Aaaaalso folgendes vorhaben. Mit einem FPGA ---> (http://www.nkcelectronics.com/basys2-xilinx-spartan-3e-fpga-100k-23100.html) soll ein Modellbauservo angesteuert werden. Es soll von 6-7 Solamodulen oder Fotowiderständen auf ein Signal gewartet werden und je nachdem welches Bauteil belichtet wird,wird per servo eine Kalibrierung vorgenommen. Servo soll nach oben, unten, rechts und links bewegen können. Evtl. mit 2 Servos arbeiten. Kann ich einfach von Conrad Modellbauservos kaufen, oder muss ich da auf was bestimmtes aufpassen, da ich ja an FPGA anschließen will? Bin zwar anfänger was die praxis angeht, aber VHDL behersche ich ziemlich gut, zumindest was die Simulation angeht. Was haltet Ihr davon? Kritik? Schwachsinn? Schonmal im Voraus herzlichen Dank für eure Antworten.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, das für diese Anwendung ein µC besser geeignet ist - er hat alles was du benötigst und das ganze ist einfacher. Es sei denn, du benötigst unbedingt eine VGA-Ausgabe ... > Kann ich einfach von Conrad Modellbauservos kaufen, oder muss ich da auf > was bestimmtes aufpassen, da ich ja an FPGA anschließen will? Nein, du willst deinen Servo nicht direkt an den FPGA (oder µC) anschliessen, zwischen diesen beiden Abteilungen liegt noch ein Leistungsmodul. D.h. du kannst beim C. "irgendein" passenden Servo kaufen, die "Endstufe" zur Servoansteuerung musst du selber bauen, im Zweifel gibt es was Fertiges. Gruss Uwe
Meinst du nicht das ein FPGA mit Kanonen auf Spatzen schiessen waere. Das ist eine tradionelle Aufgabe fuer einen Microcontroller.
Uwe N. schrieb: > Nein, du willst deinen Servo nicht direkt an den FPGA (oder µC) > anschliessen, zwischen diesen beiden Abteilungen liegt noch ein > Leistungsmodul. D.h. du kannst beim C. "irgendein" passenden Servo > kaufen, die "Endstufe" zur Servoansteuerung musst du selber bauen, im > Zweifel gibt es was Fertiges. So einen "normalen" Modellbauservo kann man ohne weitere Elektronik an ein FPGA mit 3V3 IO-Spannung anschliessen. Bei mir hat das jedenfalls problemos geklappt...
> Meinst du nicht das ein FPGA mit Kanonen auf Spatzen schiessen waere.
ich hätte eher gesagt mit Lenkraketen auf Spatzen schießen :-)
Jetzt seid nicht so. Das wird eben einfach die Aufgabe sein, da kann man dem Lehrer nicht kommen und sagen: Aber alle anderen nehmen einen uC. > Was haltet Ihr davon? Kritik? Schwachsinn? Dein FPGA wird sich zu Tode langweilen: Ein Zähler, zwei Vergleicher und fertig. Ressourcenbedarf 0,2%... Zum Üben und Lernen mal ganz hübsch, aber für die Aufgabe an sich würde ein kleiner uC besser passen.
Jetzt seid mal nicht so! Der uC wird auch auch langweilen. Und warum sollte man eine Aufgabe in Software lösen, wenn man das auch in Hardware machen kann?
Alex R. schrieb: >> Meinst du nicht das ein FPGA mit Kanonen auf Spatzen schiessen waere. > > ich hätte eher gesagt mit Lenkraketen auf Spatzen schießen :-) Ein 38cm Schiffsgeschuetz macht aber mehr her.
Helmut Lenzen schrieb: > Alex R. schrieb: >>> Meinst du nicht das ein FPGA mit Kanonen auf Spatzen schiessen waere. >> >> ich hätte eher gesagt mit Lenkraketen auf Spatzen schießen :-) > > Ein 38cm Schiffsgeschuetz macht aber mehr her. Aber der Begriff Lenkrakete suggeriert "Intelligenz", der mehr zu FPGA's passt, als brachiale Zerstörungskraft wie bei einer "normalen" Kanone :P Letztere würde eher dazu passen, wenn man die Steuerung mit einer modernen High-End CPU machen wollte ;-)
Nu kommt mal wieder auf den Teppich. Immer diese Kriegsspiele :-)) Außerdem muß das ja heißen : Mit Spatzen auf Kanonen geschossen ;-) Ich schließe mich aber auch den anderen an. Wenns geht lieber einen uC nehmen. Wenns ein FPGA sein soll auch kein Thema wie Lothar Miller schon gesagt hat. Aber man lernt dabei jede Menge. Und Platz für jede Menge Spielereien hat man ohnehin noch. Z.b. Visualisierung auf einem VGA-Monitor oder was einem sonst noch einfällt was sich mit einem uC nicht mal eben realisieren lässt weil die passende Hardware fehlt.
Niklas Gürtler schrieb: >> Alex R. schrieb: >>>> Meinst du nicht das ein FPGA mit Kanonen auf Spatzen schiessen waere. >>> >>> ich hätte eher gesagt mit Lenkraketen auf Spatzen schießen :-) >> >> Ein 38cm Schiffsgeschuetz macht aber mehr her. > Aber der Begriff Lenkrakete suggeriert "Intelligenz", der mehr zu FPGA's > passt, als brachiale Zerstörungskraft wie bei einer "normalen" Kanone :P > Letztere würde eher dazu passen, wenn man die Steuerung mit einer > modernen High-End CPU machen wollte ;-) Auch in modernen Granaten sitzt heute ein GPS mit Controller.
Also es ist nicht so das ich ein FPGA benutzen muss, aber ich will mir das Basys2 board ohnehin kaufen, für spätere Experimente. Meine Frage wäre nun ob ich ein Leistungsmodul zwischen Servo und FPGA bauen muss oder nicht? Und falls ja, wie aufwändig wäre es? Danke für die ganzen Antworten
karl schrieb: > Meine Frage > wäre nun ob ich ein Leistungsmodul zwischen Servo und FPGA bauen muss > oder nicht? > Und falls ja, wie aufwändig wäre es? Da das FPGA ja wohl mit 3.3V IO Spannung laueft und das Modelbauservo etwas mehr an Spannung braucht wuerde ein einfacher Pegelwandler da fuer ausreichen.
Weg mit den Plodderern. Natuerlich kann man mit einem 3.3V FPGA ein Servo ansteuern. Denn der Eingang des Servos ist TTL. Die Speisung des Servos muss natuerlich 5V sein. Ein Controller ist fuer ein Servo besser geeignet. Wenn's aber um Duzende geht, ist das FPGA wieder vorne. Die Nachfuehrung von Solar Paneln bringt wenig. Das muss man aber selbst rausfinden.
A...aha Soooo. schrieb: > Natuerlich kann man mit einem 3.3V FPGA ein Servo ansteuern. Ja, wie ich schon erwähnt hatte: das geht problemlos. Einfach den Impulseingang des Servos an den FPGA-Pin. Fertig. Ohne jeglichen Pegelwandler und Leistungstreiber.
Speziell für FPGAs wird die Auswahl schon dünner: http://www.mikrocontroller.net/search?query=servo+ansteuern&forums[]=9&max_age=-&sort_by_date=0 Und ich kanns nicht oft genug wiederholen: das geht auch ohne Pegelwandler. Auch mit 10 Jahre alten Servos, wo Vcc=3,3V noch kein Thema waren...
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