Ich weis zwar wie es funktioniert aber ich kanns nicht berechnen. Was für einen Transistor brauch ich um bei den 4 Power Leds mindestens 1,4A, damits sicher läuft 2,0A zu schalten. Ist das mit der Grundschaltung so möglich oder wird es etwas mehr ? Die Widerstände hab ich geschätzt sollten aber glaub ich auch ein Watt haben. PS: Mein Kumpel baut Leuchttürme bis 3m Höhe und vertickert sie. Ich hab Ihm gesagt die Kosten für das Lauflichtmodul kann ich um 2/3 reduzieren.
Schaltgeschwindigkeit oder PWM? Datenblatt der LEDs? 1W Widerstände sind etwas optimistisch, hängt aber von deinen Power LEDs ab. Mosfets existieren.
Und irgendwo hast du ein gewaltiges Planungsproblem, selbst wenn an der LED und am Transistor nichts an Spannung abfallen würde, ware der Maximalstrom durch jede LED maximal 12 V / 470 Ohm = 26 mA.
Bei 2A würde ich eher in Richtung MOSFET denken. Einfach einen nehmen der bei deiner Spannung von 5V komplett durchschalten kann (zB IRLZ34N) Übrigens sollten Power LEDs besser mit Konstantstromquellen versorgt werden.
Richtig der Widerstand ist zu hoch. Diese LED´s solten es sein. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300484402592&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
Ein Lauflicht wird das so aber nie ... Du benötigst einen Transistor, der ... - einen Strom von 2A aushält. - mit dem maximalen Strom des ATmega8 auskommt um damit die 2A zu schalten. Wenn Du den Transistor ordentlich durchsteuerst, hast Du auch keine Leistungsprobleme am Transistor. (Wärme) Gruß Jobst
Um die Widerstände und Transistoren würde ich mir erst mal keine Gedanken machen. Viel offensichtlicher sollte ja wohl die abartige Leistungsverschwendung, bedingt durch die vollkommen überflüssige Parallelschaltung, sein: Nehmen wir mal den schlechtesten Fall an: Rote LEDs. Ud ~ 2V@350mA Gesamtverlustleistung über Deinen Widerständen: Pvges = (12V - 2V) x 350mA x 4 = 14W Mit Weißen siehts nicht wirklich besser aus: Ud ~ 3.5V@350mA Pvges = (12V - 3.5V) x 350mA x 4 = ~12W Und wenn man jetzt davon 10 Module, oder gar 20 aneinander hängt... Schalte einfach so viele LEDs wie möglich in Reihe. Gegebenenfalls Spannung erhöhen (z.B.: 18V für 4*weiß). Vorteile: - Du verballerst nur 1/10 der Leistung. - Du brauchst jetzt einen viel kleineren Transistor (1/4) (Der hier ein MOSFET sein sollte. Bei 4 Power LEDs spielt der MOS Aufpreis ja dann wohl keine Rolle mehr...) Über die Typauswahl und Berechnung der Widerstände unterhalten wir uns dann nach Anpassung der Schaltung ;-)
Jobst M. schrieb: > Ein Lauflicht wird das so aber nie ... > kommt noch 5 mal daselbe ran. Hab keinen Bock zum zeichnen. > Du benötigst einen Transistor, der ... > - einen Strom von 2A aushält. > - mit dem maximalen Strom des ATmega8 auskommt um damit die 2A zu > schalten. Danke das weis ich. > > Wenn Du den Transistor ordentlich durchsteuerst, hast Du auch keine > Leistungsprobleme am Transistor. (Wärme) Welchen, das weis ich nämlich nicht. > > > Gruß > > Jobst
Ist zwar kein Datenblatt aber für eine Überschlagung ganz ok. 12 V -3,5 V Diode -0,1 V Mosfet (IRLZ34N oder sowas) =8,4 V Widerstand -> 8,4 V / 0,35 A = 24 Ohm -> 8,4 V * 0,35 A = 3 W Verlust pro Widerstand <----!!!!!
AS schrieb: > > Schalte einfach so viele LEDs wie möglich in Reihe. Genau das sollte ich laut Auskunft des Lieferanten nicht machen. Aufgrund von Toleranzen wären LED´s nie 100% gleich und hätten so eine verkürzte Lebensdauer. > Gegebenenfalls Spannung erhöhen (z.B.: 18V für 4*weiß). > >
>>Ich hab Ihm gesagt die Kosten für das Lauflichtmodul kann ich um 2/3 >>reduzieren. Traumhaft eine solche Behauptung, ohne zu wissen wie man die entsprechende Schaltung baut. > > Schalte einfach so viele LEDs wie möglich in Reihe. >>Genau das sollte ich laut Auskunft des Lieferanten nicht machen. >>Aufgrund von Toleranzen wären LED´s nie 100% gleich und hätten so eine >>verkürzte Lebensdauer. Ja, nee ist klar. LED in Reihe und gut ist, Auslegung so dass man die Toleranzen noch gut bei vertretbarer Verlustleistung abfangen kann.
Johannes Krumm schrieb: > Genau das sollte ich laut Auskunft des Lieferanten nicht machen. > Aufgrund von Toleranzen wären LED´s nie 100% gleich und hätten so eine > verkürzte Lebensdauer. Das ist Blödsinn. In einer Reihenschaltung fliesst durch jedes Teil der selbe Strom. Da kann jede einzelne LED tun, was sie möchte. Wenn Du die Schaltstufe nun gleich als Konstantstromquelle auslegst, benötigst Du auch keinen Vorwiderstand, selbst wenn LEDs zum Kurzschluss werden oder sich die Betriebsspannung verändert, funktioniert der Rest ohne Funktionsstörungen weiter. Bei einer Reihenschaltung benötigst Du auch keine 1,4A mehr, sondern nur noch 350mA. D.h. Du benötigst auch keinen Transistor mehr, der 2A verträgt und dabei einen Verstärkungsfaktor von >50 hat. Nun reicht ein Transistor mit 500mA und B=13 - sowas findet man schnell - z.B. BD135 Der Basiswiderstand sollte dann aber 150 Ohm haben. Und beachte, daß der ATmega insgesamt nur 200mA aufnehmen (=abgeben) kann! Gruß Jobst
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