Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Funk-Wetterstation mit Blitzsensor


von snapchen (Gast)


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Hallo,
ich suche begeisterte Wetterfreakes die lust haben eine Wetterstation 
mit vielen Sensoren und futures mitzuentwickeln und bauen. Programmiert 
in Bascom, RFM12 Funkmodulen, sensoren wie Temp.-Feuchte, Wind, Regen 
klar :-)  Blitz, Schneehöhe, evt. Seismisch und und und...

freu mich über jede anregung oder interesse....

greeezz

Mike

von Tim (Gast)


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Für Bascom empfiehlt sich eher das Roboternetz-Forum.
http://www.roboternetz.de/

von spess53 (Gast)


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Hi

>freu mich über jede anregung oder interesse....

Stelle doch einfach mal das vor, das du schon hast.

MfG Spess

von snapchen (Gast)


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imoment steht der sender uni platine mit rvm12 und empfängerplatine 
(momentan noch das pollin board)
funkverbindung läuft, temperatursensoren MLX90614 IR sensor, DS18S20, 
übertragung der Battspannung,ein freier AD-, und Temperatur...
Gamma sensor funzt auch so weit... fehlt noch das PCB...
Am Blitzsensor arbeite ich grad, das ganze soll irgenwann am PC mit 
wsWin zusammen laufen aber dazu muss erst mal die ganze Hardware 
spielen...


grezz

Mike

von MaWin (Gast)


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> ich suche begeisterte Wetterfreakes

Schliess dich lieber anderen an:
http://www.blitzortung.org/Webpages/index.php?lang=de

von Klaus D. (kolisson)


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Tim schrieb:
> Für Bascom empfiehlt sich eher das Roboternetz-Forum.

Das ist aber deine persönliche Meinung.

snapchen schrieb:
> Hallo,
> ich suche begeisterte Wetterfreakes die lust haben eine Wetterstation
> mit vielen Sensoren und futures mitzuentwickeln und bauen.

Hi,
da man das Rad ja nicht immer neu erfinden muss könntest du dir
auch dieses mal ansehen. Vielleicht eine gute Basis für dich.

http://comwebnet.webuda.com/fo/showthread.php?tid=45

Gruss Klaus

von dopsda (Gast)


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Hallo,

leider ist es so, es gibt noch kein "open source" Wetterstation 
Hammerprojekt.

Die Hardware sollte Modular wie etwa arduino sein und das gängige 
unterstützen.

Ein solches Projekt könnte sich auch für die div. Elektronikshops lohnen 
und wäre sicherlich ein Selbstläufer. Elektor bzw. ELV hätten da schon 
längst was machen sollen. Sicherlich würden gute Stückzahlen erreicht.

Die Station, sollte jedoch auch mit dem erweiterbar sein, was den 
gängigen Hobbystationen bzw. semiprof. Stationen fehlt.

wie:
Stationen per Funk an versch. Orten.
geregelte Lüftersteuerung für Strahlungsschutz
Regensensor (nicht Menge)
evtl Hageldetektor (Kraftsensor)
Heizungsregelung (für z.B. Regenmesser)

Es könnte ein Erweitersungsboard für PT 1000 bzw. KTY Sensoren geben.

Die Station sollte auch zu der gängigen Software WSWIN kompatibel sein 
(Softwareanpassung).

Man könnte mal einen Teil der geballten Kompetenz hier im Forum nutzen 
und zusammen ein Projekt angehen.

Die Grundplatine könnte zum Beispiel einen konfigurierbaren 
Impulseingang für einen Regenmesser und Windgeschwindigkeitsmesser 
haben.
Als Windgeschwindigkeitsmesser könnten mehrere kommerz. Produkte dienen, 
für welche die Korrekturtabellen oder besser Formel abgespeichert ist.
Dann kann man sich entscheiden, nimmt man den billigen ELV für 40 Euro, 
oder den Davis Windgeber für 140 Euro oder etwa den Thies Kombiwindgeber 
für 1400 Euro.

Ich wäre gerne dabei, sofern sich jemand für ein solches Projekt 
zusammenfindet.

von Thomas D. (thomasd)


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MaWin schrieb:
>> ich suche begeisterte Wetterfreakes
>
> Schliess dich lieber anderen an:
> http://www.blitzortung.org/Webpages/index.php?lang=de

Hallo,

dann gibt es noch die Software IP-Symcon, dort bekommt man eigentlich 
alles was es an Sensoren gibt eingebunden.

Schöne Grüße
Thomas

von Harald Wilhelms (Gast)


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snapchen schrieb:
> Hallo,
> ich suche begeisterte Wetterfreakes die lust haben eine Wetterstation
> mit vielen Sensoren und futures mitzuentwickeln und bauen. Programmiert
> in Bascom, RFM12 Funkmodulen, sensoren wie Temp.-Feuchte, Wind, Regen
> klar :-)  Blitz, Schneehöhe, evt. Seismisch und und und...
>
> freu mich über jede anregung oder interesse....

Hast Du Dir denn schon Gedanken über die Messung der Temperatur
gemacht? Ich glaube, da kommt man um den berühmten weissen
Kasten, den alle kommerziellen Wetterstationen haben, nicht
drumherum.
Gruss
Harald

von Joe R. (joer)


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Thomas Drebert schrieb:
> dann gibt es noch die Software IP-Symcon, dort bekommt man eigentlich
> alles was es an Sensoren gibt eingebunden.

Fehlt noch eine Feldmühle:

http://www.qsl.net/dh1stf/

Und ein VLF Empfänger:

http://www.blitzortung.org/Webpages/index.php?lang=de&page=2

von dopsda (Gast)


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Mit einer Lüfterkonstruktion lässt sich der weiße Kasten sparen, machen 
auch die kommerz. Hersteller für den Profi Bereich so.

Die Chance eines Eigenbauprojekts wäre es halt von der teuren und 
anderseits liederlichen Elektronikshopstation wegzukommen und sich 
selbst ein Gerät zu entwickeln, welche an den prof. Bereich herankommt.

von Harald Wilhelms (Gast)


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dopsda schrieb:
> Mit einer Lüfterkonstruktion lässt sich der weiße Kasten sparen, machen
> auch die kommerz. Hersteller für den Profi Bereich so.

Hast Du da mal nen Link, wie man das Regelkonform macht?
Was nützen einen x-verschiedene Sensoren, wenn man noch nicht
einmal die Temperatur richtig messen kann.
Gruss
Harald

von dopsda (Gast)


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Einen Link nicht, jedoch steht die DIN Norm dazu im Regal un daran 
orientiert sich der Weltmarktführer aus Deutschland.

Die Anforderungen daran sind klar und lassen sich auch auf DWD Seite 
nachlesen.

Umgangssprachlich gesagt vor Sonnenstrahlung geschützt, einheitlich in 2 
Meter über kurzem Grünland (keine Teerflächen), Vermeidung von 
Verdunstungskühlung durch Regentropen. Bei Verwendung eines Lüfters 
sollte ein adiabatischer Effekt vermieden werden. Natürlich lassen sich 
die WMO bzw. DWD Regeln (Umgebende Bebauung etc.) im privaten Sektor 
nicht einhalten.

Sofern man die Möglichkeit hat verschieden Produkte von 
Strahlungsschutzen der etablierten Hersteller wie Thies Clima, 
Lambrecht, Lufft etc. zu vergleichen, fällt auf, die haben sich im Laufe 
der Zeit stark entwickelt und am Ende sind alle bei einer Belüftung per 
Motor gelandet. Und die normalen Strahlungsschutze von denen ohne Motor 
weichen zum Teil mehr vom Ist ab als billige 
Wetterstationenschutzschilde.

Welchen Aufstand es um die Temperaturmessung gegeben hat zeigt ja der 
Medienkampf zwischen DWD und Meteomedia um den wärmsten Ort in 
Deutschland.
Die Flughafenstation mit den Betonpisten wollte man halt nicht 
anerkennen, obwohl die Station ja einiges weglag.

Dies wird nicht das Problem eines Bauprojektes sein. 
Strahlungsschutzschilde mit oder ohne Lüfter kann man vergleichen. 
Sofern man es noch genau wissen möchte kann man noch die virtuelle 
Temperatur eine Ultraschall Anemometers heranziehen. Auch merkt man ja 
schnell, sofern zwei Temperaturmesser bei Sonnenschein unterschiedliche 
Werte anzeigen und bei Nacht gleiche.

Es fehlt schlicht und einfach ein Projekt (bzw. eine kommerzielles 
Produkt) welches den Hobbywetterkundlern genügt.

Einfach mal im wetterstationsforum nachschauen, was an der sehr teuren 
Davis Station vermisst wird.

von snapchen (Gast)


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Hallo dopsda,

du hast es richtig erkannt "teuere Davis" kann die Gamma ? nein
kann die Blitz nein  kann die messwerte von verschiedenen 
Temperatursensoren
(IR, Dallas usw.. ) nein...  mit einem RFM12PB kann man [mich bitte 
jetzt nicht erschalgen wegen nicht erlaubt usw.]  einen einfachen 
preiswerten repeater mit lockern ~1500m relativ einfach einbinden...

mir ist klar dass es zig verschiede wetterstationen gibt, hab ja 
schließlich selber eine von elv.  aber sie kann halt begerenzt das 
nötigste, wie alle anderen auch. nach meiner idee sollte es ein 
preiswerte geschichte werden die gut funzt. Mit den RFM`s ist man beim 
Band und den Kanälen sehr flexibel.  Imoment kann ich 255 sensoren max. 
an einem empfänger es können 255 verschieden systeme gleichzeitig 
nebeneinander laufen. Messwerte lassen sich stabil ohne ausfall 
übertragen so weit läuft alles... es fehlen noch sensorboards und die 
empängerplatine... und jede menge software :-)  meine frage steht 
noch... wer lust hat einfach melden...

grezz

von snapchen (Gast)


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Hallo Klaus,
danke für den link...  es gibt auch wetterstationen mit rfm alles 
gesichtet .. alle haben das gleich problem "sensoren" standart toll 
gemacht aber halt immer begrenzt...

was meine idee bzw. das projekt aber letztendlich ausmacht ist die 
fertige auswetsoftware von werner  "WsWin" ....

greezzz

von snapchen (Gast)


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Harald schrieb:
Hast Du da mal nen Link, wie man das Regelkonform macht?
Was nützen einen x-verschiedene Sensoren, wenn man noch nicht
einmal die Temperatur richtig messen kann.
Gruss
Harald

Hast du gelesen dass ich einen MLX sensor eingebunden habe ?

ein IR tempsensor.. recht genau...  wenn der in ein gehäuse eingesetzt 
ist mißt der einfach die gehäusetemperatur was sehr gut funktioniert 
(läuft im feldtest)

von Harald Wilhelms (Gast)


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dopsda schrieb:

> Die Anforderungen daran sind klar und lassen sich auch auf DWD Seite
> nachlesen.

Gut, ich werde da noch mal nachlesen. Es geht mir ja gar nicht ums
letzte Zehntel aber meinen Funkfühler habe ich schon mit einem
Alublech gegen direkte Sonnenstrahlung geschützt. Trotzdem gibts da
bis zu 4 Grad Abweichung. Vermutlich hängt er zu dicht an der warmen
Hauswand.
Gruss
Harald

von dopsda (Gast)


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Einen Strahlungsschutz um einigermaßen konform zu sein bekommt man 
einfach hin.
Die Elektronik für den Lüfter (sofern Akkubetrieben) bereitet dem 
normalen User mehr Probleme.

Z.B. fehlt vielen ein absetzbarer Wind bzw. Temperatursensor welchen man 
irgendwo befestigen kann und der seine Daten dann per Funk (100-400m) 
weitergibt.

von snapchen (Gast)


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Hallo Harald,

meine senderboards lassen sich abgleichen somit kann man jeden sesor mit 
einem offset beaufschlagen zum abgleich... wird einmal bei 
inbetriebnahme gemacht wenn nötig..  daten ins eeprrom abgelegt...

greezz

Mike

von dopsda (Gast)


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Hallo Mike,

könnte ich von dir die Unterlagen zum Aufbau haben, würde mich gerne 
einklinken?

Welches Anemometer hast du im Sinn?
Danke

von snapchen (Gast)


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hallo dopsda,

der windmesser wird am einfachsten sein über hallsensor die 
rotationsgeschwindigkeit abzufragen, einen gleitenden mittelwert zu 
bilden und je nach dem was am sender für eine sendezeit eingestellt ist 
als übermittlungswert abzuschicken, die windrichung über einen encoder 
4bit 16 windrichtungen wären dann möglich...

zum eichen des systems könnte ich ein system an die uni in frankfurt 
schicken die das dingens vermessen könnten. (Windgeschwindigkeit)

anbei meine email adresse wir können ja mal tel.

snapchen@aol.com


greez mike

von Ulrich (Gast)


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Für die Windmessung (Geschwindigkeit und Richtig) könnte man auch auf 
eine Ultraschall Messung zurückgreifen. Damit könnte man auch ohne 
Kalibrierung noch gute Werte erreichen. Die Methode wird teils auch von 
den Profi Stationen benutzt. Die Schwierigkeit sind eventuell die 
wetterfesten Transducer.

von dopsda (Gast)


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Hallo Mike,

danke, ich melde mich.

Man könnte auch  "kommerzielle" Windmesser "vermessen", durch den 
Vergleich mit einem Referenzgerät (ein Ultraschallanemometer habe ich) 
oder mit der Fahrzeug/ GPS Methode.

Es gibt auch Programme, welche aus den Geschwindigkeits/ Impulswerten 
eine Korrekturformel herleiten.

Fragt sich auch, wie oft man beim Wind die Daten übertragen möchte oder 
ob man dies einstellbar macht.

von snapchen (Gast)


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gibt viele wege die nach rom führen, 3 halbschalen im tiefziehverfahren 
herzustellen ist ne kleinigkteit und ne welle mit kugellager auch.. 
alles in ein aluröhrchen verpackt  einmal im winkanal geeicht sind das 
materialkosten von keinen 10 treuronen für einen 
windgeschwindigkeitsmesser...

es gibt ja auch optische drehgeber alles möglich nur preistechnisch wird 
alles teuerer und aufwändiger...

grezz

von snapchen (Gast)


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hallo dopsda,

die sender sind frei konfigurierbar von 1 sec - 65000 sec wie man möchte 
und wie oft man die batt. tauschen möchte.

zb. gammawert macht sicher keinen sinn alle 5 min zu übertragen währen 
ich z.b. von meiner heizung temperatur alle minute haben will...  aber 
das kann jeder so konfigurierern wie er möchte.

wingeschwindigkeit messen:
hatte ich mir auch schon überlegt und schon gemacht versucht mit dem 
auto aber da spielen auch ströhmungen vom auto ne rolle ich weiss net 
wie genau die messwerte werden..   an der uni im w.kanal isses sicher 
genauer.. wozu hat man kollegen an diesen postioinen sitzen :-)

grezz

von dopsda (Gast)


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Hallo Mike,

für genauere Messungen werden die Schalenanemometer Overspeeding, 
Seitenwind, Trägheitsmoment) ziemlich komplex, bei einfacheren natürlich 
nicht.

Die meisten Schalenkreuze kann man einzeln fertig kaufen.

Der hier hat 
http://cgi.ebay.de/Berker-Windsensor-Windgeber-Windmesser-/110707000844?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Wettermessung_PM&hash=item19c6a6c60c#ht_1079wt_924

hat ein Standardschalenkreuz bei Thies kann man hierzu sicherlich die 
Impulsraten bekommen.

Sogar die Davis Anemometer für 140 Euro haben sogar noch einen 
Reedkontakt mit einem Impuls pro Umdrehung und die Anzeige hat sogar 
keine durchgehenden Werte, weshalb bei den Davis Stationen oft gleiche 
Werte vorkommen.

Sofern es interessiert, bei Ammonit 
http://www.ammonit.com/images/stories/download-pdfs/WindInfo/de_ammonit_windinfo_knowhow_2010_a.pdf

gibt es Know How zur Profiwindmessung

von snapchen (Gast)


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jo cool 30 treuonen wären vertretbar..  ob selber herstellen oder kaufen 
lasse ich einfach mal so im raum stehen.. beides möglich...  wobei die 
reed kontakte etwas hardware erforden prellen abgötisch die dinger... 
ich hätte nen hallsensor bevorzugt der prellt net... aber seis drum, dem 
senderborad isses egal welche kontaktart reed oder hall hauptsache 
sauberer impuls.. :-)

die frage der genauigkeit: meinst nich das bei windgeschwindigkeit 5 - 
10% ok wären ?   die elv WS2500 is nich au nich genauer...

von dopsda (Gast)


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Für den Anfang sollte man sich halt auf ein Anemometer festlegen. Mir 
ist eigentlich egal welches, wie gesagt, auch das der Davis "erscheint" 
mir alles andere als genau.

Von einer ELV oder Conrad Wetterstation, ich weiß leider nur nicht mehr 
von welcher, gab es ein Anemometer, welches die Windrichtung per 
Lichtschranke abtastet und dennoch wenig Energie benötigt.

Bei Thies sind auch die techn. Daten (Genau. 5% vom Messwert) zu dem 
Kleinwindsensor zu finden, welcher das gleiche Schalenkreuz wie der 
Berker Sensor hat.
http://www.thiesclima.com/kleinwindsensor.html
Ich vergleiche morgen mal die Daten mit der Davis (was in Deutschland ja 
als semiprofi gilt).



Später kann man ja überlegen (sofern Interesse da ist) ein Board zu 
machen, welches für verschiedene Anemometer konfigurierbar ist. Aber 
dies ist ja dann schon komplizierter.
(8 Eingänge für Graycode, 1 Eingang für Widerstand/Spannungsteiler, 1 
Impulseingang)

Die Davis Wetterstationenbesitzer wären froh, müssten sie nicht das 140 
Euro Ersatzteil kaufen (das Poti lässt sich nicht einzeln tauschen).

Du hast Post.

von snapchen (Gast)


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ich denke das windteil ist unser kleinstes problem .. auf was 
bestehendes zurückgreifen is eigentlich immer ne gute lösung da bin ich 
auch deiner meinung..  wenn impulse aus dem windgesch. dingens 
rauskommen egal wie die nun erzeugt werden können wir diese als 
umgerechneter wert verschicken und so wie du schon sagtest is ne reine 
softwaregeschichte...

graycode meinst net das die 4bit ausreichen  ? damit wäre 16 
richtigungen ohne großen auwand dedektierbar..

viel mehr sorgen macht grad die große datenmenge am empfänger die mit 
timestemp in eeproms abgelegt werden sollte...

die senderboards sind soweit fertig layout steht, prototypen sind 
gezogen und funktionieren...

schau dir doch rein interessehalber mal das auswertprogramm an.. "WsWin"

ich arbeite jetzt schon gute 10 jahre damit einfach genjal... wenn 
werner  die daten von uns übernimmt wär das ne super geschichte 
wettertechnisch...

für hausanwerder die rolläden oder markiesen steuern wollen die brauchen 
dann eine andere auswertsoftware (die dann noch zu programieren wäre)

von dopsda (Gast)


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Die 16 reichen eigentlich, man sollte sich für später halt noch einiges 
offen halten (wegen dynamik etc.)

WSWIN habe ich auch drauf. klasse Programm.
Es fehlt nur die direkte Datenverarbeitungsmöglichkeit von zwei 
Stationen, dies geht nur mit zwei geöffneten Programmen.

Und hier wäre eine Chance sofern dies bei WSWIN implementiert würde, das 
z.B. bestimmte Werte  von einer anderen Station (Eigenbau) eingebracht 
werden können.

Wie groß ist die Datenmenge? Wo ist der Flaschenhals?
(Die meisten Hobbystationen fragen die Daten nicht oft ab, 
Mittelwertbildung im Sender?)
gute nacht

von snapchen (Gast)


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lass uns das am tel mal beqwatschen

good night

16 sender ??  ich kann jetzt schon 255 das is kein problem...

das funkprotokoll steht auch...

grezz

von Vorbild (Gast)


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von dopsda (Gast)


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Jetzt schlagt bitte nicht auf mich ein.

Ich habe gerade das Datenblatt des DS18S20 Temperatursensors 
nachgeschaut.

Für eine Temperaturmessung außen halte ich den nicht geeignet, da er 
eine Auflösung in 0,5°C Schritten hat.

Ich kann mich noch an diverse Klagen in Wetterforen erinnern wo moniert 
wird, dass die Davis Zusatztemperatursensoren nur 0,7°C Schritte habe.

Die meisten Wetterfrösche möchten 0,1 °C Auflösung (nicht Genauigkeit) 
und einen Temperaturbereich von -35 bis 50°C.
Deshalb verkaufen sich die alten gebrauchten ELV IA2000 Sensoren auch 
noch so gut, weil die das haben.

Tauglich wäre der Hygrosens TSIC 306 welchen es bei reichelt gibt.
Kostet allerdings umd die 5 Euro. Der Sensor hat nicht nur eine gute 
Auflösung die Genauigkeit ist auch nicht schlecht, evtl. gibt es sogar 
noch genauere davon.
Evtl. gibt es eine Gehöuseform für einen abgesetzten Betrieb z.B. im 
Strahlungsschutz (Sonnenschutz). Notfalls kann man ihn aber sicher 
vergießen.
Code für Bascom ist sogar hier zu finden.

Ein Davis Zusatztemperatursensor kostet auch schon 45 Euro
https://www.e-agrar.at/vpzubehor/edelstahl-temperatur-sensor-mit-rj-stecker.php

Zum Vergleich der Genauigkeit und Auflösung bei den Profis:
http://www.thiesclima.com/elektrische-messwertgeber.html#VentilierterLufttemperaturgeber

von snapchen (Gast)


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ich schlage dich nich :-)   der ds18S20 kann 0,1 grad... zur info

von sun user (Gast)


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Super projeckt.

Vileicht kann man es auch mit Ulrichs AVR-Webserver verbinden.

von dopsda (Gast)


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Hab natürlich zuviel überlesen, ich hab es gerade gesehen.

Das würde dann heißen, der Sensor reicht für eine Standardbestückung für 
Wetterstationen aus.


Hast du schon mal mit mehreren ds18S20 experimentiert ob die sich nach 
einfacher Korrektur des Offsets bei räumlicher Nähe die gleiche 
Temperatur anzeigen und diese über +- 5°C ungefähr (0,3°C) beibehalten.

Dann würden die Sensoren für eine Temperatursensorkette in 2m Höhe 
(Standard), 1 m , 0,5 m und 0 m ausreichen.

Könntest du mir bitte den Aufbau per Mail schicken, ich lass dann mal 
das notwendigste (Funkmodul etc.) bei pollin und reichelt kommen.

Bin gespannt wie viel der ds18S20 (ab Werk) neben einem PT 1000 Class b 
liegt.

von snapchen (Gast)


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der ds18S20 is so genau wie er eben im datenblatt beschrieben is.. ich 
habe einen aufbau mit mehren DS nebeneinander haben eine tolleranz.. 
aber wer brauch den wirklich auf ´s 0,1 grad genau ?   Sensoren bekommt 
man wie sand am meer nur bezahlen will das nacher niemand...

dazu kann man wenn man möchte einfach das dingens in eiswasser legen in 
der software ein offset eingeben und schon isser in den unteren 
bereichen absolut genau...  imoment funkt ein MXL und ein DS... das 
board für die gammamessung is fertisch das board für blitz is soweit 
fertisch, luftdruck is fertisch, windsensor hab ich im ebay jetzt mal 
einen bestellt somit wäre noch software fürs empfängerboard zu schreiben 
und die sender im strom runterzubringen per software, die liegen grad so 
bei 8mA was deutlich geringer gehen müßte...

ach ja Luftfeuchte nich zu vergessen da habe ich ein auge auf den SHT11 
geworfen oder wahlweise den HTY221  temp + feuchte....
UV sensor müßte man noch austesten da steht das layout auch Helligkeit 
is auch so weit vertisch.... nur fehlt es an geballter software manpower 
:-)

greezz

von snapchen (Gast)


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würd dir ja gerne was zukommen lassen aber ohne mailadress ;-)

lass uns mal tel. dann qautschen wir das mal geschwind durch :-)

von dopsda (Gast)


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Mail nicht bekommen?
snapchen@aol.com?

von snapchen (Gast)


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nö.. adresse is richtig

von dopsda (Gast)


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Bei den Anemometern habe ich jetzt einige Datenblätter durchgearbeitet.

Es kommen eigentlich nur die günstigen in Frage.

Sofern Nachfrage  besteht, könnte man ein Unviversalmodul machen, an dem 
sich die 3-4 gängisten anschliessen lassen.

Man bräuchte einen Analogeingang, welcher sich auf die verschiedenen 
Potis der Windfahne anpassen lässt (die Widerstandsewerte kann ich 
herausbekommen, ich habe einen Thies, Davis und ELV Sensor vor ort).

Dann bräuchte man noch einen Impulseingang. Die billigen und sogar 
mancher teure Sensor arbeiten leider mit Reedkontakten (evtl. könnte 
noch eine Softwareentprellung reichen ???)

von snapchen (Gast)


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sorry spam hast post :-)

von snapchen (Gast)


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kann das senderboard jetzt schon... 1 x AD   1 x one wire 1x i2 ein INT 
eingang alles schon implementiert...   rs232 für konfiguration offset ID 
sensortype... Batt spannung...

von armin2705 (Gast)


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Hallo,

ich arbeite an einem ähnlichen Projekt und würde mich freuen, wenn wir 
uns austauschen könnten. Bitte Mail an armin2705(ät)googlemail.com.

Gruss
Armin

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Trexis5 - Wetterstadtion mit RFM12
http://comwebnet.cwsurf.de/forum/forumdisplay24a9.html?fid=52

alles in Bascom AVR

von Twinsetter (Gast)


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Bin leider erst jetzt auf den Thread gestoßen. Schade das der mehr oder 
weniger zum erliegen gekommen ist.
Bin gerade selbst dabei eine Wetterstation selbst zu bauen.

Bisher habe ich den Bodentemperatursensor fertig gestellt und dieser ist 
auch schon seit einem viertelJahr in Betrieb. Ein Schalenaneometer habe 
ich mechanisch festgestellt - die zugehörige Elektonik und die Software 
für den Mikroprozessor sind im Versuchsaufbau getestet und müssen nun 
noch in die finale Version umgesetzt werden.
Einen Regenmesser nach Kippwägeverfahren habe ich angefangen.
Der Regensensor (Anzeige ob es regnet) ist fertig.
Ein Temperatursensor und ein Helligkeitssensor, jeweils mit 
verschiedenen Messelementen wurde auf dem Steckbrett getestet und muß 
nun noch zum endgültigen Endgerät umgesetzt werden. Damit man 
verschiedene Messelemente (Verfahren) testen kann wurden beiden Sensoren 
mit verschiedenen Messelementen bestückt.
Für einen Wolkensensor (auf Basis Temperaturdifferenzmessung) ist die 
Mechanik fertiggestellt.
Ein Sonnenlaufsensor mit dem die Untergangsgeschwindigkeit der Sonne 
bestimmt werden kann ist fertig.
Weitere Sensoren (Blitz, Gamma, elekltr. Felder (Feldmühle), 
Pyranometer) sind konzeptionell fertig müssen aber noch mechanisch und 
elektronisch umgesetzt werden.

Wenn noch jemand Lust hat könnte man ja vielleicht das Thema fortführen.


Gruß Twinsetter

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