Ich bin noch recht neu in Sachen Elektronik. Habe hier im Forum schon viel gelesen und will nun in einen Handstrahler wo da früher so 6 Volt Batterieblocks und eine Birne drin waren eine Scheibe mit weißen LED aus eBay einbauen. Weil ich ja nicht immer so viel Power brauche will ich da ein Schalter mit 2 Stufen ranmachen. Eine Stufe mit halber Helligkeit und eine Stufe volle Power. Meinen Physiklehrer habe ich schon mal gefragt wie man LED dunkler regelt. Der hat mir dann am PC das Forum hier gezeigt und gesagt ich soll erst mal lesen bevor ich frage. Die Lösung zu meiner Lampe heißt wohl PWM (Heißt das so?) und soll laut vielen Artikeln hier mit einem NE555 und Transistor für die LED gehen und auch mit einem ATtiny13. Ich habe dann mal in Google geschaut und will nun mit dem ATtiny13 meine Lampe in 2 Stufen schalten. Leider sind die Schaltpläne zum ATtiny13 immer anders und die Schalter und Transistoren sind immer an anderen Anschlüssen. Wo muß ich denn nun am ATtiny13 meinen Transistor für die LED Steuerung anschließen und wo die Schalter für Ein Aus und 2 Helligkeiten ? Oder soll ich doch den NE555 nehmen und die Formeln für 2 Takte ausrechnen. Dann brauche ich aber ein Mehrfachumschalter weil ich 2 Widerstände umschalten muß. Helft mir da mal bitte. Meinen Physiklehrer sehe ich erst nach den Ferien wieder (Ist z.Zt. krank bis Mitte Januar und der Ersatzlehrer macht nur Unterricht nach Buch und kennt sich nicht mit Elektronik aus.)
Nimm doch einfach einen 50%-Duty-Cycle-Oszillator und einen Pullup am Ausgang. Dann das ganze auf einen Mosfet und fertig. Oszillator läuft: 50% Leistung Oszillator läuft nicht: 100% Leistung. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Nimm den NE555, das ist ein Timer, der für das Vorhaben geeingent ist. Der tiny13 ist ein Mikrocontroller, sprich du musst ihn erst mal programmieren, damit er tut was du willst (daher gibts auch viele verschiedene Realisierungen). :-)
Danke Floh das erklärt mir die Sache dann. Das Datenblatt zum ATtiny13 hat mich auch irgendwie verwirrt. Ich habe sonst nur den Kosmos Elektronikkasten gehabt und ein bischen in der Elektronik AG in der Schule mit Transistoren und solchen Steckbrettmodulen hantiert. Dann muß ich jetzt wohl mal das Datenblatt zum NE555 runterladen und dann die Widerstände für ausrechnen mit denen die Anzeit und die Auszeit gleich lang ist. Wie schnell muß denn die LED An Aus Schalten damit das ungefähr halbhell wird ? Auf den Seiten mit dem NE555 steht immer sowas mit Taktzeit und so. 50 Hz sind 20 ms das habe ich schon raus. Aber wie muß ich denn die Taktzeit machen ? Was Valentin da geschrieben hat mit Takt für halbhell und ganz ohne Takt für volle Power ist gut. Dann muß ich ja gar nicht 2 Taktzeiten berechnen. Juhu. Wenn ich den 10ms ein und 10 ms aus Takt mache, ist das dann halbe Helligkeit ? In meinem Kosmoskasten ist ein TIP12 mit 1 kohm an der Basis, kann ich den für die LED Scheibe nehmen ? Der nächste Elektronikladen ist 30 km weit weg und mit dem Roller ist das bei dem Wetter kein Spaß. Da will ich nicht oft hin und her fahren weil ich was vergessen habe.
Du musst darauf achten, dass die An-Zeit genauso lang ist wie die Aus-Zeit. Das ergibt dann immer 50%, egal ob die Periode insgesamt 1s oder 1ns dauert. Wichtig ist aber, dass die Frequenz so hoch ist, dass die Trägheit des Auges zum wirken kommt. Dann erkennt man kein Blinken, sondern eben eine Helligkeitsverminderung. Ich empfehle mal so 1kHz.
Um die Verwirrung komplett zu machen, werfe ich noch den 74HC14 Schmitttrigger in den Raum. IMHO ist dieser einfacher zu beschalten, wenn auch ein Großteil der Gatter überflüssig ist.
Warum nimmst du eigentlich nicht einfach zwei verschiedene Vorwiderstände? In der Regel wird von einer Stromregelung über ein Potentiometer abgeraten, da die Diodenkennline nicht linear ist bla, bla, bla Wenn du mit PWM arbeiten möchtest, dann musst du den Diodenstrom auf If=20mA einstellen. Das ist eine Gesamtleistung (Diode + R) von 0,12W bei voller und 0,06W bei halber Helligkeit. Verwendest du zwei verschiedene Vorwiderstände, sparst du direinen Großteil der Regelelektronik und verbrauchst dazu noch weniger Leistung, da die Effizienz einer LED mit sinkendem Strom steigt. Das heißt, wenn du den Strom durch die LED halbierst, ist die Helligkeit der LED immernoch etwas höher als die Hälfte der Maximalhelligkeit. Ich würde also die Widerstände in etwa 10:4 oder 10:3,5 dimensionieren. Das dürfte dann volle und halbe Helligkeit ergeben. Genau ausrechnen kann ich es dir, wenn du mir ein Datenblatt gibst. ;-)
Alles Unfug, es geht vermutlich viel einfacher: Ja, du brauchst pro LED einen Vorwiderstand, bei 6V (Bleiakku, 5.4V bis 7.2V) und den üblichen Weisslicht-LEDs die so 3.6V fressen bei 20mA also 18 Ohm. Aber wenn du sowieso mehrere LEDs hast, kannst du einfach die Hälfte ausschalten, wenn du es nur halb so hell bei halb so grossem Stromverbrauch haben willst. Vergiss jegliche Elektronik, auch wenn Basteln Spass macht. LED mit Vorwiderstan dan Akku hat auch den Vorteil, daß man den nachlassenden Akku sieht weil's dunker wird und insofern vorgewarnt ist. Bei Schaltregler-LEDs gehtn die schlagartig aus, wenn man nicht extra noch einen Batteriewarner einbaut.
Meine Variante ist sparsamer :-P
MaWin schrieb: > 18 Ohm Sicher meinst du 180 Ohm. Bei den 18 Ohm wäre die LED etwas zu hell, allerdings nur kurze Zeit ...
> wo da früher so 6 Volt Batterieblocks und eine Birne drin waren
Klingt mir nach: der 6V-Block fliegt raus und er weiss noch nicht welche
Spannung stattdessen rein kommt. Davon hängt aber der Bauteileeinsatz
ab.
>> eine Scheibe mit weißen LED Das sind dann schon mehrere. Welche LEDs hast Du Dir denn ausgesucht? Ansonsten ja zur Idee mit den umschaltbaren Strömen, aber eine einfache Konstantstromquelle solltest Du den LEDs spendieren.
Das war so ein hunderter Pack weiße LED mit 100 Widerständen mit 560 Ohm für die an 12 Volt anzuschließen. Hat zusammen mit dem Versand 9,99 Euro gekostet. Mein Dad hat mir dann aus der Stadt noch eine Lochrasterplatine mitgebracht. Die habe ich mit der Laubsäge rund ausgeschnitten. Ich habe das mit den 3,6 Volt pro LED schon irgendwo gelesen und habe aus meinem ferngesteuerten Auto den Akku schon an 2 LED in Reihe getestet. Die LED leuchten von morgens 7 Uhr (Dann muss ich zum Bus) bis nach 20 Uhr in fast gleicher Helligkeit. Dann kann ich noch 3 Minuten mit dem Auto auf der Strasse fahren und der Akku ist leer. Also habe ich so viele LED wie auf die 7 cm Scheibe gepasst haben immer zu zweit in Reihe geschaltet und dann alle Zweiergruppen parallel. Wenn ich nun den Akku dranmache (Was sind eigentlich 3600 mAh Super High Current Discharge?) funkt es leicht und der Akku ist schon nach etwas mehr als 2 Stunden so leer das die LED nur noch schwach glimmen. Kann man aus der Zeit eigentlich rausbekommen wie viel Strom die LED brauchen ? Ich habe nur ein 5 Euro Multimeter aus dem Angebot von Globus. Damit kann ich nur 1 Ampere messen. So, nun muß ich aber mal in mein Bett. Morgen ist Schule und ich will nicht im Unterricht müde herumhängen. Die anderen Sachen mit den Widerständen und dem 74er IC muß ich nochmal durchlesen und versuchen das zu kapieren.
Jo, das rollt einem Elektroniker schon ordentlich die Zehennägel auf. Deine Platine kannst du nochmal überarbeiten. Dass deine Leds schon nach zwei Stunden nicht mehr leuchten, kann verschiedene Ursachen haben: 1. Die Spannung ist grundsätzlich hoch genug, um deine LEDs durchgehend zu treiben. Dann ist das Teil nach zwei Stunden leer. 3600mAh in zwei Stunden leer zu saugen benötigt 1800mA Strom (den du ja versucht hast zu messen,waa mit deinem DMM nicht möglich war. Selbst wenn du alle LEDs verbaut hast, fliesen pro Reihe 36mA. Viel zu viel und ungesund. Unbedingt Widerstände einbauen. Wenn du uns endlich Detailinfos geben würdest, könnten wir dir dabei helfen. 2. Die Spannung nimmt im Laufe der Zeit so ab, dass die Durchlassspannung unterschritten ird. Diese Variante ist recjt wahrscheinlich, wenn die Nennspannung in der Nähe der doppelten Durchlassspannung liegt (da 2 LEDs). Kann aber auch eine Mischform sein, dh Strom zu hoch und einbrechende Spannung. Rück doch mal den Link zu den LEDs, sowie Infos zu Akku und Schaltung raus.
Die LED haben die Artikelnummer: 250702434740 bei eBay. Da hat der Verkaeufer seit September nur den Preis hoch gemacht und die Daten jetzt dabei. Der Akku ist aus 6 von diesen Babyzellen im Schrumpfschlauch.
Dann hat der Akku gerade mal 7,2V und kann die Durchlasspannung der Dioden nicht halten. Entweder brauchst du einen anderen Akku (zB 11V LiPo) oder kannst nur eine LED pro Zweig verwenden. Das würde den Wirkungsgrad schrumpfen.
Gymnasiast schrieb: > Du musst darauf achten, dass die An-Zeit genauso lang ist wie die > Aus-Zeit. Das ergibt dann immer 50%, egal ob die Periode insgesamt 1s > oder 1ns dauert. Wichtig ist aber, dass die Frequenz so hoch ist, dass > die Trägheit des Auges zum wirken kommt. Dann erkennt man kein Blinken, > sondern eben eine Helligkeitsverminderung. > > Ich empfehle mal so 1kHz. Um mit dem NE555 einen symmetrischen Takt herzubekommen, gibts ne Grundbeschaltung mit ner Diode am IC. Da brauchst nix mehr einstellen. Steht im Datenblatt. Gruß, Sven
Trotzdem muss er die Frequenz wählen und dazu die On- und Off-Zeit für einen NE555-Rechner wissen. Ist doch außerdem schon alter Hut. Geht schließlich einfacher und billiger.
Gymnasiast schrieb: > Trotzdem muss er die Frequenz wählen und dazu die On- und Off-Zeit für Na anscheinend verstehst Du dann aber nicht, dass man durch die o.g. Info mit der Diode nen fixen Tastgrad von 0,5 hat. (Für Dich nochmal, Ti=Tp) > einen NE555-Rechner wissen. Ist doch außerdem schon alter Hut. Geht > schließlich einfacher und billiger. NE555-Rechner??? Zu billiger:.... ja ok, Dioden kosten ja auch ein Schweinegeld.... ne LL4148 kostet doch nichtmal nen Cent... Zu einfacher: Diode reinsetzen und festlöten, feddich! Und, ganz abgesehen von der Einfachheit der Schaltung, warum nicht einfach versch. LED- strings analog der Helligkeit zu oder abschalten?
Sven W. schrieb: > Na anscheinend verstehst Du dann aber nicht, dass man durch die o.g. > Info mit der Diode nen fixen Tastgrad von 0,5 hat. (Für Dich nochmal, > Ti=Tp) Mir brauchst du das nicht erklären. Ich habe schon einige Schaltungen mit dem NE55 aufgebaut und traue mich sogar zu behaupten, dass er nicht gerade das Optimum für PWM ist. Ich persönlich finde ihn grottig für diese Anwendung, aber das kann jeder sehen, wie er möchte. DU solltest jedoch nochmal sehen, was oben geschrieben wurde. Ich habe empfohlen keine PWM, sonder verschiedene Widerstände zu benutzen (Nochmal: Das ist die energieeffizienteste Billiglösung mit Akku, die mir einfällt). Dass eine Diode nicht teuer ist, ist mir auch klar. Zusammen mit NE555, Kondensatoren, Treiberstufe aber zumindest bei Conrad (und seinem örtlichen Händler) teurer als ein Päckchen Widerstände. Mit NE555-Rechner meinte ich ein Programm, das die passenden Widerstände und Cs für eine bestimmte Schwingung ausspuckt. Aus dem Stegreif fällt mir da der NE555-Rechner von moddingfaq.de ein. Du glaubst ja nicht, dass der TE sowas mit dem Datenblatt ausrechnen kann (sollte jetzt keine Beleidigung sein). Wo gibt's die LL4841 für Privatkunden für weniger als einen Cent? Ich wollte mir neulich eine Hand voll besorgen?
Wo ihr schon mal vom Sparen redet... Anstatt dem NE555 kann man auch einen Multivibrator aus 2 Transistoren nehmen - da wird es wohl keine Anschlussprobleme geben. Eine Schaltung dafür gibt es hier: http://www.domnick-elektronik.de/elekts1.htm Übrigens eine interessante Seite für Anfänger. Ich weiß, die Geldeinsparung hält sich in Grenzen, aber es ist einfach aufzubauen und einfach zu erweitern.
Gymnasiast schrieb: > Mir brauchst du das nicht erklären. Ich habe schon einige Schaltungen > mit dem NE55 aufgebaut und traue mich sogar zu behaupten, dass er nicht > gerade das Optimum für PWM ist. Ich persönlich finde ihn grottig für > diese Anwendung, aber das kann jeder sehen, wie er möchte. gut erkannt, ist eben q&d eleganter kann man vieles machen,aber ob sichs lohnt is die zweite Frage! > (Nochmal: Das ist die energieeffizienteste Billiglösung mit Akku, die > mir einfällt). Dann solltest Du kein Energieberater werden, die R´s gehen ja wohl nicht leistungslos in die Rechnung ein. > Dass eine Diode nicht teuer ist, ist mir auch klar. > Zusammen mit NE555, Kondensatoren, Treiberstufe aber zumindest bei > Conrad (und seinem örtlichen Händler) teurer als ein Päckchen > Widerstände. > > Mit NE555-Rechner meinte ich ein Programm, das die passenden Widerstände > und Cs für eine bestimmte Schwingung ausspuckt. Aus dem Stegreif fällt > mir da der NE555-Rechner von moddingfaq.de ein. Du glaubst ja nicht, > dass der TE sowas mit dem Datenblatt ausrechnen kann (sollte jetzt keine > Beleidigung sein). smile Naja die zwei Formeln sind ja echt schwer;) > Wo gibt's die LL4841 für Privatkunden für weniger als einen Cent? Ich > wollte mir neulich eine Hand voll besorgen? Öhm... Farnell meine ich zu wissen?! Oder RS/Digikey oder sonstwas.... Aber um nochmal auf die Energieeffezienz zu kommen.... ich denk mal für so eine reine Beleuchtungsanwendung ists auch völlig ausreichend, das ohne PWM zu machen. Ich würd hergehen und die LED´s für halbe Leistung angepasst an die Batterien dementsprechend in Reihe zu schalten dass sie die gewünschte Helligkeit haben, und für volle Helligkeit die LED´s demenstprechend parallele Strings bereitzustellen. und schon leuchten se heller und es wird kein unnötiger Leistungsumsatz in Widerständen "begangen"
Hm, also überleg dir das doch nochmal. Ich sehe das folgendermaßen: Die Spannung, die am Widerstand abfallen muss, ist in etwa immer die selbe. Nämlich Ul-Uf. Strom und Widerstand sind zueinander indirekt proportional R=U/I). Leistung und Strom sind direkt proportinal (P=UxI). Deswegen sind Leistung und Widerstand zueinander indirekt proportional (bei konstanter Spannung). Deshalb wirkt sich der Widerstand eben nicht negativ auf die Gesamtrechnung aus. Hängt man eine LED mit Uf=3,2V an 10V und stellt den Strom über ein Poti ein, erhält die LED immer 32% der Gesamtleistung. Und dann kommt eben dazu, dass der Wirkungsgrad einer LED mit sinkendem Strom steigt.Und ich habe eben gelernt, dass man den Wirkungsgrad bei batteriebetriebenen Applikationen optimieren sollte. Der TE sieht das genauso, sonst würde er ja keine Sparstufe einbauen.
> Strom und Widerstand sind zueinander indirekt proportional R=U/I
Wird das nicht ´umgekehrt proportional´ genannt?
Gymnasiast schrieb: > Hm, also überleg dir das doch nochmal. Ich sehe das folgendermaßen: Die > Spannung, die am Widerstand abfallen muss, ist in etwa immer die selbe. > Nämlich Ul-Uf. Strom und Widerstand sind zueinander indirekt > proportional R=U/I). Leistung und Strom sind direkt proportinal (P=UxI). > Deswegen sind Leistung und Widerstand zueinander indirekt proportional > (bei konstanter Spannung). Deshalb wirkt sich der Widerstand eben nicht > negativ auf die Gesamtrechnung aus. Du verstehst aber schon, dass in nem Widerstand Leistung umgesetzt wird,oder? Ich mein rechnen kannst Du viel, die Funktion verstehen solltest Du aber auch. Du bist ja hoffentlich nicht so jemand der denkt, es sei sinnvoll, ´fiktive Werte´: Du ne Betriebsspannung von meinetwegen 10V hast, jede LED (meinetwegen Uf 2V) einzeln über nen R fährst, an dem nach Adam Riese 8V stehen?! ;) SO, um das o.g. sinnvoll weiterzuführen. Nimm an 10V 5LEDs, mit 5x2V=10V. Ist bestimmt effektiver als Strings mit 4 LEDs und nem Rv, rischtisch?;) Und wennst Dich mit der Uf von 2V im Kennlinienfeld im Normalbetrieb bewegst, hast alles richtig gemacht. So, halbe Helligkeit. Schaltest einfach mehr LEDs pro string zu, meinetwegen 7, dann liegst pro LED mit 10V/7 =~1,4V, gehst in die Kennlinie und erkennst dann, dass weniger Strom fließt, ergo: sie leuchten weniger hell und du brauchst auch keinen Rv. Tadaaaaa, und was is jetzt effektiver? > Hängt man eine LED mit Uf=3,2V an 10V und stellt den Strom über ein Poti > ein, erhält die LED immer 32% der Gesamtleistung. Und dann kommt eben > dazu, dass der Wirkungsgrad einer LED mit sinkendem Strom steigt.Und ich > habe eben gelernt, dass man den Wirkungsgrad bei batteriebetriebenen > Applikationen optimieren sollte. Der TE sieht das genauso, sonst würde > er ja keine Sparstufe einbauen. Hmmmm... Du rechnest echt richtig, aber du solltest lernen, globaler zu denken. Was passiert mit den restlichen 68%??? Die sind am Widerstand, rischtisch;) So kannst zumindest ne LED-Taschenlampe um nen Handwärmer erweitern, was übrigens bei dem Wetter gerade nicht mal unsinnig ist. Aber, global gesehen doch unsinnig ist, oder? Wenn Du gerade erst, wie Du sagtest, gelernt hast, man solle Batterie-Applikationen effezient gestalten kann ich Dich nur beglückwünschen, denn alles in allem versucht man das überall! Dazu muss ich nichts lernen, das sagt mir der gesunde Menschenverstand.... so, bis hierhin... Gruß, Sven
So, nachdem Ihr nun so schön über mein Problem in Streit geraten seid ... Auf der Platine war ein Kurzschluß / dunkle LED die heiß wurde. (Ich löte mit so einem 100 Watt Lötkolben aus der 5 Euro Kiste vom Baumarkt.) Es sind 60 LED auf der Scheibe und wenn ich den Akku nach 10 Stunden von dem Ladegerät abmache, dann hat der 8,5 Volt. Kurz nach dem Anschließen der LED Beleuchtung sind es nur noch 6,9 Volt und nun nach 3 Stunden hat der Akku noch 6 Volt und die LED sind von allein ausgegangen. In der Zwischenzeit habe ich nach den Hausaufgaben mal alle Links von euch angeguckt. Ich mache dann doch lieber ein Schalter rein für wenig LED und für Alle an. Das ist ja viel zu löten und mit meinem Lötkolben mache ich da garantiert viele Kurzschlüsse wenn das Lötzinn von der breiten Spitze auf die Lochrasterplatte läuft. Vielleicht wünsche ich mir ja zu Weihnachten eine richtigen Lötkolben.
Gymnasiast schrieb: > Deshalb wirkt sich der Widerstand eben nicht > negativ auf die Gesamtrechnung aus. Wärme geht als Verlust in die Rechnung ein. Sieh es mal so: Du willst Licht, keine Heizung. Von deinem Standpunkt aus hat alles 100% Wirkungsgrad, weil keine Leistung "verloren" geht. Im Fall des OP ist alles, was nicht Lichtleistung ist, Verlustleistung! > Und ich > habe eben gelernt, dass man den Wirkungsgrad bei batteriebetriebenen > Applikationen optimieren sollte. Der TE sieht das genauso, sonst würde > er ja keine Sparstufe einbauen. Mit Vorwiderständen hat noch niemand eine Wirkungsgradoptimierung hinbekommen, außer, es ging um eine Heizung. Erst muss man definieren, was "Nutzleistung" ist, was du hier geflissentlich übersiehst.
Realschüler schrieb: > So, nachdem Ihr nun so schön über mein Problem in Streit geraten seid > ... > > Auf der Platine war ein Kurzschluß / dunkle LED die heiß wurde. (Ich > löte mit so einem 100 Watt Lötkolben aus der 5 Euro Kiste vom Baumarkt.) > > Es sind 60 LED auf der Scheibe und wenn ich den Akku nach 10 Stunden von > dem Ladegerät abmache, dann hat der 8,5 Volt. Kurz nach dem Anschließen > der LED Beleuchtung sind es nur noch 6,9 Volt und nun nach 3 Stunden hat > der Akku noch 6 Volt und die LED sind von allein ausgegangen. Ist das Absicht, dass du die LEDs brätst? Entweder nimmst du eine PWM-Ansteuerung oder einen Vorwiderstand. Ansonsten kaufst du bald bei Ebay das nächste 100er-Pack. > Ich mache dann doch lieber ein Schalter rein für wenig LED und für Alle > an. Schalte bitte vorher einen Vorwiderstand bzw. die PWM-Lösung dazwischen, sonst s.o.
Realschüler schrieb: > So, nachdem Ihr nun so schön über mein Problem in Streit geraten seid > ... Ja mei, ist halt manchmal so;) Arbeite seit der Schule in der Branche und bin seit bald 7 Jahren in ner Firma die für die Flughindernisbefeuerung und Seeschifffahrt nur LEDs verbaut, also von daher ists schon weit hergeholt, dass ein Gymnasiast (Tschuldigung, keine Beleidigung;) ) da so ein Spezialist ist, wie man sieht. ;) > Auf der Platine war ein Kurzschluß / dunkle LED die heiß wurde. (Ich > löte mit so einem 100 Watt Lötkolben aus der 5 Euro Kiste vom Baumarkt.) Dass da ne LED ist, bei der der Substratkelch schwarz wurde (das Teil, in dem das Halbleitermaterial liegt) muss aber ganz schön ne Überspannung angelegen haben... bist da aus Versehen irgendwie rangekommen? > Es sind 60 LED auf der Scheibe und wenn ich den Akku nach 10 Stunden von > dem Ladegerät abmache, dann hat der 8,5 Volt. Kurz nach dem Anschließen > der LED Beleuchtung sind es nur noch 6,9 Volt und nun nach 3 Stunden hat > der Akku noch 6 Volt und die LED sind von allein ausgegangen. So wie ich oben entnommen habe, hast Du nen 6V-Akku dran? Hört sich für mich danach an, dass es evtl. einer mit 7,2V ist, würde sich mit Deinen Angaben etwa decken. die 8,5V nach dem Laden können ok sein, werden bei günstigeren Ladegeräten öfters mal überladen. Schau mal genau nach was da drauf steht. Du solltest allerdings hergehen, und den Akku nicht auf Teufel-komm-raus in die Knie zwingen, denn tiefentladen bis gar nix mehr rauskommt, ist nicht besonders gut für die Lebensdauer. Also lieber mal vorher ausschalten, wenn die Leuchte keine Schaltung integriert haben sollte, und die LEDs mehr oder weniger direkt an dem Akku hängen. > Ich mache dann doch lieber ein Schalter rein für wenig LED und für Alle > an. Wird das einfachste sein. Deine Leuchte hat anscheinend keine Optik vorne drauf,oder? Dann spielt es ja eh keine Rolle! > Das ist ja viel zu löten und mit meinem Lötkolben mache ich da > garantiert viele Kurzschlüsse wenn das Lötzinn von der breiten Spitze > auf die Lochrasterplatte läuft. Wenns runterläuft war definitiv zu viel Zinn drauf, da immer aufpassen. > Vielleicht wünsche ich mir ja zu Weihnachten eine richtigen Lötkolben. Ist sicher ne sinnvolle Anschaffung wenn du ab und zu etwas basteln möchtest. P.S.: such Dir nicht den billigsten aus, die taugen oftmals nix. Gibt auch von Weller z.B. die WHS 40 (wenn ich mich nicht täusche).Kriegt man je nach Händler schon für 40 bis 50€. Ist so ne kleine rote, und der Kolben selbst ist echt schön handlich und v.a. bekommst Du auch einige versch. Spitzen, die nicht zu teuer sind. Gruß und viel Spaß beim basteln! Wenn noch Fragen sind, einfach stellen, ok. Sven
Ähm nochmal ne andere Frage, welcher Strom fließt denn durch Deine LEDs, und wieviele hast Du jeweils in Reihe geschalten? Hast du zufällig nen Typ oder das Datenblatt der LEDs`? Gruß, Sven
Ich gehe jetzt auf gar keinen Angriff oder sonstirgendeine Meldung ein, sondern lege nocheinmal detailiert meinen Lösungsweg dar und vergleiche ihn mit eurer Lösung. Ziel ist es, eine Taschenlampe mit LEDs aufzurüsten. Die LEDs sollen sowohl mit maximal möglicher Helligkeit als auch mit halber Helligkeit betrieben werden können. ---Gemeinsamer Ansatz für volle Helligkeit:--- Die LEDs werden in Reihen zu je n Stück verschaltet und parallel an den Akku angeschlossen. Dem Akku wird dabei ein Gesamtstrom entnommen. Der Akku wird in einer bestimmten Zeit entladen ---Euer Ansatz für halbe Helligkeit:--- Selbstverständlich leuchtet die Lampe genau halb so hell, wenn nur die Hälfte der LED-Reihen betrieben werden. Der Akku wird mit dem halben Strom entladen. Die Akkukapazität hält doppelt so lang. ---Mein Ansatz für halbe Helligkeit:--- Die LEDs werden nach wie vor in Reihen zu n Stück betrieben, jedoch wird ein weiterer Vorwiderstand in eine Kette eingefügt, der den Strom begrenzt. Der Strom durch die LEDs soll nur die Hälfte des zuvor gewählten Maximalstroms betragen. Die Anzahl der Ketten bleibt gleich. Dadurch halbiert sich der Entladestrom des Akkus. Die Akkukapazität genügt ebenfalls doppelt so lang. Bis hierhin hat meine Lösung keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil. Wichtig ist aber: Die Effizienz der LED ist im Vergleich zu vorher gestiegen. Das bedeutet, obwohl dem Akku nur der halbe Strom entnommen wird, leuchten die LEDs heller als 50% der Maximalhelligkeit. Das Ganze lässt sich auch so ausnutzen, dass die LEDs mit der Halben Maximalhelligkeit leuchten, aber weniger als den halben maximalen Entladestrom ziehen. Und das soll mir jetzt jemand widerlegen. Kann sein, dass ich noch nicht fertig bin mit meinem Studium. Recht hab ich trotzdem, egal wie lange du schon arbeitest. Im Endeffekt liegt es im Ermessen des TE, welche Lösung er bevorzugt. Zugegeben, eure Lösung ist einfacher zu realisieren.
Achja: Frank Bär schrieb: > Wärme geht als Verlust in die Rechnung ein. Sieh es mal so: Du willst > Licht, keine Heizung. Von deinem Standpunkt aus hat alles 100% > Wirkungsgrad, weil keine Leistung "verloren" geht. Im Fall des OP ist > alles, was nicht Lichtleistung ist, Verlustleistung! Das ist ja wirklich die - undurchdachteste - aller Meldungen. Mit einem höheren Widerstand halbiere ich doch sowohl die Gesamtleistung, als auch die Nutzleistung, als auch die Verlustleistung: Uf = 3V U0 = 5V R1 = 2R I1 = (U0 - Uf) / R1 = 2V / 2R = 1A Pges1 = U0 x I1 = 5V x 1A = 5W Pnutz1 = Uf x I1 = 3V x 1A = 3W Pverlust1 = (U0 - Uf) x I1 = 2V x 1A = 2W R2 = 2 x R1 = 4R I2 = (U0 - Uf) / R2 = 2V / 4R = 0,5A Pges2 = U0 x I2 = 5V x 0,5A = 2,5W Pnutz2 = Uf x I2 = 3V x 0,5A = 1,5W Pverlust2 = (U0 - Uf) x I2 = 2V x 0,5A = 1W Ergebnis: Pges1 = 2x Pges2 Pnutz1 = 2x Pnutz2 Pverlust1 = 2x Pverlust2 eta1 = Pnutz1 / Pges1 = 3W/5W = 60% eta2 = Pnutz2 / Pges2 = 1,5W / 2,5W = 60% eta1 = eta2 Im Hinterkopf: Pnutz2 wird besser in Lichtenergie umgewandelt. Deshalb ist der tatsächliche Wirkungsgrad eta2 (in Bezug auf Lichtleistung) höher als der tatsächliche Wirkungsgrad eta1 (") Eigentlich echt traurig, dass das ein Erstsemestler jemanden vorrechnen muss, der gelernt hat, ingenieurmäßig zu denken und höhere Mathematik beherrscht. Ich hab echt Bammel vor den ersten Matheklausuren, aber das ist ja Firlefanz. Ich muss echt aufpassen, dass ich nicht ausfallend werde. Wäre schön, wenn sich hier alle anderen auch etwas zusammenreissen. µC.net ist ohnehin bekannt für ruppige Posts.
Gymnasiast schrieb: > Ich gehe jetzt auf gar keinen Angriff oder sonstirgendeine Meldung ein, > sondern lege nocheinmal detailiert meinen Lösungsweg dar und vergleiche > ihn mit eurer Lösung. ja, siehe deinen letzten Post, rischtisch.... > Ziel ist es, eine Taschenlampe mit LEDs aufzurüsten. Die LEDs sollen > sowohl mit maximal möglicher Helligkeit als auch mit halber Helligkeit > betrieben werden können. > > ---Gemeinsamer Ansatz für volle Helligkeit:--- > > Die LEDs werden in Reihen zu je n Stück verschaltet und parallel an den > Akku angeschlossen. Dem Akku wird dabei ein Gesamtstrom entnommen. Der > Akku wird in einer bestimmten Zeit entladen > > > ---Euer Ansatz für halbe Helligkeit:--- > > Selbstverständlich leuchtet die Lampe genau halb so hell, wenn nur die > Hälfte der LED-Reihen betrieben werden. Der Akku wird mit dem halben > Strom entladen. Die Akkukapazität hält doppelt so lang. meiner net.... aber logischerweise 50%,da 50% der LED-Strings in Originalkonstellation in Betrieb. das hast Du gut erfasst. > ---Mein Ansatz für halbe Helligkeit:--- > > Die LEDs werden nach wie vor in Reihen zu n Stück betrieben, jedoch wird > ein weiterer Vorwiderstand in eine Kette eingefügt, der den Strom > begrenzt. Der Strom durch die LEDs soll nur die Hälfte des zuvor > gewählten Maximalstroms betragen. Die Anzahl der Ketten bleibt gleich. > Dadurch halbiert sich der Entladestrom des Akkus. Die Akkukapazität > genügt ebenfalls doppelt so lang. > > Bis hierhin hat meine Lösung keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil. Doch, einen Nachteil. Halber Strom ja, doppelte Kapazität ja, aber keine halbe Helligkeit. > Wichtig ist aber: Die Effizienz der LED ist im Vergleich zu vorher > gestiegen. Das bedeutet, obwohl dem Akku nur der halbe Strom entnommen > wird, leuchten die LEDs heller als 50% der Maximalhelligkeit. Also, sollte Deine Annahme stimmen, isses ja auch schon nicht mehr halb so hell... Aber: mit welcher Quelle stützt Du deine Annahme? Welcher LED-Typ, welches Binning, welche Uf, welcher If, im großen und ganzen: welches Datenblatt? > Das Ganze lässt sich auch so ausnutzen, dass die LEDs mit der Halben > Maximalhelligkeit leuchten, aber weniger als den halben maximalen > Entladestrom ziehen. Wow.... Du bist echt klasse... auch schon mal überlegt dass ne 5mW-5mm-LED, nehmen wir mal ne HP-HLMP"sonstnochwas" oder irgend ne 5N30S, Nichia oder weiß Gott was noch so alles rumschwirrt, durchschnittlich 90 bis 95% bringt bei rund 10 bis 12mA? > Und das soll mir jetzt jemand widerlegen. Kann sein, dass ich noch nicht > fertig bin mit meinem Studium. Recht hab ich trotzdem, egal wie lange du > schon arbeitest. Oh, kleiner Trotzkopf, oder wie? Wie du das jetzt gesagt hast, hast da auch mitm Fuß aufn Boden gestampft? Aber naja, stimmt schon, Du hast recht, "Du bist Gymnasium, Du bist die Elite Deutschlands, Du bist Deutschland" > Im Endeffekt liegt es im Ermessen des TE, welche Lösung er bevorzugt. > Zugegeben, eure Lösung ist einfacher zu realisieren. Jo, weils geht;)
Gymnasiast schrieb: > Achja: > > Frank Bär schrieb: >> Wärme geht als Verlust in die Rechnung ein. Sieh es mal so: Du willst >> Licht, keine Heizung. Von deinem Standpunkt aus hat alles 100% >> Wirkungsgrad, weil keine Leistung "verloren" geht. Im Fall des OP ist >> alles, was nicht Lichtleistung ist, Verlustleistung! > > Das ist ja wirklich die - undurchdachteste - aller Meldungen. Mit einem > höheren Widerstand halbiere ich doch sowohl die Gesamtleistung, als auch > die Nutzleistung, als auch die Verlustleistung: Und deines die undurchdachteste Antwort aller Zeiten... Denk doch mal nach Junge, Erst hast DU keinen Widerstand, durch den keine Leistung umgesetzt wird. Dann kommt so ein Heiner wie Du, und baut nen Widerstand ein. So, und was passiert dann? Es fließt ein Strom durch den Widerstand, und es fällt ne Spannung ab, oh welch Wunder. Dann hättest mal aufgepasst und die Spannung mal den Strom genommen, und was kommt raus? eine Verlustleistung, die davor nicht da war. Bravo. Du solltest zum Patentamt gehen mit Deiner These... Aber ja, stimmt ja, rechne doch die Verlustleistung irgendwie wieder raus. Hoffentlich studierst Du irgendwas in Richtung BWL und nix technisches... Dann kannst immerhin noch Taxifahrer in Berlin oder Köln werden. > Uf = 3V blablablubb.... > eta1 = Pnutz1 / Pges1 = 3W/5W = 60% > eta2 = Pnutz2 / Pges2 = 1,5W / 2,5W = 60% > eta1 = eta2 60% is schon recht schlecht, meinst nicht? siehe oben.... > Im Hinterkopf: Pnutz2 wird besser in Lichtenergie umgewandelt. Deshalb > ist der tatsächliche Wirkungsgrad eta2 (in Bezug auf Lichtleistung) > höher als der tatsächliche Wirkungsgrad eta1 (") Was ist jetzt Lichtenergie und was ist Lichtleistung?;) > Eigentlich echt traurig, dass das ein Erstsemestler jemanden vorrechnen > muss, der gelernt hat, ingenieurmäßig zu denken und höhere Mathematik > beherrscht. Ich hab echt Bammel vor den ersten Matheklausuren, aber das > ist ja Firlefanz. Ja den Bammel solltest DU haben, denn dein Formelgesülze oben rechnet doch irgendwie alles mit linearen Werten. Und wenn Du mal von deinem hohen Ross runterkommst, mal wieder aufn Boden der Tatsachen zurückkommst und endlich mal begreifst, dass Du dir mal ein Datenblatt von ner LED oder irgend einem elektron. Bauteil anguckst, dann wirst Du im Beispiel der LED feststellen, dass der Stromanstieg nicht linear dem Spannungsverlauf folgt... Da is z.B. www.datasheetarchive.com ne gute Quelle, sowie jeder Hersteller, wenn Du fähig bist, den Typ rauszufinden... > Ich muss echt aufpassen, dass ich nicht ausfallend werde. Wäre schön, > wenn sich hier alle anderen auch etwas zusammenreissen. µC.net ist > ohnehin bekannt für ruppige Posts. Na werd doch ausfallend, wenn Dir die Argumente für deine Thesen ausgehen, wenn Du dir damit helfen kannst und keinen anderen Ausweg mehr siehst.... Außerdem bist Du nicht gezwungen, hier zu schreiben. Und noch ne Anmerkung zu dem Post von Frank: Gymnasier, ich versuchs mal verständlich zu machen. Dein IST-Zustand, also Deine Wundermaschine mit Batt - Vorwid. - LED hat nen Gesamtwirkungsgrad von 100%,rischtisch?;) Dann ham deine LED´s meinetwegen deine glorreichen 60%. und die anderen 40%? die Blästs bestimmt nicht wieder in die Batterie rein, die gehen irgendwo im nahen IR-Bereich weg,gell...;) So, und wie das dann ist mit Batterie und LED, ohne Vorwiderstand... Dass, mein lieger Gymnasier, siehst Du nach der nächsten Maus. Macht nix, is aber so.
Ihr wollt gar keinen Widerstand in die LED-Reihen einbauen? Dann hättet Ihr tatsächlich einen Wirkungsgrad von 100% (Wenn man die Effizienz der LED mit 100% annimmt). Für diese Schaltung werden Anfänger hier regelmäßig zusammengestaucht, weil man keinen Einfluss auf den Strom durch die LED hat. Die Klemmenspannung schwankt während der Entladung des Akkus. Daher fließt zunächst ein zu hoher Strom, später gar keiner mehr. Das hat der TE ja auch genau so beschrieben. Ihr müsst alo zugeben, dass eine Schaltung ohne Widerstände Murks ist. Sven W. schrieb: >> eta1 = Pnutz1 / Pges1 = 3W/5W = 60% >> eta2 = Pnutz2 / Pges2 = 1,5W / 2,5W = 60% >> eta1 = eta2 > 60% is schon recht schlecht, meinst nicht? siehe oben.... Kannst du nicht abstrahieren, dass das lediglich ein Beispiel mit frei erfundenen Werten war??? Sven W. schrieb: >> Das Ganze lässt sich auch so ausnutzen, dass die LEDs mit der Halben >> Maximalhelligkeit leuchten, aber weniger als den halben maximalen >> Entladestrom ziehen. > Wow.... Du bist echt klasse... auch schon mal überlegt dass ne > 5mW-5mm-LED, nehmen wir mal ne HP-HLMP"sonstnochwas" oder irgend ne > 5N30S, Nichia oder weiß Gott was noch so alles rumschwirrt, > durchschnittlich 90 bis 95% bringt bei rund 10 bis 12mA? Das stützt doch meine These. Dann kann er ja im Prinzip den Strom von 20mA auf 12mA senken und hat trotzdem noch richtig Power... Warum diskutieren wir dann hier über mehrere Stufen mit Imax=20mA? Achja: 90-95% von was? Welcher If, welche Uf? (Siehe folgendes Zitat). Ich gehe einfach mal von 100% bei 20mA aus, da das einfach ein Standardwert ist. Uf im Prinzip irrelevant. Ansonsten hättest du die Werte als guter Ingenieur ja genannt. Sven W. schrieb: > Aber: mit welcher Quelle stützt Du deine Annahme? Welcher LED-Typ, > welches Binning, welche Uf, welcher If, im großen und ganzen: welches > Datenblatt? Beispielsweise dieses hier. Effizienz bei 20mA etwa 57 lm/w und bei 10mA rund 48 lm/W. http://www.leds.de/out/media/15003_Messprotokoll_0283.pdf.pdf Sven W. schrieb: > Und wenn Du mal von deinem > hohen Ross runterkommst, mal wieder aufn Boden der Tatsachen > zurückkommst und endlich mal begreifst, dass Du dir mal ein Datenblatt > von ner LED oder irgend einem elektron. Bauteil anguckst, dann wirst Du > im Beispiel der LED feststellen, dass der Stromanstieg nicht linear dem > Spannungsverlauf folgt... Gymnasiast schrieb: >> In der Regel wird von einer Stromregelung über ein >> Potentiometer abgeraten, da die Diodenkennline nicht linear ist bla, >> bla, bla Merkst du eigentlich, wie beleidigend du wirst? Und es kommt nur Blödsinn dabei raus. Du machst dich wirklich lächerlich. Mit jedem Wort mehr. Dass die Diodenkennlinie exponentiell ist, wusste ich auch ohne dich (siehe oben)... Und ohne Studium, und ohne sonstwas. Ich habs mir in mühseliger Kleinarbeit in zweieinhalb Jahren selbst angelesen, weil mir die Leute in Foren nie helfen wollten, sondern immer pber mein Nichtkönnen gemotz, rumgestritten und gepöbelt haben. Ich weiß jetzt warum.
Sven W. schrieb: > Gymnasier, ich versuchs mal verständlich zu machen. Dein IST-Zustand, > also Deine Wundermaschine mit Batt - Vorwid. - LED hat nen > Gesamtwirkungsgrad von 100%,rischtisch?;) Dann ham deine LED´s > meinetwegen deine glorreichen 60%. und die anderen 40%? die Blästs > bestimmt nicht wieder in die Batterie rein, die gehen irgendwo im nahen > IR-Bereich weg,gell...;) Du siehst das falsch. Dein IST-Zustand ist ein Akku, dessen Klemmenspannung nicht sinkt. Ich sags mal ganz drastisch: Eure Lösung ist ingenieursmäßig unter aller Sau und nicht sauber realisierbar. Mein IST-Zustand ist eine Lösung des Spannungs-Problems durch Hinzufügen eines Widerstandes mit Wirkungsgrad selbstverständlich unter 100%. Dafür aber längerer Akkulaufzeit, da sich der Akku fast komplett entladen kann. Die LEDs halten auch länger. Natürlich muss die Klemmenspannung angehoben werden, sodass die Entladeschlussspannung noch zum Treiben der LEDs ausreicht. Ich weiß nicht, warum du auf den 60% herumreitest. Es war ein Beispiel. Ich verstehe auch nicht, was so blöd gewesen sein soll, dass ihr mir andichtet, ich halte eine Taschenlampe für ein Perpetuum Mobile?
Gymnasiast schrieb: > Sven W. schrieb: >> Gymnasier, ich versuchs mal verständlich zu machen. Dein IST-Zustand, >> also Deine Wundermaschine mit Batt - Vorwid. - LED hat nen >> Gesamtwirkungsgrad von 100%,rischtisch?;) Dann ham deine LED´s >> meinetwegen deine glorreichen 60%. und die anderen 40%? die Blästs >> bestimmt nicht wieder in die Batterie rein, die gehen irgendwo im nahen >> IR-Bereich weg,gell...;) > > Du siehst das falsch. Dein IST-Zustand ist ein Akku, dessen > Klemmenspannung nicht sinkt. Ich sags mal ganz drastisch: Eure Lösung > ist ingenieursmäßig unter aller Sau und nicht sauber realisierbar. Achja, um einen solchen Akku zu erreichen, benötigt man einen Spannungsregler, der naturgemäß wieder einen Wirkungsgrad unter 1 hat. Also ich versuche jetzt mal wieder zur Lösung des eigentlichen Problems beizutragen. Der TE sagte, dass er lieber mit zuschaltbaren LEDs arbeiten möchte. Das respektiere ich, da mein Ansatz nicht ganz so einfach ist (Widerstände berechnen). Der Schaltplan wäre jedoch ähnlich einfach (Zwei Vorwiderstände, Spannung wird entweder zwischen oder vor beide Widerstände geschaltet). Das Problem wurde bereits beschreiben. Die LEDs leuchten nicht sehr lange. Den Strom habe ich weiter oben berechnet. Er liegt rechnerisch etwa bei 36mA. >Es sind 60 LED auf der Scheibe und wenn ich den Akku nach 10 Stunden von >dem Ladegerät abmache, dann hat der 8,5 Volt. Kurz nach dem Anschließen >der LED Beleuchtung sind es nur noch 6,9 Volt und nun nach 3 Stunden hat >der Akku noch 6 Volt und die LED sind von allein ausgegangen. Sieht man sich die Durchlassspannungen der LEDs an, dann kommt das ziemlich genau hin (2x3,5 max und 2x3,1 min). Wenn du Glück hast, könnte dein Akku zu den LEDs passen wie Faust aufs Auge. Dann braucht man nicht unbedingt einen Vorwiderstand (jaja, blablabla, da hab ich dir jetzt ne super Vorlage gegeben, könnte aber am Innenwiderstand liegen, vermute ich). Versuch doch mal den Strom durch einen einzelnen Zweig zu messen.
Gymnasiast schrieb: > Ihr wollt gar keinen Widerstand in die LED-Reihen einbauen? Dann hättet > Ihr tatsächlich einen Wirkungsgrad von 100% (Wenn man die Effizienz der > LED mit 100% annimmt). Oh, dann nimmst Du also auch an, dass die LED sich nicht erwärmt, wenn sie nen Wirkungsgrad von 100% hat? Oder ist das jetzt wieder ein fiktiver Wert? Womit Du deinen letzten Post widerlegst... > Für diese Schaltung werden Anfänger hier regelmäßig zusammengestaucht, > weil man keinen Einfluss auf den Strom durch die LED hat. Die > Klemmenspannung schwankt während der Entladung des Akkus. Daher fließt > zunächst ein zu hoher Strom, später gar keiner mehr. Das hat der TE ja > auch genau so beschrieben. ZU hoch kannste beeinflussen,oder? später keiner mehr, das hast in jeder Schaltung. ... > Kannst du nicht abstrahieren, dass das lediglich ein Beispiel mit frei > erfundenen Werten war??? Und warum machst Du Dir dann die Mühe und rechnest ellenlang mit fiktiven, und nicht reellen Werten? Nicht sehr produktiv.... > Das stützt doch meine These. Dann kann er ja im Prinzip den Strom von > 20mA auf 12mA senken und hat trotzdem noch richtig Power... Warum > diskutieren wir dann hier über mehrere Stufen mit Imax=20mA? Wer diskutiert hier über 20mA? Was verstehst DU unter richtig power? > Achja: 90-95% von was? Welcher If, welche Uf? (Siehe folgendes Zitat). > Ich gehe einfach mal von 100% bei 20mA aus, da das einfach ein > Standardwert ist. Uf im Prinzip irrelevant. Ansonsten hättest du die > Werte als guter Ingenieur ja genannt. 100% ist ein Standardwert von was, wer sagt das? Ich hab nie behauptet ein Ing. zu sein, was stützt deine These? ;) Werte nennen? Für welche LED, welche Temp und und und? Ich finde irgendwie verhaspelst Du Dich....oder? ... > Beispielsweise dieses hier. Effizienz bei 20mA etwa 57 lm/w und bei 10mA > rund 48 lm/W. > das is jetzt aber schon bissle dürftig...steht da eigentlich irgendwo ein Typ, Messbedingungen usw? IMHO, Datenblatt is das ja nich wirklich.... ... > Gymnasiast schrieb: >>> In der Regel wird von einer Stromregelung über ein >>> Potentiometer abgeraten, da die Diodenkennline nicht linear ist bla, >>> bla, bla Welchen Zusammenhang hat bitte -vom Poti abraten- mit -nichtlinearer Kennlinie- Wo is da der Zusammenhang? > Merkst du eigentlich, wie beleidigend du wirst? Und es kommt nur > Blödsinn dabei raus. Du machst dich wirklich lächerlich. Mit jedem Wort > mehr. Trotzkopf die zweite.... >Dass die Diodenkennlinie exponentiell ist, wusste ich auch ohne > dich (siehe oben)... Und ohne Studium, und ohne sonstwas. Ich habs mir > in mühseliger Kleinarbeit in zweieinhalb Jahren selbst angelesen, warum studierst Du dann überhaupt, wenn Du alles weißt? weil > mir die Leute in Foren nie helfen wollten, sondern immer pber mein > Nichtkönnen gemotz, rumgestritten und gepöbelt haben. Ich weiß jetzt > warum. Na is doch gut dass Du jetzt selber weißt warum, aber warum änderst Du dann nix dran?
Gymnasiast schrieb: > Gymnasiast schrieb: >> Sven W. schrieb: >>> Gymnasier, ich versuchs mal verständlich zu machen. Dein IST-Zustand, >>> also Deine Wundermaschine mit Batt - Vorwid. - LED hat nen >>> Gesamtwirkungsgrad von 100%,rischtisch?;) Dann ham deine LED´s >>> meinetwegen deine glorreichen 60%. und die anderen 40%? die Blästs >>> bestimmt nicht wieder in die Batterie rein, die gehen irgendwo im nahen >>> IR-Bereich weg,gell...;) >> >> Du siehst das falsch. Dein IST-Zustand ist ein Akku, dessen >> Klemmenspannung nicht sinkt. Ich sags mal ganz drastisch: Eure Lösung >> ist ingenieursmäßig unter aller Sau und nicht sauber realisierbar. Na deswegen bist Du ja da.... Du machst das schon! > Achja, um einen solchen Akku zu erreichen, benötigt man einen > Spannungsregler, der naturgemäß wieder einen Wirkungsgrad unter 1 hat. Du veränderst also den Akku, indem Du ihm ne Regelung spendierst? Saubere Sache! Respekt. > Also ich versuche jetzt mal wieder zur Lösung des eigentlichen Problems > beizutragen. Der TE sagte, dass er lieber mit zuschaltbaren LEDs > arbeiten möchte. Das respektiere ich, da mein Ansatz nicht ganz so > einfach ist (Widerstände berechnen). Der Schaltplan wäre jedoch ähnlich > einfach (Zwei Vorwiderstände, Spannung wird entweder zwischen oder vor > beide Widerstände geschaltet). Jo, is wirklich schwer Widerstände zu berechnen, womit wir wieder beim Datenblattproblem wären, und dann noch die Formel von dem einen Erlanger...wie hieß der noch? > Das Problem wurde bereits beschreiben. Die LEDs leuchten nicht sehr > lange. Den Strom habe ich weiter oben berechnet. Er liegt rechnerisch > etwa bei 36mA. LED mit 36mA ist sehr wage... da solltest dir erstmal die typical recommendations in DB durchlesen ob die das packt. >>Es sind 60 LED auf der Scheibe und wenn ich den Akku nach 10 Stunden von >>dem Ladegerät abmache, dann hat der 8,5 Volt. Kurz nach dem Anschließen >>der LED Beleuchtung sind es nur noch 6,9 Volt und nun nach 3 Stunden hat >>der Akku noch 6 Volt und die LED sind von allein ausgegangen. > > Sieht man sich die Durchlassspannungen der LEDs an, dann kommt das > ziemlich genau hin (2x3,5 max und 2x3,1 min). Wenn du Glück hast, könnte > dein Akku zu den LEDs passen wie Faust aufs Auge. Dann braucht man nicht > unbedingt einen Vorwiderstand (jaja, blablabla, da hab ich dir jetzt ne > super Vorlage gegeben, könnte aber am Innenwiderstand liegen, vermute > ich). Versuch doch mal den Strom durch einen einzelnen Zweig zu messen. Der Innenwiderstand hat vorwiegend nur was damit zu tun, wie die Qualität deines Akkus/Batt. ist. Je höher desto schlechter. siehst, und das oben mein ich auch, schau dir mal all die lustigen LED-Lampen an, die haben in 90% der Fälle alle keine Regelung irgendeiner Art. Net ma die allzu angepriesenen MAGLites oder LEDLenser etc... So, Prost erstmal
Gymnasiast schrieb: > Du siehst das falsch. Dein IST-Zustand ist ein Akku, dessen > Klemmenspannung nicht sinkt. Ich sags mal ganz drastisch: Eure Lösung > ist ingenieursmäßig unter aller Sau und nicht sauber realisierbar. Dein IST-Zustand ist also ein Akku, dessen Klemmenspannung konstant bleibt, weil du der LED im Lastkreis einen Vorwiderstand spendierst? "Ingenieursmäßig" verdient diese Art der Regelung eine Medaille! Für den Zweck taugt entweder ein Vorwiderstand oder PWM, das habe ich auch so geschrieben. Letztere arbeitet mit einer kleinen Regelung locker im Bereich von 90% Wirkungsgrad. Dass man das im ersten Semester noch nicht weiß, ist kein Problem, aber deswegen sollte man sicht vielleicht erstmal auf das Lernen konzentrieren und nicht gleich mit mangelnden Kenntnissen rumprotzen. > Mein IST-Zustand ist eine Lösung des Spannungs-Problems durch Hinzufügen > eines Widerstandes mit Wirkungsgrad selbstverständlich unter 100%. Dafür > aber längerer Akkulaufzeit, da sich der Akku fast komplett entladen > kann. Die LEDs halten auch länger. Natürlich muss die Klemmenspannung > angehoben werden, sodass die Entladeschlussspannung noch zum Treiben der > LEDs ausreicht. Es gibt kein Spannungsproblem. Bei näherungsweise konstanten 6V Klemmenspannung und angenommenen Parametern der LED: Uf=3,6V, If=20mA brauchst du einen Widerstand von 120 Ohm. In diesem Widerstand werden dann 48mW in Wärme umgewandelt. Bei einer abgegebenen Leistung von 120mW sind wir bei deinen 60% Wirkungsgrad. Energetisch betrachtet werden 40% der in der Batterie gespeicherten Energie im Widerstand in Wärme umgesetzt. Darüber hinaus finde ich deinen Umgangston überaus anmaßend.
Die Atmosphäre in diesem Forum ist - man ist es ja mittlerweile gewohnt - unter aller Kanone. Stets nach diesem Schema: Person A stellt eine Frage. Person B antwortet in einem Satz, leicht abwertend. Person C packt den Knüppel aus dem Sack und drischt damit auf Person A, die er in ebenjenen gesteckt hat. Einige Posts später gibt Person A sein Hilfegesuch auf und hilft sich selber abseits dieses Forums. Ab und an beklagt jemand die schlechte Stimmung (in diesem Falle ich) und wird ob seines themafremden Beitrags mirnichtsdirnichts ebenfalls verdroschen. Peace. Euer mampf.
Frank Bär schrieb: > Dein IST-Zustand ist also ein Akku, dessen Klemmenspannung konstant > bleibt, weil du der LED im Lastkreis einen Vorwiderstand spendierst? > "Ingenieursmäßig" verdient diese Art der Regelung eine Medaille! Nein. Natürlich schwankt die Klemmenspannung. Ist das hier jetzt ein Grundlagentest für mich? Das ist doch offensichtlich! Man muss einen Akku aussuchen, dessen Entladeschlussspannung die LEDs noch treiben kann. Den Vorwiderstand dimensioniert man so, dass der Strom bei geladenem Akku seinen Maximalwert nicht überschreitet (Der Strom ist zu Ende hin dann natürlich geringer). Das ist meines Erachtens die absolute Grundprämisse gewesen. Der Wirkungsgad liegt selbstverständlich - abhängig von der Spannungsdrift - unter 100%. Hiervon ausgehend kann man dann darüber reden, wie man die Helligkeit halbieren kann. Konstantstromquellen, wie hier angesprochen wurde, finde ich noch ungünstiger, da man pro Kette eine KSQ bräuchte (->Aufwand, Kosten, Platine) und der Wirkungsgrad auch nicht höher als mit Widerständen wäre ("Dropout-Voltage"). Frank Bär schrieb: > Es gibt kein Spannungsproblem. Bei näherungsweise konstanten 6V > Klemmenspannung und angenommenen Parametern der LED: Uf=3,6V, If=20mA > brauchst du einen Widerstand von 120 Ohm. In diesem Widerstand werden > dann 48mW in Wärme umgewandelt. Bei einer abgegebenen Leistung von 120mW > sind wir bei deinen 60% Wirkungsgrad. Energetisch betrachtet werden 40% > der in der Batterie gespeicherten Energie im Widerstand in Wärme > umgesetzt. Verstehe ich. Energetisch nicht gerade günstig. Deshalb würde ich einen anderen Akku (Ich habe LiPo vorgeschlagen) verwenden und mehrere LEDs in Reihe schalten. Selbstverständlich wäre eine Lösung ohne Vorwiderstand energetisch am günstigsten, das habe ich hier nie bewusst abgestritten. Vielleicht mag das den Anschein gemacht haben, da ich diesen Fall für mich ausgeschlossen habe. Ich glaube nämlich nicht, dass diese Betriebsart sauber realisiert werden kann. Sven W. schrieb: > LED mit 36mA ist sehr wage... > da solltest dir erstmal die typical recommendations in DB durchlesen ob > die das packt. Wenn der Akku tatsächlich 3600mAh hat und er 2 Stunden mit 6 x 1V durchhält (Entladeschlussspannung NiMH = 1,0V), müsste der Strom bei 50 Zweierreihen tatsächlich 36mA betragen. Da es jedoch, wie der TE inzwischen schrieb, 60 LEDs sind, beträgt der Strom rein rechnerisch pro LED 30mA (einzel) oder 60mA (Zweierreihen). An 6V würde eine einzelne LED jedoch mehr Strom als 30mA ziehen (außer die Leitungwiderstände etc. wären extrem hoch). Deswegen sind es vermutlich 30 Zweierreihen (passt auch zu dem Fehlersymptom der durchgebrannten LED wegen Kurzschluss --> zweite LED überbrückt). 60mA wäre widerum etwas viel Holz, deswegen stimmt die Kapazität des Akkus wohl nicht. Trotzdem vermute ich, dass der Strom durch die LEDs zu hoch ist. Die einfachste Lösung wäre, wenn der TE den Strom durch eine LED-Reihe messen würde. Sven W. schrieb: > Jo, is wirklich schwer Widerstände zu berechnen, womit wir wieder beim > Datenblattproblem wären, und dann noch die Formel von dem einen > Erlanger...wie hieß der noch? Zieh das nicht ins Lächerliche. Bei eBay wurde kein Diagramm angegeben, wie sich die Effizienz der LED verhält, das macht meine Variante unlösbar. Um wirklich genau die halbe Helligkeit durch Strombegranzung zu erreichen, muss die Stromänderung, die Spannungsänderung und die Efizienzänderung nach der Eingangsleistung beachtet werden. Da kommst du mit Ohm alleine nicht weit. Wenn das so einfach ist, dann rechne mir das doch an einem praktischen Besipiel in ein paar Zeilen vor. Ich würde es mit 20mA und 8mA probieren. Sven W. schrieb: >> Achja, um einen solchen Akku zu erreichen, benötigt man einen >> Spannungsregler, der naturgemäß wieder einen Wirkungsgrad unter 1 hat. > Du veränderst also den Akku, indem Du ihm ne Regelung spendierst? > Saubere Sache! Respekt. Hör doch auf, ich würde das in der Praxis nicht so machen. Ich wollte verdeutlichen, dass ohne Vorwiderstand meistens eine konstante Spannung von Nöten ist, die nicht ohne Verlust gewonnen werden kann. Sollte der TE den Strom ausmessen und erliegt ständig im erlaubten Rahmen (sinnvoll bis 20mA), auch ohne Vorwiderstand, gebe ich mich geschlagen. Ihr müsst aber zugeben, dass das mehr oder weniger Zufall wäre. Dann wäre die sparsamste Methode tatsächlich über selektives Abschalten einiger Reihen zu realisieren. Je nach Innenwiderstand des Akkus erhöht sich bei abschalten einiger Reihen allerdings die Klemmenspannung, was wieder einen höheren Strom durch die restlichen LEDs bedeutet (exponentiell). Das gilt aber für meine Lösung genauso, wenn auch durch Begrenzung nicht im gleiche Maße (Mischform linear-exponentiell).
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