Hi! Ich möchte die Temp von einem Mosfet messen! Problem ist das ich ihn mit sehr hohem Strom betreiben will! 20-30A bei 24V! Hat jemand eine Idee wie man diesen Versuch sinnvoll aufbauen könnte? Problem ist sicherlich einen geeigneten Widerstand zu finden der die hohe Leistung ab kann! Mfg
@ Jens Hildegard (breviceps) >Ich möchte die Temp von einem Mosfet messen! Im Normalbetrieb oder als Testaufbau? > Problem ist das ich ihn mit >sehr hohem Strom betreiben will! 20-30A bei 24V! Hmm. > Hat jemand eine Idee >wie man diesen Versuch sinnvoll aufbauen könnte? Mit einer Konstantstromquelle einen Messtrom rückwärts durch die parasitäre Diode speisen und den Spannungsabfall messen. > Problem ist sicherlich >einen geeigneten Widerstand zu finden der die hohe Leistung ab kann! Was willst du mit einem Widerstand? MFG Falk
Jens Hildegard schrieb: > Hi! > Ich möchte die Temp von einem Mosfet messen! Du wirst in das Gehäuse schwer reinkommen. Berechnen gibt da auch brauchbare Werte. Strom kennst Du, wenn Last bekannt ist. Dann Spannungsabfall über dem Mosfet messen - Leistung ausrechnen. Dann aus den Datenblättern K/W entnehmen und rechnen. Mit einem Thermometer (welcher Art auch immer) hast Du nur die Oberflächentemperatur vom Transistor/ Kühlkörper. Und ja, die Last ist nicht ganz ohne... Helfen würde eine Reduzierung der 24V, da es im Schaltbetrieb (?) nur auf den Strom und die Spannung über dem Mosfet ankommt. Die Spannung über der Last hat keinen Einfluss auf die Temperatur.
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten! Also es geht eigentlich um die äußere Gehäusetemp des Fets! Ich möchte später eine H-Brücke aufbauen um Motoren per PWM zu steuern! Die Temp will ich wissen, weil ich mir nicht sicher bin, ob es möglich ist eine Leistungsendstufe mit so hohem Strom auf einer Platine zu realisieren oder ob es besser wäre zum Beispiel die H-Brücke mit Flachkupfer aufzubauen! Hier spielen sicherlich auch Leiterbahnbreite und Dicke eine wichtige Rolle! Später soll ein Dauerbetrieb der Motoren mit 15A möglich sein! Außerdem sollen kurzzeitige Stromspitzen von 30A für maximal 30s möglich sein.
Wenn es nur die Gehäuse-Temperatur sein soll, entweder mit einem geeigneten Thermometer (IR??) messen, oder einen Temp-Mess-Streifen aufkleben und Verfärbung beobachten. Die Messstreifen gibt es in verschiedenen Temp.-Bereichen zu kaufen. Die Verfärbung ist irreversibel. Zu kaufen bei Bürklin (würde ich wg. Auswahl und Preis vorziehen) oder bei Farnell. (Sicher auch bei anderen)
Aber wie wäre denn der Aufbau um den Mosfet ohne Zusatzelemente direkt zu betreiben! Tempmessgerät ist vorhanden! Aber muss nicht noch ein Widerstand zwischengeschaltet werden?
Jens Hildegard schrieb: > Aber wie wäre denn der Aufbau um den Mosfet ohne Zusatzelemente direkt > zu betreiben! Tempmessgerät ist vorhanden! Aber muss nicht noch ein > Widerstand zwischengeschaltet werden? Strom muss schon fließen, also Spannungsquelle und Lastwiderstand braucht es schon. Nur in der Höhe der Spannung bist Du flexibel (wie ich weiter oben schon schrieb).
Das Problem ist aber doch, dass die meisten billigen Drahtwiderstände nur 0,5 Watt ab können! Wenn man jetzt aber 20A Strom hat, entsteht doch am Widerstand mit P = R*i² eine viel höhere Leistung die der Widerstand nicht vertragen würde oder?
Dann mußt du dir eben was suchen, was die Leistung abkann. Ich habe mal KFZ-Glühbirnen (22W) in Gruppen nacheinander zugeschaltet.
Da musst Du die teureren Hochlastwiderstände nehmen, oder jemanden in Deiner Nähe auftreiben, der z.B. ein kurzschlussfestes 30A Labornetzteil hat. Die Verwendung von z.B. KFZ-Halogenlampen als Last ist wegen ihres sehr hohen Einschaltstromstoßes nicht empfehlenswert. Was steht Dir denn als Spannungsquelle für den Versuchsaufbau zur Verfügung?
24V Festspannung! Wier wärs denn hier mit? https://www.distrelec.de/ishopWebFront/catalog/product.do/para/keywords/is/Drahtwiderst%C3%A4nde_in_Aluminiumgeh%C3%A4use_200_300_W/and/language/is/de/and/shop/is/DE/and/series/is/1/and/id/is/01/and/node/is/DC-20159.html
Das ist schlecht, weil viel Aufwand für den Versuch nötig ist. Bleibt nur Hilfe von außen oder rechnen & hoffen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.