des Gastsystems zugreifen muß, BEVOR dieses hochgefahren und per RDP erreichbar ist. Und dazu brauche ich nunmal die grafische Oberfläche. Mal ganz abgesehen davon, daß vieles wesentlich einfacher und schneller per GUI erledigt ist, als endlose Kommandos einzutippen. Die Geschwindigkeit von VNC ist für produktives Arbeiten nicht so der Bringer, aber zum Administrieren genügt es allemal.
g_a_s_t schrieb: > Und kapiert endlich, dass Linux kein Ersatz für Windows ist, sondern > eine Alternative. Wäre Linux genauso wie Windows, bräuchte es kein > Mensch. Gibts für jedesmal, wenn man diese dolle Phrase irgendwo postet nen cent von Linus oder wie? Es hat in den letzten ca. 476 posts niemand verlangt dass Linux wie Windows werden soll. Es wurd ja nur mal angemerkt, dass die usability noch verbesserungsbedürftig ist. Und da ist Windows nicht (mehr) wirklich der Platzhirsch...
Troll schrieb: > g_a_s_t schrieb: >> Und kapiert endlich, dass Linux kein Ersatz für Windows ist, sondern >> eine Alternative. Wäre Linux genauso wie Windows, bräuchte es kein >> Mensch. > > Gibts für jedesmal, wenn man diese dolle Phrase irgendwo postet nen cent > von Linus oder wie? Es hat in den letzten ca. 476 posts niemand verlangt > dass Linux wie Windows werden soll. Es wurd ja nur mal angemerkt, dass > die usability noch verbesserungsbedürftig ist. Und da ist Windows nicht > (mehr) wirklich der Platzhirsch... Wenn man mal drüber nachdenkt ist genau diese Phrase das Problem an Linux. Man will es anscheinend nicht besser machen, nur anders. Wenn es besser wäre, wäre es mehr als eine Alternative, ein könnte ein Ersatz sein. Doch leider zeigt sich hier eins der Probleme an Open-Source, Individualisten arbeiten oft schlecht zusammen; sobald das Nötigste bei einem Projekt läuft, bekommen sich die Leute in die Haare und es gibt einen weiteren Fork mit dem Resultat das sich auch beim ursprünglichen Projekt kaum noch was tut. Aber es ist ja so toll eine weitere unfertige Alternative zu haben, die natürlich gar kein Ersatz sein will...
Icke ®. schrieb: > Da das Ganze jedoch > u.a. als Notfall-Lösung gedacht ist, kann es Situationen geben, wo ich > auf die Konsole des Gastsystems zugreifen muß, BEVOR dieses hochgefahren > und per RDP erreichbar ist. Virtualbox habe ich daraufhin noch nicht angeguckt. Bei VMware gab's diese Funktionalität aus der Dose raus, ganz und gar ohne zusätzliche middleware (wie VNC). Da konnte man auch mehrere Admin-GUIs für die gleiche Maschine parallel öffnen. Kann VBox das nicht? (Ich rede hier nicht über den VMware-Player, sondern über das, was mal VMware Server hieß.)
Tim T. schrieb: > Doch leider zeigt sich hier eins der Probleme an Open-Source, > Individualisten arbeiten oft schlecht zusammen; sobald das Nötigste bei > einem Projekt läuft, bekommen sich die Leute in die Haare Verallgemeinerungen sind immer falsch... ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Virtualbox habe ich daraufhin noch nicht angeguckt. Bei VMware > gab's diese Funktionalität aus der Dose raus, ganz und gar ohne > zusätzliche middleware (wie VNC). Da konnte man auch mehrere > Admin-GUIs für die gleiche Maschine parallel öffnen. Kann VBox > das nicht? > Vbox hat ein RDP-kompatibles Protokoll, mit dem sich das prinzipiell machen läßt. Man muß aber jede VM einzeln ansprechen, während man mit VNC den kompletten Überblick hat. Und die spastische Shell-Akrobatik des Headless-Modes bleibt einem damit auch nicht erspart. Dies fällt auch deswegen ins Gewicht, weil ich evtl. im E-Fall einen "Behelfsadmin" telefonisch instruieren können muß. "Klick mal da drauf" ist halt besser erklärt als "Gib mal folgenden Befehl ein" (sofern man die Syntax überhaupt im Kopf hat).
Jörg Wunsch schrieb: > Verallgemeinerungen sind immer falsch... ;-) Da magst du recht haben, für mich jedoch traf es oft genug zu das ich das mittlerweile so sehe (und darüber gefrustet bin).
Icke ®. schrieb: > "Klick mal da drauf" ist halt besser > erklärt als "Gib mal folgenden Befehl ein" (sofern man die Syntax > überhaupt im Kopf hat). Du bist optimistisch. Ich habs genau aus diesem Grund immer per Konsole gemacht. > Kommt das Fenster? > ja. > Was steht da? > blablabla > Klick mal auf 'sowieso', kommt was? > ja, da steht so und so. > Wo? > Da oben in dem XY. > Achso, dann musst du da und dahin. > Ok, wo jetzt? > Da und da. > Ok. > Siehst du dies und jenes? > Nein. > ... Da ist es mit der Konsole aber einfacher. Notfalls kann ich 1:1 mittippen.
Detlev T. schrieb: > DNA! Läuft schon seit Jahrmillionen ohne Reboot. :-) Doch einmal wurde ein Reboot durchgeführt gut das lief schief na ja nun haben wir die Frauen regen wir uns nicht auf :o) mario
Tim T. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: > >> Verallgemeinerungen sind immer falsch... ;-) > > Da magst du recht haben, [...] Du hast den Witz an diesem Satz noch nicht verstanden. ;-)
Troll schrieb: > Gibts für jedesmal, wenn man diese dolle Phrase irgendwo postet nen cent > von Linus oder wie? Es hat in den letzten ca. 476 posts niemand verlangt > dass Linux wie Windows werden soll. Es wurd ja nur mal angemerkt, dass > die usability noch verbesserungsbedürftig ist. Und da ist Windows nicht > (mehr) wirklich der Platzhirsch... Also du hast es immer noch nicht kapiert. Die usability ist bei Windows nicht besser. Sie ist eben anders und wird auch immer anders bleiben. Wer die usability von Linux wirklich verstanden hat, will meist nie mehr zu Windows zurück, es sei denn er braucht wirklich Programme, die es nur unter Windows gibt. Wer unbedarft an die Sache ohne Vorkenntnisse und Vorurteile herangeht, kommt mit Linux besser klar als mit Windows.
Jörg Wunsch schrieb: > Tim T. schrieb: >> Jörg Wunsch schrieb: >> >>> Verallgemeinerungen sind immer falsch... ;-) >> >> Da magst du recht haben, [...] > > Du hast den Witz an diesem Satz noch nicht verstanden. ;-) Stimmt, da habe ich mich wohl durch Oberflächlichkeit eher von der Interpretation einer Aussage als dem exakten Wortlaut zu einer Antwort verführen lassen. Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl.
trollplonk schrieb: > Also du hast es immer noch nicht kapiert. Ich dachte immer, dass es bei usability grad darum geht, nicht verstehen zu müssen, sondern einfach machen zu können. (Herrje was für ein deutsch...) Ich will mich nicht gegen Linux aussprechen und auch nicht für Windows (Gott bewahre...) aber es ist nunmal tatsache, dass, da muss ich ... zustimmen, bei so ziemlich jeder distri, es an mehr oder weniger vielen ecken, ein wenig unrund läuft. Was mir beispielsweise im gedächnis geblieben ist, war 1. keine maus unter kde (gut das waren 1-2 zeilen in ner config die fehlten, aber usability ist anders) 2. auch beim kde, dass ntfs-platten im konquerer (oder so) zwar angezeigt wurden, aber nit automatisch gemountet wurden, weil da so ne rechte-geschichte dazwischen kam (da kamen schon ein paar mehr zeilen in ner config dazu, aber... usability? von suse sollt man doch was anderes erwarten können...) 3. kein sound unter kde... (da konnte man in diversen configs/commandline-tools kde-tools und suse-eigenen-tools rumspielen bis es lief) Ich weiß, dass es durchaus distributions-abhängig ist, wenn bei sowas was schief geht, und mir ist auch klar, dass, wenn es läuft doch recht schick ist. Aber ich habe da auch kein problem mit in den configs rumzuwühlen. Trotzdem: usability ist anders(und von ner 'großen' distri wie Suse mit ihrem yast2 und weißgottwas erwarte ich die(tests mit anderen distris sind länger her, daher lass ich die hier mal aussen vor): Plug&Play. Und das hab ich so bisher nur bei Win erlebt, da muss ich mich um 'nix' kümmern. (MacOS hab ich noch nicht das vergnügen mein eigen nennen zu dürfen)
ich habe kürzlich auf einem Laptop erst XP dann Win7 installiert. Ergebnis: XP hat die Netzwerkkarte nicht erkannt und Win7 die Soundkarte nicht. Der Laptop Hersteller ist vom Markt, keine Treiberdownloads möglich(habe halbe Stunde gesucht). So ... was mach ich nun? Das beste Betriebssystem ist das, was man sich selbst programmiert hat. Das schätzt man wohl am meisten ... auch wenn es Minix ist ;) @... um Gottes Willen lass das mit Linux bleiben. Gehe lieber in den Park frische Luft schnappen oder zu deiner Frau, sofern du eine hast, kuscheln. Ich fürchte, dass die Menschen mit so geringer Wertschätzung für die Arbeit anderer, unmöglich zufrieden zu stellen sind.
Daniel schrieb: > Das beste Betriebssystem ist das, was man sich selbst programmiert hat. > Das schätzt man wohl am meisten ... auch wenn es Minix ist ;) Wieso, heißt du Tanenbaum? ;-) Ja, das weckt Erinnerungen an CP/M. Das BIOS noch komplett selbst geschrieben, und die Bytes von BDOS und CCP kannte man auch alle mit Vornamen. Oh, und selbstmodifizierender Code war absolut "in" grusel. :)
Daniel schrieb: > ich habe kürzlich auf einem Laptop erst XP dann Win7 installiert. > Ergebnis: XP hat die Netzwerkkarte nicht erkannt und Win7 die Soundkarte > nicht. Der Laptop Hersteller ist vom Markt, keine Treiberdownloads > möglich(habe halbe Stunde gesucht). So ... was mach ich nun? Du fragst dich einfach mal warum du die Treiber-CD verschlampt hast. Ansonsten um welchen Laptophersteller und welches Modell handelt es sich? Oder gib einfach mal die Vendor und Device ID, unter der Annahme das es eine PCI(e) Karte ist.
Daniel schrieb: > ich habe kürzlich auf einem Laptop erst XP dann Win7 installiert. > Ergebnis: XP hat die Netzwerkkarte nicht erkannt und Win7 die Soundkarte > nicht. Der Laptop Hersteller ist vom Markt, keine Treiberdownloads > möglich(habe halbe Stunde gesucht). So ... was mach ich nun? Du bestimmst den Typ von Netzwerkkarte und den Typ der Soundkarte und lädst Dir die fehlenden Treiber bei deren Hersteller herunter.
Bei einem alten Wlan-USB-Stöpsel von LIDL mit Zyxel chipsatz gab es ein ähnliches Problem. Zyxel hatte seine WLAN-Chipsatz-Sparte an Broadcom veräußert und die wollen mit den uraltprodukten natürlich nichts zu tun haben. Windows-Treiber waren demnach Fehlanzeige. Bei Linux hingegen genügte es das entsprechende Paket zu installieren und den Stick anzustöpseln. Auch solche fälle gibt es. Ähnliches Beispiel sind die ganzen FTDI USB-UARTS. Bei Windows braucht's da immer noch nen Treiber dafür, bei Linux ist der schon als Modul vorhanden. Ebenso bemerkenswert ist die Tatsache, dass bei Windows für jedes (USB)-Gerät, auf das man zugreifen will, ein Treiber installiert sein muss. Bei Linux geht's auch ohne Treiber, dafür dann aber mit Libusb elegant aus dem Userspace.
Tja. Manche Leute versuchens halt mal mit generischen Treibern oder Kernelmodulen. Und andere Hersteller liefern den 100. Treiber fürs Bluetooth-Modem mit.
g_a_s_t (Gast) schrieb: > Wer so ein Murks wie Puppy einsetzt, braucht sich nicht beschweren. > Nicht nur, dass bei Puppy der User alle root-Rechte hat und Puppy somit > unsicherer ist, als ein richtig konfiguriertes aktuelles Windows. Puppy > ist nur mal zum probieren brauchbar. Wer es als Produktivsystem > einsetzen will, sollte schon wissen, was er tut und warum. > Benutzt doch richtige Distributionen wie Ubuntu, Opensuse, Fedora,... Soso Puppy Linux ist also "Murks"? Dafür belegt es dann aber einen recht guten Platz noch lange vor Knoppix und Knoppix hat bei uns einen Bekanntheitsgrad der nicht unbeachtlich ist. Für mich mal wieder die typische Haltung wenn es Probleme gibt, "nimm doch 'n anderes Linux". Ne mein lieber, entweder ist Linux für den Anwender brauchbar oder nicht. Wenn sich die Verwendbarkeit von Linux nur auf die paar großen Platzhirsche-Distros konzentriert, dann ist das kein gutes Zeichen für dieses OS. Noch dazu wenn beim Platzhirsch Nr. 1 ein Multimillionär seine Ressourcen in das Projekt hineinbuttert und damit eine versteckte Subventionierung begeht. Da ist es natürlich ein leichtes zu behaupten, Linux sei "kostenlos". In Wahrheit ist Linux heutzutage lange nicht mehr kostenlos, die Kosten sind nur versteckt worden und werden von anderen als den Endanwendern getragen. Das mag die Commnunity geil finden wie auch den Geiz, das tut aber dem OS nicht wirklich gut. Wenn generell für Linux nämlich das verlangt würde, was die Nürnberger SuSE damals immer haben wollte für eine Pappschachtel samt Datenträger + gedrucktem Handbuch dann hätten wir mal einen echten Vergleich für was der Endanwender sich an der Ladentheke entscheiden würde. Dann würde die Sache mal spannend.
g_a_s_t (Gast) schrieb: > Es gibt doch fast nichts schwierigeres als sich seine Software mit Hilfe > von google auf diversen Webseiten zusammen zu suchen und einzeln zu > installieren. Bei bekannten Linux-Distributionen, gibt es eine > komfortable GUI, wo alle Software in Rubriken gegliedert ist und zur > Installation nur angeklickt werden muss. Mal ganz abgesehen davon, dass jeder noch so unbedarfte Anwender heutzutage eine Suchmaschine wie google benutzt, sie also bedienen kann. Es gibt genügend gute Adressen, die schön übersichtlich aufbereitet Windows-Software zum Download anbieten. Da braucht man nur mal auf die Seite von Chip schauen (gibt viele andere). Manche werden auch bei Computerbild schauen. Der Zeitschriftenmarkt bietet auch eine gute Stütze für den Einsteiger. Zudem bieten Webseiten eine um LÄNGEN BESSERE DARSTELLUNG UND AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG von Anwendersoftware, als die Linux Repositories. Repositories sind viel zu unüberlichtlich und bieten zudem NULL grafische Darstellung der Softwareoberfläche und gerade die entscheidet über die Lust sich dieses oder jenes Programm überhaupt erst herunterzuladen. Bei Linux müsste also der Anwender erst mal googeln was er sich da überhaupt auf die Platte holt. Zumal der optische Look und Feel vieler Linuxprogramme ungefähr so ansprechend daher kommt die das Design des Trabis im Jahre 2010 - für Nostalgiker OK, aber alle anderen wollen das nicht mehr. Nur ganz wenige Anwendungen haben unter Linux überhaupt ein modernes Design, das wird immer und wieder immer als angeblich "unbedeutend" vom Linuxer abgetan. Aber da irrt der Linuxer gewaltig. Das Design, sprich die äußere Erscheinung einer Anwendung ist ein zentraler Teil der Software-Ergonomie und da schaut es bei Linux ganz, ganz düster aus (bis auch wenige Ausnahmen). Ein anderer Punkt ist die fehlende Auswahl. Unter Linux gibt es in der Regel EIN brauchbares Brennprogramm, EIN brauchbarer Videoplayer (vielleicht auch zwei), EIN brauchbares Audioprogramm usw. usw. Schau mal die Software-Vielfalt allein an guter Freeware für Windows mit beachtlichen Fähigkeiten an. Da kann Linux überhaupt nicht mithalten. In der Regel ist man bei Linux froh wenn es EIN Programm gibt, das einigermaßen das erfüllt was man braucht. Damit ist es dann meistens noch nicht schön, aber es "funzt erst mal". All das wird stets unter den Teppisch gekehrt von denen die meinen, da gäbe es doch angeblich kaum mehr Unterschiede zum Windows. Der Unterscheid an schön gestalteter und vielfältiger SW ist jedoch ungefähr so groß wie einst das Warenangebot der alten DDR im Vergleich mit dem des Westens. Woran das liegt? Das liegt nicht zuletzt an der community selbst, die vor lauter Abneigung gegen eine gut gestaltete Windows-Oberfläche viel zu lange geglaubt hat Software-Ergonomie hat nur was mit möglichst vielen Optionen von Shellbefehlen in der Bash zu tun. Die Denke nuss sich ändern bei Linux, sonst gleibt es ein OS für Studenten und Freaks (und den Serverbereich, wo es seine eigentlichen Stärken hat).
Axel (Gast) schrieb: >> Ein Setup.exe stellt bringt selbst den Unbedarften Windows Nutzer nicht >> aus dem Gleichgewicht. Er legt die Treiber-CD seines neu gekauften >> Geräts ein, nickt die dich selbst aufrufende Softwareinstallation per >> Klick ab und das Gerät ist bedienbar. > Ja, aber nur, wenn er permanent mit Admin Rechten arbeitet. Ansonsten > ist Onkel Heini am Ende. > Was ihm aber früher oder später dann um so heftiger vor die Füsse fällt. Auch so eine Behauptung. Windows 7 hat das hervorragend gelöst. Bei Bedarf z.B. einer Installation mittels Setup.exe wird einfach die Erlaubnis des Anwenders eingeholt. Software-Installation wird zum Kinderspiel und diese elenden Abhängigkeiten die Linux mitbringt von liblibirgendwas.0.1.7.3 die kein Mensch durchschaut entstehen erst gar nicht. Mein letztes Problem mit einer nicht passenden DLL-Version unter Windows hatte ich noch unter Windows 95, d.h. vor rund 15 Jahren.
... schrieb: > Auch so eine Behauptung. Windows 7 hat das hervorragend gelöst. Bei > Bedarf z.B. einer Installation mittels Setup.exe wird einfach die > Erlaubnis des Anwenders eingeholt. Was das Sicherheitskonzept wieder aushebelt. > Software-Installation wird zum > Kinderspiel und diese elenden Abhängigkeiten die Linux mitbringt von > liblibirgendwas.0.1.7.3 die kein Mensch durchschaut entstehen erst gar > nicht. Software hat halt Abhängigkeiten, auch deine Windowsprogramme haben die. Nur bei Windows bringt halt jedes Programm seine eigene SSL-Bibliothek, seine eigene CURL-Bibliothek usw. mit. Schau mal in die Installationen von gängigen Programmen, was da alles, z.T. auch von GPL-Seite her, dazugepackt wird. Erzeugt zwar zigfache Redundanz mit etlichen verschiedenen Bibliotheksversionen, funktioniert dank des freizügigen dynamischen Linkers von Windows aber ausgezeichnet, da Bibliotheken ja sogar im Anwendungsverzeichnis gesucht werden. Les mal bei Heise nach SCNR.
>Windows 7 hat das hervorragend gelöst. Bei >Bedarf z.B. einer Installation mittels Setup.exe wird einfach die >Erlaubnis des Anwenders eingeholt. Software-Installation wird zum >Kinderspiel Wow, und das kann Windows alles schon seit einem halben Jahr. Naja, immerhin. Gruss Axel
> Für mich mal wieder die > typische Haltung wenn es Probleme gibt, "nimm doch 'n anderes Linux". Ne > mein lieber, entweder ist Linux für den Anwender brauchbar oder nicht. So einfach ist es nunmal nicht. Es gibt viele verschiedene Distributionen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben, weil alle für einen anderen Anwendungsfall konzipiert sind und eine unterschiedliche Reife haben. Der Anwender muss also schon sein Hirn benutzen, um zu entscheiden, welche Distribution er wählt. Dazu muss ihm natürlich klar sein, für welchen Anwendungsfall er das Linux verwenden will und wie seine eigenen Kenntnisse einzuschätzen sind.
> Unter Linux gibt es in der > Regel EIN brauchbares Brennprogramm, EIN brauchbarer Videoplayer > (vielleicht auch zwei), EIN brauchbares Audioprogramm usw. usw. Schau > mal die Software-Vielfalt allein an guter Freeware für Windows mit > beachtlichen Fähigkeiten an. Da kann Linux überhaupt nicht mithalten. In > der Regel ist man bei Linux froh wenn es EIN Programm gibt, das > einigermaßen das erfüllt was man braucht. Zum x-ten mal die selbe Leier. Wie oft denn noch in diesem Thread? Was zum Geier hat die Softwareauswahl mit der Qualität eines Betriebssystems zu tun? Und wozu brauchst du mehrere Brennprogramme? Welche tollen Freewareprogramme gibt es denn da für Windows, die besser sind als k3b? Dass es für diverse Bereiche mehr Windowssoftware gibt, zum Teil auch sehr gute, hat noch nie jemand bestritten. Aber darum geht es doch gar nicht.
> Mal ganz abgesehen davon, dass jeder noch so unbedarfte Anwender > heutzutage eine Suchmaschine wie google benutzt, sie also bedienen kann. Schon dieses Forum beweist, dass viele google nicht benutzen können > Es gibt genügend gute Adressen, die schön übersichtlich aufbereitet > Windows-Software zum Download anbieten. Da braucht man nur mal auf die > Seite von Chip schauen (gibt viele andere). Und viele andere Seiten, die zu veralteten Versionen verlinken. Oder viele Seiten die die DAUs auf ein unseriöses Abo für kostenlose Software lenken. Da ist eine nette Oberfläche des Paketmanagers wesentlich sinnvoller und DAU-Kompatibler. Es verbietet ja niemand, trotzdem google zu verwenden um weitere Infos zu der gefragten Software zu suchen. Die Installation erfolgt dann mittels Paketmanager aus sicherer Quelle. > Der Zeitschriftenmarkt bietet auch eine gute > Stütze für den Einsteiger. Ich hoffe, du erkennst deinen Widerspruch.
>Manche werden auch bei Computerbild schauen. Die sind allerdings nicht wirklich die Zielgruppe von Linux ;-) (SCNR!) >Nur ganz wenige Anwendungen haben unter Linux >überhaupt ein modernes Design, ach ja? Definiere "modern". Bei solchen diffusen Aussagen ist es eigentlich zwecklos, noch weiter zu diskutieren. >das wird immer und wieder immer als >angeblich "unbedeutend" vom Linuxer abgetan. "Vom Linuxer"? Soso... Ich denke, der größte Teil der Linuxer sperrt sich nicht gegen ordentlich gestatltete Oberflächen! >Aber da irrt der Linuxer >gewaltig. Das Design, sprich die äußere Erscheinung einer Anwendung ist >ein zentraler Teil der Software-Ergonomie Da irrt nicht der Linuxer, sondern DU! Die äußere Erscheinung spielt eigentlich nicht die geringste Rolle bei der Ergonomie. Ob der Druckknopf nun einen Rahmen hat, der so oder so oder so aussieht, oder ob die Liste nun selektierte Einträge blau oder grün anzeigt und ob die dargestellten Symbole nun 3D-Effekt haben oder nicht, ist für die Ergonomie völlig belanglos! Wichtig ist, dass sich die Anwendungen intuitiv bedinenen lassen. Und da sehe ich ehrlich gesagt zwischen KDE/Gnome-Anwendungen und Windows-Anwendungen kaum Unterschiede, und wenn, dann sind diese marginal. >und da schaut es bei Linux >ganz, ganz düster aus (bis auch wenige Ausnahmen). Unfug! Mensch ..., lass es doch einfach! Troll nicht mehr dumm hier rum und werde glücklich mit Deinem Windows (erstaunlich, das ich so etwas schreibe, das mache ich normalerweise nicht, aber bei Dir mache ich eine Ausnahme)
Interessant, daß mein Beitrag mit meiner persönlichen Meinung, daß ich NetBSD favorisiere, einfach so von einem Wichtigtuer gelöscht wird. Eine objektive Antwart auf die im Subject gestellte Frage kann es sowiso nicht geben, daher würde der gesamte Fred eigentlich besser in OT als hierher passen. Betriebssystemdiskussionen arten immer in Flamewars oder Glaubenskriege aus, das scheint auch dieser Thread zu beweisen. Allerdings kann ich es verstehen, daß von Seiten der Wichtigtuer ein unbegründetes Votum für eine echtes Unix gerne zensiert wird, da ich seit jeher den Verdacht hege, daß es sich bei dieser Personengruppe um Fanboys eines unixähnlichen Kernels handelt. Daß von solchen hier überhaupt in jener Weise argumentiert wird, daß es sich bei "Linux" um ein Betriebssystem handelt, schlägt dem Faß den Boden aus - war jedoch angesichts dem bei dieser Klientel verbreitetem Ignorantentum vorhersehbar (was die Sache jedoch nicht besser macht). Meine Stimme für NetBSD bleibt daher bestehen, ich lasse mich nicht mundtot machen. Iwan
Vielleicht bin ich z.T. dran schuld, weil ich noch einen nur mäßig sinnvollen Kommentar dazu abgesondert hatte. Daraufhin wurden unsere beiden wertvollen Texte entfernt. Was soll's.
Glaub' ich kaum, Klaus. Dein Beitrag hat eigentlich alles gesagt, was es bei so einer Diskussion im Endeffekt zu sagen gibt. Herzlicher Gruß aus Oberösterreich, Iwan [Betriebssystemdiskussionen arten immer in Flamewars oder Glaubenskriege aus.][NetBSD, of course.][Zwentendorf endlich an's Netz, ihr Leuchten!]
High Performer (Gast) schrieb: >> Manche werden auch bei Computerbild schauen. > Die sind allerdings nicht wirklich die Zielgruppe von Linux ;-) (SCNR!) Angeblich sind sie es doch, sonst gäbe es bei Linux eben doch den (stets bestrittenen) signifikanten Unterschied in der Benutzbarkeit für den Ein- und Umsteiger gegenüber Windows. >> Nur ganz wenige Anwendungen haben unter Linux >> überhaupt ein modernes Design, > ach ja? Definiere "modern". Den Unterschied zwischen modern und altbacken siehst du recht leicht, wenn du mal ein Windows XP oder auch aktuell ein Windows 7 im Vergleich zu einem Windows 95 betrachtest. Wer nicht ganz blind ist wird den Unterschied schnell bemerken. Ein aktuelles Gnome oder KDE hat sich diesbezüglich auch weiterentwickelt, keine Frage, jedoch sind die Anwendungen überwiegend auf einem altbackenen Stand geblieben, was den sog. look and feel betrifft. > Bei solchen diffusen Aussagen ist es > eigentlich zwecklos, noch weiter zu diskutieren. Nein, dir fehlen einfach die Argumente wie man liest. >> das wird immer und wieder immer als >> angeblich "unbedeutend" vom Linuxer abgetan. > "Vom Linuxer"? Soso... Ja, sieht man doch glatt an deinen Aussagen und denen anderer, die Linux auf dem Desktop als gleichwertig gegenüber einem Windows XP/7 verteidigen. > Ich denke, der größte Teil der Linuxer sperrt sich nicht gegen > ordentlich gestatltete Oberflächen! Warum besitzt Linux diese dann nur rudimentär? >> Aber da irrt der Linuxer >> gewaltig. Das Design, sprich die äußere Erscheinung einer Anwendung ist >> ein zentraler Teil der Software-Ergonomie > Da irrt nicht der Linuxer, sondern DU! Die äußere Erscheinung spielt > eigentlich nicht die geringste Rolle bei der Ergonomie. Das zeigt die ganze Überheblichkeit und Unkenntnis der Sachlage. Software-Ergonomie beginnt bereits mit der Farbgebung einer Anwendung. > Ob der > Druckknopf nun einen Rahmen hat, der so oder so oder so aussieht, oder > ob die Liste nun selektierte Einträge blau oder grün anzeigt und ob die > dargestellten Symbole nun 3D-Effekt haben oder nicht, ist für die > Ergonomie völlig belanglos! Du hast überhaupt nicht verstanden was Software-Ergonomie ist und von Mensch-Computer-Interaktion hast du keinen blassen Dunst. Wie denn auch? Sonst würdest du nicht so daherreden und olle-kamellen-look-and-feel Soft verteidigen. Im übrigen liegt es nie am einzelnen Detail, sondern aus der Summe der Schwächen ergibt sich das fade Gesamtbild. > Wichtig ist, dass sich die Anwendungen > intuitiv bedinenen lassen. Und genau da HAPERT ES BEI LINUX DASS SICH DIE BALKEN BIEGEN. Beispiele dafür habe ich hinlänglich geliefert. Beispiele dafür kannst du gerne auch hier lesen http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=1579.15 der guten Monika geht es nicht allein so. Wer schon mal einen schwarzen Bildschirm hatte mit einer nichtssagenden Grub Meldung weiß wovon die Rede ist. Leider sind das nicht die einzigen Mängel die Linux mitbringt. > Und da sehe ich ehrlich gesagt zwischen > KDE/Gnome-Anwendungen und Windows-Anwendungen kaum Unterschiede, und > wenn, dann sind diese marginal. Die Unterschiede sind mannigfaltig. Das fängt schon damit an, dass die Systemsteuerung eines Windows 7 ihren Namen wirklich verdient, weil man das System damit im Detail steuern (einstellen) kann, während Linux einen da eher rudimentäre Funktionen anbietet (je nach Distro). Da sucht man schnell eine einfache Einstellung des Mausskrollrades vergebens und die Partitionen sind eingebunden - dumm für den der dann sich nicht auskennt. Wie heißt es so schön im Thread für die ebook Lesegeräte eines Herstellers, "Software wird erst mal nur für Windows 7 dabei sein". Soviel zum Argument (wurde geschrieben) "Anwendungen spielen für die Qualität eines OS keine Rolle". Anwendungen sind geradezu die "Visitenkarte" eines OS. Ohne Anwendungen bzw. genauer gesagt einer möglichst breiten Basis qualitativ hochwertiger Software verliert jedes OS seinen Sinn und wird zum bloßen Anschauungsobjekt von im akademischen Elfenbeinturm diskutierender Informatiker. Ganz so ist es bei Linux natürlich nicht, aber den Desktop wird es so nicht erobern (und gerade das möchtet ihr Linux-Jungs doch eigentlich oder? Ihr möchtet doch MS diesbezüglich aus dem das Wasser abgraben, also beginnt doch mal endlich damit!). > Mensch ..., lass es doch einfach! Troll nicht mehr dumm hier rum Da haben wir es wieder. Aus der Sich eines Linuxers sind immer die anderen die die Systemschwächen benennen die "dummen". Ein typisches Verhaltensmuster einer unbelehrbaren, arroganten Kaste. Durch solche Haltungen ist und bleibt Linux ein OS für Studenten, Freaks und verschiedene Spezialanwendungen. Mit einem Desktop wie dem des KDE4 wird Linux niemals Windows 7 auch nur annähernd das Wasser reichen können. Und woran liegt's? An der Community selbst.
... schrieb: > [blabla] > Warum besitzt Linux diese dann nur rudimentär? Die GUI-Bibliotheken von Linux (QT und GTK) lassen die von Windows allemal im Regen stehen. Beide sind portabel, sehen überall gleich aus (können überall gleich aussehen) und sind nicht mit dem OS-Kern verschmolzen, was sie einfach austauschbar und wartbar macht. > Das zeigt die ganze Überheblichkeit und Unkenntnis der Sachlage. > Software-Ergonomie beginnt bereits mit der Farbgebung einer Anwendung. > [...] > Du hast überhaupt nicht verstanden was Software-Ergonomie ist und von > Mensch-Computer-Interaktion hast du keinen blassen Dunst. Wie denn auch? > Sonst würdest du nicht so daherreden und olle-kamellen-look-and-feel > Soft verteidigen. Im übrigen liegt es nie am einzelnen Detail, sondern > aus der Summe der Schwächen ergibt sich das fade Gesamtbild. Genau. Allen voran z.B. MS Office mit Ribbons. Danach kommt dann IBF TARGET!: da erschöpft sich die Ergonomie darin, dass eigene kunterbunts Symbolleisten-Elemente mitkommen, anstelle derer, die Windows bereitstellt. Ergonomie bedeutet auch, dass Bedienelemente, die gleich aussehen, auch gleich funktionieren. Und das konnte schon Xtk mit X11 vor zwanzig Jahren besser, als Windows heute. Ergonomie gibt es aber z.B. nicht nur bei der graphischen Oberfläche. Man könnte auch folgendes als ergonomisch bezeichnen, wenn man ohnehin suizidgefährdet ist: Beitrag "Automatisch Daten von FTP Server laden" (die Stapeldatei)
> Den Unterschied zwischen modern und altbacken siehst du recht leicht, > wenn du mal ein Windows XP oder auch aktuell ein Windows 7 im Vergleich > zu einem Windows 95 betrachtest. Wer nicht ganz blind ist wird den > Unterschied schnell bemerken. Ein aktuelles Gnome oder KDE hat sich > diesbezüglich auch weiterentwickelt, keine Frage, jedoch sind die > Anwendungen überwiegend auf einem altbackenen Stand geblieben, was den > sog. look and feel betrifft. Ich sehe funktional keinen großen Unterschied zwischen älteren und neuen Programmversionen, weder bei Windows noch bei Linux. Und mich nervt es, wenn sich mit jeder Version Icons, Farben und Aufbau ändern. Wozu? Ich habe mich einmal eingearbeitet und kann das Programm bedienen. Ein "schönes" Beispiel sind die neuen Menüstrukturen bei MS Office 2007(?). Da wurde der Benutzer auch nicht gefragt - er hatte das so zu nehmen. Ich hab da lieber die Wahl. > Das zeigt die ganze Überheblichkeit und Unkenntnis der Sachlage. > Software-Ergonomie beginnt bereits mit der Farbgebung einer Anwendung. Die, wie wir im ersten Semester bei "Benutzeroberflächen" schon lernen, individuell verschieden ist, also einstellbar sein sollte. Und wir lernen auch, dass Menschen gewohnheitstiere sind, die sich ungerne umstellen möchten - zumal, wenn es keinen Nutzen bringt, sondern einfach nur neu aussehen muss. Microsoft will sein neues Windows verkaufen - das geht aber nur mit einem neuen Outfit. Meiner Meinung nach ist das der Grund für die grafischen Änderungen von Version zu Version (und durchaus verständlich aus der Sicht von MS) - ergonomisch hat sich praktisch nichts geändert. > Da haben wir es wieder. Aus der Sich eines Linuxers sind immer die > anderen die die Systemschwächen benennen die "dummen". Ein typisches > Verhaltensmuster einer unbelehrbaren, arroganten Kaste. Durch solche > Haltungen ist und bleibt Linux ein OS für Studenten, Freaks und > verschiedene Spezialanwendungen. Mit einem Desktop wie dem des KDE4 wird > Linux niemals Windows 7 auch nur annähernd das Wasser reichen können. Wenn Dir KDE4 nicht gefällt, dann nimm doch eine der vielen anderen Oberflächen, die Dir zur Verfügung stehen. Was mache ich eigentlich, wenn mir die W7-Oberfläche vom Handling her nicht gefällt? Davon abgesehen halte ich nichts von "ist besser als". Linux ist anders - und wenn man sich das einmal eingerichtet hat, dann sind nur noch marginale Änderungen nötig. Ich habe z.B. mein Debian das letzte Mal 2002 neu aufgesetzt. Seitdem keine Neuinstallation, kein Neuaufspielen von Treibern - wenn man sich einmal mit apt-get (oder aptitude) angefreundet hat, ist das eine tolle Sache. Außerdem muss man sich auch nicht groß umstellen zwischen Server und Desktop - wie Du schon sagst: im Serverbereich ist Unix bisher ungeschlagen. Chris D.
Chris D. schrieb: > im Serverbereich ist Unix bisher ungeschlagen. Kommt drauf an, welche Art von Server gemeint ist. In punkto Web-, Mail- oder Proxyserver würde ich da uneingeschränkt zustimmen. Als Dateiserver oder Domänencontroller hingegen würde ich im Traume keine Linuxmaschine hinstellen, außer es handelt sich um ein reines Linux-Netzwerk.
Icke ®. schrieb: > Als Dateiserver > oder Domänencontroller hingegen würde ich im Traume keine Linuxmaschine > hinstellen, außer es handelt sich um ein reines Linux-Netzwerk. Domänencontroller gibt's auch nur bei Windows ;-), schon wegen der hundsmiserabel unsinnigen Übersetzung des Wortes "domain" (und den "controller" hat man lieber gleich gar nicht übersetzt, weil man wohl nicht weiß, ob er steuert, regelt oder kontrolliert :). Während du ein Samba durchaus aber noch als Dateiserver für Windows benutzen kannst (auch wenn sich Microsoft natürlich alle erdenkliche Mühe gibt, dass man ihre Serverprodukte möglichst durch nichts anderes ersetzen kann — aus ihrer Sicht durchaus verständliche Hegemonie-Politik), kannst du einen Windows-Server partout weder als NFS-Server noch als NIS-Server für ein Unix-Netz benutzen. Ist sicher wiederum auch verständlich, dafür ist aus Microsoft-Sicht kein Markt da, schließlich wollen sie ja Windows-Clients verkaufen und nicht Unix-Clients bedienen. Wenn man einen Dateiserver braucht, der in beiden Welten wenigstens einigermaßen zu Hause ist, kommt man am besten wohl mit sowas wie einer NetApp. Allerdings kommt auch die nicht dran vorbei, dass die Berechtigungs-Modelle beider Systeme so grundverschieden sind, dass es kein 1:1-Mapping gibt. Man muss daher für jedes Dateisystem eins der beiden Berechtigungs-Modelle als das bestimmende festlegen, das andere wird dann bestmöglich abgebildet.
Jörg Wunsch schrieb: > Hegemonie-Politik), kannst du einen Windows-Server partout weder als > NFS-Server noch als NIS-Server für ein Unix-Netz benutzen. Angeblich geht das sehr wohl, über SFU. Ausprobiert habe ich es aber vorsichtshalber nicht. Netapp als Mittler zwischen den Welten mag gut sein, aber die NFS-Lizenz ist schweineteuer.
Und wie NFS mit Windows geht, habe ich hier laufen. http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=nfs+server+windows&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&gs_rfai=&fp=172c4250ec776940 Bei mir sind sämtliche Kisten als eigener NFS-Server eingerichtet und ich kann von jeder Kiste auf jede zugreifen, ob Windows oder Linux. Leider nicht so einfach wie mit Windows-Netzwerken, dafür sind die Müll...
A. K. schrieb: > Netapp als Mittler zwischen den Welten mag gut sein, aber die NFS-Lizenz > ist schweineteuer. Netapp ist überall schweineteuer. ;-) Ist halt 'ne rundum-sorglos- Lösung, die sich nur dann rechnet, wenn man sonst die Arbeitszeit des Admins mit Geld bezahlen muss. Wenn man mehr Zeit als Geld hat, dann ist eine selbstgebastelte Lösung mit Samba wohl sinnvoller. (Falls sich beim NFS von Windows nicht seit meinem Weggang aus der IT-Branche nennenswert was getan haben sollte, ist Unix+Samba in jeglicher Hinsicht die einfachere Variante als Windows+NFS, wenn man beide Welten bedienen will.)
> Der Zeitschriftenmarkt bietet auch eine gute > Stütze für den Einsteiger. Gilt für Windows und Linux gleichermaßen. > Zudem bieten Webseiten eine um LÄNGEN BESSERE > DARSTELLUNG UND AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG von Anwendersoftware, als die > Linux Repositories. Webseiten gibt es für Linuxprogramme und für Windowsprogramme und für beide, wie z.B. http://www.heise.de/software/ Wo ist also das Problem? Man darf auch die Beschreibungen auf Webseiten lesen und muss sich nicht unbedingt auf die Beschreibungen im Paketmanager beschränken.
Jörg Wunsch schrieb: > > Während du ein Samba durchaus aber noch als Dateiserver für Windows > benutzen kannst (auch wenn sich Microsoft natürlich alle erdenkliche > Mühe gibt, dass man ihre Serverprodukte möglichst durch nichts > anderes ersetzen kann — aus ihrer Sicht durchaus verständliche > Hegemonie-Politik), kannst du einen Windows-Server partout weder als > NFS-Server noch als NIS-Server für ein Unix-Netz benutzen. Inzwischen wohl doch und auch noch recht komfortabel: http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc753302%28WS.10%29.aspx Samba mag als simpler Freigaben-Server in sehr kleinen Umgebungen dienlich sein, aber zur Verwaltung von Windows-Netzwerken taugt es nur sehr eingeschränkt. Die Kosten für die Windows-Server-Lizenz hat der Kunde schon nach weniger als einem Tag gesparter Admin-Zeit wieder rein.
Icke ®. schrieb: >> kannst du einen Windows-Server partout weder als >> NFS-Server noch als NIS-Server für ein Unix-Netz benutzen. > > Inzwischen wohl doch und auch noch recht komfortabel: Davon abgesehen, dass das nur die halbe Miete ist (denn NIS fehlt komplett, soweit ich das sehe), und ich nicht weiß, was man an einem NFS-Server "komfortabel" haben will ;-), dass das auch ordentlich tut, glaub' ich erst, wenn's mir auch ein Unix-Admin bestätigt (also einer von denen, die sich dann ggf. mit den Folgen rumärgern müssen). Was dort steht, ist erstmal nur Selbstdarstellung, da funktioniert immer alles... Das Vorgängerprodukt (Namen habe ich vergessen, ist da im Artikel mit genannt) war jedenfalls nicht praktikabel, das hatten wir in meiner früheren Firma mal irgendwann ausprobiert.
Jörg Wunsch schrieb: > Davon abgesehen, dass das nur die halbe Miete ist (denn NIS fehlt > komplett, soweit ich das sehe) O-Ton: "SFU includes Server for NIS, based on Active Directory".
A. K. schrieb: > O-Ton: "SFU includes Server for NIS, based on Active Directory". Nun, wenn's denn auch funktioniert... NIS, basierend auf LDAP, hatte selbst bei Sun durchaus noch mächtig seine Eier. Die beiden Konzepte sind in vielerlei Hinsicht nicht gerade kompatibel. Wenn, dann müsste man wohl das Ganze komplett auf LDAP aufsetzen. Ja, ich weiß, Active Directory ist theoretisch auch nicht viel mehr als ein LDAP- und ein Kerberos-Server. Praktisch ist es aber dann doch einiges an Arbeit, genauso, wie man eben auch nicht einfach ein Active Directory durch einen x-beliebigen Kerberos- und LDAP-Server ersetzen kann.
timo (Gast) schrieb: >> Der Zeitschriftenmarkt bietet auch eine gute >> Stütze für den Einsteiger. > Gilt für Windows und Linux gleichermaßen. Nur mit Einschränkungen in Bezug auf Linux. Der Zeitschriftenmarkt für Windows Software ist um einiges größer und preiswerter zu haben. Deutschlands bests Computerzeitschrift die c't berichtet traditionell bzw. seit Jahren stärker über Software für Windows Rechner als für Linux. >> Zudem bieten Webseiten eine um LÄNGEN BESSERE >> DARSTELLUNG UND AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG von Anwendersoftware, als die >> Linux Repositories. > Webseiten gibt es für Linuxprogramme und für Windowsprogramme und für > beide, wie z.B. http://www.heise.de/software/ > Wo ist also das Problem? Man darf auch die Beschreibungen auf Webseiten > lesen und muss sich nicht unbedingt auf die Beschreibungen im > Paketmanager beschränken. Es ging um die Behauptung es sei komplizierter sich Software zu ergoogeln als Software sich aus den Repositories zu beschaffen. Das gilt aber gerade für den Einsteiger, den man zu einem Linux bewegen möchte kaum, denn den Repositories fehlt es an wichtiger Begleitinformation, der ausführlichen Darstllung der jeweiligen Software. Wenn ich erst in den Repositories schauen muss wo mich zunächst ein Wust von unbekannter Software erwartet (eingentlich erwartet mich erst mal ein Wust unbekannter Repositories ;)), um dann doch wieder für jedes einzelne Programm eine Webseite zu bemühen, dann lade ich mir doch als Windows-User die Software lieber gleich von der Webseite herunter und weiß gewissermaßen bescheid. Repositories sind für denjenigen vorteilhaft, der genau weiß welche Software er sucht und diese bereits kennt. Für alle anderen ist der typische Download von einer Webseite viel transparenter, zumal man viel eher einschätzen kann, ob die Quelle seriös ist oder nicht. Repositories sind ein Sammelsurium von zunächst unbekannten Softwarequellen, wo keiner genau weiß wer eigentlich hinter dem jeweiligen Programm steht. Im Zweifel ist mir eine Firma, die mit ihrem Namen einsteht merklich angenehmer, als irgend eine Privatperson aus "Sao Paulo", die ihr Programm in einem Repo mir zum Download anbietet. Wenn diese Software mir einen Schaden auf dem Rechner anrichtet, werde ich nie jemanden haben, den ich für den Schaden heranziehen kann. Welchen Ruf haben unbekannten Privatpersonen im Gegensatz zu einer Firma wie beispielsweise Nero zu verlieren? Über Repositories ließe sich auch leicht der Recher kompromittieren bzw. unterwandern, weil man letztlich zu wenig weiß, wen man sich da jeweils "ins Haus holt".
Sven P. (haku) schrieb: > Die GUI-Bibliotheken von Linux (QT und GTK) lassen die von Windows > allemal im Regen stehen. Diese sind beide auch für Windows verfügbar. Aber gegen das .NET Framework kommt werden das eine noch das andere an, vom Umfang und der Ausführlichkeit her betrachtet. > Beide sind portabel, sehen überall gleich aus > (können überall gleich aussehen) und sind nicht mit dem OS-Kern > verschmolzen, was sie einfach austauschbar und wartbar macht. Portabel ist das .NET Framework mit MONO ebenso. Es liegt an den Machern von MONO wenn nicht alle .NET Software auch unter Linux läuft. Außerdem ging es um den Einsteiger der sich für Linux anstatt Windows entscheiden soll und er hat mit solchen Details erst mal nix am Hut. > .. Allen voran z.B. MS Office mit Ribbons. Danach kommt dann IBF > TARGET!: da erschöpft sich die Ergonomie darin, dass eigene kunterbunts > Symbolleisten-Elemente mitkommen, anstelle derer, die Windows > bereitstellt. Immer doch besser ein paar nette bunte Bedienelemente als das triste Einheitsgrau der GTK-Anwendungen. Naja, da hat ja Linux auch schon ein wenig hinzugelernt, aber das Gesamtbild wird noch immer zusammengeschustert. Schon die immer wieder viel zu großen Schriften einzelner Dialogfelder der GTK-Optik tun in den Augen weh. Die meisten Anwendungen wirken auf mich noch immer wie die aus der "jetzt lerne ich Programmieren" Ecke (mit wenigen Ausnahmen). > Ergonomie bedeutet auch, dass Bedienelemente, die gleich aussehen, auch > gleich funktionieren. Und das konnte schon Xtk mit X11 vor zwanzig > Jahren besser, als Windows heute. Meinst du? Ich wüßte nicht was da heute nicht funktionieren sollte so wie ich das erwarte. Vielleicht bedenkst du auch mal wieviel Bedienelemente inzwischen hinzugekommen sind. Wenn du dir die GUI von vor 20 Jahren zurückwünschst, dann beschaff' sie dir doch einfach. Der Anwender erwartet heutzutage einen gewissen Standard und kein altbackenes Oberflächendesign.
@...: Da ich genau weiß, dass ich nicht zu der Sorte Linuxanwender gehöre, der Du mich partout zuordnen willst, du behauptest, ich hätte keine Ahnung von SW-Ergonomie, es weiterhin nicht lassen kannst, über andere abzulästern und Du auch nichts mehr Neues zu sagen hast, davon jedoch eine ganze Menge, klinke ich mich hier aus. EOD
Jörg Wunsch schrieb: > Nun, wenn's denn auch funktioniert... NIS, basierend auf LDAP, > hatte selbst bei Sun durchaus noch mächtig seine Eier. Ein grosser Freund von NIS bin ich nicht wirklich - und bin froh drüber, dass ich es nur sehr dezent einsetzen musste (Erfahrung aus den 90ern). Das traditionelle Sicherheitsmodell von Unix/Linux baut ja darauf, dass UIDs/GIDs netzweit gleich sind, was in einer heterogenen Umgebung recht spannend werden kann. Dazu kommt, dass man sich bei konsequentem Einsatz vom klassischen NIS in Unix ziemlich leicht ein Schönwettersystem einhandelte, das bei Netzproblemen nicht mal mehr wartbar war, weil an ca. 1000 Stellen irgendwer ewig auf Timeouts wartete. Wenn's dumm läuft auch beim root-login.
A. K. schrieb: > Ein grosser Freund von NIS bin ich nicht wirklich Ja, da hat wohl das Mittelmaß gesiegt damals. > Dazu kommt, dass man sich bei konsequentem Einsatz vom klassischen NIS > in Unix ziemlich leicht ein Schönwettersystem einhandelte, das bei > Netzproblemen nicht mal mehr wartbar war, weil an ca. 1000 Stellen > irgendwer ewig auf Timeouts wartete. Das ist aber bei aller serverbasierten security der Fall. Die Windows-Variante, bei der man u. U. gar nicht weiß, ob man sich nun noch mit dem alten oder schon mit dem neuen Passwort auf einem Laptop einloggen darf (weil er das alte u. U. halt lokal cachet) finde ich auch nicht ernsthaft praktikabler. Wird besonders spannend, wenn man nach dem dritten falschen Einloggen gesperrt wird, weil das die Firmen-policy so vorgibt. ;-) Und, naja, das Runterziehen der ganzen Daten dauert auch... Die Windows-geplagten Kollegen in der Firma müssen teilweise mehr als 5 min vor Beginn der Präsentation sich schon mal einloggen, damit das dann alles fertig ist, wenn sie anfangen wollen. Da bin ich immer ganz froh, dass ich mich an einem x-beliebigen Rechner der Firma (natürlich nur, sofern das Netz funktioniert, klar ;) innerhalb weniger Sekunden eingeloggt habe.
Sven P. schrieb: > Die GUI-Bibliotheken von Linux (QT und GTK) lassen die von Windows > allemal im Regen stehen. Beide sind portabel, sehen überall gleich aus > (können überall gleich aussehen) und sind nicht mit dem OS-Kern > verschmolzen, was sie einfach austauschbar und wartbar macht. Alles schön und gut, solange du nur Programme verwendest die auf dem selben GUI-Toolkit basieren. In der Praxis ist das nicht der Fall. Vergleiche mal die Datei öffnen- oder Drucken-Dialoge von Openoffice, Adobe Reader, K3B und Inkscape – 4 Programme mit 4 verschiedenen GUI-Toolkits und 4 verschiedenen Dialogen. Das ist nicht nur unergonomisch, sondern schränkt auch die Funktion ein: wenn du z.B. einen FTP-Server im Konqueror bzw. Nautilus mountest, dann kannst du darauf nur aus KDE- bzw. Gnome-Anwendungen zugreifen. Sowohl KDE und Gnome können von der Oberfläche her halbwegs mit Windows mithalten; die Mischung von beidem kann es nicht.
Jörg Wunsch schrieb: > ganzen Daten dauert auch... Die Windows-geplagten Kollegen in der > Firma müssen teilweise mehr als 5 min vor Beginn der Präsentation sich > schon mal einloggen, damit das dann alles fertig ist, wenn sie > anfangen wollen. Andere Baustelle, mit AD hat das nichts zu tun. Das kann beispielsweise passieren, wenn User/Desktop mit allem drum und dran netzbasiert arbeiten. Das hat zwar Vorteile - aber nicht nur. Man kann trotz voller AD-Integration sowas auch weitgehend lokal halten. Das hat zwar auch Nachteile - aber nicht nur. Oder die vorherigen Sysadmins haben sich entschlossen, genau da in den Login-Vorgang eine höchst ineffizient genutzte Softwareverteilung einzubauen um den Anwendern Zeit für den morgentlichen Kaffee zu geben. Auch das hat mit AD nichts zu tun, sondern mit ... (ich lass das jetzt lieber mal weg ;-).
Chris D. (myfairtux) schrieb: > Ich sehe funktional keinen großen Unterschied zwischen älteren und neuen > Programmversionen, weder bei Windows noch bei Linux. Wenn es keinen Unterschied gibt, frage ich mich, warum man bei Linux zum Versionsjunkietum neigt? Permanente Programmupdates von Version 0.4.7.3 auf Version 0.4.8.1 usw. usw. Da könnte man sich dies doch endlich mal ersparen und nur noch halbjährlich oder einmal im Jahr ein "Servicepack" herausbringen. :) > Und mich nervt es, wenn sich mit jeder Version Icons, Farben und > Aufbau ändern. Wozu? Es würde schon reichen wenn Linux Anwendungen mal ein gescheites optisches Outfit bekämen. Da gibt es Beispiele, wo das gelungen ist (frag mich jetzt nicht nach Namen, aus dem Stehgreif fallen die mir nicht ein, sie sind mir aber schon begegnet ;)). > Ich habe mich einmal eingearbeitet und kann das > Programm bedienen. > Ein "schönes" Beispiel sind die neuen Menüstrukturen bei MS Office > 2007(?). > Da wurde der Benutzer auch nicht gefragt - er hatte das so zu nehmen. Jetzt muss ich dir doch nicht erzählen, dass es da ein schönes Openoffice als Alternative gibt oder? 1) :) Außerdem ist es nun mal so, dass der Anwender keinen EInfluss auf die Gestaltung von proprietärer SW hat, das weißt du auch. Gerade deshalb sollte man bei Linux die Chance nutzen und anstatt das System mit überflüssigen Wabbeleffekten zu überziehen endlich mal mehr am look and feel bei den Anwenderprogrammen gestalten. Warum geschieht das so wenig? Weil es zu wenige Leute in der Community gibt, die sich mit dem befassen, was jemand der eben nicht zum "Linux-Freak" werden will erwartet, nämlich ein einfach zu bedienendes, nett anzuschauendes Computersystem (HW+OS+Anwendungen), das den Anwender "an die Hand nimmt und führt" bei der Bedienung, Wartung, Installation etc? Stell dir mal vor du würdest gar nicht mehr merken, dass unter deiner Haube ein Linux werkelt, so geschmeidig wäre das System inkl. Emulation dort wo nicht nativ unterstützt wird. ;) 1) aber genau dieses Openoffice hat sich "intelligenterweise" ja gerade umbenannt in Libreoffice. So kann man sich natürlich auch selbst ins Knie schießen. Am besten gleich aus KDE ein KDA und aus Gnome ein Gnubbel machen und Linux zu Lonax umbenennen. Das "steigert" garantiert Marktanteile und der Anwender "weiß Bescheid". :( > Die, wie wir im ersten Semester bei "Benutzeroberflächen" schon lernen, > individuell verschieden ist, also einstellbar sein sollte. Damit schnappt man MS aber keine Marktanteile weg. Da muss man schon in Vorlage treten. ;) > Und wir lernen auch, dass Menschen gewohnheitstiere sind, die sich > ungerne umstellen möchten Gut gesagt! Genau so ist das, deswegen ist es mit dem heutigen Linux bzw. den Distributionen die sich anbieten auch nicht möglich MS signifikant Marktanteile wegzuschnappen. > Microsoft will sein neues Windows verkaufen - das geht aber nur mit > einem neuen Outfit. Meiner Meinung nach ist das der Grund für die > grafischen Änderungen von Version zu Version (und durchaus verständlich > aus der Sicht von MS) - ergonomisch hat sich praktisch nichts geändert. Doch, ergonomisch hat sich sehr viel geändert, wenn man mal von XP ausgeht. Das fängt schon bei der Möglichkeit an im Startmenü in der unteren Zeile einfach einen Begriff einzugeben z.B. "Progr" und schon habe ich u.A. en Menüpunkt der Systemsteuerung "Programme ändern oder entfernen" vor mir. Sehr bequem, sehr intuitiv, sehr ergonomisch. Möchte ich nicht mehr missen. Vergleiche mal das Windows 7 Startmenü mit dem KDE 4 Startmenü, letzteres ist ein einziger Krampf. > Wenn Dir KDE4 nicht gefällt, dann nimm doch eine der vielen anderen > Oberflächen, die Dir zur Verfügung stehen. Es ging doch um den EInsteiger und du möchtest doch nicht im ernst eine der abgespekten Oberflächen (XFCE, LXDE ..) die man üblicherweise nur für ältere, leistungsschwächere Rechner verwendet im Mediamarkt als "Windows 7 Alternative" anbieten oder? Nein mein lieber, die großen unter den Distris müssten vorangehen und hier was aufzeigen, denn die haben den Bekanntheitsgrad, sprich am besten Ubuntu. Infrage kommen für die Oberfläche würden nur die beiden Platzhirsche KDE oder Gnome. Auf diesen beiden Oberflächen konzentrieren sich doch die ganzen Developer-Ressourcen. KDE wäre nach meiner Einschätzung der Pendant zu einem Windows-Rechner. Es gibt dort KDevelop, Koffice etc. Das sind alles "große Anwendungen", die das Interesse auf sich lenken könnten (natürlich nicht allein). Dazu müsste aber auch der Rest stimmig daherkommen und da hapert es halt. Immer wieder zu erklären, man könne ja alles konfigurieren - ja verdammt nochmal, dann macht das doch mal vorneweg, ihr wollt doch MS paroli bieten oder etwa doch nicht? > Was mache ich eigentlich, wenn mir die W7-Oberfläche vom Handling her > nicht gefällt? Dann bleibt dir immer noch dich mal bei MAC OS 10 (oder was es da inzwischen gibt) umzusehen. > Davon abgesehen halte ich nichts von "ist besser als". Linux ist anders > - und wenn man sich das einmal eingerichtet hat, dann sind nur noch > marginale Änderungen nötig. Dieser ewig wiederholte Satz nützt einfach nicht. Es geht nicht nur darum "einmal etwas einzurichten". Ein Windows unterliegt auch immer wieder Änderungen. Auf einmal merkt man, dass man einen Brenner mit Lightscripe gekauft, eingebaut hat und will das nutzen. Die Windows Treiber CD spielt die entsprechende Software ohne murren ein. Was macht Linux aus dem Thema? Lässt es da den unbedarften Anwender im Regen stehen? Wird Lightscripe überhaupt bemerkt? Oder ein neues Kombigerät Drucker-Scanner wurde angeschafft. Die Treiber CD unter Windows 7 eingelegt und los gehts. Was macht Linux da? Lässt es den unbedarften Anwender im Regen stehen? Die neue Digicam wird angeschlossen. Windows richtet den Treiber ein oder die CD wurde vorher eingelegt und voila, alles vorhanden, es kann losgehen. Was macht Linux da? Richtet Linux die entsprechende Software ein? Gibt es brauchbare, einfach Grafiksoftware (unter Windows ein inflationäres Thema) oder wird man wie immer auf Gimp verwiesen, das ein "Onkel Heini" so nicht bedinen können wird? usw. usw. weitere Beispiele beliebig denkbar. > Ich habe z.B. mein Debian das letzte Mal 2002 neu aufgesetzt. Seitdem > keine Neuinstallation, kein Neuaufspielen von Treibern - wenn man sich > einmal mit apt-get (oder aptitude) angefreundet hat, ist das eine tolle > Sache. Mit anderen Worten du "gurkst" noch immer mit 8 Jahre alter Hardware herum. Und apt-get oder aptitute sind einfach keine brauchbare Alternative für jemand der seinen Rechner nur zum arbeiten oder spielen (für Söhnchen)kauft, weil zu kompliziert, das sollte sich endlich mal herumsprechen in der Community. > Außerdem muss man sich auch nicht groß umstellen zwischen Server und > Desktop - wie Du schon sagst: im Serverbereich ist Unix bisher > ungeschlagen. Ja im Serverbereich, aber den Desktop wird Linux nur erobern, wenn es etwas bieten kann, was nicht nur Windows 7 gleichkommt, sondern sogar noch besser durchdacht ist und optisch attraktiver daher kommt. Sonst bleibt Linux auf dem Desktop ein Studenten-OS, eine geile Sache für den interessierten Freak.
... schrieb: > Mit anderen Worten du "gurkst" noch immer mit 8 Jahre alter Hardware > herum. Na und? Ich hatte vor einem jahr auch noch einen 1,4Ghz P4 Wilamette. Klar ging das laden/speichern eines 20MB-pngs nicht allzuschnell vonstatten, man konnte aber gut damit arbeiten.
High Performer (Gast) schrieb: @...: > Da ich genau weiß, dass ich nicht zu der Sorte Linuxanwender gehöre, der > Du mich partout zuordnen willst, Ach was, ich möchte dich nirgens "zuordnen". Ich schätze deine Beiträge hier (aus anderen Threads), aber eben nicht den Teil hier, wo du nach meiner Einschätzung schwach und zum Teil auch herablassend diskutiert hast. Ich glaube du kannst das besser, aber Liunx scheint eben doch arg zu emotionalisieren. > du behauptest, ich hätte keine Ahnung > von SW-Ergonomie, Das bezog sich nur auf den Teil, wo du mir verklickern wolltest, Farbgebung hätte nichts mit Ergonomie zu tun. Du weißt selbst besser dass Ergonomie sich nicht auf bloße gute Funktionalität einschränken lässt. > es weiterhin nicht lassen kannst, über andere > abzulästern Mein Kritikpunkt ist hauptsächlich, dass sich zu viele ihr Linux schön reden und gleichzeitig Windows hauptsächlich ideologisch motiviert mit meistens gefakten Argumenten schlecht schreiben, dies aber nicht zugeben. Was das Lästern betrifft, du hast selber bereits zu beginn ganz schön ausgeteilt, also sei mal nicht zu mimosenhaft. Keiner von euch "Jungs" hat auch nur einmal auf die Erfahrungen von Monika in dem Linux Forum reagiert, die man dort weggeeckelt hat. Das finde ich gerade zu symptomatisch an dem wie Linux von den Insidern nach außen vertreten wird. Ich glaube nicht, dass das im Sinne eines Linus Torvalds ist. Ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen. > und Du auch nichts mehr Neues zu sagen hast, davon jedoch > eine ganze Menge, Da hast du schon recht, im Kern ist das meiste gesagt. Aber nicht auf andere zu reagieren würde wäre doch auch nicht fein oder? > klinke ich mich hier aus. EOD Das ist schade.
... schrieb: >> Ich habe z.B. mein Debian das letzte Mal 2002 neu aufgesetzt. Seitdem >> keine Neuinstallation, kein Neuaufspielen von Treibern - wenn man sich >> einmal mit apt-get (oder aptitude) angefreundet hat, ist das eine tolle >> Sache. > > Mit anderen Worten du "gurkst" noch immer mit 8 Jahre alter Hardware > herum. Falscher Schluß. Meine aktuelle Hardware ist jetzt ein Jahr alt. Das geht alles wunderbar mit apt-get. Alle paar Jahre mal alles auf eine neue Platte schieben und fertig. > Und apt-get oder aptitute sind einfach keine brauchbare > Alternative für jemand der seinen Rechner nur zum arbeiten Komisch - das klappt hier wunderbar - und wir arbeiten richtig damit. > oder spielen (für Söhnchen)kauft, Das liegt eher an der zu geringen Spieleauswahl. > weil zu kompliziert, das sollte sich endlich mal > herumsprechen in der Community. Wem die Kommandozeile nicht gefällt, der kann Dutzende entsprechender GUIs finden. Damit kommen auch Einsteiger gut zurecht - man muss es aber auch wollen und vielleicht mal 30 Minuten investieren, um danach jahrelang Ruhe zu haben. aptitude ist ein mächtiges Programm. Wer damit arbeiten will, muss auch gewillt sein, sich zumindest in die Grundzüge einzuarbeiten. Das ist bei jeder Software so. > Ja im Serverbereich, aber den Desktop wird Linux nur erobern, wenn es > etwas bieten kann, was nicht nur Windows 7 gleichkommt, sondern sogar > noch besser durchdacht ist und optisch attraktiver daher kommt. Sonst > bleibt Linux auf dem Desktop ein Studenten-OS, eine geile Sache für den > interessierten Freak. Ich habe es nie als Ziel von Linux gesehen, irgendwen abzulösen. Optische Attaktivität ist mir auch ziemlich egal.Ich muss mit meinem Rechner arbeiten und Geld verdienen. Da zählen andere Kriterien als schattierte Buttons. Chris D.
Chris D. (myfairtux) schrieb: > Ich habe es nie als Ziel von Linux gesehen, irgendwen abzulösen. DU vielleicht nicht, aber so wird stets aus der Linux Ecke argumentiert. > Optische Attaktivität ist mir auch ziemlich egal.Ich muss mit meinem > Rechner arbeiten und Geld verdienen. Da zählen andere Kriterien als > schattierte Buttons. Gerade wer damit arbeitet und viele Stunden vor dem Rechner verbringen muss hat ein natürliches Interesse daran, wie sein Bllickwerk ausschaut. Tristes auf dem Desktop legt sich auf die Stimmung. Ist es dir etwa auch egal wie dein Essen auf dem Teller angerichtet ausschaut? Dem Geschmack ist das nämlich egal wenn das Essen wie "hingerotzt" auf den Teller herumliegt. Mir ist da ein schön angerichteter Teller lieber. Leute wie du brächten vielleicht auch gar keine GUI, aber das trifft nun mal nicht für die Mehrzahl derjenigen zu, die sich im nächstgelegenen Elektrofahmarkt einen Computer kaufen. Die wollen nicht erklärt bekommen das eine Oberfläche grau in grau (wie das bei GTK mal war und zum Teil noch immer ist) für sie reicht und sie sich doch gefälligst in Shellbefehle a la apt-get irgendwas einzuarbeiten haben. Das mag beim Genosse Mielke der die alte DDR bewusst im Depressiv-Grau hat verkommen lassen noch funktioniert haben. Mir persönlich ist da aber die "Jobs/Gates Philosophie" angenehmer. Vielleicht kommt daher auch die Abneigung bei so manch einem der in diesem Graustaat seine Sozialisation erfuhr. Wer weiß?!
Ha mei, manche verwenden auch noch fvwm 1.schlagmichtot oder kachelnde Fenstermanager und leiden dennoch nicht an Depressionen.
> Ist es dir etwa auch egal wie dein Essen auf dem Teller angerichtet ausschaut?
Ja
... schrieb: > Chris D. (myfairtux) schrieb: > >> Ich habe es nie als Ziel von Linux gesehen, irgendwen abzulösen. > > DU vielleicht nicht, aber so wird stets aus der Linux Ecke argumentiert. MANCHE argumentieren so - es gibt aber auch durchaus andere Meinungen. Viele sind mit dem Nischendasein gar nicht so unglücklich. >> Optische Attaktivität ist mir auch ziemlich egal.Ich muss mit meinem >> Rechner arbeiten und Geld verdienen. Da zählen andere Kriterien als >> schattierte Buttons. > > Gerade wer damit arbeitet und viele Stunden vor dem Rechner verbringen > muss hat ein natürliches Interesse daran, wie sein Bllickwerk ausschaut. Wer damit arbeitet, stellt sich das einmal so ein, wie er es haben möchte und dann soll sich daran bitteschön nur die Funktionalität ändern, nicht das Aussehen. > Tristes auf dem Desktop legt sich auf die Stimmung. Ist es dir etwa auch > egal wie dein Essen auf dem Teller angerichtet ausschaut? Dem Geschmack > ist das nämlich egal wenn das Essen wie "hingerotzt" auf den Teller > herumliegt. Mir ist da ein schön angerichteter Teller lieber. So ist es - aber der soll so angerichtet sein, dass es meinen Augen schmeckt, nicht denen anderer. Und genau so habe ich es mir eingerichtet. > Leute wie > du brächten vielleicht auch gar keine GUI, aber das trifft nun mal nicht > für die Mehrzahl derjenigen zu, die sich im nächstgelegenen > Elektrofahmarkt einen Computer kaufen. Naja, für CAD,ECAD usw. ist eine grafische Oberfläche schon sinnvoll ;-) Allerdings lassen sich viele alltägliche Arbeiten deutlich effizienter per Kommandozeile erledigen. Ich sehe das Problem da allerdings so wie Du: man muss sich einarbeiten. Dafür sind viele Kommandozeilentools einfach zu mächtig. Wenn man da aber einmal durch ist, genießt man den Komfort und die Schnelligkeit, den die Kommandozeile bietet. Die Möglichkeit, alles machen zu können bedingt eben auch den Zwang, sich in diese Sachen einzuarbeiten. > Die wollen nicht erklärt bekommen > das eine Oberfläche grau in grau (wie das bei GTK mal war und zum Teil > noch immer ist) für sie reicht und sie sich doch gefälligst in > Shellbefehle a la apt-get irgendwas einzuarbeiten haben. Wie gesagt, es gibt da grafische Oberfläche für, die man auch gut intuitiv bedienen kann - zumindest in den Grundfunktionen. > Das mag beim > Genosse Mielke der die alte DDR bewusst im Depressiv-Grau hat verkommen > lassen noch funktioniert haben. Mir persönlich ist da aber die > "Jobs/Gates Philosophie" angenehmer. Vielleicht kommt daher auch die > Abneigung bei so manch einem der in diesem Graustaat seine Sozialisation > erfuhr. Wer weiß?! Am liebsten ist mir meine Philosophie: wenn ich etwas für mich als optimal empfinde, möchte ich nicht, dass da jemand anderes dran herumschraubt. Vielleicht noch etwas anderes: Praktisch ist für uns auch, dass Linux viele Spezialfälle abdeckt. Das geht vom Mikrolinux auf ARM-Kernen bis zur Echtzeitfähigkeit. Linux macht da vieles möglich. Natürlich ist das für die breite Anwenderschicht uninteressant - aber die vielen "Frickeleien" rund um Linux machen es eben auch zu einem sehr interessanten System. Und natürlich war die Einrichtung unseres Netzwerkes hier viel Arbeit (Samba, Snort, Webserver, Backup usw.) - als Belohnung habe ich jetzt aber nur noch minimalen Administrationsaufwand und ein Netz exakt so, wie ich es haben muss - und das bei ständig aktuellem System. Und wenn es doch mal Windows sein muss, dann starten wir unsere VBox. Damit hab ich kein Problem. Wobei das bisher eigentlich nur zur Kontrolle der Darstellung unserer Website im Explorer nötig war. Chris D.
Jetzt will ich auch mal mein Statement zu Betriebssystemen und den dafür gemachten Programmen abgeben: Also da gibt es hervorragende Betriebssysteme, Entwicklungsumgebungen usw., aber dann ereilt dieser guten Software die Dummheit der Entwickler. Ein paar Anwendungsprogrammierer sagen sich einfach: "das haben wir schon immer so gemacht", "da müsste man sich erst einarbeiten", "das geht auch so". Nun hat man als Nutzer ein schön aussehendes Fenster vor sich, welches nicht bedienbar ist. Die Standard-Funktionen ("Kopieren", "Einfügen", "Rückgängig") fehlen. ESC beendet das Programm ohne zu speichern. Ein Klick ins Leere setzt irgendwo einen Haken oder betätigt einen Link. Zieht man ein Fenster größer, wenn es denn überhaupt geht, wird nur der Rahmen größer, aber das Textfeld bleibt 3x10 Zeichen. Ein Zeichen mehr und man hat 2x9 Zeichen und zwei Scrollbalken."Seichern" beendet gleichzeitig den Editor, Scrollrad und rechte Maustaste sind ohne Funktion. Pulldown-Menüs sind grundsätzlich zweimal anzuklicken, dass die Auswahlalternativen angezeigt werden. Zwischenspeichern wird grundsätzlich verhindert, wenn das Formular nicht vollständig ausgefüllt wird. Dann kommt die Fehlermeldung: "Kein Fehler ist aufgetreten." oder "Das Programm kann nicht installiert werden, da sich nicht bearbeitete Aufträge in der Druckerwarteschlange befinden." Wehe dem, man installiert eine Scannertreiber!, da begrüßt einem Windows gleich mit einem Bluescreen, wenn die LPT-Karte nicht mehr da ist. Datei- und Ordnerfreigabe, bzw. Druckerfreigabe unter Linux lässt sich nur mit regelmäßigen Neustart einrichten. Als ich NHC auf Windows installiert hatte, ging das anstandslos. Die Linuxvariante PHC, ist jetzt immer noch nicht vollständig drauf. Nach Stunden oder Tagen arbeit, hatte ich zumindest den Kern installiert, aber das ging nur deshalb so schnell, weil schon ein vorcompilierter Spezial-Kernel für Ubuntu verfügbar war, aber in einem fremden Repo. Die Software habe ich dann in der config-Datei konfiguriert, da die GUI immer noch nicht läuft. Die GUI ist für Python 2.2 ausgelegt, was noch installiert werden muss, aber dann ging das auch irgendwie nicht, obwohl ich den Pfad gesetzt hatte. Eigentlich könnte alles einfach so funktionieren, egal ob Windows oder Linux oder MacOS. Das Problem ist nur, dass es statt einer guten Anwendung viel gefrickel und gepfusche gibt, das nicht so richtig funktioniert. Hinzu kommt, dass das eine Programm das eine sehr gut kann und das andere Programm das andere gut kann. Beide zusammen erfüllen den Zweck. Das Problem ist nur, dass sie nicht so richtig mit einander spielen wollen. Da exportiert und importiert man Dateien, um mit dem anderen Programm weiterzuarbeiten, doch die Dateien werden immer größer und dann geht nichts mehr. Schon mal mit Inkscape als PDF gespeichert und dieses wieder mit Inkscape geöffnet? Damit weiter gearbeitet und wieder als PDF gespeichert und wieder geöffnet, alles nur mit Inkscape? Spätestens jetzt ist die Datei unbrauchbar...
Stefan Helmert schrieb: > Datei- und Ordnerfreigabe, bzw. Druckerfreigabe unter Linux lässt sich > nur mit regelmäßigen Neustart einrichten. Das kann ich hier nicht bestätigen - meinst Du Samba-Freigaben? Maximal muss man den entsprechenden Dienst neu starten. > Schon mal mit Inkscape als PDF gespeichert > und dieses wieder mit Inkscape geöffnet? Damit weiter gearbeitet und > wieder als PDF gespeichert und wieder geöffnet, alles nur mit Inkscape? > Spätestens jetzt ist die Datei unbrauchbar... Hmmm, das Problem hatten wir hier noch nie. Mehr als vier, fünf Mal habe ich aber ehrlicherweise noch nicht PDFs geöffnet, bearbeitet und wieder geschlossen. Ich arbeite eigentlich bevorzugt mit dem Inkscape-SVG-Format, da das alle Einstellungen, Ebenen etc. sichert. PDF gibt es erst dann, wenn wirklich ausgegeben werden muss. Chris D.
Ei, und ich Naivling dachte immer, man gibt extra Worddokumente aus der Hand, damit der Kunde sieht, was man gearbeitet hat.
... schrieb: > Diese sind beide auch für Windows verfügbar. Aber gegen das .NET > Framework kommt werden das eine noch das andere an, vom Umfang und der > Ausführlichkeit her betrachtet. Stimmt, .NET füllt die Festplatte viel besser und lastet den Prozessor auch besser aus. Nur was das dem Nutzer bringen soll, ist fraglich. Oder was meintest Du sonst mit den Phrasen "Umfang" und "Ausführlichkeit"? ... schrieb: > Portabel ist das .NET Framework mit MONO ebenso. Es liegt an den Machern > von MONO wenn nicht alle .NET Software auch unter Linux läuft. Die Macher von Mono können .NET immer nur nach dessen Veröffentlichung nachbauen. Insofern ist das Feigenblatt Mono schon grundsätzlich immer in der Implementierung im Rückstand. Mal ganz abgesehen von immer noch offenen Patentrisiken, die mit dem Projekt verbunden sind. Und auch so hält sich die Portabilität von .NET-Software stark in Grenzen. .NET ab Version 3.0 ist schon unter Windows nicht mehr auf Versionen älter als Windows XP SP2 und davor lauffähig. Da kann man dort auch gleich die Win API oder MFC nehmen, das läuft wenigstens noch unter Windows 2000 und sieht wie ein "echtes" Windows-Programm aus. Oder man entscheidet sich für echte Portabilität und nimmt wxWidgets oder QT.
Siehe Anhang, damit der Tread ein Ende hat und das geflame endet...
Klaus Wachtler schrieb: > DDT schrieb: >> damit der Tread ein Ende hat > > das glaubst du doch selbst nicht, oder? Das bringt die Sache recht gut auf den Punkt. Ich bin Windows Fanboy mit ein bisschen Respekt für Linux und Mac ;)
Axel Laufenberg schrieb: > Ich habe ja nun seit 10 Jahren das erste Mal einen Rechner mit Windows > gekauft, weil die Schule meiner Kinder nun mal nur Windows kennt. Mein Sohn ist jetzt in die 3. Klasse und meine Tochter in die 1. Klasse gekommen; und alles was Schuldingen bis jetzt auf einem Rechner laufen musste, habe ich ohne Probleme unter "wine" installiert. Beide machen ihr "Mathe" unter Wine aus einem CD-Image heraus. Das ist auch schneller und Geräuschlos. Nur die Englisch-CD von meinem Sohn, die muss bei der Nutzung im Laufwerk verbleiben. Bei mir gibt es seit 10 Jahren kein Windoofs und solange ich das verhindern kann, bleibt das auch so. Zur Frage nach dem "besten" Betriebssystem... Ich nutze auf meinem Server FreeBSD (das finde ich deutlich besser als Linux) und auf alles Desktops (auch Laptop) Linux, da es deutlich bessere Multimedia-Eigenschaften besitzt. Mit Exoten, die tolle Konzepte verfolgen und geniale Eigenschaften haben, habe ich mich auch Jahre lang beschäftigt (zur Zeit ist "Inferno" dran) aber leider hapert es dort immer wieder an der "Bandbreite"... selbst Solaris und NetBSD haben nicht alle meine Ansprücher für den Server erfüllen können, auch wenn ich sie in einigen Bereichen gerne dem FreeBSD vorziehen würde. Fazit: Man muss IMMER einen Kompromiss eingehen, denn leider leben wir NICHT in einer "perfekten" Welt!!! :-(
Arc Net schrieb: > Singularity/Midori ... schrieb: > Mir ging es um das Thema Linux Live-CDs. Und da erwarte ich halt einen > gewissen Standard in der Bedienbarkeit. Wenn das bereits zuviel an > Erwartung ist, dann soll mir aber bitte schön keine mehr kommen und mir > einreden wollen, Linux sei inzwischen genau so benutzerfreundlich wie > Windows (dss macht sich am Prinzip und nicht am konkreten Livesystem > aus). Du scheinst die Philosophie hinter Linux nicht verstanden zu haben! Linux-, *BSD- und Nutzer anderer "flexibelen" Betriebssysteme wollen eben diesen EINHEITSBREI, der von Dir als "Standard" angesehen wird NICHT!!! Wenn das gewollt wäre, dann würde es ja nur eine Linuxversion geben! Davon abgesehen, habe ich vor 12 Jahren auch mit der "Arroganz" der "wissenden" zu kämpfen gehabt. Allerdings habe ich dann auch sehr schnell begriffen, dass sie damit nur zum ausdruck bringen wollen, dass der Fragende keinen "vorgekauten Brei" verlangen soll, sondern das man sich als Neuling klar werden muss, dass es sich hier um ein sehr komplexes Thema handelt und NIEMAND ohne "Lerneifer" an diesem neuen "Spielzeug" "Spass" haben wird! Man erwartet eigentlich nur Lernwilligkeit und ein Zeichen von Lerneifer, dann bekommt man auch alle Hilfe. Aber wenn jemand nichteinmal die Grundbegriffe kennt und garnicht versteht was er tut, sondern nur eine "Klickfolge" als Anleitung zum Erfolg geliefert bekommen will, dann muss er mit derartigen Reaktionen rechnen. Gruß Yoda
... schrieb: > Szstem Linux Mint Derivat Live CD> Wie man sieht beginnt der Krampf > schon bereits beim Start. Deutsche Umlaute_ *da ollte jetyt ein > Frageyeichen, dt. Umlaute und Klammern stehen( aber nix da. Bootet > einfach ohne R[ckfrage das falsche Tastatutlazout. Beschwer Dich bei "Mint", die sind dafür verantwortlich! Oder nimm ne andere Distribution, gibt ja genug. Ich habe auch 2 Jahre gebraucht um eine brauchbare Distro für mich zu finden... und selbst nach zwei Jahren habe ich nicht die Ideale gefunden...
Yoda (Gast) schrieb: > Mein Sohn ist jetzt in die 3. Klasse und meine Tochter in die 1. Klasse > gekommen; und alles was Schuldingen bis jetzt auf einem Rechner laufen > musste, habe ich ohne Probleme unter "wine" installiert. > Beide machen ihr "Mathe" unter Wine aus einem CD-Image heraus. > Das ist auch schneller und Geräuschlos. > Nur die Englisch-CD von meinem Sohn, die muss bei der Nutzung im > Laufwerk verbleiben. > Bei mir gibt es seit 10 Jahren kein Windoofs und solange ich das > verhindern kann, bleibt das auch so. Mit anderen Worten, du bist auch weiterhin auf ein Windows angewiesen, sonst würdest du Wine ja gar nicht brauchen. > Zur Frage nach dem "besten" Betriebssystem... > Ich nutze auf meinem Server FreeBSD (das finde ich deutlich besser als > Linux) und auf alles Desktops (auch Laptop) Linux, da es deutlich > bessere Multimedia-Eigenschaften besitzt. Ich wüsste was jetzt noch bessere Multimediaeigenschaften hat .. :) > Du scheinst die Philosophie hinter Linux nicht verstanden zu haben! > Linux-, *BSD- und Nutzer anderer "flexibelen" Betriebssysteme wollen > eben diesen EINHEITSBREI, der von Dir als "Standard" angesehen wird > NICHT!!! Und du hast (leider) etwas anderes, Grundlegendes, nicht verstanden. Standardisierung erleichtert das Leben. Die Industrie betreibt sehr eifrig Standardisierung und zwar nicht um in "Einheitsbrei" zu verfallen, sondern um ein Produktionsumfeld vorzufinden, bei dem man nicht für jede Lapalie (Schräubchen, Maß, Versorgungsleitungen usw. usw. usw.) erst irgend einen Hersteller kontaktieren muss, der einem dann (für Geld) erzählt, wie die Sache zu handhaben ist. Sonst würde bei uns in Germany das blanke Chaos ausbrechen und der Produktionsstandort würde sich selbst "inkompatibel" gestalten. Es gibt viele Länder, die uns um unsere Industriestandards beneiden (stell dir mal technisches Zeichnen ohne Normen vor, das wäre dann eher technisches Malen) :). Oder denke mal an Programmiersprachen. Ein C ohne Standard? Heutzutage undenkbar. Oder nimm mal den Bildungsbereich. Ohne Standardisierung herrscht das blanke Chaos bei der Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen (Diplom, Bachalor, ..). Da brauchst du nur den Unfug als Beispiel nehmen, dass ein Abitursabschluss von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sich darstellt, was den Umzug erschwert, weil man schnell der Verlässlichkeit dessen was man erwartet beraubt wird. Auf Linux bezogen heißt Standardisierung, es gibt für alle Distributionen eine einheitliche Bedienung. Der Anwender muss eben nicht sich mit einem halben Dutzend Tools (oder mehr) herumschlagen um Software zu warten. Das hat nichts aber auch gar nichts mit Einheitsbrei zu tun. Das OS ist kein Selbstzweck für technikverliebte Studenten und Enthusiasten, sondern soll seinen Anwender möglichst schnell und transparent die Programme ausführen lassen, die er zu Nutzen gedenkt und da hapert es halt deutlich bei Linux, sonst würden viel mehr umsteigen und nicht nur der arme Bettelstudent, dem das Geld für eine Windows-Lizenz zu schade ist dieses OS nutzen. > Allerdings habe ich dann auch sehr schnell begriffen, dass sie damit nur > zum ausdruck bringen wollen, dass der Fragende keinen "vorgekauten Brei" > verlangen soll, sondern das man sich als Neuling klar werden muss, > dass es sich hier um ein sehr komplexes Thema handelt und NIEMAND ohne > "Lerneifer" an diesem neuen "Spielzeug" "Spass" haben wird! Die Menschen denken aber nun mal anders. Sie haben es gerne bequem und wollen nicht ihre ganze Zeit damit verbringen sich in die Tiefen eines OS einarbeiten zu müssen. Wozu auch? Das wäre das gleiche als ob man zum fahren eines Autos zunächst gezwungen würde sich erst mal damit zu beschäftigen, wie eine Verbrennungsmaschine eigentlich arbeitet und wie eine Kupplung funktioniert. Oder nimm das Navi, das hat so gestaltet zu sein, dass der Käufer eben nicht erst 50 Seiten kleingedrucke Bedienungsanleitung studieren muss (ebenso jegliche andere Technik im Haushalt). Gute Technik ist selbsterklärend. Schlechte Technik wirft (überflüssige) Fragen auf. > Aber wenn jemand nichteinmal die Grundbegriffe kennt und garnicht > versteht was er tut, sondern nur eine "Klickfolge" als Anleitung zum > Erfolg geliefert bekommen will, dann muss er mit derartigen Reaktionen > rechnen. Andere Leute wollen oder müssen ihre Zeit sinnvoller als vor dem Computer verbringen. In einer Arztpraxis muss der PC laufen. Da gibt es keinen "Admin" den man fragen kann wenns klemmt. Die Technik hat gefälligst so zu sein, dass auch eine technisch wenig begabte Arzthelferin damit zurecht kommt. Die soll ihre Zeit nicht erst damit verbringen müssen in Linuxforen zu stöbern nur um ein Backup zu machen. Zeit ist auch Geld. Wenn das die Linuxcommunity mal irgend wann kapiert sind wir einen Schritt weiter hin zu Linux für mehr Leute (als das momentan der Fall ist). > .. Oder nimm ne andere Distribution, gibt ja genug. Das "Argument" begegnet einem immer wieder. Aber das ist wie bei der Bundesregierung. Da kann man auch "mal ne andere nehmen" und es ändert sich (kaum) etwas. :) > Ich habe auch 2 Jahre gebraucht um eine brauchbare Distro für mich zu > finden... und selbst nach zwei Jahren habe ich nicht die Ideale > gefunden... Endlich mal ein Satz der mir einleuchtet. :)
>Und du hast (leider) etwas anderes, Grundlegendes, nicht verstanden. >Standardisierung erleichtert das Leben. >Die Menschen denken aber nun mal anders. Sie haben es gerne bequem und >wollen nicht ihre ganze Zeit damit verbringen sich in die Tiefen eines >OS einarbeiten zu müssen. >Das wäre das gleiche als ob man zum >fahren eines Autos zunächst gezwungen würde sich erst mal damit zu >beschäftigen, wie eine Verbrennungsmaschine eigentlich arbeitet und wie >eine Kupplung funktioniert. Yepp, Auto ist ein gutes Beispiel. Deswegen fahren wir jetzt auch alle Trabbi. Absolut vereinheitlicht, einfach zu bedienen. Erfüllt alle die Anforderungen, die Du an Standartisierung stellst. Der Vergleich passt sogar noch weiter: Verbesserungen gab es keine, wenn doch kamen sie von extern. So wie bei Windows, was ja auch nur dann Verbesserungen brachte, wenn es andere zu gut machten (Browser z. B.). Das Monopol hat hier wie dort Verbesserungen verhindert und die Entwicklung um Jahrzehnte verzögert. Das hier so vielgelobte Windows 7 dürfte dann wohl in etwa dem letzten Viertakt Trabbi entsprechen, der in der DDR auch ein "Traumauto" war. Was wirklich gegangen wäre, wussten die nur, weil sie es im Westfernsehen gesehen haben. Nur dass es bei Betriebssystemen kein "Westen" gibt. Nur ein paar kleine Enklaven wie MAC OS oder Linux. So wie es auch in der DDR den Wartburg gab. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Yepp, Auto ist ein gutes Beispiel. Deswegen fahren wir jetzt auch alle > Trabbi. Nein, das ist Unfug. Aber wir verwenden überwiegend metrische Schrauben mit Rechtsgewinde.
Also Schrauben entsprechen wohl eher Dokumentenformaten, wenn man die Analogie ziehen wollte. Wo Microsoft ebenfalls keine rühmliche Rolle gespielt hat. Gruss Axel
Man muss aber auch bemerken, dass auch Microsoft sich in vielen Dingen stark verbessert hat. Die Dokumentenformate sind ein gutes Beispiel. Nehmt mal eine aktuelle Worddatei (irgendwas.docx) und benennt diese in irgendwas.zip um. Man sieht; es handelt sich vorallem um gezipte XML und .PNG Dateien und nicht mehr um einen einzigen Binärhaufen wie früher. Also meiner Meinung nach ein deutlicher Fortschritt und man ist definitiv offener geworden (oder hat offener werden müssen).
Odt war schon immer ein Zip. Das bereits 2 Jahre bevor MS, das docx durchgedrückt hat. Also keine wirkliche Innovation seitens Microsoft.
Axel Laufenberg (axel_5) schrieb: > Yepp, Auto ist ein gutes Beispiel. Deswegen fahren wir jetzt auch alle > Trabbi. Absolut vereinheitlicht, einfach zu bedienen. Erfüllt alle die > Anforderungen, die Du an Standartisierung stellst. Erstens heißt es Standardisierung und nicht "Standartisierung" und zweitens bezog sich das Autobeispiel auf die Tatsache, dass viele lieber ihr "Gerät" nutzen wollen (Auto, Computer etc.) anstatt sich zuerst in die Tiefen der technischen Details einarbeiten zu müssen. Was Standards betrifft, nun sie haben in aller Regel ihren Nutzwert. Ich gebe dir aber mal ein Beispiel wo Standards verletzt oder zumindest nicht richtig umgesetzt werden und das noch dazu zufällig gerade hier zu meiner kleinen Kritik als Beispiel schön passt. ;) "DIA" Ein interessanten Programm für technische Diagramme. Hab ich mir mal runtergeladen (natürlich die Win32-Version). Zitat "Dia is a gtk+ based diagram creation program released under the GPL license" http://projects.gnome.org/dia/ Was erwarte ich von so einem Zeichenprogramm (u.A.) mindestens? Ganz einfach, es muss Objekte rotieren können, sonst ist es praktisch unbrauchbar. Und genau das kann Dia nicht. Dave vom EEVBlog würde dazu sagen: WHAT A CRAP! Shit! I can't believe it! Zitat aus FAQ 1.2.12. "Why can't Dia rotate arbitrarily? While the GDK rendering engine provides support for rotated text, having rotated text is only part of the problem. We also need infrastructure so that handles, connection points, bounding boxes etc. are rotated along with the object. Help on this would be appreciated. " Und seit wann ist der "Bug" bzw. das fehlende Feature eigentlich bekannt? Lesen wir mal hier https://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=321820 Zitat "Eric Work [reporter] 2005-11-18 19:07:04 UTC Distribution/Version: Gentoo Linux (amd64) One missing feature that causes friends of mine to boot into Windows just for Visio is the ability to rotate objects. Is this feature present in the menus and I'm just missing it?" Seit nun mal bereits sage und schreibe 5 Jahren ist bekannt dass Dia keine Objekte rotieren kann. Nicht mal ein lausiger Widerstand aus der Symbolbibliothek lässt sich um 90 Grad drehen. Was für ein Armutszeugnis. Jedes poplige Windows-Sharewareprogramm hat das auf der Pfanne und wird vom einzelnen Hobbyprogrammierer entwickelt. Dafür wird bei Dia lieber an allem möglichen anderen Ecken gewerkelt, aber das Wichtigste bleibt auf der Strecke. Sowas finde ich immer wieder symptomatisch für Software aus der Linux-Ecke. Dann doch lieber Windows-Freeware nehmen oder Visio kaufen ..
Ich denke mal Windows 7 Da hab ich letztens die Werbung von gesehen. Damit kann man nun Fernsehen auf dem Computer schauen, na wenn das nicht Innovativ ist :-) DBD Olli PS: wann kam der bt848 raus ?
>> Yepp, Auto ist ein gutes Beispiel. Deswegen fahren wir jetzt auch alle >> Trabbi. Absolut vereinheitlicht, einfach zu bedienen. Erfüllt alle die >> Anforderungen, die Du an Standartisierung stellst. Auto als beispiel... schöne sache, die ich aber ein wenig anders sehe: Autos gibt's von zig herstellern in allen farben, größen, preisklassen etc. Aber dennoch fahren sie sich alle gleich. Sie haben alle ein lenkrad, gaspedal, bremse, handbremse, autoradio usw. die sich immer gleich bedienen lassen, ja auch der Trabi damals hatte schon diese technischen Errungenschaften cO Welcher motor nun unter der haube schlummert, ob man servolenkung, airbags, sitzheizung oder nen Duftbäumchen in seinem Vehikel der Wahl hat ist egal, kann man Auto A fahren, kann man auch Auto B fahren. Das ist so bei OSs nicht der Fall, und ich glaube es ging bei der erwähnten Standardisierung eher um diesen Aspekt, als dass alle das gleiche Auto(OS) fahren....
Oliver Dippel (unixconf) schrieb: > Ich denke mal Windows 7 > Da hab ich letztens die Werbung von gesehen. > Damit kann man nun Fernsehen auf dem Computer schauen, > na wenn das nicht Innovativ ist :-) > DBD > Olli > PS: wann kam der bt848 raus ? Gutes Beispiel, vielen Dank Oliver. Der Brooktree 848 läuft noch heute unter Windows 7. Die Software die Hauppauge als WinTV vor vielen Jahren den Karten beigelegt hatte lief hervorragend unter Windows 98 (Second Edition). Das war eine Zeit als unter Linux mit so einer Karte "Dank" fehlenden schnellen Hardwarezugriffs nur Geflacker zustande brachte. Vom Capturing unter Linux will ich erst gar nicht berichten, das war schlicht unmöglich, während ich im Windows brauchbare TV-Aufzeichnungen mit den unterschiedlichsten Codecs hinbekam mit einem Bruchteil der Rechenleistung heutiger PCs.
>Sowas finde ich immer wieder symptomatisch für Software aus der >Linux-Ecke. Da muss ich Dir schweren Herzens Recht geben. Das ist wirklich symptomatisch für Software aus der Linux-Ecke. Oft liegt es an der zugrunde liegenden Infrastruktur. Ich hatte mich ebenfalls mal an einem Zeichenprogramm versucht, musste aufgrund fehlender Bibliotheken, die alle Anforderungen von Grafikanwendungen abdecken, zuerst mal abbrechen, bis mir das display postscript über den Weg lief. Das wird jedoch nicht mehr weiterentwickelt. Dann habe ich das Ding (Entwicklung läuft noch) einfach in Java hochgezogen. Java2D liefert alles, wan man für "ordentliche" Grafikprogramme benötigt. Evtl. ist ja inzwischen Qt in dieser Hinsicht auch "erwachsen" geworden. Damals war es das leider noch nicht. Ich kann Dir aber auch ein Beispiel aus einer ganz anderen Ecke, die nun zuerst einmal nichts mit Linux zu tun hat, nennen: LaTeX! Wunderbares Textsatzsystem, aber bis vor einiger Zeit war es ein Graus, dort andere Schriften als die vorgegebenen zu verwenden. Um eine Schrift im TeX-System bekannt zu machen waren (sind?) erhebliche Klimmzüge notwendig. Ich habe damals sogar ein kleines HowTo geschrieben, aber leider nicht veröffentlicht. Aber eigentlich hätte ich gleich ein Tool schreiben sollen, welches beliebige Schriften ins TeX-System einhängt. Na ja, TeX und seine Fangemeinde sind eh ein Kapitel für sich. Da muss man sich in Foren wirklich gut überlegen, ob man eine Frage stellt oder nicht. Dagegen ist microcontroller.net ein Streichelzoo.
Klar gibt es auch minderwertige freie Software, wie es ebenso minderwertige proprietäre Software gibt. Dennoch gibt es wirklich SEHR gelungene freie Software, wie z.B. das Mediacenter XMBC oder das DJ-Programm Mixxx in der Version 1.8, um mal einige Beispiele aus dem Multimedia-Bereich zu nennen. Was Photoshop und Gimp anbetrifft: Ist IMHO zum größten Teil Gewohnheit, Ich komme mit Photoshop überhaupt nicht zurecht, manch einer steht bei GIMP wie der Ochs' vorm Berg.
Das betrifft das Topic ja nur am Rande, aber das kann ich so nicht
stehen lassen:
>Dann doch lieber Windows-Freeware nehmen oder Visio kaufen
Ich muss Ausbildungstechnisch bedingt oft mit Visio arbeiten und das
Programm bringt mich jedes mal wieder auf die Palme...
Damit zu zeichnen macht wirklich keinen Spaß, und Geld dafür ausgeben
würd ich im Leben nicht.
Mal kleiner Auszug von täglichen Problemen:
- Bauteile für Bestückunspläne gibt es nur in wenigen größen, nie die
die man braucht
- Pins/Anschlüsse mit dem Verbindungstool so zu verbinden dass sie sich
berühren ist ein Ding der unmöglichkeit
- Das Raster hat einen eigenen Willen
- ein Rechteck um einige Bauteile ziehen und dann zusammen verschieben
ist unmöglich
- und weiterer Täglicher Schwachsinn
Ich weis nicht ob es an mir liegt, allerdings ich habauch noch keinen
gesehen der damit ordentlich >gearbeitet< hat.
Ich hab vor kurzem KiCAD für mich entdeckt, und ich muss sagen dass es
mir bis jetz wirklich sehr gut gefällt - man ist damit wirklich deutlich
schneller und effektiver unterwegs
MfG
-schumi-
Luk4s K. schrieb: > Ich komme mit > Photoshop überhaupt nicht zurecht, manch einer steht bei GIMP wie der > Ochs' vorm Berg Da kann ich dir voll zustimmen ;) GIMP ist für mich ein rätsel. doch bei Photoshop hab ich weniger probleme mit umzugehen ;)
schumi schrieb: > Das betrifft das Topic ja nur am Rande, aber das kann ich so nicht > stehen lassen: > <nachvollziehbare Dinge> Du hast den Sinn des Threads nicht verstanden!
Warum hat noch keiner Plan 9 from Bell Labs erwähnt. Oder noch etwas näher an der ganzen Embedded Geschichte: Inferno Das sind meine Lieblingsspielzeuge! :D
EchterDeutscher schrieb: > Warum hat noch keiner Plan 9 from Bell Labs erwähnt. Oder noch etwas > näher an der ganzen Embedded Geschichte: Inferno > > Das sind meine Lieblingsspielzeuge! :D Hatten wir schon, zumindest Inferno. Wobei Inferno mehr oder weniger der Nachfolger von Plan 9 ist. Beitrag "Re: Welches is das beste Betriebssystem?" Beitrag "Re: Welches is das beste Betriebssystem?" Schöne "Spielzeuge" in dem Zusammenhang sind auch Bluebottle (http://www.bluebottle.ethz.ch/) oder das für kurze Zeit als AmigaOS-Nachfolger im Raum stehende intent bzw. ElateOS http://www.uruk.org/emu/Taos.html http://www.osnews.com/story/157/Tao_Group_on_ElateOS_AmigaDE_and_More
>> Ich komme mit >> Photoshop überhaupt nicht zurecht, manch einer steht bei GIMP wie der >> Ochs' vorm Berg > >Da kann ich dir voll zustimmen ;) >GIMP ist für mich ein rätsel. doch bei Photoshop hab ich weniger >probleme mit umzugehen ;) Seid ihr tatsächlich so unflexibel? Ich bin der Meinung, dass es keine große Rolle spielt, wie das Handling nun aussieht, so lange die benötigte Funktionalität vom Programm bereit gestellt wird. Bei Technik/IT-nahen Menschen würde ich eine solche Flexibilität eigentlich voraussetzen.
High Performer (Gast) schrieb: > Seid ihr tatsächlich so unflexibel? Ich bin der Meinung, dass es keine > große Rolle spielt, wie das Handling nun aussieht, so lange die > benötigte Funktionalität vom Programm bereit gestellt wird. Bei > Technik/IT-nahen Menschen würde ich eine solche Flexibilität eigentlich > voraussetzen. Wieso denn "mangelnde Flexibilität"? Ist der Nutzer wenn es um unvorteilhaft gestaltete Anwendersoftware geht etwa in der Situation eines Studenten im Assesmentcenter, der unbedingt zu beweisen hat, dass er auch mit der übelsten Softwarekrücke klar kommt? Nein, nein und nochmals nein. Ich finde es überhaupt nicht egal "wie das Handling nun aussieht". Nimm mal (bloß als Beispiel) ein Platinenlayout Programm. Was für einen Arbeitsfluss hemmenden Krampf muss man über sich ergehen lassen, wenn es keine gescheiten Funktionen zum Routen von Leiterbahnen gibt oder etwa keine Rücknahme von Aktionen oder nur eine schlechte unabänderliche Farbgestaltung usw. Das muss doch nicht sein oder? Es mag Software geben (gibt es auch) die so speziell ist oder so gut, dass es quasi keinen Ersatz bzw. Konkurrenz für sie gibt. Mangels Ausweichmöglichkeiten wird man dann gezwungenermaßen die Pein mancher Bedienung in Kauf nehmen. Aber der Regelfall sollte das nicht sein und das sollten wir auch einfordern (dürfen).
High Performer schrieb: >>> Ich komme mit >>> Photoshop überhaupt nicht zurecht, manch einer steht bei GIMP wie der >>> Ochs' vorm Berg >> >>Da kann ich dir voll zustimmen ;) >>GIMP ist für mich ein rätsel. doch bei Photoshop hab ich weniger >>probleme mit umzugehen ;) > > Seid ihr tatsächlich so unflexibel? Ich bin der Meinung, dass es keine > große Rolle spielt, wie das Handling nun aussieht, so lange die > benötigte Funktionalität vom Programm bereit gestellt wird. Bei > Technik/IT-nahen Menschen würde ich eine solche Flexibilität eigentlich > voraussetzen. Zugegebenermaßen habe ich mir bei Photoshop nie wirklich ernsthaft Mühe gegeben, die benötigten Funktionen zu finden, da ich stets die Möglichkeit hatte Gimp zu verwenden.
Hallo Leute habe diese Diskusion so eine Weile mitverfolgt und denke ich werde mich mal daran beteiligen. Meine ersten Schritte in Sachen Computer und OS begannen so um 1986/87 also weit vor Linux oder Win wenn man mal von dem Dos 5 oder 6 absieht und das erste so einigermaßen brauchbare Windows war meines wissens nach das Win 3.11. Mein erster Computer war ein Commodore C128 den C64 inclusive mit Basic V7. Erst seit 1998 kaufte ich mit dem AMD K6II 300 Mhz und sagenhaften:-) 128 Mb den ersten richtigen Rechner mit Win 95 OSR 2.5 darauf. Aber der Grund warum ich ab 2000 zusätzlich zum win ( Doppelbootsystem) das damals aktuelle suse 7.1 prof nahm, war das sich das win ständig in " schweren Aussnahmefehlern" aufhängte. Linux hat auch so seine Macken.Seit 10 Jahren nutze ich linux und seit 8 jahren ausschließlich linux. Aktuell habe ich Opensuse 11.3 und die 11.2 da noch nicht alle progs von kde 3 auf kde 4 portiert worden sind.Auch gibt es mit dem Prog RawTherapee 2.4.1 ein problem das es nur unter opensuse 11.2 oder darunter läuft aber nicht unter der 11.3. Daran kann man sehen das auch linux zuweilen etwas Arbeit macht. Kein OS ist frei von Macken oder Fehlern zumindest ist mir so ein OS in 12 Jahren noch nicht untergekommen. Linux ist aber , so meine Erfahrung und Eindruck, wesentlich anpassungsfähiger.Es lässt sich fast auf alle Möglichkeiten konfigurieren die es gibt.Auch sind Mulimedia wie Photo/Grafik und Audio/Sound und Video kein Problem mehr ( das war allerdings vor 2-3 Jahren zugegebenermaßen noch ganz anders). Im Bereich Photo/Grafik nehme ich Gimp,Cinepaint (bis 32bit HDR),QtPfsgui für HDR,Krita und manchmal auch Fotox.Für Raw kommt RawTherapee und/oder Rawstudio zum Einsatz. Im Bereich Audio/Sound habe ich Audacity und Sweep und wer es so richtig professionell haben will der kann Ardour nehmen. Als Video kommt unter Linux eigendlich nur Vlc,Xine und der Mplayer in Frage Linux ist ein recht sicheres und sehr umfangreich konfigurierbares OS das sehr günstig zu haben und sehr viele teilweise sogar hoch professionelle Software für 0€ mitbringt ABER es ist auch nicht perfekt in allen bellangen und es ist auch da Einarbeitungszeit von nöten. Zudem kommt noch hinzu, das sich Linux leider nicht von selbst konfiguriert :-) und man halt doch noch Hand anlegen muss.Obwohl sich dies auch schon deutlich gebessert hat. Ich persönich gebe dem Linux den Vorzug wobei ich sagen muss, das auch ich zuweilen mit der immer noch unzureichenden Treiber unterstützung der Hardware Hersteller in puncto 3D Grafig zu kämpfen habe. Bin Gottseidank kein Hardcore Gamer :-) mfg Ralf
Hier sind doch mal Fakten: Aus http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,729131,00.html "Das trotz dieses erfreulichen Ergebnisses nur fünf der 500 schnellsten Rechner mit Windows HPC 2008 arbeiten und auch für "Tsubame 2.0" ein Linux-Messwert in der Top-500-Liste erscheint, hat einen pragmatischen Grund: Linux ist einfach schneller. " Gruss Axel :-)
Etwas anderes gibt es doch in Linux bestimmt noch gar nicht, oder? :-)
Jungs, lasst doch die noch nicht mal ganz erkalteten Thread-Leichen ihre wohlverdiente Ruhe im Nirvana des Forums. Der Thread war über einen Monat beendet.
U.R. Schmitt schrieb: > Der Thread war über einen > Monat beendet. Aber eine Lösung wurde nicht gefunden! duckundwegrenn
Schafelsäure ist leider nicht aggressiv genug, dieses weltbewegende Thema endlich aus selbiger wegzuätzen.
Wahrscheinlich hat jemand die Suchfunktion benutzt und ist auf diesen Thread gestossen. Besser nur ein konzentrierter als hunderte. ;-)
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