hallo! möchte gern wissen,wie man einen von xilinx software erstellten code in quartus projekt benutzen kann.muss man die xilinx vhdl files mit quartus neu compilieren? danke
Jojo_rise schrieb: > muss man die xilinx vhdl files mit quartus neu compilieren? Mindestens. Wenn darin aber spezielle Komponenten verwendet werden, die nur von Xilinx-Bausteinen unterstützt werden, dann wird der Synthesizer losmaulen... :-/ > muss man die xilinx vhdl files mit quartus neu compilieren? Nur zur Begriffsdefinition: Man spricht hier nicht von "Compilieren", sondern von der "Synthese"...
Lothar Miller schrieb > Nur zur Begriffsdefinition: Man spricht hier nicht von "Compilieren", > sondern von der "Synthese"... Danke für die Antwort und Anmerkung.Bin noch am Anfang mit fpga und so... Sage immer Compilieren anstatt Synthese...und habe manchmal Ärger mit dem Prof... Also einzelne Files Synthetisieren -->Ok und wenn Componenten für Xilinx baustein bestimmt sind, wie kann man vorgehen mit diesen files? Danke
Jojo_rise schrieb: > hallo! > möchte gern wissen,wie man einen von xilinx software erstellten code in > quartus projekt benutzen kann.muss man die xilinx vhdl files mit quartus > neu compilieren? Hinweis, Xilinx schliesst in den Lizenzvereinbarungen für ihre Cores oft (z.B. Picoblaze) aus, das der Code für andere als Xilinx-Bausteine benutzt wird.
Jojo_rise schrieb: > und wenn Componenten für Xilinx baustein bestimmt sind, wie kann man > vorgehen mit diesen files? Dann kannst du nur hoffen, daß Altera die auch hat, sonst geht es u.U. gar nicht (z.B. spezielle DCM-Eigenschaften) oder nur mit aufwändigem Redesign oder Emulation. Daher ist es auch sinnvoll, nicht die speziellen Komponenten zu verwenden, wie Block-RAM, sondern möglichst per Inference vom Tool automatisch aus portablen VHDL-Code schließen zu lassen (bei Xilinx ist das der Standard, bei Quartus mit dem MegaWizard nicht). Eine andere Möglichkeit ist es, Wrapper-Komponenten mit Standardinterface zu implementieren, innerhalb dessen dann die herstellerspezifischen Aspekte implementiert sind und dann für Altera und Xilinx jeweils andere Implementierungen zu schreiben.
> Eine andere Möglichkeit ist es, Wrapper-Komponenten mit > Standardinterface zu implementieren, innerhalb dessen dann die > herstellerspezifischen Aspekte implementiert sind und dann für Altera > und Xilinx jeweils andere Implementierungen zu schreiben. Genau das macht z.B. Gaisler in seiner grlib (bzw. techlib). Duke
Danke an alle für die viele Antworten. Ich möchte gern mehr über diese Wrapper Sachen wissen.Was ist das(ich weiss es ist eine Art Schnittstellen für Programme; mehr auch nicht)?Und wie wird es implementiert?könnte mir eventuell jemand anhang eines beispiel erklären bzw. zeigen? Danke.
grlib kannte ich noch nicht, sieht aber gut aus und gibt es auch unter GPL: http://www.gaisler.com/cms/index.php?option=com_content&task=section&id=13&Itemid=125 In der Dokumentation auf der Seite ist alles erklärt, im 800 Seiten IP Core Users Manual die Details. Zum Wrapper gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Als Beispiel Speicher: Du definierst eine VHDL-Komponente mit read, address, data-in und data-out, und implementierst die Komponente dann zweimal: Einmal für Xilinx Block-RAMs und einmal mit dem Quartus MegaWizard.
Jojo_rise schrieb: > ich weiss es ist eine Art Schnittstellen für Programme; Nein, es ist eine Definition für Ports von Hardwarebeschreibungen. Ein Wrapper ist das, was ein Core-Generator ausspuckt. Mit diesem Wrapper kannst du dann den Core, der selbst nur als Netzliste und Timing-Modell vorliegt, in deinem Design verwenden und als Komponente einbinden.
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