Ich habe hier noch ein paar Osram Röhren (28W/840HE/2900lm) rumliegen und frage mich jetzt, ob es wirtschaftlich ist, diese durch LEDs zu ersetzen, da man ja andauernd davon liest, wie toll und stromsparend und langlebig diese sind. Jetzt rätsel ich herum, wie ich nun am Besten das durchrechne. LEDs haben einen Lichtkegel, Röhren leutchen rundherum und mit einem Reflektor wird das schon wieder anders. Fakt ist, daß das Leuchtmittel 1m überm Tisch (1,5mx0,5m )sein soll und maximal Licht pro Watt liefern soll. Also so preiswert wie möglich so hell wie möglich. Beste Ausbeute eben. Bei Röhren brauch ich (klar) ein EVG; die großen LEDs erzeugen soviel Hitze daß ich sie belüften muß. Und das obwohl LEDs doch kalt sein sollen. Nach einigem Hin und Her und Vermuten sieht es so aus, als ob Röhren immer noch die beste Lösung sind. Stimmt das?
licht schrieb: > Nach einigem Hin und Her und Vermuten sieht es so aus, als ob Röhren > immer noch die beste Lösung sind. Stimmt das? http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle es macht sehr wenig sinn das durch eine led zu ersetzen.
Das macht nur dann Sinn, wenn die Leuchte total schwer zugänglich ist und der Tausch des Leuchtmittels entsprechend teuer. LEDs, die nicht zu heiß laufen sollten die längere Lebensdauer haben.
Einhart Pape schrieb: > Das macht nur dann Sinn, wenn die Leuchte total schwer zugänglich ist > und der Tausch des Leuchtmittels entsprechend teuer. LEDs, die nicht zu > heiß laufen sollten die längere Lebensdauer haben. Eine moderne Leuchtstofflampe (T5) erreicht eine Nutzleuchtdauer von 15.000 Stunden am VVG und bis 25.000 Stunden am EVG Aktuelle Hochleistungs-LEDs werden, um eine maximale Lichtausbeute zu erreichen, oft an Arbeitspunkten betrieben, bei denen ihre Lebensdauer bei 15.000 bis 30.000 Stunden liegt.
Eine moderne Leuchtstoffröhre an einem EVG durch eine LED zu ersetzen ist völlig sinnfrei in folgenden Kategorien: -Anschaffungspreis -Betriebskosten -Effizienz -Leuchtkraft -Aufwand -Lichtqualität Es gibt nur zwei Punkte, an dem LEDs besser sind: -gerichtete Lichtquelle -Langlebigkeit (aber trotzdem teurer und dann auch nicht maximal hell)
in der Firma in der ich arbeite war mal ein Vertreter für LED Leuchtstofflampen der laut seine Daten sagte das sich diese Lampe welche ca 70€ kostet über den Strom noch in der LEbensdauer der lampe rentiert. Vom Licht her war es kein unterschied zur normalen Leuchtstofflampe dabei war die Led-Lampe robuster er hat sie runterfallen lassen und sie hat das ausgehalten. Brauchte aber einen spezielen Vorschalttrafo der Stromtreibend war oder sowas. Lampe war auch soweit abegneommen das man das auch überleben würde wenn man sie ausversehn in eine normale Fassung tut.
Auch wenn Röhren so viel besser sind, ich habe LED überm Schreibtisch: siehe Bild. Hell genug ist es, dimmbar sind sie auch in 2 Gruppen (warmweiss und kaltweiss). Insgesamt werkeln in meinem Arbeitszimmer 15 LED in 5 einzeln dimmbaren Gruppen und verbrauchen dabei netzseitig max. 31 W. Betrieb über 1 12V Schaltnetzteil, Gruß, Wolfgang
Wolfgang_D schrieb: > Auch wenn Röhren so viel besser sind, ich habe LED überm Schreibtisch: > siehe Bild. Hell genug ist es, dimmbar sind sie auch in 2 Gruppen > (warmweiss und kaltweiss). > Insgesamt werkeln in meinem Arbeitszimmer 15 LED in 5 einzeln dimmbaren > Gruppen und verbrauchen dabei netzseitig max. 31 W. Betrieb über 1 12V > Schaltnetzteil, > Gruß, > Wolfgang 1. Zur deiner LED-Beleuchtung: Sieht prima hell aus. Welche LEDs und welche Schaltung steckt da dahinter (Nachbau schwierig?)? 2. Wir haben ne Tiefgarage mit rund 10 58-W-Röhren. Das Problem ist, dass die Röhren jeweils nur ca. 5 Minuten an sind. Auf diese Art und Weise gehen pro Jahr garantiert 3 oder 4 Röhren kaputt bzw. flackern so, dass man sie ersetzen muss. Ich glaube, das ständige kurzzeitige Betreiben ruiniert die Röhren. Da könnte dann auf die Dauer ne LED-Lösung schon sinnvoll sein, oder? Nebenrechnung: Lebensdauer Röhre bei uns 2,5 Jahre, also 912 Tage. Jeden Tag geht jeder der 30 Garagennutzer zwei mal in die Garage (morgens und abends z. B., aber eigentlich sind es weniger) Macht 54750 Brennzyklen a 0,1 h (also 6 Minuten), insgesamt 5475 Betriebsstunden. Also ca. 1/3 der offiziell angegebenen Lebensdauer von Leuchtstoffröhren - oder irre ich mich da? In Wahrheit dürfte nur jeder vierte von uns jeden Tag die Tiefgarage nutzen. Dann wären wir bei 1400 Stunden Lebensdauer für die Leuchtstoffröhre.
@Michael: 1.) Tausche die Leuchten gegen T5 mit warmstart-EVG. 2.) Lass die Leuchten für 100 Stunden eingeschalten (Einbrennphase der Röhren, wird diese nicht ausgeführt verkürzt sich die Lebensdauer) 3.) Stell die Bewegungsmelder auf min. 15min damit die Röhren die Möglickeit haben auf Betriebstemperatur zu kommen und eventuell hast du dadurch auch weniger Schaltspiele 4.) Sei glücklich mit der neuen Lösung. Christian
Christian Kreuzer schrieb: > @Michael: > 1.) Tausche die Leuchten gegen T5 mit warmstart-EVG. > 2.) Lass die Leuchten für 100 Stunden eingeschalten (Einbrennphase der > Röhren, wird diese nicht ausgeführt verkürzt sich die Lebensdauer) > 3.) Stell die Bewegungsmelder auf min. 15min damit die Röhren die > Möglickeit haben auf Betriebstemperatur zu kommen und eventuell hast du > dadurch auch weniger Schaltspiele > 4.) Sei glücklich mit der neuen Lösung. > > Christian Danke für die guten Tipps. Unser Elektriker hat uns schon die eine oder andere Lampe ersetzt, weil die Fassungen spröde geworden waren. Doch er hat wieder ne Drossel + Zünddingsda eingebaut. Na, beim nächsten Fall werde ich ihn mal drauf ansrpechen. Da ich so was wie der Verwalter der TG bin, habe ich die Leuchtdauer schon aml von 3 auf 7 Minuten hochgedreht - worauf gleich ein paar Rentner-Oberschlauberger gekommen sind, in der TG brenne ständig das Licht und ginge gar nicht mehr aus... (wofür die Leute Zeit haben!)
Hi, ich hab gerade gestern den Vergleich zwischen den hier im Markt als Sammelbestellung angebotenen LED-Streifen und Röhren gemacht: Beitrag "Re: SAMMELBESTELLUNG 3: LED-Streifen und Alu-Profile" Fazit: Gute Röhren & EVGs sind billiger, heller und effizienter als diese LEDs.
Bei Leuchtstoffröhren ist es immer ein Kompromiss zwischen Einschaltdauer und Belastung durch Schaltvorgänge. Eine allerdings schon vor ca.20 Jahren gemachte Analyse kam zum Schluss, dass eine Viertelstunde die optimale Grenze ist. Kürzer führt zu höheren Austauschkosten, länger zu höheren Stromkosten. Die oben genannten 7 Minuten sind wohl aktueller, den die Preise für Strom sind stärker angestiegen als die Preise für Leuchtstoffröhren. Bei weniger als 7 Minuten sollte man auch daran denken, dass man oft im Auto herum kruschten muss, einladen muss usw. bis man losfährt oder die Garage verlässt.
Peter R. schrieb: > Eine allerdings schon > vor ca.20 Jahren gemachte Analyse kam zum Schluss, dass eine > Viertelstunde die optimale Grenze ist. Kürzer führt zu höheren > Austauschkosten, länger zu höheren Stromkosten. vor 20Jahren gab es noch keien EVGs - damit ist die Analyse heute nicht mehr brauchbar.
Peter II schrieb: > Peter R. schrieb: >> Eine allerdings schon >> vor ca.20 Jahren gemachte Analyse kam zum Schluss, dass eine >> Viertelstunde die optimale Grenze ist. Kürzer führt zu höheren >> Austauschkosten, länger zu höheren Stromkosten. > > vor 20Jahren gab es noch keien EVGs - damit ist die Analyse heute nicht > mehr brauchbar. Beim Aufbau eines System mit einem Osram EVG habe ich aber auch irgendwo aktuell gelesen, dass man bei dimmbaren Systemen erst mal 100 h volle Pulle laufen lassen soll, um die Röhre quasi zu formatieren. Und: unsere Garagen-Funzeln haben Vorschaltgeräte mit gefühlten 30 Jahren. Für diese Oldtimer....
Aber wenn wir schon bei Austauschkosten sind: In Schulen werden jetzt zunehmend elektronische Tafeln eingesetzt, die mit einem Weitwinkel-Beamer zusammenarbeiten. Begründung: Dadurch spare man sich die Installation von Waschbecken für die Kreidetafel und daher sei das kostengünstiger. Vom Stromverbrauch mal abgesehen muss ich natürlich den einen oder anderen Taler auch für ne Ersatzbirne zurücklegen, deren Preis in der Größenordnung EINES Waschbeckens liegen dürfte.... Ersatzkosten werden in solchen "Kalkulationen" wohl gar nicht mehr durchgeführt. Sehr wahrscheinlich macht die auch der Arschitekt, der neben den Beamer dünne und helle Stoffvorhänge montiert, die bei Sonneneinfall...
@ Michael K-punkt (charles_b) >In Schulen werden jetzt zunehmend elektronische Tafeln eingesetzt, die >mit einem Weitwinkel-Beamer zusammenarbeiten. Ohje. >Begründung: Dadurch spare man sich die Installation von Waschbecken für >die Kreidetafel und daher sei das kostengünstiger. Hat der gute Onkel von der Beamerfirma ausgerechnet. >Vom Stromverbrauch mal abgesehen muss ich natürlich den einen oder >anderen Taler auch für ne Ersatzbirne zurücklegen, deren Preis in der >Größenordnung EINES Waschbeckens liegen dürfte.... Deutschland ist P.I.S.A. Grundrechenarten weitgehend unbekannt. Dafür umso mehr BWL-er Schönrechnen. Alles nur teures High-Tec Spielzeug, welches die QUALITÄT des Unterrichts KEINE SEKUNDE verbessert. Dazu braucht man eher motivierte, qualifizierte und angemessen bezahlte Lehrer. Und lernwillige Schüler. Alles Dinge, die man nicht kaufen kann. Urteilen Sie selbst. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Hat der gute Onkel von der Beamerfirma ausgerechnet. > >>Vom Stromverbrauch mal abgesehen muss ich natürlich den einen oder >>anderen Taler auch für ne Ersatzbirne zurücklegen, deren Preis in der >>Größenordnung EINES Waschbeckens liegen dürfte.... > > Deutschland ist P.I.S.A. > Grundrechenarten weitgehend unbekannt. > Dafür umso mehr BWL-er Schönrechnen. > > Alles nur teures High-Tec Spielzeug, welches die QUALITÄT des > Unterrichts KEINE SEKUNDE verbessert. Dazu braucht man eher motivierte, > Genau so sehe ich es auch. Gut, man kann das Tafelbild speichern und in der nächten Stunde daran weiterarbeiten. Aber der Unterricht verschiebt sich vom Unterrichtsgespräch zum tafelzentrierten Unterricht. Für Farbe wechseln, markieren, Linien, Kreise etc. muss man sich direkt der Tafel zuwenden und dort die Dinge anklicken. Schlecht für den Blickkontakt. Hinzu kommt, dass die dazugehörigen PCs bei uns in abschließbaren Schränken stehen, so dass man beim Betreten der Klasse erst mal an dem PC rumfummelt, Passwörter eingibt etc. So etwas zieht natürlich das Gesprächsklima nach unten. Wichtig ist erst einmal der PC? gehts noch? Das Zeichnen auf diesen Tafeln muss auch wohlüberlegt sein. Es gibt immer eine leichte Abweichung zwischen Stiftposition und Linienposition. Also mal was fein einzeichnen kann man vergessen. Man wird zum didaktischen Grobmotoriker.
Michael K-punkt schrieb: > 1. Zur deiner LED-Beleuchtung: Sieht prima hell aus. Welche LEDs und > welche Schaltung steckt da dahinter (Nachbau schwierig?)? Das sind 3 St. Cree XR-E Kaltweiss im Q5/WG (Effizienzbin/Farbbin)in einer Grupp und 2 St. Cree XR-E Q2 Warmweiß und Cree XP-G Warmweiß in der anderen Gruppe. Betrieben werden die LED an einstellbaren linearen Konstantstromquellen mit Mosfet (BUZ11 hatte ich seinerzeit noch da, teuer und veraltet) als Stellglied. Die LED sind auf ein Alu-U-Profil mit Wärmeleitkleber geklebt. Die KSQ sind von oben in die Profile geklebt, die Potis für die Dimmung stecken auch im Profil. Abgedecht sind die LED mit Plexiglasabschnitten, die haben wie das alles mehr experimentellen Charakter. Hell ist das wirklich, die Nachmittagssonne ist in diesem Juli dagegen etwas blass.
Zu dem Gemecker an diesem Orientierungswert 15min bzw. 7 min bzw. 3min Einschaltdauer: Auch wenn die alten Drosseln und Starter durch EVG's ersetzt sind, spricht das nicht gegen die Aussage der Studie. -der Stress beim Starten bleibt, das zeigt doch die in Startvorgängen angegebene Lebensdauer - und die hat sich nicht wesentlich geändert. Es bleibt noch immer beim Vergleich Kosten durch Lebensdauerkürzung durch vieles Schalten - gegen Kosten durch zusätzlichen Stromverbrauch Es kommt da sowieso zu einer Untergrenze: Das Licht für wenige -zig Sekunden leuchten zu lassen ist Unsinn, da müsste jeder nach dem Aussteigen aus dem Auto einen Sprint hinlegen, damit er die Garagentüre noch im Hellen erreicht. Die 5 Punkte, die Christian aufgezählt hat, hatte ich beim Schreiben meines Beitrags noch nicht gelesen gehabt, sie sind besser als meine Aussage. An Peter II : Hast Du eine besser brauchbare Aussage zur Einschaltdauer zu bieten? Was bringt also Dein Einwand, außer Besserwisserei?
Als Beleuchtung in einer Garage möchte ich LED's nicht haben. LED's sind punktförmige Lichtquellen. (Streuscheiben und dergleichen fressen gleich 50 Prozent des Lichts.) Sie führen viel eher zur Blendung des Fahrers als flächenförmige Quellen. Bei Bewegung des Fahrzeugs können die Reflexe der Leuchtpunkte den Fahrer viel schneller irritieren als flächige Leuchten. Das schrecklichste ist da, zwar nicht in Garagen benutzt, ein polierter Steinfußboden ( Granit oder Kunststein) beleuchtet von Niedervolt-Halogenlampen. Beim Wirkungsgrad wird die LED oft schöngerechnet, es wird nur die Leistung der LED ohne Stromquelle usw. mit dem Lichtstrom verglichen. Da sollte man schon genau hinsehen: Leistungsaufnahme aus dem Netz verglichen mit abgegebenen Lumen. Und da dürfte die Leuchtstoffröhre noch immer vorne liegen.
Geb dir recht: effizienz muss man bei LED ab Steckdose bzw. Lichtschalter ermitteln, aber kann man bei Leuchtstofflampen der aufgedruckten Wattage glauben? Bei Glühlampen kann man das nicht, sind häufig 10% durstiger.
Dimmbare EVGs hätten noch den Vorteil, die Röhren auch mit 1% statt komplett Aus betreiben zu können. So gehen sie nicht ganz aus (Notlicht), sind sofort an und man erspart der Röhre den Stress beim Starten.
Bei mir im Keller hat eine LED-Röhre einzug gehalten. Sieht so aus wie die... http://www.google.de/products?q=led+neonr%C3%B6hre&hl=de war ein Sonderangebot aus einem Supermarkt. Die Lampe ist auch mit KVG und die Röhre war schon wieder einmal kaputt. Der LED-Röhre lag eine Brücke im Starter-Gehäuse bei. Starter gegen das Ding tauschen und Röhre wechseln. Leider kann ich die Leistungsaufnahme nicht mal schnell messen, da das Ding angeklemmt und nicht mit Netzkabel ist. Aber warm wird hier nach 10 Minuten eigentlich nichts mehr. Die Heligkeit ist jetzt viel besser als noch zuvor, aber das kann täuschen da die Röhre evtl. langsam kaputt ging. Allerdings ist die LED Röhre in einem ziemlich kalten Weiß ausgeführt. Lebensdauer wird sich zeigen - aber da sollten LED's im Vorteil sein, denn die Brenndauer bei mir ist auch häufg und dann nur kurz. MFG:MBP Markus.
Puh, erst mal danke an alle für die Antworten! Es beruhigt mich, daß ich hier keinen Denkfehler in meinen Überlegungen hatte. Einen einfachen Vergleich gibt es ja wohl nicht. Also zB. Strommessgerät an eine Röhre/LED klemmen und einfach die Lichtausbeute pro Quadratmeter messen. Stattdessen rechnen die LED Hersteller mit allem möglichem hin und her, damit am Ende der Käufer nix mehr versteht. Wobei es so einfach sein könnte: x Watt rein, y Lumen raus. Aber dann wäre ja die Schönrechnerei der LED Vertreter nutzlos.
Sehr beliebt: "95% Energieeinsparung" mit dem LED Leuchtmittel. Das stimmt wirklich - es wurde ja nicht gesagt "bei gleicher Helligkeit". Ich hätte da noch Glühlampen mit 100% Energieeinsparung anzubieten ... ;-)
>Sieht so aus wie die... >http://www.google.de/products?q=led+neonr%C3%B6hre&hl=de >war ein Sonderangebot aus einem Supermarkt. Was hast du für das "Sonderangebot" bezahlt? Hast du einen Goldesel? Bei NORRRMA gibt es jetzt auch welche, aber zum X10-Preis von normalen Leuchtstofflampen. Koste es was es wolle!
Also ich arbeite ja im professionellen Bereich mit Licht und wir haben uns diese LED-Röhren auch einmal angesehen. Uns haben aber folgende Punkte abgehalten: # Verlust der Leuchtenzulassung # Veränderung der Lichtverteilung # Im Vergleich zu EVG Leuchten keine Einsparung # Derzeit eher keine vertrauenswürdigen Lieferanten verfügbar Christian
Michael_ schrieb: >>Sieht so aus wie die... >>http://www.google.de/products?q=led+neonr%C3%B6hre&hl=de >>war ein Sonderangebot aus einem Supermarkt. > Was hast du für das "Sonderangebot" bezahlt? Hast du einen Goldesel? Bei > NORRRMA gibt es jetzt auch welche, aber zum X10-Preis von normalen > Leuchtstofflampen. > Koste es was es wolle! Hi Michael, was die gekostet haben das weiß ich nicht mehr, aber da ich sogar schon eine teuere Marken-Neonröhre hatte, die auch nicht allzulange hielt (Kein Jahr), so hoffe ich nun dass die LED nun wengigstens länger hält. Lieber gebe ich mal ein par Euro aus und hab dann meine Ruhe. Die LED-Lampe geht zwar nicht 100% verzeögerungsfrei an, aber ein mächtiger Unterschied ist es allemal zum KVG. Und Schellstarter stehen bei mir auch schon im Verdacht, dass sie Röhren nicht schonen, wie anderstwo behauptet. Die "# Veränderung der Lichtverteilung" habe ich auch, das Ding strahlt Trapezförmig, was mich aber nicht stört. Leuchstoffröhren mit EVG habe ich selbst nur als vergleichsweise winzige Dinger für die Unterbauleuchten in der Küche. Der Starter konnte nix für den Ausfall der Röhren; Der war schon neu - mit der letzten Röhre getauscht. Das KVG hatte einen RDC der vergleichbar mit dem von anderen Ähnlichen Lampen war - also nix auffälliges. Denn wenn die kaputt geschmort sind dann hat die beste Röhre keine Chance. Aber da hier mehrere Leute schreiben, dass LED keine Kostenvorteile bringt, so werde ich mir das beim nächsten fälligen Tausch überlegen, und mal ws mit nem EVG organisieren. Einen Goldesel würde ich aber benötigen, wenn ich die Defekten Röhren immer wieder ersetzen würde, ohne was anderes auszuprobieren. MFG:MBP Markus
licht schrieb: > Jetzt rätsel ich herum, wie ich nun am Besten das durchrechne. Du hast die fläche bei einem rundumstrahler und die fläche bei einem kegelstrahler. das jeweils zusammen ergibt deine beleuchtungstärke (lux) in lm/m^2 http://de.wikipedia.org/wiki/Lux_%28Einheit%29 aber rechne einfach nur lumen/watt aus... Leuchtstoffröhren sind da um einiges besser.
Markus B. p. schrieb: > Die LED-Lampe geht zwar nicht 100% verzeögerungsfrei an, Wieso das denn? Ok, der Lade-C muss erstmal auf Spannung kommen, eventuell hat die Schaltung sinnvollerweise einen Softstart, aber der dürfte im 200ms bis 2sec-Bereich liegen.
Timm Thaler schrieb: > Markus B. p. schrieb: >> Die LED-Lampe geht zwar nicht 100% verzeögerungsfrei an, > > Wieso das denn? Ok, der Lade-C muss erstmal auf Spannung kommen, > eventuell hat die Schaltung sinnvollerweise einen Softstart, aber der > dürfte im 200ms bis 2sec-Bereich liegen. Zumindest bei Bremsleuchten hat man festgestellt, dass "normale" Birnchen deutlich später hell leuchten und der Einsatz von LED hier einige Zehntel Sekunden an "Sicherheit" bringen.
Hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also sorry falls das schon jemand vorgeschlagen hat, aber es gibt ja auch LED-Leuchtstoffröhren. z.B: hier http://sunpower-led.com/led-roehre
Phillip Radner schrieb: > z.B: hier http://sunpower-led.com/led-roehre [...] Über 60% Stromkostenersparnis gegenüber herkömmlichen Leuchtstofflampen [...] Mann kann sogar 100% sparen wenn man gar keine Röhre einsetzt!
Phillip Radner schrieb: > Hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also sorry falls das > schon jemand vorgeschlagen hat 1. Lesen, Denken, Posten 2. Das wurde schon vorgeschlagen 3. Es gibt Gute Gründe dagegen (fehlende Prüfzeichen) 4. Deine Leds sind ineffizienter als eine Leuchtstoffröhre
Phillip Radner schrieb: > Hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also sorry falls das > schon jemand vorgeschlagen hat, aber es gibt ja auch > LED-Leuchtstoffröhren. Hüstel, genau das war die Frage des Threads.
Markus B. p. schrieb: > Bei mir im Keller hat eine LED-Röhre einzug gehalten. > > Sieht so aus wie die... > http://www.google.de/products?q=led+neonr%C3%B6hre&hl=de > war ein Sonderangebot aus einem Supermarkt. nur mal so nebenbei: LED-Röhre: 1200mm (1881 lm, 342 LED, 21W) ersetzt TL 36W T8) = 90 Lumen/W Leuchtstoffröhre: (am KVG) Osram Lumilux T8, 36W, ØxL 26x1200mm, 3250Lm = 90 Lumen/W (am EVG ~100 Lumen/W) also hast du nur 'gespart' auf kosten der Helligkeit, durch den 'LED Fetisch' denken die meisten immer wunderst wie viel sie sparen, meiner Meinung nach ist mind. 90% der Werbung Volksverdummung (nicht nur bei Led-leuchten) denn fast keiner schaut auf die Technischen Daten sondern "Hauptsache Led's", spart ja so viel und viel wichtiger: "ich bin im Trend"........ (vielleicht denkt jetzt mancheiner darueber nach) vlG Charly ps. i bin nicht gegen Led's, i bin nur gegen den 'Schrott' der den Leuten f. viel Geld angedreht wird.
Phillip Radner schrieb: > Hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also sorry falls das > schon jemand vorgeschlagen hat, aber es gibt ja auch > LED-Leuchtstoffröhren. > > z.B: hier http://sunpower-led.com/led-roehre Nein, gibt es nicht. Es ist ne LED in Röhrenform. Ne technische Mischung hab ich noch nicht gesehen.
Charly B. schrieb: > nur mal so nebenbei: > > LED-Röhre: > 1200mm (1881 lm, 342 LED, 21W) ersetzt TL 36W T8) = 90 Lumen/W > > Leuchtstoffröhre: (am KVG) > Osram Lumilux T8, 36W, ØxL 26x1200mm, 3250Lm = 90 Lumen/W > (am EVG ~100 Lumen/W) > > also hast du nur 'gespart' auf kosten der Helligkeit, > durch den 'LED Fetisch' denken die meisten immer wunderst unterstreich Das Hauptproblem wird sein, das die LEDs in einer Wannenleuchte (da werden die ja oft reinmontiert) deutlich an Lichtstrom und Lebensdauer einbuessen. In der Praxis wird die Effizienz vielleicht bei 40lm/W liegen, oder darunter. (die 100lm/W sind auch ohne das EVG) Allerdings hat so ein System durchaus nicht nur Nachteile. Im Schuppen oder in der Garage (halt draussen), wo man oft noch warten muss bis sich eine gewisse Betriebstemperatur einstellt bover es brauchbar hell ist, da ist die natuerlich besonders effizient, da sie im kalten Zustand noch den meisten Lichtstrom abgibt. Vor allem gilt das wenn die Einschaltdauer relativ kurz ist (z.B. 5min.). Ausserdem benoetigt die Lampe erstmal keinen Reflektor um das Licht nach einer Seite abzustrahlen. Sie kann es garnich rundum abgeben. Dadurch vermeidet man eben Selbstverschattung und damit Absorption, Mehrfach- und Pendelreflexion. Wichtig ist dabei auch die Frage ob das seitliche Streulicht der Leuchtstoffroehren-Leuchte genutzt wird oder nicht. Bei entsprechenden Anforderungen kann KANN das also durchaus ne Option sein. Im Grossen und Ganzen wurde das ja auch alles schon genannt, nur noch nicht von jedem. Und so wollt ich's nur auch nochmal sagen ;o))) bye uwe
Michael K-punkt schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Markus B. p. schrieb: >>> Die LED-Lampe geht zwar nicht 100% verzeögerungsfrei an, >> >> Wieso das denn? Ok, der Lade-C muss erstmal auf Spannung kommen, >> eventuell hat die Schaltung sinnvollerweise einen Softstart, aber der >> dürfte im 200ms bis 2sec-Bereich liegen. > > Zumindest bei Bremsleuchten hat man festgestellt, dass "normale" > Birnchen deutlich später hell leuchten und der Einsatz von LED hier > einige Zehntel Sekunden an "Sicherheit" bringen. Hallo zusammen; Nun das mit den eigentlichen LED's ist sicher so. Eine LED kann sehr schnell geschalten werden. In der von mir eingesetten Lampe sind das sicher nicht die LED's. Es muss die Elektronik davor sein. Im Vergleich zu Röhre + EVG bin ich nicht sicher, aber die Röhre könnte langsamer starten. Die Zeit der LED-Röhre dürfte unter einer Sekunde sein, denn 1 sek wär ne gefühlte Ewigkeit gegenüber einer normalen Glühbirne*. Es ist eben nur zu bemerken. MFG:MBP Markus.
Markus B. p. schrieb: > Glühbirne*. Jetzt hab ich doch glatt fast vergessen, was ich noch zu dem Sternchen schreiben wollte... Bei Glühbirne fällt mir wieder ein, dass ein Kunstobjekt, welches zum Heizen gedacht ist, mit Glühbirnen verwechselt wird oder verwechselt werden kann... Aber lest selbst: http://heatball.de/ MFG:MBP Markus.
Hallo, ich habe mal eine Frage zu dem Thema von 2011. Nun haben sich ja die Preise geändert und bekomme 8 LED Röhren für 97,90 mit 22Watt und knapp 2000 Lumen pro Röhre. Lohnt sich nun die Anschaffung oder ist es besser wie oben beschrieben? Grüße
Für die LED-Lebensdauer ist es sicher förderlich, etliche kleine Löcher in die Röhre zu bohren, damit ein Luftaustausch stattfinden kann. Ich traue den Lebensdauerangaben nicht, vor allem die Elektronik wird oft mit minderwertigen Bauteilen ausgestattet sein und die Kühlung suboptimal. Was ich schon oft sah: neue Leuchtmittel im Container, da nicht mehr modern. So ein Schmarrn.
Es gibt vom Verbrauch auch heute noch keinen Unterschied. Eine Röhre kostet 4 Euro, und unkompensiert zahlt den Strom eh der Energieversorger dank schlechtem cos phi. Warum sollte man hier LEDs einsetzen?
Hallo, eProfi: ".... Was ich schon oft sah: neue Leuchtmittel im Container, da nicht mehr modern. So ein Schmarrn." Tja genau der gleiche Schmarrn wie Kleidung wegschmeissen oder verschenken (oder Platzverschwendend einlagern und sowieso nie mehr gebrauchen) nur weil sie nicht mehr aktuell ist, wohl weniger ein Problem bei den meisten Forenteilnehmern hier, - Ein Vorurteil ? Ich denk nein ;-) sondern mehr bei fast allen Damen und den Herren der Abteilung durchtrainierter Schönling im alter zwischen 16 und 50. Aber so funktioniert unsere Wirtschaft - immerhin werden so Einkommen in den Billiglohnländern gesichert, also was soll es ?! (Wie wird eigentlich ein böse lachender Smiley mittels Text dargestellt ?) mfg Praktiker
Frey schrieb: > ich habe mal eine Frage zu dem Thema von 2011. Nun haben sich ja die > Preise geändert und bekomme 8 LED Röhren für 97,90 mit 22Watt und knapp > 2000 Lumen pro Röhre. Deine LED-Röhren haben 2000 Lumen und 22 Watt. Das sind 91 Lumen/Watt Zum Vergleich normale Röhren Osram "LUMILUX® T5 High Efficiency" haben 96 Lumen/Watt Die LED-Röhren sind also immer noch schlechter und dazu teurer. Die Lebensdauer ist mit 24.000 Stunden etwa gleich hoch. Wobei ich bei den Noname LED-Röhren den Angaben nicht trauen würde. > Lohnt sich nun die Anschaffung oder ist es besser > wie oben beschrieben? Eine Anschaffung von LED-Röhren lohnt also (noch) nicht. In ein paar Jahren kann das anders sein.
Alexander Schmidt schrieb: > Frey schrieb: > Die LED-Röhren sind also immer noch schlechter und dazu teurer. Die > Lebensdauer ist mit 24.000 Stunden etwa gleich hoch. Wobei ich bei den > Noname LED-Röhren den Angaben nicht trauen würde. ich hatte div. Lieferanten der Led Leuchten gefragt ob Sie die Kosten uebernehmen wenn die Leuchten vor der Haelte der Lebenszeit ausfallen und keiner war dazu bereit, sagt doch alles............. > Eine Anschaffung von LED-Röhren lohnt also (noch) nicht. In ein paar > Jahren kann das anders sein. ich bin der Meinung eine Leuchtstoffroehre mit EVG ist immer noch die bessere Wahl, ich hatte hier selbst 2 St. in betrieb, 24h am Tag, ca. 335 Tage / Jahr und die erst ist nach ca. 5 Jahren ausgefallen..... (ich meine EVG haben ueber 90% Wirkungsgrad und gibts auch dimmbar) vlG Charly
Charly B. schrieb: > ich bin der Meinung eine Leuchtstoffroehre mit EVG ist immer noch die > bessere Wahl, ich hatte hier selbst 2 St. in betrieb, 24h am Tag, > ca. 335 Tage / Jahr und die erst ist nach ca. 5 Jahren ausgefallen..... Die alten Osram bei uns im Keller (aber noch die Dicken) in Kombination mit Sikafit haben 30 Jahre durchgehalten. Sind dann allerdings auch fast gleichzeitig draufgegangen.
Beim Stromverbrauch nehmen sich LED und Röhre nicht viel - entsprechend lohnt der Austausch nicht. Bei der Lebensdauer ist es unklar was länger hält - da hängt es von der Verwendung ab. Bei schlechter Kühlung gewinnt die Röhre - bei häufigem Schalten die LEDs. Gründe ggf. doch von der Leuchtstoffröhre auf LEDs umzusteigen wären, wenn die Lampe sehr oft (>>10 mal am Tag) Ein/Ausgeschaltet wird oder das Licht sofort benötigt wird. Bei den Röhren reduziert sich mit dem Schalten die Lebensdauer, und es braucht etwas bis man volle Helligkeit hat.
Ulrich H. schrieb: > Bei den Röhren ... braucht etwas bis man volle Helligkeit hat. Kann ich so nicht bestätigen. Die mit EVG betriebenen Röhren sind sofort hell. Da habe ich LED-Lampen, die länger (0,5s) brauchen, bis sie einschalten.
Ich bewohne mein jetiges Büro seit gut 11 Jahren. Dort sind 18 Stück Röhren mit je 58 W verbaut. In dieser Zeit hat sich erst eine Röhre verabschiedet. Preismäßig sind die Dinger ohnehin unschlagbar. LED-Lampen in Röhrenbauform sind ausgemachter Blödsinn.
Für Wohnräume wo das Licht mehrere Stunden einegschaltet bliebt, sind noch die Halogenmetalldampflampen eine Überlegung wert. Ich betreibe im Wohnzimmer eine Osram HCI Powerball 942 - die erzeugt ein wunderschönes Licht wie die Mittagssonne, hat eine hervorragende Farbwiedergabe und ist sparsam. Einziuger Nachteil ist, dass sie knapp 2 Minuten bis zur Maximalhelligkeit benötigt und nach dem Abschalten ca. 3 Minuten bis zur Wiederzündung.
Alexander Schmidt schrieb: > Ulrich H. schrieb: >> Bei den Röhren ... braucht etwas bis man volle Helligkeit hat. > > Kann ich so nicht bestätigen. Die mit EVG betriebenen Röhren sind sofort > hell. Da habe ich LED-Lampen, die länger (0,5s) brauchen, bis sie > einschalten. sie sind schnell an und leuchten dann mit 30-50% der helligkeit. Maximalhelligkeit erreichen Sie dann wenn sie warm sind, also 1-2 Minuten später. Wie stark sich das auswirkt hängt auch von der Umgebungstemperatur ab. Wegen dem Kontrast beim Einschalten ist der Effekt nicht unbedingt Auffällig. bye uwe
Uwe R. schrieb: > sie sind schnell an und leuchten dann mit 30-50% der helligkeit. > Maximalhelligkeit erreichen Sie dann wenn sie warm sind, also 1-2 > Minuten später. Hier ein paar Messwerte. Umgebungstemperatur ca. 20°C. Noname EVG. 0:00s 200 Lux 2:01s 300 Lux 7:57s 350 Lux > Wegen dem Kontrast beim Einschalten ist der Effekt nicht unbedingt > Auffällig. Stimmt, ohne Messung wäre es mir nicht aufgefallen.
Bürovorsteher schrieb: > LED-Lampen in Röhrenbauform sind ausgemachter Blödsinn. Zustimmug. Vor allem, wenn sie in einer geschlossenen Leuchte eingesetzt werden, setzt denen (bzw. den Netzteilen) die schlecht abtransportierte Wärme zu. Der Rechentrick der LED-Röhren-Verkäufer geht übrigens ganz einfach - die ignorieren die unterschiedlichen Abstrahlwinkel und rechnen ihre Effizienz in Lux/Watt aus. Dass der Raum im Falle von abgehängten, oben offenen Leuchten mit den LED-Teilen dann ganz anders aussieht, überrascht die Leute meist sehr. Und wenn sie dann noch auf (Decken-)Leuchten treffen, bei denen die LED-Röhre im eingebauten Zustand seitlich abstrahlt, verstehen sie die Welt nicht mehr.
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