Also, ich suche einen Potentiometer, den man 1000 Mal drehen kann. [von 0 bis 5V] Der Poti wird dann an einen Motor angeschlossen, um die aktuelle Position zu bestimmen. Ich weiß, dass das mit einem Getriebe sehr gut geht, allerdings frage ich hier nochmal, vielleicht hat ja jemand einen besseren Vorschlag.
> Der Poti wird dann an einen Motor angeschlossen, um die aktuelle > Position zu bestimmen. Das Konzept ist Mist.
karantazi schrieb: > Ich weiß, dass das mit einem Getriebe sehr gut geht, allerdings frage Das wird mit normalen Potis und Getrieben kaum funktionieren. Wie genau soll die Position denn erfasst werden.
@ karantazi (Gast) >Also, ich suche einen Potentiometer, den man 1000 Mal drehen kann. >[von 0 bis 5V] Wie 1000 mal? In einer Richtung, sprich 1000 Umdrehungen oder 1000 mal hin und her? >Ich weiß, dass das mit einem Getriebe sehr gut geht, allerdings frage >ich hier nochmal, vielleicht hat ja jemand einen besseren Vorschlag. Nimm einen Schrittmotor oder einen Drehgeber, allerdings gibt es die nicht als Absolutwertgeber für 1000 Umdrehungen. MFG Falk P S Lies was über Netiquette und beschreibe deine Aufgabe grundlegend, nicht deine vermeintliche Lösung.
Eventuell so etwas: http://www.lsicsi.com/pdfs/digpot7184.pdf mit einem Digital-Poti mit 1024 Positionen?
Multiturn-Drehgeber benutzen! So ein Poti gibt es ohne Getriebe nicht.
Sebastian schrieb: > Multiturn-Drehgeber benutzen! So ein Poti gibt es ohne Getriebe nicht. Und selbst mit nem Getriebe hättest Du wahrscheinlich zwischen einer halben und 2 Umdrehungen eine Lose.
Michael H. schrieb: >> Der Poti wird dann an einen Motor angeschlossen, um die aktuelle >> Position zu bestimmen. > Das Konzept ist Mist. Wieso ist das Konzept Mist? Ich habe eine Lineareinheit deren Motor ca. 1000 Umdrehungen nach vorne macht und dann wieder 1000 Umdrehungen zurück. Wenn ich die Drehzahl runtersetze, an das Getriebe den Poti anschließe und dann den Widerstand messe, habe ich doch meine aktuelle Position!? Warum ist das Projekt dann Mist?
Wenn die Genauigkeit 1mm sein darf könnte das sogar noch klappen, aber Grundsätzlich macht man sowas nicht mit einem Poti da es eben zu ungenau ist und vorallem auch Wärmeempfindlich. Interessant wäre zu wissen wie genau das System sein soll und vorallem wie Groß der Messweg ist. Schau Dir mal lineare Messysteme an (magnetische), die haben meist einen 0-10V Ausgang, das ist denke ich die einfachste Lösung.
Nein, es ist kein Mist! Es ist Käse! Du willst in der heutigen Zeit einen digitalen Wert (Umdrehung) in einen analogen Wert transferieren, analog abfragen und dann wieder Digital auswerten? Vor 80 Jahren hättest du dafür den Nobelpreis bekommen. Also, bei der 638'ten Umdrehung hast du die 638'te Stellung. Was willst du mehr.
weil ein getriebe mit einer untersetzung von 1300:1 (eine dreiviertel drehung) so ungenau ist, dass du die position nur auf einige umdrehungen genau bestimmen kannst. wWenn das egal ist, dann kannst du das ja machen. also bei einer M6 Gewindestange auf 5-10mm positionieren geht bestimmt halbwegs. Ganze Umdrehungen zaehlen ist da die bessere Variante. Du koenntest es Kombinieren, umdrehungszaehler muss mit einem potiwert +- Tolaranz uebereinstimmen. dass koennten dann wenige millimeter Toleranz sein. HTH, bye uwe
Karantazi schrieb: > Michael H. schrieb: >>> Der Poti wird dann an einen Motor angeschlossen, um die aktuelle >>> Position zu bestimmen. >> Das Konzept ist Mist. > > Wieso ist das Konzept Mist? > > Ich habe eine Lineareinheit deren Motor ca. 1000 Umdrehungen nach vorne > macht und dann wieder 1000 Umdrehungen zurück. > > Wenn ich die Drehzahl runtersetze, an das Getriebe den Poti anschließe > und dann den Widerstand messe, habe ich doch meine aktuelle Position!? > > Warum ist das Projekt dann Mist? Weil es zum einen keine enstprechenden SPindelpotis gibt. Kannst dir ja mal ausrechnen wie lang die wären, wenn ein normales 10-Gang Spindelpoti schon gute 3cm lang ist. 1000 Stück Gewindegänge erfodern nun mal schon einen gewissen Platz. Und ob man da eine entsprechend lange gleichmässige Widerstandsschicht drauf kriegen würde, wage ich auch mal zu bezweifeln.
Karantazi schrieb: > Michael H. schrieb: >>> Der Poti wird dann an einen Motor angeschlossen, um die aktuelle >>> Position zu bestimmen. >> Das Konzept ist Mist. > > Wieso ist das Konzept Mist? > > Ich habe eine Lineareinheit deren Motor ca. 1000 Umdrehungen nach vorne > macht und dann wieder 1000 Umdrehungen zurück. > > Wenn ich die Drehzahl runtersetze, an das Getriebe den Poti anschließe > und dann den Widerstand messe, habe ich doch meine aktuelle Position!? > > Warum ist das Projekt dann Mist? Mache einen Drehgeber hin (Encoder), der hat die Ausgänge A /A B /B. Damit kannst Du die Richtung sowie die Schritte einfach zählen. Das Signal ist Digital und Berührungslos nahezu unkaputtbar und hat sich in der Industrie seit Jahrzehten bewährt und gibt es als fertiges Kaufteil, sogar Wasserdicht und Edelstahl. 1000 Umdrehungen-Poti-Erfindung kann nur von einem frisch studierten Akademiker-Studenten ohne Berufs-/Praxiserfahrung kommen.
> Wenn die Genauigkeit 1mm sein darf könnte das sogar noch klappen, aber > Grundsätzlich macht man sowas nicht mit einem Poti da es eben zu ungenau > ist und vorallem auch Wärmeempfindlich. Ein bisschen besser geht es schon. http://www.mansci.com/pdfs/pdfid123.pdf Kuck mal auf Seite2 0.2mm sind moeglich. Da ist ein 10Gang Poti drin. Aber natuerlich ein Poti mit 1000umdrehungen ist absurd. Olaf
Karantazi schrieb: > Wenn ich die Drehzahl runtersetze, an das Getriebe den Poti anschließe > und dann den Widerstand messe, habe ich doch meine aktuelle Position!? Ein Poti hat keine unendliche Auflösung. Durch die Korn- und Strukturschicht wirkt die Schleiferbahn als Stoppelfeld.
Alles klar, ich geb auf. (Weiße Fahne schwenkend) Ich hab mir jetzt einen Drehgeber besorgt mit zwei Hallsensoren (ATS177) Falls es jemand interessiert: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/88688/ANACHIP/ATS177.html Problem bei dem ganzen ist jedoch, dass der Motor ja nicht immer ganze Umdrehungen macht. Ich weiß, deswegen sind zwei Hallsensoren da, jedoch habe ich nur einen Input an meiner Pc-Karte, den ich auswerten kann. Heißt das, ich muss mir die Länge jedes Impuls nochmal einzeln anschauen und daraus die aktuelle Position ermitteln? MFG karantazi
karantazi schrieb: > Problem bei dem ganzen ist jedoch, dass der Motor ja nicht immer ganze > Umdrehungen macht. > > Ich weiß, deswegen sind zwei Hallsensoren da, Nein. nicht deswegen. Du brauchst 2 Sensoren um unterscheiden zu können ob der Motor links rum oder rechts rum dreht. > Heißt das, ich muss mir die Länge jedes Impuls nochmal einzeln anschauen > und daraus die aktuelle Position ermitteln? Du bist sowas von auf dem Holzweg. Wenn du eine Umdrehung in mehrere Einzelteile aufgedröselt haben willst, dann musst du einen Sensor nehmen, der dir das auch ermöglicht. Es gibt auch Geber, die eine Umdrehung in zb 360 Einzelschritte auflösen können. Die Frage ist: wieviel Weg macht denn deine Mechanik tatsächlich, wenn der Motor eine Umdrehung macht und kannst du damit leben, dass du keine bessere Auflösung als diesen Weginkrement hast. Wenn du nicht damit leben kannst, dann musst du einen Geber nehmen, der feiner auflöst. Mit deinem Geber hast du dann einen Fehlkauf getätigt.
Es gibt für sowas optische Absolutwertgeber z.B. von Siemens oder Haidenhain. Sind aber nicht ganz billig.
die habe so viel davon, dass sie das Zeug sogar verkaufen müssen: www.mtssensor.de Axel
Wenn es wirklich ein Poti sein soll, dann nimm ein Seilzugpoti und montiere es direkt an die Lineareinheit.
Geht es um Vorschubachsen beispielsweise an Werkzeugmaschinen oder vergleichbaren Geräten? Dann vergiss Potis! Nach 3 Tagen im Betrieb sind die so durch, dass die Genauigkeit nicht mehr ausreicht, um die Achsposition ausreichend gut zu erkennen. In der Industrie werden hierzu Drehwinkelgeber und Linearmessstäbe verwendet, die auch im langjährigen Betrieb unter rauen Bedingungen laufen. Kostet mehr als ein Poti, klar, hält aber auch. Übliche Auflösungen sind derzeit <=10µm und <=1/1024 1/Umdrehung. Diese digitalen Geber sind trotz Quantisierung in ihrer Auflösung viel besser, als analoge Potis.
Die Billiglösung wäre eine Schreibe an den Motor zu montieren mit mehreren Löchern drin, die den gleichen Abstand haben. Dann lässt du eine Lichtschranke durch die Löcher gucken und kannst dann zählen, wie oft die Lichtschranke unterbrochen wird und du hast die Umdrehungen deines Motors. Vergiss nicht, dass die Lichtschranke dir im Grenzbereich (wenn gerade ein Loch kommt) irgendwelche analogen Werte raus gibt die zwischen min und max liegen. Du brauchst also noch eine Schaltung, die dir die Werte vernünftig Digitalisiert. Einen einfachen Vergleiche würde ich dir nicht empfehlen. Eher einen Schmitt-Trigger. Es gibt schon 74xx ics mit solchen Eingängen. Viel Spaß beim Basteln :-)
du brauchst aber das Ganze mit zwei Ringen, um die Richtung zu erkennen und einen weiteren Referenzpunkt, um nach dem Einschalten den Nulldurchgang zu referenzieren, wie auf dem im Anhang gezeigten Graycodegeber.
Wie genau willste den Weg denn nun wissen? Wie lang ist der Weg? Wenn Dich bei 1000 Motorumdrehungen auch der Teil einer Umdrehung intressiert, bist Du offensichtlich hinter Genauigkeit her. Wenn es was Gescheites werden soll, dann ist es besser direkt den Weg berührungslos zu messen. http://shop.mtssensor.de/ep2_positionssensoren_22.html OK, mit ca. 200€ nicht ganz billig, aber absolut messend und im 10 µm Bereich genau. Axel PS: ich arbeite da nicht, auch wenn ich den Artikel schon wieder anpreise.
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