Guten Morgen, könnt ihr mir vielleicht erklären, wann man einen invertierenden OPV und wann einen nicht-invertierenden OPV benutzen sollte? Ich habe hier hier eine Aufgabe: Ich soll eine einfache OPV Schaltung aufbauen mit einer Konstantstromquelle Uref=2,4V, konstanten I=5mA und einem Präzisonswiderstand 480 Ohm. Diese soll benutzt werden zur Temperaturmessung mittels einem Temperatursensor (100 Ohm bei 0°C). Jetzt finde ich es logisch einen invertierenden OPV zu nehmen und den Temperatursensor als R2 zu benutzen. Da die negative Spannung die über den Sensor abfällt auch gleich U Ausgang ist. Hätte ich den nicht-invertierenden OPV benutzt wäre U Ausgang doch nicht gleich U Temperatursensor??? Bei der nächsten Aufgabe weiß ich allerdings nicht, welchen OPV ich nehmen soll? Die lautet: Entwerfen sie einen geeigneten OP-basierten Verstärker mit einem Thermoelement als Gleichspannungsquelle mit hohen Innenwiderstand, die eine Spannung von 22 μV/K liefert. Diese Spannung soll auf eine Empfindlichkeit von 10 mV/K verstärkt werden.
hm willste jetzt nacheinander alle deine fernstudiums-aufgaben zum TK-elektroniker oder was immer das werden soll hier von anderen lösen lassen? die sind nicht dazu da, daß du sie von anderen erledigen läßt, sondern zum selber nachdenken, reinarbeiten und vor allem verstehen!
Invertierend: Kein Fehler durch mangelnde Common Mode Rejection. Nicht-invertierend: Weniger Rauschen weil weniger Spannung über dem Rückkopplungswiderstand. Grundlagen http://www-s.ti.com/sc/psheets/slod006b/slod006b.pdf http://www.analog.com/library/analogDialogue/archives/39-05/op_amp_applications_handbook.html
Die ausschlaggebende Aussage ist hier mit hohem Innenwiderstand. Der Strom in den Summenpunkt eines invertierenden OP würde in diesem Fall massiv stören.
Timo Lobi schrieb: > Datum: 19.01.2011 12:32 > Guten Morgen, Gerade aufgestanden??? > > Bei der nächsten Aufgabe weiß ich allerdings nicht, welchen OPV ich > nehmen soll? > Die lautet: Entwerfen sie einen geeigneten OP-basierten Verstärker mit > einem Thermoelement als Gleichspannungsquelle mit hohen Innenwiderstand, Das keyword fiel, folglich: nicht-invertierenden OPV nehmen
Timo Lobi schrieb: > Jetzt finde ich es logisch einen invertierenden OPV zu nehmen und den > Temperatursensor als R2 zu benutzen. Wo ist der R2? Auf welche Schaltung beziehst du dich? > Ich habe hier hier eine Aufgabe: Mal doch da ein einen Schaltplan, wie du dir das vorstellen würdest... Du weißt schon, wie eine KSQ mit OpAmp grundsätzlich aussieht? Timo Lobi schrieb: > Die lautet: Entwerfen sie einen geeigneten OP-basierten Verstärker mit > einem Thermoelement als Gleichspannungsquelle mit hohen Innenwiderstand, Hoher Innenwiderstand --> nichtinvertierender Verstärker > die eine Spannung von 22 μV/K liefert. Diese Spannung soll auf eine > Empfindlichkeit von 10 mV/K verstärkt werden. Also: Verstärkung von 10mV/22uV = 454,5
@Ben: Sorry ich bin im Bereich Biotechnologie und hab in meinem Studium nur eine Vorlesung die mit Elektronik zu tun hat. Deswegen auch meine vll. stümperhaften Fragen. Da ich an den beiden Aufgaben, die ich gepostet habe, schon länger überlege, wollte ich einfach nur wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Nerven wollte ich nicht. Wenn ja, dann tut es mir Leid. Also so würde ich mir die Schaltungen vorstellen bzw. dimensionieren. Hoffe man kann es erkennen. Die erste Schaltung soll zu dem Thema Temperatursensor sein, ist falsch betitelt.
Noch den +Eingang des oberen OPs an Masse gelegt, dann passt das. Und ein kleiner Schönheitsfehler: an Leitungen, die miteinander verbunden sind, kommen Punkte.
Vielen Dank :) Jetzt will ich gerne die Widerstandsänderung des Sensors mit dem ADC eines Mikrocontrollers digitalisieren. Der Eingangsspannungsbereich des ADC-Mikrocontrollers war zumindest bei uns im Praktikum 0 bis +10V. Jetzt wäre es doch meine Aufgabe, erstens den Messbereich festzulegen damit ich weiß welche Minimalen / Maximalen Spannungen am Ausgang auftreten können. Und diese Ausgangsspannung müsste ich doch mit einem zweiten Verstärker in den Bereich 0-10V verstärken. Meine Idee: Laut Zeichnung muss ich meine Ausgangsspannungen um den Faktor -10 verstärken. D.h. ich nehme einen invertierenden Verstärker (wegen Vorzeichenwechsel). Und dimensionieren ihn mit 10 kOhm / 1 kOhm = 10. Als U Eingang nehme ich den U Ausgang der Schaltung mit dem Sensor.
Das Ganze würde aber nur dann funktionieren, wenn die Verstärker Symmetrisch versorgt werden z.B. -10V -- +10V. Bei einer symmetrischen Versorgung 0V -- +10V funktioniert die Schaltung nicht. Die Ausgangsspannung würde bei dieser Dimensionierung 0V bleiben.
"Bei einer symmetrischen Versorgung 0V -- +10V..." Korrektur: es muss natürlich bei "unsymmetrischen" Versorgung heißen
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