Forum: Projekte & Code Zeigt her Eure Kunstwerke!


von Christian Julius (Gast)


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Die Lichtsensoren sind grüne LED, die eine Sperrspannung erzeugen, die 
an einen PIC geht. Der legt intern Tabellen an und findet so immer das 
Optimum zum hellsten Punkt des Himmels. Natürlich etliche Routinen, die 
Wolken abfangen, damit es sich nicht nur dreht. Sinkt die Spannung zu 
wit ab schaltet sich das ganze System in einen Idle Mode.

Nette Spielerei und programmtechnisch doch eine Herausfordeurung 
gewesen.

von Lupin (Gast)


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Schönes Diorama Christian. Sieht so nach Jugend forscht aus.

@Armin: Wo bekommt man denn noch solche Mini-Kochtöpfe her? Ich dachte 
die wären seit den 70ern ausgestorben. Es feht der Controller zur 
Ansteuerung.

Ich finde es bei LED Matrizen immer problematisch, dass man da Tagsüber 
gar nix erkennen kann. Evtl. hätte man den Kontrast noch verbessern 
können wenn man die Platine schwarz macht. Oder eine gute Filterscheibe 
vor.

von frank (Gast)


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Lupin schrieb:
> Wo bekommt man denn noch solche Mini-Kochtöpfe her? Ich dachte
> die wären seit den 70ern ausgestorben.

Sag nix gegen die Transistorgehäuse. Die passen noch ohne Spagat aufs 
Lochraster ;-)
Und ja die gibt es sogar noch zu kaufen.
frank

von Tobi W. (todward)


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frank schrieb:
> Und ja die gibt es sogar noch zu kaufen.

Ich meine die gibt es noch bei reichelt zu kaufen
guckst du => http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=4911;PROVID=2402
ist jetzt nur a beispiel.

Grüße
Tobias

von Armin W. (Gast)


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Hallo Lupin,

Wie der Frank geschrieben hat, die Transistoren wie Minikochtöpfen 
passen sehr gut auf der Lochrasterplatine, im Gegenteil von 
Kunststoffgehäusetransistoren.
Wie man sieht hat das LED-Matrix-Board eine 40-polligen 
Wannensteckbuchse, da werden die Kontakte für Masse , +5V und drei Ports 
also 32 Pins nach Außen geführt, die Spannung kommt von uC-Board.
Man kann die Platine mit jedem Kontroller programmieren, ich habe es mit 
ATMega 16 und 32 durchgeführt.
Die verwendete Treiber-ICs sind natürlich ULN2803 und nicht ULM2803 (ein 
kleiner Tippfehledr)

Gruß
Armin

von Elu (Gast)


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Hallo,

Christian Julius schrieb:
> Hier mein neues selbst nachführendes Solarmodell mit Energiemanagement.

Ein sehr interessantes Projekt mit Vorführeffekt. Es ist Anregung für 
mich, mich auch mal der Solartechnik zu beschäftigen nach Robotern und 
anderen elekronischen Dingen.
Auf dem Foto kann man ja einiges sehen, aber eine kurze Beschreibung der 
Funktionen. lieber Christian Julius, wäre nicht schlecht.

Gruß Elu

von Thomas (Gast)


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Mein DCF Wecker ist auch fertig

Der Wecker basiert auf einen Atmega8. Der Wecker hat 2 Alarmzeiten und 
ein Attiny sorgt für die angenehme Weckmusik. Die Länge der Weckton ist 
einstellbar

Gehäuse ist aus gefräzten Makrolon.

Hoffentlich gefällt es Euch, wie mir !

von Tobi W. (todward)


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So nun ist auch mein, wenn auch nur kleines Kunstwerk fertig.

Auf den bildern sieht man eine Adapterplatine für ein 2*16-Zeichen LCD.
Das display wird jetzt nur noch über einen 10pol. Wannenstecker 
angsschlossen.
Die lötaugen sind mir etwas zu klein geraten und es gab auch zweit 
ungewollte Leiterbahn unterbrechungen, deshalb sieht es an manchen 
stellen etwas wild aus.

Grüße
Tobias

von Uhu U. (uhu)


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Womit hast du denn das Layout gemacht?

von Tobi W. (todward)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Womit hast du denn das Layout gemacht?

Michael M. schrieb im Beitrag #1746374:
> 2eur auf target

Jop, hab das layout mit Target gemacht. Eagle war mir etwas zu blöd in 
der bedienung und die platinengröße ist ja bei eagle auch begrenzt.

Naja für die erste selbst geätze platine bin ich sehr zufrieden! Übung 
macht ja bekanntlich den Meister :D


Die angesprochenen Leiterbahnunterbrechungen rühren daher, dass sich der 
Toner an den besagten stellen zum teil wieder gelöst hatte und so das 
kupfer da dann auch weg war. Naja ein bisschen lötzinn drüber und alles 
in wieder butter.

Uhu Uhuhu schrieb im Beitrag #1746400:
> Könnt ihr nicht mal eure Gehässigkeiten lassen?
Naja ist ja nicht ganz ubegründet.

Grüße
Tobias

von Christian Julius (Gast)


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Auf dem Foto kann man ja einiges sehen, aber eine kurze Beschreibung der
Funktionen. lieber Christian Julius, wäre nicht schlecht.
------------------------------------------------------------

Hi,

die Software ist zu komplex, um die mal eben zu beschreiben. Die technik 
ist recht einfach: 1 PIC für die Steuerung, ein Schrittmotor mit ULNxxx 
Treiber Baustein, eine Antriebswelle einer Dampfmaschine, ein Drehteller 
mit Skater-Kugellager, 1 Endschalter mit reedkontakt. zwei Opto Sensoren 
mit Abschirmung und 3 leistungs Mos für irgendwelche Spielereien wie den 
Ventilator. Dazu noch eine Ladeanzeige als zeigerinstrument.

Funktion ist einfach, dass eine Spg. Differenz der Sensoren ausgemessen 
wird und der Motor solange verfahren, bis Differenz unter Schwellwert. 
Damit der Antrieb nicht schwingt alles schön langsam im Halbschritt. Ein 
LDR Sensor informiert über Tag/Nacht/Wolken. Wolken werden erkannt durch 
schnell wechselnde Lichtverhältnisse. Und dann fängt man an 
nachzudenken, schaut sich an wie es reagiert und schreibt die Software. 
referenzfahrt ist reecht einfach, einen Vollkreis drehen, Werte 
mitschreiben beider Sensoren und dann das Maximum suchen.  Wenn der Akku 
leer wird muss man aufpassen, denn der Motor zieht die Spannung sofort 
runter und es gibt einen Schwing-Reset, also immer an und aus. Daher 
Hysterese eingebaut usw.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Hrhrhrrr und es funktioniert sogar :D

Mal gucken, wie lange ihr braucht um herauszufinden was es ungefähr 
Darstellen soll.

Aber keine Angst, ich verrats auch so ;)

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Evtl. wäre Fädeldraht von reichelt was für dich ;)

von Tobi W. (todward)


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Aufjeden fall reicht der speicher/ram der controller nicht aus für diese 
sache, weil auf der unterseite ein Card slot ist.

Unten das wird eine RS-232 schnittstelle zum PC/o.Ä. sein. Der 
wannenstecker dadrüber könnte die ISP sein und der Chinch stecker für 
den Strom.

Wozu die LED-Bar und die Buchsenleiste mit diesen beiden zusammen 
gelöteten Metallhauben sein sollen, weiss ich nicht.

Denke es wird so richtung datenlogger gehen!

Grüße
Tobias

von Lukas K. (carrotindustries)


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Vielleicht irgend eine Retro-Computer emulation wegen dem Propeller?

von Blackmore (Gast)


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Die zwei silbernen Kasten sind evtl. nen STereo Eingang, die LED-Zeile 
ein VU Meter, die serielle Schnittstelle zum einstellen, oder grafisch 
sichtbarmachen auf dem PC...

Alles in allem ein eifaches VU Meter - incl Datenlogger für den 
Ohrenarzt...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Hehe, gaaaaaaanz weit vorbei :D

Das ist ein Board mit einem Parallax-Propeller Controller (8 CPU-Kerne, 
je 80Mhz, 2K Ram pro Kern, 32K Ram fürs Programm, 32K Rom mit 
Sinus-Tabelle, Zeichensatz, ...)

Chinch ist TV-Out.
Die zwei "Metallhauben" sind PS/2 Buchsen von einem P90-Board, da ich 
die Laschen nicht richtig wegbekommen habe, habe ich die Buchsen mit 
Draht fixiert.

Auf dem Controller läuft ein Monitor-Programm, welches sich am Fernseher 
meldet und per Tastatur Eingaben entgegen nimmt. Programme werden von SD 
Karte geladen.
Das Monitor Programm kommt vom ersten I2C Eeprom (32K) und im zweiten 
Eeprom (64K) liegt momentan noch nichts. Eigenen Flash/ROM hat der 
Controller nicht.

ISP wie beim AVR gibts nicht, Rx, Tx und DTR für Reset an der ganz 
"normalen" Seriellen reichen.

512K Ram ist drauf, für CP/M. Der Haufen 74xxx ist drauf um mit 8 
Datenbits und 4 Bits für die einzelnen CS (74138 Dekoder) auf 512K Ram 
zuzugreifen.

Ein MCP23S17 Portexpander (16Bit) ist drauf, für zwei Atari Joysticks 
und ein ADS7821 12Bit ADC ist auch drauf.

Alles in allem, so eine Art Atari :)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Luk4s K hats gewusst :)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Link geht nicht...

von Ronny M. (hobby-coder)


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@Nils S.: Kann man die Schaltpläne haben? Ich hab hier noch ein 
Propeller zu liegen, der eine Aufgabe braucht...

von Martin M. (kaktus621) Benutzerseite Flattr this



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Hier mal eine Neuauflage meines GPS Loggers. Das Gerät hat nun die 
Außenmaße 5x5x2 cm³ und die Komponenten sind alle ohne große Probleme 
beschaffbar.

Damit wollte ich vor allem dem großen Nachteil meiner ersten Version 
nachgehen, bei dem man sich das Gehäuse selber irgendwo 
suchen/beschaffen/herstellen musste. Weiterhin sitzen nun alle 
Komponenten fest auf der Platine (abgesehen vom Akku) und sind im 
Gehäuse verschraubt, sodass nichts wackelt und alles bestens 
funktioniert.

Der USB-Port dient nur zum Laden des Akkus, sorry ;-) Auf ein 
FAT-Dateisystem  musste ich aufgrund eines Umstiegs zu einem kleineren 
Controller (mega88) verzichten, hätte zu viel Platz eingenommen. 
Stattdessen verwende ich nun mein selbst kreiertes "NoFS" (No 
Filesystem). Dabei wird die Karte von Anfang bis Ende beschrieben, die 
letzte Schreibposition (nach dem Ausschalten) wird erkannt und der 
Schreibvorgang von dort an fortgesetzt (bestehende Daten werden also 
nicht überschrieben).
Über ein winziges Tool (oder unter Linux mit 'dd' nehme ich mal an) kann 
man die Karte problemlos auslesen und wieder leeren.

Es gibt keine Tasten/Schalter. Eingeschaltet wird das Gerät durch 
einlegen der SD-Karte, ausgeschaltet durch das herausziehen der selbigen 
(trotz abruptem herausziehen ist praktisch kein Datenverlust möglich).

Der Akku musste natürlich auch etwas schrumpfen, hat nun 600mAh (laut 
Aufkleber..) - das dürfte für etwa 10 bis 15 Stunden Aufnahmezeit 
reichen.

Bevor ich mich aber jetzt in noch mehr Details verliere, hier die Fotos 
:-) Genauere Informationen folgen in den nächsten Tagen in Form eines 
Wiki-Artikels. Habe noch ein paar unbestückte Platinen, könnte diese 
relativ günstig abgeben, falls das Gerät ordentlich funktioniert (werde 
ich in den nächsten Tagen testen).

von omarion (Gast)


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Martin Matysiak schrieb:
> Hier mal eine Neuauflage meines GPS Loggers. Das Gerät hat nun die
> Außenmaße 5x5x2 cm³ und die Komponenten sind alle ohne große Probleme
> beschaffbar.

Sieht sehr schön und kompakt aus... Freue mich auf jeden Fall auf 
genauere Informationen...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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>@Nils S.: Kann man die Schaltpläne haben? Ich hab hier noch ein
>Propeller zu liegen, der eine Aufgabe braucht...
Für meins gibts keine, allerdings habe ich das Dracblade als Vorlage 
genommen.

Geändert habe ich ein paar Sachen, TV Out statt VGA/+TV, Audio Out, PS/2 
Maus, nur eine Serielle, 2 Eeproms, CS anders gelegt, Portexpander, ADC, 
zusätzlicher Eeprom, SD Karte Pins geändert.

Im Anhang die, meiner Meinung nach, sinnvollste Dracblade Variante. Aber 
such mal danach, gibt 4 oder 5.

//edit:

Dieser Albtraum von Löterei hat zwar spass gemacht, aber nochmal sicher 
nicht. Es gibt fertige Propellerboards für CP/M für ~40-50$

von Chris (Gast)


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@Nils S. (kuemeltee):
Klasse, Respekt, Lochraster at its best!
Was steht denn da auf deinen Fingern? :-)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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>Was steht denn da auf deinen Fingern? :-)
Das isn Tattoo, wächst aber raus. Auf dem Daumen in Smilie und auf den 
Fingern Head, ein Smilehead :)

von Peter F. (piet)


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Nicht selber gemacht, nur selber gelötet, schaut aber hübsch aus.
Das wird nen NF 4 Kanal Zonenverstärker, ELV Platinen.
Wollt es selber machen aber ich brauch das ding kurzfristig und hatte 
keine Zeit um selber einen zu entwerfen.

von Peter F. (piet)


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Und das ist selber gemacht, RJ45 auf Stiftleisten Adapter mit 
Pegelwandler und 5V Regler.

von David .. (david1)


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Danek Peter F.! Du hast mich grad auf die super idee gebracht en Patch 
Panel und ISND Verteiler zu bauen :)

Dann kann ich den Kabelverhau bei der TK Anlage un dem ganzen Kram mal 
reduzieren :)

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine kleine XMEGAnnnA3 DIL Platine im DIL64x9Format. 
Besonderheiten: JTAG/PDI Interface, Vier Status LEDs, abklemmbare LM4132 
2.5V Referenzspannungsquelle fuer den Analogteil, abklemmbarer 
Quarzoszillator. Stiftleisten sind SAMTEC BBL-132-T-E. Passende 
Buchsenleiste ist: SL-132-T-12 oder ein DIL64 IC Sockel wie z.B. 
(110-XX-964-41-001000) 
(http://www.mill-max.com/images/products/pdf/022N.PDF)

Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch. 
Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.

von Björn C. (Firma: privat) (blackmore)


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Gerhard O. schrieb:
> Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.
> Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.

Falls Du nochmal solche Adapter herstellen solltest, denkst Du dann an 
mich??? natürlich würde ich auch bezahlen, wenn sie nicht allzu teuer 
sind...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Björn C. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.
>> Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.
>
> Falls Du nochmal solche Adapter herstellen solltest, denkst Du dann an
> mich??? natürlich würde ich auch bezahlen, wenn sie nicht allzu teuer
> sind...

Hallo Björn,

anbei sind die DIL-GERBER Dateien falls Du selber dazu Gelegenheit 
hättest. Ich weiß noch nicht wie bald ich dazu wieder Gelegenheit haben 
werde weil dies Mitläufer in der Firma waren.

Gruß,
Gerhard

von Thomas D. (thomasd)


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Hallo,

hier mal mein erster LM2576 Schaltregler.

Schöne Grüße
Thomas

von Lukas K. (carrotindustries)


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Thomas Drebert schrieb:
> Hallo,
>
> hier mal mein erster LM2576 Schaltregler.
>
> Schöne Grüße
> Thomas

Gut gelungenes Foto, aber das Layout erscheint mir für einen 
Schaltregler ein wenig suboptimal.

von Thomas D. (thomasd)


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Hallo,

ja, ich hab erst mal viel Platz gelassen, weil ich erst mal sehen wollte 
was überhaupt passiert.
Aber er läuft ohne Probleme.

Schöne Grüße
Thomas

von Jens G. (hallo1001)


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Hallo,

anbei ein paar Bilder von meinem letzten Projekt. Es handelt sich 
hierbei um ein Servo-Modul, mit dem bis zu 8 Modellbau-Servos 
angesteuert werden können. Die Ansteuerung kann dabei wahlweise über den 
I2C-Bus, über die RS232 oder über den RS485-Bus erfolgen.

LG Jens

von Dimi (Gast)



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Hallo,

hier ist mein altes Projekt.
Es ist ein reconfigurable Computer. Entwickelt als ZX-Spectrum Platform, 
aber mittlerweile habe ich einiges Portiert.
Herz meines Computers ist ein XC3S400 im TQFP144 Gehäuse. Dazu 1.5Mb 
High Speed SRAM, ATmega644 als Peripheriecontroller und ATmega88 als 
USB-Programmer für FPGA und ATmega644.
Bald kommt eine neue verbesserte Version mit PIC24F und AC97 Codec.
Die Bilder sind nicht ganz aktuell, deswegen fehlt noch ein SD-Card 
Slot.

MfG aus Westerwald

von Peter F. (piet)


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Hier mal was buntes bewegtes ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=HW6muvY4IeU

Ich weiss nich warum das ding das Video gedreht hat... auf dem Rechner 
hier wurds richtig angezeigt.

von Tobi W. (todward)


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Peter F. schrieb:
> Ich weiss nich warum das ding das Video gedreht hat... auf dem Rechner
> hier wurds richtig angezeigt.

Vlt. falsch decodiert, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann 
;)

Ansonsten sehr schön. Was ist das für ein Kontrolleur? Nen mega8?

Grüße
Tobias

von Lupin (Gast)


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Ein klassisches LED-blink-blink!

von transistorflüsterer (Gast)


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hier mal die innenseite vom led screen mit 30 modulen mit je 128 LEDs 
... damals noch in der testphase.

von transistorflüsterer (Gast)


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sorry den doppelpost, aber wollte eigentlich noch das endprodukt zeigen.
steht bei einer nahegelegenen gemeinde am ortseingang.

bei diesem bild wird nur text angezeigt. das display ist allerdings 
grafikfähig. Inhalte werden per PC designed und über GSM an das Display 
gesendet.

von frank (Gast)


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Rustikaler Ständer, hat was und passt sicher gut in die Gegend. Habt ihr 
die Module fertigen lassen oder handbestückt?
frank

von Barny (Gast)


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@ Peter F.
Ich würde dem Filmchen einen ordentlichen Titel geben, damit man es auch 
finden kann.
IMG_0090.mov ist irgendwie nicht so passend und bescheibt das video 
nicht wirklich gut.

von Gustav (Gast)


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@Barny
Das beschreibt das Video ziemlich gut.

von xyz (Gast)


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@transistorflüsterer
Sehr schön, ein Eigenbau hat immer was Besonderes. :-)

Sind das RGB-LEDs oder ist dieser 2-Farben-Effekt beim Fotographieren 
entstanden?

Kannst du mal ein paar Details verraten, wie ist die Steuerung aufgebaut 
(AVR, kleiner PC, ...)? Woher kommt die Energie? Und vor allem, wie 
steuerst du die ganzen LEDs an, wie ist das ganze organisiert 
(Schieberegister, Multiplex)?

Gruß,

von transistorflüsterer (Gast)


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Bei den LEDs handelt es sich um einfarbige rote LEDs mit 2200mcd. Das 
Foto wurde mit einem Handy gemacht, das sich wohl mit dem Timing vom 
Multiplexen gefuxt hat. Mit freiem Auge ist kein Flimmern und kein 
Farbunterschied erkennbar.

Das System wurde folgendermaßen aufgebaut:

mastercontroller (ATMega32) liest GSM Modem aus, dekodiert die Daten 
(base64 kodiert) und sendet diese per USART an die 30 Slaves, welche 
sternförmig (parallel) an den Master angeschlossen sind.
Ein Slave besteht aus einem ATMega16, welcher in der Lage ist 128 LEDs 
mit multiplexing anzusteuern.

Außerdem misst der Master noch die Helligkeit und sendet auch diesen 
Wert an die Slaves, um die Leuchtkraft immer dem Umgebungslicht 
anzupassen.

Als ich das rustikale Gehäuse gesehen habe war ich auch erst mal ein 
wenig geschockt (wir haben den LED screen gebaut, Holzgerüst + Sockel 
etc. wurden von der Gemeinde vorbereitet). Allerdings finde ich, dass es 
nicht schlecht ins Ortsbild passt.

Die Module und auch alle anderen Platinen wurden per Hand bestückt, auch 
die Platinen per Hand geätzt (was sich im nachhinein als grober Fehler 
herausstellte - am falschen Platz gespart). Die Bestückungsarbeit war 
die wenigste Arbeit, mit 2 Freunden in 2-3 Tagen erledigt.

mfg

von d111 (Gast)


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Dimi schrieb:
> Hallo,
>
> hier ist mein altes Projekt.
> Es ist ein reconfigurable Computer. Entwickelt als ZX-Spectrum Platform,
> aber mittlerweile habe ich einiges Portiert.

Sieht ja toll aus. :) Hast du dazu irgendwo weitere Infos?

von Gustav (Gast)


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Warum wir nur ein Beitrag von mir gelöscht, ist irgendwie nicht ganz 
klug. Zumal sich mein zweiter Beitrag auf den ersten (gelöschten) 
Beitrag bezieht, ...also wenn dann richtig!

von TestX .. (xaos)


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hier mal der prototyp eines galvanisch getrennten CAN, RS485 <> USB 
interfaces auf basis eines at90can128. auf der rückseite ist noch nen 
kleines DOG display für statusinformationen etc. :)

von xyz (Gast)


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@transistorflüsterer

Danke für die Infos!

>mastercontroller (ATMega32) liest GSM Modem aus, dekodiert die Daten
>(base64 kodiert) und sendet diese per USART an die 30 Slaves, welche
>sternförmig (parallel) an den Master angeschlossen sind.

USARTs parallel?!? Doch sicher nur die Eingänge (RxD) der einzelnden 
Module, nicht die Ausgänge oder?

von dasrotemopped (Gast)


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Hallo zusammen,

hier sind meine Kunstwerke :
http://home.arcor.de/markus.horbach/ne555.html
http://home.arcor.de/markus.horbach/roulette.html
http://home.arcor.de/markus.horbach/attiny13.html

Nix weltbewegendes, aber selbst gemacht.

Gruß,
dasrotemopped

von Tobi W. (todward)


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Wo findet man denn den C-Bereich? Und gibt es auch eine Startseite? 
Links dazu fehlen auf den Seiten, würde ich noch oben/unten einfügen.

Ansonsten, kleine aber feine projekte. Wieso machst du dir den umstand, 
die bedrahteten/dil/dip bauelemente von der kupferseite rein zustecken? 
Machs doch so wie beim Trafo und nur die SMD sachen logischerweise auf 
die kupferseite.

Grüße
Tobias

von Michael H. (michael_h45)


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und den designer wohl gecrackt...

von Uhu U. (uhu)


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Hübsch - außer dem Sicherungshalter beim 555, der nackig über den 
Platinenrand hinausragt.

Wie hast du die Platine im Gehäuse befestigt?

von dasrotemopped (Gast)


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Hallo zusammen,

die Hauptseite meiner Webseite ist unter
http://home.arcor.de/markus.horbach/
zu finden. Da gibt es auch weitere Bereiche zu sehen
wie die Software für die Attinys.

Und ja, ich habe Altium Designer gekauft und bin auch
im Software Wartungsvertrag. Ich klaue keine Software.
Oszilloskop, PC, Werkzeug und Material kaufe ich ja auch.

Die Platinen sind nur kleine Bastelprojekte um mit dem
Designer warm zu werden. Darum hat keine Platine ein
Gehäuse. Bei den 230V Versorgungen nicht gerade perfekt,
aber die Geräte gehen nicht in den Dauerbetrieb.

Auf der Homepage sind auch noch unfertige Projekte zu sehen,
aber die gehören ja nicht in diesem Thread.

von Gerhard O. (gerhard_)



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Anbei ein paar Bilder von meiner Rabbit RCM2200 
Breakout/Experimentierplatine. Besonderheiten sind:

RS232 Schnittstelle
5V Schaltregler mit LM2596
RTC Lithium Batteriehalter
Alle Ports sind über 5x2 Wannenbuchsen zugänglich

Das Programmierkabel ist von Digi-Key. Da lohnte sich der Selbstbau 
eigentlich nicht. Ist allerdings recht einfach. Anbei ist die Schaltung 
zum RCM2200 Programming Interface.

Im Nachhinein würde ich allerdings das Programmierinterface mit 
integrieren.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein einfacher kleiner Alarm Telemetriesender. Das 
Sendemodul arbeitet auf 418Mhz. Ein 14-pin PIC (16F684) übernimmt die 
Steuerung. Im Schlafbetrieb verbraucht die Schaltung bei 3V weniger als 
200uA. Mit einer Lithiumzelle sollte Der Sender mindestens 5 Jahre 
funktionieren bevor die Li-Stromquelle ausgewechselt werden muss. Mit 
Alkalizellen sollte mindestens zwei Jahre Betrieb möglich sein.

An der Schraubleiste sind zwei Schaltereingänge und ein 
Analogeingang(0-15V) vorhanden. Intern wird noch die Batteriespannung 
und die Temperatur (KTY81) gemessen. Mit dem Drucktaster lässt sich die 
Senderaddresse ändern und im EEPROM speichern.

Der Sender ist entweder aktiv wenn sich irgendeiner der Eingänge 
verändert oder alle ungefähr 30 Minuten um den Status des Senders 
überwachen (Batterie) zu können. Um Datenkollisionen mit anderen Sendern 
auf der gleichen Frequenz zu verhindern werden die Daten mehrfach mit 
unterschiedlichen Intervall-pausen gesendet. Der Datenempfänger 
akzeptiert nur dann ein Datenpaket als gültig wenn die CRC-Checksumme 
stimmt. Die Daten Bit-rate ist ungefähr 1kB/s.

Die Sendedatenkodierung ist Puls-breiten Modulation im Verhältnis 1:3 
kodiert und funktioniert sehr zuverlässig. Der Empfangs uC pollt die 
Datenleitung des Empfängers alle 100us. Am Anfang des Datenpaket ist ein 
Kennintervall um Datenrauschen vom Empfänger von richtigen 
Datenübertragungen unterscheiden zu können und dass sich die 
Empfangsschaltung auf das Datensignal einschwingen kann (C-Kopplung der 
Stufen).

Die Reichweite auf offenem Gelände ist einige hundert Meter.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine noch unbestueckte kleine Experimentierplatine fuer 
den TD1316AS Philips Tuner(45-860MHz). Der Zweck ist nur als Hilfe zur 
uC Programmierung zu dienen und einfache Zusatzschaltungen bequem 
anschließen zu können. Ein 5V Regler erlaubt bequeme Stromeinspeisung 
mit einem handelsüblichen 9V-12V Steckernetzteil. Die RF-AGC lässt sich 
mit einem Poti einstellen. Ein I2C Daten Interface wird zur PLL und 
Systemsteuerung verwendet. Alle wichtigen Zuleitungen  sind auf 2.54mm 
Kontaktleisten herausgeführt. Das Tunermodul hat einen separaten Analog- 
und Digital ZF-Ausgang. Der Digitale Ausgang hat ein SAW Filter 
eingeschleift. Die Tuner waren letztes Jahr spottbillig auf der eBucht 
erhältlich.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Korrektur:
Gerhard O. schrieb:
> Im Schlafbetrieb verbraucht die Schaltung bei 3V weniger als
> 200uA.

Das sollte natürlich 200nA heißen. ;-(((

mfg,
Gerhard

von transistorflüsterer (Gast)


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>USARTs parallel?!? Doch sicher nur die Eingänge (RxD) der einzelnden
>Module, nicht die Ausgänge oder?

Nur die Verbindung [MASTER, TxD]-> [SLAVE, RxD] kann parallel ausgeführt 
werden. Vergleichbar mit einem Broadcast. Jeder Slave empfängt alle 
Daten. Durch ein eigens entwickeltes Protokoll kann jeder Slave 
adressiert werden und die Anzeige und Helligkeitsdaten übermittelt 
werden.
Eine Kommunikation (Rückmeldung) ist nicht möglich, da die TxD der 
Slaves nicht parallelisieren lassen (niederohmig). Man könnte Treiber 
verbauen, um auch die Kommunikation von [SLAVE, TxD] -> [MASTER, RxD] zu 
ermöglichen, allerdings sehe ich darin nur einen Mehraufwand, der 
eigentlich nicht benötigt wird. De Slave könnte eine Rückmeldung geben, 
ob die Daten richtig empfangen wurden, mehr Vorteile sehe ich darin 
nicht.

MFG

von xyz (Gast)


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@ transistorflüsterer

Danke für die Infos, so etwas in der Art dachte ich mir. :-)

von Electronicfox (Gast)


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Hallo!

Ich hab hier etwas altes von mir mit was jüngeren von mir kombiniert. 
Hier sieht man einen AM/FM-Empfänger mit digitaler Sound-Kontrolle und 
externen Audioeingang. Der Empfänger ist sehr scharf und empfängt auch 
schwache Sender optimal. Bestückt mit TBA120U, LM733, AN7410N, LM324, 
TDA8421, HEF4053B und ATTiny2313. Der Abgleich von ZF, Pegel, PLL und 
Pilottonfilter ist etwas umfangreich, wird aber mit satten Klang und 
perfekten Empfangsverhalten belohnt.

von FabianH84 (Gast)


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So, es ist soweit, endlich ist mein Projekt "DMX-LED-Leiste" fertig.
Hier ein paar Eigenschaften:


Allgemein:

- Leistungsaufnahme: 40W
- Farben: Rot/Gruen/Blau/Weiß (Weiß nicht im Farbwechsel)
- Helligkeiten logarithmisch korrigiert
- Prozessor: ATmega 8515 16PU bei 16MHz
- Ausgang des Steuergerätes + Ub, GND, 4x PWM(~240Hz, 8Bit), PE
- Statusanzeige über LED
   + Gruen: Power on
   + Gelb: dauer/Stand-alone; blinkend/ DMX-Betrieb
   + Rot: kein DMX-Signal oder Übertragungsfehler
- Pro Steuergerät 2 Leisten à 1m anschließbar


Stand-Alone Betrieb:

- Farbwahl jeder Farbe über DIP-Schalter (0%-33%-66%-100%)
- Farbwechsel mit 6 verschiedenen Geschwindigkeiten


DMX 512 Betrieb:

- Anschluss über 3-Pol Neutrik XLR
- Adressvergabe über DIP-Schalter
- belegt 7 Kanäle
    + Helligkeit Rot
    + Helligkeit Gruen
    + Helligkeit Blau
    + Helligkeit Weiß
    + Farbmakro (HSV-Farbraum)
    + Strobe 0-20Hz (default: all LEDs, oder Farbe aus Kanal 1-5)
    + aktiviert Farbwechsel und stellt Farbwechselgeschwindigkeit

von Tobi W. (todward)


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Respekt! Sowas wollte ich mir auch schon immer bauen :D

Welche LEDs hast du verwendet und wo her hast du sie?
Hast die du in Bascom programmiert und die fertige routine verwendet?
Wie und wo hast du die LEDs eingebaut? Sind das alu-profile?
Was sind das für stecker an den Modulen? sieht so nach 
industrieverbindern aus.

Fragen über fragen ;9 wäre toll wenn du sie mir beantwortest.

Grüße
Tobias

von FabianH84 (Gast)


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Deine Fragen beantworte ich gerne:

- LED sind von eBay (je 100Stk) für insgesamt knapp 70,- (Preis war 
einfach unschlagbar). Sind besser als erwartet! Keine Farb und 
Helligkeitsschwankungen wahrnehmbar. Von 400stk war bisher keine defekt!
   -> 
http://cgi.ebay.de/100-Ultrahelle-LED-rot-red-rote-10mm-13000mcd-Top-HQ-/150461458855?cmd=ViewItem&pt=Autoteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item230833a9a7

- Programm habe ich selber geschrieben. Gelegentlich hab ich mir aber 
hier Anregungen geholt :-) (bsp.: log. Helligkeitskorrektur)

- Geschrieben in C (etwa 16k groß)

- Sind immer einzelne Module (22mm x 198mm) mit 4*9 LED's die in der 
jetzigen Version einfach über einen SMD-FET geschaltet und mit 
Vorwiderstand betrieben werden. Erst dachte ich an LED-Treiber aber 40 
Stück + Induktivitäten kosten da entsprechend und dann wäre das auch 
platzmäßig nicht gegangen. Naja und solange das in gekauften 
LED-Scheinwerfern auch gemacht wird, denke ich, ist das legitim.

- ist Alu-Profil mit 30x30x30x3mm

- Die Verbinder sind von Hirschmann. Findest du z.B. hier:
    -> 
http://such001.reichelt.de/?;ACTION=444;LA=444;GROUPID=362;PROFID=3264;SEARCH=Hirschmann;SID=28@WEB1qwQARwAABahV5Q1ad786b42c1967ea78db18b2a59db6fa

von Ro R. (rond_es)


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Zwar kein Kunstwerk, sondern eher ein riesen gebastel.... mein 
Experimentierboard als ich mit PICs begonnen habe. Rechts ein Vellemann 
Board. Da nach ein paar Stunden zu langweilig (nur Taster und LEDs fix 
auf Platine), habe ich es dann vorallem als Brenner benutzt. Die Platine 
oben links war für multiplexen, kann aber auch auf eine Reihe LEDs 
umgeschaltet werden, oder per Jumper vier Taster einlesen. Gebaut für 
einen PIC16F627 oder (aber nicht gleichzeitig), PIC16F873 bzw. alle 
Pinkompatiblen. Ganz links alle Ports (und Osc.) auf Klemmen 
rausgeführt.
Das 2x16 LCD wird über die Klemmen unten rechts verbunden. Die Platine 
links unten war auch mal für den 16F627 um auf Klemmen zu kommen. Vieles 
muss verdrahtet werden jeweils, doch habe ich einige Sachen damit 
gemacht. Breadboards natürlich auch noch nebenan. Inzwischen habe ich 
eine EasyPIC5 von mikroe und benutze diese Bastelei nur noch selten. Am 
anfang zum programmieren ueben hat es mir aber sehr viel gebracht.

von freak_ts (Gast)


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DIP war leer.

von freak_ts (Gast)


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Bisschen ältere Verständniss- und Lern-Projecte.
LED-Matrix, dann Laser-Pointer-Beamer....

von TSE (Gast)


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Hallo,
frage zu dem laserbeamer.
Wie wird der laser abgelenkt?
Mit einem Galvo?
Hast du den Selber gebaut?

von freak_ts (Gast)


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Das ist von CD-Roms die Ablenkung. 2 mal hintereinander, um 90° 
versetzt. Ein drittes "Teil" sollte da eigentlich noch hin, nur fürn 
Fokus.

von freak_ts (Gast)


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ach genau...
...ja, ist von mir !

von freak_ts (Gast)


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ach genau...
...ja, ist von mir !

Falls du die Ablenkung meintest, die nicht...! Habs zu schnell gelesen, 
sorry. Ich dachte du meintest das Project insgesammt...

von David .. (volatile)


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freak_ts schrieb:
> ach genau...
> ...ja, ist von mir !
>
> Falls du die Ablenkung meintest, die nicht...! Habs zu schnell gelesen,
> sorry. Ich dachte du meintest das Project insgesammt...

Nutze er fuer erweiterte Klarheit die Kommentarfunktion.

von freak_ts (Gast)


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Verzeihung, wiedermal zu schnell.

von Michael H. (michael_h45)


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David ... schrieb:
> Nutze er fuer erweiterte Klarheit die Kommentarfunktion.
Dagegen weigert er sich hartnäckig, denn schließlich "hatte niemand 
sonst Problem damit"...

von Michael S. (Firma: www.das-labor.org) (laborsauron)


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Man nehme einen Ventilator und ein paar hundert Leuchtdioden, würze noch 
ein wenig mit Fpgas rühre einmal um (gerührt , nicht geschüttelt) und 
fertig ist mein "borg ventilator"

http://www.youtube.com/watch?v=k-I3tt8SvKA

Sauron

von Erstaunter (Gast)


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Respekt Herr Gesangsverein

von Thomas F. (-tom-)


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Coole Sache.
Nach welchem Prinzip werden die LEDs angesteuert? Was muss das für eine 
irrsinnige PWM-Frequ. sein?

Ist das ein alter Videokopf, der für die Energie/-Signalübertragung 
verwendet wird?

von Alex S. (thor368)


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Du heiliger Bimbam...

Woher nimmt er diese Kraft.*g*

Noch ein Verbesserungsansatz:
Man sieht im Moment die Abstände zwischen den LEDs sehr stark. 
Vielleicht kann man da noch bessere LEDs finden, die etwas stärker 
streuen. Also eine breitere Leuchtfläche haben, sodass man sie 
lückenfrei aneinander packen kann.

Thor

von Michael S. (Firma: www.das-labor.org) (laborsauron)


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>Nach welchem Prinzip werden die LEDs angesteuert?
Da werden Led Treiber vom Typ TLC5940 eingesetzt.
>Was muss das für eine irrsinnige PWM-Frequ. sein?
Die Treiber werden mit 30 Mbit gefüttert, und machen 1023 Schritte bei 
30 Mhz
>Man sieht im Moment die Abstände zwischen den LEDs sehr stark.
Die Leds des gegenüberliegenden flügels liegen jeweils in der lücke 
zwischen 2 Leds. Sie überschneiden sich also. Gut sehen kann man das bei 
0:25
> Videokopf
Ja da ist ein Videokopf verbaut.

Im Labor Wiki gibt es noch ein paar Infos:
http://www.das-labor.org/wiki/Borg_Ventilator

von Gustav (Gast)


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Schockt...

von Dominique G. (dgoersch)


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Geniales Projekt, Hut ab!

von David .. (volatile)


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Michael Sauron schrieb:
> Man nehme einen Ventilator und ein paar hundert Leuchtdioden, würze noch
> ein wenig mit Fpgas rühre einmal um (gerührt , nicht geschüttelt) und
> fertig ist mein "borg ventilator"
>
> http://www.youtube.com/watch?v=k-I3tt8SvKA
>
> Sauron

Du meine Fresse, das erste Propellerdisplay was bei mir 
Herzrythmusstoerungen verursacht :O Respekt!

von Ernst (Gast)


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HAMMERGEIL!!!!!

Wie bekommt man Filme da drauf???

von David .. (volatile)


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Ernst schrieb:
> HAMMERGEIL!!!!!
>
> Wie bekommt man Filme da drauf???

Garantiert NICHT ueber den gezeigten VGA- und DVI-Eingang -.-

von David (Gast)


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Tolles Projekt!

@Ernst
steht im LaborWiki wie die Filme da drauf kommen:
Ich zitiere hier mal
...
Als Datenquelle will ich ein Standard VGA Anschluss verwenden. Dieses 
VGA Signal wird digitalisiert, aufbereitet und auf dem Ventilator 
dargestellt.
...
Video Signal
Der Borg wird wie ein Monitor an die Grafikkarte angeschlossen. Ein 
Treiber ist nicht erforderlich. Die Bildschirmauflösung muss dann 
zwischen 640 X 480 und 1280 X 1024 liegen. Das Videosignal wird mit der 
vollen Wiederholrate aktualisiert.

von Dominique G. (dgoersch)


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Manche haben's halt nicht so mit dem Lesen und wohl auch nicht mit dem 
Schreiben, denn: Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

SCNR ;)

von K. J. (Gast)


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Mal was kleineres ein kleiner Vorverstärker für ein Piezo-Tonabnehmer 
mit einem NJM2135 und 1W Leistung.

von LuXXuS 9. (aichn)


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Jens G. schrieb:
> Es handelt sich
> hierbei um ein Servo-Modul, mit dem bis zu 8 Modellbau-Servos
> angesteuert werden können

Benutzt du für jedes Servo einen eigenen Hardware-PWM-Kanal mit Timer, 
oder machst du die Ansteuerung über Software-PWM?

Oft haben MCUs ja nicht so viele PWM-Kanäle mit Timer-Steuerung.

Oder gibt es da einen Trick auf den ich noch nicht gekommen bin? :-)

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Dennis E. schrieb:
> Oder gibt es da einen Trick auf den ich noch nicht gekommen bin?

Modellbau-Servos werden mit einer derart niedrigen Frequenz angesteuert, 
das kann man bedenkenlos per Software machen. Ein AVR handelt die 50Hz 
problemlos. Die eigentliche Regelung macht der Servo selbst.

Gruß
Jadeclaw.

von anonymous (Gast)


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Michael Sauron schrieb:
> Man nehme einen Ventilator und ein paar hundert Leuchtdioden, würze noch
> ein wenig mit Fpgas rühre einmal um (gerührt , nicht geschüttelt) und
> fertig ist mein "borg ventilator"
>
> http://www.youtube.com/watch?v=k-I3tt8SvKA
>
> Sauron

Waaohh, extrem Geil, Hut ab! Hoffentlich gibts bald mehr Infos auf eurer 
Webseite, 90MBit/s und FPGAs, der Wahnsinn, ich bin schwer beeindruckt!

von Michael H. (miho)


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Der Borg Ventilator ist wircklich beindruckend!!!

Nicht so spektakulär, sondern mein erstes Mikrocontroller Projekt, ein 
minimalistischer Einplatinencomputer mit ATMega32, LCD Display, 
USB-Schnittstelle und Matrix Tastertur, verwendbar als 
Experimentierplatine. (Unter anderem sind auch alle Ports des ATMegas an 
Stiftleisten herausgeführt.)

von Marvin S. (demo)


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Ein I2C- und 1-Wire-Master auf Basis des i2c-tiny-usb und eines 
DS2482-100.

von Franz (Gast)


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Jadeclaw Dinosaur schrieb:
> kann man bedenkenlos per Software machen

Sehr genau ist die PWM dann jedoch nicht, oder?
Ich mein, das Servo nimmt es ja auch nicht so genau, aber wie kommt man 
mit Software-Schleifen auf die 50Hz (also kalkulierbar)?

von Irgendwer (Gast)


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@Franz

Wozu gibt's in jedem µP Timer (und Interrupts)?

von Axel R. (Gast)


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16bit timer vom AVR: im ICR die 20ms einteagen und im OCR1A die 500µs 
bis 2ms, je nach Stellung und Spanne deines Servos. Müsste PWM Mode 14 
sein, glaube ich.
die Zeiten stehen (Quarz)stabil.
Quarztakt 8Mhz, vorteiler 8 macht 1µs Taktzyklus.
Im ICR trägst Du 20000 ein und im OCR1A kommt 1500 rein. Servo an OCR1A 
anschliessen, sollte - je nach Typ -, in der Mitte stehen bleiben.

von Ferdel (Gast)


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Axel Rühl schrieb:
> 16bit timer vom AVR: im ICR die 20ms einteagen und im OCR1A die 500µs
> bis 2ms

Ja, nur ist das ja wieder die "Hardware"-Variante...es ging ja um die 
Software-Version.

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Ferdel schrieb:
> Ja, nur ist das ja wieder die "Hardware"-Variante...es ging ja um die
> Software-Version.

Soft-PWM

von Axelr. (Gast)


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von Demenzblocker (Gast)



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Bestimmt die kleinste aller Platinen hier Brustklopf


Die Platine ist für Softair.

Die haben in aller Regel nen Akkupack drin, und der Motor wird
hart über nen mechanischen Schalter geschaltet.

Bei diesem "Kunstwerk" übernimmt ein POWER-Mosfet den
eigentlichen Schaltvorgang....
Durch den guten Leitwert des MOSFET entstehen weniger Leistungsverluste
und somit hat man mehr Motorleistung.


Nachbau ist nicht verboten :-)
(Aber Vorsicht: auf dem PCB ist die Widerstands-Wertangebe vertauscht)


In der Softair-Welt gibtz dafür rege Nachfrage....


Der/das PCB hab ich mit Mentor-PADS designt.

von Michael H. (michael_h45)


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So viel Müll und Falsches kam selten auf einen Haufen.
Was für n Blödsinn... Von vorne bis hinten.

von Ahnungsloser (Gast)


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@ Demenzblocker
>> haben in aller Regel nen Akkupack drin ...
Ich dachte Softair funktionieren mit co2 ...

@ Michael H.
>> Was für n Blödsinn... Von vorne bis hinten
begründe ?!

von Axel R. (Gast)


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Oh, da bin ich auch erstaunt.
Meinst Du nicht, das es mehr Sinn machen würde, hier ordentliches 4mm² 
Silikonkabel und vergoldete Kontakte zu verwenden (das Zeug aus dem 
Modellbau) und den kurzen Einschaltmoment mit einem speziell dafür 
gemachten Kondensator DIREKT am Motor bereitzustellen, anstatt hier 
einen SyncFet zu verballern??!? Welchen Innenwiderstand hat dein Akku? 
Welchen Innenwiderstand haben deine 0.14mm² Zuleitungen?
Wo ist die Freilaufdiode über dem Motor?

Hier gehört eine Ladungspumpe mit dicken, niederohmigen 
Pufferkondensator hin und danach, mit ordentlichem Querschnitt 
verdrahtet, meinetwegen auch ein dicker MOSFET zum schalten. Ein LLP8 
Gehäuse tuts hier dicke ;)

Ich will nicht gleich von Betrug oder Beschiss reden, aber grenzwertig 
scheint mir das schon - auch wenn evtl. der Lösungsansatz sich nur auf 
fehlende Weitsicht gründet.

Mal erlich, (ich habe keine SoftGun) merkt man wirklich einen 
Unterschied?


Und zur kleinsten Leiterplatte hier im Thread: da halte ich gern 
dagegen. siehe Anhang, Fahrregler 3-5V,1Amp. vor und zurück 7x11mm für 
1zu87 Modell-LKWs.
Gilt prinzipiell das gleiche wie bei Dir: Nachbau gern erwünscht,
rege Nachfrage ist vorhanden ;)

Nur etwas andere Szenerie...

viele Grüße
Axelr.

von Michael H. (michael_h45)


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Ahnungsloser schrieb:
> @ Michael H.
>>> Was für n Blödsinn... Von vorne bis hinten
> begründe ?!
Nur _ein paar_:
- innenwiderstand vom akku ist größenordnungen höher
- nicht die spannung/leistung, sondern der strom macht das drehmoment
- fehlende schutzschaltung
- schalter, die den pulsstrom abkönnen, haben weit weniger als 0,2ohm 
kontaktwiderstand. auch noch so verzunderte...
- die body-diode "unterdrückt" den abrissfunken nicht (s. "anleitung")

die liste geht natürlich noch weiter und auch mein vorredner hat einiges 
genannt.

was für ein schwachsinn.

von Ahnungsloser (Gast)


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@ Demenzblocker

erst mal lesen ... dann auf die Schulter(Brust) klopfen ?!

das nenne ich klein:
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"

von Tobi W. (todward)


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Willst du diese "Switchunit" verkaufen?

Ich weiss ja nicht... Dier hersteller dieser SoftAir werden sich doch 
bestimmt etwas dabei gedacht haben, den motor nicht elektronisch 
anzusteuern

Grüße
Tobias

von M. W. (hobbyloet)


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Michael H. schrieb:
> Nur _ein paar_:
> - innenwiderstand vom akku ist größenordnungen höher
> - nicht die spannung/leistung, sondern der strom macht das drehmoment
> - fehlende schutzschaltung
> - schalter, die den pulsstrom abkönnen, haben weit weniger als 0,2ohm
> kontaktwiderstand. auch noch so verzunderte...
> - die body-diode "unterdrückt" den abrissfunken nicht (s. "anleitung")
>
> die liste geht natürlich noch weiter und auch mein vorredner hat einiges
> genannt.
>
> was für ein schwachsinn.

Geht jetzt nicht hier nur um dich.
Die anderen, sind auch nicht besser. :(

Habt ihr in der Schule, bei Deutsch nur gepennt?!

von Dennis (Gast)


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Demenzblocker schrieb:
> Die Platine ist für Softair

Also dieses hirnlose Kinderspielzeug mit denen sich schießwütige 
gegenseitig in die Augen schießen...dabei noch jede Taube, die sie 
sehen, zu abzuknallen versuchen, kleine Spatzen und und und...so ein 
schwachsinniges Spielzeug.

Meldet euch bei der Bundeswehr und lasst euch für 12 Jahre verpflichten.

Demenzblocker schrieb:
> Bestimmt die kleinste aller Platinen hier Brustklopf

Die Platine ist nur klein, weil NICHTS drauf ist. Die Widerstände 
kannste doch infach direkt an den FET löten, dann isses noch kleiner. 
Mal ehrlich, das ist doch keine Schaltung - das ist nur ein einziger 
n-FET...

Demenzblocker schrieb:
> Die haben in aller Regel nen Akkupack drin, und der Motor wird
> hart über nen mechanischen Schalter geschaltet.

Und jetzt wird die Geschichte deiner Meinung nach "weich" geschaltet? 
"Weich" wäre ein Sanftanlauf oder ähnliches - du hast lediglich einen 
Verbraucher eingefügt, welcher dir nun wertvolle Energie in Wärme 
umwandelt, welche dir dann nicht mehr zum "bekriegen" zur Verfügung 
steht...dafür aber deine Waffe auf Temperatur hält.

Demenzblocker schrieb:
> Bei diesem "Kunstwerk" übernimmt ein POWER-Mosfet den
> eigentlichen Schaltvorgang....
> Durch den guten Leitwert des MOSFET entstehen weniger Leistungsverluste
> und somit hat man mehr Motorleistung.

Lernt man das im Softair-MOSFET-Club e.V.? Wie kommst du darauf?? Wieso 
zur Hölle hat der Motor jetzt mehr Leistung? Meinst du, der FET 
absorbiert die aus der Luft? Du hast das Gegenteil gebaut - Jetzt hast 
du mehr Verluste, als mit dem "harten" Schalter.

Auf dein "Kunstwerk" gehe ich jetzt nicht näher ein - die Platine ist 
ganz schön, da sag ich nichts gegen, aber es ist ja auch nichts drauf. 
Theoretisch ist nur der MOSFET ganz schön...

Demenzblocker schrieb:
> Nachbau ist nicht verboten :-)

Ja, aber schwachsinnig...

Demenzblocker schrieb:
> In der Softair-Welt gibtz dafür rege Nachfrage....

Na weil ihr euch in der Software-Welt wohl eher mit dem Hop-Up-System 
3.0 eures neuen Turbo-Motor angetriebenen Partikelbeschleuniger auf 
Plastikbasis auskennt, als auch nur irgendwas von Elektronik zu 
verstehen...da kommt einer daher, baut was, meint, das wär jetzt ne 
Regelung und alle anderen vermeintlichen Kriegsveteranen stehen dann da 
und meinen "Ohhooho, coool, oh, elektronisch geregeltes Feuersystem, 
hohoho - doppelte Power jetzt - weniger Leistungsverbrauch, mehr Power, 
ohoho mehr Power..."!

Demenzblocker schrieb:
> Der/das PCB hab ich mit Mentor-PADS designt.

Der oder das PCB? Was isses denn jetzt?


...naja, also nochmal zur Verdeutlichung: Du hast einen weiteren 
Widerstand in die Leitung eingebaut - du hast nun a) insgesamt weniger 
Strom durch dein "Antriebssystem", was zu einem schlechteren Drehmoment 
führt und das Auge deines Gegners beim Treffer nun nurnoch halb so rot 
wird...und b) insgesamt weniger Leistung zur Verfügung, da du unnötig 
welche in Wärme verwandelst...darüber hinaus ist dein FET in keinster 
Weise geschützt. Dem Akku macht das nichts, dem Halbleiter schon.


Aber schönes Geballer noch :) Ich hoffe du nimmst wenigstens einen guten 
Preis für diese Top-Entwicklung - den Titel für die kleinste Platine 
hier wirst du damit jedoch bestimmt nicht gewinnen, aber du hast dir ja 
schon selber auf die Brust geklopft, das reicht ja dann.

von v66r (Gast)


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> Also dieses hirnlose Kinderspielzeug mit denen sich schießwütige
> gegenseitig in die Augen schießen...

Meinst Du diese pauschale Aussage wirklich ernst? Bist du auch der 
totalen Winnenden Panikmache verfallen? Wie sieht es aus mit Triathlon? 
Fechtsport?

Zugegeben, diese Platine ist tatsächlich nicht erhebend und 
Selbstbeweihräucherung a la Brustklopf sind auch fragwürdig, aber müssen 
deshalb gleich ALLE Themenbereiche madig geredet werden, welche von dem 
Posting auch nur annähend tangiert werden?

Ich bin auch Anfänger, lese das Forum hier schon ne Weile mit, finde den 
vorherrschenden Ton teilweise mehr als unpassend. Vielleicht bin ich 
auch nur zu zart besaitet, keine Ahnung :-). Aber vielleicht kann und 
will mir ja jemand sagen, warum viele so DERMASSEN gereizt auf solche 
DAU Postings reagieren.

von Johannes S. (demofreak)


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v66r schrieb:
> Ich bin auch Anfänger, lese das Forum hier schon ne Weile mit, finde den
> vorherrschenden Ton teilweise mehr als unpassend. Vielleicht bin ich
> auch nur zu zart besaitet, keine Ahnung :-). Aber vielleicht kann und
> will mir ja jemand sagen, warum viele so DERMASSEN gereizt auf solche
> DAU Postings reagieren.

Mangelhafte Sozialkompetenz. Möglicherweise verstärkt durch das Gefühl, 
wenigstens an einer Stelle mal etwas besser zu können als andere.

Beispiel:

Michael H. schrieb:
> was für ein schwachsinn.

Wenn du es nicht lernst, diese Einlassungen selektiv zu überlesen, dann 
bist du für das Forum wirklich zu zart besaitet. :-P

/Hannes

von Dennis (Gast)


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v66r schrieb:
> Meinst Du diese pauschale Aussage wirklich ernst? Bist du auch der
> totalen Winnenden Panikmache verfallen? Wie sieht es aus mit Triathlon?
> Fechtsport?

Ja, meine ich - Soft-Airs sind in meinen Augen einfach dermaßen 
schwachsinnig...das hat doch nichts mit Fechtsport oder Triathlon zu 
tun???!!!! Ich hab schon zuviele gesehen, die sich damit wirklich 
gegenseitig durch die Straßen gejagt haben und dabei gegenseitig auf 
sich zielten.

Vielleicht kann man jetzt nicht pauschal sagen, dass jeder 
unverantwortlich damit umgeht, aber wozu sind diese Dinger? Ich halte 
nichts von Waffen-Nachbildungen, welche dann meist noch täuschend echt 
aussehen. Aber so eine Diskussion gehört ins Offtopic.

Ist nur meine Meinung, ich gönne jedem seine eigene ;-)

So... dies dazu. Zur Elektronik: Jeder fängt mal an, klar, aber dann 
irgendwas zusammenzulöten und zu meinen, das wäre das Ultimum hier bis 
jetzt und sich damit dermaßen zu brüsten...naja. Dann würde ich erstmal 
im Analog-Forum die Thematik ansprechen - dann wäre da evtl. auch was 
brauchbares bei rumgekommen. Das ist Energie- und 
Bauteile-Verschwendung.

von Barny (Gast)


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[gänzlich OT]
Dennis schrieb:
> Vielleicht kann man jetzt nicht pauschal sagen, dass jeder
> unverantwortlich damit umgeht, aber wozu sind diese Dinger? Ich halte
> nichts von Waffen-Nachbildungen, welche dann meist noch täuschend echt
> aussehen. Aber so eine Diskussion gehört ins Offtopic.
Solche Nachbildungen sollten aus dem Verkehr gezogen werden. Denn es 
kommt ziemlich oft vor, dass Jugentliche, Greise,... damit auf 
Polizisten zielen.
Und was soll dann der Polizist tun? Abwarten bis die Echtheit bestätigt 
wird indem er erschossen wird? Und wenn dann dieser "Waffenträger" vom 
Polizisten erschossen wird, ist das Gescjhrei groß und der Polizist 
findet sich auf der Anklagebank wieder. Und dass viele der Banküberfälle 
mit solchen Atrappen begangen werden finde ich auch bedenklich.
[/gänzlich OT]

Ahnungsloser schrieb:
> das nenne ich klein:
> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"

Dass ist aber keine Platine, sondern eine Methode ein SMD-Bauteil auf 
eine Lochrasterplatine zu bekommen.
Es ist aber trotzdem ein Kunstwerk.
(Ich würde das nicht schaffen.)

von Axelr. (Gast)


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Barny schrieb:
> Dass ist aber keine Platine, sondern eine Methode ein SMD-Bauteil auf
>
> eine Lochrasterplatine zu bekommen.
>
> Es ist aber trotzdem ein Kunstwerk.
>
> (Ich würde das nicht schaffen.)

Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"

zählt das als Platine?

von Michael H. (michael_h45)


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Johannes Studt schrieb:
> Wenn du es nicht lernst, diese Einlassungen selektiv zu überlesen, dann
wer sagt denn, dass ich sowas lernen muss?
wieso soll ich sowas überlesen?

wenn sich einer öffentlich als pfeife hinstellt und brusttrommelnd ganz 
laut drum bittet, seinen mist zu zerpflücken, dann komm ich so einer 
bitte gerne nach =)

> bist du für das Forum wirklich zu zart besaitet. :-P
keine angst, der blutdruck bleibt unten, nur die mundwinkel gehen hoch 
=)


aber ich habs dir ja schonmal angeboten, deinen privatfede gegen mich 
per pn zu klären... nö, du bleibst lieber dabei, kindlich von der seite 
zu pöbeln.
naja, mich juckts nicht.

von Michael H. (michael_h45)


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Barny schrieb:
> Es ist aber trotzdem ein Kunstwerk.
> (Ich würde das nicht schaffen.)

:-)))

M. W. schrieb:
> Habt ihr in der Schule, bei Deutsch nur gepennt?!
Groß-/Kleinschreibung ist mir nicht jeder wert - damit teil ich richtig 
aus =)
Such im Forum, ich bin sonst der Rechtschreibverfechter erster Front ^^


Wer sonst noch Anliegen in meine Richtung hat, möge mir doch einfach 
eine pn schreiben.

von Tobi W. (todward)


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Ich verstehe gar nicht was ihr alle habt....
er ist doch selbst schuld... Und was die rechtschreibung angeht, das ist 
doch völlig egal, solange man versteht was gemeint ist.

Wenn man sich alleine die "Beschreibung" von diesem ding durchliest, 
läuft es mit kalt den rücken runter!!!
Mal ehrlich, welche seriöse Firma/verkäufer würde das so formulieren?
Ich meine speziell diesen satz:
>"Es ist wichtig diese Anleitung zu lesen und zu verstehen"
Und spätestens hier: (sinngemäß)
>"Die technischen Infomationen oder Empfehlungen gründen sich auf >versuche, von 
denen wir annehmen,dass sie zuverlässig sind"
seid ihr bei mir durchgefallen.

Zu guter letzt:(singemäß)
>"Für den einbau sind kenntnisse im Umgang mit dem Lötkolben und >kenntnisse in 
der Air-Soft elektronik erforderlich."
Von ersterem wird du vahrscheinlich ein paar kenntnisse haben und von 
letzterem wohl keine, denn sonst wüsstest du das so ein teil nix bringt, 
was die anderen schon ausführlich geweist haben. Und was muss man da 
groß wissen?
Das ding hat nen akku. Plus geht zum motor der andere anschluss vom 
motor zum schalter und von da aus zum Minuspol.

Wenn du sowas verkaufen willst, ob es was bringt oder nicht, musst du es 
auch idioten sicher bauen.
Was machst du, wenn sich einer das ding einbaut, es vermurxt und sich 
seine teuere Air-Soft zu einem Klumpen ABS-Kunststoff verwandelt, er 
wird dich sicher umschadensersatz bitten ;)


Grüße
Tobias

PS.: Was wir jetzt bräuchten, wäre ein vernünftiges Kunstwerk, was sich 
sehen lassen kann.

von Stänkerer (Gast)


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Jetzt bin ich mal gemein, Zitat Anleitung:

>Es wird ganz bewusst darauf verzichtet, in tiefere
>Elektronik- Philosophie zu abzugleiten, die beim
>Laien nur für Unsicherheit und Verwirrung sorgen
>würde.
Nein, weil der Hersteller selbst keine Ahnung hat.

Mich würde mal interessieren wie alt unser Herr G... ist.

von Schüler (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo.

> PS.: Was wir jetzt bräuchten, wäre ein vernünftiges Kunstwerk, was sich
> sehen lassen kann.

Ob es als "vernünftiges Kunstwerk" durchgeht, weiß ich nicht, aber ich 
möchte euch gerne mein erstes "größeres" AVR-Projekt zeigen.
Es ist ein Shottimer auf Basis eines ATMega32. (Ich weiß völlig 
überdimensioniert.)
Eine Ladungspumpe ist primär für den Piezo. Das wird aber noch geändert, 
da der Piezo bei 5v leider noch zu leise ist. Ich hab zwar jetzt genau 
die Resonanzfrequenz getroffen und er ist deutlich lauter als meine 
Piezos mit eingebauter Elektronik, aber überzeugend ist es noch nicht 
(Solange es nicht in den Ohren weh tut is es zu lasch).

von Gastino G. (gastino)


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Wäre es möglich, nach der erschütternden Demonstration von fehlender 
Sozialkompetenz durch einige wenige Leute hier wieder zum eigentlichen 
Thema zurückzukommen?

Noch ein Hinweis für die, die hier offensichtlich mit der Kommunikation 
mit fremden Menschen überfordert zu sein scheinen: Auch wenn das eine 
oder andere hier vorgestellte Kunstwerk Fehler hat, unsinnig erscheint 
oder auf andere Art und Weise den Unwillen des Lesers erweckt, dann 
sollte man immer eine sachliche Antwort formulieren oder - wenn das 
nicht möglich ist - einfach still bleiben. Das hat nämlich den nicht zu 
verachtenden Vorteil, dass man mit solchen Antworten dann auch nicht 
weitere Leute abschreckt, hier ihre "Kunstwerke" vorzustellen.
Und ich bin sicher nicht der Einzige, der diesen Thread hier sehr gerne 
gerade wegen der vielen originellen "Kunstwerke" verfolgt und auf 
solches Gekeife wie ein paar Beiträge weiter oben gern verzichten kann.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Hallo,

ich weiß nicht, ob es wirklich Kunstwerke sind, aber das hier sind meine 
ersten Lötergebnisse. Bis darauf, dass ich mit dem Platz wohl etwas 
großzügig war (anfangs ist man ja etwas vorsichtig) bin ich doch ganz 
zufrieden.

Links haben wir ein "Netzteil" das mir stabilisierte 3.3V und 5V liefert 
sowie die Eingangsspannung durchschleift. Als Verpolungsschutz ist dort 
ein Brückengleichrichter drin.

Daneben haben wir eine LCD-Platine deren Herzstück ein ATtiny2313 ist. 
Der µC soll später per I2C anzuzeigende Daten empfangen können.

Und schließlich ein popeliges ISP-6-Pol auf ISP-10-Pol-Adapter ;)

Wie gesagt, es ist nichts Wildes, aber ich bin schonmal stolz, dass ich 
das mit dem Löten hingekriegt habe und das Ganze bei Inbetriebnahme 
nicht durchgebrannt ist ;)

von -Gast_XIV (Gast)


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Ihr langweilt mich.

Öde Lochrasterplatinen das 10.000ste gekaufte Display auf der xten 
Leiterplatte, uninspirierte Blinkelämpchen, irgendwelche Bausätze bei 
denen der stolze Besitzer froh ist Sie überhaupt zusammengelötet zu 
haben bekommen sowie von Youtube geklaute Meetoo Machwerke.

Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der 
Szene?

von So ein Troll :D (Gast)


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-Gast_XIV schrieb:
> Ihr langweilt mich.
>
> Öde Lochrasterplatinen das 10.000ste gekaufte Display auf der xten
> Leiterplatte, uninspirierte Blinkelämpchen, irgendwelche Bausätze bei
> denen der stolze Besitzer froh ist Sie überhaupt zusammengelötet zu
> haben bekommen sowie von Youtube geklaute Meetoo Machwerke.
>
> Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der
> Szene?

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von Guido (Gast)


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Hallo,

-Gast_XIV schrieb:
> Das sollen Kunstwerke sein?

Kunst liegt im Auge des Betrachters!

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Mike (Gast)


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-Gast_XIV schrieb:
> Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der
> Szene?

Zeig du sie uns, Nörgler!
Ich find die Seite gut.

von Dennis (Gast)


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Stänkerer schrieb:
> Jetzt bin ich mal gemein, Zitat Anleitung:
>
>>Es wird ganz bewusst darauf verzichtet, in tiefere
>>Elektronik- Philosophie zu abzugleiten, die beim
>>Laien nur für Unsicherheit und Verwirrung sorgen
>>würde.
> Nein, weil der Hersteller selbst keine Ahnung hat.

Viel zu geil!!! Die Anleitung hab ich mir nichtmal durchgelsen - da ist 
ja auch alles nur sch....!

(LOL³)³

Er hätte auch scheiben können:

"Es wird ganz bewusst darauf verzichtet, irgendeinen Ansatz an 
Erklärungsversuchen hier zu starten, da dieses Produkt nach dem 
berühmten Try-and-Error-Verfahren entwickelt wurde - über die genaue 
Funktion sind daher keine Kenntnisse vorhanden. Bauen Sie dieses 
'Swirl'-Unit daher einfach ein und gut ist."

Das geilste ist mit der Body-Diode!

von Dennis (Gast)


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-Gast_XIV schrieb:
> Ihr langweilt mich.
>
> Öde Lochrasterplatinen das 10.000ste gekaufte Display auf der xten
> Leiterplatte, uninspirierte Blinkelämpchen, irgendwelche Bausätze bei
> denen der stolze Besitzer froh ist Sie überhaupt zusammengelötet zu
> haben bekommen sowie von Youtube geklaute Meetoo Machwerke.
>
> Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der
> Szene?

Jaja. Das "jeder fängt mal an" hatten wir ja schon - und anfangen tut 
halt jeder auf Lochraster. Ich war auch froh, als meine erste Platine 
mit Display endlich was angezeigt hat - arm oder nicht. Da waren andere 
schon viel weiter und hätten sich auch darüber kaputt gelacht. Ich war 
stolz wie Oskar.

ABER: Man hat wenigstens was gemacht - für den "Entwickler" ist es 
sicher sein eigenes Kunstwerk. Und so ist es auch bei dem SoftAir-Müll, 
nur dass dieser Entwickler direkt daher kommt und sein Produkt zum 
Himmel lobt und meint, er hätte hier jetzt alles übertroffen. Klar ist 
es für ihn super toll, ist ja auch OK, wäre blöd, wenn es anders ist.

Jedenfalls wird hier einiges in Augen von anderen lächerlich sein, aber 
der TO schreibt ja, ist "nix besonderes", wills aber einfach mal zeigen 
- und so ist das doch vollkommen OK - zum Zeigen ist das der Thread hier 
doch.

Lochraster-Platinen werden dir hier noch weitere unterkommen. Es ist 
halt die einfachste Varinate, doppelseitige Platinen zu erstellen, die 
einem auch Fehler verzeihen und Korrekturen zulassen - also: wieso 
nicht?!

Und "in der Szene"?? Meinst du, das ist hier so'n Underground-Club, oder 
was?

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Naja, mal etwas ausgefalleneres :P

Ein [mini2440] in einer Tupperbox. Der Akku ist mitsamt Ladeschaltung 
mittlerweile in der Box verschwunden. Zwei Drehgeber und das 3.5" 
Touchscreen Display für die Eingabe. Sämtliche Anschlüsse nach aussen 
geführt.

Das zweite Bild zeigt das Kernel-Logo (Commander Keen) und die Ausgabe 
von ts_print nach ein paar Klicks.

von demenzblocker (Gast)


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Woooow - ist ganz schön erschütternd und erniedrigend, was hier
im Bezug auf mich, meine Intelligenz, meine Sozialkompetenz, die
Softair- Comunity,
- ach jaaa, (fast vergessen) mein Kunstwerk so geschrieben wird :-)

Grins das einzige, was noch nicht madig gemacht wurde ist meine
Rechtschreibung :-)



Meine Buben (16 und 18) sind so Softair-Typen.....
sie verbringen nen großen Teil ihrer Freizeit damit - zwangsweise
draußen im Wald bzw. leerstehenden Häusern und Schuppen.
Erinnert mich an mein "Räuber und Gendarm" - bzw. Cowboy und
Indianerspiel.
Ist ziemlich gut vergleichbar.

Meine Buben haben immerhin keine Haltungsschäden oder Rückenbeschwerden
wegen zu langem sitzen vor´m PC. Sie laufen auch nicht mit braunen
Socken oder Hakenkreuz rum. Sie waren bestimmt grad im Wald am 
Lagerfeuer,
als die ehrenwerten Herren hier ihre Meinung über das "sinnlose Ballern"
von sich gelassen hben.



Ach jaaa - zur Schaltung:
=========================

1.) im MOSFET ist eine Diode integriert. Die löscht die Abrissfunken.

2.) danke für den Tipp mit der Gate-Spannung, die höher sein sollte.
Ich denk auch, ein smarter Aufwärtswandler wäre sinnvoll.
Weiß jemand so ein billiges Teil im SOT-Gehäuse?




Alles Gute und Liebe für euch

von Michael H. (michael_h45)


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demenzblocker schrieb:
> Weiß jemand so ein billiges Teil im SOT-Gehäuse?
Ladungspumpe oder Charge Pump/Converter.
National, Analog, Maxim, uswusf... haben alle.

Achja... häng mal parallel zu deinem akku einen dicken elko. 4700µF 
aufwärts. Besser: mehrere kleine parallel.
Du wirst dich wundern...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Demenzblocker, lass dich nich ärgern, einfach ignorieren ;)

> ... Sie laufen auch nicht mit braunen Socken ...
Muss ich mir gedanken machen? Ich hab grad braune Stricksocken an :D

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Nils S. schrieb:
> Muss ich mir gedanken machen? Ich hab grad braune Stricksocken an :D

Nur wenn DU auf die Idee kommst,
Deinen Namen VOLLSTÄNDIG abzukürzen.

Grüße
Michelle

von Demenzblocker (Gast)



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Dieser Verstärker macht schwache Mikrofone gaaanz stark :-)


Ist ideal für Singstar, Haustürsprechanlage, Verstärkung
meiner Lautstärke bei "schwerhörigen" Kindern oder zusammen
mit nem schalldichten Headset kann man die Welt aus der
Akustik eines schwerhörigen betrachten...

Vor Mißbrauch ( FBI-Star, KGB-Star oder STASI-Star) wird gewarnt!
Dafür ist das Teil nicht gedacht!



Liebe Grüße

von Demenzblocker (Gast)


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lG

von Frank (Gast)


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demenzblocker schrieb:
> 1.) im MOSFET ist eine Diode integriert. Die löscht die Abrissfunken.

Nein, das tut sie immernoch nicht.

von Diode (Gast)


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>> Nein, das tut sie immernoch nicht. ??? und wo bleibt die Erklärung ???

die Diode im MOSFET leitet den Induktions-Storm z.B. vom Motor zur 
Strom-Versorgung (Batterie) ab, einen AbrissFunken kann es bei 
Halbleitern eigentlich gar nicht geben ... da diese nicht wie bei einem 
herkömmlichen Kontakten eine Funkenstrecke(Lichtbogen) bilden können ... 
oder liege ich da falsch ?

sonst würde eine z.B. eine H-Brücke bestimmt nicht lange halten ...

von Michael H. (michael_h45)


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Diode schrieb:
> Halbleitern eigentlich gar nicht geben ... da diese nicht wie bei einem
> herkömmlichen Kontakten eine Funkenstrecke(Lichtbogen) bilden können ...
Genau. Die Spannung steigt nur soweit, bis das Bauteil durchbricht.
Die H-Brücke ist das einzige Beispiel, in dem tatsächliche 
Freilaufdioden in den Fets dabeisind. Aber nicht in den jeweiligen, 
sondern den anderen. Lässt du also einen Fet weg, braucht der andere die 
Freilaufdiode.

von AVR-Frickler (Gast)


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Hier nochmal ein Bild in größerer Auflösung 
http://a.imageshack.us/img163/1469/platine.jpg

Die Leiterbahnbreite beträgt bei allen Leiterbahnen 8 mil, auch der 
Abstand zwischen den Masseflächen beträgt 8 mil.

Das Layout wurde mit einem Canon Pixma IP3000 auf Overhead-Folie 
gedruckt.
Belichtet habe ich mit den UV-Röhren aus den Bungard-Belichtern. 
Normalerweise belichte ich 3 Minuten, hier habe ich mal 4 Minuten 
belichtet.

Entwickelt in der Schale 5g Natriumhydroxid auf 500ml Wasser.
Zum ätzen verwende ich Natriumpersulfat in einer leicht modifizierten 
HWE-SA1/2S. Die Ätzzeit betrug 8:22 Minuten

Als nächstes will ich mal versuchen die Platine mit Lötstoppmaske 
(Dynamask) zu beschichten.

Hat das schon mal einer mit dem bekannten Laminator aus der Geleria 
Kaufhof versucht, bzw. muss der modifiziert werden?
Sollte man erst bohren und vernieten oder nach dem laminieren?

von Arthur (Gast)


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Wer hat sich das eigentlich ausgedacht, dass man 3 Millionen Beiträge 
auf einer Seite lesen muss? Schlimmer gehts nicht mehr.

von Björn C. (Firma: privat) (blackmore)


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Wie??? DU hast sie nicht gelesen???

Ich hab mir nen netten Abend gemacht... War interessant...

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Arthur schrieb:
> Wer hat sich das eigentlich ausgedacht, dass man 3 Millionen Beiträge
> auf einer Seite lesen muss? Schlimmer gehts nicht mehr.

Nunja, als registrierter Benutzer steht dir die "Seitenaufteilung" zur 
Verfügung, dann muss sich dein Browser auch nicht um die Anzeige von 3 
Mio Beiträge kümmern und du die nicht alle lesen ;)

von Michael H. (michael_h45)


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Außerdem gibts ja auch noch die Galerie-Seite dazu: http://bit.ly/d9LME3
(von bit.ly, weil die Forensoftware den sonst umbaut)

von Frank aus Köln (Gast)


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Ich traue mich auch mal.
Ist ein Funkmodul mit RFM-12 und ATTiny 84 - alle Pins vom Tiny bis auf 
einen rausgeführt und sehr klein. Soll mal Steckdosen schalten oder 
Rollläden rauf und runterfahren.

Gruß aus Köln

Frank

von Arne G. (kywalda)


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18-Kanal-Einfachst-Lauflicht

mit einem Attiny2313 und 18 LEDs ;-)

Je 2 sind immer gegenläufig zusammengelötet und dann an 
gegenüberliegende Pins des Tinys angeschlossen.

von Michael H. (michael_h45)


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Arne Groh schrieb:
> 18-Kanal-Einfachst-Lauflicht
> mit einem Attiny2313 und 18 LEDs ;-)
"einfachst" vs "attiny". naja...

von frank (Gast)


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Michael H. schrieb:
> "einfachst" vs "attiny". naja...
Was wäre denn noch einfacher?
frank

von Michael H. (michael_h45)


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Rückgekoppeltes Schieberegister.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Hier bezieht sich einfachst doch auf Menge der Lötarbeit. Ein 
Schieberegister hätte sicher mehr externe Bauteile benötigt 
(Taktgenerator etc).

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Arne Groh schrieb:
> 18-Kanal-Einfachst-Lauflicht

ich seh keinen widerstand an den LEDs.
Das ist dann doch wieder zu einfach.

von Löt_Profi (Gast)


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es soll auch LEDs mit integriertem Widerstand geben ?!

Aber die Ausführung ist auch sehr einfach/unsauber gemacht worden .

Mein Meister hätte mir solche Lötstellen(Klebeperlen) um die Ohren 
gehauen.

von -Gast_XIV (Gast)


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So ein Troll :D schrieb:
> \|||/
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>  ,~~~ooO~~(_)~~~~~~~~~,
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>

Hast ja recht, war'n schwacher Moment.

von Arne G. (kywalda)


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@ Vlad: da ist wirklich kein Widerstand dran. Wird mit 3 AA Akkus 
betrieben. Bei der Spannung wird der Tiny nicht mal warm. Der wirkt 
wahrscheinlich als Vorwiderstand.

Die Perlen möge man mir verzeihen - die Rechteck-LEDs lagen seit echten 
Jahrzehnten im Keller und hatten arg oxidierte Pins, die einfach kein 
Zinn annehmen wollten.

Aber das Werk ist auch eher im Sinn von "Kann das weg, oder ist das 
Kunst?" gedacht.

von Thilo M. (Gast)


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Arne Groh schrieb:
> und hatten arg oxidierte Pins, die einfach kein
> Zinn annehmen wollten.

Dann vor dem Verarbeiten bitte saubermachen und neu verzinnen. Auf Dreck 
kann man nicht löten. ;-)

von Dominique G. (dgoersch)


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Bei max. 3,6V (bei vollen Akkus) dürfte je nach Kennlinie der LEDs der 
Strom für die LEDs aber schon zu hoch sein, bei nicht ganz vollen Akkus 
ists aber dann eher unproblematisch - wenn auch nicht die feine Art. 
Aber die LEDs leuchten ja eh nicht dauerhaft...

Ich pers. würds mit Vorwiderständen machen, trotzdem ein nettes 
Kunstwerk.

von frank (Gast)


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Dominique Görsch schrieb:
> trotzdem ein nettes
> Kunstwerk.
Sehe ich auch so. Schon diese Wellenform sehr fließend und lebendig, und 
so spartanisch ;-) Viel mehr Kunst als die professionell gefertigten 
Platinen hier im Thread.
frank

von axelr. (Gast)


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Die alten LEDs brauchen eh meh, als der kleine Atmel zu liefern vermag.
Ich habe die Dinger in grün hier liegen, bis die richtig hell leuchten, 
geht die Farbe schon von grün nach orange-gelb ;)

In Ordnung isses wirklich nicht, die LED ohne Vorwiderstand zu betrieben 
aber bevor es weggeflogen wär...

(bin ich garnicht eingeloggt?)

Axelr.

von electronicfox (Gast)


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Hier ein kleines UKW-Projekt mit Stereodecoder, UKW-Mischteile, 
ZF-Verstärker, ZF-FM-Demodulator, De-Emphasis, Klangregler und mehr. Das 
Projekt entstand mal nur aus Langeweile und die Teile waren auch gerade 
verfügbar.

von Thomas D. (thomasd)


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Hallo,

jetzt habe ich meinen nachbau des Gammadetektors fertig, hier das 
Ergebnis.
Hier noch der Link zu der Schaltung die ich nachgebaut habe:
http://www.umnicom.de/Elektronik/Projekte/Wetterstation/Sensoren/GammaDetektor/GammaDetektor.htm

Schöne Grüße
Thomas

von Anselm 6. (anselm68)


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USB->Seriell - Spannungsversorgung und I/O-Pegel über Jumper auswählbar.
Gedacht um Debugdaten über einen freien Pin rausschubsen zu könne.
Mein bisher kleinstes Projekt ;)

Anselm

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Ich habe sowas ähnliches gebaut. Nur dass ich noch eine dritte 
"Schalterstellung" habe: IO-Spannung vom Zielgerät übernehmen.

von SSR (Gast)


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Anbei das fertige CAN-Bus SSR :-)

von pianoforte (Gast)


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Meine eigener Entwurf einer Binär Uhr.
Die Platine hab ich sowet fertig.
Und die Software auch.
Es kommt nur noch ein schönes Gehäuse darum.
Und mein Link dazu: http://pianofortehome.de.to

von Ronny M. (hobby-coder)


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pianoforte schrieb:
> Meine eigener Entwurf einer Binär Uhr.
> Die Platine hab ich sowet fertig.
> Und die Software auch.
> Es kommt nur noch ein schönes Gehäuse darum.
> Und mein Link dazu: http://pianofortehome.de.to


Deine Uhr gefällt mir. Sie ist recht einfach aufgebaut und damit wie 
geschaffen für eine Lochraster Platine. Was mir wurmt, ist die 
Aufteilung auf mehrer LR Platinen- Stückchen. Aber, das kann man ja 
ändern.

Ich habe mir bereits das entsprechende Sourcen Paket von Deiner HP 
gezogen. Ich denke, man kann das ganze auf einen kleineren Raum auf 
einer LR Platine unterbringen. Entsprechendes kann ich Dir ja mal mit 
LochMaster 3.X zukommen lassen. Und, ich werde die Uhr auf einer LR 
Platine aufbauen :)

von Pyronese (Gast)


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Möchte auch mal kurz mein Projekt zeigen:

Ein funkferngesteuertes Zündsystem für Feuerwerker. Ab und an darf ich 
bei dem ein oder anderen Feuerwerker als Helfer mitmachen, macht riesen 
Spaß ;-)

Eckdaten:
- 24 Kanäle pro Koffer
- Bis zu 3 Koffer (derzeit) mit einem Sender bedienbar
- Zündertest über Funk mit Ohmanzeige und direkt am Koffer mit LEDs
- Stepperfunktion 10 - 900 Zündungen pro Minute
- Max. Schussfrequenz ca. 20 Hz
- Zündspannung 60 V (Boostconverter), max. Zündstrom 6 A, Zündenergie 
390 mJ
- Doppelte Zündung MOSFET und Relais
- Koffer Akkulaufzeit > 10 h, Bleiakku 2,2 Ah
- Funkverbindung 870 MHz FSK, Reichweite > 500 m, 64 Bit 
Verschlüsselung,
- Integrierte Ladeelektronik & Batteriemanagement/-überwachung
- Modularer Aufbau, so dass bis zu 64 Kanäle in einen Koffer montiert 
werden können
- Zusätzlich RS485 an Sender & Empfänger für Updates, Fallback und 
Erweiterungsmöglichkeiten (Fernauslöser, Musikfeuerwerk, etc.)
- Robustes Pelicase als Gehäuse

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Boah, Respekt, sieht echt Hammer aus!!!

Möchte aber nicht wissen, wie viele Tage Arbeit und wie viel Geld in das 
Projekt investiert wurden. Aber so auf den ersten Blick sieht das 
richtig professionell aus, als ob es ein Serien-Produkt eine namhaften 
Herstellers wäre.

von Lupin (Gast)


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Was für eine 64 Bit Verschlüsselung machst du da? Machst du die selbst 
oder dein Funkmodul?

Warum das Relais+MOSFET? Reicht da nicht einfach ein FET pro Kanal?

von Timo E. (tien)


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SSR schrieb:
> Anbei das fertige CAN-Bus SSR :-)

Darf man fragen ob ich den Schaltplan und das Layout des SSR bekommen 
dürfte?
Wäre sehr daran interessiert!

Liebe Grüße
Timo

von Pyronese (Gast)


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>Was für eine 64 Bit Verschlüsselung machst du da? Machst du die selbst
>oder dein Funkmodul?
Beides; das Funkmodul ist, teilweise, eine Eigenentwicklung. Es wurde 
ein Fertigmodul bestehend aus CC1020 mit PA und LNA verwendet, das ganze 
auf das eigentliche Funkmodul (im 2. Bild vorne rechts) integriert, auf 
dem ein kleiner µC die Ansteuerung des CC1020 und die Verschlüsselung 
übernimmt.

>Warum das Relais+MOSFET? Reicht da nicht einfach ein FET pro Kanal?
Sicherheit, doppelt hält besser. Es gibt aber tatsächlich noch eine 
Alternativversion der Zündmodule (die Relaisgräber direkt hinter der 
Frontplatte), die mit MOSFETs aufgebaut sind.

von Axel Rühl (Gast)


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Lupin schrieb:
> Was für eine 64 Bit Verschlüsselung machst du da? Machst du die selbst
> oder dein Funkmodul?
>
> Warum das Relais+MOSFET? Reicht da nicht einfach ein FET pro Kanal?

Nichts ist peinlicher, als wenn beim Feuerwerk was nicht hinhaut.
Das MUSS einfach funktionieren. Deshalb doppelt und dreifach (denke 
ich mal)

von Thomas Kiss (Gast)


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Ich zeuge Euch auch mal was schon fertig ist, fürs Wohnzimmer

LED Thermometer, RGB Fader und 5x5x5 Blaue LED Cube

von Thomas Kiss (Gast)


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Mein Küchentimer

von Tobi W. (todward)


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Pyronese schrieb:
> Ein funkferngesteuertes Zündsystem für Feuerwerker.

Naja ich gehe mal stark davon aus, dass du einen Pyromanenschein hast ;) 
Sonst gibt das schnell probleme mit dem behörden :D denn selbst 
Sylvesterfeuerwerk darf man NICHT elektrisch Zünden (auch nicht an 
Sylvester, ausgenommen diese kaufbaren 4-Kanal einmal Zündanlagen...)

Aber sieht richtig proffesionell aus! Wo hast du Frontplatte machen 
lassen? bei Schäfer?
Worin is der Sourcecode geschrieben? ASM?

Grüße
Tobias

von M. B. (manubaum) Benutzerseite


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Simpler roboter mit Infrarot Sensoren, zwei modifizierten Servos als 
motoren, gesteuert mit JControl in Java... Und ja, es sieht ein bisschen 
fimschig aus, hat dafür nur ein paar Stunden gedauert.

von Dennis (Gast)


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LOL, geil.

Da kannste direkt dein Pausenbrot mit reinpacken und der bringts dir zur 
Arbeit.

von brezel (Gast)


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Dieses Abenteuer von Verstärker hat mein Vater zu Studentenzeiten 
geschaffen. War bis vor kurzem in seinem Büro in Betrieb, wurde jetzt 
jedoch durch einen Amp von der Stange ersetzt und zum ausschlachten 
freigegeben...
Immer wurde mir gesagt: "Junge, trenn bloß den Hochspannungsteil 
sorgfältig vom Niedervoltbereich!"
O.o

von Sascha W. (sascha_w)


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brezel schrieb:
> Immer wurde mir gesagt: "Junge, trenn bloß den Hochspannungsteil
> sorgfältig vom Niedervoltbereich!"
brauchst das Ding doch nur auf die Seite stellen, dann fällt der Trafo 
raus - oder ist der angeklebt?

an sonsten - "modularer Aufbau" ;-)

Sascha

von Tobi W. (todward)


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Das ja richtig Kino mit den Bildern xD

Aber wie du schon sagtest: Der hochspannungsteil ist sauber vom rest 
getrennt ;)

Grüße
Tobias

von brezel (Gast)


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Sascha Weber schrieb:
> brauchst das Ding doch nur auf die Seite stellen, dann fällt der Trafo
> raus - oder ist der angeklebt?

Ist mit 2 winkeln angeschraubt, sieht man so grad nich ;)

von Stephan M. (stephanm)


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Mein größtes Kunstwerk bisher: Ein LPC2214 mit statischem RAM auf einer 
dopelseitigen Platine aus der heimischen Giftküche. Am Ende der Kabel 
hängt ein grafisches LCD-Display. Das ganze war mal als Spielerei 
gedacht (und zum üben, war immerhin mein allererstes Board mit SMDs) und 
hätte schon seit einem halben Jahr einen Nachfolger haben sollen... 
leider kam dann ein neuer Job dazwischen. Langsam lichten sich wie 
Wolken und ich hoffe, endlich mal wieder mehr Zeit für die Elektronik zu 
haben :-)

Liebe Grüße, Stephan

von Tobias M. (obi)


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okay...dann mache ich auch mal mit ;-)

Mein UV- LED- Belichter
Features:
- Schubladenüberwachung
- Zeitsteuerung
- Auswahl von verschiedenen Modi (einseitig klein, doppelseitig groß, 
usw.)
- Stromüberwachung

und dann noch mein Stimmungslicht ;-)

Bei Fragen bitte über Profil kontaktieren, hab Angst dieses Forum zu 
abonieren...hier passiert zu viel ;-)

von Frederik K. (n0ll4k)


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Also der Belichter ist echt mal schick. Hat was von nem Humidor ;)

von Tobi W. (todward)


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Tobias M. schrieb:
> und dann noch mein Stimmungslicht ;-)

Wie lange haste denn für die "spezielle" Gehäuseform gebraucht? xD

Grüße
Tobias

von Tobias M. (obi)


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Naja, die Flaschen werden ja von unten angeleuchtet/durchleuchtet...
also das eigentliche Gehäuse ist ja das Board...
das hat 2 Nachmittage gebraucht...
die Flaschen haben sich über die Jahre so angesammelt ;-)

von Michael D. (mike0815)



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...nun, dann trau' ich mich auch mal!

Zu sehen ist ein kleines "Kraftwerk" das man mal schnell überall mit 
nehmen kann ohne sich einen Bruch zu heben!

Hier einige Daten:
Lineargeregeltetes Labornetzteil von 0-25V und Strombegrenzung stufenlos 
regelbar von 0-2,5A  Kurzschlussfest.

Halbleiter: LM350, LM337L, LM7805, LM79L05, TL082
Am hinteren Ende der Hauptplatine ist ein Connector für eine 
Prozessorgesteuerte Spannungs u. Stromanzeige

Versorgt wird das Ganze über nur eine Sekundärwicklung denn die 
Null-Regelung ist über eine Spannungsverdopplung realisiert, ausser die 
Instrumente, da mußte leider noch ein kleiner Trafo (2,50 Euronen) 
her...

2x Digitale Einbauinstrumente für Spannung u.Strom
Die Spannung wird über ein 10-Gang Poti geregelt...feine Sache.
Temparaturgesteuerte Lüfterregelung mit OPAmp.
Platinen, Frontplatte(Alucubont), Beschriftung, Alu-Standfüsse und die 
Alu-Drehknöppe sind ebenfalls selbst hergestellt
Das ganze Teil ist in einem ausgeschlachteten SNT-Gehäuse unter 
gebracht.
Als "nice to have" sind noch 22V Wechselspannung nach aussen geführt.
Ist jetzt nix Weltbewegendes aber "fast" alles selbst hergestellt!

Gruß Michael

von Jens B. (sio2)


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Meine Steuerung für ein Standalone SDR, falls es mal fertig wird ;).
Als SDR soll mein ezDSP herhalten, allerdings fehlt da noch einiges an 
code.
Das "Wasserfalldiagramm" ist zur Zeit noch nen Fake, aber zeigt daß es 
funktioniert.
Viedo: http://www.youtube.com/watch?v=kEah4JxSnFg

Die Qualitaet ist leider nicht so der bringer, ich die Schärfe im 
nahbereich klappt nicht so gut.

von Uhu U. (uhu)


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Ich sehe nur einen grünen Bildschirm und höre ein Dröhnen.

von Guido (Gast)


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Hallo

Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich sehe nur einen grünen Bildschirm und höre ein Dröhnen.

dito

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Jens B. (sio2)


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YT Hat wohl nen problem mit dem Video. Naja, hast nich viel verpasst ;).
Hier noch nen Versuch http://www.youtube.com/watch?v=YC8UFWQ0zFM. 
Dröhnen tut es aber immer noch ^^

von Uhu U. (uhu)


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Schon deutlich besser...

von Micha .. (micha68) Benutzerseite


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Hier mal mein neustes Projektlein:

Ein meinen Bedürfnissen angepasster DCC-Servodecoder für 
Modellbahnweichen mit s88n-Rückmeldern.
Frei nach Wolfgang Kufer (opendcc.de)

Platine erstellt mit KiCad, gefertig bei pcbcart.com.

Seite dazu:
http://www.vw-bus-t4.de/opendcc/opendecoder.php

Gruss,
Micha

von Ulf (Gast)


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Hier mal ein klassischer 1bit Binär/Oktalwandler mit galvanomechanischer 
Multimaterial- Trennung.
Leider nicht von mir entwickelt ist dieser Netzschalter aus einem 
sowjetischen Farbfernseher "Raduga". Immer mal wieder brannte eine 
Wohnung, weil die exotherm arbeitenden Geräte paßgenau in die 
Schrankwand gingen.
Nach der Wende standen die Fernseher oft im Sperrmüll, recht praktisch, 
wenn man ein kurioses Geschenk für Technikfreunde brauchte. Der Schalter 
war schnell zu wechseln bzw. auszuschlachten, offenbar sah selbst der 
Entwickler da noch Einsparpotential...


ulf.

von Frank (Gast)


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So, nun möchte ich auch mal mein Projekt kurz vorstellen:

Es handelt sich dabei um eine Wetterstation mit folgenden Sensoren
- Temperatur (DS18S20 von Maxim), relative Luftfeuchtigkeit (SHT21 von 
Sensirion), Luftdruck (BMP085 von Bosch)
- Niederschlag
- Windstärke/-richtung

Alle Sensoren funken die Daten mit einem RFM02 zur Basisstation, wo die 
Daten mit dem Funkmodul RFM01 empfangen werden. Alle Sensoren werden mit 
2 Mignon-Batterien versorgt, wodurch der jeweilige ATmega8 sehr sparsam 
sein muss

Die Basisstation zeigt alle Daten auf einem Blick an. Für die Temperatur 
(jeweils Innen- und Aussentemperatur) ist auch eine Diagrammdarstellung 
vorgesehen, die den Temperaturverlauf der letzten 36 Std. anzeigt.
Genauso wird für den Luftdruck der aktuelle Wert und die Tendenz 
angezeigt, um das Wetter vorhersagen zu können.
Der Niederschlag wird für die zurückliegende Woche pro Tag angezeigt.

Zum Einsatz kommt hier ein ATmega32, der die Ansteuerung des Displays 
übernimmt, die Daten vom Funkmodul entgegen nimmt und zusätzlich mit 
einem ATmega8 kommuniziert.
Dieser zweite uC liest die Uhrzeit von einem DCF77-Modul aus, nimmt die 
Daten von einem Infrarotempfänger entgegen und wertet die beiden 
kapazitiven Sensorfelder aus.
Die Displayhindergrundbeleuchtung wurde über einen Stromregler mit 
PWM-Eingang realisiert

Ich hoffe, ich hab nichts wichtiges vergessen. Wetterstationen kann man 
zwar auch kaufen, aber ich hab festgestellt, dass die dort eingesetzten 
Sensoren es mit der Genauigkeit bzw. Auflösung nicht so genau nehmen 
(wenn man mal von teuren Profistationen absieht)

Gruß Frank

von Uhu U. (uhu)


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Ulf schrieb:
> Leider nicht von mir entwickelt ist dieser Netzschalter aus einem
> sowjetischen Farbfernseher "Raduga".

Wurde die Glotze mit Drehstrom betrieben?

von Ulf (Gast)


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Dann hätte sich das Ding nicht verkauft. Drehstromanschlüsse waren 
schwer zu bekommen, schon, weil es keine Zähler gab.

von Pascal H. (pase-h)


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@Frank (Gast)
Könntest du bitte den Schaltplan und den Sourcecode uploaden?

Mfg
Pase

von Michael H. (michael_h45)


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Pascal Haury schrieb:
> Könntest du bitte den Schaltplan und den Sourcecode uploaden?
Also mir wär so ein fast schon plumper Einzeiler zu wenig Würdigung für 
so ein Projekt, als dass ich da einfach Software-Perlen vor die 
S...äugetiere werfe.

von Michael L. (michaelx)


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Hallo Frank,

ich habe mich auch schon mal gedanklich mit dem Bau einer Wetterstation 
befasst, und habe eine Vorstellung, was dahinter steckt. Deshalb finde 
ich dein Projekt ganz schön beeindruckend. Ich hatte allerdings 
überlegt, die Wetterdaten übers Netzwerk zugänglich zu machen.

Wie sehen denn bei dir die Sensoren für Wind+Richtung und Niederschlag 
aus?

Grüße.
Michael

von warum nicht "Gast"? (Gast)


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hi, ich interessiere mich auch für die wetterstation!

vielleicht hat Frank ja lust, diese in einem besonderen thread 
ausführlich vorzustellen, würde ich sehr gerne lesen und sicher viele 
andere auch!


wie auch immer, guten rutsch!

von Frank (Gast)


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Für den Wind- und Regensensor habe ich bei ebay eine Funkwetterstation 
WS 2305 (ohne Basisgerät) ersteigert. Der Regensensor hat nur einen 
Reedkontakt, den man problemlos über eine uC auswerten kann. Der 
Windsensor hat noch seine Orginalhardware/-software. Die Daten lese ich 
seriell mit einem ATmega8 aus. Netterweise hat schon jemand das 
Protokoll entschlüsselt und im Internet zur Verfügung gestellt.
Den LED-Treiber zur Displayhindergrundbeleuchtung (oben rechts auf der 
Platine) hab ich fertig bestückt bei ebay gekauft. Das Display zieht ca. 
700mA, von daher war es sinnvoll einen Schaltregler zu verwenden.
Einen Schaltplan kann ich leider nicht zur Verfügung stellen, da es 
keinen gibt! Das ganze ist auf Lochrasterplatine aufgebaut und ist mehr 
oder weniger "one the fly" entstanden. Ich hab mir nur eine Tabelle mit 
der Pinbelegung an den uC gemacht.

Gruß Frank

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