Hallo Leute, ich will in die AVR Programmierung einsteigen und habe dafür mal einen Warenkorb beim Reichelt erstellt. Bei der Auswahl habe ich mich an den Bauteillisten für das Einsteigertutorial orientiert. Trotzdem fänd ich's toll wenn noch mal jemand drüber schaut ob noch was spezielles fehlt oder grobe Fehler drin sind, auch bezüglich Anzahl. Der Link ist http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=313650;PROVID=2084 Bei den Tastern/Schaltern steig ich außerdem nicht so ganz durch, hab jetzt einige im Warenkorb, weiss aber nicht genau ob die auf das Steckbrett passen und ob die sinnvoll sind. Außerdem wollte ich die Steckleiste zum Anschluss an die ISP nehmen, weiss aber auch nicht ob die ins Steckbrett passt. Kann ich die ansonsten mit dem von mir gewählten Silberdraht anlöten? Habe ich sonst alles oder fällt noch jemandem etwas auf? Danke Leute!! Ruben
Was mir so spontan auffällt: - zumindest für Experimentierplatinen (warum eigentlich für das Steckbrett nicht auch?) bevorzuge ich keine Sicherungen zum Einlöten, sondern Halterungen für Feinsicherungen und natürlich die Feinsicherungen dazu. - Wenn du den 74HCT244 für einen Parallelport-SPI-Adapter nehmen willst (stk200), fehlt noch der DSUB-25-Stecker mit Gehäuse - Gerade wenn man ein LCD zum Debuggen nehmen will, ist es meistens zu klein. Da würde ich im Zweifelsfall gleich 4*20 nehmen. - ebenfalls Steckbrett: irgendwann ist es zu klein; es gibt auch größere. Ist aber unkritisch, weil man ein größeres auch später kaufen kann. Ein zweites schadet nämlich auch nicht (dann muß man nicht jede Schaltung gleich rausreißen, nur um kurz was anderes zu probieren) - 2-reihige Stiftleisten zum Abtrennen und Flachbandkabel und 16-polige Pfostenbuchsen zum Anklemmen an das Flachbandkabel für das LCD, dann muß man es nicht fest einlöten und kann es mal in eine andere Schaltung setzen - von dem ganzen Kleinkram (Poti, Kondensator) würde ich nie 1 Stück nehmen. Das kostet doch nix; nimm mind. 10 jeweils oder mehr; sowas braucht man doch immer und steht sonst am Samstag ohne da. Was willst du dann machen? Mit der Freundin plaudern? - es gibt auch LEDs mit 2 mA. Die leuchten zum Spielen auch mehr als reichlich und brauchen so wenig Saft, daß du dir keine Gedanken um den Controller machen musst, wenn mal alle gleichzeitig brennen. Die brauchen natürlich an 5 V einen entsprechend höheren Vorwiderstand. - Schaltdraht/Litze fehlt mir noch irgendwo in mehreren Farben. - Taster in der Art von http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=44532;PROVID=2402 Ich habe etwas niedrigere mit einem kürzeren schwarzen Knubbel statt des hohen blauen, die finde ich auf die Schnelle nicht bei Reichelt. Auf jeden Fall gibt es die bei Pollin, aber die blauen sind ja auch nicht schlechter. Sehe gerade, daß du eine 2-pol. Stiftleiste ja doch schon hast. Aber eine ist zu wenig auf Dauer...
Ruben S. schrieb: > Außerdem wollte ich die Steckleiste zum Anschluss an die ISP nehmen, > weiss aber auch nicht ob die ins Steckbrett passt. Eigentlich passt sie schon rein. Aber sie hat ja zwei Reihen, und jeweils benachbarte Pins am Steckbrett sind miteinander verbunden. Deshalb nehme ich bei mir für den SPI-Anschlußß immer eine einreihige Stiftleiste auf dem Steckbrett, und die passende Gegenseite freihändig an ein Flachbandkabel gelötet für den Programmieradapter. Dann sind die 6 Pins halt nicht in zwei Reihen, sondern in einer und passt gut aufs Steckbrett. Siehe auf dem Bild bei http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Selbstbau (die 6-pol. Reihe rechts über dem AVR). Alternativ kannst natürlich auch die 6 Pins in zwei Reihen frei in der Luft hängen lassen und mit einzelnen Adern zum Steckbrett verdrahten. Liegt aber immer doof im Weg. Jedenfalls nicht mit Silberdraht, weil der ja nicht isoliert ist. Den kannst du nicht zum freien Verdrahten nehmen. Deshalb die Empfehlung mit dem Schaltdraht...
ach ja: einreihige Stiftleiste mit 2.54 mm Raster kann man auch in das LCD direkt einlöten (falls es alle Pins in einer Reihe hat, es gibt auch zweireihige). Dann kann man das LCD direkt ins Steckbrett pflanzen. Diese Stiftleiste gibt es in mind. 2 Längen (so wie deine zweireihige, außerdem längere); irgendwann brauchst du beide mal.
> Habe ich sonst alles oder fällt noch jemandem etwas auf? Du solltest bei Pollin.de kaufen, jede Menge preiswerter AVR Entwicklungsboards... 1N4001 hat keinen Vorteil gegenüber 1N4004 Warum gerade 68u Elkos ? Na ja, egal. Nimm statt der PLatine eine Lochrasterplatine. Die 3er felder nerven mehr als sie bringen. 47nF KerKos braucht man auch eher selten, natürlich funktinieren sie dennoch an Stellen wo sonst 100nF eingesetzt werden. Der Schraubendrehersatz ist echt Murks, der Elektronikschneider auch. Ein 4MHz Oszillator ist betriebssicherer als ein Quartz, aber zumindest "unüblich". Das LCD ist viel zu teuer. Nimm auch ein paar PNP Transistoren (BC547, BC327, oder besser gleich BC368/369) Silberdraht korridiert blöd, nimm verzinnten Draht. LM324 ist das billigste vom billigen, nimm Rail-To-Rail wie LMC6484 oder TS914 Was willst du mit den '244 ? Vielleicht eher ein ULN2803. Du hast Stiftleisten aber keine Stecker und keine Jumper. Das Multimeter kann keine kleine Wechselspannung, keine 2A und gar keinen Wechselstrom. Hier wäre eine andere Liste: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2
Würde die Reicheltliste um folgendes erweitern, da man das meist alles mal ausprobieren möchte -Steckboard Ausführung je nach Geldbeutel -SMCC 10µ (Musterbeschaltung für AVCC) aber auch sonst für Entstörung hilfreich -BC516/BC517 Transistoren sind zwar nur bis 30V dafür haben Sie eine sehr hohe Verstärkung und benötigen dadurch sehr wenigen Basisstrom -4N25 Optokoppler -SIL 7271-D 5V Relais kann direkt vom µC angesteuert werden und besitz Ansonsten würde ich nicht am Programmer sparen, hol dir einen AVRISP MKII oder den AVR Dragon (beides USB) damit kann man direkt aus dem AVR-Studio programmieren. Das STK500 hätte schon ein paar Schalter und LEDs drauf für die ersten Versuche dafür halt nur RS232 statt USB.
Hi Das von MaVin erwähnte Pollin-Board ist schon gut brauchbar und wer lieber direkt aus dem Studio flashen will und nicht über den Umweg PonyProg, der kann einen USB-ISP Stick für rund 20 € aus der Bucht zukaufen. Dann braucht's auch keine RS 232 mehr. Ausstattung Steckboard: warum kaufst du nicht eine 10 m Rolle Telefondraht 2*2*0,4mm (o,2mm?) Da sind ausreichend Drähte für schnelle Steckverbindungen raus zu holen. Die Verbindung zum Steckbrett kannst du mit einem alten 40 pol. IDE Flachkabel und einer 40 pol. Fassung herstellen. Beim Pollin Board passt das jedenfalls. Wichtig: Das Flachkabel auf die Steckseite der IC's anlöten und nicht an die Pins. Die werden dan in das Steckbrett gesteckt. Das Pollin-Board bietet außer dem Board noch die Spannungsversorgung. Einfach ein Steckernetzteil 9 - 12 V und fertig. Zusätzlich ist eine RS 232 Schnittstelle vorhanden. Relais würd ich 12V nehmen und diese mit Transistoren oder Treiberbausteinen ULNxxxx ansteuern. 12V ist einfach preiswerter und du kannst sowieso nicht 5 V Relais massenweise ohne Treiber an einen Controller hängen. Ein paar LED, Transistoren, 7 Segm. Anzeigen Dioden, Widerstände sind auch immer notwendig. SChau einfach mal bei Pollin durch den Katalog... Gruß oldmax
die Relais brauchen 10mA also weniger als eine normale LED und sind zudem sehr kompakt, da würde ich mir die Beschaltung mit einem zusätzlichen Transistor nicht antun wenn ich mehrere Relais steuern muss, höchstens ein ULN2803 davor Als Netzteil würde ich etwas schwächeres nehmen, mit 1A kann man gut was grillen wenn man was verkehrt anklemmt. Kurzschlußfester 6V Trafo mit 50-100mA, Brückengleichrichter, Glättungskondensator und der üblichen LM7805 Spannungsreglerschaltung.
Die Auswahl ist schon OK. Beim Werkzeug würde ich mehr investieren. Die Schere taugt rein gar nichts, den Fehler habe ich schon hinter mir. Die Schraubendreher auch nicht. Ich würde ggf. noch einen Schritt kleiner anfangen: http://www.blafusel.de/misc/my_first_mc.html Du wirst sowieso irgendwas vergessen und bald noch mal bestellen müssen.
Hallo Leute, vielen Dank für eure sehr ausführlichen Beiträge. Ich habe meinen Warenkorb soweit angepasst. Mir sind dabei allerdings noch einige Fragen gekommen: - Ich benutze AVR ISP mkII. Oben ist die Rede von Debuggen mit Hilfe eines 16*2 LCD Display. Ist das auch möglich mit einem ISP ohne JTAG Schnittstelle? Und falls ja, wie soll das mit einem LCD Display funktionieren? - „2-reihige Stiftleisten zum Abtrennen und Flachbandkabel und 16-polige Pfostenbuchsen zum Anklemmen an das Flachbandkabel für das LCD, dann muß man es nicht fest einlöten und kann es mal in eine andere Schaltung setzen“ – Konnte die Pfostenbuchsen bei Reichelt nicht finden (weiss auch nicht was das ist, oder wie die aussehen) und mir ist auch nicht ganz klar warum 2-reihige Stiftleisten, wo das Display doch einreihige Anschlüsse hat. Kann mir das jemand erklären? - Als Schaltdraht nehme ich 4-poliges Modularkabel und entferne die Ummantelung. Bei Reichelt gibt es leider keine einphasigen Kupferleitungen (vermute mal, dass Litze für ein Steckbrett eher ungeeignet sind). - „Nimm statt der Platine eine Lochrasterplatine. Die 3er Felder nerven mehr als sie bringen.“ – Wie verbinde ich dann zwei Bauteile? Einfach Drahtbrücken von unten dranlöten? "Du wirst sowieso irgendwas vergessen und bald noch mal bestellen müssen." - genau das soll eigentlich nicht passieren. ;-) Danke, Leute!!
Ruben S. schrieb: > - Ich benutze AVR ISP mkII. Oben ist die Rede von Debuggen mit Hilfe > eines 16*2 LCD Display. Ist das auch möglich mit einem ISP ohne JTAG > Schnittstelle? Und falls ja, wie soll das mit einem LCD Display > funktionieren? Im Tutorial steht u.a., wie man ein LCD anschliesst. JTAG und andere Gimmicks braucht man dafür nicht. Unter Debuggen KANN man das verstehen, was JTAG anbietet: Ein Programm schrittweise oder bis zu irgendeiner Bedingung laufen lassen, dann anhalten, Variablen anschauen, evtl. Variablen ändern, wieder ein Stück laufen lassen, ... Das ist nett, hilft aber auf einem µC ohnehin nur bedingt. Es ist sinnvoll, wenn ein Programm einfach sequentiell abläuft und auch mal ein paar Sekunden stehen bleiben kann. Solche Programm sind jetzt aber eher nicht typisch für einen Controller, und die interessanten Fehler kann man dann im Debugger auch nur begrenzt erschlagen. Ein LCD ist etwas ganz anderes: man gibt darauf Text aus. Zwecks Debuggen baut man also einfach in sein Programm irgendwelche Ausgaben ein und liest die dann zur Laufzeit ab, so wie man auf einem PC ja auch in seinem Programm ausgeben kann "ich mache gerade ..., die Variable x hat den Wert ...". Das Programm läuft ansonsten weiter, ohne daß man irgendwie mehr damit machen könnte. Das ist etwas Hartz-IV-Debugging, aber weit verbreitet. Nur ist bei einem Controller der Platz auf einem Display meist knapp; deshalb der Rat wenigstens 4*20 zu nehmen. Eine ähnliche Schiene ist eine Log-Ausgabe über z.B. RS232 in ein Terminalprogramm auf dem PC. Das spart das LCD mit seinen Anschlüssen, braucht dafür eine RS232 und man kann viel mehr Ausgabe am PC sehen (und ggf. auch mal zurückscrollen und in eine Datei umleiten zwecks Weiterverarbeitung.
Ruben S. schrieb: > - „2-reihige Stiftleisten zum Abtrennen und Flachbandkabel und 16-polige > Pfostenbuchsen zum Anklemmen an das Flachbandkabel für das LCD, dann muß > man es nicht fest einlöten und kann es mal in eine andere Schaltung > setzen“ – Konnte die Pfostenbuchsen bei Reichelt nicht finden (weiss > auch nicht was das ist, oder wie die aussehen) und mir ist auch nicht > ganz klar warum 2-reihige Stiftleisten, wo das Display doch einreihige > Anschlüsse hat. Kann mir das jemand erklären? Pfostenbuchsen: Bei Reichelt "PFL " und die Pinzahl, z.B. PFL 40: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=14577;PROVID=2402 Die quetscht man einfach auf ein passendes Flachbandkabel. Die kann man mehr oder weniger provisorisch auf zweireihige Stiftleisten stecken, die es gerade oder abgweinkelt gibt und die man sich auf die nötige Länge/Pinzahl abschneidet: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=19501;PROVID=2402 Sie a.jpg. Es gibt auch einreihige: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=19506;PROVID=2402 Die braucht man auch früher oder später. Eleganter als auf Stiftleisten (und verpolungssicher) ist es, die Pfostenbuchsen in Wannenstecker zu stecken. Bei Reichelt "WSL " und die Pinzahl und G oder W für gerade oder gewinkelt, z.B.: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=85732;PROVID=2402 Flachbandkabel kann man in der richtigen Breite kaufen oder einfach "breit genug" und sich die richtige Breite abreißen, z.B.: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=47650;PROVID=2402 Diese Flachbandkabel haben meist einen Leiterabstand von 1.27 mm, die zweireihigen Pfostenbuchsen 2.54 mm und damit passt es, weil beim Quetschen jeweils abwechselnd eine Ader in die eine und die nächste Ader in die andere Pinreihe kommt (automatisch). Das sieht dann aus wie bei einem Floppykabel oder einem alten IDE-Kabel. Flachbandkabel ist besonders praktisch, wenn man zweireihge Verbinder nimmt, dann passt es halt gleich, siehe b.jpg links. Das gilt jetzt sowohl auf der Platine als auch am LCD. Bei der Platine kann man es sich ja aussuchen, am LCD gibt es solche und solche. Bei einem einreihigen Anschluß am LCD muß man mit Flachbandkabel etwas mogeln (b.jpg rechts); ich weiß nicht ob es da elegantere Verbinder gibt. Bei zweireihigem Anschluß am LCD gibt es dafür auch passende "Leiterplattenverbinder", die gibt es zweireihig mit 2.54, also wieder passend zum Kabel und werden eingelötet, auf der Gegenseite wird das Kabel angequetscht; siehe b.jpg links. Dann kann man ein einreihiges LCD natürlich auch einfach mit Stiftleisten (dann eher die langen) in eine einreihige Buchse stecken (c.jpg) oder in ein Steckbrett.
Ruben S. schrieb: > - Als Schaltdraht nehme ich 4-poliges Modularkabel und entferne die > Ummantelung. Bei Reichelt gibt es leider keine einphasigen > Kupferleitungen (vermute mal, dass Litze für ein Steckbrett eher > ungeeignet sind). ja, das vermutest du goldrichtig. Es geht im Notfall mit Verzinnen, wenn man es halbwegs glatt hinbekommt, aber Draht ist besser. Ich habe dafür z.B. "Schaltdraht YV 0.20 mm²" in allen möglichen Farben herumliegen.
Ruben S. schrieb: > - „Nimm statt der Platine eine Lochrasterplatine. Die 3er Felder nerven > mehr als sie bringen.“ – Wie verbinde ich dann zwei Bauteile? Einfach > Drahtbrücken von unten dranlöten? Ja, mit Draht. Dazu kann man natürlich wieder den bunten Schaltdraht oder Litze nehmen. Wenn es nicht zu weit weg ist, nehme ich auch oft die Beinchen von Widerständen etc. und biege die auf der Lötseite passend zum nächsten Punkt. Da ist der Kreativität kaum eine Grenze gesetzt, es heißt nicht umsonst "Basteln"... Manche Leute machen auch mit Zinn wunderschöne Kunstwerke quer über die ganze Platine. "Die Katze mag die Mäuse roh, ich nicht mal gekocht." Es kommt drauf an, was man bastelt. Manchmal sind die Dreiergruppen auch mal ganz praktisch. > > > "Du wirst sowieso irgendwas vergessen und bald noch mal bestellen > müssen." - genau das soll eigentlich nicht passieren. ;-) Doch das wird es. Vor allem, wenn du von allem zu wenig nimmst :-)
Hallo, vielleicht für zukünftige Referenzen mein finaler Warenkorb: http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=320819;PROVID=2084 Viele Grüße
ok, jetzt sind es auch Übernehmen schon mehr. Habe ich mich entweder verguckt, oder sie sind automatisch gestiegen.
Weiß nicht wie dein Budget und deine Werkstattausstattung bisher aussieht. Aber wenn Du chronisch unterfinanziert bist und Lust hast ein wenig zu pokern, schau Dich mal bei den Pollin Sortimenten um. Manchmal ist der Kram nur Schrott, oft ist er alt, aber manchmal ist der Inhalt ideal und vor allem sehr günstig, um die Erstausstattung zusammenzustellen. Ich würde folgende Sortimente empfehlen: - Schaltlitzen - Metallfilm-Widerstände - LEDs - Folienkondensatoren - Print-Transformatoren Außerdem: - Das Eval-Board - Das mittelpreisige Werkzeug - Sortimentskästen - günstige Displays - günstige Relais - Lötzinn, Entlötlitze/-pumpe, Silberdraht, Pinzetten, ... Jetzt werden auch viele schreien, dass das alles nur Schrott ist. Hängt halt davon ab, wie du finanziert bist und wieviel Wert du auf brandneue Komponenten legst. Zur Erstaussstattung eines "Bastlers" ist der Kram mAn ideal und vor allem nicht so teuer. Außerdem kommt der "Weihnachten-Effekt" dazu, da man nicht genau weiß, was einen erwartet.
Guest schrieb: > Warum willst Du gleich bleifrei löten? Das ist ne gute Frage. Tu dir einen Gefallen, vor allem wenn du neu in der Materie bist und nimm Bleilot. Gruß Rainer
auf dieses Schaltnetzteil würde ich verzichten, habe damit mal mein Navi gespeist das an der Stereoanlage hin und damit hörte man die ganzen Störungen die es erzeugt. Ich würde mir hier lieber ein schwaches lineares Netzteil(50-100mA) basteln, damit die Bauteile auch im Kurzschlussfall eine Überlebenschance haben und von Störungen bleibt man dann auch verschont. und da es eh nur Cent Artikel sind vielleicht noch ein paar NTC und/oder PTC mit bestellen: für Einschaltstrombegrenzung, Temperaturmessung,... Fotodioden: Für Helligkeitsmessung, Dämmerungsschalter, Lichtnachführung...
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