Ich schlage vor hier eine Schaltungssammlung von Labornetzteilen bzw. Netzgeräten zusammenzustellen, die ohne umfangreiche Kommentare eine schnelle Übersicht und Auswahl ermöglichen. Neben Spannung und Strom (ggf. regelbar) ist die Zahl der Halbleiter (Transistoren, ICs ohne Dioden) von Interesse. 1. Einfaches gutes Regelnetzteil 0...18V / 0...1,8A (2) als pdf 2. Netzteil mit L200 3-32V / 0,01-1A / (1) unter http://stegem.de/Elektronik/L200/ 3. Netzteil 0-50V 0-2A (9) unter http://www.electronics-lab.com/projects/power/003/index.html 4. Weitere Netzteile unter http://www.electronics-lab.com/projects/power/index.html
> Ich schlage vor hier eine Schaltungssammlung von > Labornetzteilen bzw. Netzgeräten zusammenzustellen, Dann sollte man die unsäglichen Murksschaltungen weglassen, die sonst im Netz rumgeistern, wo unzureichende Chips in Unkenntnis aufgebohrt werden. Ein LM317 ist eben KEIN Labornetzteilchip sondern nur ein Regler für "krumme aber feste Ausgangsspannung", ein L200 ist eben KEIN Labornetzteilchip, sondern für "krumme" Spannungen mit "fester aber definierter Strombegrenzung", und ein uA723 ist einfach veraltet weil er keinerlei Schutz gegen Überlastung enthält. Dein "0-50V 0-2A" ist so eine typische Murksschaltung, denn ein 42V Trafo kann NIEMALS 50V mit 3A liefern (wir brauchen von den anderen Probleme der Schaltung also gar nicht erst reden), ebenso ist das "0-30V/3A" Netzteil aus einen 24V/3A Trao eher ein Perpetuum Mobile (welches nciht viel besser wird wenn man nun nur einen ausreichenden Trafo nehmen würde). Genau dieser ständig wiederhoilte Murks ist es, der die Suche nach einem ordentlichen Labornetzteil so erschwert. Der Murks sollte keinen Platz im Web haben, und nicht immer wieder auf's neue von Leuten verlinkt werden, die nicht abschätzen können, daß er nichts taugt.
MaWin schrieb: > und ein uA723 ist einfach veraltet weil er keinerlei > Schutz gegen Überlastung enthält. Zwei Operationverstärker und eine Referenz als Äquvalent haben auch keinen Schutz gegen Überlastung. Ich denke, dass für 95% der Anwender hier, der 723 immer noch eine gute Wahl ist, anstatt sich mit der Schwingneigung der selbst dimensionierten OP-Schaltung zu beschäftigen gk
Wo bleiben denn dann die eigenen und besseren Vorschläge ?
@MaWin >>Dein "0-50V 0-2A" ist so eine typische Murksschaltung, >>denn ein 42V Trafo kann NIEMALS 50V mit 3A liefern >>(wir brauchen von den anderen Probleme der Schaltung >>also gar nicht erst reden), ebenso ist das "0-30V/3A" >>Netzteil aus einen 24V/3A Trao eher ein Perpetuum Mobile >>(welches nciht viel besser wird wenn man nun nur einen >>ausreichenden Trafo nehmen würde). Das ging ja dann wohl nach hinten los .... Die Spannungsangaben stimmen sehr wohl, beim Trafo wird immer der Effektivwert der Wechselspannung angegeben. Nach der Gleichrichtung habe ich also Ugleich=Uwechsel*Wurzel2, nachrechnen kannst du jetzt selber mal. Erst nachdenken ..., dann rumtröten . Davon abgesehen sind die Schaltungen wirklich sonderlich aktuell.
> Zwei Operationverstärker und eine Referenz als Äquvalent > haben auch keinen Schutz gegen Überlastung. Doch. Quasi alle OpAmps sind heute kurzschlussfest und nicht thermisch zu zerstören und können den SOA Bereich ihrer Ausgangstransistoren nicht überschreiten. All das kann den uA723 nicht. Zwar kann man den Strom der gesamtschaltung begrenzen, ob aber der Strom aus dem Chip zu gross wird (z.B. wegen mieser Stromverstärkung der China-Leistungstransis), wird dadurch nicht überprüft. > Wo bleiben denn dann die eigenen und besseren Vorschläge ? Es gibt so viele Netzteile, per Knopf einstellbar oder digital steuerbar, von 30V/3A bis 3000V/0.1A oder 50V/100A, welche die Strom aufnehmen können müssen oder welche mit tracking Regler oder remote sensing, daß muß jeder die bekannte Grundschaltung Beitrag "Labornetzgerät als Projekt" mit seinen eigenen Bauteilen zusammenstellen, die er wo auch immer her hat, z.B. aus einem ausgeschlachteten Audioverstärker.
> MaDoof > Das ging ja dann wohl nach hinten los .... > Erst nachdenken ..., dann rumtröten . Du sagst es, DANN HALT DICH DRAN ! http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
>>Du sagst es, DANN HALT DICH DRAN ! >>http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Boahhhh... jetzt kommt der mir mit dem "Elektronik-Kompendium" Ich gebs auf, das(du) ist mir echt zu blöd ...
>All das kann den uA723 nicht. Zwar kann man den Strom >der gesamtschaltung begrenzen, ob aber der Strom aus >dem Chip zu gross wird (z.B. wegen mieser Stromverstärkung >der China-Leistungstransis), wird dadurch nicht überprüft. >Es gibt so viele Netzteile, per Knopf einstellbar oder >digital steuerbar, von 30V/3A bis 3000V/0.1A oder 50V/100A, >welche die Strom aufnehmen können müssen oder welche mit >tracking Regler oder remote sensing, daß muß jeder die >bekannte Grundschaltung Beitrag "Labornetzgerät als Projekt" >mit seinen eigenen Bauteilen zusammenstellen, die er wo >auch immer her hat, z.B. aus einem ausgeschlachteten >Audioverstärker. Hier ist nicht nur die Rechtschreibung völlig daneben, auch inhaltlich ist das oben Geschriebene kompletter Schwachsinn.
MaDoof schrieb: >>>http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 > Boahhhh... jetzt kommt der mir mit dem "Elektronik-Kompendium" > Ich gebs auf, das(du) ist mir echt zu blöd ... Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten. 1. Der Link geht nicht zum "Elektronik-Kompendium". 2. Deine Rechnung oben ist totaler Murks. Ein 30VA Trafo liefert höchstens 30W, aber sicher keine 30Vdc bei 1A und noch weniger reicht er für ein Labornetzteil mit 30V 1A.
MaWin schrieb: > Doch. Quasi alle OpAmps sind heute kurzschlussfest und > nicht thermisch zu zerstören und können den SOA Bereich > ihrer Ausgangstransistoren nicht überschreiten. So hab ich das auch verstanden. Nur, wenn ich ein Netzteil baue, denke ich im Sinne von Überlastschutz eigentlich an die Strombergrenzung und den hermischen Überlastschutz des Netzteiles selber. Mit SOA würd ich da zu allererst am Endtransistor des Netzteiles anfangen. Jedenfalls habe ich meine 723 er Netzteile in mehr als zehn Jahren noch nicht kaputt bekommen.
Welcher Elektroniker hat nur Netzteile der Preisklasse über 500.-€ auf dem Tisch stehen? Ich denke das ist nicht Sinn dieses Threads, nur diese Art von Netzteilern zu vermitteln. Jedem steht es frei ein Netzteil nach eigenem Geschmack aufzubauen und sich dabei natürlich auch die Finger zu verbrennen. Mein 723'er Netzteil läuft über 30 Jahren und wurde damals nach eigenen Plänen auf 0-30V erweitert. Auch MaWin hat klein angefangen. Nur weil er mal was theoretisch gemacht hat und dabei DIN 1 bis DIN 999999 bedacht hat, muss er sich hier noch lange nicht als Dorfpolizist aufspielen. Wenn die Rechtschreibung jedoch so ausfällt, dass man den Text nicht mehr richtig verstehen kann, dann wird's jedoch bedenklich. Dann sollte der Threadstarter die Angabe, die übrigens nicht von ihm stammt, auf 0-40V abändern. Dann gibt sicher ein Lob von MaWin. Oder ? Die bisher genannten Beispiele vom zeigen schöne Ideen und sind es schon deswegen Wert, hier genannt zu werden. U-I
Boa ne ey. Jetzt geht das schon wider los. Jetzt fehlt nur noch marsu :) @Mawin: Sorry. Aber warum machst du eigentlich immer alles Madig? Ich kann deine Einwände teilweise schon nachvollziehen. Aber das immer alles Murx sein soll ist doch quatsch. Es gibts sehr gute LNT mit 723, und es gibt auch relativ gute mit 317 etc. Sogar mit Strombegrenzung. Es kommt schlichtweg auf die Definition "Labornetzteil" an bzw. welche Werte will ich haben. Das hat alles was mit Preis und Qualität zu tun. Billig/alt muss nicht schlecht sein... etc. Ein Vorschlag meinerseits : Keine Thread machen sondern einen Wikieintrag. In diesem werden ALLE Schaltungen zu diesem Thema erfasst... auch die vermeintlichen Murxereien. Dafür mit entsprechender Bewertung und/oder Kommentar. Evtl als Tabelle oder Gruppen. Auch mit einer Preis/Leistungs/Qualitäts-Gegenüberstellung. Somit hat man die Schaltungen einmal als Übersicht (im Sinne des Threaderstellers) und man kann die Schrottschaltungen zerpflücken bzw. entsprechende Kommentare setzten. (Im Sinne Mawins das sich die Crap-Schaltungen nicht weiterverbreiten) Wenn der einigermaßen Traffic bekommt landet der bei Google irgendwann ganz oben. Und dann haben die User gleich eine entsprechende Übersicht. Dann kann jeder selber entscheiden was er haben will. Ich könnte mir eine Tabellarische Hauptseite mit den wichtigsten Infos und Detailinfos sofern nötig auf Subseiten. Hier noch ein paar Links von mir * http://www.linuxfocus.org/Deutsch/November2002/article251.shtml * Beitrag "Frage zu Spannungs/Stromregelschaltung" * http://www.circuitcellar.com/fi2003/F2026.htm * http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ntifb.htm * http://www.electronics-lab.com/projects/power/003/index.html * http://www.stegem.de/Elektronik/Labornetzgeraet/ Und es gibt noch von Elektor und Conrad ein paar Pläne. Ich wollte schon mal eine Schaltungsdatenbank aufbauen. Damit währen so Spielchen möglich. Bewertungen, kommentare, Fileuploads,etc.
Kaum zu glauben, aber wahr. Ist man mal nen Tag nicht da, kriegt sich das Volk hier in die Haare, das ist wirklich nicht das Wahre. Ich danke MaWin für den Link zu der von ihm erstellten Seite mit theoretischen Grundlagen zur Dimensionierung. Aber ein Papst wird er deswegen nicht. Den Rest hätte er sich schenken können. Es finden sich tausende Schaltungen im Netz. Wenn ein Anfänger oder fortgeschrittener Löter Ideen sucht, hätte er hier fündig werden können, wenn u.a. MaWin (warum eigentlich ohne Anmeldung) den Sinn dieses Threads verstanden hätten und nicht auf Stammtischniveau abgesunken wären. Schade. W.
Aber bitte mit Kopf. Beim 0-50V sowie 0-2A Netzteil, daß da der Ripple beim angegebenen Netzteil jenseitzs von miserable bei 50V ist, sollte schon klar sein. Auch müsste man die Glättungkondensatoren mal nachrechnen, ab wann der Ripple verträglich wird, oder um welchen Wert man die Kondensatoren erhöhen sollte. Dann könnte man gleich auch dazuschreiben, daß C4 mindestens 80V haben sollte, um auch ein 24V Trafo verwenden zu können. Da der Preisunterschied von einem 150W Trafo und einem 200W nur 4€ betragen, könnte man die Schaltung gleich auf (fast) 3A anpassen. Aber bitte, die 3A Sicherung auf der Primärseite für ein 120W Netzteil sollte sollte auch nicht vergessen werden, daß die nie auslösen wird, und durch einen anderen Wert ersetzt werden sollte. Das einseitige Layout ist für Hobby-Elektroniker sehr gut. Also, wenn so ein Wiki gemacht wird, bitte Schaltung darüberschauen, BOM aktualisieren, ansonsten könnten solche Schaltungen wirklich nur Frust bedeuten. Stell dir mal vor, ein Hobbyelektroniker misst das Netzteil bei 5V sowie 12V durch. Dann braucht er 44V (+-22V für OPV) und die Schaltung oszilliert weil das Netzteil für die Spannung einfach nicht gedacht ist. Er wird den Fehler nie und nimmer im Netzteil vermuten.
MaWin schrieb: > Dein "0-50V 0-2A" ist so eine typische Murksschaltung, > > denn ein 42V Trafo kann NIEMALS 50V mit 3A liefern Schon ein 38V 3A Trafo würde das liefern, denn es werden nur 2A DC entnommen. Somit liefert es ein 42V Trafo auf jeden Fall und ist vollkommen ausreichend für's hobby. Aber nun mäkelt bestimmt wieder einer der Pseudokompetenten das so ein LNT unbedingt auch für 15% Netzunterspannung dimensioniert sein muß. Denn genau dieser Fall kommt im hobbylabor einmal alle 25 Jahre vor. Wenn überhaupt. Außerdem für mind. 50 Grad Umgebungstemperatur auslegen. Etc. Und andere tolle Grenzwerte, die für den Hobbyisten so waaaahnsinnig (un)wichtig sind. Etc.
Andrew Taylor schrieb: > Schon ein 38V 3A Trafo würde das liefern, 38V*3A=114W 50V*2A=100W Und das bei einem verlustbehafteten Netzteil. Was ist mit der Spannung über dem(n) Regeltransistor(en), welche bei Volllast nicht unter 54V gehen sollte? Stell dich in die Ecke und schäme dich.
Nachrechnender schrieb: > Und das bei einem verlustbehafteten Netzteil. Genau da. Weil Deine Rechnung wie stets sinnfrei ist. Was ist mit der Spannung > > über dem(n) Regeltransistor(en), welche bei Volllast nicht unter 54V > > gehen sollte? wo schon 52 V reichen > > Stell dich in die Ecke und schäme dich. Diese Ecke bleibt für dich reserviert, bleib einfach da stehen Du kennst diese ja schon.
Andrew Taylor schrieb: > wo schon 52 V reichen Wo nimmst du die her? Bei einem 38V/3A Trafo werden die bei 2A Belastung auf der Ausgangsseite im 100Hz Rhytmus unterschritten. Macht der Transistor auf einmal StepUp? Andrew Taylor schrieb: >> Stell dich in die Ecke und schäme dich. > > Diese Ecke bleibt für dich reserviert, bleib einfahc da Du kennst sie ja > schon. Ich glaube, das bleibt dein Platz.
Sorry Andrew, ein 34V Trafo liefert das nie und nimmer. 34V*1.41=47.94V Jetzt erklär mir mal, wie ein 34V Trafo 50V Ausgangsspannung liefern soll, und noch den OPV inkl Vref mitversorgen soll, da diese ja von Vout+ als VSS und von Vin(Trafo) als VCC versorgt werden müssen. Die geringe Überspannung, da anstelle von 2.16A nur 2A abgegriffen werden, hilft auch nicht, da sie max 3-5% sein dürfte.
Nachrechnender schrieb: > Wo nimmst du die her? Schau halt mal genau hin, bau es auf, dann blickst Du es vielleicht (ist zwar unwahrscheinlich, weil Du die Schaltung nicht verstanden hast, aber das wissen wir ja bereits von Dir). Statt das Du weiter hier pseudokompetent dummschwätzend theoretisierst.
Besser, kopier die Beispielschaltung des Datenblattes als Labornetzteil, ist zwar nur 0-50V und 1A, und mach ein besseres BOM, als das miserable.
Chris schrieb: > Sorry Andrew, ein 34V Trafo liefert das nie und nimmer. > > 34V*1.41=47.94V > > Jetzt erklär mir mal, wie ein 34V Trafo 50V Ausgangsspannung liefern Warum sollte ich Dir das erklären? Der einzige der hier von 34V sprichst bist Du. Und Du bist somit wieder einer mehr der sinnfreie Rechnungen anstellt.
Andrew Taylor schrieb: > Schau halt mal genau hin, bau es auf, dann blickst Du es vielleicht (ist > zwar unwahrscheinlich, weil Du die Schaltung nicht verstanden hast, aber > das wissen wir ja bereits von Dir). > > Statt das Du weiter hier pseudokompetent dummschwätzend theoretisierst. Ohne weitere Worte.
Nachrechnender schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> Schau halt mal genau hin, bau es auf, dann blickst Du es vielleicht (ist >> zwar unwahrscheinlich, weil Du die Schaltung nicht verstanden hast, aber >> das wissen wir ja bereits von Dir). >> >> Statt das Du weiter hier pseudokompetent dummschwätzend theoretisierst. > > Ohne weitere Worte. Und wieder hat Nachrechnender eingeräumt das er nur mal wieder nix Relevantes zum Thema des threads beizutragen hat. Geschweige denn das er zielorientiert rechnen kann.
Andrew Taylor schrieb: > Und wieder hat Nachrechnender eingeräumt das er nur mal wieder nix > Relevantes zum Thema des threads beizutragen hat. Geschweige denn das er > zielorientiert rechnen kann. Dann fällt es dir schwer, zu verstehen. Das ein 38V Trafo ungeeignet ist, ist an Relevanz nicht zu überbieten. Du bist anders als all die anderen, denn die können verstehen und rechnen. Außer bei Beleidigungen, da bist du unübertroffen.
Nachrechnender schrieb: > Dann fällt es dir schwer, zu verstehen. Im Gegensatz zu Dir habe ich diese Schaltung verstanden und aufgebaut. Da Dir jeglicher intellektueller Zugang zum Problem fehlt, schwafelst Du einfach nur um von Deiner fehlenden Kompentenz abzulenken. Da dies von mir deutlich erkannt wurde, machst Du auf beleidigt. Schwaches Bild das Du hier abgibst, aber typisch.
@ Nachrechnender Mach es dir doch ganz einfach: lege ruhig & sachlich da, dass Andrew sich irrt.
Das anschaulichste wäre, wenn einer der "Simulanten" mal 38V Trafo, Gleichrichterbrücke, 4700µF Lade-C zusammenmalt und den Spannungsverlauf über einen parallelen 25 Ohm Lastwiderstand mal veröffentlicht.
Mal wieder ein klassischer Andrew Taylor: > Schon ein 38V 3A Trafo würde das liefern, denn es werden nur 2A DC > entnommen. > Somit liefert es ein 42V Trafo auf jeden Fall und ist vollkommen > ausreichend für's hobby. > Aber nun mäkelt bestimmt wieder einer der Pseudokompetenten das so ein > LNT unbedingt auch für 15% Netzunterspannung dimensioniert sein muß. Nö Andrew, wir mäkeln nicht, im Gegensatz zu dir gucken wir einfach mal in die 'Norm' http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung und lesen dort +/-10%. Das ist nun mal so, das ist die Vorgaben, es gibt Orte und Zeiten an denen es diese -10% sein dürfen, und auch sein werden, und an denen das Netzteil funktionieren soll. Dazu muss nicht mal der Staubsauger in derselben Steckdose eingeschaltet werden. 42V *0.9 = 37.8V (übrigens ziemlich genau deine 38 von denen du ausgehst) * 1.414 (Gleichrichtereffekt) = 53.5V - 1.4V (schöngerechnete Brückengleichrichterdioden, eher 1V) = 52.1V - 4V (Kondensatorverlust der 4700uV bei 2A) = 48.1V - 0.7V (Ube BC141) - 0.7V (Ube BD241) - 0.7V (Ube 2N3055) bei 1A = 46V - 0.235V an 0.47R bei 0.5A = 45.765V - 0.075V am 0.075R bei 1A = 45.69V. Reicht einfach nicht für 50V. Auch dein 38V/3A Trafo reicht einfach nicht, wie dir an dieser Rechnung vorgerechnet wurde. Aber du rechnest ja nicht, du glaubst ja nur, du glaubst alles besser zu wissen. Die 3A sind schon ganz brauchbar wenn man 2A DC ziehen will, die sind keineswegs um 50% überdimensioniert, geschweige denn daß mit 10% Leerlaufspannungsüberhöhung zu rechnen wäre. Die Theorie sagt sogar daß die eher etwas knapp sind, um es genauer auzurechnen müsste man dessen Innenwiderstand kennen. Der 42V Trafo ist für exakt 230V gerechnet. Da geht das sogar auf's knappe Volt genau. Aber solche Schaltungsauslegung ist Murks, Provinzliga, und genau darauf weise ich hin, und genau von dir kommt mal wieder genau diese Provinzliga. Die Schaltung hat weitere Probleme, die 1N4004 sind mit 1A unterdimensioniert, die D3 raucht bei Serienschaltung unter 2A Belastung ab. Auch kann die Schaltung entgegen der Beschreibung eben NICHT ab 0V regeln, die LM10 saufen in fehlender Betriebspannung ab, die fehlende Mindestlast der Transistoren lässt die Spannung durch unvermeidliche Leckströme steigen. Da fällt es nicht so ins Gewicht, daß ein paar bauteile darin eher überflüssig sind. Hättest du im Beitrag "Labornetzgerät als Projekt" aufgepasst, hättest du das alles mibekommen. Aber du musst ja nicht nachschlagen, du weisst ja eh alles besser, und fällst jedes mal wieder derb auf die Nase, seit Jahren. Merkbefreiter marsufant.
Da hat wohl jemand die Meinungen zum 50V-Netzteil mitgelesen und jetzt ist die Webseite down. Auch http://www.electronics-lab.com/ geht nicht mehr. Jungs, was habt ihr da gemacht? Euer Streit ist gegenstandslos.
Joe schrieb: > Da hat wohl jemand die Meinungen zum 50V-Netzteil mitgelesen und jetzt > ist die Webseite down. > > Auch http://www.electronics-lab.com/ geht nicht mehr. > > Jungs, was habt ihr da gemacht? Geht doch, nicht gleich schwarzsehen. Joe schrieb: > Euer Streit ist gegenstandslos. Nicht, wenn was funktionierendes rauskommen soll.
Hallo zusammen, wie schon so oft in diesem Forum wurde ein guter Anfang (der Thread von Wolfgang Schmidt) durch viel dummes und unnötiges Gelaber kaputt gemacht. Nicht einer hat einen Link für ein Netzteil für Anfänger oder auch für Profis gepostet. Es k..... mich an wie einige Leute das Mikrocontrollerforum für die Zurschaustellung ihrer geistigen Ergüsse benutzen. Denkt mal alle darüber nach ob Leute mit einer guten Absicht erstmal niedergemacht werden müssen. Ich würde jedenfalls keines meiner Elektronikexperimente hier veröffentlichen. Gruß be-cool
Entschuldigung Franz, Deinen Beitrag hatte ich übersehen.
ich trau mich mal... http://avrs-at-leipzig.de/dokuwiki/projekte/labornetzteil so jetzt dürft ihr mich zerfetzen ;-)
Ich finde es wichtig dass wenn man ein Netzteil schon selbst baut, es auch verstehen muss. Denn der Hauptvorteil (neben dem Preis) ist, dass man es dann auch jederzeit reparieren kann. Hier sei einmal auf die Links von Thomas Schaerer hingewiesen der einige hervorragende Artikel zum Thema geschrieben hat: Diskrete Netzteile: wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/labnt1.htm wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/hsnetzt.htm Fixe Spannungsregler: wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm wehwehweh.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/uregspec.htm wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/uregindu.htm Einstellbare Spannungsregler: wehwehweh.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm Einstellbare Überstrom-Abschaltung: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/i_sens.htm http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/elecfuse.htm
> so jetzt dürft ihr mich zerfetzen ;-)
C2 an Q4 wegmachen und D3, D4 müssen keine (langsamen) 1A Dioden sein.
Die 10uF am Ausgang kommen mir klein vor. Jemals
Impulswechselbelastungstests gemacht ?
@MaWin Welche Limitationen oder Schwachstellen hat der uA723 denn genau ?
@ Chris Warum sollte ausgerechnet MaWin Limitationen und Schwachstellen haben? Kannst du dies einmal näher erläutern?
Warum C2 wegmachen? Stört nicht. Gut die Dioden hatte ich da, schnellere Diode sind aber besser gebe ich zu. Was schlägst Du für Typen vor? Impulswechselbelastungstests habe ich jetzt noch nicht gemacht, da mir das Testequipment dazu fehlt. Werde dies aber noch nachholen. Was ich gemacht habe ist eine Wechselbelastung per Hand mit einer elektronischen Last. Das hat funktioniert. Selbst am Oszi war die Kurve i.O., kein Überschwingen. Falls die Ausgangskapazität doch zu klein ist, kann man die ja ohne große Probleme noch erhöhen. Ronny
Ronny Schmiedel schrieb: > Das hat funktioniert. Selbst am Oszi war die Kurve > i.O., kein Überschwingen. Also überschwingen tun sie alle. Die frage ist eher vieviel. Mit der E-Last must auch aufpassen. Falls da komplzierte Elektronik drin ist kann das deine Messung verfälschen. Die einfachste Testvariante ist ein Hochleistungslastwiderstand (Ind.arm), ein Motzfez und ein Frequenzgenerator. Da kannst relativ schnell die Lastsprünge ermitteln. Da kannst dann rumspielen. Frequenz, Spannung, evtl Strom. Insbesondere die Grenzbereiche sollte man testen. 0,5V bei 1A zb. oder Umax mit Imax, etc. Meistens hakts da aus bei den Eigenbasteleien.
> Welche Limitationen oder Schwachstellen hat der uA723 denn genau ? Das übliche Ausfallproblem eines uA723 basierten Netzteils ist eine Überlastung des uA723. Er wird zu warm weil aus seiner Ausgangsstufe zu viel Strom fliesst, und weil der uA723 keinen Übertemperaturschutz enthält, geht er dabei kaputt, legiert durch, leitet voll und die Ausgangsspannung des Netzteils geht auf volle Spannung. Bei einem korrekt ausgelegten Netzteil sollte so etwas nicht passieren, schliesslich kann man den Strom der Gesamtschaltung begrenzen durch extra im uA723 vorgesehene Schaltungenteile. Abgesehen von Kinderschaltungen, die also bei hohen Spannungen oder hohen Ausgangsströmen einfach nicht daran gedacht haben, die Belastungen des uA723 auszurechnen und ins Verhältnis zu seiner erlaubten Belastung zu setzen, passiert das aber noch unter anderen Umständen: Wenn die verwendeten Leistungstransistoren deutlich niedrigere Stromverstärkungen haben als angenommen. Und das passiert leider oft genug, dazu muß es nicht mal um "gefälschte" Transistoren gehen, sondern es reicht schon ein anderer Hersteller. Das andere Problem beim uA723 ist die mangelnde Regelbarkeit von 0 bis Voll, er ist, siehe Datenblatt, http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/texasinstruments/ua723.pdf eher für Spannung über 7V und auf andere Art für Spannungen unter 7V ausgelegt und kommt nicht ganz bis 0V ebenso wie er ncht ganz bis Voll kommt weil er doch ziemlich viele Emitterfolger enthält. Zudem enthält der uA723 nur einen frei verwendbaren OpAmp, man muß also für eine genaue Stromregelung eines Labornetzteils immer einem weiteren OpAmp spendieren, und dann stellt sich die Frage, warum man nicht gleich einen Doppel-OpAmp nimmt und den uA723 auf eine Referenzdiode reduziert. Da ist ein TSM103/TL103/NCP4300/TSM101 heute die wesentlich bessere Wahl. Wenn schon den uA723, dann nur in Schaltungen wo seine eher ungenaue Strombegrenzung ausreicht und man keinen zusätzlichen OpAmp spendiert.
MaWin schrieb: > Zudem enthält der uA723 nur einen frei verwendbaren OpAmp, man muß also > für eine genaue Stromregelung eines Labornetzteils immer einem weiteren > OpAmp spendieren, und dann stellt sich die Frage, warum man nicht gleich > einen Doppel-OpAmp nimmt und den uA723 auf eine Referenzdiode reduziert. > Da ist ein TSM103/TL103/NCP4300/TSM101 heute die wesentlich bessere > Wahl. Man darf aber Referenz und Temperaturkompensations nicht vergessen. Die ist beim 723 schon eingebaut und (obwohl so alt) nicht von schlechten Eltern. Da mus man mit einem DoppelOP Netzteil schon ganz schön rudern das man an diese Werte kommt. Bis dato ist mir noch keine Schaltung aus dem Eigenbau oder Lowend-Segment bekannt die da (ohne eine Europakarte zu füllen) mithalten kann.
Ich möchte mehrere 2-7V (ev. auch 0-7V) oder so NT bauen, welche günstig sind, ein/ausschaltbar über externen uC sowie den Strom einstellbar begrenzen sollten. Die Strombegrenzung muß nicht sonderlich genau sein. Ich möchte mehrere davon im 5V/3.3V sowie 12V Zweig eines ATX Netzteils geben. Bei 5V/3.3V ist klar, daß der uA723 aus dem 12V Zweig gespeist wird und der Lasttransistor am 5V/3.3V dranhängt. Negative Spannung wäre vorhanden. Dasselbe NT sollte für 120mA, 2-3A, 4-6A sowie 12-15A gehen, zumindest dasselbe Layout Ziel ist es, 6-8 Spannungen mit Sequenzierung und einstellbarer Slew-rate zu haben sowie einstellbaren Strombegrenzung und eine Led, welche entweder den CV/CC Mode signalisiert. Für die Anwendung finde ich den uA723 nicht schlecht.
Man kann mit dem 723 ein Netzteil bauen, welches z.B. von 0 bis 30 Volt geht, aber keine Hilfsspannung benötigt. Das ist schon ein Vorteil. Und bei entsprechender Auslegung des Treibers braucht man auch keine sonderlich hohen Eingangsspannungen. Mit einer Z-Diode und einem NTC kann man den Übertemperatuschutz des Endtransistors lösen. Freilich ist die Strombegrenzung nicht sonderlich genau. Habe leider kein Schaltbild, müsste ich erst adlern. gk
> Für die Anwendung finde ich den uA723 nicht schlecht. Ich würde sagen: absolut ungeeignet. Du brauchst doppelt so viele wie "mehrere" weil du auch einen OpAmp für den Strom brauchst. Er hilft bei deiner digitalen Einstellbarkeit auf keine Weise. Er braucht externe Transistoren selbst in der kleinen 120mA Ausführung. Da der D/A-Wandler eine ausreichend genaue Spannung vorgeben wird, ist ein halber LM324 pro Kanal vermutlich geeigneter als zwei uA723. Wenn gar keine einstellbare Strombegrenzung notwendig ist, täten es auch Leistungs-OpAmps hinter dem D/A-Wandler wohl am einfachsten.
>Man kann mit dem 723 ein Netzteil bauen, welches z.B. von 0 bis 30 Volt geht, aber keine Hilfsspannung benötigt. ...man muß aber nicht. Das führt lediglich zu der Art von Kompromiss, wie er seit 30 Jahren gebetsmühlenartig zusammen mit den Versionen für L200 und LM317 in jeder Elektronikzeitschrift wiederholt wird (Sonderheft: "1000 Schaltungen mit dem uA723" - Aber keine gescheite)
MaWin schrieb: > Das andere Problem beim uA723 ist die mangelnde Regelbarkeit von 0 bis > > Volt. Wieder mal kompletter Nonsens, den Du hier erzählst. Der LM723 eignet sich natürlich für ab Null Volt regelbare Netzteile, und das sogar ohne Hilfsspannung. Schon seit Jahrzehntne geht das.
Eddy Current schrieb: >>Man kann mit dem 723 ein Netzteil bauen, welches z.B. von 0 bis 30 Volt geht, > aber keine Hilfsspannung benötigt. > > ...man muß aber nicht. Das führt lediglich zu der Art von Kompromiss, > wie er seit 30 Jahren gebetsmühlenartig zusammen mit den Versionen für > L200 und LM317 in jeder Elektronikzeitschrift wiederholt wird > (Sonderheft: "1000 Schaltungen mit dem uA723" - Aber keine gescheite) Du beziehst Dich auf elektor? Dann magst Du Recht haben. Jedoch: Dann solltest Du Dir mal die Veröffentlichung in EDN zum 723 ansehen.
Es hatte in vielen Links stets den selben Fehler am Anfang. Das habe ich jetzt korrigiert. Falls ich etwas falsch gemacht habe, bitte mir per E-Mail melden. Thomas Schaerer 05.09.2022 kennie schrieb: > Ich finde es wichtig dass wenn man ein Netzteil schon selbst baut, es > auch verstehen muss. Denn der Hauptvorteil (neben dem Preis) ist, dass > man es dann auch jederzeit reparieren kann. > > Hier sei einmal auf die Links von Thomas Schaerer hingewiesen der einige > hervorragende Artikel zum Thema geschrieben hat: > > Diskrete Netzteile: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/labnt1.htm http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/hsnetzt.htm Fixe Spannungsregler: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/uregspec.htm http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/uregindu.htm Einstellbare Spannungsregler: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm Einstellbare Überstrom-Abschaltung: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/i_sens.htm http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/elecfuse.htm
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