Hi, ich suche einen ADC (ob der normal oder Flash ist ist eigentlich egal, die Abtastraten liegen aber glaub ich schon im "Flash-Bereich"), der mit max. 60Mhz/60Msps arbeitet und eine Auflösung von an die 20 Bit hat, hängt auch vom Preis ab. Weis da jemand zufällig ne Adresse? Pierre
für 20 bit bei 60MSps kenne ich auch nichts. Wenn die Auflösung auch etwas geringer sein darf und du das Geld dafür ausgeben magst: es gibt pipelined ADCs, die in diesen MSps-Bereich kommen. (z.B. bei TI den ADS5481 mit 16 bit bei 80 MSps). Die Latenz zwischen dem Abtasten des Analogwerts und der Ausgabe des Digitalwerts liegt aber bei einem Vielfachen der Abtastrate (pipelined halt). Und die Teile sind auch nicht trivial in der Anwendung: Double Data Rate-Ausgänge bei 60MHz haben keine riesigen Datenaugen mehr, und mit den 160 MByte/s, die da rauskommen, muss man erst mal was sinnvolles anfangen können. schöne Grüße Achim
Sry, das es so lange gedauert hat, war leider verhindert. 16bit reichen, auch im Prinzip alles bis 100µV Auflösung(Erkl->), obwohl 20bit oder höher (wie gesagt der Preis bestimmt dann) besser wären. Allerdings gibt es noch weitere Spezifikationen, die ich noch nicht erwähnt hab: Vcc sollte am besten 5V und der InputVoltage Bereich 0V-5V betragen. Was die Datenrate von 160Mb/s angeht, werde ich mit meinem AT32 schon damit fertig, es geht nämlich um eine "einfache" Regelung die keiner Daten-Speicherung bedarf. Das die entgültige Datenrate des ADC niedriger ausfällt ist nicht so schlimm, es bedarf ja auch einiger Rechenprozesse im µC. Dh ca. 6MHz würden auch genügen. Es richtet sich also nach dem was ich kriegen kann, die von mir angegebenen Daten sind eher Richtlinien.
Pierre schrieb: > max. 60Mhz/60Msps arbeitet und eine Auflösung von an die 20 Bit hat Pierre schrieb: > 16bit reichen, auch im Prinzip alles bis 100µV Auflösung Pierre schrieb: > Das die entgültige Datenrate des ADC niedriger > ausfällt ist nicht so schlimm, es bedarf ja auch einiger Rechenprozesse > im µC. Dh ca. 6MHz würden auch genügen Dann sag doch einfach mal, was du wirklich brauchst, statt irgenwelcher Phantasieanforderungen. Bei einer Regelung würde man irgendwie schon eine Abtastung in festen Zeitschritten erwarten.
Jap, wie gesagt es sind Richtlinien und aus den unterschiedlichen Angaben ergeben sich dann Bereiche in denen sich der ADC bewegen kann, dh 6MHz-60MHz bzw. 16bit-20bit. Natürlich ist die ober Grenze nicht zwingend, wenn es also nur einen ADC mit zB 16bit und den Spannungsangaben (diese sind fest!!: 5V Vcc und 0-5V Vin) gibt, dessen Abtastrate höher als 60MHz liegt, kann ich auch diesen verwenden, nur schätze ich dass es dann für mich nicht mehr zu bezahlen ist und ich hab ja so schon keine Ahnung was mich da preislich erwartet.
Ich würde ja gerne selbst Suchen, aber ich kenn keine Seite wo man gezielt danach suchen könnte, bei Conrad zb befinden sich die ADCs irgendwo bei den ICs zwischen OVPs, Schiebregistern, Spannungsreglern und was weiß ich noch. Dort lässt sich also noch nicht einmal gezielt nach ADCs suchen. Kennt da jemand ne Seite um die passenden Bauteile zu finden? Pierre
Pierre schrieb: > Ich würde ja gerne selbst Suchen, aber ich kenn keine Seite wo man > gezielt danach suchen könnte Auf Deutsch, du hast ziemlich wenig Ahnung von Elektronik, willst aber eine digitale Regelung bauen die im 2 stelligen MHz Bereich arbeitet und Eine Auflösung von 100µV hat , bzw mindestens bei 16 Bit eine Genauigkeitvon unter 0,01% (16 Bit und das bei >6 MHz!!!) erzielen soll. Sorry, aber du bist ein Troll, oder hast keine Ahnung was du da machen willst. Erzähle ehrlich dein Problem und nicht die von dir angedachte und wohl vollkommen ungeeignete Lösung (siehe Netiquette) dann findet sich sehr wahrscheinlich hier jemand der dir eine geeignete Lösung zeigen kann. So wird das auf jeden Fall nix!
Wie gesagt ich brauche einen ADC der mit mindestens 16bit arbeitet, mit Vin = 0...5V und Vcc = 5V und dass so schnell wies geht und was für mich preislich machbar ist. Ich gebe zu, dass ich bis jetzt nur mit den ADCs die in µCs enthalten sind gearbeitet habe, aber das ist wohl nich mehr zu realisieren. Ich brauche das zur Positionserfassung, die eine Reaktionstrate von 100kHz benötigt, bei schätzungsweise 60 Ansprech und Rechen- zyklen also um die 6MHz.
Pierre schrieb: > Ich würde ja gerne selbst Suchen, aber ich kenn keine Seite wo man > gezielt danach suchen könnte Bei den Herstellern und Distris* *Nein, Conrad, reichelt und pollin sind keine Distris
Sry ein Fehler, ein MHz wird benötigt: Bei 66MHz des µC hat das Ergebnis quasi eine Frequenz von 1Mhz und dann soll ja auch das Signal des ADCs empfangen werden, das geschieht dann 10 mal und man ist bei den nötigen 100kHz mit der das Ergebnis weiter gegeben werden soll.
Auch wenn du sowas mit einem µC eh nicht angesteuert bekommst: Der LTC2160 wäre passend (25MS/s, 16 Bit): http://www.linear.com/product/LTC2160 allerdings gibts solche schnellen ADCs nicht mit 5V, das Eingangssignal und die Betriebsspannung musst du also anpassen. Nur kannst du mit normalen µC solche schnellen ADCs eh nicht einlesen....aber naja. Deine Anforderungen klingen eh an den Haaren herbeigezogen. Eine Positionsregelung mit 100kHz? Klingt lustig...
Ich wuerd mal annehmen, wenn man so einen Wandler nicht bei den Herstellern suchen kann, kann man auch nicht das Datenblatt lesen, und einbauen schon gar nicht. Hersteller waeren unter Anderen : Analog Devices, Linear Technology, National Semiconductors, ..
Hab glab ich grade was passendes gefunden: http://www.analog.com/en/analog-to-digital-converters/ad-converters/ad7982/products/product.html Der hat ne Abtastfrequenz von 10Mhz, liefert 1Msps, würd bei 2,5V betrieben und soweit ich das gesehen hab liegt die Inputspannung auch im passenden Bereich. Vref passt auch.
Warum sollte ich sowas denn nicht mit nem AT32 bei 66MHz nicht einlesen können ??
Pierre schrieb: > Warum sollte ich sowas denn nicht mit nem AT32 bei 66MHz nicht einlesen > können ?? 160MB/s = 1280 MBit/s = 1280*10^6 Bits pro Sekunde musst du verarbeiten. Wie willst du denn die überhaupts puffern geschweige denn verarbeiten. Was für Verarbeitungsschritte sind denn nötig? In welchen Speicher willst du 160MB/s reinschreiben? Selbst mit einem FPGA ist das heller Wahnsinn und hefitg.
Lehrmann Michael schrieb: > Selbst mit einem FPGA ist das heller Wahnsinn und hefitg. Och, wenn's nur um stupides wegspeichern geht reicht auch ein kleines TTL-Grab. Zähler gibt's bis 200MHz. Synchroner SRAM gibt's auch bis ~200MHz. Ansonsten nimmt man eben 2 10ns RAMs und schreibt in einen die geraden und in den anderen die ungeraden Bytes.
Ich nutze eine Karte mit 160Msps@12 Bit. Für 16 bit bräuchte man die 16fache Samplingrate, um Bits zu gewinnen. Faktor 2 käme von den Wandlern (160/2 > 60) und dann 8 Kaäle parallel?
aber was macht es denn für einen sinn eine µC zu bauen der nicht in der Lage ist eifache Register additionen durchzuführen (weil schon allein dabei liegt die Frequenz ja häher als beim einlesen des ADCs). Ich brauche nämlich erlich gesagt nur Register und I/O Register.
Pierre schrieb: > aber was macht es denn für einen sinn eine µC zu bauen der nicht in der > Lage ist eifache Register additionen durchzuführen (weil schon allein > dabei liegt die Frequenz ja häher als beim einlesen des ADCs). Ich > brauche nämlich erlich gesagt nur Register und I/O Register. Wie meinen? µCs sind zum Einsammeln von Daten von schnellen ADCs viel zu langsam. Dafür wurden FPGAs und CPLDs erfunden. Oder man verwendet ganz klassisch Logik-ICs. PS: Hat dein Browser keine Rechtschreibprüfung?
Zurück auf Start: Wie sieht das Signal am Eingang des ADCs aus? "InputVoltage Bereich 0V-5V" Wie schnell reagiert dies auf Änderungen, welche Frequenz? Was muss dann und in welcher Zeit gemacht werden. "Ich brauche das zur Positionserfassung, die eine Reaktionstrate von 100kHz benötigt" D.h. innerhalb von 10 us (660 Taktzyklen bei 66 MHz) auf die Änderung des Eingangssignals zu reagieren oder etwas anderes?
Ok also mind. 300KHz, wenn drei mal eingelesen werden muss (um ein 100kHz Ergebnis zu erzeugen), dabei stehen dann für jedes Signal 220 frei Rechenzyklen zur Verfügung. Ist ja schon mal deutlich niedriger als ich meinte. Zu dem Eingangssignal, es handelt sich um eine Gleichspannung, die aber stark variiert. Diese Variationen dürften sich allerdings im Regelfall auf +-1V zu 2,5V belaufen, stärkere Ausfälle können aber nicht ausgeschlossen werden, deswegen 0...5V, vor allem bei der Kalibration, aber das ist eine andere Sache. Ich hätte noch eine Frage: Wie lässt sich denn eine Obergrenze für den Datendurchsatz oder wie man es nennen will, beim Gebrauch mit einem µC (wie dem AT32) definieren ?
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