Servus zusammen, bitte nicht böse sein, dass ich mal ganz "doof" frage: >>> FRAGE 1:-) WARUM kann man nicht einfach die "PC-RAM-Bausteine" DIMM/SIMMS oder wie sie heissen/geheissen haben - bei den Microcontrollern NUTZEN ? gibts da ne logik ? oder sowas wie eine "Karte" wo ich ~einfach~ ein paar dimm-module reinhaue und dann z.B. 1 GB RAM z.B. zum addressieren von Arrays oder so hätte ? oder anders gefragt: WAS würde denn z.B. 1 GB (oder meinetwegen 10 MB) RAM (?SRAM) kosten ? - > um diesen z.B. für Arrays etc. zu nutzen... >>> FRAGE 2:-) WARUM sind BASCOM-(programmierte)MCs langsamer als selbige in C(++) (Assembler lass ich mir ja noch eingehen > näher am mc oder so) ich habe dazu in dem mc-wiki irgendwo ne gegenüberstellung gelesen und da war der unterschied ja fast bei ca. faktor 5 oder so ähnlich:() (die frage zielt darauf ab, ob ich mir die MÜHE machen soll/muss auf C umzusatteln oder nicht:-) danke für ne info ritsch
Schau mal bei Wikipedia nach, was der unterschied zwsichen dynamischen Ram und statischem Ram ist. Dann weißt du auch, warum due meisten MCUs nicht mit DRam können.
Zudem ist es ja auch so, dass der µC dann aber auch ein externes Speicherinterface mit entsprechend vielen Adressleitungen benötigt. Viele Adressleitungen bedeutet dann aber auch wieder andere Assemblerbefehle, denn die Adressleitungen müssen ja Leben eingehaucht bekommen. Dann muss unter Umständen die interne Rgeister-Struktur geändert/aufgeblasen werden. etc. etc. Das zieht einen ganzen Rattenschwanz an Änderungen nach sich.
Antwort 1: Es ist durchaus möglich SDRAM zu nutzen. Du musst dich nur durch die Ansteuerung kämpfen. Das will und macht niemand. Mikrocontroller haben den Grund im Namen! Antwort 2: Bascom ist eine proprietäre Sprache und wird noch nicht so lange entwickelt wie C++. C++ ist Standard und die Algorithmen, die von C++ in Assembler übersetzen sind sehr ausgereift. Auch kann man in C ganz andere Sprachkonstrukte nutzen. Nachteil ist, dass es weniger vorgefertigte Sprachkonstrukte gibt. Vorteil ist, dass man sein System versteht und bei Problemen nicht ganz auf dem Schlauch steht. Bascom mag zum Programmieren lernen gut sein, C++ zum ernsthaften Programmieren! Zum Thema was 1GB Ram kostet: Du brauchst Static-Ram für DMA. Also ists ziemlich teuer. 1 Megabyte kann gut 10€ kosten. Also 10000€. Lieber effizient programmieren... Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
> WARUM sind BASCOM-(programmierte)MCs langsamer als selbige in C(++)
Das ist alles eine Frage dessen, wie gut der Compiler den Source-Code
auf Assembler Ebene umsetzt.
Einfache Compiler benutzen dazu so etwas wie ein Baukastensystem.
Banal gesagt: Ein
FOR I = a TO B
....
NEXT I
ist für den COmpiler nichts anderes als die Aufforderung, den fertigen
Assembler Baustein für FOR-Schleifen in den Assembler Code einzusetzen.
Lediglich die Variablennamen sind noch variabel.
Gute C oder C++ Compiler hingegen, versuchen erst mal auf der internen
Zwischenebene durch Umstrukturieren des Zwischencodes aus diesen
Bausteinen besseren Code zu erzeugen.
Das ist ein bischen so, wie beim Lego bauen.
Du hast fertige Bausteine, fertige Achsen und fertige Zahnräder.
Brauchst du eine bestimmte Übersetzung, dann kann man das gewünschte
Verhältnis oftmals mit nur 2 Zahnrädern nicht genau erreichen, weil es
der Baukasten einfach nicht hergibt. Und dann muss man kompliziert
mehrere Stufen hintereinander schalten, bis man Annähernd beim
gewünschten Ergebnis ist.
Kann man hingegen die Zahnräder bzw. überhaupt die komplette Mechanik
für den jeweiligen Fall massgeschneidert fertigen, dann ist das
überhaupt kein Problem.
Beitrag "Unterschied SDRAM und SRAM" und hiermit ist es ja fast eindeutig gut zu verstehen: ======= zitat: Autor: Jörn Paschedag (jonnyp) Es ist ja richtig, das dynamisches RAM refreshed werden muss. Aber warum? Vielleicht sollte man hier mal erklären, das statishes RAM aus einem Fip-Flop besteht, welches entweder in dem einen (0) oder anderm (1) Zustand verbleiben kann. Bei dynamischen RAM´s handelt es sich um einen sehr kleinen Kondensator, der entweder entladen (0) oder geladen (1) ist. Da Kondensatoren leider die schlechte Eigenschaft haben die Ladung auszugleichen, muss die Information wieder auf Vordermann gebracht (refreshed) werden, bevor sie verloren ist, entweder voll entladen oder voll laden. Statische RAM´s brauchen mehr Transistoren, also mehr Platz für eine Speicherzelle, dafür ist die Ansteuerung leichter. habe gerade den geschmökert und klar ist mir die sache ja schon irgendwie ... = ende :-) angenommen ich möchte gewisse "dinge" als LERNEN abLegen, am PC mach ich halt n dickes ARRAY bzw. ein Dictionary(of Long, Integer) etc. und kann dann schnell auf verzweigungen etc. zugreiffen OHNE diese ein 2weites mal zu errechnen ... und wenn ich nun ein ARRAY(100000 to 999999) brauche brauche ich ja auch ~ 899 KByte und was ich so gesehen habe ist man ja bereits mit 512 KB-RAM ein PORSCHE aus PC-sicht nicht mal n fiatuno :( was muss man nun machen um auf "grosse" Arrays zugreifen zu können wirklichDoofgefragt :-)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das ist alles eine Frage dessen, wie gut der Compiler den Source-Code > auf Assembler Ebene umsetzt. jo - danke ! hab ich mir ja fast gedacht > Basic auf PC war ja auch (ist es ja immer noch g) jaaahrelang verpöhnt jetzt mit Visual Studio(Basic) ist der Unterschied zumindest zw. C## und VB null und nix mehr ! andererseits habe ich mir einige "Beispiele" angeschaut und muss immer noch feststellen, dass die B(asic)ascom- (oftmals) viel schneller zu programmieren ist ... na ja egal .. die werden auch mal besser bzw. kommt ja irgendwann des Visual MicroStudio (für C gibts es ja) auf mal für Basic.......
Valentin Buck schrieb: > Bascom ist eine proprietäre Sprache und wird noch nicht so lange > entwickelt wie C++. Wobei sich MCS (der Hersteller von BASCOM) meiner Meinung auch durch die laxe Syntaxdefinition bzw. Prüfung selber ein Bein gestellt hat. Was in BASCOM alles durch den Compiler geht, das grenzt schon so manches mal an grobe Fahrlässigkeit Das jetzt zu ändern ist schwer. Nicht weil es technisch schwierig wäre, sondern weil dann die Kunden heulen. Aber: Es verhindert so manche Optimierung. Wobei man eines sagen muss: BASCOM macht in meinen Augen keinen so schlechten Job.
Richard Bauer schrieb: > was muss man nun machen um auf "grosse" Arrays zugreifen zu können > wirklichDoofgefragt :-) Und die simple Antwort ist * den kleinen grauen Zellen zwischen den Ohren den AUftrag geben, sich was einfallen zu lassen * sich zu überlegen, ob man nicht den falschen Prozessor für die falsche Aufgabe benutzt.
In meinen Augen machst du im kompletten Thread einen Kardinalfehler. Du versuchst PC und µC miteinander zu vergleichen. Sind ja schliesslich beides Computer. Schon richtig: Aber auch ein Ford Transit ist ein Auto, genauso wie ein Opel Manta. Und trotzdem sind sie nicht zu vergleichen. Jeder hat seinen Bereich, in dem er gut ist und Bereiche in denen er nichts taugt.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Und die simple Antwort ist > * den kleinen grauen Zellen zwischen den Ohren den AUftrag geben, sich > was einfallen zu lassen > * sich zu überlegen, ob man nicht den falschen Prozessor für die > falsche Aufgabe benutzt. ooooh nein - du schiebst mich jetzt in die kategorie: : nicht denken - einfach mehr speicher/geschwindigkeit kaufen nein so meinte ich es nicht: ==== ich bin totaler MC-neuling (nicht auf pc-ebene) ==== und habe (so denke ich) viel zu viel respekt davor (gehabt) ==== und kann nur zwischen PC und meinen rumprogrammiererei vergleichen ==== deshalb fallen mir somanche fachwörter noch etwas schwer: wie kann man VIELE datenmengen mit MCs abfragen und was kostet denn z.B. 10 MB(RAM/SRAM oder LOCHKARTE) ? oder was ist da so falsch an der "denkweise" klar könnte ich ja gleich nen PC per Seriell dranhängen aber das wollte ich ja nicht :-)
Richard Bauer schrieb: > wie kann man VIELE datenmengen mit MCs abfragen und was kostet denn > z.B. 10 MB(RAM/SRAM oder LOCHKARTE) ? Definiere VIELE.
Richard Bauer schrieb: > wie kann man VIELE datenmengen mit MCs abfragen und was kostet denn > z.B. 10 MB(RAM/SRAM oder LOCHKARTE) ? Wofür brauchst du 10MB RAM? Viel RAM brauchst du bestenfalls für Audiorekorder (z.B. der von travelrec) oder Internetradio. Das sind dann aber auch nur einige wenige 10kB. Große Datenmengen werden auf SD-Karten u.ä. abgelegt.
erstmal wirklich vielen dank an ALLE und richtig vergleichen ist der falsche weg - war / zum eigenen verständnis ... =============== Luk4s K. schrieb: > Richard Bauer schrieb: >> wie kann man VIELE datenmengen mit MCs abfragen und was kostet denn >> z.B. 10 MB(RAM/SRAM oder LOCHKARTE) ? > Wofür brauchst du 10MB RAM? Viel RAM brauchst du bestenfalls für > Audiorekorder (z.B. der von travelrec) oder Internetradio. Das sind dann > aber auch nur einige wenige 10kB. Große Datenmengen werden auf SD-Karten > u.ä. abgelegt. - SD-Karten ist doch schon was :-) muss jetzt leider heimdüsen - und schaue abends wieder rein und werde mal schauen, wie die ZUGRIFFSZEITEN da sind (zu lange wäre ja wieder s gleiche als obs der MC-stets neu berechnen muss) A = 10 B = 10 C = 5 ' als Beispiel nur so dahingerechnet Erg = 10 x 10 + (10 x 10 * 10) = 50.000 ' Erg = A x B + (A x B x 10) die zeit hierfür zu rechnen ist doch einiges mehr als den WERT in ein Register zu schieben DIM myARR(99999) as Long Dim Erg as INT Dim Suche as LONG = A$B$C ===== irgendwo kommen diese werte/zustände her A = 10 B = 10 C = 5 ======= 'Erg = myARR(10105) Erg = myARR(Suche) 'ERG wäre nun auch 50.000 schneller ist dies auf jeden fall (sofern der Zugriff auf SD(ram) nicht lahm ist sorry muss loooooos :-) danke euch
Richard Bauer schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Und die simple Antwort ist >> * den kleinen grauen Zellen zwischen den Ohren den AUftrag geben, sich >> was einfallen zu lassen >> * sich zu überlegen, ob man nicht den falschen Prozessor für die >> falsche Aufgabe benutzt. > > ooooh nein - du schiebst mich jetzt in die kategorie: > > : nicht denken - einfach mehr speicher/geschwindigkeit kaufen^ Das war nicht die Absicht. Die Absicht war: Wenn du den Speicher nicht hast, dann hast du ihn nicht. Es gibt da aber kein Patentrezept dafür. Jeder Fall ist anders und muss neu aufgerollt werden. Und dann gibt es natürlich noch den Fall zu bedenken, dass die µC, um die es hier im Forum hauptsächlich geht, ganz einfach nicht für den Fall gebaut sind, wenn es darmu geht große Datenmengen zwischenzuspeichern. Deren Domäne ist eine andere. Da geht es um Motoren die angesteuert werden sollen, da geht es um Taster und LED, vielleicht auch mal eine LED-Matrix oder so. Aber sicher nicht darum, dass der µC sich Daten im Bereich von ein paar MB vorhalten muss. Und zwar so, dass er schnell zugreifen kann. MB geht schon, zb mit SD Karten. Wenn deren Zugriffsgeschwindigkeit aber nicht reicht, dann benutzt man einfach das falsche Werkzeug für den falschen Job.
Richard Bauer schrieb: > A = 10 > B = 10 > C = 5 > ' als Beispiel nur so dahingerechnet > Erg = 10 x 10 + (10 x 10 * 10) = 50.000 > ' Erg = A x B + (A x B x 10) > die zeit hierfür zu rechnen ist doch einiges mehr > als den WERT in ein Register zu schieben Tja. Wenn du den Speicher aber nicht hast, dann hast du ihn nicht. Da kannst du noch so sehr mit dem Fuss aufstampfen :-) Das Problem: Das sind konstruierte Beispiele. Du malst hier den Teufel an die Wand wo du in der Realität weder Teufel noch Wand hast.
Richard Bauer schrieb: > Erg = 10 x 10 + (10 x 10 * 10) = 50.000 also ich komm auf 1100. Der uC rechnet sicherlich schneller als du, wahrscheinlich sogar richtig ;-)
Floh schrieb: >> Erg = 10 x 10 + (10 x 10 * 10) = 50.000 > > also ich komm auf 1100. > Der uC rechnet sicherlich schneller als du, wahrscheinlich sogar richtig > ;-) hüst :-) >> Erg = 10 10 (10 10 5) = 50.000 alles x und + = * :-) sorry, und die letzte 10 war ja C, also 5 oh peinlich sowas auch noch nüchtern von mir abzugeben hüst === >> Das sind konstruierte Beispiele. Du malst hier den Teufel an die Wand wo > du in der Realität weder Teufel noch Wand hast. == ich hab noch keinen MC .. der Robotorhardware-shop hat noch ZU :-) == ergo muss ich halt a bisserl arg theoretisieren aber was macht man nun, wenn z.B. bei BILDerkennung viel Speicher > benötigt wird ? immer nen PC dranhängen ? 640 x 480 Pixel und schon sinds mal 307200, dann noch grauwerte etc.etc. also aufs TESTEN und ausprobieren freue ich mich wie n kleines kind an weihnachten ggg :-)
Hi schau dir mal dies an: http://cmucam.org/ Dort wird ein ARM7 mit einem "Großen" Speicher für die Bilddaten verwendet. Diese Baugruppe kann schon einige Funktionen selber ausführen, aber im Grunde stellt Sie dir auch nur das Kamerabild und eine API zur Verfügung. Vielleicht solltest du dein Arbeit auch aufteilen, den ein AVR ist für die Bildverarbeitung nicht wirklich geeignet. Stephan
Richard Bauer schrieb: > == ich hab noch keinen MC .. der Robotorhardware-shop hat noch ZU :-) Dann fang trotzdem klein an. Verhinder erst mal, dass das Ding überall dagegen fährt (ich geh mal von einen fahrenden Roboter mit einfachen Sensoren aus). Irgendwann einmal kannst du dich dann mit Bilderkennung beschäftigen. :-)
danke - der tadel hat wirklich sein gutes :-) und klein fang ich (mehr oder weniger) eh an ... verbruzelt is schnell mal was... eigentlich muss ich mich ja zügeln, da ich zweigeteilt hier "rangehe" 1 x wegen meiner arbeit (cnc-maschinen, relativ alt > ergo alte steuerung) >>> hier darf nix nirgens hinDresschen ~würg~ >>> also mit "kleinenServos" testen und dann hardwaremässig tauschen... 1 x wegen "spielereien", da gehört dann des roboterzeugs und so manche computerProgrammierSpielerei hin ==== CMUcam3 ist schon ne schöne sache, so "ähnlich" kenn ichs aus der openSourcewelt auch. PS: MicroSaft hat heute bekanntgegeben, mit AMR zu schmusen :-) PPS: 1 MB = ca. 10 EURo - wäre ja schon nicht so übel === Was mir besonders gefällt "hier" bzw. bei den MCs, die Rechnen (meist) wirklich die angegebene Menge was halt der Prozessor hergibt also: 16 MhZ sind 16.000.000 Taktzyklen abzgl. "Betriebssystem" ? ca. 30% !??? Summe: ~11 Mhz zum arbeiten ??? = Bei meinem PC kommen Bios/WinXX etc. am ende wohl nur 0.13 % raus !! ======================================= Dim StopWt As New Stopwatch Dim Counter As Integer StopWt.Start() While StopWt.ElapsedMilliseconds < 1000 Counter += 1 End While Console.WriteLine("1 Sekunde: " & Counter) ======================================= Counter bei 1 Sekunde = 3.403.719 = welcher Sack hat da meine fehlenden 2.596.596.281 Takte geklaut :(
Richard Bauer schrieb: > welcher Sack hat da meine fehlenden 2.596.596.281 Takte geklaut :( Du hast da was ganz grundlegendes nicht verstanden. Was lässt Dich annehmen, daß ein Schleifendurchlauf Deines Basic-Programm da in nur EINEM Taktzyklus durchlaufen wird?
Schon klar, war halt grob im vergleich gedacht/macht. bestes beispiel: selbes beispiel mit 2 "Counter" ======== Dim StopWt As New Stopwatch Dim Counter1 As Integer Dim Counter2 As Integer StopWt.Start() Do While StopWt.ElapsedMilliseconds < 1000 Counter1 += 1 Counter2 += 1 Loop Console.WriteLine("1 Sekunde: " & Counter1) ========= Dann sinds 3.333.885 vorher: mit 1 Counter = 3.403.719 also braucht eine Variable ca. 69.834 Takte egal ... dennoch bleibt nicht wirlich viel von 2.6 GhZ übrig.. = genau sowas will ich ja dann vergleichen/können/beurteilen können
Glaub mir, für fast alle Aufgaben reichen <25MHz und nen paar k Ram aus. Auch vermeintlich aufwändige Berechnungen sind auch da im nu durchgeführt.
Luk4s K. schrieb: > sind auch da im nu > durchgeführt. nur zu gerne - glaub ichs dir will allerdings eure nerven nicht zu stark ausNutzen :-) und werde nun mal meine gehversuche mit echter hardware beginnen und - dann wohl - nochmal auf eure hilfe zurückkommen danke
hab vor Jahren mal mit AVR, Kamera, GLCD und EDO-RAM-Riegeln herumgebastelt, das geht durchaus und garnichtmal so lahm. Das Bascom Programm schaffte es immerhin 4 Frames/Sekunde Die Kameradaten (320 * 240) zu speichern, Sobel Kantenerkennung drüber laufen zu lassen und das ganze aufs GLCD zu schaufeln. Hab aber auch nur 1 MB adressiert, dafür in Bascom programmiert, ging.
ich kanns nicht lassen: Begr. DIE SD-karten sind zwar bestimmt Datenmässig perfekt die Lesegeschwindigkeit geht ja auch bis zu 40/80 MB/Sek. Löst allerdings so nicht mein "gedankliches" problem: Die Frage wäre ja, was effektiver ist: a) zu "rechnen" b) bereits errechnetes in ein register schieben und eben nimma rechnen = Hand Gehe über B nach C und mache bei D wasbestimmtes B = die wurzel aus sonstwas = 3 C = mindestens des gleiche = 2 D = noch schlimmer = 6 = während ja die Augen sehen sollten = und so weiter Wenn nun die Aufgabe ist, B C D "zumachen" der WEG dahin 1 x errechnet wurde ... dann kann ich doch die LÖSUNG abspeichern Kommt dann der Zustand BCD irgendwann wieder greife ich auf myArr(123) exakt auf die Lösung zu und (simple als B = 1 C = 2 D= 3) gedacht .... des dauert beim PC ca. 5-7 ns ähnlich ist es ja mit dem INDEXEN bei datenbanken etc. ==== also, wäre doch eine "steckkarte" welche sich um den REFRESH des RAMS kümmert und die daten flott hergibt gar nicht so undenkbar doof g oder ? mist: frauchen faucht ... muss wieder heimdüsen :-) nixFürUngut zusammen
Jetzt will ich sehen wie du mit 8(10)MHz maximal SPI takt 40 oder 80 MB/sec aus ner SD Karte holst ;)) Und: Auf so kleinen systemen lohnt es sich nicht irgendwelche berechnungen zu Cachen ... die haben einfach keinen Sepeicher dafür. Einfach alles on-the-fly berechnen ist meistens am effektivsten. Bascom wird dadrin etwas langsamer sein als C, aber ich hab letztens sogar einen fliegenden Tricopter gesehen der in Bascom programmiert wurde, also ... soo schlimm kanns nicht sein ;)
Aufwendige Berechnungen wie z.B. Sinus macht man am besten am Computer und bindet sie in den Flash (Programmspeicher) ein, in dem meistens eh noch viel Platz frei ist.
Ja ok ne Sinustabelle ist da was anderes, da reicht es ja wenn man eine viertel Periode speichert, den rest der kurve kann man daraus errechnen (durch simple vorzeichendreherei und ausleserichtung der Tabelle) dann braucht sowas auch nicht viel Speicher und erst recht keinen RAM ;)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das ist alles eine Frage dessen, wie gut der Compiler den Source-Code > auf Assembler Ebene umsetzt. naja assembler muss auch compiliert werden, da wird nichts in assembler gewandelt. ist zwar keine hochsprache, aber die mnemonics müssen auch übersetzt werden. die übersetzun von bascom ist schon ok.
Hauke Radtki schrieb: > Jetzt will ich sehen wie du mit 8(10)MHz maximal SPI takt 40 oder 80 > MB/sec aus ner SD Karte holst ;)) ... ich hab ja nicht gesagt dass dies mit MCs (wo ich mich ja nun eben nicht auskenne) GEHT ! rein technisch hätten diese halt solche DatenTransferraten (was nicht gleich mit zugriffszeiten zu sehen ist) mir ist schon klar dass deine darstellung da eindeutig etwas zum scheitern veruteilt ist/wäre. > Und: Auf so kleinen systemen lohnt es sich nicht irgendwelche > berechnungen zu Cachen ... die haben einfach keinen Sepeicher dafür. dies ist mir mitlerweile auch 100%ig KLAR .. nicht so ganz "warum eigentlich nicht" (wenn man die Logik MCs (wies der name sagt) sind für KLEINE aufgaben gedacht) weglässt. MC-Board ~ 40 EUR MC-RAM-Adapter ~ 90 EUR (den gibts ja eben leider nicht:-) (bräuchte einen MC der dann des REFRESHEN übernimmt und die "Verwaltung" der Daten !? keine ahnung ob so eine iRrig überhaupt machbar ist XX RAM 2 GB 20 EUR = Summe: 150 EUR = Was müsste so ein "adapter" denn wirklich können um z.B. dort die PC-RAMs einfach einzustecken :-)
In Frage 2 redest Du von Bascom. Bascom gibt es meines Wissens nach nur für 8051 und für AVR. Beides sind einfache 8-Bit-Systeme, deren Domäne das Steuern und Regeln kleiner einfacher Dinge in Echtzeit ist. Sie sind weder für das Sammeln größerer Datenmengen noch für Bildverarbeitung konzipiert bzw. geeignet. Auch Betriebssysteme sind darauf nicht üblich. Sie sind dafür gedacht, nativen Code für überschaubare konkrete Aufgaben ohne zusätzliche Verwaltungsarbeit schnell und zuverlässig zu erledigen. Deine Ansprüche gehen aber da hin, dass Du einen (gut ausgestatteten) PC durch einen Mikrocontroller (natürlich 8051 bzw. AVR) ersetzen willst und meinst, mit Deinem (hoffentlich vorhandenem) PC-Programmierwissen vernünftig und effizient programmieren zu können. Vergiss es, mit Deinen hohen Zielen wird Dir auch der Anfang (betreffs 8-Bit-MC) schwer fallen bzw. nicht gelingen. Schau Dich mal bei den 32-Bittern um, da gibt es welche, auf denen Linux läuft, die man also (fast) wie PCs programmieren kann. ...
Der XMega hat zum beispiel schon ein integriertes SDRAM interface, das geht schon in die richtung von dem was du suchst. Wenn du dir einen DDR(2/3) Ram controller auf basis von nem aktuellen mikroprozessor bauen willst, kannst du den AVR auch gleich weglassen, weil dessen Rechenleistung im vergleicih zum mikroprozessor verschwindend gering ist. Eine weitere möglichkeit wäre dann noch FPGA, wobei man dadrauf dann vermutlich einen softcore laufen lassen wird, der dann auch DEUTLICH potenter sein wird als ein AVR.
Hannes Lux schrieb: > Schau Dich mal bei den 32-Bittern um, da gibt es welche, auf denen Linux > läuft, die man also (fast) wie PCs programmieren kann. danke - auf welchem (muss jetzt nachschauen) > Zitat-oben: Mikrocontroller (natürlich 8051 bzw. AVR) ich "es" machen will - weiss ich ja eben nicht :) > bis jetzt! ES wäre z.B. ne einfache wasser-pumpen-Sand-auswasch-system-füllstandlösung für meine wasserstrahlmaschine - da ist wohl n 8 bit-dingen schon überGut :-) oder die Z-Achse mit 3 sensoren auszustatten und die höhe anzugleichen wäre auch noch möglich - glaub ich (ist rein 2D-anlage - Z = aktuell nur pneumatisch rauf/runter) ich versuche ja nur meine gedanken (und die sind manch schon wirr) zu sammeln und etwas einzugliedern und dies sollte hier auch kein ausnutzen eures wissens sein ! ich schmökere mich wirklich intensiv durch :-) ============= @ Hauke Radtki: hierauf werde ich mich mal "stürzen" danke - auch diese INFOS werde ich sichern :-) und schmökern mein Fazit aktuell: Haukes vorschlag - wenns wirklich power bedarf und die MCs (wie macht man dieses symbol eigentlich) dann wenns nicht zu teuer und dennoch funktionell (und auch) einfach sein darf/soll/kann (einfach hat nix mit der qualität der programmierung zu tun !!!!) thanks an alle ctrl-alt-del
Richard Bauer schrieb: > (wie macht man dieses symbol eigentlich) Auf dem Windows-PC (und vermutlich auch vielen Linuxen): AltGr+M. Steht ja auch auf der Taste drauf. Auf dem Mac: Alt+M
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