Hallo, ich will ein PCB programm schreiben. Ausgehend davon, daß ich ein schon existierendes Layout Programm hernehme, und es nur umschreibe erspare ich mir viel Arbeit. Um es vorwegzunehmen, es ist nur ein Layoutprogramm, Schematic fehlt derzeit. KiKad scheidet aus mehreren Gründen aus, obwohl es bereits einiges an Funktionalität hätte. Am Anfang werde ich mich nur auf das Layout konzentrieren, später kommt dann auch der Schaltplan dazu. Features, welche ich haben will. - Hirarchischer Schaltplan/Layout - Schaltplan/Layout hervorhebung der Netze - Push-Stove Routingmöglichkeit - Skriptingsprache - realtime DRC (Wenn ich zwischen zwei Pins route, und der DRC erlaubt es, automatische Leiterbahnreduktion, oder auch nicht gestatten der Verlegung der Leiterbahn) - Bei genügend Speicher, automatisches Plazieren sowie Routen - Editieren sowie Panelisieren von Gerber Dateien. Lust, hier was mitzudefinieren ?
Ja wie jetzt? Eigenes Tool nehmen oder bestehendes abändern? Wenn ja welches den? Dein Projekt scheint mir n bisschen sehr aufwändig. Wieso nimst nicht z.B. Eagle oder sowas. Gibts als Studentenversion beinahe geschenkt. Oder dan für kleine DInge der Freeware Part von Eagle. man muss ja nicht zwingend das Rad neu erfinden bzw. optimieren. Das haben andere schon genug gemacht. Gruss Oli
@ pcb (Gast) >Lust, hier was mitzudefinieren ? Keine Bange, Leute zum mitdefinieren und philosopieren gibt es hier massen haft. Leute die dann tatsächlich mal was Brauchbares zustande kriegen eher weniger. Beitrag "Entwicklung eines neuen CAD/PCB-Programms" Ein halbes Jahr später . . . Beitrag "Re: Entwicklung eines neuen CAD/PCB-Programms"
Weil ich mir ein ordentliches Tool nicht leisten kann und mich mit den anderen zuviel rumärgere.
naja die "non profit" kostet wirklich nicht viel. Wenn du die Zeit rechnest die du investieren müsstest um soweit zu kommen. Gehst besser irgendwo Joben und kaufst dir das Tool. Wenn du dort nachfragst und Stundent oder in der Ausbildung bist kriegst du sicher nochmal 10%. http://cadsoft.de/nonprofit.htm Gruss Oli
Auf der dreiundzwanzigsten Ergebnisseite von Herrn G. wars dann noch noch: Beitrag "Entwicklung eines neuen CAD/PCB-Programms" edit: und dann nur zweiter... ärgerlich.
Da muss ich Michael H. mal Recht geben.
Mal abgesehen das das gar nicht so einfach sein dürfte, scheint
der Nutzen zweifelhaft das der Aufwand sich dann irgendwie für
einen rechnen würde. Die die das mal gemacht haben waren Pioniere
und die Programme sind mit den Marktanforderungen über Jahrzehnte
gewachsen. Selbst wenn man aus diesem Erfahrungspol schöpfen könnte
wäre der Aufwand einfach zu groß, mal von der Amortisation ganz
abgesehen. Wenn man den Markt mal etwas beobachtet hat, wird man
festgestellt haben das nicht mehr viel neues Grundlegendes entwickelt
wurde und die Preise am Markt bei einigen Anbietern ganz schön in den
Keller gegangen sind und eine ganze Weile auf niedrigem Niveau geblieben
sind. In letzter Zeit ist hier sogar ein kostenloses Tool namens
"Designspark" veröffentlicht worden das einen Vergleich mit anderen
Sytemen nicht zu scheuen braucht.
>- Push-Stove Routingmöglichkeit
das heißt übrigens Push and Shove...
Was stört dich denn an KiCAD? Ich selbst habe damit eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und bevorzuge es vor Eagle (darfst es nur nicht unter Win7 / Vista starten, da es da einen merkwürdigen redraw bug hat).
pcb (Gast) schrieb: > Hallo, > ich will ein PCB programm schreiben. > Weil ich mir ein ordentliches Tool nicht leisten kann und mich mit den > anderen zuviel rumärgere. Hast du überhaupt einen Ahnung wieviel Mannjahre Entwicklungszeit ein halbwegs brauchbares EDA Tool verschlingt? Schau mal als artverwandtes Beispiel hier http://qucs.sourceforge.net/news.html Die sind jetzt nach 7 Jahren Entwicklung bei Version 0.0.15 angelangt. Bis DEIN Tool auch nur einen Bruchteil der Qualität eines eagle aufweist vergehen 10 Jahre (und mehr). Hast DU soviel Durchhaltewillen? (von den Kenntnissen ganz zu schweigen) Think about!
pcb schrieb: > ich will ein PCB programm schreiben. Noch einer - das gibt bald eine Schwemme an neuen CAD-Tools :-( > Ausgehend davon, daß ich ein schon existierendes Layout Programm > hernehme , und es nur umschreibe erspare ich mir viel Arbeit. Wer soll dir denn den Source-Code geben ? Oder willst du ein Open-Source Tool "pimpen" ? > - Bei genügend Speicher, automatisches Plazieren sowie Routen Oh nein, bitte nicht. Das ist schon bei den "großen und erwachsenen" Tools meist ein Elend. Gruss Uwe
wenn Karl Heinz der Thread Starter wäre, dann wäre ich deutlich zuversichtlicher :)
Gegen Kikad, auch wenn einiges/vieles schon da wäre, einige Grundkonzepte lassen sich schwer vereinen und das Risiko ist bei Kikad einfach zu hoch. Vielleicht hat Kikad in 10-17 Jahren das, was ich haben möchte. Auch den Grund, wieso nicht Kikad möchte/muß ich hier nicht unbeding erörtern, die Entscheidung ist aber gefallen. Mein Plan sieht derzeit so aus, in 2 Monaten möchte ich die SW haben, so daß sie in 3-6 Monaten Produktionsqualität hat. In 3-4 Wochen wird die Alpha Version verfügbar sein, mit 70% an Funktionalität. Die Kapazitäten habe ich, wenn ich die SW mache spare ich einiges an Kosten (Mittelfristig betrachtet). Mit NDA oder ev abgespeckt ohne NDA könnte die SW auch open source sein.
pcb schrieb: > Mein Plan sieht > derzeit so aus, in 2 Monaten > möchte ich die SW haben, so daß sie in 3-6 Monaten Produktionsqualität > hat. 10 eur dagegen.
Geil! Hab ich jetzt richtig rausgelesen, dass du zwei Mannmonate veranschlagst. Phantastisch. Na ich bin gespannt.
Da hier anscheinend alle mit Eagle und KiCad bzw Altium zufrieden sind, will keiner was anderes. Kann das wirklich so stimmen ?
Also, ich habe ziemlich lang überlegt, ob ich hier was dazu schreiben soll. Ich kann es mir nicht verkneifen. >Am Anfang werde ich mich nur auf das Layout >konzentrieren, später kommt dann auch der Schaltplan dazu. Auja! Erst bauen wir das Dach und dann das Haus. Hast Du überhaupt einen Hauch von einer Vorstellung, welcher Aufwand Dir bevor steht? Soviel unangebrachte Arroganz habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Darf ich fragen, wie alt Du bist? Ich schätze kurz vor dem Abitur ...
Warum magst Du nicht den Grund nennen, der für dich gegen KiCAD spricht? Vielleicht ist es ja etwas sehr wichtiges, was mir bis dato noch nicht aufgefallen ist (und was für alle wichtig wäre). Eine weitere Frage: Hast Du schon mal eine Platine selbst (ordentlich) geroutet? Es ist so schon schwer genug, aber einen Algorithmus dafür zu finden ist relativ unwahrscheinlich für eine Person. Ich denke spätestens bei der Autorouterfunktion wirst Du sehr große Probleme bekommen - bei Deinem Zeitplan liegst Du auch daneben.
pcb schrieb: > Gegen Kikad, auch wenn einiges/vieles schon da wäre, einige > Grundkonzepte lassen sich schwer vereinen Welche Grundkonzepte? > und das Risiko ist bei Kikad > einfach zu hoch. Welches Risiko? > Vielleicht hat Kikad in 10-17 Jahren das, was ich haben > möchte. Es liegt an Dir, das zu ändern. > Auch den Grund, wieso nicht Kikad möchte/muß ich hier nicht > unbeding erörtern, die Entscheidung ist aber gefallen. Das wäre aber mal interessant gewesen. Zumindest interessanter als dieser lustige Erguss: > Mein Plan sieht > derzeit so aus, in 2 Monaten > möchte ich die SW haben, so daß sie in 3-6 Monaten Produktionsqualität > hat. > In 3-4 Wochen wird die Alpha Version verfügbar sein, mit 70% an > Funktionalität. Die Kapazitäten habe ich, wenn ich die SW mache spare > ich > einiges an Kosten (Mittelfristig betrachtet). Mit NDA oder ev abgespeckt > ohne NDA könnte die SW auch open source sein. Na, wir sind gespannt :-) Stichtag ist also der 5.1.2011 Dann hau mal in die Tasten. Chris D.
Ach der Layoutteil geht doch ganz einfach, wir bearbeiten ein OpenSource-Malprogramm so, dass es Kreise mit Loch malt (Lötaugen), gefüllte Vierecke (Pads) und Linien dazwischen malen kann. Dann verwurschtelt man diese Bildchen noch mit einer Gruppierfunktion, das ganze natürlich für soviele Lagen wie Farben auf dem PC vorhanden (2^24 Lagen kann sonst kein anderes Programm :-)). Die einzelnen Lagen lassen sich natürlich direkt über den Plotter mit Bleistift ausdrucken, damit man mit den graphitleiterbahnen rapid prototyping betreiben kann. Ist doch alles ganz einfach :-D
pcb (Gast) schrieb: > Da hier anscheinend alle mit Eagle und KiCad bzw Altium zufrieden sind, > will keiner was anderes. Kann das wirklich so stimmen ? Die Programme haben alle ihre Macken und doch sind sie benutzbar und führen in der Regel zu einem (am Ende) zufriedenstellenden Ergebnis. Ich bezweifel stark, ob eine Einzelperson in der Lage ist, in überschaubaren Zeiträumen eine Software auf die Beine zu stellen, die besseres bietet, als das was die üblichen Verdächtigen uns an Leistung offerieren. Ich weiß nicht wieviele Leute bei Abacom an Sprint-Layout arbeiten .. http://www.abacom-online.de/html/sprint-layout.html .. aber allein in diesem Programm stecken mit Sicherheit einige Mannjahre an Entwicklungzeit und Sprint-Layout gilt unter Profis (sorry, liebe Abacomleute ;)) als Platinen-Malprogramm. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich glaube nicht, dass du es schaffst, überhaupt ein Programm wie Sprint-Layout alleine auf die Beine zu stellen und deren Produkt ist (auch wenn von Profis gerne belächelt) immerhin verkaufsfähig.
pcb schrieb: > Vielleicht hat Kikad in 10-17 Jahren das, was ich haben > möchte. pcb schrieb: > Mein Plan sieht > derzeit so aus, in 2 Monaten > möchte ich die SW haben, so daß sie in 3-6 Monaten Produktionsqualität > hat. Du alleine schaffst in zwei Monaten, wofür andere 10 Jahre brauchen? Darf ich kurz auflachen? pcb schrieb: > Da hier anscheinend alle mit Eagle und KiCad bzw Altium zufrieden sind, > will keiner was anderes. Kann das wirklich so stimmen ? Haargenau so ist es.
Dann lassen wir das mal so stehen und machen später weiter
> Stichtag ist also der 5.1.2011
Wieso überschätzen sich Leute immer nur so maßlos? Wenn jemand behauptet, doppelt so schnell zu sein, wie andere Programmierer, dann ist das schon eine starke Herausforderung. Aber etwas, wofür mehrere Leute 10 Jahre brauchen, in 2-3 Monaten zu machen, ist schon völlig abstrus. Mich würde mal interessieren, mit welchem Trick du das machst? Programmierst du einfach hundert mal schneller, als andere? Und machst dann alles noch wesentlich besser?
> Wenn jemand behauptet, doppelt so schnell zu sein, wie andere > Programmierer, dann ist das schon eine starke Herausforderung. Aber etwas, > wofür mehrere Leute 10 Jahre brauchen, in 2-3 Monaten zu machen, ist schon > völlig abstrus. Naja, Faktor zwei ist schon gut möglich zwischen einem guten und engagiertem Programmierer und einem Schlechten. Aber der Trollvorschlag hier ist natürlich Quatsch. Das würde schon ein wenig voraussetzen, dass die anderen absolut überhaupt gar keine Ahnung haben, wovon man nun wirklich nicht ausgehen kann. Aber lassen wir ihn mal loslegen.
Winfried schrieb: > Mich würde mal interessieren, mit welchem Trick du das machst? > Programmierst du einfach hundert mal schneller, als andere? Hallo, rechnen wir's doch mal nach: so eine Software hat grössenordnungsmässig 1 Mio Zeilen Source-Code, bei 2 Mann-Monaten sind das 17000 Zeilen pro Tag (Wochenenden gibt es natürlich nicht). Bei 10 Std. Arbeit/Tag bleiben rund 2 Sekunden pro Zeile. Wir gehen natürlich davon aus, dass er wegen seiner überragenden Genialität niemals nachdenken muss, aber schreiben muss er die Software wohl oder übel doch. Dazu braucht er die Geschwindigkeit einer weltrekordfähigen Schreibkraft, das kann man ja trainieren. Und selbstverständlich läuft bei so einem Jahrhunderttalent die Software ohne jeden Test perfekt. Es könnte also durchaus funktionieren, Einstein hat ja auch die wichtigsten seiner bahnbrechenden Erkenntnisse innerhalb eines Jahres veröffentlicht. Ich fürchte nur, nach wenigen Jahren im Beruf wird er keine befriedigenden Aufgaben mehr finden, da er dann alle Probleme der Gegenwart und Zukunft schon gelöst hat. Gruss Reinhard
Ach was, ein echtes Genie schreibt ein komplettes Layoutprogramm in 200 Zeilen. Als Programmiersprache verwendet man am besten Ook!
Stefan L. schrieb: > Ach was, ein echtes Genie schreibt ein komplettes Layoutprogramm in 200 > Zeilen. Naja... wie lang kann so eine Zeile denn werden? gibts da maxima?
Warum nicht? Bartels wurde anfangs auch belächelt. Nur zu, wenns die Funktionalität von Expedition/Allegro hat kauf ich es für 99e/Vollversion.
Er will in 2 Wochen ein neues Layoutprogramm entwickeln, das eventuell auf einem bestehenden aufbaut. Da er ohne Schaltplan anfangen will, wohl keine Netzlisten, etc plant, gehe ich mal von einer Erweiterung für GIMP aus. Da gibt's so Stempel, wenn man hier welche für Footprints erstellt, kann man sich ein Layout basteln. Danach kann man noch "Stempel" für Schaltplanbauteile verwenden. Ist dann vieeeel besser als Eagle, Altium und KiCAD. Immerhin ist eine schnellere Einarbeitung möglich, weniger Speicherbedarf, man kann rieeesengroße Layouts auch mit Steinzeitrechnern entwerfen, etc. Ja, für dieses Projekt sind 2 Monate durchaus realistisch. Michael X. schrieb: > Warum nicht? Bartels wurde anfangs auch belächelt. Wer ist Bartels? Ansonsten, aus den hier bereits ausgeführten Themen. Aber ich bin gerne bereit, 100€ zu verwetten, dass es nichts wird (im Sinne eines vernünftigen Programms das mit den oben genannten konkurrieren kann). Sollte ich richtig liegen, ist's einfach verdientes Geld, sollte ich mich irren (und es sich bei "pcb" um jemanden mit Superkräften handeln, die er durch ein milit. Experiment erhalten hat), dann sind es mir die 100€ allemal für ein derartiges Programm wert (das dann zu 70% Open Source (und Rest Freeware?) wird).
Es gibt schon Leute die sind 10 oder 100 mal schneller im Programmieren, die richtigen Tools vorausgesetzt. Die hat der Poster mit aller Vorausicht nicht, es wird ein GNU Compiler unter Eclipse sein. Dh er muss erst mal die graphischen Elemente zusammenkloppen, ein parametrisierbares Pad drag-droppen ist schon was. Dann gibt es 10 oder so vorgefertigte Pads, through hole natuerlich. Dann noch Zoom-Pan stufenlos. Die Leiterbahnen sollten auch noch machbar sein. Was ausserhalb ist, sind die Abstaende pruefen und einhalten, Verbindungen pruefen, usw. Ich geh davon aus, dass der Poster keine Ahnung hat, was ein Altium Designer alles kann und macht. Ein Malprogram mit ein paar Elementen ist sicher machbar in zwei Monaten, eine gute Uebung.
@pcb: Deine Idee, ein neue CAD-Program zu schreiben, ist zwar toll, vor allem, wenn es ein freies werden soll. Aber glaube mir: Du unterschätzt die Komplexität und den Aufwand ganz enorm! Ich spreche aus eigener Erfahrung: ich bin seit einiger Zeit dabei, (just for fun) ebenfalls ein CAD-Tool in Java zu schreiben. Die grundlegende Grafikinfrakstruktur stellt Java bereit, und auch die Geschwindigkeit ist ausreichend. Aber es ist erstaunlich, wie komplex und aufwendig selbst ein minimales Layoutmodul ist. Es fängt schon bei den ganzen Transformationen an, Hit tests, bounding boxes, catch points, Raster, selektieren der Objekte, verschieben etc. die HMI (also die Benutzerschnittstelle), Ebenenhandling, drucken, exportieren in andere Formate etc. Selbst so eine selbstverständliche Funktion wie das fluten einer Lage mit Kupferfläche ist aufwendig. Dann so Dinge wie (ich nenne es "dynamische Attribute") die Möglichkeit, an einer Symbolinstanz die Beschriftung anders zu platzieren etc. Dann die ganze Symbolverwaltung, Dateihandling (ich verwende XML) etc. pp. Ich finde es erstaunlich, wie komplex selbst ein absolut rudimentäres System ist. Ob es wirklich so komplex ist, oder einfach mein geistiger Horizont beschränkt ist (oder beides), kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls sind andere Projekte gegen dieses Projekt ein Klacks gewesen. Man kann kaum mal kurz ein Feature einfach einbauen. Alles, was man macht, ist irgend wie kompliziert. Das hängt vermutlich weniger mit meinem Systemdesign als vielmehr mit der Komplexität der Sache an sich zusammen. Das Schaltplanmodul ist noch in weiter Ferne, und an Selbstverständlichkeiten wie Ratsnest oder gar einen echten DRC ist noch gar nicht zu denken. Und von Dingen wie Autorouter sollte man sich sofort gänzlich verabschieden. Da ist einfach der Aufwand und das notwendige KnowHow wirklich enorm. Ich denke, ein für einfache Fälle verwendbares Layoutmodul, einen Schaltplaneditor und eine Ratsnestfunktion wird noch machbar sein. Alles andere ist für mich persönlich als "Einzelkämpfer" Utopie. Ich denke, selbst mit umfangreichen Libs, die es ja inzwischen für Grafikeditoren gibt, wird es noch eine Menge Aufwand bedeuten, selbst einfach Dinge umzusetzen. Vor allem bei (e)CAD gibt es halt das Problem, dass die Grafik auch semantische Bedeutung besitzt, was das Ganze enorm aufwenig und komplex werden lässt. In sofern muss man vor den KiCad-Leuten den Hut ziehen. es ist schon bemerkenswert, was die Entwickler bereits geschafft haben! Just my 2 cents
>Du musst ja viel Zeit haben !
Nein, aber ich nehme sie mir ;-)
Hast Du keine Freizeit?
Ach ja, zur Info: ich schreibe seit ca. einem Jahr dran,
durchschnittlich zwei bis drei Stunden pro Woche. Manchmal monatelang
gar nicht. Wie gesagt: just for fun ;-)
Also ich würde mich riesig freuen, wenn "pcb (Gast)" ein gutes Projekt startet und Ergebnisse erzielen kann. Lass dich nicht von der Skepsis der Leute beeindrucken, sondern sammle selber Erfahrung!
@ü (Gast) >Also ich würde mich riesig freuen, wenn "pcb (Gast)" ein gutes Projekt >startet und Ergebnisse erzielen kann. Das würden wir alle. > Lass dich nicht von der Skepsis der Leute beeindrucken, sondern sammle > selber Erfahrung! Richtig, und dabei wird er lernen, dass so ein Projekt drei Größenordnungen über seiner jetzigen Planung liegt ;-)
Naja. Das kommt auf die Sichtweise an. Wir sind uns mit Altium Designer schon einiges an Funktionalitaet gewohnt. Wenn ein Malprogramm, das Fussabdruecke platzieren kann auch schon genuegt, geht's schneller. Ohne Schema wird's viel einfacher. Da gehoeren keine Pads zusammen, muss keine impedanzangepassten Differential Tracks, keine Busse aufs Mal gezogen werden
Informierter schrieb: > .. aber allein in diesem Programm stecken mit Sicherheit einige > Mannjahre an Entwicklungzeit und Sprint-Layout gilt unter Profis (sorry, > liebe Abacomleute ;)) als Platinen-Malprogramm. Also lieber arbeit ich mit einem"Platinenmalprogramm" ,komme ohne tausend Fragen aus und kann ohne Studium die meisten Hobby Projekte routen. Ich weis nicht mehr so genau wieviele Platinenvorlagen ich mit Aufreibesymbolen gestrickt habe aber dagegen ist das arbeiten mit Sprint die reinste Freude.Und ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern wo sich in meiner Firma zig Studenten tummelten um händisch Layouts zu stricken.Natürlich genügt das Programm nicht allen komerziellen Zwecken.Dafür ist es auch nicht gedacht.Manchmal gewinne ich den Eindruck es ist Schick sich mit einem PCB.Programm zu quälen.Und mal ehrlich ...wer hat sich da noch nicht gequält? Ich verdiene kein Geld mit meinen Erzeugnisen ,deshalb darf es bei mir auch einfacher und relaxter zugehen.Und:Wenn ich mich richtig quälen will ,dann sezte ich mich auf mein Montainbike.:-)
Herbert schrieb: > Also lieber arbeit ich mit einem"Platinenmalprogramm" ,komme ohne > tausend Fragen aus und kann ohne Studium die meisten Hobby Projekte > routen. Na dann mal mal mit sowas eine HiSpeed differential line für LVDS mit definiert 100 Ohm Impedanz. Möglichst mit abgerundeten Ecken. Die Anforderungen sind mit den Jahren halt auch angestiegen, warum glaubst du denn, sind die Abreibe- und Klebe-Methoden ausgestorben? Mal ganz abgeseehen von der Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen. Erinnern kann ich mich auch noch an Zeiten, wo man schwarze Tusche vom Papier gekratzt hat, aber das wünscht man sich doch nicht zurück. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Na dann mal mal mit sowas eine HiSpeed differential line für LVDS mit > definiert 100 Ohm Impedanz. Möglichst mit abgerundeten Ecken. Die > Anforderungen sind mit den Jahren halt auch angestiegen, warum glaubst > du denn, sind die Abreibe- und Klebe-Methoden ausgestorben? Ja ,schon richtig aber wer das braucht um Sachen zu machen die eher von professioneller Natur sind da gibts ja auch keine Einwände von meiner Seite.Ich denke aber trotzdem ,das viele die sich mit Profi Werzeugen im warsten Sinne des Wortes herumschlagen auch mit einfacherer und leichter zu lernender Software zum Ziel kommen würden.Das liegt wohl an den umsonstigen Testversionen welche zum Einstieg in den anspruchsvollen Bereich animieren.Nicht jeder braucht für die Bildbearbeitung zb. die Profi-Vollversion von Photoshop.Mich da reinzuarbeiten wäre mir auch zuviel des Guten.Meine LE nutze ich höchstens zu 30 Prozent und so oder ähnlich würde es mir auch mit Professionellen PCB Programmen gehen.Ich kenne das schon von LE....zwei Monate nichts gemacht und schon wieder einiges vergessen...:-)
Also die Einarbeitungszeit in EAGLE oder KiCAD sollte man relativ schnell wieder raus haben, wenn man dann systematisch vorgehen kann. Sprich-> Schaltplan zeichnen, die Richtigkeit im Layout regelt das Programm. Leitung passt nicht? Ist schnell umgezeichnet, mit Paint schlecht möglich. Dann kommen noch Änderungen, Erweiterungen, etc. Wie gesagt, die 30 Minuten Einarbeitung sind schnell drin. Und das, was man dann nebenbei lernt, ist später auch immer wieder von Nutzen, also lohnt sich ein vernünftiges Programm, sobald man mehr als LED + Vorwiderstand auf die Platine bekommen will.
Herbert schrieb: > Also lieber arbeit ich mit einem"Platinenmalprogramm" ,komme ohne > tausend Fragen aus und kann ohne Studium die meisten Hobby Projekte > routen. Das ist aber erklärtermaßen nicht das Ziel von unserem pcb. pcb schrieb: > welche ich haben will. > - Hirarchischer Schaltplan/Layout > - Schaltplan/Layout hervorhebung der Netze > - Push-Stove Routingmöglichkeit > - Skriptingsprache > - realtime DRC (Wenn ich zwischen zwei Pins route, und der DRC > erlaubt es, automatische Leiterbahnreduktion, oder auch > nicht gestatten der Verlegung der Leiterbahn) > - Bei genügend Speicher, automatisches Plazieren sowie Routen > - Editieren sowie Panelisieren von Gerber Dateien. > - Hirarchischer Schaltplan/Layout Wenn da schon in der Definitionsphase solche Bugs drin sind... > - Bei genügend Speicher, Diese Denkweise stimmt mich nachdenklich... Blöd nur, dass das unter Programmierern offenbar allgemeines Gedankengut ist.
>> - Bei genügend Speicher, >Diese Denkweise stimmt mich nachdenklich... Blöd nur, dass das unter >Programmierern offenbar allgemeines Gedankengut ist. Naja, z.B. für ein 20x20cm Board, für eine ordentliches Autoplacement brauche ich laut derzeitigem Wissenstandes 512Mbyte. Zusätzlich müssen andere Strukturen auch noch ins Ram, sprich wenn da keine >750MB realer Speicher (nicht ausgelagert) zur Verfügung steht, dann ist es besser, wenn eine automatische 0815 Platzierung erfolg und das manuell optimiert wird, anstelle einer ordentlichen automatischen Platzierung. Da ist noch kein Overhead dabei, kann mir aber vorstellen, daß die Werte dann inkl. Overhead für eine doppelte Europlatine realistisch sein könnten.
pcb schrieb: > Naja, z.B. für ein 20x20cm Board, für eine ordentliches Autoplacement > brauche > ich laut derzeitigem Wissenstandes 512Mbyte. Dann bedarf dein Wissensstand einer Verbesserung...
Erstens das Und zweitens ist der beste Platzierer immer noch der Mensch ;-)
Reinhard Kern schrieb: > Und selbstverständlich läuft bei so einem Jahrhunderttalent die Software > ohne jeden Test perfekt. Es könnte also durchaus funktionieren, Einstein > hat ja auch die wichtigsten seiner bahnbrechenden Erkenntnisse innerhalb > eines Jahres veröffentlicht. Ich teste meine Software auch nie, erst vor Ort beim Kunden wird das Programm das erste mal compiliert (natürlich als Release). ;-)
pcb schrieb: > Gegen Kikad, auch wenn einiges/vieles schon da wäre, einige > Grundkonzepte lassen sich schwer vereinen und das Risiko ist bei Kikad > einfach zu hoch. Vielleicht hat Kikad in 10-17 Jahren das, was ich haben > möchte. Auch den Grund, wieso nicht Kikad möchte/muß ich hier nicht > unbeding erörtern, die Entscheidung ist aber gefallen. Mein Plan sieht > derzeit so aus, in 2 Monaten > möchte ich die SW haben, so daß sie in 3-6 Monaten Produktionsqualität > hat. > In 3-4 Wochen wird die Alpha Version verfügbar sein, mit 70% an > Funktionalität. Die Kapazitäten habe ich, wenn ich die SW mache spare > ich > einiges an Kosten (Mittelfristig betrachtet). Mit NDA oder ev abgespeckt > ohne NDA könnte die SW auch open source sein. Spaetestens jetzt sollte jedem klar sein, dass es sich hier um einen Troll handelt...
pcb schrieb: > wenn eine automatische 0815 Platzierung erfolg und das manuell optimiert > wird, anstelle einer ordentlichen automatischen Platzierung. > Da ist noch kein Overhead dabei, kann mir aber vorstellen, daß die Werte > dann inkl. Overhead für eine doppelte Europlatine realistisch sein > könnten. ääh... ja. Genau, du weißt Bescheid. Allein die Kombination der Worte "ordentlich" "automatisch" und "Platzierung" stimmt mich nachdenklich. Aber alle Bedenken beiseite geschoben, bleibt dennoch eins: Schreib nicht so viel, sonst kommst du mit deinem Zeitplan nicht hin.
daniel schrieb: > wenn Karl Heinz der Thread Starter wäre, dann wäre ich deutlich > zuversichtlicher :) Keine Sorge. Ich weiß was da auf mich zukommen würde. Das tu ich mir nicht an. Steht nicht dafür. Und dabei hab ich eine 2D-Engine fix&fertig in der Schublade als Fertigbaustein. So richtig mit grafischen Primitiven mit Eigenschaften, Mausbehandlung, Selektionswerkzeugen, Undo&Redo etc.
pcb schrieb: > Naja, z.B. für ein 20x20cm Board, für eine ordentliches Autoplacement > brauche > ich laut derzeitigem Wissenstandes 512Mbyte. Hallo, wenn du diese LP mit einem der bewährten CAD-Programme abspeicherst, liegt die Dateigrösse bei 1 oder wenigen MByte. Soviel zu deinem Kenntnisstand. Mein CadStar speichert einen Testdadapter mit 15000 Pads und einem Equivalent von 1000 ICs 16 polig in 7 MByte. Deine Lernkurve befindet sich offensichtlich noch am absoluten Nullpunkt. Die gute Nachricht: es stehen noch alle Möglichkeiten offen. Gruss Reinhard
@Reinhard Kern Was auch immer weiter oben genau geschrieben worden sein mag... Aber die Dateigröße beim Abspeichern sagt ja kaum etwas über den benötigten Arbeitsspeicher beim Anwenden eines Algorithmus aus. Da hat mich der Name Buchegger doch mal wieder in so einen etwas abstrusen Thread gelockt.Und der Name Lothar Miller taucht auch auf, na dann brauche ich mich für das Durchscrollen ja auch nicht zu schämen. Und übrigens: Es gibt so eine Seite, wo der Aufwand für Projekte abgeschätzt wird, unten rechts unter "Project Cost". http://www.ohloh.net/p/pcb Für PCB (das von gEDA) sind es 127 tausend Programmzeilen und 32 Mannjahre, ich glaube für KiCAD war es weit mehr. Aber gut, wenn man es nur nachprogrammiert wird es nicht gar so viel Aufwand sein, das Abschreiben der Mathe-Hausaufgaben geht ja auch schneller als das selber rechnen.
> In 3-4 Wochen wird die Alpha Version verfügbar sein, mit 70% an > Funktionalität. Wie siehts denn aus, die 4 Wochen sind schon fast rum. Steht deine Alpha-Version schon? Ein Zwischenbericht wäre nett.
pcb schrieb im Beitrag #1971479: > So, im großen und ganzen bin ich fertig. Nun suche ich natürlich noch > Testuser, bevor ich den vollen Preis für das Programm verlangen kann. Darf ich raten? Es gibt gar kein Programm. Wenn ich so etwas schreiben würde, würde ich es hier (wenn ich es verkaufen wollte eingeschränkt) hochladen. Ich glaube nicht, dass du innerhalb 4 Wochen einen Konkurenzfähige Software geschrieben hast. Außerdem der TE ist möglicherweise nicht mehr der, der jetzt schreibt. 2. Ich würde keine Extra Email für so ein Programm anlegen. 3. Würde ich mein Geld nicht für Tester herausschmeißen (wenn das Prog so gut ist wie du schreibst, findest du kostenlose Tester. PS: So ein Prog muss ich mal selber probieren zu schreiben.
Stell doch mal ein paar Screenshots und die Bedienungsanleitung Online. Bevor man Geld ausgibt, sollte man auch wissen, wofür. Ansonsten ist das reichlich merkwürdig, für eine Alpha-Test-Version Geld zu bezahlen. Sei froh, wenn du ohne Geld Leute findest, die deine Software testen. Auf so eine Idee mit den 5 Euro kann man eigentlich nur kommen, wenn man gar keine Software anzubieten hat. Wenn es doch eine Software geben sollte, werden wir hier ja bald erste Testergebnisse lesen.
Ich hab jetzt tatsächlich ein bisschen angefangen zu schreiben. Ist doch komplizierter als ich dachte. Allerdings: So kompliziert ist es auch wieder nicht. Und 7 Jahre braucht man auch nicht. Ich denke dass ich für heute sogar sehr weit vorangekommen bin. Hauptsächlich hab ich bisher: Allg. Programmstruktur Bauteile zeichnen 50% Scrollen Dazu kommt noch, dass die ganzen Klassen für die restlichen Funktionen ausgelegt sind. Wenn ich nicht vorher keine Lust mehr habe, würde ich mir als erste Ziele das setzen: 1. Bauteileditor 2. Bauteile lade / speicherfunktion (libs) 3. Libs komprimieren (zip) 4. Schaltplaneditor 5. Boardeditor Achja ich hab das ganze angefangen in c# zu schreiben. Ich werde es in .NET 2.0 machen, da man es dann evtl. mit Mono auf Linux nutzen könnte. Und c# ist zu langsam Meckereien möchte ich gar nicht hören. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es reichen wird.
private void auschneidenToolStripMenuItem_Click(object sender, EventArgs e) { } private void kopierenToolStripMenuItem_Click(object sender, EventArgs e) { } private void einfügenToolStripMenuItem_Click(object sender, EventArgs e) { } private void entfernenToolStripMenuItem_Click(object sender, EventArgs e) { } 70% Funktionalität fertig?
Frank Bär schrieb: > 70% Funktionalität fertig? Das sind doch nur Funktionen für Klickfaule, Weicheier und Nichtdenker. Bei OrCad hat es auch etliche Jahre gedauert, bis die mehrstufige Undo-Funktion eingebaut wurde... ;-)
Lothar Miller schrieb: > Frank Bär schrieb: >> 70% Funktionalität fertig? > Das sind doch nur Funktionen für Klickfaule, Weicheier und Nichtdenker. ;-) > Bei OrCad hat es auch etliche Jahre gedauert, bis die mehrstufige > Undo-Funktion eingebaut wurde... ;-) Oh ja, ich erinnere mich mit Grausen :-} Chris D.
Lothar Miller schrieb: >> 70% Funktionalität fertig? > Das sind doch nur Funktionen für Klickfaule, Weicheier und Nichtdenker. > Bei OrCad hat es auch etliche Jahre gedauert, bis die mehrstufige > Undo-Funktion eingebaut wurde... ;-) 70% habe ich nicht gesagt. Und was meinst du damit? "Klickfaule, Weicheier und Nichtdenker" Die Methoden sind bisher nur auf alle Buttons die diese Funktion haben verlinkt. Auschneiden, Kopieren und Einfügen geht in c# sehr leicht. Die Klasse Clipboard stellt alles zu verfügung. Und meckert nicht gleich über alles. Ich werde nicht gleich alle Extra Funktionen hinzufügen. Erst mal soll eine grobe Grundlage entstehen, dann kommt der Rest. Eine Undofunktion ist übrigens relativ einfach zu schreiben. Kommt aber trotzdem erst zum Schluss. Ich werde als nächtes scrollen in das Fenster bringen, damit man mehr Platz hat und die Zoomfunktion verbessern. Dann das Raster anzeigen. Wenn ich das geschafft habe möchte ich noch die Kollisionen programmieren. PS: Ich habe konstruktive Kritik (wenn überhaupt) erwartet. Aber meckert halt weiter. Wer am Ende am meisten gemeckert hat, darf dann den Autorouter schreiben! @Frank Bär Jetzt verstehe ich was du meinst. Ich bin nicht pcb!!! Ich glaube auch das der TE gar nicht mehr schreiben wird. Ich schreibe auch nicht aus dem Grund: pcb schrieb: > Weil ich mir ein ordentliches Tool nicht leisten kann und mich mit den > anderen zuviel rumärgere. Nein, ich schreibe aus Spaß an der Freude, und daran irgendwann vielleicht ein kleines nützliches Programm zu haben. Sollte ich es schaffen möchte ich aufjedenfall eine deutlich bessere Bauteilsuchfunktion intergrieren. Mit Art, Wert, Gehäuse... Ich habe gestern angefangen das Prog zu schreiben. Das ist ein Tag. Und ich habe mir dessen Ziele auch nicht verausgesetzt. Wie du siehst sind sie erstmal viel niedriger. Außerdem du hast recht: In Form1.cs ist recht wenig Code. Die anderen Klassen sind aber deutlich wichtiger und größer. Die Hauptklasse wird Pcb sein, diese enthält ein Panel und bekommt von der Form dann die Befehle.
Samuel K. schrieb: > Und was meinst du damit? "Klickfaule, Weicheier und Nichtdenker" Echte Männer kommen auch ohne die erwähnten Funktionen und sogar ohne mehrstufiges Undo ans Ziel... ;-) > Hauptsächlich hab ich bisher: > Bauteile zeichnen 50% Ich kann eine platzierte Leitung nicht selektieren und verschieben... > Scrollen Das macht Windows (fast) von alleine... > Allg. Programmstruktur Was aber offenbar komplett fehlt, ist eine sinvolle und durchdachte Datenstruktur, die ausbaufähig ist. Und zwar beginnend von der Sheet-Verwaltung über Leitungsattribute bis hin zu allgemeinen Bauteilattributen... Wenn du das nicht hast, helfen auch keine hübschen Bildchen auf dem Bildschirm. > Ich habe gestern angefangen das Prog zu schreiben. Das ist ein Tag. Also nicht einfach drauflosschreiben, sondern erst mal ein Pflichtenheft erstellen... Hast du dir mal die Demoversion eines aktuellen Schaltplan- und Layoutprogramms angesehen? Und wie gesagt: bei OrCad hat selbst die Undo-Funktion offenbar einige Mannmonate verschlungen...
Samuel K. schrieb: > Nein, ich schreibe aus Spaß an der Freude, und daran irgendwann > vielleicht ein kleines nützliches Programm zu haben. > Sollte ich es schaffen möchte ich aufjedenfall eine deutlich bessere > Bauteilsuchfunktion intergrieren. Mit Art, Wert, Gehäuse... Dann solltest Du wirklich bei den existierenden Projekten (z.B. KiCad) mitmachen und da z.B. solche Dinge implementieren. > Ich habe gestern angefangen das Prog zu schreiben. Das ist ein Tag. Und > ich habe mir dessen Ziele auch nicht verausgesetzt. Wie du siehst sind > sie erstmal viel niedriger. Außerdem du hast recht: In Form1.cs ist > recht wenig Code. Die anderen Klassen sind aber deutlich wichtiger und > größer. > Die Hauptklasse wird Pcb sein, diese enthält ein Panel und bekommt von > der Form dann die Befehle. Unterschätz den Aufwand nicht. Ich finde es einfach sehr schade, dass die Leute immer wieder komplett neu anfangen und nach einigen Monaten liegt dann leider meist nur ein weiteres unfertiges Projekt herum. Zumal man natürlich auch viel bei/von anderen lernen kann :-) Chris D.
Lothar Miller schrieb: > Das macht Windows (fast) von alleine... Ist nicht so leicht zu machen. Ohne zusätzliche Formelemente will das Panel nicht richtig. Außerdem soll es sich nicht durch das Mausrad bewegen. Das Scrollen implementiere ich gerade selbst. > Hast du dir mal die Demoversion eines aktuellen Schaltplan- und > Layoutprogramms angesehen? Ja kenne ich. So weit bin ich noch gar nicht. Was meinst du mit was ich bisher meine Platinen gemacht habe?
Hab das Scrollen und zoomen implementiert. Hat ganz schön Probleme bereitet. Die Klasse VirtualScreen vereinfacht die ganze Sachen ein bisschen. Das Scrollen ist allerdings noch nicht ganz perfekt. Irgendwo ist ein Fehler drin. Aufjedenfall ergibt sich ein Fehler um ein paar Pixel. Vielleicht sieht in jemand von euch.
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