Hallo Ich will mir ein Netzteil bauen.Bei den Schaltplan weis ich aber nicht ob der Kurzschlußfest ist. Könnt ihr mir da mal weiter helfen? gruß ariel6
Peter Richter schrieb: > Hallo > Ich will mir ein Netzteil bauen.Bei den Schaltplan weis > ich aber nicht ob der Kurzschlußfest ist. > Könnt ihr mir da mal weiter helfen? > > gruß > ariel6 Hmm, an dem Netzteil ist auch noch einiges andere nicht so ganz durchdacht. Da solltestb Du mal hier im Archiv nach besseren Vorschlägen suchen. Gruss Harald
Hi Danke für die schnelle Antwort. Ich habe schon im Forum gesucht aber so richtig nichts gefunden mit Schaltplan. Gruß ariel6
Harald Wilhelms schrieb: > Hmm, an dem Netzteil ist auch noch einiges andere nicht so ganz > durchdacht. Da solltestb Du mal hier im Archiv nach besseren > Vorschlägen suchen. Dann solltest du im auch sagen was. Prinzipiell ist die Schaltung nicht verkehrt. Is halt lowcost. Theoretisch sollte das ganze Kurzschlussfest sein, praktisch is das wieder ne andere Geschichte. Hängt dann auch von der Kühlung ab. Is halt eine sehr einfache Konstruktion, nicht besonders genau. Kann aber (wenn man das korrekt aufbaut) seinen Zweck erfüllen. Aber 30A mit nur 4 MJ wird wohl grendwertig, insbesondere wennst billig kaufst.
30000uF bei 30A, die Spannung am Siebelko sackt also in jeder 1/100 Sekunde um 10V ab. 15V am Ausgang, der LM317 braucht 2.5V, TR2 0.7V, R2 0.7V, R1 0.5V, also braucht man mindestens 19.4V, mit den 10V 29.4V nach dem Gleichrichter, 31.4V vor dem Gleichrichter, also eine 24V~ Wicklung am Trafo damit auch bei 10% Netzunterspannung die Ausgangspannung ohne Einbrüche geliefert werden kann, wenn es nun 10% Netzüberspannung sind 35V (29V im Mittel), bei Kurzschluss also Einsetzen der Strombegrenzung bei ca. 19A sind das 551 Watt die von den Leistungstransistoren in Wärme umgesetzt werden müssen. Dazu reichen keine 5 parallel, eher 10 parallel. Also nein, kurzschlussfest ist es nicht, weil nämlich die Ausgangstransistoren überhitzen werden und das Netzteil keinen Schutz vor Überhitzung hat (der LM317 alleine hätte) und es keinen SOA Schutz der Transistoren gibt (der LM317 intern hätte) und es kein Foldback bei Kurzschluss gibt (der LM317 alleine macht das). Man hat also durch die "Erweiterung" des LM317 mit ein paar drangestrickten Transistoren genau das verloren, was für ein brauchbares Netzteil notwendig wäre. Vergiss den Bauvorschlag. Der liefert zwar tatsächlich 15V mit 30A wenn der Trafo ausreichend dick ist, aber eben nur so lange es keinen Kurzschluss gibt dann explodiert es, allerdings sollte man die Elkos auf 150000uF erweitern damit man mit einem 18V Trafo auskommt und nicht so dicke Kühlkörper braucht, und 10 statt 5 Transistoren nehmen mit wirklich sehr dicken sehr teuren Kühlkörpern.
Franz B. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Hmm, an dem Netzteil ist auch noch einiges andere nicht so ganz >> durchdacht. Da solltestb Du mal hier im Archiv nach besseren >> Vorschlägen suchen. > > Dann solltest du im auch sagen was. Prinzipiell ist die Schaltung nicht > verkehrt. Is halt lowcost. Nun, als erstes waren mir die zu kleinen Elkos aufgefallen, als zweites die zu knappe Energiebilanz. Dann habe ich aufgehört, nach weiteren Fehlern zu suchen. Gruss Harald PS: Gerade das Thema "Netzteile" ist ja hier im Forum im letzten viertel Jahr mehr al gründlich durchgekaut worden.
Hi MaWin Danke für den Tipp Der Trafo ist sehr groß und liefert bei 30 Volt - 35 Ampere. Hinter dem Gleichrichter komme ich nicht auf 31,4 V. Wo kann man den mal Kucken, wegen einen Neuen Schaltplan der das mit macht? Gruß ariel6
> Der Trafo ist sehr groß und liefert bei 30 Volt - 35 Ampere. > Hinter dem Gleichrichter komme ich nicht auf 31,4 V. Wieso nicht ? Ein 30V Trafo müsste im Leerlauf 45V am Siebelko erzeugen. Ok, 45 sind nichr 31,4, aber die deutsche Sprache geht anders. > Wo kann man den mal Kucken, wegen einen Neuen Schaltplan der das mit > macht? Was willst du denn erreichen ? Konstante 14.4V um einen Autoakku z.B. für eine CraHifiEndstufe zu ersetzen ? Ein regelbares Labornetzteil das einfach den vorhandenen Trafo voll ausnutzen soll ? Irgendwas um einen 24V Lötkolben oder Proxxon Minidrill mit regelbarer Geschwindigkeit anzutreiben ? Bleiakkus doer NiMH Akkus schnellladen zu können ? All das ergibt verschiedene Lösungen und unterschiedlichen Aufwand.
Hi Am Siebelko 45 Volt, müsste ich mal nach messen. Ich will damit NiMH Akkus schnelllad und als Labornetzteil nutzen. gruß
Peter Richter schrieb: > Ich will damit NiMH Akkus schnelllad und als Labornetzteil nutzen. Als banale Stromversorgung zum Akku-Laden kann das Teil bei korrekter Auslegung schon taugen. Aber als Labornetzteil würd ich das nicht unbedingt durchgehen lassen. Kommt halt darauf an was du machen willst. Das Teil hat ja nicht mal ne einstellbare Stromregelung.
> Ich will damit NiMH Akkus schnelllad und als Labornetzteil nutzen. Schlechte Kombination. Ein Netzteil wird zum Labornetzteil wenn es eine einstellbare Strombegrenzung hat, die ist zum NiMH-Akku-Laden auch sinnvoll. NiMH schnelladen heisst, man will eine zusätzliche elektronische Abschaltung. Du willst also ein Labornetzteil bauen, welches ca. 0-30V/20A liefern kann, also um 1000 Watt Verlustleitung abkann, weil der Trafo keine umschaltbaren Anzapfungen hat. 2N3772 darf 200 GradC heiss werden, hat 1.1K/W, und trägt ca. 2.5A, man braucht sinnvollerweise 10 Stück davon parallel JEWEILS auf einem Kühlkörper von ca. 0.9 K/W. Schau mal, was 10 Kühlkörper davon kosten, und ob du immer noch so ein Netteil bauen willst. Der prinzipielle Schaltplan ist so was wie hier. http://www.elv-downloads.de/Assets/Produkte/3/378/37838/Downloads/37838_Netzteil_NT30V_10A_KM_um.pdf nur kannst du den Trafo nicht umschalten. Du brauchst also mehr Transistoren auf dickeren Kühlkörpern, wie oben vorgerechnet. Schalte an das Labornetzeil noch eine 20A Diode an den Ausgang (verhindert Rückstrom) und einen NiMH-Laderegler wie den MAX712. Der darf die Spannung an den Akkus überwachen und muß bei Ladeschluss das Netzteil abschalten können. Dann kannst du den Strom passend zu den Akkus einstellen, z.B. 4A, und der MAX712 übernimmt die Akkuüberwachung. Ohne MAX ist es dann vor der Diode ein normales Labornetzteil.
> Das Teil hat ja nicht mal ne einstellbare Stromregelung.
Du meinst -Begrenzung?
Random ... schrieb: >> Das Teil hat ja nicht mal ne einstellbare Stromregelung. > Du meinst -Begrenzung? Naja, Akkus will man typisch mit Konstantstrom laden. Also doch Regelung. Gruss Harald
Danke für den Tipp Ein Ladegerät habe ich schon das bis zu 30 Zellen laden kann. Mir gehts darum wen mal durch igrend ein zufall die kabel zusammen kommen. Das nicht alles gleich in die Luft geht. Diode ist auch eine Gute Idee, werde ich gleich mal mit ein binde. Laut Schaltplan ist unter dem LM317 doch der Regler zum stellen und oben steht doch 1,5 - 15 Volt. Oder sehe ich das Falsch, ich kenne mich dort nicht so aus.
Random ... schrieb: >> Das Teil hat ja nicht mal ne einstellbare Stromregelung. > Du meinst -Begrenzung? Also wenn sichs Labornetzteil schimpfen will, sollte es schon eine EINstellbare StromREGELUNG sein. Netzteile mit Strombegrenzungen gibts viele. Inbesondere die billigen und Eigenbauteile sind i.d. Regel nur Begrenzungen. Das hier übrigends auch... halt nicht einstellbar.
Peter Richter schrieb: > Danke für den Tipp > Ein Ladegerät habe ich schon das bis zu 30 Zellen laden kann. > Mir gehts darum wen mal durch igrend ein zufall die kabel zusammen > kommen. Mit einem Netzteil, das 30A liefern kann, sollte man schon so arbeiten, das nicht "durch igrend ein zufall die kabel zusammen kommen." Brandwunden durch rotglühendes Kupfer in Verbindung mit Salzsäure aus der PVC-Isolierung heilen schwer. Gruss Harald
Random .. schriebt: >Akkus, ja. > Re: Netzteil bauen >nein Wen Akku ja, mus ich aber auf 13,8 Volt runter?
>Schalte an das Labornetzeil noch eine 20A Diode Solch eine meinst du? http://www.reichelt.de/BY-BYX-EM-ER-Dioden/BYT-30PI-400/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A413;GROUPID=2989;ARTICLE=6369;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=11TdIeW38AAAIAAD2cef4e107d22ed6cf7c37747dd3e73729f72a
Geht auch, aber http://www.reichelt.de/MR-MURS-P600-RGP-Dioden/MBR-20100CT/index.html?ACTION=3&GROUPID=2990&ARTICLE=41966&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402 würde reichen.
Oh, den habe ich woll über sehen. Blos wen keine Reglung möglich ist, wie bekomme ich den den Strom runter auf 13,8 Volt. Laut Schaltplan bringt er bis 15 Volt?
Also, noch mal zu meiner de-confusion... > Also wenn sichs Labornetzteil schimpfen will, sollte es schon eine > EINstellbare StromREGELUNG sein. So weit ich von meinen Laserdiodentreiber-Bauarbeiten weiß, versucht eine Stromregelung, unter allen Umständen innerhalb ihrer Möglichkeiten bzw. der Betriebsspannung einen konstanten Strom aufrecht zu erhalten, dabei wird die Ausgangsspannung variiert. Eine Spannungsregelung würde versuchen, die Spannung konstant zu halten (folglich fliesst mehr Strom). Eine Strombegrenzung im Netzteil lässt bis zu einem eingestellten Maximum einen Strom zu, danach geht bedingt durch die (geregelte?) Begrenzung die Spannung runter. Z.B. gibt es in besseren LD-Treibern zusätzlich zur Stromregelung eine (justierbare) Strombegrenzung, falls durch einen Fehlschluss die Stromregelung ausser Kraft gesetzt wird (beim Aufbau & Justieren der Anlage). Ein Labornetzteil sollte demnach eine Mischung aus Spannungsregelung und Strombegrenzung darstellen. Umkehren kann man dies, indem man die Ausgangsspannung auf MAX stellt, und einen Maximalstrom mit der Strombegrenzung einstellt. Folglich ist die Spannungsregelung in einem Netzteil "am längeren Hebel". Natürlich stellt die Strombegrenzung hier ebenfalls einen Regler dar, da die Spannung bei veränderter Last nachgeführt wird. --- Ich ärgere mich immer über das zusammenwürfeln von Einstellung und Regelung, siehe "Lautstärkeregler".
> Blos wen keine Reglung möglich ist, wie bekomme ich den den Strom > runter auf 13,8 Volt. Laut Schaltplan bringt er bis 15 Volt? Strom auf 13.8 Volt ? Strom misst man immer noch in Ampere. Es enthält überhaupt keine Stromregelung. Sondern nur eine Spannungsregelung. Für NiMH-Akkus muß jedoch die Spannung langsam mit der Akkuspannung steigen können, es ist der Strom, der halbwegs konstant begrenzt werden muß. Das geht mit Labornetzteilen, aber nicht mit der billigen Schaltung. Bei der hängt der maximale Strom von R1 ab und wird fest eingestellt auf das maximale was der Trafo bringt. Daher taugt die primitive Schaltung wenig. Mit fest eingestellten 13.8V werden Bleiakkus geladen, auch da braucht man eine Strombegrenzung aber nur damit das Netzteil nicht kaputt geht, also zum Schutz des Netzteils denn der Akku zieht so viel wie er kriegen kann. Als Bleiakkuladegerät geht das Netzteil noch gerade eben, allerdings ist dafür dein Trafo mit 30V~ eher ungeeignet.
So langsam sehe ich nicht mehr durch. Ja, nein, ja , nein Dann wäre ja nach eurer aus sage ein neuer Schaltplan besser mit Regelung. Blos wo her? Das Labornetzteil von MaWin ist mir leider zu hoch, da komme ich nicht so richtig mit. Gibs da nicht was etwas einfacheres zum nach bau?
Peter Richter schrieb: > Gibs da nicht was etwas einfacheres zum nach bau? Ja, ein 15V/1A-Netzteil mit dem LM317. Oder etwas besser, aber auch komplizierter mit dem L200. Wenn Du das am Laufen hast, kannst Du Dich auch an grössere Projekte wagen. (z.B. ein 3A- Netzteil) Gruss Harald
Verkauf Deinen zu großen Trafo bei Ebay und kauf Dir dort von dem Erlös ein fertiges passendes Netzteil.
> nach bau > wo her > aus sage > über sehen > igrend ein > nach messen > mit macht > weiter helfen Rechtschreibreform 2050 ? Noch schreibt man die zusammen http://www.canoo.net/services/GermanSpelling/Amtlich/GetrZusammen/pgf33-35.html
Oh, große Endschuldigung. Ich bin auf Arbeit und schreibe schnell zwischen durch.
Peter Richter schrieb: > Solche schaltung habe ich schon öfter gebastelt. > Lm317, LM350, LM338 > > Sonst würde ich nicht Fragen. Dann sollte Dich auch die Schaltung von MaWin nicht überfordern. Wenn Du bei ELV den Bausatz bestellst, wäre der Trafo sowieso nicht dabei. Gruss Harald
Ein sauber konzipiertes stabiles und vor allem auch thermisch stabiles Labornetzteil, was den Namen auch verdient, hat schnell einen Materialaufwand von weit mehr als 500 Euro, und ist alles andere als trivial zu bauen. Darum mein Tip. Kaufe dir lieber ein gebrauchtes Labornetzteil eines renomierten Herstellers. Bei deinen ( von mir vermuteten ) Kenntnisstand wird das sehr schnell zu einer extrem teuren Bauruine, welches auch noch gefährlich sein kann. Ich habe zwar mal ein Netzteil dieses Kalibers veröffentlicht ( 0-30V 0-25Amp ), doch ist dieses Gerät nichts für Anfänger, sondern eher was für Leute , die über eine gehörige Portion Erfahrung beim Bau solch eines Projektes verfügen. Drumm sei mir nicht böse, wenn ich dir eher zum Kauf eines fertigen Gerätes rate. Ralph Berres
> Ich bin auf Arbeit und schreibe schnell zwischen durch.
Hallo Peter,
auch wenn Du auf Ar beit bist soll test Du nicht all zu oft auf die Ab
stands taste druecken.
Ich koennte mir so was gerade noch zu Hause er lauben, "auf Ar beit"
wuer de mir mein Chef et was ander res er zaehlen.
Weiss der ueber haupt, was DU so auf der Ar beit treibst?
Gruss
Mi chael
> Folglich ist die Spannungsregelung in einem Netzteil "am längeren > Hebel". Nicht ganz. Nur wenn du "hochohmig" denkst. Denkst du im niederohmigen Bereich hat der Stromregler den längeren Hebel. Im Endeffekt sind die bei einem guten LNT "sogutwie" gleichberechtigt. Wer halt als erster in seinen Regelbereich kommt... Peter Richter schrieb: > So langsam sehe ich nicht mehr durch. Ja, nein, ja , nein > Dann wäre ja nach eurer aus sage ein neuer Schaltplan besser mit > Regelung. > Blos wo her? > Das Labornetzteil von MaWin ist mir leider zu hoch, da komme ich nicht > so richtig mit. > Gibs da nicht was etwas einfacheres zum nach bau? Wie schon gesagt... kommt auf deine Anforderungen an. Zum akkuladen würd die obere Schaltung von der Stabilisierungsqualtiät vollkommen reichen. Nur machts halt zum Laden nur Sinn wenn man die Strombegrenzung einstellen kann. Die Schaltung taugt eher zum versorgen von 12/14,4V Verbrauchern aus Fahrzeugen. Die sind eh nicht so empfindlich. Ich hab diese Schaltung im übrigen in einer einfacheren Variante (weniger Strom) und einem 7805 in Betrieb. (also 5-15V)Für einfache Sachen funktionierts, die Regeleigenschaften sind nicht prikelnd, aber es tut seinen Dienst. (War ein def. 14,4V Netzteil mit Sauteurem LT-sonstwas Linearregler) Ansonsten kann ich dir nur empfehlen den Tipp von Berres zu beherzigen. Wenn du doch was selber bauen willst hier noch ein paar Stichworte. Es gibt einfache Labornetzteile (linear) mit LM723 die man relativ Problemlos auf zweistellige Ampere aufblasen kann. Was aber auch voraussetzt das man Ahnung hat. (Abfrühren der Leistung, Leitungsverlegung, etc). Forumssuche. Oder du kannst die auch ma die Schaltung hier angucken. => Beitrag "LM317: Strom und Spannung regeln" Ich hab sie mal nachgebaut und war erstaunt.. das Funktioniert.. sogar runter bis in den mA Bereich. Stammt aus einem alten Datenblatt des 317. Leider hat das ganze auch Nachteile. Einfacher wirds leider nicht. BTW.. von den L200 Schaltungen rate ich ab. Zumindest die mit einstellbarer Strombegrenzung. Btw.. gibt ned einen Tread zu einem "Ich will ein gutes, günstiges, stabiles Labornetzteil werden"? Da war doch was. Evtl. hilft dir das weiter. Aber ich sach dir gleich. Wenn du hier weiter zum Thema Netzteile fägst must du dich darauf einstellen das insbesondere 2 Personen dir alles um die Ohren hauen.
Franz B. schrieb: > von den L200 Schaltungen rate ich ab. Zumindest die mit einstellbarer > Strombegrenzung. Gibts dafür einen besonderen Grund? Der L200 erscheint mir vom Datenblatt her eher robuster als der LM317 zu sein. Gruss Harald
> Gibts dafür einen besonderen Grund?
Das Poti muss zu belastbar sein,
oder man spendiert einen extra OpAmp
und dann hätte man auch gleich ein
ordentliches Netzteil bauen können.
Hi Franz B. Danke für deine Antwort und deinem Guten Tipp. Ein bischen Ahnung habe ich schon aber wen der Schaltkreis zu groß wird dann mus ich auch Streiken. Schaltpläne Zeichnen: wird schwer für mich, weil ich kein Elektroniker bin. Kleine Schaltpläne sind kein ding wie mit einen Atmel u.s.w. Von den LM723 habe ich auch was gelesen, blos kein Schaltplan gefunden mit 20 Ampere. Franz B schreibt: >Aber ich sach dir gleich. Wenn du hier weiter zum Thema >Netzteile fägst must du dich darauf einstellen das insbesondere 2 >Personen dir alles um die Ohren hauen. Das habe ich auch schon mit bekommen. Wie so den??
Peter mal ganz im Ernst. Ein Netzteil welches 30V 30Amp liefert hat eine Oberspannung von wenigstens mal 36V eher 40V und mehr am Gleichrichter stehen. Wenn man jetzt mal vom Worstcase Fall ausgeht, und das Netzteil bei vollen Strom kurzschließt ( Ein Labornetzteil hat das klaglos auszuhalten ), dann stehen in diesem Fall locker 1200W an die als Wärme abgeführt werden müssen. Ich habe bei meinen 25Amp Netzteil 40 Transistoren auf einen 25cm*30cm und 4cm tiefen Kühlkörper verteilt um die Verlustleistung abzuführen. Der Kühlkörper alleine hat dabei immer noch nicht gereicht, so das ich noch zusätzliche Lüfter anbringen mußte. Das Wärmeproblem wird selbst von Herstellern oft aus Kostengründen unter den Tisch fallen gelassen. Bei Hobbyisten lasse ich mir noch Unwissen oder Gedankenlosigkeit gefallen. Die Probleme mit dem Spannungsabfall auf den Leitungen bei vollen Strom bedarf schon viel Planungsarbeit und Gehirnschmalz, damit das vernünftig läuft. Der Gleichrichter ist bei mir ein 120Amp Gleichrichter, weil der 63000uF auf Grund des Stromflusswinkels einen 25Amp Gleichrichter einfach abrauchen hat lassen. Wenn du noch nicht soviel Erfahrung in Bau von Netzteilen hast, solltest du mal mit einen 4 Amp Netzteil anfangen. Wenn du das einwandfrei zum laufen bekommen hast, ( glaube mir da kommen einige AHA Effekte ) dann kannst du dich mal an solch einen Boliden ranwagen. Ich will dir einfach nur Frust, und die Tatsache viel Geld in den Sand zu setzen, ersparen. Und das Ammenmärchen, man könnte für 50 Euro ein labornetzteil bauen stimmt auch nur dann, wenn man sämtliche kostspieliege Komponenten und Teile schon in der Bastelkiste hat. Anssonsten wird das sehr viel teuerer. Kalkuliere das doch mal zum Spaas durch , was es kostet, wenn du bis auf die kleinste Schraube alles kaufen müßtest. In diesem Sinne Ralph Berres
Da hast du garnicht so unrecht, man mus sich damit mal beschäftigen. 5 Ampere Habe ich schon mal gebaut, läuft heute sogar noch. Blos das Netzteil schaft mein Ladegerät nicht, der braucht mehr. Schrauben, Kühlkörper, Trafo, Gleichrichter, u.s.w. habe ich alles da nur die Transistoren u.s.w. habe ich nicht da. Laut oben Schaltplan komme ich auf ca. 10,00 Euro. Wie du schon gesagt hast braucht man normaler weise mehr. Das stimmt! Aleine schon solch ein Trafo zu Kaufen, Oh. Naja Ich werde mir das mal alles durch den Kopf gehen lassen und dann endscheiden was ich mache. Ein Großes Danke für die Leute die mir geholfen habe, Danke Gruß Peter
Peter Richter schrieb: > Von den LM723 habe ich auch was gelesen, blos kein Schaltplan gefunden > mit 20 Ampere. Hier ist was in der Art, soll bis 15A ausbaubar sein: http://pitts-electronics-home.de/electron/schplnt.htm (weiter unten) Johannes
Harald Wilhelms schrieb: > Gibts dafür einen besonderen Grund? Der L200 erscheint mir vom > Datenblatt her eher robuster als der LM317 zu sein. Grundsätzlich ist der auch ganz gut (obwohl auch schon Steinalt). Aber wenn man daraus ein LNT machen will, kommt man vom Weg ab. Will man auf 0V runter und eine Stromregelung haben hast soviel Aufwand das du das gleich ohne L200 machen kannst. Es gibt zb. eine Schaltung 0-18v, 0-1,8A im Datenblatt. Die ist aber Crap. Einstrellbereich des Stromes extrem unlinear, und in verbindung mit negativer Hilfsspannung ziemlich schwingfreudig. Dafür eignet ers sich hervorragend für feste Ladegeräte oder Zusatzversorgungen (3,3v 5v etc.) zu einem LNT mit der Fest programierten Strombegrenzung. Zu den Schaltungen.. Es gibt die 300 Schaltungsserie von Elektor. Da sind einige Netzteilschaltungen zu finden. Das ganze findet man auch als Komplette Sammlung auf CD/DVD und ... 1001 und oder 1002 Schaltungen. Böse Zungen behaupten sowas solls auch beim Esel geben. Achtung, da sind auch Schrottschaltungen dabei. Aber mit den Schaltplänen und den Kommentaren dazu kann man viel praktisches über Elektronik lernen. Leider hats meinen Server zerballert, sonst könnte ich dir aus meinem internen Wiki ein paar Sachen Linken. Irgendwo war auch so ein Monster dabei. Und ich glaub Berres hat auch schon mal was in der Größenordnung gemacht. Postest das aber nicht mehr weil dann die LNT-Trolle wider über ihn herfallen. Oder war das jemand anders? Johannes F. schrieb: > Hier ist was in der Art, soll bis 15A ausbaubar sein: > http://pitts-electronics-home.de/electron/schplnt.htm (weiter unten) Jap, genau sowas meinte ich. Da sieht man eine 723 Schaltung die mit mehreren Leistungs-Transistoren aufgebohrt ist. Das könnte man natürlich (fast) beliebig erweitern. Aber wie Berres schon geschrieben hat, bei den Strömen kommst schnell an Grenzen. Die thermischen Verluste (WortsCase 1V Ausgang bei 30A) müssen normal komplett abgeführt werden können. Oder du machst ne Themperaturabschaltung/Regelung rein und mach nen Aufkleber [ED=50%] drauf. :)) So machens die Billignetzteilhersteller... nur vergessen die immer den Aufkleber und die Temp.absch. Oder du beschäftigs dich mit dem Thema Schaltnetzteil. Also Vorregelung oder direkt als Netzteil. Als Anfängerprojekt kann ich dir den LM2576 empfehlen. Billig, robust, Wirkungsgrad noch ganz brauchbar und schafft 3A.
MaWin schrieb: >> Gibts dafür einen besonderen Grund? > > Das Poti muss zu belastbar sein, > oder man spendiert einen extra OpAmp > und dann hätte man auch gleich ein > ordentliches Netzteil bauen können. Das war mir klar. Ich habe das mit einem Festwiderstand plus Drahtpoti gelöst. Allzukleine Ströme kann man so natürlich nicht einstellen. Ich halte den L200 nach wie vor geeignet als Einstieg für ein kleines Labornetzteil.In 90% aller Fälle kommt man mit den 1A aus, die ein solcher IC-Spannungsregler mit einem grösseren Kühlkörper liefern kann. Gruss Harald PS: Vor einiger Zeit suchte ich mal ein etwas stabileres Gehäuse für einen Trenntrafo. Ich kaufte mir daraufhin ein 12V/20A Netzteil aus Conrads Restelager für 10 EUR, um den Inhalt dann wegzuwerfen. Zuhause angekommen stellte ich fest, das das Netzteil i.O. ist! Jetzt habe ich ein Netzteil, bei dem ich immer noch nicht so richtig weiss, was man da eigentlich mit machen kann! :-) Für den Trenntrafo habe ich inzwischen ein anderes Gehäuse gefunden.
> Ich halte den L200 nach wie vor geeignet als > Einstieg für ein kleines Labornetzteil. Jaein. Wenn du ne feste Strombegrenzung (oder in 3 Stufen schaltbar 10mA, 100mA, 1A) machst und für den Rest einfach hälst taugt das schon. Aber wennst ein richtiges LNT machen willst (ab 0V, I-Limit), lass die Finger weg. Das wird nix. > In 90% aller Fälle kommt man mit den 1A aus, die ein solcher IC- > Spannungsregler mit einem grösseren Kühlkörper liefern kann. Jap. Lieber ein bischen weniger Strom und dafür eine stabile Schaltung. Viele merken/wissen garnicht das ihre Eigenbauten schwingen wie die Seuche. > ... ein 12V/20A Netzteil aus Conrads Restelager für 10 EUR, > ... Netzteil, bei dem ich immer noch nicht so richtig weiss, > was man da eigentlich mit machen kann! :-) Kannst ja ein Labornetzteil (0-20V, 0-10A, JA 20V) oder nen Lader draus basteln. Das schöne daran... du könnest das ganze mit einer Kaskade/Spannungsverdoppelung machen. Dazu bräuchtest du richtig fette und gute C's bei den Strömen, aber das ist machbar. Ich glaub eines von den ELV-Netzteilen arbeitet auch so. Ich hab hier auch noch irgendwo ne nette einfache Schaltung rumliegen die per Thyristor von normaler Gleichrichtung zu Verdoppelung umschalten kann. Ohne Relais. Sehr elegante lösung zum Pv begrenzen. Beispiel auf Seite 6, Spannungsverdoppelung. Funktioniert einwandfrei. => http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PPS5330/PPS5330_KM_G_080303.pdf Kann es sein das ELV nach und nach alle Schaltpläne vom Netz bzw. die verlinkungen rausnimmt? > Für den Trenntrafo habe ich inzwischen ein anderes > Gehäuse gefunden. Genau sowas such ich im moment auch noch. Ich brauch ein Haus für meinen Trenn- + Stelltraffo. :)
Franz B. schrieb: > Und ich glaub Berres hat auch schon mal was in der Größenordnung > > gemacht. Postest das aber nicht mehr weil dann die LNT-Trolle wider über > > ihn herfallen. So ist es. 0-30V 0-25Amp. Basiert auf eine Veröffentlichung 0-30V 0-4Amp. Wer sich dafür wirklich ernsthaft interessiert kann ja nach Ralph Berres und Netzteile googeln. Mit ein bischen Phantasie findet man das dann auch. Aber ees ist absolut nichts für Anfänger. Eine gehörige Portion Erfahrung setze ich vorraus. Ralph Berres
Franz B. schrieb: > Kann es sein das ELV nach und nach alle Schaltpläne vom Netz bzw. die > verlinkungen rausnimmt? Ja, manche Bauanleitungen älterer Bausätze verschwinden. Einige findet man noch hier: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=165&Warengruppe=15&Artikelnummer= Johannes
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