Hiho, ich habe mich heute Abend mal dran gesetzt und einen Schaltplan für meinen kleinen Wecker gebastelt (zumindest zum Teil). Da ich nun ein doch recht großer Noob bin was sowas wie elektrische Schaltungen bin, möchte ich euch bitten euch mal den Schaltplan anzuschauen und mich zu Ohrfeigen wenn das so nicht geht bzw. da Fehler drinne sind (soll halt nach möglichkeit auch lange funktionieren). Hier mal eine Liste mit verwendeten Bauteilen samt Datenblätterlinks: - Q1 (BSS84): http://i2c2p.twibright.com/datasheet/BSS84.pdf - IC1 (LM2937): http://www.national.com/ds/LM/LM2937-2.5.pdf - IC2 (AtMega32L): http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2503.pdf LED1 - LED10 sind blaue 3mm LEDs von Reichelt. Was ich bei den Transistoren T1 - T3 einsetzen muss weiss ich leider nicht. Zur Spannungsversorgung: Gedacht ist es so, dass ich den Wecker sowohl mit 3 1,5V AA Batterien oder mit einer externen Stromquelle mit 5V betreiben kann (dabei sind 500mA maximum - wegen USB). Dazu habe ich die Schaltung um Q1 aus Beitrag "Re: Spannungsumschaltung für MC" übernommen. Das einzige was neu ist, ist der Abzweig zu Pin 33 am AtMega (PA7). Der dient nur dazu festzustellen, ob der Wecker momentan mit Batterie oder externer Stromquelle läuft. Da das Display was ich verwenden möchte auf 3,3V ausgelegt ist, sollte am Ende der Stromversorgung auch entsprechend 3,3V rauskommen. Deshalb auch der AtMega32L. Schaltung um T1: Die Schaltung um T1 dient dazu den Zustand der Batterien zu erfassen (um eine entsprechende Anzeige auf dem Display zu basteln). Da weiss ich grad aber überhaupt nicht ob das so wie geplant funktioniert (was passiert bspw. wenn die Spannung an AREF unter 3,3V droppt?) Schaltungen um T2/T3 und den LEDs: Die Schaltungen um T2 und T3 sollen dazu dienen die LEDs mit möglichst gleichen Strom anzutreiben, damit diese nicht zu dunkel werden. Wobei sich mir da die Frage stellt ob das mit dem Transistoren so passt oder ob es da bessere Schaltungen gibt die konstanter funktionieren. Weitere Planungen in der Schaltung: - Auslesen eines DCF77 Empfängers - Ansteuern eines DOGL128-6 Displays - Tonausgabe über einen Amplifier Die ganze Schaltung sollte auf maximale Haltbarkeit der einzelnen Komponenten ausgelegt sein (da ich den Wecker auch im realen Leben einsetzen möchte ^^). Bitte helft mir und schaut über die Schaltung drüber ob das so alles passt (vorallem die Werte der Bauelemente). Danke schonmal und Gruß Saij
Deine Led'S haben keine Wiederstände ? Basis wiederstände für die Transistoren ?
Für einen Wecker sollte man eventuel noch einen Piezo einbauen damit das ding auch krach machen kann :)
Sven Möller schrieb: > Für einen Wecker sollte man eventuel noch einen Piezo einbauen damit das > ding auch krach machen kann :) Das kommt noch mit dem Amplifier ^^ Und danke für den Hinweis wegen den Vorwiderständen. Gruß Saij
Die Schaltung um T1 wird nicht funktionieren. Auch die anderen Transistoren sind falsch beschaltet, Du solltest Dich nochmal gründlich mit den Grundschaltungen vertraut machen, siehe Transistor. Deine schicken blauen LEDs werden so nicht leuchten. Resettaster für eine Uhr? Wer´s braucht...
Rene K. schrieb: > Und somal, die LEDs sollen wohl nur gemeinsam blinken?! Also die wie > eine Warnlampe?! Ja die LEDs sollen gemeinsam leuchten. Also jede LED Gruppe für sich einzeln ansteuerbar sein. Und was funktioniert an den Transistorenschaltungen nicht? Ich weiss das mir einiges Wissen fehlt. Mir geht es auch hier nicht darum alles zu lernen, sondern mir geht es mehr darum das Ding zusammen zu löten und dann zu programmieren (was mich als Softwareentwickler eindeutig am meisten reizt) Gruß Saij
So hab nochmal was an dem Schaltplan geändert. Folgendes wurde geändert: - AREF am µC wurde von extern auf intern 2,56V gestellt - LEDs haben nun einen Vorwiderstand schäm - LEDs hängen nun am Collector der Transistoren und nicht mehr am Emitter - Schalter S8 wurde nach vorne verschoben - Zum Messen der Batteriespannung wurde nun ein Spannungsteiler an Pin 34 des µC angeschlossen. Da bin ich mir aber nicht so ganz sicher ob der Spannungsteiler so funktioniert (hab mir zwar im Netz ein paar Formeln geholt aber ich bin mir bei sowas nie wirklich sicher ^^) Bleibt aber immer noch die Frage ob ich die Schaltungen gerade im Bezug auf Q1 und IC1 so richtig gedacht habe. Vorallem für die Werte der einzelnen Bauelemente. Was ich auch noch nicht weiss: inwiefern verändert sich die Leuchtkraft der Leuchtdioden LED1 - LED10 wenn die Batterie nachlässt - und wie kann ich dem entgegen wirken? Gruß Saij
Das sieht schon deutlich besser aus mit der LED-Ansteuerung. Solange die Batteriespannung größer als 3,3V + Abfall am Regler + Abfall an Q1 ist, werden die gleichmäßig hell leuchten. Der Spannungsteiler ist passend dimensioniert, nur bei fabrikfrischen Zellen ist der ADC am oberen Anschlag, aber das gibt sich nach kurzem Betrieb ;-) Mit Q1 möchtest Du eine Schottkydiode ersetzen, um den Spannungsabfall zu minimieren nehme ich an? Ich persönlich würde die LEDs direkt an die Batterieversorgung hängen, eine Helligkeitssteuerung (oder Regelung) bei fallender Spannung wäre einfach per PWM zu erreichen. Aber Deine Variante ist schon korrekt so. Edit: Der Spannungsteiler ist korrekt, der ADC wird in jedem Fall im Arbeitsbereich angesteuert. Ich hatte versehentlich mit 4 Zellen gerechnet.
Micha H. schrieb: > Das sieht schon deutlich besser aus mit der LED-Ansteuerung. Solange die > Batteriespannung größer als 3,3V + Abfall am Regler + Abfall an Q1 ist, > werden die gleichmäßig hell leuchten. Kann ich es irgendwie so bauen, das die LEDs immer mit voller Helligkeit leuchten auch wenn die Batterien den Geist aufgeben? > Der Spannungsteiler ist passend dimensioniert, nur bei fabrikfrischen > Zellen ist der ADC am oberen Anschlag, aber das gibt sich nach kurzem > Betrieb ;-) Der ADC ist ja nur dafür da um zu messen wie gut die Batterien noch sind. Oberer Anschlag würde dann heißen "Batterien sind voll". > Mit Q1 möchtest Du eine Schottkydiode ersetzen, um den Spannungsabfall > zu minimieren nehme ich an? Q1 dient nur dazu, das bei externer Versorgung (über USB Anschluss bspw.) nicht die Batterien ausgelutscht werden, sondern wirklich alles nur von der externen Versorgung kommt (Schaltung hab ich aus Beitrag "Re: Spannungsumschaltung für MC" kopiert) > Ich persönlich würde die LEDs direkt an die Batterieversorgung hängen, > eine Helligkeitssteuerung (oder Regelung) bei fallender Spannung wäre > einfach per PWM zu erreichen. Aber Deine Variante ist schon korrekt so. Wenn ich sie direkt an die Batterieversorgung hänge, gehen sie ja nicht mehr wenn ich das ganze über die externe Stromversorgung laufen lasse. Oder meinst du damit einfach nur das ich die LEDs vor den Spannungsregler IC1 hängen sollte? Wenn ja dann hab ich aber das Problem das ich unterschiedliche Spannungen habe (einmal 6V von den Batterien und einmal 5V von einem externen Netzteil). Oder sollte das im endeffekt garnichts ausmachen? Und wie mach ich bei fallender Spannung eine Helligkeitssteuerung über PWM? Ich dachte bei PWM wird einfach nur der Ausgang in einer bestimmten Frequenz an- und ausgeschaltet. Aber trotzdem danke für die Infos und Gruß Saij
Ob es so klug ist, über R2 1k 5V an PA7 zu legen, wenn der uC nur mit 3.3V versorgt wird ? Das ergibt doch einen recht heftigen Strom über die Eingangsschutzdioden. 100k in Reihe zu PA7 wären nicht blöd. Ob blaue LEDs mit einem Spannungsbedarf von 3 bis 4 V wirklich angemessen leuchten werden, wenn sie über einen Transistor an 3.3V geschaltet werden ? 3.3V sind rein rechtlich gesehen viel zu wenig für blaue LEDs. Ob man wirklich bei R6 und R7 Werte von 2k7 und 3k9 braucht und damit die Batterie belastet an statt es mit 27k und 39k zu probieren, möglichst noch gefiltert mit 47nF gegen Masse, dann tuns auch 270k und 390k. Ob ein 8MHz uC und ein 25mA Display und 10 LEDs eine kluge Wahl sind wenn man eine Schaltung auch per Batterie betreiben will? Normal sind 32.768kHz auch genug für eine Uhr, und man nimmt üblicherweise keine Graphik-LCDs für eine dröge Uhrzeit. Zumindest sollte man sie von der Versorgung abklemmen können, wenn statt 5V nur die Batterie zur Verfügung steht.
Christoph Friedrich schrieb: > Und wie mach ich bei fallender Spannung eine Helligkeitssteuerung über > PWM? Ich dachte bei PWM wird einfach nur der Ausgang in einer bestimmten > Frequenz an- und ausgeschaltet. Ja, das stimmt schon. PWM = Pulsweitenmodulation, d.h. Du hast eine fixe Frequenz (z.B. 1 kHz), variierst aber die An- und Auszeiten (das nennt man dann Tastverhältnis, engl. duty cycle). 50% beispielsweise bedeutet bei 1 kHz: an für 0,5 ms, aus für 0,5 ms. Weil das Auge Blinken mit 1 kHz nicht mehr erkennt, sieht es bei 50% Duty Cycle nur noch die halbe Helligkeit wie bei "permanent an", also 100%[1], die LED scheint aber konstant zu leuchten. Du musst nun bei sinkender Batteriespannung den Duty Cycle entsprechend vergrößern, dann wirken die LEDs immer gleich hell. Gruß, Max [1] Stimmt nicht ganz, weil das Verhalten diverse Nichtlinearitäten beinhaltet, für den Hausgebrauch müsste die Abschätzung aber reichen.
MaWin schrieb: > Ob es so klug ist, über R2 1k 5V an PA7 zu legen, wenn der uC nur mit > 3.3V versorgt wird ? > Das ergibt doch einen recht heftigen Strom über die > Eingangsschutzdioden. 100k in Reihe zu PA7 wären nicht blöd. Danke für den Hinweis. Werde den 100k noch vor PA7 schalten. > Ob blaue LEDs mit einem Spannungsbedarf von 3 bis 4 V wirklich > angemessen leuchten werden, wenn sie über einen Transistor an 3.3V > geschaltet werden ? > > 3.3V sind rein rechtlich gesehen viel zu wenig für blaue LEDs. Gibt es denn eine andere Möglichkeit wenn ich nicht auf die blauen LEDs verzichten möchte? > Ob man wirklich bei R6 und R7 Werte von 2k7 und 3k9 braucht und damit > die Batterie belastet an statt es mit 27k und 39k zu probieren, > möglichst noch gefiltert mit 47nF gegen Masse, dann tuns auch 270k und > 390k. Auch Danke für diesen Hinweis. Werd ich auch noch so einbauen. Nur eine Frage dazu: wie muss ich den 47nF schalten? Einfach zwischen R7 und Masse? > Ob ein 8MHz uC und ein 25mA Display und 10 LEDs eine kluge Wahl sind > wenn man eine Schaltung auch per Batterie betreiben will? Normal sind > 32.768kHz auch genug für eine Uhr, und man nimmt üblicherweise keine > Graphik-LCDs für eine dröge Uhrzeit. Zumindest sollte man sie von der > Versorgung abklemmen können, wenn statt 5V nur die Batterie zur > Verfügung steht. Naja das Grafikdisplay ist nur für "Es sieht schön aus und leuchtet" zuständig (und ich hatte es grade in der Hand als mir die Idee kam). Ob es sinnvoll ist einen Wecker für 50+€ zu basteln wenn man für 10€ einen kaufen kann ist auch eine gute Frage ^^ Und die Batterien sind einfach nur für "Oh es ist Stromausfall" da (damit ich nicht verschlafe) oder wenn man mal unterwegs ist. Einfach nur als "Notfall" Stromversorgung. Ich hatte auch schon überlegt statt des Grafik LCDs ein einfaches Text LCD zu verwenden. Aber da hab ich dann entweder nur eine Zeile, was aber zu wenig ist für ein kleines Menü zum Einstellen mehrerer Weckzeiten oder ich hab 4 Zeilen, dann ist mir die Zeit Anzeige allerdings viel zu klein. Gruß Saij
l0wside schrieb: > Ja, das stimmt schon. PWM = Pulsweitenmodulation, d.h. Du hast eine fixe > Frequenz (z.B. 1 kHz), variierst aber die An- und Auszeiten (das nennt > man dann Tastverhältnis, engl. duty cycle). 50% beispielsweise bedeutet > bei 1 kHz: an für 0,5 ms, aus für 0,5 ms. > > Weil das Auge Blinken mit 1 kHz nicht mehr erkennt, sieht es bei 50% > Duty Cycle nur noch die halbe Helligkeit wie bei "permanent an", also > 100%[1], die LED scheint aber konstant zu leuchten. Du musst nun bei > sinkender Batteriespannung den Duty Cycle entsprechend vergrößern, dann > wirken die LEDs immer gleich hell. Nur dann müsste ich die LEDs von Anfang an nur mit x% Helligkeit betreiben. Geünscht ist (nach meinen Vorstellungen) halt von Anfang an eine Helligkeit von 100%. Oder sehe ich da mal wieder was falsch? Gruß Saij
Christoph Friedrich schrieb: > von Anfang an eine Helligkeit von 100%. Worauf beziehen sich denn die 100%?
100% = maximale Leuchtkraft der LEDs ohne sie zu schrotten. Wobei ich grad überlegt habe einfach mal zu schaun bei welcher Spannung eine schöne Leuchtkraft vorhanden ist. Vielleicht ist das mit den 50% Leuchtkraft doch noch hell genug. Gruß Saij
Abgesehen davon daß man LEDs mit einem bestimmten Strom statt einer Spannung betreibt, ich wollte Dich zu folgender Überlegung bringen: Angenommen Du legst den Strom auf 10mA fest (=100%). Jetzt kommt eine PWM dazu mit sagen wir mal 50% Einschaltdauer, der Strom wird auf 20mA gelegt. Wie groß ist jetzt der mittlere Strom und damit die Helligkeit bezogen auf 10mA ohne PWM?
Was ist mit einem Uhrenquarz, hab ich nicht gesehen, auch keine DCF77 Empfangsschaltung... Würde noch entweder das eine oder das andere einbauen.
Micha H. schrieb: > Abgesehen davon daß man LEDs mit einem bestimmten Strom statt einer > Spannung betreibt, ich wollte Dich zu folgender Überlegung bringen: > > Angenommen Du legst den Strom auf 10mA fest (=100%). Jetzt kommt eine > PWM dazu mit sagen wir mal 50% Einschaltdauer, der Strom wird auf 20mA > gelegt. Wie groß ist jetzt der mittlere Strom und damit die Helligkeit > bezogen auf 10mA ohne PWM? OK du hast mich ^^ Daran hab ich nicht gedacht. Das heißt also das ich einfach die 5 LEDs pro Gruppe mit einem PWM ansteuer der bei 50% Einschaltdauer 100mA liefert. Wenn der Strom fällt vergrößer ich dann einfach die Einschaltdauer. Dann muss ich nur noch rausfinden wie stark der Strom momentan ist um die entsprechende Einschaltdauer zu berechnen. Nur wie finde ich das heraus? Ich mess ja oben an dem ADC nur die Spannung. Tueftler schrieb: > Was ist mit einem Uhrenquarz, hab ich nicht gesehen, auch keine DCF77 > Empfangsschaltung... > Würde noch entweder das eine oder das andere einbauen. DCF77 kommt noch dazu. Hab den nur noch nicht eingebaut weil ich erstmal nachfragen wollte ob der Rest (momentan die größere Unbekannte) so funktioniert. Aber ich denk mal das ich den heut abend noch dazu malen werde (genau wie Display und vlt. auch Amplifier für den Weckton) Gruß Saij
Christoph Friedrich schrieb: > 100% = maximale Leuchtkraft der LEDs ohne sie zu schrotten. > Wobei ich grad überlegt habe einfach mal zu schaun bei welcher Spannung > eine schöne Leuchtkraft vorhanden ist. Vielleicht ist das mit den 50% > Leuchtkraft doch noch hell genug. Auch das müsste im Prinzip gehen. Du kannst die LEDs auch kurzzeitig überlasten, d.h. wenn sie für 10 mA spezifiziert sind, mit 20 mA und 50% Duty Cycle betreiben (es sei denn, blaue LEDs haben da Besonderheiten, die ich nicht kenne; mit rot/gelb/grün geht´s jedenfalls). Dann hast Du maximale Helligkeit auch noch bei fast platter Batterie. Wenn dann aber Dein uC stehenbleibt und die LEDs gerade an sind, hast Du ganz schnell LED-Schrott. Übrigens: Du solltest in die LEDs wirklich nicht an 3,3V, sondern an die Spannungsversorgung hängen (also vor IC1). Den Rest erledigen die Vorwiderstände und die PWM; Du musst halt die aktuelle Versorgungsspannung über einen Spannungsteiler und den ADC einlesen. Nur so als Gedanke: wenn Du einen Widerstand zwischen Emitter und Masse hängst, kannst Du auf diese Weise den tatsächlichen Strom durch Deine LEDs messen und damit Dein Tastverhältnis regeln. Dann wirst Du aber vermutlich - entweder einen kleinen Widerstand (irgendwo 1...10 Ohm) verwenden und noch einen Operationsverstärker spendieren - oder einen größeren Widerstand verwenden (in der Größenordnung der Vorwiderstände), die Vorwiderstände entsprechend abändern und die Ansteuerung des Schalttransistors anpassen müssen. Das ist für den Zweck aber (wenn auch lehrreiche) Spielerei, es reicht vollkommen, wenn Du das Tastverhältnis aus der Versorgungsspannung ableitest. Gruß, Max
> Gibt es denn eine andere Möglichkeit wenn ich nicht auf die blauen LEDs > verzichten möchte? Eigentlich nur per Aufwärts-Spannungswandler. Denn auch 3 Batteriezellen haben kurz vor Ladeende nur noch 3 Volt. Man sollte zumindest 5V erzeugen, um blaue LEDs sicher betreiben zu können. > wie muss ich den 47nF schalten? Einfach zwischen R7 und Masse? Ja. > Und die Batterien sind einfach nur für "Oh es ist Stromausfall" da. Nun, also mehr als 1 Stunde, da sind sie schon antladen, wenn dein Gerät ohne die Stromaufnahme zu reduzieren weiterläuft. Passive LCD-Gläser sind schon deutlich energiesparender als Graphikdisplay, auch als alphanumerische LCDs, nur braucht man hat einen uC mit vielen Anschlüssen.
MaWin schrieb: > Eigentlich nur per Aufwärts-Spannungswandler. > Denn auch 3 Batteriezellen haben kurz vor Ladeende nur noch 3 Volt. > Man sollte zumindest 5V erzeugen, um blaue LEDs sicher betreiben zu > können. Hast du da vielleicht eine Beispielschaltung oder einen Link für mich? Weil auf die Farbe blau möchte ich eigentlich unter keinen Umständen verzichten ^^ MaWin schrieb: > Nun, also mehr als 1 Stunde, da sind sie schon antladen, wenn dein Gerät > ohne die Stromaufnahme zu reduzieren weiterläuft. Naja zumindest den µC wollte ich immer wieder in einen Stromsparmodus schalten (und dann halt alle 10ms per Timer Interrupt aufwachen lassen). Das sollte den Strom auch schonmal verringern. Und die LEDs leuchten ja auch nicht dauerhaft (sollen nur blinken wenn der Wecker wecken soll) MaWin schrieb: > Passive LCD-Gläser sind schon deutlich energiesparender als > Graphikdisplay, auch als alphanumerische LCDs, nur braucht man hat einen > uC mit vielen Anschlüssen. Laut Aussage des Herstellers (bzw. dem Datenblatt) soll das verwendete DOGL128-6 Display extremst Stromsparend und für Batteriebetrieb ausgelegt sein. Gruß Saij
Micha H. schrieb: > Edit: Der Spannungsteiler ist korrekt, der ADC wird in jedem Fall im > Arbeitsbereich angesteuert. Ich hatte versehentlich mit 4 Zellen > gerechnet. Grad erst gelesen. Es sollte schon mit 4 Zellen gerechnet werden (steht ja auch an VBat dran das es 4x 1,5V sind).
Und nochmal angepasst ^^ - LEDs direkt vor IC1 geschaltet - LED Vorwiderstände von 20 Ohm auf 120 Ohm gesetzt (wegen max. 6V bei Batteriebetrieb) - 20mA Strom - LED11 als "Es läuft" LED eingebaut (Rote LED) - R18 mit 100k eingefügt - R6 und R7 angepasst und C9 eingefügt - Quarz auf 3MHz gesetzt - Widerstände R19 und R20 eingebaut ("Offene Basis bei Reset" => http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand) - Widerstände R21 und R22 eingebaut als Basiswiderstände (passen da die Werte?) Die LED Gruppen müssten mit OC1A und OC1B ja eigentlich schon an einem PWM hängen. Danke auf alle Fälle für eure wertvollen Tipps und Hinweise. Gruß Saij
Christoph Friedrich schrieb: > Es sollte schon mit 4 Zellen gerechnet werden Habs auch erst später gesehen daß Du die Spannung verändert hast. In dem Fall gilt das zuerst gesagte. Damit kannst Du Q1 durch eine Diode ersetzen, der geringe zusätzliche Spannungsabfall stört nicht, die Schaltung vereinfacht sich.
Micha H. schrieb: > C9 ist falsch, der muß parallel zu R7. schon korrigiert - danke Micha H. schrieb: > Habs auch erst später gesehen daß Du die Spannung verändert hast. In dem > Fall gilt das zuerst gesagte. Damit kannst Du Q1 durch eine Diode > ersetzen, der geringe zusätzliche Spannungsabfall stört nicht, die > Schaltung vereinfacht sich. Micha H. schrieb: > Der Spannungsteiler ist passend dimensioniert, nur bei fabrikfrischen > Zellen ist der ADC am oberen Anschlag, aber das gibt sich nach kurzem > Betrieb ;-) Weiter oben (unteres Zitat) hattest du geschrieben, das der ADC am oberen Anschlag ist. Geht das ohne das der ADC dabei kaputt geht? Oder sollte ich lieber den Spannungsteiler etwas anders dimensionieren damit es besser passt. Und wegen Q1: Q1 dient dazu die Batterie nicht zu belasten wenn VNet angeschlossen ist. Wenn ich das mit 2 Dioden löse wird die Schaltung zwar einfacher, aber mir wurde gesagt, dass dann die Versorgung mit der größeren Spannung genutzt wird (in dem Fall von frischen Batterien dann immer die Batterien da ja 4x 1,5V > 5V). Von daher würde ich Q1 gerne lassen, es sei denn es ergeben sich noch weit mehr Vorteile als einfachere Schaltung wenn ich das ganze mit 2 Dioden löse. Gruß Saij
Christoph Friedrich schrieb: > ADC am oberen Anschlag ist. Geht das ohne das der ADC dabei kaputt geht? Das geht, zum einen ist die resultierende Spannung kleiner als die Versorgungsspannung, zum anderen kann durch den hochohmigen Teiler auch kein schädlicher Strom fließen. Besser wäre es freilich wenn Du den Arbeitsbereich voll ausnutzt, das macht auch das Anpassen des LED-Stroms anhand der gemessenen Spannung einfacher. > Und wegen Q1: Natürlich hast Du Recht. Ich sollte nicht nebenbei, mit den Gedanken ganz woanders, schreiben. Trotzdem würde ich die Schaltung um Q1 mal auf dem Steckbrett testen, bin mir jetzt nicht sicher ob das wie gewünscht funktioniert.
Micha H. schrieb: > Besser wäre es freilich wenn Du den Arbeitsbereich voll ausnutzt, das > macht auch das Anpassen des LED-Stroms anhand der gemessenen Spannung > einfacher. Wie könnte ich denn den Arbeitsbereich noch besser ausnutzen? Die AREF Spannung liegt ja intern bei 2,56V und ich versuche mit dem Spannungsteiler die 6V runter auf 2,56V zu schrauben (was aber wegen E12 nicht geht und ich so nur auf ca. 2,4V/2,5V komme) Gruß Saij
Fabrikneue Alkali-Mangan-Zellen haben ca. 1,65V -> 6,6V. Mit Deinem Teiler ergibt das 2,7V für den ADC, also etwas zuviel. Du kannst nur Zellenspannungen < 1,56V messen. Im Grunde ist das Haarspalterei wegen der paar mV und auch die Toleranz der Widerstände ist schon in dieser Größenordnung, ich wollte Dich nur drauf hinweisen. Wenn Du es trotzdem ändern willst, aber keine E24 oder noch genauere Widerstände kaufen willst, hilft ausmessen und/oder Serien-/Parallelschaltung von Widerständen, um auf passende Werte zu kommen.
Micha H. schrieb: > Im Grunde ist das Haarspalterei wegen > der paar mV und auch die Toleranz der Widerstände ist schon in dieser > Größenordnung, ich wollte Dich nur drauf hinweisen. Dann danke ich dir für diesen Hinweis. Wenn die paar mV keine Probleme machen (beim Messen oder am ADC) dann lass ich das so ^^ Gruß Saij
Upps, die 47n C9, nicht in Reihe zu R7, sondern parallel dazu. Hast du schon geändert. Wenn es nun 4 Batterien sind, also nicht 4.5V sondern 6V, dann haben die am Ladeschluss immer noch 3.6V bis 4V. Vielleicht sollte man nicht so viel Wert auf immer gleiche Helligkeit legen und die LED mit ihren (dann grösseren, für 6V berechneten) Vorwiderständen an die EINGANGSspannung des 3.3V Reglers legen und nicht an die VCC Ausgangsspannung. Dann sind die LEDs bei nahezu leeren Batterien zwar dunkler, und bei nominellen 5V nicht auf voller möglicher Helligkeit, aber zumindest heller als an 3.3V. Das DOG mag für Batteriebetrieb sein, mit bis zu 25mA aber eher für Autoakkus. Auch der LM2937 ist kein Energiesparwunder, frisst bis 10mA bei 5mA Last, also doppelt so viel wie er liefert, und bis zu 20mA bei 400mA.
MaWin schrieb: > Vielleicht sollte man nicht so viel Wert auf immer gleiche Helligkeit > legen und die LED mit ihren (dann grösseren, für 6V berechneten) > Vorwiderständen an die EINGANGSspannung des 3.3V Reglers legen und nicht > an die VCC Ausgangsspannung. > Dann sind die LEDs bei nahezu leeren Batterien zwar dunkler, und bei > nominellen 5V nicht auf voller möglicher Helligkeit, aber zumindest > heller als an 3.3V. Das hab ich auch schon gemacht (Vcc und +3V3 sind 2 unterschiedliche Anschlüsse). Mal schaun was die Helligkeit so aussagt wenn ich mal zum testen komme ^ MaWin schrieb: > Das DOG mag für Batteriebetrieb sein, mit bis zu 25mA aber eher für > Autoakkus. > > Auch der LM2937 ist kein Energiesparwunder, frisst bis 10mA bei 5mA > Last, also doppelt so viel wie er liefert, und bis zu 20mA bei 400mA. Wenn die Batterie einen Tag hält reicht das auch vollkommen aus. Gruß Saij
Hab nochmal n bissel gezeichnet und bin nun fertig mit dem Schaltplan. Könntet ihr bitte nochmal drüberschauen? Gerade die Werte von Kondensatoren und Widerständen wären mir wichtig, da ich mit eben welchen noch einige Probleme habe. Gruß Saij
OK doch was vergessen - den DCF77 Hier der jetzt endgültig fertige Schaltplan ^
Und nochmals ein Update ^^ Hab noch einige Tipps in Bezug auf den DCF77 und dem 4050 am ISP umgesetzt. Gruß Saij
Der BC635 wird keine 100mA treiben können, wenn du ihm nur bestenfalls 250µA Basisstrom zugestehst. Als Basisvorwiderstand wären eher 470 Ohm als Obergrenze zu sehen.
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