Huhu ich ahbe folgende Konstantstromquelle aufgebaut. (siehe anhang). Nun frag ichmich wie ich den Innenwiederstand errechnen kann der Quelle. Hat da jeman ne Idee? R3 sind 19222Ohm R2 sind 22kOhm und R1 ist 3179 Ohm Gruß Basti
Ne, das ding soll einen PT 1000 versorgen und liefert 900µA. Nur leider sind die Widerstände nicht so genau eingestellt das ein Unendlicher innenwiderstand endstehr. Ich muss nun den Innenwiderstand bestimmen denn dieser liegt ja parallel zum PT-1000 und denn dann rausrechnen.
Also die geposteten werte sind die exakten errechneten werte für 900µA. dabei sollte also Unendlich rauskommen.
Für einen idealen OP sollte der Innenwiderstand unendlich sein. Für den realen würde ich messen. Häng zwei unterschiedliche Widerstände dran und miss jeweils den Strom. Aus den beiden Messwerten und dem gemessenen Strom kannst Du dir jetzt den parallel zur idealen Stromquelle liegenden Innenwiderstand ausrechnen.
der strom wird aber immer 900µA groß da es ja eine konstantstromquelle ist
Basti schrieb: > der strom wird aber immer 900µA groß da es ja eine konstantstromquelle > ist Aber eben keine ideale Stromquelle mit Ri=/infty. mr. mo schrieb: > er meinte wohl spannungen messen. Nein.
Basti schrieb: > der strom wird aber immer 900µA groß da es ja eine konstantstromquelle > ist Wie John Drake schon geschrieben hat, dann ist es wohl eine ideale Stromquelle, und die hat bekanntlich den Innenwiderstand ...
U.R. Schmitt schrieb: > ...und dem gemessenen Strom... Sorry das sollte natürlich heissen: ...und den Widerstandswerten...
Basti schrieb: > der strom wird aber immer 900µA groß da es ja eine konstantstromquelle > > ist Ist es jetzt eine ideale Stromquelle oder nicht? wenn immer unabhängig vom Lastwiderstand exakt 900uA gemmessen wird dann ist die Stromquelle wohl ideal. Im anderen Falle muss eine ( wenn auch sehr kleine ) Abweichung des Stromes erfolgen. Der Innenwiderstand errechnet sich Delta U durch Delta I des Lastwiderstandes. Ralph Berres
U.R. Schmitt schrieb: > Für einen idealen OP sollte der Innenwiderstand unendlich sein. Richtig, aber es ist die Frage nach dem Innenwiderstand der Konstantstromquelle und da hat er Eingang des OPs nicht mehr viel mit zu tun. Interessant wäre hier, denke ich, in erster Linie der Ausgangswiderstand des OPs und die Widerstände R1, R2 und R3. Aber mal so eine Idee: Was sagt denn so ein Simulationsprogramm wie LTSpice dazu?
Also Laut LTSpice hängt der Ausgangswiderstand nur von R3 ab. Bei 19222,2 Ohm ändert sich der Strom nicht wenn die Last sich ändert. Bei 19kOhm ist die Änderung nur äußerst minimal. Sollte der wert dann aber noch größere abweichungen haben so werden die Stromschwankungen massiver.
Michael schrieb: > U.R. Schmitt schrieb: >> Für einen idealen OP sollte der Innenwiderstand unendlich sein. > > Richtig, aber es ist die Frage nach dem Innenwiderstand der > Konstantstromquelle und da hat er Eingang des OPs nicht mehr viel > mit zu tun. > Interessant wäre hier, denke ich, in erster Linie der Ausgangswiderstand > des OPs und die Widerstände R1, R2 und R3. Ich habe gesagt für einen idealen OP, nicht ein OP mit idealem Eingang. Ein idealer OP hat den Ausgangswiderstand 0! Sorry Basti, du windest dich hier herum ohne daß du Tacheles redest. Entweder hast Du eine reale Schaltung, dann kannst du messen und musst nicht simulieren. Oder nicht, und dann willst du doch nur daß wir deine Hausaufgabe lösen die da heisst "Berechnen Sie den Innenwiderstand dieser Stromquelle in Abhängigkeit von R1, R2 und R3". Wenn ich mir den Schaltplan anschaue, dann sieht der definitiv nicht aus, als wenn er aus einem Schaltungsbeispiel für Stromquellen aus einem Buch oder aus dem Internet stammt, sondern definitiv wie aus einem Aufgabenblatt. Keine Stromversorgung des OPs, das neue Schaltsymbol für OPs, keine Angaben der Widerstandswerte, etc. pp. Ich denke du willst daß wir dir die Aufgabe lösen. Dann zeig was Du schon gerechnest hast, dann kriegst du Hilfe da wo es klemmt, aber deine Hausaufgaben löst hier wahrscheinlich keiner für dich. Meine Meinung Udo
So vorweg, die schaltung habe ich aus Hans-Hellmth Cunos PDF zur Praktischen Elektronik (http://www.janson-soft.de/pe/pek07.pdf , 7-4). Leider steht da nichts von wegen Innenwiederstand dieser Quelle. Da er davon ausgeht das alle widerstände 100% abgeglichen sein müssen, damit der Innenwiderstand unendlich ist. Da man aufgrund der tolleranzen der E96 reihe nur nicht von 100% sprechen kann muss ich davon ausgehen, dass die wiederstände abweichung erhalten. Da ich mit dieser Schaltung ein PT-1000 versorgen muss, möchte ich also wissen wie der Innenwiederstand in zusammengbauter foprm am besten zu ermittel oder zu errechnen ist. Ich gehe eh davon aus das der Innenwiderstand sehr hochs ein wird. Aber wie schon beschrieben wird er da sein. Also nix hier mit Hausaufgabe. Aus dem alter einer Hausaufgabe bin ich lange raus. Gruß Basti
Basti schrieb: > möchte ich also wissen wie der Innenwiederstand > in zusammengbauter foprm am besten zu ermittel oder zu errechnen ist. Ich hatte dir gesagt, daß Du mit 2 verschiedenen Lastwiderständen den genauen Strom messen sollst. Die Spannung die die Stromquelle erzeugt kannst Du dir dann hinreichend genau aus den Widerständen und dem Strom errechnen. Über die Differenz der beiden Ströme und die Werte der beiden Widerstände kannst Du dir den realen Innenwiderstand berechnen. Wenn Du nicht weißt wie, dann mal dir das mal auf .Eine ideale Spannungsquelle mit 2 parallelen Widerständen, dem Innenwiderstand und dem Messwiderstand. Für beide Messungen gibt das 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten, das kannst Du dann selbst berechnen. Warum machst Du das nicht einfach, Auch Ralph Berres hat es dir nochmal gesagt! Wenn Du die Schaltung aus einem Lehrbuch hast, ist dort bestimmt auch in Formeln angegeben wie sich der Innenwiderstand berechnet! Erwartest Du jetzt daß wir hier genau das für dich nochmal herleiten?
Ne steht nicht im Buch, wenn du dir die mühe gemacht hättest und auf den link geklickt hättest, hättest du selbst sehen können das dort nichts steht zum Thema Innenwiederstand berechenen. Wie gesagt, das ding ist komplett aufgebaut und ein ändern der widerstände am ausgang ist nicht möglich. also fällt testen flach. Aber das ist ja auch definitiv kein beispiel aus einem buch bzw dem internet...
Basti schrieb: > ....Da ich mit dieser Schaltung ein > PT-1000 versorgen muss, Uffaa!! Wann hört hier im Forum endlich mal diese irrwitzige Kombination "wenn ich pt100/500/1000 messe, brauch ich eine KSQ" auf? Müssen wir erst ein KSQ-PT Wiki basteln, damit es besser wird? Und nicht 5 mal pro Monat dies als neuer Thread auftaucht? Nutzt doch endlich mal die "Pt-Temperaturmessung mit ratiometrischer Messschaltung" . Hier x-mal beschrieben/angesprochen. Dann erspart ihr euch diese unnötigen KSQ Klimmzüge. Eure Digitalohmmeter baut Ihr doch genauso mit ratiometrischer Messung - dank Intersil-Appli. aus dne 70ern ein alter Hut. Oder setzt da heute noch jemand KSQ ein für ein 0815 Ohmmeter?
Basti schrieb: > Wie gesagt, das ding ist > komplett aufgebaut und ein ändern der widerstände am ausgang ist nicht > möglich. also fällt testen flach. DER 'VERBRAUCHER'!!! DA WO SONST DER PT1000 HIN SOLL!
Zum Herleiten der Formel für den Innenwiderstand einfach da wo die 2,5V bei dir anliegen den Eingang auf auf Masse legen. Am Ausgange noch eine Stromquelle mit I=1A einzeichnen. Jetzt die Formel für die Ausgangsspannung Uout bestimmen. Uout = ..... Rout = Uout/1A Dann suchst du die schlimmste Kombination deiner Widerstände mit Toleranzen. Du wirst erschrecken wie lausig der Innenwiderstand werden kann. Das kannst du natürlich auch einfach in LTspice simulieren, wenn dir das Aufstellen der Formel zu schwierig ist.
Malsehn: Ausgangsstrom := I2; U2 := I2 * Rpt I2= ((1/2R2)+((R2+R3)/(2R1R3)))*U1 + (((R2+R3)/(2R1R3))-((R1+2R2)/(2R1R2)))*U2 ; Klammern stehn zur Verdeutlichung I2 = f(U1,U2) U1 := 2.5V (Beachte Ri der Referenzquelle in Reihe zu R2!!) Ri = 1 / Gi ; Gi = deltaI2/delta U2 Bilde differentiellen Leitwert -> siehe 2. Term oben jetzt nur noch Kehrwert bilden ( Besen her ..)
Andrew Taylor schrieb: > Oder setzt da heute noch jemand KSQ ein für ein 0815 Ohmmeter? Wenn ich das Servicehandbuch des 34401A richtig interpretiere, wird dort eine Konstantstromquelle verwendet. Wie das das 9€99 Baumarkt DMM macht, weiß ich nicht; aber eine KSQ ist doch das einfachste?
Luk4s K. schrieb: > Wenn ich das Servicehandbuch des 34401A richtig interpretiere, wird dort > > eine Konstantstromquelle verwendet. > > Wie das das 9€99 Baumarkt DMM macht, weiß ich nicht; aber eine KSQ ist Richtig . Das HP34401 verwendet eine Konstantstromquelle, die bis zu einer Rückweärts einegspeisten Spannung von 1000V geschützt ist. Die 9.99 € Baumarkt digitalmultimeter verwenden übrigens auch eine Konstantstromquelle, allerdings ohne Schutz gegen Einspeisung von Fremdspannungen. Ralph Berres
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