Wollte schon immer mal die ID von unserem Hund auslesen ;-) Das Mikrocontrollerboard ist von ELV "UTK 100" mit einem OLED Display(ODM100) und ATMega32.(Gibts anscheinend nicht mehr:-( ) War eigentlich recht günstig für 20 Euro... http://www.elv-downloads.de/Assets/Produkte/8/847/84728/Downloads/84728_UTK100_km_web_um.pdf Zusätzlich kommt noch ein RFID Trasponder Chip MLX90109 zum Einsatz. Den gibt es bei RS-Components für 3 Euro. Dieser wird mit 2 Leitungen mit dem Mikrocontrollerboard verbunden (Clk --> PORTD2 INT0 und Daten --> PORTD7) An beide Ports kann man problemlos Kabel anlöten. Man muss nur den Taster und die LED entfernen. Viel Spaß wenns jemand gebrauchen kann...
> MLX90109 -> http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6843294 Noch kleinere BOM als EM4095?
Peter Z. schrieb: > Wollte schon immer mal die ID von unserem Hund auslesen ;-) Bis zu welcher Entfernung kannst du die ID lesen?
@Micha man muss schon ziemlich nah ran an den Hund ;-) Ich würde mal sagen so ca. 2cm Dazu muss man sagen das die Antenne die ich verwende auf 125 KHz abgestimmt ist und nicht auf 134.2 kHz Bei den Rinder Tags funktioniert es bis ca. 5cm Das Auslesen geht ziemlich flott. Würde mal sagen sobald der Tag in Reichweite ist und das Signal korrekt empfangen wird <100ms
Hi Peter. Cooles Projekt! Sind Sie auch in der Lage sowohl den anbord Spi-Speicher als auch den Usb-Chip zu verwenden? Mfg. John.
@john grundsätzlich ja... auch die rtc kann man ansteuern. In diesem projekt hab ich die funktionen aber nicht verwendet
Lässt sich denn der Chip auch auf größere Reichweite auslesen oder zumindest erkennen? Umbau der Sender? Datensalat könnte auch nützlich sein, wenn Reichweite gewonnen wird.
@Julia Reichweite ist begrenzt wie oben schon geschrieben. Was meinst Du mit Umbau der Sender? Mit einer passenden Antenne am Reader ist wahrscheinlich auch eine minimale Reichweitenerhöhung möglich. "Datensalat könnte auch nützlich sein, wenn Reichweite gewonnen wird." Für was? verstehe ich nicht?!
Seit längerer Zeit überlege ich ob es nicht möglich wäre eine Katzenklingel zu entwickeln, die mit annehmbarer Baugröße mindestens eine Reichweite von 200 mm bietet. Es würde in meinem Fall schon ausreichen, wenn ich erkennen würde dass ein Tier mit Chip vor der Tür steht. Die Sendeleistung des Transponders ist wohl mit der Größe der eingebauten Antenne begrenzt. Wäre da etwas mit höherer Sendeleistung des Readers zu machen? Und würde man die Empfindlichkeit des Readerempanfgs erhöhen, würde man vielleicht Bruchteile der Information erhalen? Mir fehlt zur Zeit leider ein Versuchsaufbau und die nötige Zeit mich in die Theorie zu vertiefen...
Schöne Idee, aber ich denke nicht das man bei 200mm noch irgendwas empfängt mit dieser Technik (125KHz) Da bräuchtest wahrscheinlich ein 13,56MHz System und ein Halsband für die Katze mit entsprechenden Tag
... und diese Lösung ist leider sehr gefährlich für die Katze :( Aber ich denke wenn die Sendeleistung des Readers entsprechend hoch ist, müsste mit einer größeren Antenne des Readers irgendein Signal zu kriegen sein. Es muss eine Lösung geben ;)
Ja das habe ich auch gehört das es eventuell ungesund für die Katze sein soll mit so einem Halsband. Leider glaub ich nicht das man die Reichweite in diesem Umfang erweitern kann. Es ist ja wirklich nur ein mini Transponder bei einer Katze. http://www.rfid-journal.de/rfid-reichweite.html Dieses Loch der Katzenklappe sieht ja auch ziemlich eng aus... http://www.sureflap.co.uk/
Deswegen konzentriere ich mich mit meiner idee mehr auf den Datemüll. Vielleicht reicht die Sendeleistung der Transponder aus, die ersten oder letzten Flanken auf höhere Reichweite zu übertragen. Wenn sie dann noch einigermaßen Synchron mit dem Sendeimpuls des Readers laufen könnte man sie von Störungen unterscheiden... Ist es mit deinem System möglich auch einzelne Bits auf der Frequenz auszulesen oder liefert dir der Empfänger nur einen vollständigen Code?
Wenn er genügend Energie hat, dann sendet er. Auch "Datenmüll" Vernünftige Daten wirst Du aber daraus nicht rauszaubern können. Du hast ja dann keine Checksumme oder sonstwas. Man könnte ab einer gewissen Anzahl von Flanken einen Ausgang schalten. Aber die Reichweite wird trotzdem nicht berauschend sein.
Warum hast du die Antenne auf auf 125 und nicht 134.2 kHz abgestimmt? Die Deutschen Chips sollten auf 134.2 KHz laufen... In einem Anderen theard habe ich von 17 cm reichweite gelsen! Na, ich muss endlich mit meinem versuch anfangen ;)
Habe ja die Antenne nicht selber gewickelt. Zum spielen reicht mir diese Antenne...
Ach ja poste mal bitte den Link zu dem thread mit den 17 cm Reichweite. Würde mich ja brennend interessieren wie das funktionieren soll.
Hallo, mit den Animal RFID Tags und Readern habe ich mal ein paar Monate beschäftigt. Zu den Transponderfrequenzen: Die Transponder sind nicht sehr selektiv und funktionieren mit 125kHz als auch mit 134.2kHz, wobei 125kHz in Europa wohl üblicher sind. Die Transponder arbeiten vollkommen passiv, das heisst sie modulieren nur das Erregerfeld. Für die Reichweite ist es daher entscheidend wie gross der Transponder ist und wie gut er im Magnetfeld liegt. Oder anders erklärt, Transponder und Lesespule bilden zusammen einen Transformator mit einem sehr schlechten Kopplungsfaktor. Je besser die Kopplung desto besser ist das gelesene Signal. Das Signal wird in der Regel mit der Sendespule gelesen. Das ist aber kein Muss sondern einfach bequem. Man könnte auch mit separaten Empfängerspulen arbeiten. In jedem Fall ist es aber wichtig, dass möglichst keine Störfelder vorhanden sind. Ein 11mm Transponder kann unter besten Bedingungen auf eine Entfernung von bis zu 20cm gelesen werden. Dafür würde ich aber mit getrennten Spulen arbeiten. Einer Sendespule um die 20cm und zwei Empfänger Spulen die Differenziell das Erregerfeld ausblenden und nur die vom Transponder erzeugte Asymmetrie auswerten. Informationen findet man hier: http://www.priority1design.com.au/fdx-b_animal_identification_protocol.html http://de.datamars.com/html/DATAMARS_T-IP%208010_E_2009.pdf Gruss Hansjörg
Moin, also die Board von Priority habe ich mir bestellt und gehen richtig gut!!! Leider habe ich nun das Problem mit der Reichweite. Diese liegt gerade bei ca. 1 cm. Das ist zum Katzenauslesen viel zu gering. Leider habe ich keine Ahnung von analog Technik und weiß nicht wirklich wie ich die Reichweite erhöhen kann. Ich will eine Spule mit sehr viel mehr Durchmesser und Windungen wickeln. Hier lese ich mich gerade ein, ob das etwas bring. BTW: Die Board sind genial. Die gibt es als USB und Seriell. Das Serielle will ich dann an den Pollin AVR Board anschließen. Es gibt Software dazu und eine richtig gute Beschreibung... Grruß Jörg
Hi Peter. Danke für den Source Code. Hat mir einen leichteren Einstieg ermöglicht. Ich habe Experimente mit EM4095 und MLX90109 gemacht. Der EM hat die eindeutig grössere Reichweite! Dafür braucht er ca 20-mal mehr Strom. Allerdings hängt die Reichweite beim MLX90109 von der Spulenimpedanz ab. Die ist bei mir 180uH. RW = 1..2cm. Mit welchem Wert für L bzw C hast Du Deine Schaltung aufgebaut? Hat jemand gute Reichweiten bei Glastags mit niedrigen Spulenwerten erreicht? Gruss, Eduardo
Liebes Formum, habe eine Petport smart flap. Die ließt den FDX-B Chip der Katze aus. Bin schon einige Zeit am Nachdenken, wie man aus der Katzenklappe mehr machen könnte. Würde gerne den Zugang loggen, damit man etwas mehr über die Aktivität des Tieres weiß. Die Katzenklappe hat auch einen Helligkeitssensor, würde aber noch gerne einen Außenthermometer zur Steuerung hinzufügen. Wenn ich mir die Elektronik so ansehe, ist es wohl besser nicht an der Platine direkt zu arbeiten. Würde gerne alles mit externen Modulen erweitern. Erfahrungen, welche Module wirklich funktionieren etc. wäre hilfreich. Danke Werner
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