Wie der Titel schon sagt, brauche ich eine KSQ und streng nach dem Bastlertrieb muss es aus eigener Hand stammen. Da ich aber nicht meine 8€ Teuren Cree XM-L T6 mit ca 1000lm pro stück Killen möchte, würde ich gerne die Meinung der Profis und Fachkenntleuen hören, bevor ich meine Selbstbau KSQ auf irgendwas loslasse. Soweit ich das bisher verstanden habe, kann ich entweder eine KSQ mit 2 Transistoren aufbauen, mit einem MC34063 oder mit einem Komperator oder einem uC den Strom über einen Shunt messen und dann einen Transistor/Mosfet schalten oder eben nicht. Letzere ist im Zusammenhang mit PWM recht interessant, aber wahrscheinlich nicht das Non-Plus-Ultra. Bedenken muss man ja auch, das da ein Strom von bis zu 1A fließen kann. Summa Sumarum: Was wäre angebracht, was ist möglich, was würdet ihr machen bzw mir Raten. Danke für Antworten MfG J. Hebeler
Wenn dir deine teuren LEDs so lieb sind und du wenig Erfahrung hast, kauf dir ne fertige Quelle im Laden. Es gibt hier den Artikel Konstantstromquelle fuer Power LED, die geht aber nur bis ca. 700mA. Reicht aber auch, um ordentlich Licht zu machen. MfG Falk
Wenn es dir nur darum geht, deine LEDs nicht zu killen, betriebe sir doch mit einem Vorwiderstand an einer Spannungsquelle. Diese LEDs rauchen eh nicht deswegen ab weil Strom fliesst, sondern weil man blöderweise zu schlecht gekühlt hat "Kühlkörper geklebt und angefallen" das passiert auch mit einer 1A Konstantstromquelle, du bräuchtest eher eine temperaturabhängige Stromregelung wenn du Schäden vermeiden willst. Wenn du Akkus verwendet, deren Spannung im Laufe der Entladung fällt, dann ist natürlich ein Vorwiderstand blöd, da ist eine Stromregelung einer 2-Transistor Konstantstromquelle angebracht. Man kann ja die Akkuspannung so aussuchen, daß sie effektiv ist. Viel effektiver sind auch Schaltregler nicht, zumindest nicht wenn 1 Diode verbaut wird, denn die Diode frisst auch 0.7V, also 20%.
egal für welche Selbstbau-KSQ du dich entscheidest. Für den Ersttest würde ich einen LED-Dummy bauen und verwenden. Der Dummy setzt sich nur aus einem Transistor und einer einfachen weissen LED zusammen (10-20mA).
J. Hebeler schrieb: > Da ich aber nicht meine 8€ Teuren Cree XM-L T6 mit ca 1000lm pro stück könntest Du mal eine Bezugsquelle nennen, wo Du die Teile gekauft hast?
@Harry S: led-tech.de: http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Cree/CREE-XM-Serie/CREE-XM-L-T6-auf-Star-LT-1734_120_170.html ich beziehe mich nur auf die Angegeben Daten. Das die LED nur unter maximalen Strom von 3A wirklich so hell leuchtet ist mir klar. @GeGe: Danke für den Tipp.
So, ich habe mir die KSQ mit dem LM393N aufgebaut, habe die Referenzspannung am Komperator auf 0,3V geändert und den Shunt auf 0,1Ohm(5W Hochlast Widerstand). Nach dem ersten, ernüchternen Test mit einem Dummy und einem Motor stehe ich nun vor einen Problem: es fallen 9V(12V eingang) ab und der Strom ist auf 1.6A Maximum(Gemessener Wert. Keine Garantie). Ich hab daraufhin die Induktivität mit einer 3A 33uH ausgetauscht, aber immer noch das selbe. Da 9V bei 1.6A einem Widerstand von ca 5,6Ohm entsprächen, kann es am Shunt nicht liegen. Aber wodrann dann? Zu Dünne Leitungen? Haben Lötzinnbahnen einen zu hohen Widerstand? Schaltet der Mosfet nicht richtig Durch? Habt ihr Ideen? MfG J. Hebeler.
@ISP-Takt: Nein, ich brauche bis zu 3A bei 12V, das liefert er leider nicht. Ich habe nur die Komperator-Schaltung aufgebaut und angepasst. Nur funktioniert er nicht so wie er soll. Wenn ich jedoch eine geringere Last (0.65A) dran hänge funzt es wunderbar.
J. Hebeler schrieb: > Nur funktioniert er nicht so wie er soll. Warum zeigst du nicht mal die Schaltung?
http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren Die selbe Schaltung, R6 = 19KOhm, R7 = 1Kohm, R1 = 0,1Ohm und L1 wurde durch ne Robustere Drossel ersetzt.
Guden, hatte nicht weiter gelesen daher dachte ich nur 1A. Ich hab mal ein bisschen gerechnet. Was hast du den für ein Vref? Ich komme auf 0,165V was mit dem Shunt und nach dem Artikel auch ein Strom von 1,6A entsprechen sollte. (Angenommen mein Halbwissen ist berechtigt)
>>hatte nicht weiter gelesen daher dachte ich nur 1A. Damit hatte ich am Anfang auch gerechnet, habe dann aber bemerkt, das das immer noch zu wenig Licht liefert. >>Was hast du den für ein Vref? Ich habe R6=10k(und nicht 19k) und R7=1k, die Zennerdiode regelt auf 3,3V runter, der Spannungsteiler hat R7/(R6+R7)=1000/11000=0.0909090 mal die 3.3v = 0.3V Vref nach meiner Rechnung. Da R1=0.1Ohm haben sollte, würde ich auf 3A Maximum kommen, wenn ich nicht irgendwas übersehen habe.
Hallo, ich hatte jetzt mit den 17k gerechnet damit kommt man auf die 1,65A. Evt. würde ich nochmal die Zuleitungen überprüfen ob da vill. zuviel abfällt. Bzw. die Refspannung auch messtechnisch überprüfen. Grüße
Die Referenzspannung ist falsch, das sagt mir zumindest mein Multimeter. Statt 0,3V sind es nur so um die 0,17V. Das liegt anscheinend an R5, denn nach dem ist die Spannung nur noch 1,9V, statt 3,3V. Der IRF5305 wird immer noch warm, kann es sein, das die Schaltung noch für den ehemaligen BUZ ausgelegt ist? Ich habe nachgemessen: Der IRF bekommt am Gate 8V, 10V sollten es laut Datenblatt sein. Kann es daran liegen?
Hallo, wichtig ist meiner Ansicht nach eher die Zener-Diode. Ist das genau dieser 3,3V Typ? Evt. mal schauen ob von der Verbindung R5-D2 nach GND auch 3,3 Volt anliegen. Beim Mosfet evt. auf die Schaltfrequenz achten. Grüße
@ISP-Takt: An der Verbindung von R5 und D2 liegen 1,9V an. Habe daraufhin R5 und D2 nochmal getauscht, immer noch das selbe. Habe dann das ganze mal aufm Steckbrett nachgebaut und bemerkt, das ich da bei 4k7 auch nur 1,9V habe. Erst mit ~200Ohm für R5 hatte ich dann über 5V, nur dann ist mir R5 zu warm geworden. Ich kann nicht genau sagen, das das die 3,3V Zenner-Dioden sind, hab aber 3,3V von Reichelt geordert. Kann höchstens sein, das die mir die Falschen geliefert haben. Den takt vom IRF5305 müsste ich noch Überprüfen, war aber auch der ausm Wiki. MfG J. Hebeler
Hallo, die Frequenz wird so ziemlich von allem abhängig sein und daher je nach Schaltungstyp in gewissen Grenzen schwanken. Wenn du den Widerstand der Diode verringerst, erhöht sich der Strom der durch die Diode fließen kann (= Diode + Widerstand wird wärmer). Wie wäre es denn wenn du versuchst die Vref Spannung ohne die Diode + Spannungsteiler sondern direkt über ein Spannungsteiler einzustellen? Dabei darauf achten, dass die Summe der Werte evt. im kOhm Bereich liegt (dadurch können sich die Widerstädne auch nicht aufheizen).
So, habe einen Workaround für das vref Problem gefunden, bzw nen LF 33 CV. Mit 3,3V Drop-Down Regler und Spannungsteiler komme ich auf ~0,29V, das ist für meine Zwecke geeignet. Am Ausgang kommen auch 3A raus, das Netzteil würde 8A hergeben, also Funktioniert der Regler. ABER, der IRF5305 wird immer noch heiß, ich hab mir jetzt sogar nach 30s Test die Finger an ihm Verbrannt, also stimmt da noch irgendwas nicht. Ich denke, es liegt an der Schaltspannung am Gate, die ist nämlich nur ~8V, 10V braucht der Mosfet mindestens zum Durchschalten. Jetzt frage ich mich natürlich, warum da nur 8V durchkommen. Was soll egt D3(müsste doch ne Zenner-Diode 12V sein) machen? Andere Idee: Kann es sein, das man beim Schalten des Mosfets gegen Masse ein Strom von Source zum Gate hat? MfG J. Hebeler.
Hallo, du könntest mal den Spannungsabfall (Uce) an den Q2/Q3 messen ( der MosfetTreiber). Da wird warscheinlich ein Teil deiner 2V bleiben. Bei D3 (ich beziehe mich jetzt auf die rechte Diode im angegebenen Schaltplan) handelt es sich höchstwarscheinlich um eine Schottky-Diode die die Spikes der Splue anfangen soll. Normalerweise werden Mosfets nur heiß, wenn bei einer hohen Frequenz die Ansteuerung nicht richtig ist. Dafür gibt es spezielle Mosfet-Treiber evt. mal in diese Richtung umschauen. Grüße
Hab eben mal aufm Steckbrett verschiedene Versionen eines Mosfettreiobers nachgebaut. Als ich es dann aber an der KSQ getestet habe, gab es immer das selbe Problem. Der Mosfet braucht ein Fünftel der Reaktionszeit des LM393 zum Durchschalten. Mit den Transisoren und dem Jfet würd ich das dann nur noch als ein halb abnsehen. Damit hat der Mosfet warscheinlich nicht genug Zeit zum schalten. Auch mein Oszi zeigt mir ein sehr wechselhafte Spannung an, was vltn auch daraufhin deuten könnte, das meine Last(LED-Dummy) so viel Strom zieht, das der Komperator als schalten muss. Ich werde nochmal nach einem besseren Treiber ausschau halten oder den Mosfet mal durch einen BC245 ersetzten, der hat an sich auch genug Leistung. Zur not besorge ich mir mal einen Schaltregler oder einen geigneten Treiber-IC. Ich halte euch auf dem laufenden. MfG J. Hebeler.
Hallo Leute, ich versuche mich zur Zeit auch an High Power LED's. Diese versuche ich mittels PWM zu dimmen... Welche Spannungsversorgung wäre am Besten geeignet...hab bei verschiedenen Netzteilen verschiedene Resultate erhalten.... Welche Leistung und Spannung sollte das Netzteil haben? MfG Christian
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