Ich habe einen Printtrafo 230V->9V, dahinter eine GRS. Anschließend einen 78T05. Dieser betreibt einen PIC 16F628A, 20Mhz, der sich fast immer im Sleep-Modus befindet. Außerdem fungiert ein BT 136 als Schalter, sprich 230VPhase -> Sicherung -> BT136 & TrafoEingang1 -> Meßgerät+ ... Meßgerät- ->230V Masse & TrafoEingang2. Meßgerät zeigt wenn der BT 136 aus ist ca. 10V AC an. Welchen Verbrauch hat dieses Gerät ungefähr in kWh, wenn der PIC im Sleep-Modus ist? Es geht mir um grobe Werte, denn ich will das Gerät 24/7 betreiben, aber nicht über die hohe Stromrechnung schockiert sein.
Der größte Verbraucher dürfte der Netztrafo selbst sein (Erwärmung, Übertragungsverluste,etc). Ohne jetzt die Daten deines verwendeten Trafos zu kennen, schätze ich mal 1-2W. Bei 1W sind es 8,7kWh/Jahr, also ca. 2Eur.
Felix Sturm schrieb: > Ich habe einen Printtrafo 230V->9V, dahinter eine GRS. Anschließend "GRS", lol > einen 78T05. Dieser betreibt einen PIC 16F628A, 20Mhz, der sich fast > immer im Sleep-Modus befindet. datenblatt selber lesen > Außerdem fungiert ein BT 136 als > Schalter, sprich 230VPhase -> Sicherung -> BT136 & TrafoEingang1 -> > Meßgerät+ ... Meßgerät- ->230V Masse & TrafoEingang2. LOL > Meßgerät zeigt wenn der BT 136 aus ist ca. 10V AC an. Messgerät zeigt zwischen den Eingangspins des 230V Transformators 10 V? alles klar. > Welchen Verbrauch hat dieses Gerät ungefähr in kWh, wenn der PIC im > Sleep-Modus ist? kommt drauf an über welchen Zeitraum hinweg. > > Es geht mir um grobe Werte, denn ich will das Gerät 24/7 betreiben, aber > nicht über die hohe Stromrechnung schockiert sein. ca 42.
Jens schrieb: > Der größte Verbraucher dürfte der Netztrafo selbst sein (Erwärmung, > Übertragungsverluste,etc). Ohne jetzt die Daten deines verwendeten > Trafos zu kennen, schätze ich mal 1-2W. Bei 1W sind es 8,7kWh/Jahr, also > ca. 2Eur. Danke. Gut gemacht.
Aber nur unter der Voraussetzung, der Trafo wird (auch nach mehreren Stunden) nicht mehr als Handwarm, besser gar nicht spürbar. Sonst können es (je nach Trafogröße) auch mal 6-10W Leerlaufleistungsaufnahme sein. mfG ingo
GRS, was ist das, wie hoch ist die benötigte Versorgungsspannung und der benötigte Strom? Angenommen dein GRS kommt auch mit einer niedrigeren Spannung aus würde ich einen Trafo mit wenig Verlusten nehmen (Eco-Trafo) und mit einer möglichst geringen Ausgangsspannung z.B. 5V oder besser niedriger findet man aber selten, nach dem Gleichrichten und Glätten hast du dann immer noch 7V. Und dein Spannungsregler muss nur noch 2V * 0,xyz A =Watt verheizen Ich gehe mal von fiktiven 50 mA Stromverbrauch aus, wobei das meiste am Trafo hängenbleibt. Der PIC selber sollte im einstelligen mA Bereich laufen, wenn er ab und an auch mal schläft. 2V * 0,05 A = 0,1 W = 0,9 kW / Jahr Deine Lösung: 7,69V * 0,05 = 0,4 W = 3,6 kW / Jahr
Welchen Strom liefert der Trafo auf der Sekundärseite normal (Aufdruck)?
Thomas O. schrieb: > Ich gehe mal von fiktiven 50 mA Stromverbrauch aus, wobei das meiste am > Trafo hängenbleibt. Und einiges am 7805... :-o Der hat immerhin einen Eigenverbrauch (Quiescent Current) bis zu 6 mA.
Thomas O. schrieb: > GRS GRS = Gleichrichterschaltung Thomas O. schrieb: > Angenommen dein GRS kommt auch mit einer niedrigeren Spannung aus würde > ich einen Trafo mit wenig Verlusten nehmen (Eco-Trafo) und mit einer > möglichst geringen Ausgangsspannung z.B. 5V oder besser niedriger findet > man aber selten, nach dem Gleichrichten und Glätten hast du dann immer > noch 7V. Martin schrieb: > Welchen Strom liefert der Trafo auf der Sekundärseite normal (Aufdruck)? Trafo(Reichelt): EI 30/18 109 Trafo 2,3VA, 9V, 256mA
ja aber hier gibt es sicherlich auch bessere Typen LM2940-T5, habe jetzt aber keine Lust mit GPRS-Speed das Datenblatt zu ziehen.
Trafo(Reichelt): EI 30/18 109 Trafo 2,3VA, 9V, 256mA Ich schließe mich der Schätzung von Jens an (Beitrag "Re: Welchen Verbrauch hat dieses Gerät ungefähr in kWh?").
Wenn man ein WIRKLICH sparsames NEtzteil haben will, muss man diese Minitrafos doppelt in Reihe schalten, sowohl primär als auch sekundär. Warum? Weil die Dinger auf Kante dimnesioniert sind und bei Nennspannung schon ordentlich in die magnetische Sättigung gehen. Bei der Reihenschaltung sieht jeder Trafo nur die halbe Spannung, damit kommt er nicht so stark in die Sättigung und es wird DEUTLICH weniger Energie sinnlos verbraten. Dazu noch einen stromsparenden Spannungsregler ala LP2950 und das Ganz braucht vielleicht 0,5W oder so. Siehe Anhang. Der gemessene Trafo ist von BLOCK mit 0,5VA, gemessen im Leerlauf. MFG Falk
Felix Sturm schrieb: > Trafo(Reichelt): > EI 30/18 109 Laut Datenblatt 0,9W im Leerlauf. Plus 0,3W für deine Schaltung macht 0,5W primär. Insgesamt ca. 1W - 2W
Ich möchte den Thread gerne nochmal aufgreifen weil ich über https://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V auf die Idee, zwei Trafos in Serie zu schalten, gekommen bin. Wenn ich primärseitig in Serie schalte, dann wird jeder Trafo mit der halben Betriebsspannung betrieben --> Eisen- und Kupferverluste gehen zurück. Was mich allerdings etwas ins Grübeln bringt ist die Serienschaltung der Sekundärseite. Dadurch verdoppelt sich praktisch mein Ausgangswiderstand. Wäre es nicht besser die zwei Trafos dann auf die doppelte geplante Ausgangsspannung zu planen, und dann Primärseite in Serie und Sekundärseite parallel zu schalten? Würde das die erreichbare Effizienz nicht noch steigern?
Manu schrieb: > Wäre es nicht besser die zwei Trafos dann auf die doppelte geplante > Ausgangsspannung zu planen, und dann Primärseite in Serie und > Sekundärseite parallel zu schalten? Würde das die erreichbare Effizienz > nicht noch steigern? Nein. Angenommen man braucht 12V Angenommen man benutzt a) 2 Trafos mit 6V sekundär in Reihe oder b) 2 Trafos 12V sekundär parallel. Im Standby fliesst praktisch 0 Strom, die Verluste in der Sekundärwicklung sind also auch fast 0 - egal. Bei Belastung nehmen wir einen Strom von 100mA an. Bei 2 Trafos parallel teilt er sich in je 50mA auf. Da beide Trafos baugleiche Grösse haben, muss der 12V Trafo für den halben Nennstrom sein als der 6V Trafo. Damit aber für die doppelte Spannung die doppelte Anzahl Windungen auf den Kern passt muss der Drahtquerschnitt halb so dick sein, bei doppelter Länge. Das ergibt 4-fachen Widerstand, bei halbem Strom also dieselben ohm'schen Verluste P=I*I*R=0.5*0.5*4=1. Schaltet man 2 Trafos mit denselben Verlusten parallel kommt dasselbe raus als wenn man 2 Trafos mit denselben Verlusten in Reihe schaltet, die Verlustsumme ist identisch. Sie teilt sich auch identisch 50%:50% auf. Der Trick liegt ausschliesslich im primären Parallelschalten, wodurch der Sättigungsstrom zurückgeht.
Danke für die Klarstellung. Daran, dass der Trafo mit höherer Ausgangsspannung auch dünneren Draht auf Sekundärseite hat, habe ich natürlich nicht gedacht...
Felix S. schrieb: > Welchen Verbrauch hat dieses Gerät ungefähr in kWh, wenn der PIC im > Sleep-Modus ist? Das kommt drauf an, wie lange das Gerät am Netz hängt.
MaWin schrieb: > Der Trick liegt ausschliesslich im primären Parallelschalten, wodurch > der Sättigungsstrom zurückgeht. Da hatte wohl die Konzentration nachgelassen.
Gartenbahner schrieb: > Ja nee is klar! Wolfgang schrieb: > Das kommt drauf an Vor 10 Jahren hat der thread ja noch die Kurve gekriegt, aber heute kommen wieder die Dümmsten der Dummen die sich für am Schlauesten von Allen halten aus ihren Löchern und präsentieren ihre Dummheit in voller Pracht.
S. M. schrieb: > ca 42. Diese Zahl schwebe mir auch so beim Lesen der Überschrift vor meinen inneren Augen. mfg Klaus
Hallo, wie wäre es denn mit 75 mW Ruheleistung? https://www.reichelt.de/ac-dc-wandler-85-305-v-ac-5-v-dc-modul-mw-irm-03-5-p203035.html?&trstct=pol_1&nbc=1 mfg klaus
Gartenbahner schrieb: > Thomas O. schrieb: >> kW / Jahr > > Ja nee is klar! Und das in einem technischen forum :-/ Das bezieht sich auf die Alterung: das Gerät braucht von Jahr zu Jahr mehr Strom ...
Nach einigen Messungen nochmal ein Nachtrag meinerseits. Ich habe sowohl mit diesen https://www.reichelt.de/printtrafo-1-5-va-6-v-250-ma-rm-20-mm-ei-30-12-5-106-p27457.html?&nbc=1 als auch mit diesen https://www.reichelt.de/printtrafo-1-5-va-12-v-125-ma-rm-20-mm-ei-30-12-5-112-p27459.html?&nbc=1 Trafos probiert. Bei den 6V-Trafos dann die Ausgänge in Serie, bei den 12V-Trafos parallel. Dabei konnte ich den Absatz im Wiki zum Thema "dauerkurzschlussfeste Trafos" nicht nachvollziehen. Bei beiden Trafos wird bei primärer Serienschaltung der Trafo extrem "weich". Schon bei 100mA Last habe ich vor dem Linearregler nur noch knapp 5V. Und zwar egal ob es 2x6V- oder 2x12V-Trafos sind. Mit viel "Augen zukneifen" hätte das zwar irgendwie noch gereicht aber mir war das zu unsicher. Allerdings haben mich die Block-Trafos im "Original-Zustand" bereits angenehm überrascht. Leerlaufverbrauch 0,5 Watt. Ich hab also letztlich einen der 6V-Trafos direkt mit 230V versorgt, den Ausgang gleichgerichtet und geglättet und dann auf einen MCP 1702-5002 gegeben. Maximalverbrauch meiner Schaltung (Relais angezogen) liegt bei unter 2 Watt. Wenn das Relais nicht angezogen ist sogar unter 1 Watt. Ich bin damit zufrieden. Zur Frage "Warum kein Schaltnezteil": Ich habe einen DCF77-Empfänger in der Schaltung. Ich habe alle Schaltnetzteile, die ich so vorrätig habe, ausprobiert und letztlich genau eines gefunden das meinen DCF-Empfänger nicht stört: https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-hutschiene-15-w-5-v-3-a-snt-mw-dr30-05-p85222.html?&nbc=1 Allerdings hat das Teil schon im Leerlauf einen Stromverbrauch von 3 Watt! Keine Ahnung ob das Schaltnetzteil defekt ist aber mit meinem "klassischen Linear-Netzteil" bin ich da selbst im "Worst-Case" und maximaler Last die meine Schaltung haben kann unter dem Leerlaufverbrauch des Schaltnetzteils. Dazu kommt das mein Linear-Netzteil besonders für den DCF-Empfänger ist.
Sollte natürlich "schonend für den DCF-Empfänger ist" heißen :P
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