Hier ist ein Schaltplan aus einer AppNote von Maxim. Es geht um das Auslesen eines Temperatursensors. Was mich wundert ist der mit-gekoppelte Verstärker. Kann mir das einer erklären, oder sollte das ein ganz normaler Differenzverstärker sein und der Widerstand von + muss nach Masse? Ich denke, die haben das schon richtig gemacht - ich verstehe es nur einfach nicht - kann mir einer helfen?
OK, ich bin jetzt doch der Meinung, dass das ein Fehler ist - in der Simulation macht die normale Variante mehr Sinn. Falls es anders ist, lasse ich mich jedoch gern belehren.
Das ist kein Fehler. der obere OpAmp bildet mit dem 3k3 Widerstand eine Stromsenke. Am 3k3 entsteht die Referenzspannung von 4,096 V. sinkt diese durch eine Störung, wird die Ausgangsspannung des OP-Amp größer (wg. -Eingang) und am 3k3 steigt die Spannung wieder auf uref. Die Vorzeichenbedingung des Regelkreises ist also erfüllt.
Das ist ein Subtrahierer. Das ist falsch in dem Plan. Du musst nur das + und das - tauschen, dann passt das.
Peter R. schrieb: > der obere OpAmp bildet mit dem 3k3 Widerstand eine Stromsenke. Der obere ist die Konstantstromquelle. Ich meine ja den unteren. Oder versteh ich da jetzt was falsch?
Der Differenzverstärker ist falsch herum gezeichnet.
H.joachim Seifert schrieb: > Der Differenzverstärker ist falsch herum gezeichnet. Gut alles klar, hab ich mir schon gedacht - is immer dumm, wenn sowas in ner AppNote falsch ist. Aber hatte auch nicht wirklich Sinn ergeben. Danke!
Ob Konstantstromsenke oder Konstantstromquelle ... Es ist tatsächlich eine Stromquelle. nicht ganz so klar war, welcher der beiden OPAmp's überhaupt gemeint war. Der zweite OPAmp. mit den vier Widerständen als Beschaltung ist ein Differenzverstärker. Bei dem ist tatsächlich ein Vorzeichenfehler im Schaltbild. Fela macht Jeder einmal.
Nochmal eine ganz ganz wichtige Frage :) Wenn ich bei der Schaltung die Verstärkung variable machen will durch zwei Widerstände (natürlich die gleichen) - sollte ich dann die 47k verändern oder besser die 470k?
Die 470k sind schon etwas an der Obergrenze dessen, was man in gedruckten Schaltungen verwendet. Mehr als 2 MegOhm nimmt man ungern, wegen eventueller Kriechstrom-Nebenschlüsse. Die 47 kOhm-Widerstände müssen bei Änderung groß gegenüber dem Widerstand des Sensors bleiben, denn sonst wird die Empfindlichkeit des Sensors verändert. Da bleibt nicht viel Spielraum .
OK und für eins muss ich mich ja entscheiden...:)
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