Hallo wird die Lebensdauer eines Keramik Kondensators durch vielfaches Entladen mit Kurzschluss beeinträchtigt? Danke für die Antwort.
@Thomas (Gast) >wird die Lebensdauer eines Keramik Kondensators durch vielfaches >Entladen mit Kurzschluss beeinträchtigt? Kein Kurzschluss hat 0Ohm und 0H. >Danke für die Antwort. Danke für mehr Informationen, siehe Netiquette. SMD-Bauteile kriegt man teilweise durch sowas kaputt, auch wenn es manchmal etwas dauert. Die sind nicht so pulsfest. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Danke für mehr Informationen, siehe Netiquette. Sorry, hatte gedacht dass die Angabe Keramik Kondensator genügend ist... Annahme Kondensator: X7R, 100nF, 0402, U0=3V. Kurzschluss durch Schalter, geschätzte 300mOhm Übergangswiderstand. Kannst du mir eine Quelle bzw. ein Datenblatt angeben wo dies vermerkt ist, leider bin ich bei den Herstellern nicht fündig geworden. Danke
@ Thomas (Gast) >Annahme Kondensator: X7R, 100nF, 0402, U0=3V. >Kurzschluss durch Schalter, geschätzte 300mOhm Übergangswiderstand. Zu welckem Zweck? Entprellung geht anders, da ist immer ein Vorwiderstand dabei! Schont auch den Kontakt des Schalters! >Kannst du mir eine Quelle bzw. ein Datenblatt angeben wo dies vermerkt >ist, leider bin ich bei den Herstellern nicht fündig geworden. Hab ich nicht, ist mehr oder weniger nur Erzählung von Kollegen, denen mal SMD-Bauteile durch nahezu unsichtbare, kurze Spikes kaputt gegangen sind. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Zu welckem Zweck? Entprellung geht anders Anfangs ja, nun wird jedoch eine Entprellung per Software bevorzugt. Die frage ist daher eher um eine Wissenslücke zu stopfen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei diesen Bedingungen so ein Kondensator Schaden erleidet. 2 Dinge sind ja relevant: Mechanische Kräfte und Erwärmung. Bei beidem wirst du weit weg von der Maximalbelastung sein.
>wird die Lebensdauer eines Keramik Kondensators durch vielfaches >Entladen mit Kurzschluss beeinträchtigt? Ja! Bei mehr als rund 10A wird es eng. Stand mal so in einem Datenblatt von Epcos. Kai Klaas
Moin, es gibt in dem Datenblatt eine Angabe, dV/dt. In deinem Fall, Tau=0,3Ohm*100nF=30ns, bei 3V, wären das dann (3V*0,63%)/0,03µs= 63V/µs. Sollte kein Problem sein.
>In deinem Fall, Tau=0,3Ohm*100nF=30ns, bei 3V, wären das dann >(3V*0,63%)/0,03µs= 63V/µs. Sollte kein Problem sein. Du meinst wohl dU/dt = 3V/30nsec = 100V/µsec ? Achtung, die 0,3R Übergangswiderstand sind außerdem nur ein Schätzwert! Kai Klaas
Ok, sorry, 0,63 oder 63%, beides is Quatsch. Aber ich mein schon 63V/µs, da ja der Zeitraum für ein Tau ausgerechnet wurde. Über die volle Entladung wären das 3V/(5*30ns) also gerade mal 20V/µs, aber die Entladung ist am Anfang am höchsten. Hab allerdings ehrlich gesagt kein Plan ob das in der kurzen Zeit relevant ist. Und der Widerstand ist eher höher als geringer, Leiterwiderstände etc.
den Schalter/Taster wird es zuerst erwischen (wenn es nicht gerade ein Exemplar für höhere Ströme ist).
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