Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Notebook oder Laptop - Li-Ion-Akku extern aufladen


von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo zusammen,

habe schon gelesen das es gefährlich ist mit Li-Ion-Akkus herum zu 
experimentieren.
Möchte jedoch den im Anhang abgebildeten 10,8V Li-Ion-Akku aus einem 
Notebook oder Laptop weiter nutzen. Das dies nicht einfach wird, habe 
ich bereits gelesen und dies sehe ich eigentlich auch schon an der 
mitverbauten beidseitig bestücketen Platine.
Ganz rechts befindet sich der Anschluß mit seinen fünf Lötstellen.
In der mitte sind zwei ICs.
Der Rechte ist ein bq8030 und der Linke ein bq29330.

http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/bq29330.pdf

Ich brauche nur zwei von den drei Zellen.

Wer kann mir eine Homepage zeigen, wo eine einfache Selbstbauschaltung 
zum laden von zwei Li-Ion-Akkus vorhanden ist ?

Ich selbst habe nichts gefunden. Könnte es daran liegen,
weil es zu aufwändig, zu einfach oder zu gefährlich ist ?

Bernd_Stein

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:

> Wer kann mir eine Homepage zeigen, wo eine einfache Selbstbauschaltung
> zum laden von zwei Li-Ion-Akkus vorhanden ist ?

Es gibt von verschiedenen Firmen z.B. maxim-ic Spezial-ICs zum
Laden von Li-Akkus. Normale Spannungsregler, wie der LM317 sind
nicht geeignet. Das Problem ist, das die Ladespannung von
4,1...4,2V je nach Akkutyp auf 1% genau stimmen muss. Deshalb
ist zur Kontrolle auch ein Billigmultimeter nicht unbedingt
geeignet.
Gruss
Harald
PS: Wenn Du die Zellen nicht eizeln laden willst, brauchst Du
zusätzlich noch einen Balancer.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Mit der Suchfunktion sind hier noch viele Li-Ion Beiträge zu finden. 
z.B.:  Beitrag "Li-Ion im Betrieb laden"

Bei Notebook-Akkus gab es jedoch einige Rückrufaktionen wegen 
Brandgefahr. Deshalb nochmals genau nach Deinem konkreten Typ googeln!

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

oszi40 schrieb:
> Mit der Suchfunktion sind hier noch viele Li-Ion Beiträge zu finden.
> z.B.:  Beitrag "Li-Ion im Betrieb laden"
>
Mensch ist das mit den LiIon-Akkus eine aufwendige Sache. Am Ende des 
Threads gibt es dann immer noch keine Nachbauschaltung :-[
>
> Bei Notebook-Akkus gab es jedoch einige Rückrufaktionen wegen
> Brandgefahr. Deshalb nochmals genau nach Deinem konkreten Typ googeln!
>
Habe nur die Akkus nicht das Notebook. Im Moment weiß hier sowieso 
keiner wie ich die Ladeschaltung die im Akkupack mit verbaut ist 
ansteuern muß.
Igendwie würde ich diese LiIon-Akkus die ich ausgebaut habe auch nicht 
unbeausichtigt aufladen, das mit der Brandgefahr stört mich dermaßen, 
das ich, wenn ich etwas selber bauen würde und neue Akkus dafür kaufen 
müsste auf LiFePO4 umsteigen würde.

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
...
> Das Problem ist, das die Ladespannung von
> 4,1...4,2V je nach Akkutyp auf 1% genau stimmen muss. Deshalb
> ist zur Kontrolle auch ein Billigmultimeter nicht unbedingt
> geeignet.
> Gruss
> Harald
> PS: Wenn Du die Zellen nicht eizeln laden willst, brauchst Du
> zusätzlich noch einen Balancer.
>
Habe noch ein paar andere von Panasonic CGR 18650C und dazu das 
Datenblatt.

http://www.rosebatteries.com/pdfs/Panasonic%20CGR18650C.pdf

Bei meinem Meßgerät müsste ich erstmal gucken es ist auch schon etliche 
Jahre alt.
Balancer, weiß ich nicht, so genau auf ihre Kapazität will ich sie ja 
auch nicht aufladen. Möchte halt nur die Akkus für weniger 
stromintensive Geräte weiter benutzen.

Bernd_Stein

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:

> Balancer, weiß ich nicht, so genau auf ihre Kapazität will ich sie ja
> auch nicht aufladen.

Den Balancer brauchst Du, damit beim Laden an beiden Akkus nicht
unterschiedliche Spannungen liegen. Das würde zu den bekannten
Problemen (Brandgefahr) führen.
Gruss
Harald

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
>
> Den Balancer brauchst Du, damit beim Laden an beiden Akkus nicht
> unterschiedliche Spannungen liegen. Das würde zu den bekannten
> Problemen (Brandgefahr) führen.
> Gruss
> Harald
>
Da ich nur zwei Zellen laden will werde ich es mal nach der Anleitung 
die im Anhang zu sehen ist tun.

Von Vorteil wäre natürlich zwei mal ein kleines Netzteil aufzubauen,
wo ich eine Spannung von 4,20 Volt und einen maximalen Strom
von 1428 mA einstelle. Das wäre dann passend zu den
Panasonic CGR 18650C LiIon-Akkus.

http://www.rosebatteries.com/pdfs/Panasonic%20CGR18650C.pdf

Bernd_Stein

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>>
>> Den Balancer brauchst Du, damit beim Laden an beiden Akkus nicht
>> unterschiedliche Spannungen liegen. Das würde zu den bekannten
>> Problemen (Brandgefahr) führen.
>> Gruss
>> Harald
>>
> Da ich nur zwei Zellen laden will werde ich es mal nach der Anleitung
> die im Anhang zu sehen ist tun.
>
> Von Vorteil wäre natürlich zwei mal ein kleines Netzteil aufzubauen,
> wo ich eine Spannung von 4,20 Volt und einen maximalen Strom
> von 1428 mA einstelle. Das wäre dann passend zu den
> Panasonic CGR 18650C LiIon-Akkus.
>
> http://www.rosebatteries.com/pdfs/Panasonic%20CGR18650C.pdf
>
> Bernd_Stein

Ich sehe da zwar keine Schaltung, die sonstigen Tips sind aber recht
hilfreich. Wenn Du übrigens die Ladespannung auf 4,10 V begrenzst,
wirst Du zwar ca. 15% Kapazität verlieren, die Lebensdauer der
Akkus wird aber stark ansteigen.
Gruss
Harald

von Michael M. (technikus)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:
> Wer kann mir eine Homepage zeigen, wo eine einfache Selbstbauschaltung
> zum laden von zwei Li-Ion-Akkus vorhanden ist ?

Auch wenn hier explizit eine Selbstbauschaltung gefragt ist, darf es 
auch was fertiges sein? Ich habe mit dem IMAX B6 (Google!) Ladegerät 
gute Erfahrungen gemacht. Zumindest ist mir mein Lithium-Polymerakku 
noch nicht abgebrannt. Wenn Du nicht den Anspruch hast selber was zu 
bauen, sondern nur die Akkus preisgünstig wieder laden willst, ist das 
sicher eine Alternative.
Die Elektronik vom Notebook-Akku fällt dann komplett weg, nur jede 
einzelne Zelle braucht einen extra Balancer-Anschluß.

Servus
Michael

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
>
> Ich sehe da zwar keine Schaltung, die sonstigen Tips sind aber recht
> hilfreich. Wenn Du übrigens die Ladespannung auf 4,10 V begrenzst,
> wirst Du zwar ca. 15% Kapazität verlieren, die Lebensdauer der
> Akkus wird aber stark ansteigen.
> Gruss
> Harald
>
Die Schaltung ist ja praktisch ein einstellbares Netzteil,
was ja eigentlich jeder Hobbyelektroniker besitzt.
Und die Anleitung die im Anhang zu finden ist, beschreibt halt wie man 
da vorgehen soll.

Beitrag "Re: Notebook oder Laptop - Li-Ion-Akku extern aufladen"

Meine Meßgräte haben eine Tolereanz im Gleichspannungsbereich
von +/- 0,3 % plus 1 Digit und die Auflösung im 20V-Bereich
beträgt 10mV. Das sollte reichen. Falls nicht werde ich das ja an der 
Temperatur der Akkus merken.

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
>
> Auch wenn hier explizit eine Selbstbauschaltung gefragt ist, darf es
> auch was fertiges sein? Ich habe mit dem IMAX B6 (Google!) Ladegerät
> gute Erfahrungen gemacht. Zumindest ist mir mein Lithium-Polymerakku
> noch nicht abgebrannt. Wenn Du nicht den Anspruch hast selber was zu
> bauen, sondern nur die Akkus preisgünstig wieder laden willst, ist das
> sicher eine Alternative.
...
Ob 38 EURO ohne Netzgerät eine Aternative ist,  gegen zwei mal
Schaltung mit 4,20 Volt und max. 1428mA, weiß ich z.Zt. nicht 
einzuschätzen, zumal ich nur die Akkus weiterverwerten möchte und dann 
eher zu LiFePO4 tendiere.
Aber trotzdem danke.

Bernd_Stein.

von Tino K. (blumengiesser)


Lesenswert?

Aber bitte dran denken, Laden ist das Eine, zu tief Entladen aber das 
andere! Also zu tief darf der LiPo oder LiIo nicht entladen werden, da 
gibt es eine Spannungsgrenze, da sollte der Verbraucher dann 
abschalten...

Mfg

von Hannes L. (hannes)


Lesenswert?

Ich antworte hier, um den anderen Thread nicht weiter zu belasten...
Beitrag "LiPo-Ladegerät Selbstbau"

Bernd Stein schrieb:
> Hannes Lux schrieb:
> ...
>>
>> An Laptop-Akkus (mit eigener Elektronik) würde ich mich damit aber nicht
>> unbekümmert herantrauen. Da hätte ich Bedenken, dass sich die Elektronik
>> veralbert fühlt und Bockmist macht.
>>
> Die Akkus werden nicht mehr in irgendeinem Notebook oder dergleichen
> eingesetzt. Wuste nur nicht wie man LiIon-Akkus läd. Dachte das dies so
> kompliziert sein muß, wie auf der beidseitig bestückten Platine vom
> Notebookakku zu sehen ist.

Wenn Du die nakten Zellen ohne Platinen nimmst, dann kannst Du die 
18650-Lader selbstverständlich benutzen. Bei Deinen 2 Zellen reichen 
natürlich auch 2 Ladegeräte.

Ich habe auch Zellen eines alten Laptop-Akkus (Toshiba SP4200-Serie) 
benutzt, um eine "Batterie" (3 Zellen) für eine Gartenbahnlok 
zusammenzulöten. Diese Batterie war zwar nur als Notlösung gedacht, hält 
sich aber seit einem Jahr recht tapfer, und das bei sehr häufigem 
Gebrauch. Auch diese wird natürlich mit einem "Dreizylinder" geladen...

> Werde jetzt mal bei Ibäh gucken, was diese 18650 Ladegeräte so kosten.

Die gibt es zu sehr unterschiedlichen Preisen, ich hatte sie (ohne 
Akkus) auch schon für weit unter 5 Euro (incl. Versand). Allerdings aus 
Hongkong, was Paypal erfordert und lange unterwegs ist.

> Auf Dauer mein Netzgerät für diesen Zweck zu blockieren ist nicht gerade
> Sinnvoll.
>
> Bernd_Stein

...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:
>
>> Werde jetzt mal bei Ibäh gucken, was diese 18650 Ladegeräte so kosten.
>
Hannes Lux schrieb:
...
> Die gibt es zu sehr unterschiedlichen Preisen, ich hatte sie (ohne
> Akkus) auch schon für weit unter 5 Euro (incl. Versand). Allerdings aus
> Hongkong, was Paypal erfordert und lange unterwegs ist.
>
Nun, da ich zwei davon brauche bin ich zur Zeit bei ca. 10 EURO.
Ob ich da nicht mit den nackten Bauteilen die dort verbaut sind 
günstiger hinkomme ?

Mal sehen was ich so finde für 230V auf 4,2V / 0,6A.
Das Hauptproblem dürfte der Übertrager bzw. Mini Trafo sein.

Es wird sich doch Hoffentlich im www ein " Selbstbauschaltregler "
mit diesen Daten finden lassen ?

Was für ein Schaltregler ist denn da verbaut ?

Ob die Teile schon jemand " Reverse Engineered " hat ?

Aber bei dem Preis macht sich da wohl keiner Gedanken darüber,
geschweige denn die Arbeit.

Hannes Lux schrieb:
>
> Ich antworte hier, um den anderen Thread nicht weiter zu belasten...
> Beitrag "LiPo-Ladegerät Selbstbau"
>
Eigentlich bin ich dort ja mittlererweile richtiger mit meinem Vorhaben, 
auch wenn es bei mir um LiIon geht. Aber irgendwie diskutieren die Leute 
da gerade etwas an dem Thema vorbei.

Bernd_Stein

von Hannes L. (hannes)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:
> Was für ein Schaltregler ist denn da verbaut ?
>
> Ob die Teile schon jemand " Reverse Engineered " hat ?
>
> Aber bei dem Preis macht sich da wohl keiner Gedanken darüber,
> geschweige denn die Arbeit.

Ich habe zwei defekte Platinen da, die kannst Du Dir gern abholen und 
versuchen zu reparieren.

...

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Hannes Lux schrieb:
> Bernd Stein schrieb:
>> Was für ein Schaltregler ist denn da verbaut ?
>>
>> Ob die Teile schon jemand " Reverse Engineered " hat ?
>>
>> Aber bei dem Preis macht sich da wohl keiner Gedanken darüber,
>> geschweige denn die Arbeit.
>
> Ich habe zwei defekte Platinen da, die kannst Du Dir gern abholen und
> versuchen zu reparieren.
>
> ...

Hast Du da mal den Schaltplan aufgenommen?
Gruss
Harald

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:

> Mal sehen was ich so finde für 230V auf 4,2V / 0,6A.
> Das Hauptproblem dürfte der Übertrager bzw. Mini Trafo sein.

Nun es gibt wohl massenhaft billige Netzteile für 5V, u.a. bei
Pollin. Das müsste man auch auf 4,2V trimmen können. Natürlich
müsste man noch eine Präzisions-Referenz integrieren.
Bei den derzeitigen Aussentemperaturen braucht man eigentlich
keine zusätzliche Heizung durch Li-Akkus...
Gruss
Harald

von Egon Spengler (Gast)


Lesenswert?

Mit einem LM723 kann man ganz einfach ein Ladegerät für Lithium-Ionen 
Akkus aufbauen.

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Egon Spengler schrieb:
> Mit einem LM723 kann man ganz einfach ein Ladegerät für Lithium-Ionen
> Akkus aufbauen.

Aber nicht für einzelne Zellen. Und mit 230V kann man den 723
auch schlecht betreiben.
Gruss
Harald

von Hannes L. (hannes)


Lesenswert?

Egon Spengler schrieb:
> Mit einem LM723 kann man ganz einfach ein Ladegerät für Lithium-Ionen
> Akkus aufbauen.

Ja, wir wissen es inzwischen alle. Wir kennen auch den anderen Thread.

Ich bevorzuge aber die industriell gefertigten Lader-Platinen und die 
Leute, die die Akkus ihrer Gartenbahn-Loks damit laden, sind damit 
völlig zufrieden.

Wenn ich den '723 für Einzelzellenladung von 3s-Akkupacks nutzen wollte, 
bräuchte ich noch 3 separate Netzteile (sekundär galvanisch getrennt) 
und müsste dem Gerät auch noch einen Spannungsabfalleimer für die 
Verlustleistung spendieren, also Kühlkörper für die Leistungshalbleiter 
vorsehen. Dazu kommt dann noch ein dicker Trafo mit 3 gleichen separaten 
Sekundärwicklungen. Das alles macht das Gerät unnötig groß und schwer, 
und damit für den Transport etwas unhandlich. Und die Dinger werden viel 
transportiert. Und billiger kommt die '723-Lösung auch nicht.

Da sind mir die spottbilligen, speziell für Li-Ion-Akkus entwickelten 
Schaltnetzteillader bedeutend lieber.


Harald Wilhelms schrieb:
> Hast Du da mal den Schaltplan aufgenommen?

Nein, da war mir nicht danach. Die sind auf der Netzseite auch recht eng 
bestückt. Aber Bernd_Stein will die Dinger ja haben, dann kann er die 
Schaltung aufnehmen und hier darüber diskutieren.

...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

>
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Hast Du da mal den Schaltplan aufgenommen?
>
...
Hannes Lux schrieb:
> Nein, da war mir nicht danach. Die sind auf der Netzseite auch recht eng
> bestückt. Aber Bernd_Stein will die Dinger ja haben, dann kann er die
> Schaltung aufnehmen und hier darüber diskutieren.
>
Falls es nicht zu aufwendig ist, werde ich es machen.
Das mit den Stecker-Schaltnetzteilen für 5V ist mir auch schon in den 
Sinn gekommen. Mal sehen ob man da was drehen kann, das diese 4,2V 
machen. Habe im www nichts Schaltreglermäßiges für 4,2V gefunden
(Für direkt an 230V ) Das dürfte wohl an den verfügbaren 
Stecker-Schaltnetzteilen für 5V liegen. Das diese 1A oder 2A bringen 
kann ich zwar nicht ganz glauben, aber egal für die Preise will ich es 
mal nicht so genau nehmen.

Bernd_Stein

von MaMe (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Anbei ganz einfache Schaltung. J1 muss für zwei Zellen angeschlossen 
werden. Es funktioniert als konstant Strom-Quelle mit dem 
Spannung-Limitter. Es ist sehr bewertete Schaltung, funktioniert 
einwandfrei und zuverlässig.

Gruß,
Martin

von Tim (Gast)


Lesenswert?

C3 ist ein 22 MEGA Farad Elko?

von Tim (Gast)


Lesenswert?

Ich seh grad...C2 auch ;-) naja, das P für pico ist ebenfalls groß 
geschrieben.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

MaMe schrieb:
>
> Anbei ganz einfache Schaltung. J1 muss für zwei Zellen angeschlossen
> werden. Es funktioniert als konstant Strom-Quelle mit dem
> Spannung-Limitter. Es ist sehr bewertete Schaltung, funktioniert
> einwandfrei und zuverlässig.
>
> Gruß,
> Martin
>
Danke.
Werde erstmal mit den Stecker-Schaltnetzteilen und mit den Platinen von 
Hannes Lux experimentieren. Ich bezweifle das ich sämliche 
Widerstandswerte besitze, ansonsten besteht die Schaltung überwiegend 
aus Teilen die ich besitzte.

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



Lesenswert?

Hallo zusammen,

habe heute die Platinen von Hannes Lux ( 18650 Lader ) erhalten.
Hier erstmal Fotos davon. Die Schaltung ist doch aufwendiger als ich 
dachte.
Auf dem Übertrager bzw. Trafo steht leider nichts drauf.
Es ist eine einseitige Platine, die beidseitig bestückt ist.
Wenn ich mit der Schaltplanerstellung fertig bin, werde ich einen neuen 
Thread dazu aufmachen und auch hier verlinken, aber das dauert.

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

Bernd Stein schrieb:
...
> Wenn ich mit der Schaltplanerstellung fertig bin, werde ich einen neuen
> Thread dazu aufmachen und auch hier verlinken, aber das dauert.
>

So ich bin soweit.

Beitrag "LiIon 18650 Ladegerät für zwei Parallel"

> Bernd_Stein

von Werner (Gast)


Lesenswert?

Wo ich grade im ersten Post dieses Bild von dem Notebook akku sehe, was 
ist das für ein Teil links mit den drei anschlüssen? Das verklebte..

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Lesenswert?

Werner schrieb:
> Wo ich grade im ersten Post dieses Bild von dem Notebook akku sehe, was
> ist das für ein Teil links mit den drei anschlüssen? Das verklebte..
>
Ich vermute ein Bi-Metall.
Das bedeutet, wenn der Strom eine Zeitlang zu hoch ist, verbiegt sich 
durch die Erwärung das Zweischichtige Metall und öffnet somit den 
Kontakt und unterbricht den Stromkreis.

Bernd_Stein

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.