Forum: Projekte & Code Zeigt her Eure Kunstwerke!


von Christian J. (elektroniker1968)


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Hallo,

mich würde mal interessieren wie Eure Kunstwerke so ausschauen? Neben 
der Funktion wird es bei mir immer wichtiger, dass diese auch optisch 
gut ausschaun, also offene Platinen aber das Ganze auch symmetrisch 
aufgebaut, keine fliegenden Drähte, auf einer Grundplatte wo die Kabel 
ordentlich mit Heisskleber verlegt werden usw. Seit einiger Zeit benutze 
ich daher Holz als Verkleidung, zB fürs Display. Wie es unter dem 
Lochraster ausschaut ist dabei egal, kann sich ja jeder vorstellen.

Gruss,
Christian

: Gesperrt durch Admin
von Gast (Gast)


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Mich würde mehr das darunter interessieren.

Bauteile auf der Platine schön dekorieren und anrichten ist da eher 
zweitrangig. Da könnte man dann ja auch gleich die Platine vor dem 
bestücken mit Schwammtechnik o.Ä. verkünsteln.

Oben rechts in der Ecke wäre auch noch Platz für ein kleines Blümchen ;)

von Christian J. (elektroniker1968)


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Bitte sehr.

Habe auch schon an ein kleines Aquarium gedacht, was da Platz finden 
könnte.

von PillePalle (Gast)


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Moin

Blauer Draht ist schön :-)

von Gast (Gast)


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An der Platine bin ich grade am tüddeln.

Dabei verdrahte ich ausschließlich mit festem Schaltdraht 0,14mm² auf 
der Oberseite, unten gibt es nur extrem selten Brücken.
Mit dem Fädeldraht bzw. allgemein Draht auf der Seite, auf der ich löten 
will, stehe ich auf Kriegsfuss :)

von (prx) A. K. (prx)


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Ich mag sie untenrum lieber. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Allein schon, weil obenrum schlicht kein Platz ist.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Der blaue Draht ist Tefzel (30€/Rolle), die schmilzt beim Kontakt mit 
der Lötspitze sofort etwas ab, damit man den Draht sofort ins Lötauge 
stecken kann.

@AK: Ist ja mal krass platzsparend ;-)

Nur immer wieder schön, wenn das Ding aufgibt, wenn man auf die platine 
drückt und dann den Wackelkontakt suchen kann. Das hat mich mal fast in 
die Klapse gebracht.

von (prx) A. K. (prx)


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Draht ist ähnlich, nämlich Wrap-Draht AWG30 mit Kynar-Iso. Abisolieren 
per Methode "stink" mache ich aber nur bei Bus/Durchverdrahtung, davon 
gibt's hier auch ein paar.

von Gast (Gast)


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A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel 
Platz brauchen.

Hab nochmal eine Platine von unten abgelichtet. Hat für mich den 
Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann, 
ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...

von Christian J. (elektroniker1968)


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Habe vor Jahren mal so Universalboards gebaut, die mit Steckern 
verbindbar waren. Dh. pro Peripherieinheit ein Modul. Waren so ca 15 
Stück. Kamen leider nie zum Einsatz und flogen nur rum.

Der richtige Spass kommt auf, wenn man nach so 2 Buddeln Altbier noch 
mal eben was löten will :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Sowas geht natürlich auch (Schaltregler LM2594).

von (prx) A. K. (prx)


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Gast schrieb:

> A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel
> Platz brauchen.

Klar, mit Streifenraster kriegst du das nicht hin. Ansonsten ist das 
eine Sache der Übung. Draht untenrum etwas chaotisch geht ausserdem 
deutlich schneller als obenrum exakt auf den Millimeter genau.

> Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann,
> ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...

Wenn der Weg zu dieser Nacht nicht über ein paar Buddeln lief und genug 
Licht da ist, dann ist das kein Problem. Je nach Alter der Augen kann 
auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein. Die darüber liegenden 
Drähtchen sind lang genug, dass man sie wegbiegen kann.

von Christian J. (elektroniker1968)


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>>Je nach Alter der Augen kann auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein.

Seufz, sowas habe ich mir auch angeschafft, ohne gehts nicht mehr, trotz 
Brille.....

von Andreas K. (derandi)


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Als Technokrat sehe ich mir gerne an was drin steckt, je komplizierter 
desto besser. Deswegen hat meine große LED-Uhr auch an der Rückseite 
Plexiglas, damit man schön sehen kann was drinsteckt.
Mehr Kunst als das, was drauf ist, blieb mir bisher verwehrt, mit meiner 
Low-Tech Platinen-Fertigungstechnik krieg ich die nötigen, feinen 
Strukuren nicht hin um kleinere Sache als DIL-Gehäuse zu verwenden...

Dämlicher Dateianhang. Urls auf Directupload werden mir verweigert und 
der Dateianhang will auch nicht funktionieren. Klappt das nicht bei 
Editieren oder hat der ne größenbeschränkung, auf die hier nirgendwo 
hingewiesen wird?

von (prx) A. K. (prx)


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Anhang dranhängen, dann Vorschau anzeigen und anschliessend absenden - 
und schwupps ist der Anhang weg. Ohne Vorschau absenden und ggf. nachher 
korrigieren ist bei einem Beitrag mit Anhang einfacher.

von Andreas K. (derandi)


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Dann probieren wir das jetzt nochmal, dämliches System.

von Eddy C. (chrisi)


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Mein Servotester aus dem Jahre 2002. Das war noch, bevor ich ans 
AVR-Ufer gewechselt bin ;-)

von Papsi (Gast)


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von Tom (Gast)


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Endgeil. Ich nehme an, damit hast du diesen Contest gewonnen.

von Chris K. (chrisk86)


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@Papsi: Echt ein HAMMER Projekt!
Das ist auch ein Traum von mir, sowas zu bauen. Mal schauen, ob ich in 
20 Jahren soweit bin g

Chris

von Otto (Gast)


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Hallo Papsi,

grosser Respekt - tolles Projekt !

Gruss Otto

von Gasst (Gast)


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hier ist meins

von Ronny S. (ronnysc)


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Da hätte ich auch noch was. Das Teil war 2008 auf der Medica (weltgrößte 
Medizintechnikmesse im Nov. in Düsseldorf) zur Erfindermesse 
ausgestellt.

Gruss Ronny

von Ronny S. (ronnysc)


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Und das Ganze mal in der Gesamtansicht. Das Acrylgehäuse war Absicht, 
Schock für das Bewertungsgremium :-) Die Besucher fanden es genial. Der 
Kaffeebecher ist auch Absicht, der kostete stolze 5€.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
mal eine kleine Sache,

alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau-
Gehäuse. Beschriftung mit Folie.

Wigbert

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Dann will ich mal mein bisher bestes Stück präsentieren. Ist eine 
8-Kanal Lichteffektsteuerung (Dimmer, Lichtorel, Lauflicht, DMX etc.).

von Christian J. (elektroniker1968)


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Die Plexiglas Sache finde ich echt gut! Hammer ist auch das Heimkino, 
was mir als Kinofan ohne eigenes Hau leider fehlt.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Mein Röhren-Amp von innen...

von Christian J. (elektroniker1968)


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Und von aussen....

von Nette M. (nette-mann)


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Zwischenfrage:

Für die großen Layout nutzt ihr doch bestimmt eagle oder?

Hab letztens geguckt, ne EAGLE Lizenz soll ja 99€ kosten oder irre ich 
da? Weil 99€ sind zwar für das Programm mehr als gerecht fertigt aber 
dennoch ne stange geld

von Christian J. (elektroniker1968)


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99€ sind viel....also, unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund 
12.000€ gekostet, damit habe ich auch das eine Board geroutet, der 
Autorouter & Autoplacer erzeugt perfekte Ergebnisse.

von Otto (Gast)


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> unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund 12.000€ gekostet

welche Du natürlich privat bezahlt hast......

von Andreas K. (derandi)


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Naja, da wird wohl die Firma dahinterstehen, eine die sehr, sehr viel 
solche Sachen macht, irgendwie wollen die 12.000 Tacken ja bezahlt 
werden.
In meiner Firma zicken sie schon wegen 1400 Tacken für 3x Eagle 
Professional rum...
Daheim muss ich ohne Autorouter oder gar Autoplacer zurechtkommen, der 
Autorouter verträgt sich nicht mit meinen Steinzeitlichen Desing-Regeln. 
;)

@ Ronny Schmiedel: Gut, mein Urteil übers Gehäuse dürfte klar sein, 
schön verarbeitet und man kann reinsehen. Genau was mir gefällt. :)
Was kann denn der Onkel?

von Johannes S. (demofreak)


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Fernbedienbarer Umschalter für Lautsprecherboxen...

von Gerhard. (Gast)


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Hier stelle ich eine kleine Steuerplatine vor die genau hinter ein 2x16 
LCD Modul passt. An PEripherien sind vorhanden:
uC mit PIC18F4620, RS232, RS485, I2C, TMP101, RTC mit DS1302, 1Mb 
EEPROM, PWM BL, uC Kontrasteinstellung. 5x5 Keypad, analog und 
Timeranschluesse.

Der Zweck dieser Platine ist, fuer Anzeige- und Bedieneinheiten eine 
Steuerplatine mit den notwendigne Peripherien parat zu haben.

von Gerhard. (Gast)


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Hier noch die Rueckseite.

von Gerhard. (Gast)


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Im Anhang eine uC Platine mit 96-Pin DIN Steckerleiste. Auf der Platine 
sind ein PIC18F8722, LM4132-2.5V, 1Mb EEPROM, TMP101, DS13307 RTC, 2x 
12-bit DACs, 2x RS232 und 1x RS485, 8 LEDs(TPIC2810) und ein 
I2C(PCA9554) LCD Interface mit PWM BL . Die Platine verbraucht fuer sich 
selber nur 4 uC I/O pins . Die restlichen I/O sind an der Steckerleiste 
zugaenglich. Ein Schaltregler mit dem LM2674 erlaubt 8-32V DC Eingang. 
Es sind auch Anschluesse fuer ein Vinculum USB Interface vorgeshehen. 
Ein HD44780 LCD (mit I2C Interface) laesst sich direkt anschliessen. Die 
Breakoutplatine erlaubt bequemen Experimentierzugang mit direkten ISP 
Anschluss via RJ12. Ein 3A Schaltregler mit dem LM2596T stellt die 5V 
Betriebspannung her. Die RS232 Anschluesse sind mittels zwei DB9-F 
Buchsen zugaenglich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Da du ja mit einer Uhr angefangen hast:

http://www.sax.de/~joerg/nixieclock/

Hatte mich dann auch für die Variante mit dem Plexiglasgehäuse
entschieden, da mein Sohn, der das Werk ja ,,in Auftrag'' gegeben
hat, das Aussehen der Elektronik sowieso interessant fand.

von auti (Gast)


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Nur damit für Außenstehende nicht der Eindruck entsteht,
Elektronikbastler würden zum Autismus neigen, hier ein Werk von mir:

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.

Ist immer fleissig im Einsatz, auch heute Morgen für's Frühstücksei :-)

Johann

http://www.gjlay.de/pub/eiuhr/index.html

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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...und dann noch meine elektronische Bibel im "raw look".

Mit Absicht EPROMs genommen und keine SD-Karte oder so. Hatte eigens 
dafür nen Eprommer gebaut, um die DInger proggen zu können, weil die 
kaufbaren viel zu teuer sind.

Das VF-Display war eigentlich für'n Firmenmüll; das e-Book ist nur 
drumrumgebaut.

Die Bibel (NT+AT) braucht knapp 4MB und ca. 1 Woche zum Durchlaufen bei 
normaler Lesegeschwindigkeit.

Johann

http://www.gjlay.de/pub/ebook/index.html

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Mein Selbstgebautes PIC Übungsbrett mitt erweiterungsplatine, hatt fast 
alles drauf was ich bisher brauche.

PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB

von Hans L. (kobold)


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...und noch eine Uhr :-)

von Hans L. (kobold)


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Oder eine im Versuchsstatus...

von Golimar (Gast)


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> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.

Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar!

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Golimar schrieb:
>> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
>
> Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar!

Software, Design + Layout waren spontan. Das Löten dann ne Woche später. 
Hab eben kein Keller zum Rumwutzen.

Johann

von gast (Gast)


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> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie 
sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel.

Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG 
hochladen.
Bildformate

PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt);
ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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gast schrieb:
> PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt);
> ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.

Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)

Wieso hat's denn da zwei DCF-Module drauf? Oder hab ich mich versehen?

Johann

von gast (Gast)


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> Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)
Danke für deine Zustimmung.
Hatte schon Angst, es würden wieder Stimmen kommen wie "in Zeiten von 
DSL, Flat, bla bla bla..."

von Alex22 (Gast)


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Das Heimkino ist wirklich super gelungen!
Respekt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johann L. schrieb:
> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.

Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als
Familienweihnachtgeschenk gebaut.  Das war mit einem PIC, und genau
dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht.  Ich wollte als
nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen
GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu
mühsam geworden war.

Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die
Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Habe hier noch was gefunden: mein LC-Meter, das nach ca. 7 Jahren
Projektlaufzeit letztes Jahr endlich fertig geworden ist. ;-)

von Maik F. (sabuty) Benutzerseite


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Ein 3-fach LED Treiber zu je 350mA. Gedacht für RGB-LEDs. Ansteuerbar 
via SPI-Interface, 14 Bit PWM realisiert mit einem MSP430F2012. Der 
MSP430 erledigt auch die Temperaturüberwachung und optional kann er 
einen Lüfter ansteuern, was aber meistens nicht bestückt wurde.

Verwendet wurde dieses Teil in mehrfacher Ausführung für 
Weihnachtsgeschenke im Jahr 2008. Mit einer entsprechenden LED, 
sinnvoller Software und einem netten Lampengehäuse begeistert man damit 
die Beschenkten durchaus.

von Sebastian B. (mircobolle)


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Hey,

mein Prototyp ist nur ein einfach Aufbau auf einem PVC Board mit 
einzelnen Platinen auf einem Lochraster. Ist sozusagen "modularisiert" 
;-)

Funktion:
Über RS-232 und Menü steuerbare Ein-/Ausgänge:
 - 2 x PWM
 - 2 x Analog Out
 - 2 x Analog In
 - 4 Digital Out

Über RS-232 können Befehlssequenzen ins EEPROM übertragen werden( wie 
bei einer SPS). Über die Eingänge können auch "Aufnahmem" gestartet 
werden, die dann als interne Befehlssequenz gespeichert werden und zum 
Abspielen zur Verfügung stehen..

Sinn: Um Tests zu automatisieren: Prüfling anstöpseln -> Sequenz 
abfahren, fertig.

von Paulo M. (paulo)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Hi,
> mal eine kleine Sache,
>
> alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau-
> Gehäuse. Beschriftung mit Folie.
>
> Wigbert

Hallo,
mal ne Frage zu deiner Schaltung.
Was macht die genau?
Kann man den Schaltplan irgendwo einsehen oder ist es nur für deinen 
Gebrauch bestimmt.
Gruß Paulo

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Johann L. schrieb:
>> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
>
> Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als
> Familienweihnachtgeschenk gebaut.  Das war mit einem PIC, und genau
> dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht.  Ich wollte als
> nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen
> GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu
> mühsam geworden war.

Meine erste Uhr hat nen AT90C4051 drauf, in asm geproggt. Nicht wirklich 
prickelnd das... Irgendwann bin ich dann über avr-gcc gestolpert. Hab 
mir den runtergeladen und ausprobiert, noch ohne Hardware. Und da war 
klar, daß ich auf AVR umsteige.

Die Uhr ist immer noch in Assembler, weil sie schon fertig war; aber ne 
Erweiterung (Klangspiel aus Alu-Rohren als Wecker + lautloser Motor zum 
bimmeln) wird mit dem Tiny gesteuert, weil ich das einfacher war, als 
den asm aufzubohren...

Die Idee von der Uhr ist ausm Düsseldorfer Rheinturm:
   http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinturm#Lichtskulptur

> Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die
> Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)

Hey, cool! Praktisch alle meine Schaltungen können Morsen. Ist viel 
einfacher und platzsparender als ein LCD oder LED-Display und zurbröselt 
nicht das Design mit hässlichen Elementen. Als Rückmeldung bei der 
Bedienung im Menue oder in der Entwicklungsphase :-)

Meine Baumann-Uhr kann auch Morsen; ein LCD zur Einstellung der Weckzeit 
wär einfach zu popelig, und ohne Rückmeldungist man im Menue etwas 
orientierungslos...

Johann

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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>> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
> Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie
> sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel.

Ja stimmt hätte ich wirklich verkleinern können bin einsichtig ;)

> Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG
> hochladen.

Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand 
beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und 
ziemlich genau.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lukas B. schrieb:

> Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand
> beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe

Denjenigen darfste aber getrost ignorieren.  JPEG ist genau dafür
da: natürliche Fotos gut komprimieren zu können.  Aber es ist eben
auch für jegliche Art künstlicher Grafik (also alles ohne großartige
Farbverläufe, mit nur wenigen einzelnen Farben) genauso komplett
ungeeignet.  Aber das erklärt Bildformate ausgiebig.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lukas B. schrieb:
> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und
> ziemlich genau.

Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
(von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
vielleicht ±20 % hin bekommt.  Kapazitäten sind vergleichsweise genau
messbar.

Mein Ehrgeiz bei dem Projekt war es, mit einer einzigen Messklemme
sowie nur einem Drucktaster für alles auszukommen.  Stromversorgung
erfolgt mit einer eingebauten LiIon-Zelle, die mit einem ebenfalls
eingebauten MAX1555 von externen 5 V nachladbar ist.  Ich glaube, seit
der Indienststellung habe ich die Zelle bislang 1x nachladen müssen.

Ich hatte auch eine Weile überlegt, wie man die gängigen SMDs einiger-
maßen gescheit kontaktieren kann.  Da bin ich dann auf die 8-pin-IC-
Fassung mit den beiden Stahlfederbügeln gekommen.  Man kann die SMDs
von der Seite mit einer Pinzette reinschieben, das klappt besser, als
ich dachte.  Bedrahtete Bauteile kann man noch in die Pins dazwischen
stecken.

von Benedikt K. (benedikt)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
> vielleicht ±20 % hin bekommt.  Kapazitäten sind vergleichsweise genau
> messbar.

Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen, 
aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil:
Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die 
parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die 
echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die 
Resonanzfrequenz der Spule.


Hier mal ein paar Projekte von mir:
Das ist ein etwa 6-7 Jahre alter 7x COM Port Umschalter + Loopback.
Bei 5 der 7 Kanäle werden nur RXD + TXD umgeschaltet, bei 2 Kanälen auch 
noch RTS + CTS. Das reicht für etwa 99% aller Anwendungen.
Zeitweise war das Gerät komplett belegt, mittlerweile haben die FT232s 
einige der Anschlüsse entlastet, aber selbst heute noch ist das Gerät 
mehrmals täglich im Einsatz.

Die 8 Taster werden von einem Prioriätsencoder in ein 3bit Signal 
umgewandelt und in ein Latch gespeichert. Über einen 7 Segment-Dekoder 
wird der eingestellte Kanal angezeigt. Ein HC138 steuert direkt die 
Reedrelais an. Das wichtigste an dem Gerät sind glaube ich die RX + TX 
LEDs die sich bei der Fehlersuche als sehr nützlich erwiesen haben.

von Dennis S. (pantheron)


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Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem 
ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000 
mAh).
Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;)
Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED 
machen, da suchte ich mir sowas heraus.

Weitere Bilder folgen.

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 2

von Benedikt K. (benedikt)


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Für einfache Sachen die ich nur ab und zu benötige und dann auch auf 
meinem Arbeitstisch betreibe, bevorzuge ich (aus Kostengründen und wegen 
der Einfachheit) die offene Konstruktion. So auch bei diesem U/I 
Ladegerät für Blei und Lithium Akkus. Das ganze ist an die Appnotes von 
Atmel angelehnt, aber die Software ist eine komplette Eigenentwicklung 
(sonst macht das ja keinen Spaß). Die Spannung und der Strom sind in 
weiten Bereichen einstellbar.
Nur die Regelung im Konstantspannungsmodus ist recht instabil (der Strom 
schwingt recht ordentlich).

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 3

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 4

von Benedikt K. (benedikt)


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Hier der passende Akkutester zum Akkuladegerät. Ebenfalls wieder in 
offener Bauweise, dafür aber mit fester Alu-Grundplatte.
Alle paar Sekunden werden die beiden parallel geschalteten 0,22Ohm 
Widerstände für etwa 100µs an den Akku geschaltet und dabei Spannung und 
Strom gemessen. Daraus wird dann der Innenwiderstand berechnet.
Mittlerweile haben sich bei mir einige Akkus aus alten USVs angesammelt, 
die sich so leicht überprüfen lassen.

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 5

von Benedikt K. (benedikt)


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Und hier mein neuestes Projekt:
Es ist die zweite Version meines GPS Loggers der einfach nur alle GPS 
Daten abspeichert. Um das ganze kompakt zu machen, diesmal nicht auf 
Lochraster. Wichtig war mir bei dieser Version, alles möglichst kompakt 
und stabil zu bauen, so dass es auch irgendwo in einem Rucksack keinen 
Schaden nimmt wenn das Gerät zwischen anderen Sachen rumfliegt.
Interessanterweise hat sich gegenüber meiner alten Version die 
Akkulaufzeit trotz halber Akkukapazität die Laufzeit fast verdoppelt. 
Der Hauptgrund dürfte bei der SD Karte liegen, die ich durch einen 
M25P32 ersetzt habe, und bei dem Sirf3 anstelle des Strom hungrigen 
Sirf2.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ein Auszug meiner Modulsammlung, bzw. was ich auf die schnelle gefunden 
habe:
- Hochleistungs LED Treiber (bis 3A)
- Lithium Lader
- AD Wandler
- Bluetooth Module
- LVDS -> LVTTL Umsetzer
- Netzwerkmodul
- Mobile 5V Spannungsversorgung (über USB Laden/Entladen)

Ich habe noch ein paar Sachen die ich jetzt nicht fotografiert habe:
- Schaltwandler (Step up/down, teils bis 100V Vin)
- LPC2103 Experimentierboard mit SD/MMC, FT232, Netzwerk, komplette 
Spannungsversorgung
- Bleiakkuwächter
- VGA -> LVDS Umsetzer
- USB -> UART

Schön zu sehen, wie andere sowas bauen und vorallem was.

Alle erwähnten Sachen sind Eigenentwicklungen, selber geätzt (HCL und 
H2O2) und durchkontaktiert (Bungard DuKo Nieten 0,6mm/0,4mm).

von Paul Baumann (Gast)


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Hier ist mein Bahnübergang in H0. Die Schranken werden mittels
Modellbau-Servo betätigt. Die Steuerung übernimmt ein Atmega8.
Das Schrankengeräusch ("Bing-Bing") wurde mir von Hannes Lux
zur Verfügung gestellt. Das Programm ist in Bascom geschrieben.

MfG Paul

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Benedikt K. schrieb:

>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
>> vielleicht ±20 % hin bekommt.

> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.

Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig
ist.  Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen
Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die
Messfrequenz frei wählen kann.  Bereits der rein induktive Anteil
streut innerhalb dieser Bereichs extrem.

von Paul Baumann (Gast)


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Hier ein Experimentiergerät für Controller mit LED/LCD Anzeige und RS232
in einem kleinen Plastekoffer. Das Ding hat sich schon oft bewährt und
man braucht kein teueres STK500. ;-)

MfG Paul

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Benedikt K. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>
>> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
>> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
>> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
>> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
>> vielleicht ±20 % hin bekommt.  Kapazitäten sind vergleichsweise genau
>> messbar.
>
> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
> Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen,
> aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil:
> Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die
> parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die
> echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die
> Resonanzfrequenz der Spule.

Wir haben den Abgleich mit einem Netzwerkanalysator gemacht, dabei sind 
uns die scheiß parasitären Kapazitäten von Spulen auch ins Auge 
gesprungen.
Wir haben über die Möglichkeiten geredet wie man die Kapazitäten 
herausrechnet und anschließend die Induktivität korrigiert.

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Benedikt K. schrieb:
>
>>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
>>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
>>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
>>> vielleicht ±20 % hin bekommt.
>
>> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
>
> Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig
> ist.  Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen
> Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die
> Messfrequenz frei wählen kann.  Bereits der rein induktive Anteil
> streut innerhalb dieser Bereichs extrem.

Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt 
gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität 
schon ein wörtchen mitzureden.

von Dominik.H super_flummy (Gast)


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Mein Kompliment an euch

Was Ihr da so alles baut ist echt der Hammer.

Davon bin ich noch weit entfernt.


Gruß
Dominik

von Paul Baumann (Gast)


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>Davon bin ich noch weit entfernt.
Du mußt die Bauelemente nur näher heranrücken. ;-)
MfG Paul

von Kh L. (loeter)


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Hallo Benedikt,

Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel 
auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte 
Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen) 
funktioniert schon.
Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich 
seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.

Gruß
       Kai

von Benedikt K. (benedikt)


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Lukas B. schrieb:

> Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt
> gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität
> schon ein wörtchen mitzureden.

Ja. Das hatte ich auch festgestellt, daher meine Erweiterung. Vor allem 
bei größeren Spulen ist die parasitäre Kapazität nicht zu unterschätzen.
Was Jörg schreibt stimmt zwar auch, nur ist meist im Vergleich zum 
Einfluss der parasitären Kapazität vernachlässigbar (zumindest eben wenn 
man mit recht hohen Frequenzen misst).

Abgesehen von richtig teuren xx k€ LCR Metern basieren die meisten wohl 
auf der Messung von der Impedanz + Phasenlage oder ähnlichem bei einer 
festen Frequenz. Diese können also nicht zwischen L und C unterscheiden, 
bzw. ein C kompensiert ein Teil von L und umgekehrt. Das kann man schön 
ausprobieren, wenn man eine Spule anschließt, das LCR Meter das richtige 
anzeigt, und man anschließend Cs parallel schaltet, und das L zunehmend 
größer wird, bis hin zur Resonanzfrequenz wenn diese genau auf die 
Messfrequenz fällt.

Daher kann ich mit einem (nicht gerade billigen) LCR Meter auch nicht 
die Induktivität von Netztrafos messen, selbst wenn ich die Messfrequenz 
auf 100Hz stelle).

Kai H. schrieb:
> Hallo Benedikt,
>
> Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel
> auch schon länger an einem LCR-Meter rum.

Nein. Ich habe irgendwo noch ein Problem mit der automatischen 
Selbstkalibrierung (da misst das Gerät seine eigenen Kondensatoren 
ziemlich falsch, daher habe ich diese erstmal fest eingestellt). Ich bin 
mir daher nicht 100%ig sicher, ob das jetzt irgendwelche parasitären 
Einflüsse sind, oder ob ich einen Fehler in einer Formel habe. Von daher 
ist das Projekt seit einigen Jahren quasi im Beta Test.

> Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
> seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.

Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs 
unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der 
einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt 
liefert.

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Kai H. schrieb:
> Hallo Benedikt,
>
> Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel
> auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte
> Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen)
> funktioniert schon.
> Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
> seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.
>
> Gruß
>        Kai

Eine Gruppe bei uns entwickelt gerade so ein Gerät falls das irgendwan 
vl. ende des Semesters fertig, ein Prototyp funktioniert bereits.

von Kh L. (loeter)


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> > Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
> > seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.
>
> Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs
> unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der
> einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt
> liefert.

Es gab mal von R&S ein Gütefaktormeßgerät (Schönes Teil mit Nixie 
Röhren). Das darin verwendete Prinzip basiert darauf, dass eine 
gedämpfte Schwingung angestoßen wird, und dann die Nulldurchgänge 
gezählt werden, bis die Scheitelspannung auf einen Faktor 1/x vom 
Anfangswert abgefallen ist. Man kann dann Formelmäßig zeigen, dass bei 
richtig gewähltem x die Zahl der Schwingungen gleich der Güte ist. Und 
über die Frequenz kann man auf die Induktivität schließen.
Das möchte ich irgendwann mal mit einem µC nachempfinden. Die 
Beschreibung zu dem Verfahren findet man in Rudolf Mäusl 
"Hochfrequenzmeßtechnik".

von faustian (Gast)


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@omega schön zu sehen dass ich nicht der einzige hier bin der a) 
intensiv Module bastelt und b) es hasst FR4-Ecken geradezufeilen ;)

Ich mach es bei den Modulen folgendermassen inzwischen: möglichst viel 
Massefläche (oder das ganze sogar in Manhattan-Technik auf einem 
ungeätzten Stück aufgebaut), vier oder mehr Pins durch die Kanten, und 
als Grundchassis ein grosses Stück Basismaterial mit platt aufgelöteten 
Reihen IC-Fassungen (alle Kontakte nach Masse) in einem definierten 
Raster. Anschluesse dann ueber IC-Fassungskontakte oben. So hat man die 
verd.... Masseverdrahtung endlich aus dem Weg und induktionsarm.

Bin leider äusserst fotografierfaul heute...

von Dietmar (Gast)


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PID-Regler.

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Na, DER sieht mal wirklich gut aus!

von Nik B. (nikbamert)


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Soll ein MP3 Player mit MicroSD, vs1001, lcd+touchscreen & bluetooth 
werden wenns fertig ist. Vielleicht kann ich in ein paar Stunden dann 
ein Bild des bestückten Teils reinstellen...ich geh dann mal ätzen! ;-)

von thomas (Gast)


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Noch ne Uhr? Warum auch nicht ;)

von zwieblum (Gast)


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@Ronny Schmiedel: sag mal, ist das ein simulierter brustkorb, wo das ekg 
abgenommen werden kann? was kann das alles?

von ronny (Gast)


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nein das ist ein EEG-Simulator für ein Narkoseüberwachungsgerät, d.h. 
das Teil simuliert Hirnströme für verschiedene Narkosetiefen. Um gleich 
Fragen vorzubeugen, das Teil ist nicht opensource.
Gruss
Ronny

von Ganymed (Gast)


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Das Board habe ich mir gebaut,
um mich in die ATMega-Serie
einzuarbeiten.
Versorgung mit 9V AC
Analogeingang, Inkrementalgeber
LCD-4Bit, I2C, RS232....

von Ganymed (Gast)


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Hier die Rückseite.
Versorgung mit Silberblankdraht
Signale mit Fädeldraht.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Paulo M. (paulo)
der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen,
aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann
Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst.


Vielleicht noch eine ganz kleine Sache.
eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto.
ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC.


Wigbert

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Labornetzgeraet, Baujahr 1991.

von Gerhard. (Gast)


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Im Anhang ein BLDC Servo Motor Controller fuer 50V, 10A. Mit PIC18F4431 
uC.
RS232, Encoder Interface

von Gerhard. (Gast)


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Hier sind ein paar I2C Interface Steckbrettzusatzplatinen:
Von links nach rechts:

RS485 Converter
10-Bit DAC
RTC mit SL12061
12-BIT ADC
TMP101 Temperatur Sensor
RS232 Converter
EEPROM
TPIC2810 LED Anzeige

(Habe ich schon vor ein paar Jahren hier im Forum vorgestellt)

Fuer Schnellaufbauten sind diese Module sehr praktisch.

Habe noch ein paar Module in Vorbereitung:
(Sind noch nicht bestueckt)
PCA9554, PCA9698 I/O Expander,
Galvanisch isoliertes RS485 Interface
UART mit SPI MAX3110
UART mit I2C NXP

von Alex W. (a20q90)


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Dennis Schulz schrieb:
> Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem
> ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000
> mAh).
> Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;)
> Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED
> machen, da suchte ich mir sowas heraus.
>
> Weitere Bilder folgen.


Welches Display hast Du da genommen? Typ?

Grüße

von Paulo M. (paulo)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> @Paulo M. (paulo)
> der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen,
> aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann
> Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst.
>
>
> Vielleicht noch eine ganz kleine Sache.
> eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto.
> ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC.
>
>
> Wigbert

Hallo,
danke für deine Antwort.
Werde versuchen das Heft aufzutreiben, den ich suche schon lange so ein 
handliches Gerät, um zu sehen ob der Multichalter oder der LNB hinüber 
ist.
So ein handliches Gerät ist schon nützlich, da ich ein großer Sat-Freak 
bin und immer auf der Suche nach Schaltungen für die Sat-Technik.

Gruß Paulo

von Sascha (Gast)


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Das wird ein Logger für alles Mögliche, hauptsächlich von Daten über 
RS232 und dem internem ADC des verwendeten PIC16F73 (nicht grade 
luxuriöses Teil, aber für Umme auf ner Platine gefunden). Bedienung über 
Softkeys, die Menüstruktur steht zu 90%, einige Funktionen muss ich aber 
noch fertigstellen. Gespeichert wird auf einen 256k-Flash von einem 
alten Motherboard. Ne SD-Karte wäre zwar weniger aufwändig und 
kompakter, allerdings habe ich noch keinen ASM-Beispielcode für PICs 
gesehen. Immer nur AVR und/oder C :-(
Stromverbrauch: 4mA bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung :-)

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein USB auf RS232 oder RS485 mit Auto Umschaltung. Ein FTDI 232RL 
ist der Kern der Schaltung.

von Dietmar (Gast)


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@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?

von STK500-Besitzer (Gast)


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>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?

Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie 
geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten 
(Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.

von Michael B. (loetmichel)


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Na, dann werde ich auch mal: Kleiner Servotester den ich
an einem Nachmittag für die (ex-)Firma entwickelt habe:

http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=4708

Funktioniert ganz gut für die zwecke wo er gebraucht wird.

Allerdings noch nen Jitter auf dem Servosignal.

(stört für die Demoplatten nicht, bei Servos zitterts halt ein bissi)

Da werden /wurden die eingesetzt:

http://www.cyrom.org/hajo/l39demo.avi

Michael.

von P. S. (Gast)


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Gilt das schon als Projekt :-)

von Rooney B. (rooney)


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MP3 Player, Webserver und Wetterstation... eine vielseitige Baugruppe

von Thilo M. (Gast)


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Leistungsteil (Netzteil) für PCI-Slot.
Ausgang 0..30V/2A mit Übertemperaturüberwachung und einstellbarer 
Strombegrenzung.
Ansteuerung über PCI-Messkarte, Versorgung über extra-Netzteil 
(potentialfrei).

Drei Bauteile fehlen noch, Endreinigung ist auch noch nicht erfolgt. ;)

von Karl H. (kbuchegg)


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Ganymed schrieb:
> Hier die Rückseite.
> Versorgung mit Silberblankdraht
> Signale mit Fädeldraht.

Und ich wollte schon nachfragen, ob hier niemand mehr mit Fädelkämmen 
arbeitet :-)

von Stefan N. (nollsen)


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videos gibts auf anfrage :-)

von K. J. (Gast)


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:P

naja ist noch im entstehen bin Grade bei der Spannungs/Strommessung bei, 
leuft bei 3A last aber wesentlich besser als nen gekauftes Voltkraft

von Dominik H. (super_flummy)


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Stefan Noll schrieb:
> videos gibts auf anfrage :-)

Ist ja mal echt der Hammer. super teil.

Kannst du ein Video machen oder mir geben?

von Andre Z. (andy21)


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Meine ersten versuche mit einem atmega16 :-)

von Andre Z. (andy21)


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und alles noch schön aufgebaut !!!

atmega 16 mit jtag-ice (evertool)

i2c 8port I/O
i2c eeprom 16 kb
i2c rtc

lcd 20*4

drehimpulsgeber

von Andre Z. (andy21)


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Verstärker mit Quellen,Tiefen,Höhen und Lautstärken Steuerung mit
Atmega8


TDA 8425 Audio-Processor
TDA 1557Q 2x22W BTL Verstärker
Atmega 8-16
Netzteil 12V / 5 A
LCD 2x24 44780
Alps Drehimpulsgeber

von Andre Z. (andy21)


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noch ein bild

von TheMason (Gast)


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dann geb ich auch mal ein paar bilder von meinem (noch nicht fertigen 
synthesizer) zum besten ...
hier mal das noch (unfertige gehäuse) mit der schon fertigen und 
funktionsfähigen bedienplatine und der fertigen synthesizer platine.
alledings sind die beiden platinen selbst noch nicht miteinander 
verbunden.

einmal die gesamt ansicht ...

von TheMason (Gast)


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einmal die rückseite der bedienplatine (gruselig) *gg

von TheMason (Gast)


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und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur 
noch ein paar steckverbinder)

von Ingo L. (grobian)


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TheMason schrieb:
> und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur
> noch ein paar steckverbinder)

wie steuert Du das Ding bzw. wie hast Du ihn aufgebaut..gibt es links/ 
oder Schaltplan ?

von Gerhard O. (gerhard_)


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STK500-Besitzer schrieb:
>>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?
>
> Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie
> geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten
> (Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.

Hallo,

Das Design der Frontplatte habe ich zuerst mit Frontdesigner gemacht.
Dann druckte ich das ganze am Farb Laser Drucker(in der Firma). Von 
einer Schilderfirma in Edmonton erstand ich eine kleine Menge an 
Schilder Klebefolie. Diese Klebefolie ist allerdings nicht klar. Sie hat 
an der Oberflaeche eine matte/koernige Beschaffenheit aehnlich wie bei 
manchen Messgeraeten. Das ganze wurde dann mit 3M 567 (High Tech 
Adhesive) auf die Plastikfrontplatte geklebt. Mit Uhrmacherfeilen werden 
die Loecher fuer die Ausparungen sauber herausgearbeitet. Muss 
allerdings aufpassen dass man nur von oben nach unten feilt. Wenn man es 
richtig macht haben die  Lochraender absolut saubere Kanten.

Die koernige, matte Oberflaeche laesst sich bei LCD Auschnitten mit 
sorgfaeltiger und abgeschirmter Bestrahlung mit einem Foehn(aufpassen) 
eliminieren. Wenn man das nicht macht ist die Klarheit des Displays 
beintraechtigt.

mfg,
Gerhard

von TheMason (Gast)


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@ingo

gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch 
die Buchsen dafür,  aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon 
drauf). Das ganze Dingen hab ich selbst entworfen und aufgebaut. Einen 
direkten Link bzw Schaltpläne gibts (noch) nicht. Aber such mal in den 
Artikeln unter "Audio-DSP mit Spartan 3 FPGA". Das ist die Basis für den 
Synthesizer. Auf der Hauptplatine ist dann neben dem FPGA-Board noch ein 
AVR, ein MAX232 und ein MIDI interface drauf. Vllt poste ich demnächst 
neue Schaltpläne. Aber die Resonanz war bisher eher verhalten, von daher 
hab ich da auch nicht soviel Doku-Arbeit investiert. Vllt ändert sich 
das ja noch :-)

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter Stegemann schrieb in:
   Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
> Gilt das schon als Projekt :-)

äh... wasn das? Ein SMPS?

Johann

von P. S. (Gast)


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Johann L. schrieb:
> Peter Stegemann schrieb in:
>    Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
>> Gilt das schon als Projekt :-)
> äh... wasn das? Ein SMPS?

Nein, ein 512er FRAM. Gibt's leider nicht als DIP.

von Ingo L. (grobian)


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TheMason schrieb:
> @ingo
>
> gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch
> die Buchsen dafür,  aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon
>.....

find ich toll so ein Projekt.
Befasse mich seit meiner Kindheit mit Synthies (bespiele die auch aktiv 
mit Band)..besonders die Analogen

von TheMason (Gast)


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@ingo

analog Synthies selberbauen find ich auch sehr reizvoll. Hab mich dann 
aber für die komplett digitale Variante entschieden. Mit selbstgebautem 
DSP ;-)
Aber mit dem selbstgebauten DSP lassen sich auch Effektgeräte bauen. 
Schau einfach mal unter Audio-Demos in dem Artikel.
Hier vllt auch mal der (etwas Offtopic) Aufruf, das ich noch Leute suche 
die an diesem Projekt mitmachen möchten. Bin zwar schon sehr weit 
gekommen damit, aber ich denke mit mehreren Leuten machts einfach mehr 
Spaß und es kommt mehr bei rum.

von Andreas W. (andreasw) Benutzerseite


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Eigentlich sollte ich das Paket nur auspacken - naja jetzt habe ich ein 
STK600-Cluster draus gebaut :-)

von Nik B. (nikbamert)


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So, Teil 2 zu
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
folgt hiermit
Die meisten Drähte werden ersetzt wenn meine 0 Ohm Widerstände endlich 
ankommen.. ;-)

Das Display für diesen Mp3 Player hier kommt dann noch Huckepack 
obendrauf wenns fertig ist.

von Zwirbeljupp (Gast)


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@ Nik Bamert (nikbamert):
Spannend. Ist das ein Bluetoothmodul oben rechts?
Bekommt der ein AMOLED?
Und enumeriert der als USB-Mass Storage Device?

von Dirk W. (bastelator) Benutzerseite


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Respekt vor der Ästhetik eurer Werke!

Bei mir sieht's dann ab und zu wie im oberen Bild aus... Aber der 
µMax-Chip war auch eine Herausforderung. Weitere (auch schönere) 
Platinenbeispiele auf http://www.bastelator.de/.

Gruß,
Dirk

von PJ (Gast)


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Das ist der Blitzdetektor dieser Schaltung:

http://www.techlib.com/electronics/lightning.html,

der schon häufiger nachgebaut wurde:

http://www.techlib.com/electronics/lightningpics.htm

und über den ich hier ein paar Worte gesagt habe:

Beitrag "Re: Gewitter-Blitz mit Hall-Sensor/Magnetfeldsensor messen"

von Nik B. (nikbamert)


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Coole Sache der Blitzdetektor! An was für einer Kamera hängt der denn 
dran? Ich habe eine Canon EOS 30D, die hat für den Fernauslöser aber so 
einen üblen 3poligen Stecker, den ich noch nirgends auftreiben konnte. 
Vielleicht weisst du ja wie sich der nennt?

@Zwirbeljupp: Die USB Buchse ist nur zum Laden des Akkus da und bildet 
mit dem mega8 noch einen USBasp, damit man das ganze bequem 
programmieren kann. Ein Amoled habe ich zwar hier, aber leider noch 
keines mit Touchscreen :( , daher gibts ein steinzeitliches 240x160 
schwarz/weiss Display. Amoled wäre zwar um Längen schöner, aber 
Touchscreen muss schon sein :D
Rechts oben ist für alle Fälle mal ein Bluetoothmodul, ich werd dann mal 
sehen ob das für meine Idee schnell genug ist(mp3 streaming direkt auf 
die Lautsprecher) Im Moment zickt der mega32 noch rum, will sich nicht 
programmieren lassen :-/

von PJ (Gast)


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Der hängt an gar keiner Kamera. :-)
Ist im Moment eher dekorativ und zur Zeit noch ein Test.
Ich will auch eher Wetterdaten loggen, statt Blitze zu fotografieren.

von Randy (Gast)


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Hallo,

falls  A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom 
02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren 
Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter 
zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die 
bekommen? Mein alter AG hatte sowas, aber auf unbeschrifteten Rollen. 
Bei Händlern hab ich sowas noch nicht gefunden und weiß auch nicht wie 
man das nennt.. War zum Fädeln ideal, besser als Kupferlackdraht. V.a. 
weil es nicht so Empfindlich gegen Scheuern ist und man deutlich sieht 
wo die Isolation weg ist.

Randy

von Sebastian B. (mircobolle)


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Randy schrieb:
> Hallo,
>
> falls  A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom
> 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren
> Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter
> zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die
> bekommen?

Ich kenn das nur unter "tefzel" ... weiß aber nicht ob du was unter dem 
begriff findest...

bis denn!

von egberto (Gast)


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Ich würde auch ne Rolle nehmen, wenn man das in D als Privatmann kaufen 
kann...

Viele Grüße,

egberto

von Z8 (Gast)


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astreine Lötstellen! Respekt!

von Tobias P. (hubertus)


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@Thilo M.:
Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich 
erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI 
gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und 
Spannung, richtig?
Wie machst du das?

Gruss

von Jörg S. (joerg-s)


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Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und 
extrem wenig Bauteilen. Der reine RFID Demodulator besteht nur aus 9 
Widerständen, 5 Kondensatoren, einer Diode und dem MSP. Liest EM4x50, 
EM4102 und Hitag1.
Basiert teilweise auf Firmenwissen, daher kann ich nicht viel mehr zu 
schreiben :)

von Jörg S. (joerg-s)


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Ebenfalls ein RFID System, hier hab ich aber nur eine kleine Display 
Zusatzplatine mit Pictiva OLED Display entwickelt :)

von (prx) A. K. (prx)


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Randy schrieb:

> falls  A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom
> 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren
> Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter
> zurückzieht...

Der schwarze ist Wrap-Draht mit Kynar-Isolierung. Die lässt sich zwar 
wegheizen, aber abisolieren ist besser. Quelle rscomponents.

Der helle ist von Segor. Weiss nicht mehr was für eine Iso der hat.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Tefzel gibts bei Bürklin zu bestellen, leider ist der Laden in 
Düsseldorf dicht, daher für Privatleute nicht mehr erreichbar. Die Rolle 
kostet aber auch so 25€/25m

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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bei Digi-Key gibt es auch sowas, aber billiger. ( 9,46 EUR netto)
( R30B-0100 WIRE KYNAR INS 30AWG BLUE 100' )
z.B. K325-ND, K395-ND, K396-ND, K397-ND  etc.

von Paddy (Gast)


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Hier werkelten gleich vier ATmega16. Diese arbeit entstand während einer 
Studienarbeit in einem Sägewerk (leider inzwischen insolvent). Die 
Platinen sind selbst entworfen, bestückt und der Schrank von mir 
verdratet.

Mehr dazu auf www.spr-media.de

von Falk B. (falk)


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@  Paddy (Gast)

>Dateianhang: 5_Steuerung__3_.JPG (2 MB, 21 Downloads)

Wahrlich ein "Kunstwerk". Ein unscharfes Bild mit 2MB.
Wahre Künstler kennen Bildformate.

MfG
Falk

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Layout

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Und natuerlich auch aufgebaut...

von Nik B. (nikbamert)


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So, hab auch mal wieder was. Einen sehr simplen MP3 Player, microSD und 
atmega8. Sollte mit dem Akku der dranhängt etwa 15h dudeln ;-)

@juppi: einfach nur lol

von Albi G. (deralbi)


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Hab auch Mp3-Player gebaut.
Mal sehen was juppi dazu zu motzen hat... hehe.

Die Rückseite hat ganzflächig einen 2.6" TocuchScreen mit 240x320.
Hab
Ap7000 + 64MB Ram + 2 MicroSD-Karten + FM Stereo Radio + DAC + 
LIIOnLader + UC3B + TouchController + 2 Mikrofone + 8MB Flash + 4 
StatusLEDs (zum debuggn gut ;-) ) + LadeAnzeige + HiSpeedUSB + KEIN 
Linux + BackLight-LED-Treiber + Kopfhörerverstärker + 6 Buttons für 
Hosentaschenbedienung + Einschalter

Spielerei: PWM für LeistugnsLEDs - der soll ja zum schluss nur ne 
taschenlampe werden :-D

5x7cm groß. Wenn Akku drauf ist ist die Gesamtdicke 1.3cm.

Gezielte Spielzeit: > 50h pro Akkuladung (Ja, das ist realistisch - 
alles Hardware und SoftwareSache)

Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-)
Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum 
schluss.

MFG

von Albi G. (deralbi)


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Noch ein Bild der unbestückten Platine.. -> so siehts unterm AP7000 aus.
Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen, 
weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt.
Das hat mir echt in der Tat ein wenig Kopfzerbrechen gemacht.. aber 
naja.. Die 3 Boards laufen.

Falls jemand Fragt: sind 8 Lagen:

Top
1.8V / AGND
GND / ANGD
Vertiakl
Horzontal
GND / AGND
3.3V / AGND
Bottom

Der AudioPart ist komplett Rauschfrei. Das viele Ausparen Der Analogen 
Masse hat sich also gelohnt...

Hersteller war LeitOn hust
Dafür hatten die echt einen suuuuper Support. (!!)

von faustian (Gast)


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Mal sachlich gefragt: Warum sollen die klobigeren (solange nicht 
kalten!) Loetstellen schlechtere Verbindungen ergeben?

Habe mit der abgebildeten Kombination (Tonertransfer und Kolbenloetung, 
richtig?) eigentlich gute Erfahrungen gemacht, vor allem geht alles 
selbst und evtl an einem langen Abend zu machen, waehrend alle anderen 
noch auf die ach so tollen fremdhergestellten Leiterplatten warten. Mit 
vergleichsweise einfachem Material viel erreicht wuerde ich sagen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Albi G. schrieb:

> Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen,
> weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt.

Ist doch welcher drauf.  Der läuft an den Kanten weg, das ist völlig
normal (zumindest für flüssigen Lack).  Daher gibt es durchaus auch
Leute, die Vias lieber gar nicht mit Lötstopp bedecken.  (Hat den
zusätzlichen Vorteil, dass man sie als Messpunkte benutzen kann.)

von Albi G. (deralbi)


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Bei mir soll aber Lötstoplack drauf sein, und ich kann die Vias als 
Messpunkte benutzen ;-)

Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch, 
der eigentlich kein Kontakt geben sollte...
Wobei das eigentlich nicht schlimm ist, aber ich hatte ein wenig zu 
viel Lötpaste drauf.. da mussten manche Chips nochmal ab und sauber 
gemacht werden...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Albi G. schrieb:

> Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch,
> der eigentlich kein Kontakt geben sollte...

Praktisch alle, die ich da bisher gesehen habe, schreiben aber das
Verlöten des Paddles vor, im Allgemeinen nicht einmal aus thermischen
oder elektrischen Gründen, sondern rein wegen der mechanischen
Stabilität (wenngleich Atmel sich bekanntermaßen nicht an die eigene
Empfehlung hält und den ATmega169 im MLF-Gehäuse auf dem Butterfly
auch nicht mit dem Paddle verlötet hat ;-).

von Albi G. (deralbi)


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...ich berufe mich auf mein Platzprobleme beim Rounting sodass ich die 
Vias unterm Bauch machen MUSSTE :-P
Bis jetzt ist noch kein Chip abgefallen... mal sehen was die zukunft 
bringt.. ich weiß schon, dass das mist ist :(
..ohh jetzt kommt juppi....

von K. J. (Gast)


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Naja in zukunft werden die zwischen den Lagen eingeprest :P den haste 
oben und unten kontakte :P

von Tobias P. (hubertus)


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@Albi G.:
hast du das BGA, was da drauf ist, selber zu Hause im Bastelkeller 
verlötet? Oder wie hast du das gemacht?

Gruss

von Albi G. (deralbi)


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Lesen:
>Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-)
>Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum
>schluss.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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juppi schrieb:

> Nik, bei deinen Ätz- und Lötkünsten würde ich mal darüber nachdenken,
> die Pins auf die Platine zu nageln. Dürfte bessere Verbindungen ergeben
> und besser aussehen als deine Brocken. Du kannst auch noch ein Knäuel
> Lötzinn dazunageln, wenn du denkst viel hilft viel.

Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben.

von Tobias P. (hubertus)


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@Albi
oh sorry, hab ich nicht gesehen :-) danke

von K. J. (Gast)


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@Andreas Klepmeir (derandi)

Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ?
Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab 
den aber doch lieber Schieberegister genommen.

von faustian (Gast)


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> "Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben."

sowie der originale Kommentar.


Wer SMD mit einem einfachen Loetkolben macht so dass es funktioniert - 
und zurecht stolz drauf ist, wuerde Euch denselben fuer den Kommentar wo 
rein stecken. Auch zurecht.

Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches 
Problem entsteht durch solche Loetstellen.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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faustian schrieb:

> Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches
> Problem entsteht durch solche Loetstellen.

Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning 
auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken.

Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus. Ich loete SMDs auch 
mit einem WTCP-S mit "normaler" Spitze.

Das ist weniger eine Frage des Loetkolbens als des Loetzinns & 
Flussmittels. Wenn man da mit der 1mm-Rolle rangeht, sieht das halt so 
aus, wie von der Oma geloetet.

Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja immer 
noch TTH arbeiten...

Und Juppi muss nichts begruenden, der hat hier Narrenfreiheit.

Olli

von faustian (Gast)


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"Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning
auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken."


Das ist doch alles fuer uns Amateure sowie generell fuer ein 
handgebautes Einzelstueck, das man dann halt repariert wenns mal 
vorkommt, voellig irrelevant. Von Hand kann ich auch das SMD Bauteil 
senkrecht mit einer Seite aufs Pad loeten und nen Draht oben dran wenns 
mir passt.

Und elektrisch-mechanisch kann uns auch ein gebadeter 0402 recht sein, 
der auch mit Loetalpen drumrum weniger Platz braucht. Und ich aetze doch 
nicht die Platine neu wenn mal nen Staubkorn auf der Vorlage vom 8 mil 
Track war oder ich auf 0805 Pads nen 0402 setzen will... da wird eben 
ein bisschen gebrueckt.



"Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus."

"Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja 
immer
noch TTH arbeiten..."

Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer 
einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine 
industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen 
ueberlasse man den Serienproduzenten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"
Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"
Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"

Derjenige, der sich hier als "Juppi" ausgibt und über anderer Leute 
Lötkünste herzieht, hat nichts mit dem "echten Juppi" zu tun, der uns 
schon länger bekannt ist.

Herumtrollen und das Herumgetrolle jemand anderem in die Schuhe schieben 
wollen ist recht grenzwertig.

von TheMason (Gast)


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@rufus ...

das ist doch nur der neid des "falschen" juppi auf die künste anderer 
weil der falsche juppi selbst doch nichts zu stande bringen würde.

ich kenne den "echten" juppi zwar nicht, aber glaube nicht das der so 
schreiben würde.

vllt sollte sich der "falsche" juppi einfach mal bei dsdt (deutschland 
sucht den super troll) bewerben. da bekommt der wohl mehr anerkennung 
...

aber um dem troll nochmal was zu futtern zu geben, und euch meine 
überarbeitete (wenn auch noch nicht getestete) neue hauptplatine von 
meinem synthesizer zu zeigen :

hier mal die oberseite

von TheMason (Gast)


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und die unterseite

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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faustian schrieb:

> Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer
> einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine
> industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen
> ueberlasse man den Serienproduzenten.

Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer 
Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf 
Akuratesse ankommt. Wir entwickeln hier i.d.R. Kleinstserien von 5-10 
Stueck, die dann in den entsprechenden Stresstestlabs (Raumfahrt & 
Zulieferer) regelrecht zerlegt werden.

Mit Serienproduktion hat das nichts zu tun, aber mit "aber es funktiert 
doch" ist es auch nicht getan.

Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich 
irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann 
beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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TheMason schrieb:
> und die unterseite

Wenn du das Flussmittel mal abwäschst, sehen sie schöner aus. ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olli R. schrieb:

> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer
> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf
> Akuratesse ankommt.

Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen
Basteltisch.  Entscheidend sollte doch dann eher sein, was man
vor Ort vorweisen kann, sprich wie es aussieht, wenn man einfach
mal live ein kleines Projekt dort zusammenbaut.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:

>> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer
>> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf
>> Akuratesse ankommt.

> Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen
> Basteltisch.

Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler 
hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen 
Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit.

Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher 
Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum), und 
Kolophonium als Flussmittel. Und viel Isopropanol zum anschliessenden 
Waschen...

von roboter (Gast)


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....keine fliegenden Drähte,....

Fliegende Drähte sind für mich als Bastler ein muss um frei gestalten zu 
können. Ich mache gerne experiemente mit den Bauteilen.

Ist wie eine Modellbahn, das Dind darf nie ferig werden.

Festverdrahtete Baugruppen sind für mich als Bastler eine 
Schlaftablette.

mfg

von Andreas K. (derandi)


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K. J. schrieb:
> @Andreas Klepmeir (derandi)
>
> Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ?
> Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab
> den aber doch lieber Schieberegister genommen.


Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert.
Pro Ansteuerplatine:
Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der 
beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein 
8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die 
Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V 
Durchbruchspannung.

von Thilo M. (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> @Thilo M.:
> Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich
> erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI
> gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und
> Spannung, richtig?
> Wie machst du das?
>
> Gruss

Hi Tobias,
nee, das Teil steckt nur im PCI-Slot.
Das Ganze ist ein Prüfgerät, das etwas Leistung am Ausgang braucht und 
der Strom gemessen werden muss.
Alles in einem Mini-PC untergebracht (PCI-CPU).
Gesteuert wird es von einer Messkarte (auch PCI) mit ADC und DAC-Kanälen 
(und Binärein- und Ausgängen). Intern verbunden über Flachbandkabel.
Gespeist wird das Leistungsteil von einem 41V-Schaltnetzteil.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olli R. schrieb:

> Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler
> hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen
> Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit.

Aber auch dafür braucht man (gerade bei bleifrei) eine ordentliche
Lötstation.  EUR 500 oder so sind aber halt für eine Firma als
Arbeitsmittel allemal einfacher unterzubringen als im Hobbybudget
zu Hause.

> Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher
> Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum),

Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
erstmal glänzend aussehen.

Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die
Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind.  Qualitativ in
Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch.

> und
> Kolophonium als Flussmittel.

Kolophonium?  Geht bei bleifrei so nicht mehr.  Dafür gibt's ja
aber auch brauchbare Flussmittel.

> Und viel Isopropanol zum anschliessenden
> Waschen...

Da nehmen wir immer die Platinenreiniger-Flaschen.  Der Vorteil
ist, dass gleich ein ziemlich fester Pinsel dran ist.

Nachteilig an all dem Lösungsmittelkram ist, dass man heftig lüften
muss.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:

> Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
> erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
> erstmal glänzend aussehen.
>
> Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die
> Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind.  Qualitativ in
> Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch.

Bleifrei ist hier egal, dafuer haben wir noch andere Anforderungen. Bei 
Flughardware (Satelliten, Rover) kommen Speziallote zum Einsatz 
(Temperaturkoeffizient, nicht ausgasend), Prototypen werden aber nach 
wie vor mit bleihaltigem Loetzinn gefertigt.

> Kolophonium?  Geht bei bleifrei so nicht mehr.  Dafür gibt's ja
> aber auch brauchbare Flussmittel.

Wie gesagt, bei Protoypen kein Thema.

von P. S. (Gast)


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Olli R. schrieb:

> Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich
> irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann
> beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.

Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm
ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als 
Perfektion
beim Loeten...

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Peter Stegemann schrieb:

> Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm
> ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als
> Perfektion beim Loeten...

Da steh ich drueber bzw. derartige Fragen stellen sich mir nicht. Aber 
auf welches Posting beziehst Du Dich speziell?

von Dietmar (Gast)


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A propos Flussmittel und SMD: was nehmt ihr? Kann man den Fluxi-Stift 
FL88 auch zum IC-Löten empfehlen oder doch besser beim FL22 bleiben? Das 
FL22 kenne ich schon (für ICs sehr gut, ansonsten zu zäh und unpraktisch 
in der Applikation).

In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das 
klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann 
meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich 
gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen?

Was ich zuletzt ausprobiert hatte, um den Preis zu drücken: Aouye Solder 
Flux. Riecht wie ein Tannenwald, "No Clean" steht nicht drauf (die 
Aufschrift ergibt aber eh keinen Sinn - nach Aufkleber ist es RMA-223 
und bleihaltig - das wäre eine Lötpaste). Hat etwa die Konsistenz von 
FL22. Auch in der Spritze. Leider fehlen Stössel und Spitze, so dass man 
sich das vom FL22 borgen muss. Dennoch interessant: Ist doppelt so viel 
drin und kostet demnach 1/8 vom FL22 - nämlich 3,50€ pro 10cc.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Dietmar schrieb:

> In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das
> klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann
> meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich
> gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen?

Kolophonium in der Bucht kaufen (100g ca. 3,-), dazu Isopropanol reinst 
(hier EUR 6,50/l in der Apotheke). Kolophonium ist Baumharz, frei von 
fluechtigen Stoffen.

Dann soviel Kolophonium in einem kleinen Flaeschchen in Isopropanol 
loesen, bis die Konsistenz stimmt - nicht erwaermen, nur schuetteln :-)

Das funktioniert aber nur fuer klassische, bleihaltige Lote, wie Joerg 
schon erwaehnte.

von Thilo M. (Gast)


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Guck' mal bei http://www.weidinger.eu/
im Shop nach der Artikelnummer WL10379.

Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA, Luft- und Raumfahrt für 
bleihaltiges und bleifreies Lot benutzt.

Wir verwenden das auch und sind sehr zufrieden damit!

von Z8 (Gast)


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Olli R. wrote:

>Kolophonium ist Baumharz, frei von fluechtigen Stoffen.

Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis
gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.

von K. J. (Gast)


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Andreas Klepmeir schrieb:
> K. J. schrieb:
>
> Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert.
> Pro Ansteuerplatine:
> Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der
> beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein
> 8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die
> Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V
> Durchbruchspannung.

Jo deswegen hatte ich mich für Schieberegister entschlossen die halten 
bis 15V aus.

von Dietmar (Gast)


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> Shop nach der Artikelnummer WL10379. Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA, 
Luft- und Raumfahrt für

Danke für den Tip. Leider sieht man dort ohne Account keine Preise.

Gibt's noch eine Meinung zum Fluxi, lohnt sich die Bestellung oder ist 
der mehr oder weniger eine Spezial-Lösung für RC-Pads, aber nicht für 
ICs (weil aus einem Stift vermutlich wenig rauskommt)?

von ASDF (Gast)


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Ich hab nen FL88 hier - den muss man einmal runterdrücken dann kommt 
Flussmittel in die Edding Artige Spitze (so ne breite abgeflachte) - 
damit kann man dann einfach an die IC Beinchen drantippen.
Wenn man das IC vorher fixiert hat, kann man auch direkt dran drücken 
(nicht fest...). Nach einmal drücken ist schon gut was in der Spitze 
drin.

von Falk B. (falk)


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von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Z8 schrieb:

> Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis
> gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.

Festes Kolophonium ist Baumharz, dem saemtliche Terpentinoele etc. 
entzogen wurden und an sich vollkommen friedlich. Wenn Du das rauchst 
oder in untauglichen Loesungsmitteln verarbeitest, mag das in der Nase 
kitzeln.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:

> Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
> erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
> erstmal glänzend aussehen.

Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre 
Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten 
muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die 
keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus 
ihren Specs rutschen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olli R. schrieb:

> Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre
> Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten
> muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die
> keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus
> ihren Specs rutschen.

Naja, ein leicht nicht-eutektisches Lot (wie LSn60Pb40) schmilzt bei
~5 K mehr als das Eutektikum, ohne dabei die Nachteile eines völlig
eutektischen Lots (LSn62Pb38) aufzuweisen.  Gerade in der Raumfahrt
sollte doch die Langzeitstabilität mindestens genaus ein Thema sein.

Das lässt sich nicht mit bleifreiem Lot (~ 30 K mehr) vergleichen.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Lukas B. schrieb:
> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und
> ziemlich genau.

Ja nur dass man Einheiten nicht mit Apostrophen versieht... autsch. Ich 
hoffe das hat nicht Euer Lehrer/Ausbilder verbrochen.

von Kai B. (kaib) Benutzerseite


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Bei den Bilder sind schon sehr interessante Sachen dabei.
Jetzt mal ein paar Bilder meines letzten richtigen Bastelprojekts.
Hab mir mit den riesen 7 Segment Anzeigen die es ne Zeit lang bei Pollin 
gab ne Uhr gebaut.
Die Anzeigen werden alle statisch angesteuert da genug Platz ist.
Ausserdem ist noch ne kleine RTC drauf unf ich hab die Möglichkeit an 
dem SUB-D25pol Stecker an der Seite noch was zu erweitern / RS232 zu 
nutzen.

MfG Kai

von Andreas K. (derandi)


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@ Kai
Eine rote Scheibe vorne dran verbessert die Ablesbarkeit enorm, dann 
sieht dann nur noch die leuchtenden Teile der Anzeige.
Das Foto ist nicht so doll geworden, zu dunkel für die Kamera, meine Uhr 
aufm Schrank misst ca. 61x16 cm.
Was haben die Anzeigen beim Pollin eigentlich gekostet?

von André -. (handwerker)


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Vor ein paar Tagen fertig geworden. Meine Funk-Binäruhr im BCD-format.
:)

von Kai B. (kaib) Benutzerseite


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Die Anzeigen hab glaube ich grad mal 1,95 gekostet.
Ja stimmt mir fehlt bisher noch eine rote Kuststoffscheibe davor dann 
wäre die Anzeige noch besser lesbar. Die Uhr würde dann auch besser 
aussehen.

von Daniel R. (daniel_r)


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Darfs auch etwas grösseres sein, als etwas, was man auf einem Tisch 
betreiben kann? Ich hoffe doch... ;)

Gruss Daniel

von K. J. (Gast)


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hehe  nett

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt?
Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht 
haben...

aber sonnst ganz Nett muss schon sagen ;)

von Jens P. (picler)


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Lukas B. schrieb:
> Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt?
> Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht
> haben...

Vor allem werden sie das Experiment auch gehört haben. Derartige 
Entladungen verursachen gewaltige elektromagnetische Störungen, welche 
sich in quasi jedem Radio bemerkbar machen.

von A. N. (netbandit)


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So etwas wollte ich auch schon immer mal bauen (aber klein). Ich finde 
die Tesla-Spulen einfach atemberaubend. jetzt musste noch ne NF rauf 
modulieren und kannst damit bei der nächsten Gartenparty deine Gäste 
beschallen ;)

von Magnus Müller (Gast)


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A. N. schrieb:
> jetzt musste noch ne NF rauf modulieren und kannst damit bei der
> nächsten Gartenparty deine Gäste beschallen ;)

Siehe auch:

http://www.youtube.com/watch?v=hjMipn4PhlY

von Robert K. (molch) Benutzerseite


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Wahnsinn mit den Teslaspulen thumbs up

Enstehen die Töne (Schallwellen) die man in den Videos hört nur durch 
die Erwärmung der Luft oder brauch man eine Art Lautsprecher um die 
elektromagntischen Wellen hörbar zu machen?

Greetz

von Paul Baumann (Gast)


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Jawoll! Da fehlt nur noch die richtige Musik:
http://www.youtube.com/watch?v=2JTToOUlwUU&feature=related

MfG Paul

von A. N. (netbandit)


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Soweit ich weiß entstehen die durch das Erwärmen der Luft. Es gab, 
glaube ich, in den USA mal eine Firma die hat ca. 10.000 Stück davon als 
"Plasmahochtöner" oder so verkauft.

Das ist auf jeden Fall eine beeindruckende Vorstellung :)

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